Ich bin auch überzeugter Nichtraucher!
Habe noch nie geraucht und werde auch niemals damit anfangen.
Man schadet damit sich selbst UND anderen und gibt dafür auch noch eine Menge Geld aus. Diese drei Aspekte kombinieren - das schaffen nur Raucher. Mir fällt kein anderes Hobby ein, das alle drei negativen Aspekte in dieser Art und weise vereint.
Hinzu kommt noch, dass ich nicht einen einzigen echten Vorteil sehe.
Passivrauchen finde ich auch etwas ganz schreckliches.
Das ist auch der Punkt, bei dem meine persönliche Grenze von love and tolerate liegt. Ich bin generell der Meinung, dass jeder tun und lassen kann, was er / sie will - so lange man damit niemanden schadet, ist alles erlaubt.
Und eben das ist der Punkt: Wenn man andere Leute mich Rauch einnebelt,
schadet man diesen.
Wenn jemand wirklich nett ist und er / sie zufällig auch noch Raucher/-in ist, oder wenn es die Situation erfordert (Hunger und im einzigen Lokal in der Nähe wird geraucht, oder es ist gerade eine besondere Veranstaltung, bei der auch geraucht wird), kann ich es ertragen, gelegentlich mal eingeräuchert zu werden, in Ordnung finde ich es aber trotzdem nicht.
Generell finde ich Raucher eher unsympathisch. Wie oben schon angedeutet, ist es kein Ausschlusskriterium, wenn jemand wirklich nett ist, bin ich auch bereit darüber hinwegzusehen, aber für den ersten Eindruck ist Rauchen halt nicht gerade förderlich.
Jedenfalls freue ich mich darauf, wenn ich mal wieder zu Hause in Bayern dank Nichtraucherschutzgesetz unbesorgt in alle Lokale rein kann.
Ich studiere momentan in Österreich und fühle mich hier insgesamt sehr wohl, aber die Tatsache, dass fast überall geraucht wird, verdient einen ganz dicken Minuspunkt.