Der Nebelwald (Nicht zu verwechseln mit J + H)

[Night Storm]

Dusk/Höhle
"Aha und hier bitte."
+gab Zet noch was*

Night/Wald
"Da vorne scheint was zu sein."
*begann langsam zu landen*

((bin off))

[Chase]

[Kara/Hütte]

Sie blickt ins Feuer als er anfängt seine Sachen zu packen. "Ich gebe dir Zeit bis morgen. Dann bist du wieder hier", antwortet sie nur trocken. Auf seine Anmerkung mit den Rohstoffen antwortete sie nicht. Sie starrte nur leer ins Feuer, machte keine anstalten ihn aufzuhalten. Dennoch lauschte sie genau auf seine Schritte die langsam leiser wurden und eine Stille das Lager füllte. Eine Stille, die sie eigentlich nach 10 Jahren gewöhnt war, doch sich jetzt anfühlte als würde sie Kara erdrücken. Er würde nicht gehen. Er würde sie nicht einfach hier lassen. Ihr Kopf war erstaunlich leer. Ihr innerstes schrie danach ihm nach zu laufen. Doch blieb sie sitzen. Sie wusste er würde zurückkommen. Sie hoffte er würde zurückkommen. Regungslos lauschte sie der Stille. Dieser verhassten Stille.

[Herr Mahlzahn]

Zet/Höhle
"Danke Dusk"
*aß weiter*

[Paradox]

(Deep Shit, yo)

[Paradox/Wald]

Als er einige Schlucke getrunken hatte packte er die Flasche wieder weg und lauschte in den Wald hinein, um den Bach auszumachen. Wenig später fand er ihn und setzte sich an den Rand.
Er fragte sich, ob es wohl eine gute Idee war einfach weg zu gehen. Er schüttelte kurz seinen Kopf und begann damit, sich ausgiebig zu waschen. Gestern lag er ja nur kurz im Bach, wusch sich jedoch nicht richtig. Nun hatte er die Zeit dazu. Auch fragte er sich, was Kara wohl zurzeit macht oder denkt. Und er dachte immer wieder an ihre flauschigen Flügel. Er würde zurück kommen sobald er sich gewaschen hat, er würde nichts zu der Aktion sagen, dachte er sich. Aber er wusste das es nicht so kommt. Er weiss er wird sich entweder dafür entschuldigen oder sagen er hätte sich nur waschen wollen.
Er war verzweifelt, so verzweifelt das er sich selbst anlog.
War es der Wald der ihn veränderte? War es Kara oder der nicht vorhandene Alltag?

[Chase]

[Kara/Hütte]
Eine gefühlte Ewigkeit starrte sie ins Feuer. Was wenn er gegangen war und angefallen wurde? Sie kannte diesen Wald zur genüge und sie hatte ihn einfach gehen lassen. Sie stand auf und suchte den Waldrand mit ihren Augen ab. Dann wanderte sie etwas durchs Lager. Er würde zurückkommen. Er würde alleine nicht im Wald überleben und das wusste er. Gedankenverloren schritt sie zur Hütte und legte den Köcher und ihren Bogen an. Die Sehne harkte sie direkt ein. Unschlüssig stand sie nun ausgerüstet im Lager. Sie wollte ihm nicht nach. Sie hatte ihn gehen lassen. Aus gutem Grund. Warum ging er auch einfach? Er hatte den verletzten Hengst gesehen. Er hatte gesehen was dieser Wald anstellen konnte. Wie konnte man nur so leichtsinnig sein? Wie konnte man nur alle Ratschläge in den Wind schlagen. Wütend wandte sich Kara vom Wald ab nur um sogleich wieder zu Stocken. Sie hörte ein Geräusch. Ein Geräusch das sie langsam nach einem Pfeil greifen und diesen auf die Sehne legen ließ.

[Paradox]

[Paradox/Bach]

Nach kurzer Zeit hatte er sich gewaschen und setzte sich wieder an den Rand des Bachs und genoss das Plätschern des Baches und die sonstige Stille. Er konnte sich vorstellen wie es wird wenn er zurück käme: Sie wird ihn anschreien das er ohne Worte gegangen sei, doch gleichzeitig wäre sie froh das er noch am Leben ist und zurück kam.
So hoffte er jedenfalls.
Er stand auf und nahm seine Tasche auf den Rücken. Er kannte noch die Richtung aus der er kam und lief los. Wenig später konnte er durch Gestrüpp hindurch das Feuer sehen. Er schritt geräuschlos in Richtung der Hütte und setzte sich ans Lagerfeuer um sich trocknen zu lassen. Kara sah er nicht, fragte sich aber auch nicht sonderlich wo sie ist.
Eigentlich fragte er sich garnichts, er saß einfach da, dachte an nichts.
Er kratzte sich kurz am Hinterkopf und richtete dann seine langsam trocknende Mähne. Sein Fell war durch das waschen ein wenig aufgeplustert, was ihn aber nicht weiter störte.
So saß er nun still am Feuer und wartete das er trocken wird.

[Chase]

[Kara/Hütte]
Nachdem sie auf ihrer Suche nach dem Geräusch nichts gefunden hatte spannte sie den Bogen ab und kehrte zum Lager zurück. Da saß er einfach. Als wäre nichts passiert. Am Lagerfeuer und ließ die nasse Mähne trocknen. Innerlich rutschten ihre gesamten Innereien ein Stockwerk tiefer. Äußerlich blitzten ihre Augen kurz auf während sie quälend langsam den Pfeil wegsteckte. "Ich sehe du bist zurück", stellt Kara mit kühler Stimme fest. Langsam kommt sie wieder ins Lager und geht schnurstracks an ihm vorbei zum Unterstand. "Wo warst du?", fragt Kara betont beiläufig und kramt währenddessen in den Rohstoffen, ohne zu wissen was sie suchte. Eine Mischung aus Glück, dass er sie nicht verlassen hatte, Wut, da er sie einfach hatte sitzen lassen und einer merkwürdigen Verwirrung über ihre eigenen Gefühle erfüllte sie. Frustriert schmetterte sie ein Stück Holzkohle zurück in den Korb und setzte sich ans Feuer. Köcher und Bogen vor sich gelegt und den Blick schweigend ins Feuer gerichtet.

[Paradox]

[Paradox/Lagerfeuer]

Er saß da und sagte nichts. Er wirkte abwesend. Er war es auch. Er war versunken in seinen Gedanken als er sie ansprach. Soll er die Wahrheit sagen warum er ging? Soll er sie anlügen? Oder soll er einfach schweigen? Er wusste es nicht. Versunken in seinen Gedanken saß er einfach still da, seine Voderläufe Richtung Feuer gerichtet.
Auch nach Minuten regte er sich nicht und sagte nichts. Er wirkte wie eingefroren. Nur ein unverständliches murmeln unterbrach die Stille. Danach hörfe man nurnoch das leise Knistern des Feuers. Es war fast schon unheimlich.
Er wusste nicht das sie neben ihm saß. Er dachte nur nach was er sagen soll. Was hätte es für Folgen wenn er die Wahrheit erzählt oder eine Lüge? Was würde sie sagen oder tun? Er wusste es nicht, also blieb er still sitzen und fragte sich was er nun tun soll.
Er streckte sich kurz und gähnte, dachte nach was er sagen soll ohne zu wissen das bereits Minuten vergangen waren.

[Chase]

[Kara/Hütte]

"Hey", meint sie nur und tippt ihn an. "Ich habe dich etwas gefragt", meint die Stute mit leicht genervtem Unterton zu dem Hengst. Sie mustert ihn etwas. Worüber dachte er nach? Es war zu offensichtlich, dass er nachdachte. Sie wartete darauf das er ihr antwortete. Dann jedoch blickte sie wieder ins Feuer. "Lustig, du kommst hierher. Ich rette dir das Leben. Am nächsten Tag sagst du mir, du willst hier bleiben und dann verschwindest du ohne ein Wort im Wald nur um wiederzukommen und nicht mal ein Wort mit mir zu sprechen. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen der Wald hat dich Wahnsinnig gemacht. In gerade mal 2 Tagen".

Sie fiel zurück und legte sich neben das Feuer, den Blick in den Himmel gerichtet. "Aber wenn du schweigen willst. Gut, tu das. Ich werde dich nicht dazu zwingen zu sprechen. Das wird der Wald schon tun". Man hörte deutlich wie sie versuchte ihre leichte Wut mit Ignoranz zu überspielen. Nur war Kara keine sonderlich gute Lügnerin.

[Paradox]

[Paradox/Lagerfeuer]

"Reg dich ab"
Diese Worte sagte er in einem ernsten Ton. Diese Worte sagten mehr als man denkt. Er wollte das Kara ruhig bleibt und nicht zuviel in Paradox' Handlungen reininterpretieren soll. Er wusste das er einen Fehler begangen hat, er wollte es lediglich nicht sagen.
Der ernste Ton in diesen drei Worten wirkten auch komischerweise sehr beruhigend und nicht wie ein "Halt einfach die Schnute".
Er streckte sich erneut und legte sich ebenfalls hin.
"Es war ein Test" sagte er in einem ruhigen Ton. "Ein Test ob es dir wirklich egal ist ob ich bei dir bin oder nicht. Wie ich sehe hat sich mein Bedenken bestätigt. Du hast die Wahrheit gesprochen." den letzten Satz sprach er in einem enttäuschten Ton und er schloss die Augen. "Zudem war ich am Bach und habe mich vernünftig gewaschen". Er schaute zu ihr. Sie lag da, mit einem gemervten Blick Richtung Himmel. Er wusste, das sie wütend war. Wütend das er wortlos ging und dann einfach wiederkam. Aber wieso kümmerte es sie ob er ging oder nicht, wo es ihr doch sowieso egal war ob er nun bei ihr ist oder nunmal nicht?
Er wusste es nicht, die Beweggründe dieser Pegasusdame waren ihm ein Rätsel. Also schaute er auch in den Himmel. Auf der Suche nach einer Antwort. Eine Antwort auf eine Frage die er nie gestellt hat.

[Chase]

[Kara/Lagerfeuer]
Ihre Augen erstarrten angesichts dieser Aussage. Ein Test? Er hatte sie getestet? Ruhig lag sie für einen Moment da. Erstarrt mit Blick gen Himmel während sie noch dabei war das zu verarbeiten. "Wenn du schon bleiben willst...", begann sie und stockte etwas. "Sag mir bitte wenn du weggehst. Momentan muss ich auf und beide aufpassen und da hilft es nicht wenn du einfach durch den Wald rennst, unbewaffnet und ohne Erfahrung mit den Gefahren", erklärt sie nüchtern. Es war keine Wertung, keine Wut, Freude. Das einzige was man erahnen konnte, war ein Anflug von berechtigter Sorge. Dann stieß sie sich plötzlich vom Boden ab und kam auf die Beine.

"Hier rum zuliegen wird keinem was bringen. Ich geh was zu Essen holen", erklärt Kara nur steif und verschwindet in der Hütte. Dort kurz den Hengst überprüfend kommt sie mit etwas zurück, das wie Brot aussah, nur fester. Sie legte ihm ein Stück von dem Brot hin und packte einen Apfel dazu. Das Brot sah aus als hätte man einfach einen Brotteig gebacken, der dann vergessen hatte auf zugehen. Sie selbst ließ sich wieder schweigend am Feuer sitzen und biss in ihr Stück Brot. Wirklich Hunger hatte sie nicht. Aber es lenkte sie zumindest ab. Sie wollte nicht mehr darauf eingehen, was er gerade mit ihr getan hatte. "Gibt's noch irgendwas, was du lernen willst?", versuchte sie erneut das Thema zu wechseln.

[Paradox]

[Paradox/Lagerfeuer]

Er war leicht verwundert über ihre Aussage, hente kurz eine Augenbraue und hazte einen Blick auf dem Gesicht der sagte "Ist das dein Ernst?"
Er schaute ihr hinterher sie in die Hütte verschwand und kurz darauf mit was zu essen rauskam. Kurz levitierte er den Apfem vor sich, bevor er dann einmal reinbiss. Er knackte, schmeckte lecker, saftig und frisch. Es wunderte ihn nicht das der Apfel so frisch schmeckte. Jedoch war der Apfel unglaublich süß.
Auf ihre Frage was er lernen wolle antwortete er nur mit einer Gegenfrage. "Warum lenkst du immer von Themen ab, die nichts mit dem Überleben zu tun haben? Hast du Angst davor, deine Gefühle zu zeigen? Willst du nicht wirken wie eine kleine, sentimentale Stute? Nenn mir den Grund für dein Verhalten. Ich habe dir auch die Wahrheit gesagt. Ich erwarte dasselbe von dir, sofern du mich als Freund siehst, und nicht als ein Klotz am Huf den du schnell loswerden willst in dem du mir zeigst wie ich alleine in diesem Wald klarkomme."
Seine Stimmung in diesen Sätzen wechselte ständig zwischen Enttäuschung, Frust und auch Wut. Aber er wusste, wenn er sie nicht fragte, würde er nie die Antwort bekommen. Von allein würde sie nie darüber reden. Er merkte das es ihr unangenehm war über Dinge zu reden die Gefühle beinhalten. Daher auch meist ihre trockenen Aussagen. Es war ein Selbstschutz davor, ihre Gefühle zu offenbaren. Schlau genug um das zu erkennen war Paradox, auch wenn man es ihm sonst nicht ansehen mag.

[Night Storm]

Dusk/Höhle
"Kein Problem."
*aß weiter ebenfalls*

[Shining Flame]

Shadow
Oh achso..aber was?
*War neugierig

[Chase]

[Kara/Lagerfeuer]
Sie blickt ihn einen Moment an bevor sie die Stimme erhob. Man merkte deutlich, dass er kein schönes Thema angeschnitten hatte "Wovon redest du und besonders wie redest du mit mir? Wir kennen uns seit einem Tag, 24 Stunden einmal Sonne Hoch und Runter. Ich werde den Teufel tun mit dir irgendwas über meine Gefühle zu besprechen. Du hast weder das recht das zu erfahren und schon gar nicht das Recht, sowas von mir zu verlangen. Nein, ich sehe dich nicht als Freund. Wie könnte ich auch? Ich kenne dich seit einem Tag", fuhr sie ihn mit langsam wütender Stimme an. "Die kleine sentimentale Stute. Du kennst mich nichtmal. Gerade so meinen Namen weißt du. Ich spreche diese Themen an weil ich nicht will, dass du gleich verrendest. Wenn ich dich schnellstmöglich los werden wollte hätte ich dich einfach aus dem Lager gejagt und gewartet bis die Raubtiere dich in Stücke reißen. Aber nein, das habe ich nicht. Meine Beweggründe haben dich genausoviel zu interessieren wie meine Geheimnisse. Dass sind meine Angelegenheiten", Kara stand nun neben dem Feuer. "Ich habe nichts gesagt, als du wortlos angefangen hast mich zu filmen als wäre ich eine Rarität. Ich habe nichts gesagt als du einfach gegangen willst um mich zu testen. Ich habe dich hier aufgenommen, dich gerettet und bin bereit dafür zu sorgen, dass du überlebst und du dankst es mir, indem du dich beschwerst das ich dir, einem mir völlig fremden Hengsten, nicht mein Herz ausschütte?", sie stockt, blickt ihn mit einer Mischung aus Fassungslosigkeit und Wut an. Was nahm er sich heraus? Wie wagte er es sie derart anzuklagen? Schwer atmend stand sie vor ihm, nicht wissend was sie weiter sagen wollte.Sie starrt ihn einfach nur an. Darauf wartend, was er als nächstes sagen würde.

[Paradox]

[Paradox/Lagerfeuer]

Er lag weiter herum, den Blick gen Himmel gerichtet. Als Reaktion auf ihr Geschrei gab er nur ein leises "Pff' von sich.
Er streckte sich einmal kurz ehe er sich wieder in seine Liegeposition begab.
"Fassen wir zusammen: Wir sind keine "Freunde", du rettest mich einfach so, willst nicht über irgendwas persönliches reden, nennst mir nichtmal die Gründe deiner Taten. Aha" Er schaute sie kurz mit gehobener Augenbraue an, schaute dann wieder nach oben.
"Es ist schon komisch das jemand einfach so fremden Ponies hilft, aber nicht mal den Grund dafür nennt. Allein das ist Grund genug um dir eigentlich gar nicht zu vertrauen. Deine Hintergründe können ja sonst welche sein."
Er stand auf, nahm seine Tasche und packte heimlich Kara's Beil ein.
"Ich gehe." waren seine einzigen Worte als er in den Wald verschwand.
Es war kein Test, kein Mittek Kara zum reden zu bringen. Es war Angst.
Er wusste das er sie einfach umlegen könnte. Er wusste nicht warum er ihr half, noch warum sie es auch nicht sagen wollte. Er hatte zu viele Bedenken und konnte ihr nicht vertrauen.
"Viel Spass dabei allein weiterzuleben. Scheint dir ja sowieso egal zu sein." sagte er in einem wütenden Ton zu sich selbst während er einen Stein vor sich her trat. Er wusste nicht wo er hin wollte. Er lief einfach. Feuer konnte er machen, Seil hatte er auch noch, die Kamera und ein Beil. Er machte sich nach einigen Minuten keine Gedanken mehr um Kara, sondern Gedanken darum welche Gefahren im Wald lauern. Eigentlich war es ihm egal, einen Monat hat er nichts gesehen, warum sollte jetzt was passieren? So ging er nun immer weiter, ziellos..

[Chase]

[Kara/Lagerfeuer]
"Und ich dachte ich wäre die Einsiedlerin. Verdammt, ich wollte halt nicht das du abkratzt okay? In Manehatten lässt man die Leute also auch einfach auf der Straße lieben wenn sie offensichtlich verletzt sind", erwidert sie giftig. "Mein Grund war einfach meine Hilfbereitschaft. Scheinbar etwas, was heutzutage niemanden mehr interessiert". Als er sich dann umwandte und ging brüllte sie ihm nur hinterher. "Geh doch, verschwinde! Geh zurück in deine schöne Stadt. Wenn alle so sind wie du verrotte ich lieber im Wald. Wenn du überhaupt da ankommst!", dann wurde es still. Wütend wandte sie sich um, stapfte in die Hütte und brach an der Wand zusammen.

Es war ein Fehler gewesen. Sie hätte ihn einfach mit diesem dämlichen Hengst da lassen sollen. Dann starben sie halt und? Es sterben hunderte jeden Tag im Wald ohne, dass es irgendwen interessiert. Sie vergrub den Kopf in ihren Hufen. Zehn Jahre lang hatte sie niemanden vertraut, niemandem geholfen, mit niemanden Versprochen. Aus Trotz, aus Angst, aus Misstrauen. Nun hatte sie den Versuch wieder gewagt. Die Chance genutzt Kontakt aufzunehmen. Es hatte sich nichts geändert. Man konnte so viel geben wie man wollte. Wenn man nicht alle gab was verlangt wurde warfen sie einen Weg. Ihre Kehle schnürte sich zu angesichts dieser Erkenntniss und sie fühlte sich als würde sie brechen müssen. Eine unendliche Welle des Selbsthasses ergriff sie als sich ihre Augen mit Tränen füllten. Sie hatte schließlich nichts falsch gemacht. Er wollte ihren Rat nicht, er wollte ihre Hilfe nicht. Er war genau wie die anderen und wenn sie alleine sterben würde. Dann war es halt so.

Leise Schluchzer erfüllten die Hütte, während sie hin und hergerissen zwischen dem Schmerz des Versagens und dem Hass auf die Ponys da saß und versuchte ihre Probleme in Tränen zu ertrinken.

[Night Storm]

Night/Wald
"Das können wir heraus finden."
*landet und las sie runter*
"nur solltest du gleich eher wegsehen bei mir."

[Paradox]

[Paradox/Wald]

Ihre Worte hörte er nur flüchtig. Er wollte weg, weit weg. Er lief immer weiter, von langsamen Trotten zu schnellem Galoppieren bis er stolperte. Ein 4 Meter tiefer Abhang war vor ihm und er wäre dort fast runtergefallen.
Seine Vorderläufe waren aufgeschürft und er blutete. Er hatte einen Fehler gemacht.

Er lehnte sich an einen Baum und schaute auf seine Verletzungen. Er hatte sie verdient. Er hätte nicht so aufdringlich sein dürfen. Er hätte ihre Hilfe einfach dankbar annehmen sollen, statt zu hinterfragen warum dieser Pegasus ihm helfen wollte. Es kann sein das es daran lag das er Pegasi nicht mochte. In Manehattan mochte niemand Pegasi. Er wusste nicht warum, er mochte sie einfach nicht. Er wurde dazu erzogen und hinterfragte es nie.
Jetzt wusste er das Rassismus scheisse ist. Er warf seinen Kopf frustvoll in seine Hufe und dachte nach.
Er hatte das einzige Pony das ihm helfen kann, das einzige Pony das ihm helfen wollte, verlassen und weggeworfen. Nur weil er mal nicht bekam was er wollte. Er kannte es nicht,er bekam immer was er verlangte, Geld und Ehrgeiz ermöglichten das. Doch der Wald war nicht Manehattan. Das hatte er vergessen.
Nun saß er verwundet, alleine im Wald, wäre fast gestorben. Er wusste er würde nicht aus dem Wald finden. Aber warum sollte er auch, draussen erwartete ihn ein ungewolltes Leben, im Wald der Tod. Er schaute die Klippe hinab und grinste, fasste sich dann aber an den Kopf und versuchte bei Sinnen zu bleiben. Selbstmord war kein Ausweg....oder doch?
Er stand auf, taumelte hin und her, fiel nach einigen Metern auf den Boden. Die Schmerzen seiner Verletzung und seines enormen Fehlers Kara zu verlassen durchzogen in vom Schweif bis zum Kopf. Es war grauenhaft, aber es war eine Gerechte Strafe, dachte er immer wieder.
Stetig stand er auf, nur um kurz darauf wieder zu fallen. Es war sein Ehrgeiz der ihn antreibte. Aber ehrgeiz wofür? Was wollte er erreichen?...

[Night Storm]

Hengst/Lehmhütte
*kam langsam wieder zu Bewusstsein und sah sich schwach um*