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23.05.2024, 05:37



Elektrotechnik
#21
16.12.2013
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
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Beiträge: 13.932
Registriert seit: 11. Mai 2012

RE: Elektrotechnik
Naja, die Lötspitze an sich gehört ja verzinnt d.h. Gerade die sollte im Zinn ertrinken. So wie ich das herausgelesen habe lässt man Lötzinn drauf und reinigt die Spitze erst bevor man das nächste Mal zu löten beginnt, wobei die Spitze aber wieder verzinnt werden muss. Anders leitet die auch keine Hitze vom Lötkolben zur Lötstelle / Lötzinn. Eine allgemein gültige Lötmethode scheint es nicht zu geben. Bei youtube gibt es fast so viele unterschiedliche Lötmethoden wie videos zu dem thema. Auch bei der Temperatur gehen die Meinungen weit auseinander und auch darüber ob man ein Flussmittel verwendet oder nicht. Funktionieren tut scheinbar alles irgendwie, ich denke dass ich einfach noch MEINE Lötmethode finden muss.

Heute muss ich jedenfalls mal los und eine neue Spitze kaufen weil meine ist über den Jordan gegangen weil die nicht ausreichend verzinnt war. Btw. Nimmt die auch nicht wirklich Lötzinn an, das perlt ab wenn die nicht heiß genug ist... Da muss ich wohl noch probieren... AJ hmm

Am besten ich kauf gleich drei Lötspitzen auf reserve. Pinkie happy

[Bild: 52538124312_f7739de9e0_o.jpg]
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#22
16.12.2013
MianArkin Offline
Wonderbolt
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Beiträge: 2.123
Registriert seit: 29. Sep 2012

RE: Elektrotechnik
Ich meinte nur das man nicht unmengen von Lötzinn überall draufklatschen soll sodass sich große Kugeln und "Tropfsteine" bilden AJ hmm .
Zuviel Lötzinn auf dem Lötkolben bildet hübsche Zinnhaufen auf dem Zielobjekt.

Zitat:Dr. Robert D. Hare:
Einmal war ich völlig entgeistert von der Logik eines Häftlings, der meinte, sein Mordopfer hätte von seiner Tat profitiert, indem es "eine harte Lektion über das Leben" gelernt hätte.

John H. Crowe, 1975:
Bedeutet dieses, dass sie „gestorben“ sind, während sie „tot“ waren?
[Bild: hkd77pc.jpg]  [Bild: 6a2105a96db8f66a1cc5b0e5add5f0efe8d5a37d]
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#23
16.12.2013
chrodo Offline
Enchantress
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Beiträge: 564
Registriert seit: 07. Dez 2013

RE: Elektrotechnik
Bei meinem Lötkolben hier dahoim verbrennt das Lötzinn schon bei ca. 350Grad ganz gut, und du scheinst womöglich auch bei "Conrad" das Lötzeugs eingekauft zu haben. Pinkie happy

Wie schon erwähnt solltest du nie zu lange löten, sonst geht die Leitfähigkeit des Metalls leicht flöten. Den Fehler habe ich auch gemacht.
Oder auch mal Draht und Lötzinn verwechselt und mich verwundert, warum nichts schmilzt Facehoof
Und wenn möglich, sollte man immer zuerst mit der Spitze das Metall von UNTEN erhitzen, da Wärme ja bekanntlich leichter nach oben steigt, und dann erst mit dem Lötzinn kommen. RD wink

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#24
16.12.2013
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
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Beiträge: 13.932
Registriert seit: 11. Mai 2012

RE: Elektrotechnik
Das mit dem von unten Erhitzen war mir auch schon klar. Das Lötzinn mit nem Draht zu verwechseln, das ist mir allerdings noch nie gelungen bei all meiner Unprofessionalität. Pinkie happy

[Bild: 52538124312_f7739de9e0_o.jpg]
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#25
17.12.2013
Masterchief-ll7 Offline
Great and Powerful
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Beiträge: 310
Registriert seit: 28. Mär 2013

RE: Elektrotechnik
Bin jetzt zwar auch kein Experte, aber mir Dioden kenn Ich mich ein wenig aus. Zumindest was die Theorie betrifft.

Es kann zwar durchaus sein, das du die Dioden beim Einlöten zu stark erhitzt und damit gekillt hast, aber das Problem sind glaube Ich die Dioden selbst. Je nach Farbe hat nämlich jede LED eine andere Kennlinie, und benötigt somit auch eine andere Eingangsspannung. So wie die Platine aussieht sind die Dioden parallel geschaltet. Ich denke mal das dort, wie die Platine eingesteckt wird, ein Vorwiderstand ist, der auf die Spannung der blauen Dioden ausgelegt ist. Wenn du also die Dioden wechselst, müsstest du diesen Widerstand auch noch austauschen.

Das sind soweit jetzt aber nur theoretische Überlegungen, wie genau so ein Gerät aufgebaut ist weiß Ich leider auch nicht, aus der Ferne ist das auch schwer zu bestimmen. Du hast wahrscheinlich nicht zufällig einen Schaltplan von der Uhr, oder?

[Bild: masterchief-ll7_pink.png]
[Bild: colgateuserbar1n2jrf.png]
[Bild: u6ya6lcy.png]
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#26
17.12.2013
MianArkin Offline
Wonderbolt
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Beiträge: 2.123
Registriert seit: 29. Sep 2012

RE: Elektrotechnik
Ich wäre schon mit Nahaufnahmen der Leiterbahnen zufrieden Twilight happy .
Auf dem einen Bild konnte ich jedenfalls kaum etwas erkennen.

Zitat:Dr. Robert D. Hare:
Einmal war ich völlig entgeistert von der Logik eines Häftlings, der meinte, sein Mordopfer hätte von seiner Tat profitiert, indem es "eine harte Lektion über das Leben" gelernt hätte.

John H. Crowe, 1975:
Bedeutet dieses, dass sie „gestorben“ sind, während sie „tot“ waren?
[Bild: hkd77pc.jpg]  [Bild: 6a2105a96db8f66a1cc5b0e5add5f0efe8d5a37d]
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#27
18.12.2013
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
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Beiträge: 13.932
Registriert seit: 11. Mai 2012

RE: Elektrotechnik
Das mit dem Löten habe ich jetzt hinbekommen. Habe jetzt eine neue Spitze drinnen die von Anfang an gut verzinnt wurde. Die Löttemperatur habe ich bei ungefähr 420°C eingestellt und auf zusätzliches Flussmittel verzichte ich. Das funktioniert soweit recht gut.

Auf der Leiterbahn hatte ich bei einer LED keinen Kontakt weil die Platine verunreinigt ist. Das ist mir schon von Anfang an aufgefallen dass da wohl irgend ne Art Kleber über die Lötstellen draufgepappt wurde um elektrische Kontakte zu vermeiden. Bei den anderen Lötstellen hat sich das Zeug allerdings verdampft während es an einer LED nicht weg ging. Im Nachhinein ist es nur noch schlimmer geworden und da war nimmer viel zu retten daher habe ich einen Teil mittels Kabeln überbrückt.

Danach habe ich den Stromfluss von LED zu LED überprüft, bzw von Anode LED 1 bis Anode LED 2 bei 3 V, bzw. Anode LED 4 mit 9 V. Die Leds haben alle Kontakt und funktionieren auch alle, zumindest wenn ich genügend Strom hätte.

Bei den blauen LEDs vorher war definitiv etwas anders weil die haben noch geleuchtet wenn die vier LEDs mit ungefähr 2 V versorgt wurden. Das wäre eine Spannung von 0,5 V pro LED wo die weißen LEDs noch nicht mal den Ansatz eines Funkens von sich geben. Daher lautet meine neue Theorie dass ich zum Dimmen der weißen LEDs evtl. einen steileren Flankenanstieg bräuchte was bedeutet dass die vielleicht eine Betriebsspannung in einem Bereich von 2,8 V bis 3,6 V haben, wobei der Anstieg zusätzlich wahrscheinlich noch nicht mal linear erfolgt sondern im unteren Bereich möglicherweiße sogar in die mV geht. Von den 20 mA was die LEDs brauchen mal ganz zu schweigen.

LED-technisch geht bei der Uhr mal momentan gar nichts. Noch nicht mal mehr die Power-LED. Jetzt weiß ich nicht ob die Widerstände darauf abgestimmt sind dass die ausschließlich mit den blauen LEDs den richtigen Strom bekommt oder ob es mir den LED-Treiber generell schon geschossen hat... wo auch immer. Derpy confused Ist auch so ein ewig leidiges Thema überhaupt weil die Hauptplatine in SMD-Bauweise gefertigt wurde. Da rum zu bauen dürfte sich als schwierig erweisen weshalb wohl die nahelegendste Lösung wäre einen separaten LED-Treiber zu bauen, den Originalen irgendwie abzuschließen und auf den neuen zu überbrücken.

Alternativ könnte ich andere weiße LEDs ausprobieren. weiße LED ist ja nicht gleich weiße LED, womöglich macht da schon die Leuchtstärke einen exorbitanten Unterschied.

Falls aus dem ganzen gar nichts mehr wird dann bau ich die Frontplatte komplett weg und spanne ein paar Ketten rein... ganz in Engl E 646 Victor-Smolski LTD Manier
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However, was sich derzeit noch als ausgesprochen nützlich erweisen würde dass wäre ein einstellbares Netzgerät sowie ein Breadboard um auf einfachen Weg Versuchsschaltungen stecken zu können. Ist nicht so das wahre um für eine flexible Spannungsversorgung immer unterschiedlich viele Batterien zusammenkleben zu müssen und ständig irgendwelche versuchsleitungen zu verbinden. Facehoof

EDIT: Es rührt sich schon was bei den 4 LEDs auf 9 V wobei eine aber dünkler ist... nunja die sind generell nicht sehr hell aber das bringt mich auf die absurde Idee dass vielleicht die eine Ersatz-LED (eine von den 18000er habe ich ja verbrutzelt und folgedessen ersetzt) das Problem ist... wäre zu probieren. AJ hmm

[Bild: 52538124312_f7739de9e0_o.jpg]
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.12.2013 von HeavyMetalNeverDies!.)
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#28
22.12.2013
Racefox Offline
Royal Guard
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Beiträge: 3.550
Registriert seit: 13. Mai 2012

RE: Elektrotechnik
Oh je. Das hört sich jetzt nicht so toll an.
Funktioniert das ganze mittlerweile eigentlich wieder oder ist immernoch dunkel?

Ich fasse mal kurz das Problem zusammen:
- blaue LEDs leuchten zusammen schon bei 2V (o.O)
- weiße LEDs leuchten erst zusammen bei 9V
- nach Umbau leuchten die LEDs nur mit externenr Stromversorgung, aber nicht intern, bzw erst ab 9V
- Power LED geht nun auch nicht mehr.


Wenn ich da jetzt mal auf die Daten schaue gehe ich streng davon aus, dass hier wohl ganz spezielle blaue LEDs verbaut wurden. In der Regel sollten diese ein ähnliches Verhalten zeigen wie die weißen. Ich gehe sogar aus, dass dort LEDs verwendet wurden, die sehr wenig Strom brauchen um einen eventuellen Treiber zu schonen. Die weißen LEDs scheinen für die Schaltung wie du schon sagtest auf jeden Fall zu stromfressend zu sein. Im schlimmsten Fall ist da wirklich was durchgebrannt.

Eins interessiert mich nun mal:
Wie werden die LEDs eigentlich betrieben? Blinken diese oder dimmen sie sich und werden wieder heller? Oder leuchten die dauerhaft in der gleichen Stärke und sind nur über den Regler zu dimmen?
Wenn es das letztere ist, dann könnte das ganze eigentlich recht schnell gelöst werden. Denn hierfür müsste man die LED Platine mittels Vorwiderstand einfach direkt an eine bestimmte Spannung hängen. Eventuell direkt nach dem internen Netzteil. Habe aber keinen Plan, welche Spannungen dort zur Verfügung stehen.
Der Poti wird dann so hinzu geschaltet, dass man die LEDs eben schön dimmen kann im Spannungsbereich von z.B. 2,5V bis 3,5V pro LED.
Für sowas braucht man keinen LED-Treiber... nur eventuell der richtige Vorwiderstand.

Und nun noch etwas was mich extrem stört:
420°C zum Löten? Damit Löte ich Kühlkörper aus Platinen aus, aber sicherlich keine empfindlichen Bauteile wie LEDs mehr.
Empfehlen würde ich:
280-300°C für verbleites Lot
320-340°C für bleifreies Lot
Das Probelm bei hohen Temperaturen ist nicht nur die Zerstörung der Bauteile, sondern auch die hohe Belastung auf die Platine. Des weiteren sollte bei 420° eine Lörstelle nicht mehr länger als 0,5 bis 1 Sekunde dauern. Bei 300° haste da immerhin noch gut 2-5 Sekunden Zeit bis das Flussmittel im Lötzinn verdampft ist und die Lötstelle unbauchbar macht. 420°C würde ich wirklich nur für sehr große Lötflächen verwenden. Die Lötkolben bei uns auf der Arbeit gehen sogar nur bis 380°. Mehr braucht man in der Regel auch nicht.

Ach ja der Art Kleber wird denke ich ein Art Coating sein, dass die Lötstellen und Platine vor Schmutz und Rost schützen soll. Dieser kann in der Regel leicht mit Alkohol (ich verwende in der Arbeit Isopropanol) entfernt werden. Idealerweise vor dem Löten.


Wenn du weiterhin Probleme mit der ganzen Sache hast stehe ich als Elektroniker für Geräte und Systeme gerne zur Verfügung Wink

Mein 3DS-Freundescode: 0130 - 2000 - 7969 | Schreibt mir eine PM wenn ihr mich addet.
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#29
22.12.2013
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
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Beiträge: 13.932
Registriert seit: 11. Mai 2012

RE: Elektrotechnik
Zitat:Wie werden die LEDs eigentlich betrieben? Blinken diese oder dimmen sie sich und werden wieder heller? Oder leuchten die dauerhaft in der gleichen Stärke und sind nur über den Regler zu dimmen?

Die lassen sich ganz normal mit dem Regler dimmen und leuchten ansonst eben mit der eingestellten Helligkeit.

Zitat:Und nun noch etwas was mich extrem stört:
420°C zum Löten? Damit Löte ich Kühlkörper aus Platinen aus, aber sicherlich keine empfindlichen Bauteile wie LEDs mehr.
Empfehlen würde ich:
280-300°C für verbleites Lot
320-340°C für bleifreies Lot
Das Probelm bei hohen Temperaturen ist nicht nur die Zerstörung der Bauteile, sondern auch die hohe Belastung auf die Platine. Des weiteren sollte bei 420° eine Lörstelle nicht mehr länger als 0,5 bis 1 Sekunde dauern. Bei 300° haste da immerhin noch gut 2-5 Sekunden Zeit bis das Flussmittel im Lötzinn verdampft ist und die Lötstelle unbauchbar macht. 420°C würde ich wirklich nur für sehr große Lötflächen verwenden. Die Lötkolben bei uns auf der Arbeit gehen sogar nur bis 380°. Mehr braucht man in der Regel auch nicht.

Ja daran muss ich ohnehin schon arbeiten aber ich habe schon gesehen dass großartig unter 400 °c nichts geht weil das Lötzinn einfach nicht richtig flüssig wird sprich so kugelchen bildet und eine Kapilarwirkung in diesem Zustand auch nicht zustande kommen wird. Wie schon gesagt habe ich da recherchiert und bin nicht wirklich auf eine allgemein gültige Meinung gestoßen.

In der Praxis kenne ich das so, dass viele auf Anschlag (450°c und sogar noch drüber sofern möglich) löten. Ich denke es ist, so wie du sagst die Lötzeit ausschlaggebend so dass das dann kein weiß Gott wie großes Problem darstellt wenn man nur kurz lötet.

Hier besteht meinerseits aber noch Experimentierbedarf... und wenn es noch so viele Uhren kosten würden, umsonst ist es ja niemals wenn es einen Lerneffekt hat von daher kann ich das auch problemlos wegstecken wenn mir ein paar Fehler unterlaufen. Shrug

Zitat:Ach ja der Art Kleber wird denke ich ein Art Coating sein, dass die Lötstellen und Platine vor Schmutz und Rost schützen soll. Dieser kann in der Regel leicht mit Alkohol (ich verwende in der Arbeit Isopropanol) entfernt werden. Idealerweise vor dem Löten.

Danke, guter Tipp! Isopropanol habe ich eh mehr als genug in der Arbeit wo ich mir ein wenig abzapfen könnte. Pinkie happy

Zitat:Wenn du weiterhin Probleme mit der ganzen Sache hast stehe ich als Elektroniker für Geräte und Systeme gerne zur Verfügung Wink

Gut zu wissen. Cheerilee awesome

[Bild: 52538124312_f7739de9e0_o.jpg]
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#30
22.12.2013
Racefox Offline
Royal Guard
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Beiträge: 3.550
Registriert seit: 13. Mai 2012

RE: Elektrotechnik
Kügelchenbildung beim Löten ist natürlich nicht ideal. Kann aber am Lötzinn liegen. Ein Freund hatte auch mal sowas. Oder die Lötkolbentemperatur weicht mit der von der Anzeige ab, das kann auch sein. Hatte ich auch mal auf der Arbeit: Angezeigt wurden 300°. Die Temperatur der Spitze Betrug aber 480°... Wir müssen deshalb immer monatlich kontrollieren.
Aber ich sag mal. Für den Heimwerker sollte es vollkommen wurst sein welche Temperatur. Wichtig man schafft gute Lötstellen. Für Zuhause habe ich derzeit auch noch so einen Uraltsteckerlötkolben ohne Temperaturregelung. Will mir aber bald mal was gescheites anschaffen. Das geht so überhaupt nicht xD

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#31
23.12.2013
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
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Registriert seit: 11. Mai 2012

RE: Elektrotechnik
Das mit der Temperaturabweichung kann auch sein. Das Lötzinn was ich verwende hat an sich sogar eine Flussmittelseele also ist das schon merkwürdig wenn das Zeug dann nicht zergeht. Meine Lötstation ist halt auch kein Luxusartikel und hat soweit auch keine Temperaturanzeige sondern halt einfach nur einen Regler. Das Teil habe ich mal vor Unzeiten zu Weihnachten geschenkt bekommen, das ist jetzt sicher schon 15 Jahre her aber ich habe das gleiche Modell letztens im Werkzeugladen gesehen wo ich die Ersatzspitzen gekauft habe. Es scheint es also noch zu geben (keine Ahnung ob sich am Innenleben was geändert hat).

[Bild: 52538124312_f7739de9e0_o.jpg]
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#32
23.12.2013
Meganium Offline
Busfahrerpony
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Registriert seit: 15. Jan 2012

RE: Elektrotechnik
Also im Innenleben eines Lötkolbens dürfte nicht viel geschehen. Es sind nicht viele Bauteile, und diese sind belastbar, was Temperaturen angeht.

Wenn du den Lötkolben allerdings dauernd mit Wasser reinigst, so kann es im Laufe der Zeit da drin oxidieren. Ganz schlecht, wenn du einen Lötkolben mit Abschaltmagneten drin hast. Das sind die Lötkolben, die immer Klick machen - der Magnet fällt ab ner gewissen Temperatur runter, und stellt keinen Stromkontakt mehr, um den Lötkolben zu beheizen. Erst nach ner gewissen Zeit kühlt sich der Magnet wieder runter.
Kontinuierliche Temperatur ist da vorgesorgt. Und bei nem oxidiereten Magneten - tja, da kannst du den Lötkolben dann wegschmeißen.

...
[Bild: bug.gif]
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#33
25.12.2013
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
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Beiträge: 13.932
Registriert seit: 11. Mai 2012

RE: Elektrotechnik
So, ich habe testweise mal die blauen LEDs wieder reingelötet aber mit den Teilen funktioniert alles wie gehabt. Auch die Power-LED weswegen ich davon ausgehe dass die Power-LED irgendwie in Reihe zu den blauen LEDs geschalten sind. Folglich wäre der gesamtwiderstand der weißen LEDs zu hoch so dass kein Strom von a nach b geht. Nur seltsam dass alle vier blauen LEDs einen niedrigeren Gesamtwiderstand haben sollen als eine einzige weiße LED, weil das habe ich auch probiert. Ich denke ich werde mal versuchen den Widerstand zu messen bzw. auszurechnen.

[Bild: 52538124312_f7739de9e0_o.jpg]
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