30.07.2018 |
Firebird
Royal Guard
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RE: Thread zur Identitären Bewegung ( IB )
Nichts gegen dich Heavy als Person, meine Einstellung zu Verschwörungstheoretikern aller Art ist jedoch, dass sie ihre Theorien erst einmal beweisen müssen ehe sie Ereignisse wie 911 mit ihren Theorien zu erklären versuchen und damit die Opfer dieser Tragödie eigentlich schon regelrecht entehren. Außerdem, wenn sich jemand so sehr wie Jebsen über Trumps Wahl freut und sagt: „Massenmedien sind die Kontrollinstrumente der Eliten. Dort sprechen die Reichen zu uns, dem Volk" „Regierungspresse, packt eure Koffer“. Muss man so etwas hinterfragen und ja, ich kenne das, was er sagt, zumindest in Teilen und denke da wie über Böhmermann, nichts für mich, etwas zu extreme Positionen mit einer Prise Verschwörung (wobei letzeres nicht auf Böhmermann zutrifft). Sein Video, die Terrorlüge wird 10 Jahre alt, wusste zudem keineswegs zu überzeugen.
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30.07.2018 |
Merlight
Changeling
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RE: Thread zur Identitären Bewegung ( IB )
(29.07.2018)Herr Dufte schrieb: Du hast Fluchtursachen bekämpfen falsch verstanden. Mit Fluchtursachen sind sowas Schlauchboote gemeint, und die bekämpft die IB ja bereits
Ich sag mal einfach: Bullshit.
Die IB ist gegen den Shuttleservice einiger NGOs, welche Flüchtlinge direkt 3km von der Lybischen Küste abholen und dann nach Italien bringen.
Ich bitte dich, wieviel offentsichtlicher gehts denn noch?
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30.07.2018 |
Triss
Earth Pony
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RE: Thread zur Identitären Bewegung ( IB )
Hättest du lieber, dass sie voller Gefahren reisen?
only the good die young? phew good thing that i am so incredibly awful
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30.07.2018 |
HeavyMetalNeverDies!
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RE: Thread zur Identitären Bewegung ( IB )
(30.07.2018)Firebird schrieb: Nichts gegen dich Heavy als Person, meine Einstellung zu Verschwörungstheoretikern aller Art ist jedoch, dass sie ihre Theorien erst einmal beweisen müssen ehe sie Ereignisse wie 911 mit ihren Theorien zu erklären versuchen und damit die Opfer dieser Tragödie eigentlich schon regelrecht entehren. Außerdem, wenn sich jemand so sehr wie Jebsen über Trumps Wahl freut und sagt: „Massenmedien sind die Kontrollinstrumente der Eliten. Dort sprechen die Reichen zu uns, dem Volk" „Regierungspresse, packt eure Koffer“. Muss man so etwas hinterfragen und ja, ich kenne das, was er sagt, zumindest in Teilen und denke da wie über Böhmermann, nichts für mich, etwas zu extreme Positionen mit einer Prise Verschwörung (wobei letzeres nicht auf Böhmermann zutrifft). Sein Video, die Terrorlüge wird 10 Jahre alt, wusste zudem keineswegs zu überzeugen.
Ahja, aber wenn er sich andernhalb Stunden mit Leuten von der UN unterhält oder irgendwelchen Menschenrechtlern, Bankern oder Journalisten dann hat das ziemlich wenig mit Verschwörungstheorien zu tun, zumal seine Gäste nicht unbedingt immer seine Meinung teilen. Dass er die Massenmedien für Kontrollinstrumente der Eliten hält stimmt so in etwa. Das tut Noam Chomsky auch. Ist der auch ein Verschwörungstheoretiker?
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30.07.2018 |
Firebird
Royal Guard
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RE: Thread zur Identitären Bewegung ( IB )
Wenn du genau gelesen hast und meine Worte wortwörtlich nimmst, habe ich mich nur über den Verschwörungstheoretiker Jebsen ausgelassen, nicht über andere Aspekte seiner Person, schlicht und einfach deshalb, weil ich ihn nur als solchen kenne und als nichts anderes. Von daher wäre es von mir unfair, die restlichen Aspekte zu verurteilen. Ich mag halt nur keine Verschwörungstheoretiker, noch weniger Truther und das ist Jebsen nun einmal. Das kannst du nicht einmal abstreiten, Heavy, da er es offen zugegeben hat.
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30.07.2018 |
Mc Timsy
Wonderbolt
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RE: Thread zur Identitären Bewegung ( IB )
HeavyMetalNeverDies schrieb:Ich singe kein Loblied auf die Rechten. Ich kann aber nachvollziehen warum sie gewählt werden. Aus dem selben Grund aus dem Hitler an die Macht kam - Der Mann hatte u.a. eine tolle Kapitalismuskritik, seine Reden kann man sich auf YT ansehen.
Es tut mir ja leid Heavy, aber das einzige was du wirklich zeigst ist, dass du diesen Leuten bereitwillig auf den Leim gehst. Sie sagen etwas, was halbwegs mit deinen, sehr radikalen, Ansichten konform geht und den Rest blendest du in deiner Bewertung dann aus.
Ernsthaft, Hitlers Kapitalismuskritik darfst du unter gar keinen Umständen außerhalb seines sonstigen Denkens betrachten. Ganz davon abgesehen, dass vieles davon wirklich nur behauptet wurde um den Sozialisten Stimmen abzujagen. Wenn es dir um fundierte Kapitalismuskritik geht, dann nimm bitte das hochwertige Original und geh' nicht über den verlogenen, rassistischen und populistischen Schwindler. Gilt im übrigen auch für zeitgenössischere Quellen.
Zitat:Scheiss Idee! Aber ich vermute lieber das, als irgendeine Schnittmenge mit Hitlers Ansichten zu riskieren. Das zeigt wie ideologisch verblendet manche sind.
Glaube mir, Hitler hat keinerlei Ansichten zu liefern, die man nicht fundierter bei Marx und anderen bekommt. In Sachen Kapitalismuskritik kannst du jede erdenkliche Position einnehmen, ohne auch nur in die Nähe der wenig fundierten Begründung dieses Mannes zu kommen. Tatsächlich kenne ich auch keinen Kapitalismuskritiker der etwas auf sich hält, der irgendetwas von den Ansichten Hitlers entnehmen müsste. Geht bei einer fundierten Kritik ja auch um die Alternative Gesellschaft und da hat Hitler dann außer verklärendem Geschwafel über wehrhafte Bauern nichts anzubieten. Das Problem ist eigentlich eher, dass du dir hast einreden lassen, dass du dem Politikbetrieb nicht mehr zuhören müsstest und stattdessen deine Kapitalismuskritik von irgendwelchen rechten Spinnern bestätigt bekommen solltest.
Jetzt mal ganz ehrlich und ich kann es kaum glauben, dass wir da hin gekommen sind. Ich habe wirklich keinerlei Liebe für die Deutsche Linkspartei, die selber viel zu häufig billige Polemik anstelle von faktenbasierten Erkenntnissen vertritt. Aber wenn du behauptest, die hätten quasi die Kapitalismuskritik den Rechten überlassen und den Status Quo vertreten, dann werde ich ja schon richtig beleidigt an Stelle von Leuten die in den meisten Debatten auf der mir gegenüberliegenden Seite des Pultes stehen würden. Das was hier mit den Rechten passiert hat nicht viel mit globaler Kapitalismuskritik zu tun. Jedenfalls nicht genuin. Eine recht erfolgreiche mediale Manipulation, die Leute wie dich dazu bringt Überschneidungen mit Menschen zu sehen, die so ziemlich das genaue Gegenteil deiner eigenen Ideale vertreten und dich blind gemacht haben für die Leute, die wirklich auf deiner Seite stehen. Rechtspopulistische Parteien als großes "Wünsch dir was", wobei von Anfang an klar sein würde, dass nur die wenigsten irgendetwas bekommen und der Rest bezahlt. Hauptsache man kann all seine Hoffnungen und Ansichten in eine Partei projizieren.
Aber Menschenskinners, ich realisiere gerade erneut, dass ich an diesem Punkt angekommen bin weil du f...g Adolf als Kapitalismuskritiker herannimmst. Ernsthaft, da lernt man Stunden sich mit Kapitalismus auseinanderzusetzen, ließt von Smith bis Marx was schlaue Leute sich gedacht haben und dann kommst du mit dem miesesten Propagandamist an, von einem Typen der offensichtlich die Kapitalismuskritik auf der Basis eines völlig irrealen Weltbildes formuliert hat und davon auch nichtmal die Hälfte ernst nahm. Bitte, bitte sag mir wenigstens, dass du das "Kapital" mal gelesen hast. Ich wüsste dann immernoch nicht wie du es schaffen würdest ausgerechnet Hitler als GoTo für Kapitalismuskritik zu verwenden, aber bitte, sag mir, dass du dich als Kapitalismuskritiker wenigstens schon mit dem echten Stoff beschäftigt hast und nicht nur auf billige Immitation zurückgreifen musstest.
Ansonsten zeigst du genau das Problem was ich anspreche. "Hauptsache dagegen. Für was die selbsterklärte Alternative eigentlich steht ist zweitrangig, so lange sie das Gefühl vermitteln irgendetwas zu machen." Und in diesem Fall haben wir eben bei den Rechtspopulisten nur Menschen, die sich selbst an die Spitze einer offen ausbeutrischen Gesellschaft stellen wollen. Das haben sie soweit mit Hitler gemeinsam. Aber das Schicksal der einfachen Leute könnte ihnen letztlich nicht egaler sein.
Und hier die zweite damit verbundene Beobachtung. Man konfrontiert die Menschen damit, dass die selbsterklärten Alternativen in Wahrheit keinerlei Alternativen sind, sondern nur die aktive Umarmung des Status Quo und dann wird gemeckert, "die Linken" hätten doch keinerlei Alternative angeboten.
Das "die Linken" seit Jahren unterschiedlichste Möglichkeiten anbieten um die komplexen Probleme unserer Zeit zu lösen wird dann einfach ignoriert. Im Grunde wird einfach ohnehin jeder in diese Kategorie "Linker" reingestempelt. Es ist ein verdammt offensichtlicher Propagandatrick und die Leute wollen aber nicht wahrhaben, dass sie auf die selben Tricks reinfallen, die schon seit den Tagen der römischen Republik funktioniert haben. Stattdessen verschließt man die Augen, stellt sich auf Stur oder verlangt, wie in deinem Fall, unmögliche Standards. Ich kann auch verstehen warum Leute die Rechtspopulisten wählen. Teilweise weil sie eigentlisch schon immer rassistischer Dreck waren, der nur darauf gewartet hat endlich wieder salonfähig zu werden, zum anderen weil Leute sich von vermeintlich einfachen Antworten blenden lassen, teilweise wegen massiver Fehlleitung, teilweise, weil ein Teil in ihnen ganz glücklich damit zu sein scheint, sich als Teil eines Widerstandes gegen das Establishment zu begreifen und dabei dann gleich genügend Feindbilder geliefert zu bekommen und später zu stolz sind um sich einzugestehen, dass sie von windigen Schwindlern hereingelegt wurden.
Den Wind können wir nicht bestimmen, aber die Segel richtig setzen.
- Lucius Annaeus Seneca -
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30.07.2018 |
HeavyMetalNeverDies!
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RE: Thread zur Identitären Bewegung ( IB )
@McTimsy
Ich habe nie geschrieben dass ich meine Ansichten zum Kapitalismus aus Hitlers Reden beziehe. Ich habe lediglich festgestellt, dass er in vielerlei Hinsicht die gesellschaftlichen Probleme des Kapitalismus benennt. Und sowas sollte man eben nicht Leuten wie Hitler überlassen.
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30.07.2018 |
Mc Timsy
Wonderbolt
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RE: Thread zur Identitären Bewegung ( IB )
Zitat:Ich habe nie geschrieben dass ich meine Ansichten zum Kapitalismus aus Hitlers Reden beziehe. Ich habe lediglich festgestellt, dass er in vielerlei Hinsicht die gesellschaftlichen Probleme des Kapitalismus benennt. Und sowas sollte man eben nicht Leuten wie Hitler überlassen.
Ehrlich gesagt fällt es mir schwer das einfach so stehen zu lassen. Du warst derjenige der Hitler wegen seiner Kapitalismuskritik genannt und anschließend unterstellt hat, "die Linken" würden es vermeiden moderne Kapitalismuskritik zu betreiben um nicht mit Hitler in Verbindung gebracht zu werden. Eine Aussage die einfach auf jeder erdenklichen Ebene falsch ist. Hitlers Kapitalismuskritik ist vorgeschoben und intellektuel erbärmlich, weshalb ich es seltsam finde, dass du überhaupt zu ihm kommst. Er spielt in der modernen Kapitalismuskritik aus gutem Grund nur in rechtsextremen Zirkeln eine Rolle, niemand sonst käme auch nur auf die Idee ihn da zu erwähnen.
Zum anderen einfach die pauschale Verurteilung an unspezifizierte "Linke" die angeblich, weil an der Macht, versagt hätten. Es sind alles diese Propagandapunkte von rechtspopulistischen Kreisen, die permanent diese falsche Dualität darstellen, was mich wirklich grübeln lässt wo zur Hölle du da überhaupt deine Informationen her bekommst. Ich streite auch genug mit Personen am Linken Spektrum um dir sagen zu können, dass du dort seit Jahren beliebig radikale Kapitalismuskritik findest. Außerdem würden diese Leute sich zu Recht dagegen verwehren, dass die aktuellen Regierungen mit vielen Liberalen und Konservativen als "Links" zusammengefasst werden. Dieses falsche Label wird nunmal nur von unseriösen Quellen so bereitwillig auf alles gepackt, was eben nicht dem rechtspopulistischen Spektrum zuzuordnen ist. Macht es schließlich wesentlich einfacher ein Feindbild zu erzeugen, wenn man von Hillary, über Schröder und EU bis Antifa einfach alles als "Links" und damit entweder als Verräter oder Versager einsortieren kann. Ich verstehe schlicht nicht warum du bei einer so offensichtlichen Propagandamasche mitmachst, anstatt sie rechtmäßig zu verurteilen. Erst recht wenn dir irgendetwas daran liegt, tatsächlich deine Ziele wie Klimaschutz und eine faire Gesellschaft zu erreichen, anstatt einfach nur stillschweigend den Aufstieg politischer Kräfte zu beobachten bis gutzuheißen, die deinen Ideen vollkommen feindlich gesonnen sind.
Den Wind können wir nicht bestimmen, aber die Segel richtig setzen.
- Lucius Annaeus Seneca -
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.07.2018 von Mc Timsy.)
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30.07.2018 |
Firebird
Royal Guard
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RE: Thread zur Identitären Bewegung ( IB )
Man muss sich immer eines vergegenwärtigen, Heavy, Hitlers "Kapitalismus" (in Anführungsstrichen, weil es kein wirklicher war) hatte nur ein Ziel: Kriegswirtschaft und die Vorbereitung aus kriegerische Aktionen gegen Deutschlands Nachbarstaaten, die Unternehmen waren defacto alle verstaatlicht um das zu erreichen, wirkliches Privateigentum gab es nur auf dem Papier. Wenn dann war Hitlers Kapitalismus näher am Sozialimus dran als am Kapitalismus wie wir ihn verstehen. Am ehesten würde ich sagen, Hitler betrieb Fake-Kapitalismus. Wahrer Kapitalimus bedarf gewisser Grundvoraussetzungen, darunter, dass Unternehmen freie Hand haben, dass es Wettbewerb gibt, geschütztes Privateigentum, über das man frei verfügen kann, unabhängige Produktionen, freien Handel, freies Vertragsrecht und eben auch eine freie Wirtschaft. Ohne all das ist es kein Kapitalismus und somit dürfest du Hitlers Kapitalismus niemals als Referenz nehmen, vor allem alleine deswegen nicht, weil es ein abscheulicher Kriegskapitalismus war, mit dem Ziel Millionen von Menschen zu töten.
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30.07.2018 |
HeavyMetalNeverDies!
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RE: Thread zur Identitären Bewegung ( IB )
@McTimsy
Ich muss an dem Punkt aussteigen. Ich schreibe nur noch Quatsch wenn ich emotional werde - sorry.
Auf eine Sache möchte dennoch noch eingehen, dieses Links gegen Rechts: MMn kristallisiert sich das dadurch hinaus ab welchen Punkt man hin und her gestoßen wird. Ich habe Ansichten die sind im linken Lager akzeptiert aber in rechten nicht, und umgekehrt. Der Punkt wo Akzeptanz in Inakzeptanz umkippt würde dann die subjektive Grenze zwischen Links und Rechts sein. So würde ich das zumindest beschreiben.
Warum es da keine moderate Mitte gibt; vielleicht deshalb weil ich moderates Verhalten einfach nicht wahrnehme. Mir fällt nur auf wenn Leute eindeutig linke oder eindeutig rechte Positionen beziehen.
Anyway, wenn offensichtliche Linke einen als Aluhut, Sexisten, Homophoben oder sonst was bezeichnen wirkt das besser als jede rechte Propaganda. Als Mensch akzeptierter fühle ich mich auf jeden Fall im rechten Lager. Vielleicht weil ich in einem eher konservativem Umfeld aufgewachsen bin oder vielleicht wegen was anderem. Vielleicht weil mir Linke ständig das Wort verbieten und im Munde umdrehen wollen? Oder vielleicht weil ich mich von linken verraten fühle?
Ich weiß, alles subjektiv. Sorry, mir fehlt es an der nötigen Expertise um mich im politischen Spektrum sachlich fundiert orientieren zu können.
@Firebird
Ja, im Nachhinein ist man immer schlauer. Leider wurde nur die Art der Propaganda gelernt und nicht das Schema der Propaganda, sonst wüssten heutige Generationen, dass auch Terrorismus kein Grund sein kann, zehntausende tote Zivilisten zu legitimieren. Ich bin ja nach wie vor optimistisch, dass irgendwann in den Geschichtsbüchern stehen wird, wie der westlichen Bevölkerung über Jahrzehnte der "Krieg gegen den Terror" als "nötiges Übel" verkauft wurde. Auch wenn mir lieber gewesen wäre, die Lektion wäre früher gelernt worden.
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05.08.2018 |
Terran_wrath
Changeling
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RE: Thread zur Identitären Bewegung ( IB )
(29.07.2018)Mc Timsy schrieb: Terran_wrath schrieb:Und was hast du von Gaddafi gehalten? Der war doch ein Übler und musste weg, oder?
Hätte man ihn nicht beseitigt, dann wären die Extremisten kein Problem. Mit denen wusste er umzugehen, da durch sie auch seine Herrschaft auf dem Spiel stand. Oder glaubt ernsthaft jemand, dass der einfach so Leute exekutieren ließ?! RD laugh Das waren auch Islamisten.
Und nun haben wir den Salat und keiner fühlt sich verantwortlich.
Again... Eric Prince hat recht... und du stimmst nach deiner Aussage ziemlich damit überein.
Europa hat über viele Jahre Gaddafi und andere Diktatoren massiv unterstützt um die Flüchtlinge aus Afrika fern zu halten und Verbündete im Kampf gegen den islamistischen Terror zu haben. Wie wir gesehen haben waren viele dieser Regime auf Dauer nicht so stabil wie Autokratie-Befürworter das immer gerne behaupten. Aber ja, zum Teil einer Stabilisierungsstrategie kann auch gehören, dass man das Übel eines lokalen Autokraten akzeptiert und sein Regime befördert, in der Hoffnung damit Chaos und Anarchie zu verhindern. Moralisch verwerflich und definitiv nicht meine Lieblingslösung, aber ich bin nicht die einzige Person die hierbei etwas zu entscheiden hat. Dann müssen wir Europäer uns allerdings auch darüber im Klaren sein, dass wir direkt diese Systeme unterstützen müssen um unser Ziel der Reduzierung von Flüchtlingszahlen zu erreichen, mit allen Verbrechen gegen die Menschenrechte die damit einher gehen. Das sind Fragen von aufzuwendenden Ressourcen und Machbarkeit, da kann ich jetzt keine pauschale Aussage treffen. Im aktuellen Libyen aber, hätten wir auch erstmal den Bürgerkrieg zu entscheiden. Geld, Waffen und Aufbauhilfe für die von uns anerkannte Regierung um die lage zu stabilisieren und naja, dann weiter zum nächsten Land und dort gucken was wir tun können. Denn es hilft ja nichts wenn die Flüchtlinge dann einfach wieder im nächsten Land kleben bleiben, bis ein lokaler Konflikt wieder eskaliert und wir am Ende eine Wiederholung der Kongo-Kriege oder vergleichbarer Konflikte haben. Die werden dann nämlich unsere Fähigkeit die Fluchtursachen zu bekämpfen ad absurdum führen.
Zitat:3. Welt Länder, denen alle fähigen Leute abhauen und die ständig mehr hoffnunglose Existenzen hervorbringen. Ein Teufelskreis, der sich nicht mit offenen Grenzen durchbrechen lässt.
Stimmt übrigens nicht ganz. Migration kann einen wichtigen Beitrag zur Fluchtursachenbekämpfung darstellen. Finanzielle Zahlungen und Know How von Rückkehrern aus der nationalen Diaspora sind ein extrem effektiver Beitrag zur langfristigen Entwicklung. Ebenfalls nicht unbedeutend, dass je nach Fluchtursache der Druck auf die Heimatnation merklich reduziert werden kann. Auch hier gilt natürlich, dass keine der Antworten einfach ist, es hilft allerdings auch keinem der Beteiligten, wenn wir eine intelligente Person ohne Chancen in irgendwelchen Dörfern und Kleinstädten zurücklassen. Die brauchen überhaupt Möglichkeiten ihre Talente einzusetzen. Und wenn wir den Gang in die Diaspora um jeden Preis verhindern wollen, müssen wir bei den lokalen Problemen helfen. Was nicht billig wird.
RipVanWinkle schrieb:Was die Armutsflucht aus Afrika südlich der Sahara angeht: Es war doch nicht immer so, dass die in so großen Zahlen versucht haben hier her zu kommen? Mir scheint, dass sich die Situation höchstens durch die maßlose Überbevölkerung/Becölkerungsexplosion afrikanischer Staaten verschlimmert hat. Oder, weil dort tatsächlich teilweise das Bild herrscht hier in Europa wäre das große Land der Hoffnung.
Flüchtlinge aus Subsahara Afrika sind seit Jahren ein großes Phänomen. Das war ein wesentlicher Bestandteil der europäischen Nordafrika Politik, dass man uns die bestmöglich vom Hals gehalten hat. War natürlich nicht perfekt. Es sind schon lange vor dem Zerfall Libyens und dem Bürgerkrieg in Syrien jedes Jahr viele Menschen im Mittelmeer ertrunken. Kritiker der Europäischen Flüchtlingspolitik wie ich hatten damals allerdings damit zu kämpfen, dass es einfach zu Wenige waren. So menschenverachtend es auch war, die europäische Öffentlichkeit konnte gut damit Leben, dass Menschen im Mittelmeer ertrunken sind, so lange sie eben nicht morgens einem auf der Straße begegneten. In diesem Sinne übrigens, ein älteres Video von Extra 3 aus dem Jahre 2011.
Video
2014/15 kommt daher. Der lang angekündigte Zustand der Überforderung des Dublin Systems kam früher wegen der Instabilität in Nordafrika und dem Bürgerkrieg in Syrien. Erstmals ist es nicht mehr möglich die vielen Toten einfach unter den Teppich zu kehren und siehe da. Die Europäer kämpfen mit Leuten, die einfach Panik bekommen. Lassen sich gegen alles aufstacheln, was dunkle Hautfarbe hat und anstatt sich sinnvoll mit Reformen zu beschäftigen oder wenigstens die Handelsbeziehungen mit Afrika zu überprüfen überbieten sich die Populisten in fremdenfeindlicher Rethorik um ein System wieder zu etablieren, welches letztlich nur wieder darauf hinaus laufen soll, dass Afrikaner eben still im Mittelmeer ertrinken, oder in der Wüste verschwinden sollen. Und Menschen bejubeln das. Ekelerregend!
Noch eine Kleinigkeit:
Terran_wrath schrieb:Egal was man tut... Selbstschutz, genau wie bei der Ersthilfe, sollte immer an erster Stelle stehen. Jeder von uns hat das mal gelernt. Das hat nichts mit moralischem Relativismus zu tun, es geht darum das zu schützen, was unsere Vorfahren geschaffen haben.
Oh, glaube mir, ich mache seit Jahren nichts anderes als zunehmend verzweifelt das Land zu verteidigen in dem ich aufgewachsen bin und es davor zu bewahren etwas zu werden was es nicht sein soll. Blöderweise lassen sich zu viele Leute aufstacheln und, wenn wir ehrlich sind, vermutlich haben genug Leute nur das Gefühl gebraucht, ein paar Dinge endlich mal wieder sagen zu dürfen. Jetzt leben wir in einer Zeit, in der unsere Regierung Gerichtsurteile ignoriert und trotz entsprechender Verbote handelt. In der zunehmend Freiheitsrechte beschnitten werden und den Versprechen selbsterklärter starker Anführer zugejubelt wird. Wir hören Relativierungen für eindeutige Sprache und erleben den konsequenten Angriff auf die liberalen Aspekte unserer Gesellschaft und die Idee eines gemeinsamen Europas insgesamt. Und nichts davon war ein Zugeständnis, welches wir dem Islam hätten machen müssen. Die Abschaffungs von Freiheitsrechten, Beschneidung von Bürgerrechten und der offene Angriff auf die Institutionen unserer Demokratie und der letzten friedlichen Jahrzehnte in Europa wird von unseren eigenen Regierungen betrieben, getrieben, nicht etwa von einem radikalen Islam, der nach der Macht greifen würde, sondern von einer Mischung aus Faschisten, Nationalisten, Rassisten und ihren Mitläufern. Mit dem Islam setze ich mich liebend gerne auseinander, wenn er eine strukturelle Bedrohung unserer Gesellschaft darstellt. Im Moment muss ich erstmal die Frage lösen, wie ich unsere demokratische und freiheitliche Kultur vor jenen verteidige, die den Islam als Drohkulisse verwenden um unsere Gesellschaft in Richtung Autoritarismus und unsere Außenpolitik zur Despotie zurückzuführen. Ok, einige meiner Ahnen waren nachweislich überzeugte Nazis, denen würde die aktuelle Entwicklung wohl gefallen. Gegenüber denen die zählen empfinde ich allerdings zunehmend scham.
Ich find's lustig, wie du immer Moral und sonstiges hervorhebst. So wird dieses Spiel aber nicht gespielt auf globaler Ebene.
China investiert enorm in Afrika. Und das an den richtigen Stellen. Glaubst du, denen geht es um Menschlichkeit oder Fluchtursachenbekämpfung? Europa wird Opfer seiner eigenen Politik. Es kann dich anwidern... aber wenn man zulässt, dass ein ganzer Kontinent mit Sozial- und Wirtschaftsmigranten aus einer völlig anderen Kultur geflutet wird, die weder das Gesellschaftsdenken, noch die kulturelle Reife mitbringen, die jenen Kontinent zu dem gemacht hat, was er ist, dann wird es unweigerlich zu einer Katastrophe führen. Zudem die Beschneidung der öffentlichen Meinung nicht gerade dazu beiträgt, irgendeine vernünftige Diskussion zu schaffen, die Eine zielgerichtete und vor allem effektive Lösung erreichen kann, da man sich ständig auf moralische Standards festlegen MUSS, die andere Parteien in diesem globalen Schlachtfest schlichtweg nicht haben... deswegen gewinnen sie auch.
Ich weiß nicht, wieso du von Rassisten, die nach der Macht greifen sprichst... wer sind die? Was ich sehe, ist immer mehr Einengung der Rechte auf freien Meinungsäußerung sobald man Themen wie illegale Massenimmigration, rape gangs und Islam näher behandelt. Siehe Schweden und GB(Spain's next)... dort haben Leute ihre Arbeit verloren, weil sie über diese Dinge gesprochen haben. Wenn das für dich ok, ist, dann weiß ich nicht, was du mit Freiheitlichkeit zu tun hast.
Fakt ist: die Leute, die hierher kommen haben keinerlei Bezug zu unseren Kulturen. Und so, wie es aussieht werden sie diese auch nie haben; schonmal die Bildung ihrer massiv wachsenden Parralellgesellschaften beobachtet?
Macht dir das keine Sorgen?
Ich könnte so tun, als wäre es mir egal. Ich wohne weit genug weg von Ballungszentren um diese Situationen zu ignorieren wie viele andere... man will ja nirgends anecken. Das wäre aber naiv, da früher oder später jeder irgendwie betroffen ist und dann ist die Reaktion umso heftiger.
Ich habe keine Lust, mein Land zu verlassen, nur weil die PC-Kultur völlig über Bord gegengen ist.
Eric Prince hat ja mehrfach vorgeschlagen die Migranten schon in Afrika abzufangen und die Schlepper vor Ort zu bekämpfen. Das ermutigt nicht nochmehr von ihnen sich auf den Weg zu machen und keiner geht dabei drauf... aber komischerweise ist alles, was nicht damit zu tun hat jeden der irgendwie nach Europa will reinzulassen, unmoralisch... erkläre mir das mal.
Zudem wird die kurzsichtige Ausbeutung in Form von Freihandelsabkommen weiter betrieben und statt endlich richtig in die Goldgrube Afrika zu investieren.
Es gibt massenhaft Länder mit Zäunen. Warum versuchen dort nicht Tausende auf einmal rüberzukommen? Weil dort jeden Tag dutzende Leute beim Versuch der illegalen Grenzüberquerung erschossen werden. Muss es erst so weit kommen?
Was bleibt also? Unsere Politik ist unfähig Antworten zu liefern während andere Fakten schaffen.
Es ist leicht Leute als Nazis zu beschimpfen. Deswegen verliert dieses Wort immermehr an Bedeutung. Persönlich interessiert mich langsam immer weniger, was die Leute zu sagen haben... ist ohnehin alles aufgeblasene Rhetorik um den bösen Nazis ein schlechtes Gewissen einzureden.
Ich sage nur Folgendes im Bezug auf die aktuelle geostrategische und Wirtschaftliche Entwicklung:
Europa hat sich durch seine eigene Handlung in eine Position gebracht(intern wie extern), die mehr als ungünstig ist und scheint weder die Intention, noch die Fähigkeit zu haben etwas dagegen zu unternehmen. Die Konsequenzen daraus werden wir in 20-30 Jahren sehen. Gesellschaftlich, sozial und machtpolitisch. Und es wird für niemanden hier schön.
(30.07.2018)Firebird schrieb: Ohne all das ist es kein Kapitalismus und somit dürfest du Hitlers Kapitalismus niemals als Referenz nehmen, vor allem alleine deswegen nicht, weil es ein abscheulicher Kriegskapitalismus war, mit dem Ziel Millionen von Menschen zu töten.
Machtergreifung ist das Ziel... da Krieg das angewendete Mittel war sind Tote das unausweichliche Nebenprodukt... sie waren aber nie das Ziel.
Nimm den Blitz als Beispiel... egal ob Frankreich oder Polen. Die meisten Toten kamen später zustande, wegen absolut kriegsunabhängiger Handlungen gegen die Zivilbevölkerung besiegter Nationen.
Um meinen Opa zu zitieren: "Was hat das noch mit unserem Krieg zu tun?"
(30.07.2018)Triss schrieb: Hättest du lieber, dass sie voller Gefahren reisen?
Ich hätte es lieber, wenn sie garnicht reisen würden, bzw. sich nur legal fortbewegen.
Massen an illegalen Migranten(keiner weiß, wer da so alles drunter ist) den Zugang zu Europa zu gewähren kann nicht die Lösung sein. Vorallem, wenn man bedenkt, dass der Strom nicht abreißen wird, solange es Afrika schlechter geht als Europa. Entweder wird es Afrika besser gehen... oder Europa schlechter. Oder... und das is wahrscheinlicher wenn es so weiter geht wie bisher: Beides. Dann hat Europa keine Optionen. Massenhaft 3. Welt importiert(weniger sozialer und gesellschaftlicher Wert), unzureichende Investitionen in Afrika gemacht(weniger Resourcen), Unruhen im eigenen Territorium(Destabilisierung, Zerfall der EU)... hello new Afrika.
Schwarzmalerei(pun intended)? Lassen wir die Zeit antworten... es gibt genug think tanks, die das prognostizieren, genau wie sie die Massenmigration und Chinas Investitionsoffensive vorhergesagt haben. Alles deutet darauf hin, dass sie recht haben.
Meine Intuition sagt mir das gleiche.
The biggest MLP-Community on the european World of Tanks Server.
READ and READ2 recruiting.
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06.08.2018 |
Lord Zymix
Anarchokapitalist
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RE: Thread zur Identitären Bewegung ( IB )
Kurz zum Klimaschutz:
Warum erfindet man nicht "einfach" eine Maschine die das ganze Zeug aus der Luft filtert und auch effizient ist? Oder ist sowas wirklich tausend mal schwieriger als eine Massenvernichtungswaffe zu erfinden welche in einer Sekunde mehrere Millionen Menschen auslöschen kann?
Ich meine ja nur....
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06.08.2018 |
Chase
Changeling
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RE: Thread zur Identitären Bewegung ( IB )
(06.08.2018)Lord Zymix schrieb: Kurz zum Klimaschutz:
Warum erfindet man nicht "einfach" eine Maschine die das ganze Zeug aus der Luft filtert und auch effizient ist? Oder ist sowas wirklich tausend mal schwieriger als eine Massenvernichtungswaffe zu erfinden welche in einer Sekunde mehrere Millionen Menschen auslöschen kann?
Ich meine ja nur....
Ansätze zu so etwas gibt es schon. Problem ist die größe so einer Operation.
Die Maschinen müssten in der Lage sein mehr oder weniger den gesamten CO² Ausstoß der Menschheit zu absorbieren und darüber hinaus noch die Konzentration der Treibhausgase zu verringern.
Es gibt bereits Testanlagen die aktiv CO² aus der Luft filtern können. Aber noch effizient und nicht in der Masse die wir brauchen
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02.10.2018 |
Merlight
Changeling
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RE: Thread zur Identitären Bewegung ( IB )
Mal davon abgesehen, dass CO2 eben kein Gift ist, und ohne CO2 kein Leben auf dieser Welt möglich ist. Zumindest kein Pflanzliches.
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02.10.2018 |
Firebird
Royal Guard
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RE: Thread zur Identitären Bewegung ( IB )
Zuviel CO2 ist tödlich, in der Atmosphäre noch mehr. Ach Mensch Merlight, gehst du jetzt die klasssische AfD-Schiene mit "den Klimawandel gibt es nicht?"
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02.10.2018 |
Meganium
Busfahrerpony
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RE: Thread zur Identitären Bewegung ( IB )
Merlight, kennst du dich in Biologie oder Astrobiologie aus? Chemie vielleicht?^^
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02.10.2018 |
Lord Zymix
Anarchokapitalist
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RE: Thread zur Identitären Bewegung ( IB )
(02.10.2018)Merlight schrieb: Mal davon abgesehen, dass CO2 eben kein Gift ist, und ohne CO2 kein Leben auf dieser Welt möglich ist. Zumindest kein Pflanzliches.
Du musst jedoch sehen das wir bösen Menschen CO2 ausstoßen, und zwar richtig viel.
https://www.eike-klima-energie.eu/2010/0...eben-wird/
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02.10.2018 |
Merlight
Changeling
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RE: Thread zur Identitären Bewegung ( IB )
(02.10.2018)Firebird schrieb: Zuviel CO2 ist tödlich, in der Atmosphäre noch mehr. Ach Mensch Merlight, gehst du jetzt die klasssische AfD-Schiene mit "den Klimawandel gibt es nicht?"
Weil ich die wähle?
Mal im Ernst, warum wusste ich dass du sofort so kommst?
Den Klimawandel gibt es natürlich, dagegen sage ich doch nichts.
CO2 ist nicht tödlich. Der Mangel an O2 ist tödlich.
Helium ist ja per se auch nicht tödlich, nur wenn du die ganze Zeit 100% Helium einatmest stirbst du ja auch. Genau so verhält es sich mit dem CO2.
Schlimm eigentlich dass du das wahre Problem nichtmal erkennst. Das Problem ist nicht dass zuviel CO2 uns Menschen ersticken lassen würde. Momentan gibt es 0,038% CO2 in der Atmosphäre, Grenzwerte für Büroräume sind z.b. 0,5% CO2. Tödlich wirds ab 10%.
Das Problem, mein lieber Herr, ist ein vermeintlicher Treibhauseffekt durch das CO2, wodurch die Temperaturen steigen sollen. Und auch das bezweifel ich.
Ja, Menschen pumpen viel CO2 in die Luft.
Ja, die Temperatur steigt an.
Aber: Korrelation =/= Kausalität
In Folgendem Bild siehst du die Temperaturveränderung von einigen Tausend Jahren. Du sprichst doch so gern von Kontext Ich sehe da einen natürlichen Prozess.
(02.10.2018)Lord Zymix schrieb: (02.10.2018)Merlight schrieb: Mal davon abgesehen, dass CO2 eben kein Gift ist, und ohne CO2 kein Leben auf dieser Welt möglich ist. Zumindest kein Pflanzliches.
Du musst jedoch sehen das wir bösen Menschen CO2 ausstoßen, und zwar richtig viel.
https://www.eike-klima-energie.eu/2010/0...eben-wird/
Darauf erstmal n Belasto
Mehr kann ich dazu auch nicht sagen. Der CO2 Anteil stimmt zwar, den habe ich oben auch verwendet, da das so der Lehrbuchanteil von 2008 oder 9 is, aber er geht halt unglaublich cringig vor.
Wers mag.
Ich habe das Gefühl jeder der irgendwas mit Ing. oder Dr. im Namen hat leicht verrückt ist.
Siehe auch Dr. rer. nat. Axelstoll
oder Dipl. Ing. Dennis Ingo Schulz
Bitte erschießt mich wenn ich jemals auch nur anfangen sollte zu studieren, danke.
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02.10.2018 |
Herr Dufte
Royal Guard
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RE: Thread zur Identitären Bewegung ( IB )
(02.10.2018)Merlight schrieb: In Folgendem Bild siehst du die Temperaturveränderung von einigen Tausend Jahren. Du sprichst doch so gern von Kontext Ich sehe da einen natürlichen Prozess.
Das ist so falsch, eigentlich sollte ich darauf gar nicht antworten. Egal.
1. GLOBALER Klimawandel ist etwas anderes als EIN SPEZIFISCHER PUNKT IN GRÖNLAND
2. Mit etwas Recherche findet man raus das das Referenzdatum falsch ist. "Present" ist definiert als 1950.
3. Der erste Datenpunkt ist 1855. Eigentlich ist damit die ganze Graphik (sofern man damit den anthroprogenen Klimawandel widerlegen will) schon absolut wertlos.
Aber wenn wir schon mit Bildern argumentieren wollen, hab ich hier eins was tatsächlich die globale Temperatur als Grundlage nimmt:
Ich würde mir ja wünschen, dass Menschen die 0 Ahnung von Wissenschaft und Klima haben bei den Thema einfach mal auf Experten hören würden, statt damit zu prahlen nicht studiert zu haben...
„We need women and gender fluid characters in video games in order to trigger the incels. Ayy Lmaooo."
~ Karl Marx, ca. 1850
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