Genial Daneben!

[IronMetal]

Gab es den begriff schon vor dem 1. Weltkrieg oder erst während dessen?

[Herr KaLeu]

(17.11.2013)IronMetal schrieb:  Gab es den begriff schon vor dem 1. Weltkrieg oder erst während dessen?

Der begriff entstand im 1WK.

[zekrom]

Kommt der Begriff vielleicht daher, dass der untere Teil eines Panzer, an dem die Ketten befestigt sind, die Form einer Wanne hat und ja auch so genannt wird?

[Herr KaLeu]

(17.11.2013)zekrom schrieb:  Kommt der Begriff vielleicht daher, dass der untere Teil eines Panzer, an dem die Ketten befestigt sind, die Form einer Wanne hat und ja auch so genannt wird?

Das war einer der 2 Hauptgründe gewesen

[Private]

Ich hab mich hier zurückgehalten, weil ich der Meinung war, es zu wissen.
Da mittlerweile ein bisschen Zeit vergangen ist, trau ich mich mal:

Kann es sein, dass die ersten Panzer quasi nichts anderes waren als (ausrangierte) Flüssigkeitstanks auf Rädern/Ketten?

[Private]

Pinkie Tank, führst du diese Frage noch weiter?

Ich würde mal noch so drei Tage warten, dann gebe ich das Spiel wieder frei.
Ist das fair?

[Herr KaLeu]

(28.11.2013)Private schrieb:  Pinkie Tank, führst du diese Frage noch weiter?

Ich würde mal noch so drei Tage warten, dann gebe ich das Spiel wieder frei.
Ist das fair?

Ja und du hast die frage eig beantwortet ... Die ersten Prototypen wurden in England aus Alten Stahlfässern (Tanks) gebaut deshalb der Name "Tank" . Heute wird der Name zwar noch im allgemeinen benutzt aber ist eig schon längst überholt ...

Private its your Turn

[Private]

OK, dann mal neue Frage:

Warum wird ein Abschnitt des Mt. Everest knapp unter dessen Gipfel als "Rainbow Valley" bezeichnet?

[Herr KaLeu]

(01.12.2013)Private schrieb:  OK, dann mal neue Frage:

Warum wird ein Abschnitt des Mt. Everest knapp unter dessen Gipfel als "Rainbow Valley" bezeichnet?

Vlt weil man über den Wolken ist und denn einen Regenbogen sieht (Wenn ein Regenbogen auftaucht) ?

[Private]

Nein, mit einem Regenbogen im eigentlichen Sinne hat's nichts zu tun.[/i]

[IronMetal]

Hat es was mit einem speziellen Wetterereignis zu tun?
Oder einer speziellen Form des dortigen Felsens?

[Private]

Mit Wetterphänomenen hat's nur sehr, sehr indirekt zu tun.
Mit Felsformationen überhaupt nicht.

[MovieTrash]

Treten dort dann viele bunte Farben auf?
Ist es dann immer so oder nur zu bestimmten Zeiten?oO

[IronMetal]

Ist das etwas, was durch den Wind entsteht?
Wie etwa Schneewehen, die am Berg auftreten?

[zekrom]

Weil man dort aufgrund des geringen Sauerstoffanteils an der Atmosphäre und des allgemein geringen Luftdrucks farbenfrohe Halluzinationen bekommt?

[Daylight]

Oder weil man sich derartig freut, wenn man diesen Ort knapp unter der Spitze erreicht hat, ähnlich wie man sich bei einem Regenbogen freut?

[Colora Paint]

Keine Ahnung, vielleicht eine Gegend, wo sehr viele (buntgekleidete) Wanderer gerne rumklettern ?

[Private]

Colora Paint, du bist nah dran.
Und auch zekroms Antwort hat zum Teil mit der Lösung zu tun.
Dazu gebe ich noch den Tip, dass der Grund verdammt makaber ist, dann dürftet ihr's bald haben.

[Daylight]

Weil dort Wanderer in Gletscherspalten fallen, da sie sich aufgrund des geringen Sauerstoffgehaltes einbilden, dass sich dort Brücken (sinnbildlich Regenbögen) befinden und dann der erste Schritt in die Tiefe führt?

Oder liegen dort in Spalten relativ viele (bunte) Leichen verendeter Kletterer, welche nicht geborgen werden konnten?

[Private]

(02.12.2013)Daylight schrieb:  Oder liegen dort in Spalten relativ viele (bunte) Leichen verendeter Kletterer, welche nicht geborgen werden konnten?

Das lass ich so gelten!
Die liegen da nicht nur in Spalten, sondern frei herum. Der Mt. Everest ist einer der meistbesuchten Gipfel der Welt, doch viele der Bergtouristen unterschätzen die Gefahr der Anstrengung gepaart mit dem Sauerstoffmangel und der Kälte. Daher geschieht es erschreckend häufig, dass Kletterer kurz vor Erreichen des Gipfels (oder auch beim beginnenden Abstieg) vor Erschöpfung zusammenbrechen. Sich wieder zu erholen ist in den klimatischen Bedingungen dieser sogenannten "Todeszone" kaum möglich. Wer dort einmal zusammenbricht steht meist nicht wieder auf...

Die Leichen zu bergen ist ebenfalls ein unglaublich aufwändiges Unterfangen. Hubschrauber können dort nicht landen und haben mit Turbulenzen zu kämpfen. Bergungsaktionen zu Fuß wären den gleichen Gefahren ausgesetzt, wie jene, die sie zu bergen versuchten, zusätzlich zu der Anstrengung, einen festgefrorenen menschlichen Körper aus dem Eis zu befreien und seine Last zu transportieren

Aus diesem Grund lässt man die Leichen einfach dort, ihre bunten High-Tech-Anzüge übersäen die Todeszone des Mt. Everest mit Farbtupfern, wodurch ihr der Name "Rainbow Valley" verliehen wurde.

Ein Regenbogen, erschaffen aus den Farben jener, die nicht gut genug waren...