(03.10.2016)Kato-San schrieb: Also ich hatte Firewatch in etwa 2 Stunden durch, bereue aber den Kauf keinesfalls, weil es ein schönes Erlebnis ist.
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Ansonsten war Stanley Parade kurze Zeit lustig, aber eher ganz okay als gut.
Ja, viele solcher Spiele sind leider sehr kurz, möglicherweise auch weil man nicht an Rätseln etc. festsitzt, sondern recht linear der Storyline folgt (okay, bei Stanley Parable ist das noch mal was anderes, aber auch da sitzt man nirgendswo "fest").
Da lese ich auch sehr oft in Foren, dass sich Leute beschweren, dass das Spiel zu kurz ist und das Geld nicht wert. Möglicherweise muss man dann aber auch einwenden, dass man sich heutzutage im Internet sehr gut informieren kann, wie viel Spielzeit einen erwartet und wie das Spiel funktioniert und die grobe Handlung. Danach kann man meiner Meinung sehr gut einschätzen, wie viel einem ein solches Spiel wert ist. Okay, es geht nur 1-2h, aber die Story gefällt mir schon mal? Ist den Vollpreis nicht wert, aber für <7€ nehme ich es! Ein Problem bei Rezensionen könnte aber sein, dass bei manchen innovativen Indiespielen sofort auf den Hypetrain aufgestiegen wird, wie bei Stanley Parable. Mir geht es da so wie dir, ich fand es am Anfang ziemlich gut, danach eher okay, weil ich nach einer kurzen Weile schon gelangweilt war. Aber auch da kann man dann sagen, so und so viel Geld ist mir so ein Spiel wert, und wenn ich mir nicht sicher bin, dann im Zweifel eher weniger. Thank god for Steam Sales
(03.10.2016)Jandalf schrieb: To the Moon ist ein schönes Beispiel. Das hat spielerisch wirklich nichts zu bieten, hat aber einen tollen Plottwist und bringt problemlos erwachsene Menschen zum weinen. Gone Home schafft es eine hammermäßige Gruselatmosphäre aufzubauen obwohl es eigentlich eine harmlose Geschichte erzählt.
To The Moon und Gone Home habe ich auch gespielt und ich war sehr berührt von To The Moon (hab auch ziemlich geheult bei der Auflösung, es war auch ziemlich philosophisch zum Ende - möchte man so leben?) und das ist ja ein Paradebeispiel für Spiele, bei denen die Geschichte mehr zählt als z.B. Graphik oder Spielmechaniken.