Wie gesagt, zur Zeit in der Familie insgesamt 12 Katzen. Aber früher hatten wir auch eine tolle Rottweiler Hündin. Hund kommt aber z.Z. nicht in Frage, da meine Ma kaum noch laufen kann und ich so regelmäßig für einen Hund keine Zeit hätte. So paradox das ist, in die Uni und Kliniken darf ein Hund nicht mit.
Hunde sind halt Rudeltiere und stark auf ein hierarchisches System ausgelegt. Befehle des Rudelführers sind zu befolgen, weswegen die Wahrnehmung auf Befehle ausgeprägter ist. Dafür haben sie damit eine Gemeinschaft zur Jagd und zum Schutz. Ansonsten neigen Hunde auch mal dazu einem auf der Nase herum zu tanzen, wenn sie denken sie sind der Anführer.
Katzen sind unabhängiger, da meist Einzelgänger oder lockere Gruppentiere. Sie machen das, was ihnen gerade richtig vor kommt. Nachteil ist, dass sie meist allein auskommen müssen und die Muttertiere keinen Schutz durch eine Gruppe genießen.
Dadurch achten Katzen auch kaum auf Gestik oder Befehle. Das muss man ihnen mühevoll begreiflich machen über Abschreckung (Wasser z.B.) oder deutliche Motivation (Futter).
Beide sind aber auf ihre Weise lernfähig. Ich kenn von beiden Spezies sehr sehr seeeehr dumme Vertreter
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Wölfe sind übrigens noch etwas anders vom Verhalten her als Hunde.
PS: Mist, schon wieder ein halber Vortrag, diesmal Tierethologie
PPS: Whoopie, du hast Angst vor echten Ponies?
Ich traue so manchem Pferd in natura auch nicht...
...besonders wenn sie versuchen meine Haare zu fressen
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