Fallout: Equestria - Diskussionthread

[James Mortimer]

War schön mit euch

[Rijje]

Vielleicht lässt sich da ja was reeboten oder wir legen es solange auf Eis. Vielleicht kommt Sophor ja noch mal zurück.

[ZeroTheBrony]

Ganz ehrlich: Glaubst du das wirklich?

[Rijje]

Nein, und jetzt noch weniger. Man darf ja noch hoffen.

[Sophor]

Da muss ich Zero recht geben.
Ohne verletzend sein zu wollen, mein Problem ist mit Zero. Seh es wie Öl und Wasser
Ich habe nicht vor in einem RP mitzumachen, in dem er ebenfalls ist, mit einigen Leuten kommt man eben nicht klar. Hier ist zu viel passiert

[Rijje]

Ist halt echt ein Verlust wenn eine ( aus meinen Augen) gut eingespiellte Gruppe zerfällt. Vor allem waren wir auf dem Weg zu den 1000 Seiten. s ist halt echt schade.

[James Mortimer]

Als wir das letzte mal so eine Situation hatten, war die Idee für eine Art Nachruf gekommen... Rije... wärst du bereit das ganze so ausklingen zu lassen...

[Rijje]

Ich kann mir gerade nichts darunter vorstellen, was du meinst James. Was soll ich denn machen?

[James Mortimer]

War es nicht dein Vorschlag eine Art Nachgeschichte für die einzelnen Chars zu schreiben?

[ZeroTheBrony]

Ach ja, ich wollte ein Ende schreiben. Wie am Ende eines jeden Fallouts, eine Zusammenfassung für jeden. Ich setz mich gleich dran

[James Mortimer]

Ich dachte die Idee kam.vom Rije...

[Rijje]

Nun, es kann von mir kommen, weiss ich nicht mehr genau, aber es klingelt bei mir. Aber gut, warten wir ab. Ich finde es dennoch schade, dieser Verlust. Es hat schon oft Spaß gemacht mit allen zu schreiben...... fühle mich dem entsprechend etwas schlecht.

[James Mortimer]

Ich mich auch...
Alles ein bisschen plötzlich...

[Sophor]

Bei Rijje hab ich mich schon entschuldigt, für den Rest tut es mir natürlich auch Leid.
Die Sache ist, dass ich nicht gerne Zeige, wenn es mir schlecht geht oder mir etwas nicht gefällt. Ich will niemandem die Dinge madig machen ...
entsprechend kommt sowas denn scheinbar aus dem nichts

[Rijje]

Ich verstehe deinen Standpunkt schon, aber dennoch, traurig und wie James sagte: Plötzlich. Es ist halt echt schade.

[ZeroTheBrony]

Epilogue

Und so endete die Reise für eine Gruppe, die verschiedener nicht hätte sein können, doch die, trotz so vieler Unstimmigkeiten, einen Weg bestritten hatte, den nicht viele vor ihnen bereit waren zu gehen. Einen Weg, der sie durch die Grenzen der Welt, in die sie so töricht hineingeworfen wurden, und darüber hinaus geführt und schlussendlich auch getrennt hatte. Die Wüste hatte schon viele tapfere Seelen verdorben, ihren Geist vernebelt und nicht minder vergiftet und selbst ein Bund wie dieser war der Saat der Zwietracht nicht gewachsen. Gebrochen von den Prüfungen, denen sie begegnet waren und aus Furcht vor dem, was ihnen noch bevorgestanden hätte, wurde ein stilles Abkommen unter den mutigen Abenteurern geschlossen, nicht besiegelt mit Worten, aber Ketten, so bindend wie Blut. Sie alle gingen ihrer Wege, jeder seinen eigenen, hinaus in eine Welt, die sie so weit gestählert und vernarbt hat, dass sich ein jeder langsam aber sicher in ihr heimisch fühlte.

Firelight:
Frisch aus dem Stable 49 entstieg in die Weiten einer kalten und toten Wüste ein Einhorn, dessen innigster Wunsch es war das Schicksal einer Welt mit eigenen Augen zu sehen, die bereits vor Jahrhunderten ihren letzten Atemzug getan hatte. Naiv und mit gutem Willen behaftet, lernte diese reine Seele doch bald kennen, was es wirklich hieß, wenn eine Welt zu Asche zerfiel und eine neue aus ihren Überresten entstieg. Konfrontiert mit Gewalt, Trauer, Wahnsinn und dem blanken Schrecken, den Equestria ihm entgegenwarf, fand er nur die Rettung und den Trost den er brauchte in einer Quelle, die er selbst sich nicht erträumt hätte. Die Wüste schenkte nicht viel, aber sie besaß die Barmherzigkeit dieser verlorenen Seele etwas beiseite zu stellen, was in den Weiten einer toten Prärie so wertvoll war, wie das Wissen zu überleben: Freunde. Mit ihnen bestand er die qualvollen Tage und die Grausamkeiten, die dieses Land für ihn bereithielt, doch selbst mit der Unterstützung seiner Liebsten, blieb er nicht unberührt von der destruktiven Macht einer Welt ohne Gnade. Wo er am Anfang noch das Gute suchte, die Hoffnung mit offenen Hufen empfing, begann er bald zu sehen, dass es so viel leichter war nur das Schlechte und Böse zu finden, das hinter jeder Ecke lauerte. Wo er einst reden wollte, zog er nun die Waffe, wissend, dass er bereit sein würde abzudrücken, aber nur, wenn er es musste. Ein Teil von ihm klammerte sich an den letzten Rest Vernunft, den er finden konnte, während der Rest von ihm die bittere Lektion der Wüsten ohne Widerstand annahm. Am Ende seines Weges, begleitet von Freunden, die für ihn gestorben wären, legte er ein letztes Mal sein Wort in die Weiten der Wüste, aussprechend, was die letzte große Reise sein würde. Eine Reise, die jeder allein bestreiten musste. Es wurden keine Worte gewechselt, das Ödland genoss seinen erneuten Sieg, als die erste Schritte auf einem unbekannten Weg getan wurden.
So viel er auch erlebt hatte, so vielen er geholfen hatte, der Hengst, der einst einem kleinen Fohlen im Körper einer Maschine mit dem Geist eines Computers die Freiheit eines Traumes schenkte, der das Leben von Sklaven über seine eigene Freiheit stellte, der für einen Freund sein eigenes Zuhause verließ, war gestorben, seine Überreste verstreut in den Weiten einer toten Zeit. Zurückblieb jemand, der den Lauf einer Waffe an seinem Kopf wusste, den Begriff Angst neu definierte, seitdem er das große Stahltor von Stable 49 verlassen hatte und der nicht mehr zögerte den Abzug zu drücken, wenn es nötig war.
Von seiner Vergangenheit aber alsbald eingeholt, trauernd über den Verlust seines Zuhauses und seiner Familie, verlor sich diese Seele in einer Depression, die bald die Grenzen seiner kleinen Welt zu durchbrechen schien. Bewaffnet mit Wissen aus Büchern, Magie und einem Willen, der zu allem bereit war, kamen bald Gerüchte in den Städten auf, über ein einzelnes Pony, das allein durch die Lande zog, suchend nach etwas, von dem sich keiner traute zu fragen. In den Gegenden kam es des öfteren zu erstaunlichen Sichtungen von Felsen, die durch die Luft flogen und Pegasi in hochmoderner Rüstung, die schreiend flohen, bevor ein unsichtbarer Griff sie wieder zu Boden holte und ihre Schreie in den Weiten verhallten.

[Bloody-Lyra]

ist jetzt ernsthaft ende?.....
das beste rpg einfach zerschlagen?.....
toll.... wirklich... eine der letzten sachen, die mir wirklich freude bereitet haben.....

[ZeroTheBrony]

Es war ein Spiel. Ich werde keinen dafür fertigmachen, dass er ein Spiel nicht spielt, das ihm keinen Spaß mehr macht

[Rijje]

Hey Lyra, ich finde das genauso derbe wie du es wohl meinst, aber es ist nun mal ein Spiel, wenn es auch mir echt Laune gemacht hatte. Vom Setting sowhl auch als bei den Spielern her.

[Bloody-Lyra]

ich weiß..... aber bei mir läuft mein leben nicht gerade perfekt...... das rpg war im grunde die welt in die ich flüchten konnte..... eine die mir gefallen hat.....