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Normale Version: Verlernt der Mensch zu glauben/träumen?
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Moin

Immer wieder fällt mir das ins Auge. Unsere Gesellschaft scheint geistig auszutrocknen. Das, wonach sich viele richten, schrumpft zusammen auf das, was wissenschaftlich erklärt (nicht unwiderlegt!) ist. Zugleich wächst der Bereich, für den ihrer Meinung nach ihr Richtwert Gültigkeit erlangt.

Das Universum ist groß. Unendlich groß. Noch größer ist der Mikro-Kosmos. Und alles dazwischen. Es ist eine unbeschreiblich große und vielfältige Welt, so vielfältig, dass eigentlich kein Mensch diese Vielfalt erfassen kann. Und doch! Viele denken, dass der im Gegensatz dazu verschwindend geringe Kenntnis-Stand der menschlichen Wissenschaft mittlerweile so weit ist, dass er alles und jeden in dieser Welt erklärt oder widerlegt hat. Größenwahn.

Ihnen gilt alles, was ihre Wissenschaft nicht erklärt hat, als Humbug. Sie scheinen wohl zu meinen, dass die Wissenschaft bis jetzt in jedes noch so kleine oder große Wunder überall im Universum eingedrungen ist.

Vor 200 Jahren noch hieß es, dass wenn der Mensch sich schneller als 30 km/h bewegt er Anfälle bekommt. Vor 100 Jahren noch war das menschliche durchbrechen der Schallmauer undenkbar, ganz zu schweigen vom Sparziergang auf dem Mond. Und heute sind Magie und Glaube anscheinend Schabernack.
Demnach scheint also die Relevanz der "Wunder" dieser Welt erst in Kraft zu treten, wenn der Mensch sie versteht? Größenwahn, als ob wir das Maß aller Dinge wären.

Noch vor 50 Jahren dachte kein Art daran, sich eine Karte der Meridiane der chinesischen Medizin in die Praxis zu hängen. Und was ist nun?
Niemand kann es erklären, und trotzdem funktioniert es. Oder warum heißes Wasser schneller gefriert als kaltes. Auch unklar.

Was ist dies also, diese Wissenschaft, die vielen so als Maß allem gilt? Sie ist anscheinend etwas, was sich dauernd wandelt und anscheinend nicht mal diverse legitime Sachen erklären kann, aber dennoch für jeden und alles im Universum Allgemeingültigkeit hat. Wie, frage ich mcih, kann man mit sowas argumentieren?

Doch halt! Ich will die Wissenschaft nicht leugnen. Sie hat uns viele hilfreiche und bahnbrechende Erkenntnisse gebracht, die ich ihr auch dankbar bin. Missen will ich sie keineswegs! Doch die Wissenschaft ist es nicht, die ich anprangere. Es sind die Leute, die behaupten: Nur was die Wissenschaft erklären kann, ist auch relevant. Sie kommen immer mit ihren Fakten, Magie gibt es nicht sei Fakt, Götter gibt es nicht sei Fakt, nur weil diese Sachen von der Wissenschaft bislang nicht bewiesen wurden. Dass sie teilweise aber auch nicht widerlegt wurden ist ihnen irrelevant...
Wie klein wäre doch das Universum, würde all dies fehlen, was unbewiesen ist. Und welche Wunder würden uns fehlen?

So. Mich verärgert es also, dass von immer mehr Menschen allein wissenschaftliche Beweise Relevanz haben. Somit erklärt sich auch der Titel des Threads.

Immer wieder höre ich, dass Leute nur an etwas glauben wollen, was ihnen bewiesen wird.
Das heißt also, dass ihnen nur maß aller Dinge ist, was auch bewiesen ist. Was unbewiesen ist stecken sie gleich in die Widerlegt-Schublade, selbst wenn es zudem unwiderlegt ist. Aber weshalb?

Weil sie verlernen zu glauben, zu träumen. Sie geben sich nicht der Hoffnung in der Möglichkeit hin.

Leben nach dem Tode, Magie, Spiritualität, Göttlichkeit, Wunder, Paranormalität.... alles Sachen, die noch nicht bewiesen sind. Doch das allein reicht diesen Menschen schon, sie zu verneinen, obwohl sie auch nicht widerlegt sind.

Aber weshalb? Was verbietet ihnen denn das? Die verschwindend geringen wissenschaftlichen Kenntnisse, die sich eh dauernd ändern? Die gesellschaftlichen Normen? Die Medien? Die menschengeschaffene Logik, über die man heute immer noch streitet? Dies sind keine Schuldzuweisungen, denn ich habe tatsächlich überhaupt keine Ahnung, was ihnen dies verbietet.

Was verbietet immer mehr Menschen zu glauben, zu träumen und zu hoffen?
Oh noch ein Esotheriker/Theist der einen Thread über Gott aufgemacht hat. Na das hatten wir ja schon lange nicht mehr. *gähn*

Ich halte mich btw für einen sehr kreativen, phantasievollen Menschen. Ich Träume mir Sachen zusammen und habe ganze Welten erschaffen. Aber ich kann zwischen Traum und Wirklichkeit unterscheiden und sobald Leute anfangen solche Sachen plötzlich ernst zu nehmen hört der Spaß einfach auf.

Was du sagst ist: Besser wir bleiben alle dumm damit wir dann mehr Wunder zu bestaunen haben. Ich für meinen Teil finde jede wissenschaftliche Erklärung dafür wie die Welt wirklich funktioniert um einiges faszinierender als jeden abergläubischen Unfug, den mir irgendwelche Leute erzählen wollen. Und du beschwerst dich darüber dass sich die wissenschaftlichen Erkenntnisse dauernd ändern? Ja, das ist weil sich die Wissenschaft ständig selbst verbessert und nicht auf ihren tausend Jahren Mythen hockt die angeblich die Wahrheit beinhalten.

Und all dieser spirituelle Kram ist entweder widerlegt oder einfach nur sehr sehr unwahrscheinlich, du weigerst dich nur die Fakten zu sehen.

Gott ist das ermüdend. Dauernd führt man die selbe langweilige Diskussion. Twilight: No, Really?

Hier, ich möchte dir dieses Buch ans Herz legen. RD wink

http://www.amazon.de/The-Magic-Reality-Richard-Dawkins/dp/059306612X/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1357147933&sr=8-1

Es gibt so viele tolle Sachen auf der Welt und Leute wie du sind leider völlig blind dafür, weil sie statt hinzusehen lieber in die Luft gucken und die Götter suchen, die nicht da sind.

Wer hat hier also was verlernt?
(02.01.2013)Whitey schrieb: [ -> ]Was du sagst ist: Besser wir bleiben alle dumm damit wir dann mehr Wunder zu bestaunen haben. Ich für meinen Teil finde jede wissenschaftliche Erklärung dafür wie die Welt wirklich funktioniert um einiges faszinierender als jeden abergläubischen Unfug, den mir irgendwelche Leute erzählen wollen. Und du beschwerst dich darüber dass sich die wissenschaftlichen Erkenntnisse dauernd ändern? Ja, das ist weil sich die Wissenschaft ständig selbst verbessert und nicht auf ihren tausend Jahren Mythen hockt die angeblich die Wahrheit beinhalten.

Danke Whitey, besser hätte ich es im Moment nicht ausdrücken können. Ich finde das Thema auch langsam ermüdend. Ich habe hier schon Dutzende Male genaustens dargelegt was ich von Glauben und Religion halte und warum ich das tue. Ich habe sogar an einer Diskussion dazu teilgenommen, die demnächst bei Bronies Diskutieren veröffentlicht werden wird.

Nur zwei zusätzliche Anmerkungen:

Valhall Raven schrieb:Sie kommen immer mit ihren Fakten, Magie gibt es nicht sei Fakt, Götter gibt es nicht sei Fakt, nur weil diese Sachen von der Wissenschaft bislang nicht bewiesen wurden. Dass sie teilweise aber auch nicht widerlegt wurden ist ihnen irrelevant...

Kein ernstzunehmender Wissenschaftler behauptet es sei ein Fakt, dass es Götter nicht gäbe. Diese Behauptung wird durch die allseits anerkannte Erkenntnistheorie ausgeschlossen. Es stimmt zwar sehr wohl, dass die meisten Wissenschaftler nicht an (theistische) Götter glauben, aber das ist etwas völlig anderes.
Wäre schön, wenn meine Links auch mal gelesen würden. Ich poste die schließlich nicht zum Spaß! Facehoof

Darüber hinaus ist es irrelevant, dass Götter nicht widerlegt wurden! Widerlegen ist überflüssig! Die Beweislast liegt bei den Gläubigen, mein junger Freund!
Bitte Link zu Beweislast lesen und dort insbesondere den Passus "Holder of the Burden"! Twilight: No, Really?


Valhall Raven schrieb:Was verbietet immer mehr Menschen zu glauben, zu träumen und zu hoffen?

Niemand verbietet irgendwelchen Gläubigen so irrational zu sein, wie sie auch immer sein wollen. Du fühlst Dich völlig zu Unrecht unterdrückt, nur weil viele Deine Ansichten nicht teilen. Dabei kannst Du machen was Du willst. Gehe in den Wald und opfere Odin, wenn Du magst. Das ist genau das gleiche wie in der Kirche eine Opferkerze anzünden. Also viel Spaß dabei! RD deals with it
(02.01.2013)Whitey schrieb: [ -> ]Oh noch ein Esotheriker/Theist der einen Thread über Gott aufgemacht hat. Na das hatten wir ja schon lange nicht mehr. *gähn*

Ich halte mich btw für einen sehr kreativen, phantasievollen Menschen. Ich Träume mir Sachen zusammen und habe ganze Welten erschaffen. Aber ich kann zwischen Traum und Wirklichkeit unterscheiden und sobald Leute anfangen solche Sachen plötzlich ernst zu nehmen hört der Spaß einfach auf.

Was du sagst ist: Besser wir bleiben alle dumm damit wir dann mehr Wunder zu bestaunen haben. Ich für meinen Teil finde jede wissenschaftliche Erklärung dafür wie die Welt wirklich funktioniert um einiges faszinierender als jeden abergläubischen Unfug, den mir irgendwelche Leute erzählen wollen. Und du beschwerst dich darüber dass sich die wissenschaftlichen Erkenntnisse dauernd ändern? Ja, das ist weil sich die Wissenschaft ständig selbst verbessert und nicht auf ihren tausend Jahren Mythen hockt die angeblich die Wahrheit beinhalten.

Und all dieser spirituelle Kram ist entweder widerlegt oder einfach nur sehr sehr unwahrscheinlich, du weigerst dich nur die Fakten zu sehen.

Gott ist das ermüdend. Dauernd führt man die selbe langweilige Diskussion. Twilight: No, Really?

Dem Stimme ich vollkommen zu Whitey.

"Valhall raven" Ich gebe dir Recht zu träumen ist wichtig und vielleicht auch eine Spirituelle Ader zu haben, aber man kann nicht die frühere Wissenschaft mit der heutigen Vergleichen. Das sind zwei komplett verschiedene Dinge. Das meiste was heute Entdeckt wird kann auch Wissenschaftlich bewiesen werden, früher wurden viele Theorien erstellt von denen manche stimmten und andere wiederum eben nicht.

Das mit Magie und Glaube ist so eine Sache. Es gibt für derartiges eben wirklich keine Beweiße, aber es wurde eben auch noch nicht wiederlegt. Für so Dinge wie die Entstehung des Universums oder ähnliches, gibt es eben schon die ein oder anderen Beweiße. Warum sollte ich also an Dinge Glauben, die vor über 1000 Jahren von Menschen niedergeschrieben wurden (und viele Übersetzungen überstehen müssten) als an das was Menschen aus den letzten 50 Jahren bis heute entdeckt haben und es ist gut, dass Menschen alles hinterfragen, denn sonst würde es keinen Fortschritt geben und wir würden immer noch Inhalten hausen.

Außerdem Sage ich zum Beispiel nicht das, das alles Schwachsinn ist, aber Wissenschaft kann ich jeden Tag bestaunen wenn ich den Fernseher anmache, Radio höre oder hier im Internet Beiträge schreibe, das kann ich alles anfassen und auch nutzen auf gut Deutsch es ist da nud Real.

Aber der Glaube ist mir zu wage. Es kann sein kann aber auch nicht sein, das ist in meinen Augen so eine 0815 Nummer.

Ein wichtiger Aspekt hierbei ist einfach auch das Alter meine Großmutter und ihre Generationen sind noch sehr viel tiefer verwurzelt als meine Generationen. Früher könnte es passieren, dass man bis zu 5 Stunden in der Woche Religion hatte, heute hat man 1 bis maximal 2 in denen garnicht mehr über Religion viel gesprochen wird sondern über Gewalt,Tolleranz, Rassismus und so Dinge. Biologie, Chemie, Physik hat man dagegen 3-4 Stunden in der Woche an was glaubt dann wohl ein heran wachsendes Kind/Jugendlicher?

Trotzdem muss ich dem Threadsteller mit einem recht geben durch unsere immer häufiger werdende Ungläubigkeit, werden die Menschen kälter, unfreundlicher und wesentlich Hektischer.
Aber das ist nunmal der Lauf der Dinge.
(02.01.2013)CharlesErnestBarron schrieb: [ -> ]Niemand verbietet irgendwelchen Gläubigen so irrational zu sein, wie sie auch immer sein wollen. Du fühlst Dich völlig zu Unrecht unterdrückt, nur weil viele Deine Ansichten nicht teilen. Dabei kannst Du machen was Du willst. Gehe in den Wald und opfere Odin, wenn Du magst. Das ist genau das gleiche wie in der Kirche eine Opferkerze anzünden. Also viel Spaß dabei! RD deals with it

Dem kann ich mich wiederum nur anschließen.

Widmet euch doch eurer Religion wenn es denn unbedingt sein muss. Es könnte mir nicht egaler sein. Aber wenn ihr dann immerwieder anfangt darüber zu diskutieren, müsst ihr auch damit rechnen, mit euren Ansichten nicht unbedingt auf Gegenliebe zu stoßen.

Vor allem weil das jetzt echt schon der vierte oder fünfte Thread zu dem Thema ist. Und in jedem dieser Threads steht doch im Grunde immer das Gleiche drin.

(02.01.2013)Purpleshy schrieb: [ -> ]Trotzdem muss ich dem Threadsteller mit einem recht geben durch unsere immer häufiger werdende Ungläubigkeit, werden die Menschen kälter, unfreundlicher und wesentlich Hektischer.
Aber das ist nunmal der Lauf der Dinge.

Also das halte ich für Quatsch. Das ist nicht der mangelnde Glaube sondern der Kapitalismus. Oder von mir aus die moderne Welt im allgemeinen. Außerdem implizierst du damit, dass früher mal alles besser war. Das war es aber nicht. Wenn du so willst war schon immer alles scheiße, wir neigen nur dazu Sachen durch die Nostalgiebrille zu sehen und die Vergangenheit zu romantisieren.
Whitey, warum tust du erzählte Geschichten denn gleich als "Unfug" ab?
Kannst du beweisen, dass sie nicht Wahr sind? Die die hinter der Geschichte stehen können es auch nicht, aber heißt das, dass sie der Unwahrheit entspricht?

Du sagst du träumst gerne, kannst aber Raelität und Traum unterscheiden. Das können wir wohl alle hier, bis auf eine Handvoll im Bezug auf Ponys.

Ich habe meinen Glauben, weise die Wissenschaft aber nicht ab. Ich glaube sehr wohl, die Erde sei eine Kugel. Und einen Riesen habe ich auch noch nie gesehen.
Aber hält mich das vom Glauben ab? Negativ.

Ich persönlich kann es oftmals nicht verstehen, wenn Menschen durch Wissenschaft die Existenz von Göttern verneinen.
Ich glaube die ständige Abneigung gegenüber Religion bekommt dir nicht gut.FS grins

Also was hält uns davon ab zu glauben?
Ich denke es liegt daran, dass es daran liegt weil die meisten die Elemente in einer Religion nicht direkt erfassen können. So als würde man glauben Feuer wäre nicht heiß, bis man es gespürt hat. Aber das liegt ein Stück weit in unserer Natur.
(02.01.2013)Fulcrum schrieb: [ -> ]Whitey, warum tust du erzählte Geschichten denn gleich als "Unfug" ab?
Kannst du beweisen, dass sie nicht Wahr sind?

(02.01.2013)CharlesErnestBarron schrieb: [ -> ]Wäre schön, wenn meine Links auch mal gelesen würden. Ich poste die schließlich nicht zum Spaß! Facehoof

Darüber hinaus ist es irrelevant, dass Götter nicht widerlegt wurden! Widerlegen ist überflüssig! Die Beweislast liegt bei den Gläubigen, mein junger Freund!
Bitte Link zu Beweislast lesen und dort insbesondere den Passus "Holder of the Burden"! Twilight: No, Really?

Twilight: No, Really?
(02.01.2013)Fulcrum schrieb: [ -> ]Also was hält uns davon ab zu glauben? Ich denke es liegt daran, dass es daran liegt weil die meisten die Elemente in einer Religion nicht direkt erfassen können. So als würde man glauben Feuer wäre nicht heiß, bis man es gespürt hat. Aber das liegt ein Stück weit in unserer Natur.

Und ich denke dass liegt daran dass es Schwachsinn ist. Aber seht ihr euch mal als die wenigen Auserwählten die in der Lage sind das Feuer der Götter zu erfassen. Damit seid ihr in jedem Esoboard und/oder jeder beliebigen Sekte in bester Gesellschaft.
Das ist ja auch nur meine Meinung dazu ( und ich meine damit nicht jeden) aber ich finde sehr Religiöse Menschen sind ungemein nett und helfen viel. Ich sehe darin dem Zusammenhang, dass diesen Menschen von Beginn an ihrer Kindheit nächsten Liebe und immer freundlich sein eingeflößt wurde. Außerdem liegen in meinen Augen Kapitalismus und Ungläubigkeit nicht weit von einander fern, denn schau dir mal tiefreligiöse Menschen an, da leben die meisten noch wie Menschen vor 50 Jahren und ich weiß von was ich rede 70% meiner Familie ist Religiös (nur ich nicht und mein Bruder denke ich auch nicht so) und es kommt immer die Aussage das Bräuche ich alles nicht der Herrgott hat mir alles gegeben was ich brauche.
(02.01.2013)Purpleshy schrieb: [ -> ]Das ist ja auch nur meine Meinung dazu ( und ich meine damit nicht jeden) aber ich finde sehr Religiöse Menschen sind ungemein nett und helfen viel. Ich sehe darin dem Zusammenhang, dass diesen Menschen von Beginn an ihrer Kindheit nächsten Liebe und immer freundlich sein eingeflößt wurde.

Stimmt, vor allem Christen helfen sehr gerne, solange du nicht schwul oder ungläubig oder sonst irgendwie minderwertig in Gottes Augen bist.
Spoiler (Öffnen)

Ach und du bist dann wohl einer der Auserwählten, die so groß über all dem stehen?

Glaub mir, Glaube macht mich nicht blind.
Ich träume von einer Welt mit Anime Girls , in einer Welt, in der diese real sind, und in der man dort real mit ihnen dabei sein kann!
Bilder kann ich leider jetzt keine posten, da ich keine punkte für saucy Inhalt kriegen will
RD wink
Ich träume von einer Welt mit Fantasiewesen, mit den verschiedensten Kreaturen, einer Welt mit Wesen mit unterschiedlichen Kräften etc.
Vieles davon ist in Filmen oder Computerspielen bereits Realität geworden aber meistens leider nicht so wie ich, du er oder sie es sich vorstellt.
Deswegen schreiben Menschen: von Fantasiewelten mit verschiedensten Wesen, romantisches, oder andere Leute kreieren Serien Filme usw.

Ich glaube nicht, dass die meisten Menschen aufhören zu träumen, nein ich glaube den meisten ist es zu zu peinlich zuzugeben, das auch sie träumen: träumen einfach eine persönliche Instanz zu haben, in der sie alles mal ausprobieren können: auszuprobieren wie es ist das andere Geschlecht zu sein, auszuprobieren wie es wäre zu stehlen, einzubrechen im Mittelalter zu leben etc.
Das ist zumindest meine Meinung dazu!

der von Anime Girls ... ääääh also ich meine äähm ääh von ääh...von Drachen ja genau Drachen träumende Gisol FS grins
(02.01.2013)Whitey schrieb: [ -> ]
(02.01.2013)Purpleshy schrieb: [ -> ]Das ist ja auch nur meine Meinung dazu ( und ich meine damit nicht jeden) aber ich finde sehr Religiöse Menschen sind ungemein nett und helfen viel. Ich sehe darin dem Zusammenhang, dass diesen Menschen von Beginn an ihrer Kindheit nächsten Liebe und immer freundlich sein eingeflößt wurde.

Stimmt, vor allem Christen helfen sehr gerne, solange du nicht schwul oder ungläubig oder sonst irgendwie minderwertig in Gottes Augen bist.

Ich finde genau, das ist der Grund warum es zu so vielen Spannungen zwischen Ungläubigen und Gläubigen kommt. Es werden immer nur die schlechten Dinge beider Seiten gesehen und alles schlecht gemacht. Ich für meinen Teil bin ungläubig sehe Religion aber nicht als schlechtes an. Sie kann Werte vermitteln und hilft denen die gläubig sind mit Problemen. Auf der anderen Seite dürfen aber auch nicht die Gläubigen immer von Sünde sprechen und abwertend, über die Ungläubigen reden. Ich weiß dieser Gedanke ist Utopisch aber dies ist nun mal meine Meinung und diese vertrete ich auch. Es wird immer von allem das Extrem geben, aber es gibt auch Leute die gut mit beidem zurecht kommen.
ich sag ma nö,... die menscheit wird nie aufhörn zu träumen
denke das liegt einfach daran das sich der mensch immer weiter entwickeln will
den im grunde steht vor jeder großen erungenschaft immer der tarum davon
(02.01.2013)Purpleshy schrieb: [ -> ]Es werden immer nur die schlechten Dinge beider Seiten gesehen und alles schlecht gemacht. Ich für meinen Teil bin ungläubig sehe Religion aber nicht als schlechtes an. Sie kann Werte vermitteln und hilft denen die gläubig sind mit Problemen.

Braucht man für Werte und Problembewältigung Religion? Das kriegt man auch mit gesundem Menschenverstand und Empathie, sowie einem sozialen Wesen hin. Dafür bedarf es keiner Götter. Werte und Moral sind ein Spiegel des Charakters, kein Produkt der Religion. Wie viele Christen gehen sonntags in die Kirche und schlagen montags ihre Frau?
Mann, Charles, du machst es mir so unendlich schwer die folgenden Zeilen zu schreiben... Pinkie happy

Ich verfolge deine Postings zum Thema 'Glauben' schon eine ganze Weile und Hut ab, sie sind erstklassig ausgearbeitet und fundiert! Und trotzdem muss ich unterm Strich sagen, dass sie unterm Strich allesamt vergeben Liebesmüh sind. Du bist ganz offensichtlich ein Mann der Wissenschaft und untermauerst deinen Standpunkt mit empirischen Beweisen. Das ist lobenswert und gut. Aber meiner Meinung nach einfach nicht auf die Diskussion um das Thema 'Glauben' anwendbar.

(02.01.2013)CharlesErnestBarron schrieb: [ -> ]Darüber hinaus ist es irrelevant, dass Götter nicht widerlegt wurden! Widerlegen ist überflüssig! Die Beweislast liegt bei den Gläubigen, mein junger Freund!

Nein, liegt sie nicht.

Es geht beim Glauben nicht darum etwas zu beweisen, dass ist es schließlich, worauf das Ganze beruht. Glauben heisst nicht wissen. Entweder man glaubt an etwas, oder man tut es nicht. Glaubt man an Gott/ Engel/ Ahnengeister/ den Weihnachtsmann, dann wird die Sache für einen selbst existent. Glaubt man nicht daran, dann existiert der jeweilige Gegenstand auch nicht. Ganz einfache Kiste.

Glaube ist individuell und undeffiniert

Wissenschaft ist allgemein und empirisch


Ich persönlich kann es einfach nicht nachvollziehen, warum der Glaube von Menschen ständig hinterfragt werden muss. Natürlich mag die Sache auf viele Menschen infantil wirken, insbesondere auf diejenigen, die ihr Leben der empirischen Forschung gewidmet haben. Aber warum die Hinterfragerei? Wenn jemand mir gegenüber behauptet, er würde an den Weihnachtsmann glauben, dann würde ich schließlich auch nicht nach Rudolfs roter Nase als Beweisstück verlangen. Ich habe jedenfalls kein Problem damit andere Menschen an die Dinge glauben zu lassen, die sie glücklich machen.

Glaube und Wissenschaft sind für mich zwei Dinge, die man einfach voneinander getrennt halten sollte. Glaubensobjekte mit Taschenrechner oder Geigerzähler nachweisen zu wollen ist für mich genauso fruchtlos wie wissenschaftliche Fakten durch Kreationismus widerlegen zu wollen. Trotzdem bin ich der Überzeugung, dass ich mich weder strikt für das eine, noch für das andere entscheiden muss, denn sie können durchaus nebeneinander existieren, wenn man sie nur lässt. Für mich verhält sich das Ganze wie mit der Pizza und dem Vanilleeis. Ich esse beides gerne, was für mich jedoch noch lange kein Grund ist, eine Pizza mit Vanilleeisbelag zu bestellen.


Ps.: Bei mir selbst steht die Wissenschaft weit höher im Kurs als der Glaube.

(02.01.2013)Whitey schrieb: [ -> ]Stimmt, vor allem Christen helfen sehr gerne, solange du nicht schwul oder ungläubig oder sonst irgendwie minderwertig in Gottes Augen bist.

Ich verstehe schon, was du sagen willst...

Aber indem du eine Gesamtheit an Menschen über einen Kamm geschoren hast, ist deine Haltung wahrlich nicht besser. Ich selbst bin im übrigen auch 'Christ' (sogar Katholik, zOMGosh!!), mit Homosexualität, Andersgläubigkeit und/ oder Atheismus habe ich jedoch keine Probleme. Schließlich kommt es auf das Verhalten der Menschen an.
(02.01.2013)AppleSnack schrieb: [ -> ]
(02.01.2013)Purpleshy schrieb: [ -> ]Es werden immer nur die schlechten Dinge beider Seiten gesehen und alles schlecht gemacht. Ich für meinen Teil bin ungläubig sehe Religion aber nicht als schlechtes an. Sie kann Werte vermitteln und hilft denen die gläubig sind mit Problemen.

Braucht man für Werte und Problembewältigung Religion? Das kriegt man auch mit gesundem Menschenverstand und Empathie, sowie einem sozialen Wesen hin. Dafür bedarf es keiner Götter. Werte und Moral sind ein Spiegel des Charakters, kein Produkt der Religion. Wie viele Christen gehen sonntags in die Kirche und schlagen montags ihre Frau?

Danke für diesen Post. Genau das ist es nämlich. Pinkie approved
(02.01.2013)Valhall Raven schrieb: [ -> ]Was verbietet immer mehr Menschen zu glauben, zu träumen und zu hoffen?

Ich hab mir das jetzt soweit durchgelesen und bis zum letzten Satz ist der Tenor der Aussage zwischen den Zeilen - wissenschaft böse.

Verbieten tja hmm worauf stützt sich die Aussage? Jeder glaubt an was er will, so einfach ist das. Es allerdings als Tatsache da zustellen das etwas Fakt ist und es nicht belegen kann steht auf einem gaaanz anderen Blatt.
(02.01.2013)AppleSnack schrieb: [ -> ]
(02.01.2013)Purpleshy schrieb: [ -> ]Es werden immer nur die schlechten Dinge beider Seiten gesehen und alles schlecht gemacht. Ich für meinen Teil bin ungläubig sehe Religion aber nicht als schlechtes an. Sie kann Werte vermitteln und hilft denen die gläubig sind mit Problemen.

Braucht man für Werte und Problembewältigung Religion? Das kriegt man auch mit gesundem Menschenverstand und Empathie, sowie einem sozialen Wesen hin. Dafür bedarf es keiner Götter. Werte und Moral sind ein Spiegel des Charakters, kein Produkt der Religion. Wie viele Christen gehen sonntags in die Kirche und schlagen montags ihre Frau?

Das war auch nicht nur auf die Religion gesehen, sondern nur ein Beispiel für was Religion auch gut sein kann. Natürlich kann jeder Mensch Empathie ohne Gott/Götter entwickeln sonst wäre ich ja ein gefühls kaltes Wesen.

Außerdem bin ich nicht ein Befürworter der Kirche ganz bestimmt nicht :Laugh: ich werde wohl auch bald austreten, trotzdem empfinde ich die Kirche nicht als etwas Böses oder total schwachsinniges. Der glaube hat manchen schon viel geholfen, weil sie etwas hatten an dass sie festhalten konnten und das ist in meinen Augen nicht schwachsinnig, wenn es doch ihnen hilft. Das es auch Christen gibt, die in die Kirche gehen und Ihre Frau schlagen ist mir auch klar.
Whitey schrieb:Oh noch ein Esotheriker/Theist der einen Thread über Gott aufgemacht hat.
Das ist kein Thread über Gott.

Whitey schrieb:Aber ich kann zwischen Traum und Wirklichkeit unterscheiden
Und das weißt du woher?

Whitey schrieb:Was du sagst ist: Besser wir bleiben alle dumm damit wir dann mehr Wunder zu bestaunen haben.
Falsch. Was ich sage ist: "Stellt nicht immer etwas als Humbug dar, nur weil es nicht bewiesen ist."

Whitey schrieb:Ja, das ist weil sich die Wissenschaft ständig selbst verbessert und nicht auf ihren tausend Jahren Mythen hockt die angeblich die Wahrheit beinhalten.
Was anderes sage ich auch nicht. Ich beschwere mich, dass die Wissenschaft oft als unumstößliche Allgemein- warum sage ich das überhaupt, steht doch im Text drin! Facehoof

Whitey schrieb:Gott ist das ermüdend. Dauernd führt man die selbe langweilige Diskussion.
Dann lass es doch. wer zwingt dich denn dazu?

Whitey schrieb:Es gibt so viele tolle Sachen auf der Welt und Leute wie du sind leider völlig blind dafür, weil sie statt hinzusehen lieber in die Luft gucken und die Götter suchen, die nicht da sind.
Dass ich die Wissenschaft und ihre Erkenntnisse immer noch nicht leugne kapiertse nich, wat? Es geht mir nicht darum irgend einen Glauben über die Wissenschaft zu stellen. Es geht mir darum, dass Ungewisses nicht automatisch als Humbug abgetan wird.

Whitey schrieb:Und all dieser spirituelle Kram ist entweder widerlegt oder einfach nur sehr sehr unwahrscheinlich, du weigerst dich nur die Fakten zu sehen.
Wieder falsch. Fakten nehme ich gerne an. Nur gibt es darüber kaum eine Faktenlage, sondern mehr Spekulationen. Aber die sind natürlich alle viel wahrscheinlicher aus irgend einem Grunde als die Fakten, weil die Wissenschaft sie noch nicht also quasi niemals widerlegen kann, also sind sind sie ja Fakten.

CharlesErnestBarron schrieb:Ich finde das Thema auch langsam ermüdend.
Auch dich zwingt keiner zu antworten.

CharlesErnestBarron schrieb:Kein ernstzunehmender Wissenschaftler behauptet es sei ein Fakt, dass es Götter nicht gäbe.
Aber viele, viele Menschen. Und denen wird eher Gehör geschenkt als anderen.

CharlesErnestBarron schrieb:Darüber hinaus ist es irrelevant, dass Götter nicht widerlegt wurden! Widerlegen ist überflüssig! Die Beweislast liegt bei den Gläubigen, mein junger Freund!
Erstmal geht es hier nicht unbedingt um Götter, sondern auch um alles andere, was ungewiss ist. Und die Beweislast gibt einem zwar einen Vorschlag, ob man etwas für bewiesen oder unbewiesen hält - dass es dann auch tatsächlich so ist ist ungewiss.

CharlesErnestBarron schrieb:Du fühlst Dich völlig zu Unrecht unterdrückt, nur weil viele Deine Ansichten nicht teilen.
Ich fühle mich nicht unterdrückt, nur weil andere meine Ansicht nicht teilen.

Purpleshy schrieb:Aber der Glaube ist mir zu wage. Es kann sein kann aber auch nicht sein
Eben das ist das Problem, was ich ansprechen wollte. Immer mehr Menschen ist es zu wage zu glauben. Immer weniger ist es nicht wage genug, es nicht zu glauben.
Und übrigens; es gibt auch Religionen, die du jeden Tag spüren und anfassen kannst. Kommt drauf an welche. Aber es geht hier nicht um Religion! Es geht hier um Glauberei an sich, ich kann auch glauben, dass in der Box da n Ball ist oder nicht. Und immer mehr Menschen sagen faktisch nein, da es nicht bewiesen ist, und immer weniger sagen ich glaube daran, dass dort einer drin ist, u.a. weil es nicht widerlegt ist.

Whitey schrieb:Widmet euch doch eurer Religion
Es geht hier nicht explizit um Religion....

Whitey schrieb:Außerdem implizierst du damit, dass früher mal alles besser war.
Du doch auch, wenn man deinetwegen auch die moderne Welt im Allgemeinen dafür verantwortlich machen kann....

In der Hoffnung, irgendwer liest das hier, sag ich nochmal:
ES GEHT NICHT UM RELIGION!!!!
Nimmt nochmal das Beispiel mit dem Ball in der Kiste... Twilight: No, Really?

Applesnack schrieb:Das kriegt man auch mit gesundem Menschenverstand
Und wer definiert, was ein 'gesunder' Menschenverstand ist?

Zitat:Ich hab mir das jetzt soweit durchgelesen und bis zum letzten Satz ist der Tenor der Aussage zwischen den Zeilen - wissenschaft böse.
Falsch. Der Tenor ist: Nur-weil-etwas-unbewiesen-ist-es-automatisch-ablehnen böse.
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