Dead Equestria

[UnartiC]

[SE Bunker - 17 | Tag 2 | 7:32]

Ich richtete den Lichtkegel wieder die Treppe hinab und ging weiter nach unten.
"Wenn wir uns fertig umgesehen haben, können wir da ja auch noch vorbei schauen. Vielleicht gibt es da irgendwo ein paar Militärrationen oder so etwas in der Richtung."
Langsam ging ich Stufe für Stufe abwärts, immer wieder nach hinten, zu Current, sehend.
An der 3. Ebene angekommen standen wir nun vor der Tür mit der Aufschrift '3. Ebene - Waffenkammer, Ausrüstungsausgabe, Offiziersquartiere und Observatorium'.
"Da wären wir. Mit Glück finden wir Waffe, Munition, Funkgeräte, Anzüge und wer weiß was wir noch alles gebrauchen könnten."
Ich klemmter mir die Taschenlampe in den Mund und öffnete die Tür. Erst rühte sie sich nicht aber nach einigen Rucks ging sie doch auf.
Wieder die Taschenlampe haltend leuchtete ich in den größeren Vorraum und sah mich um.
Wieder lag überall auf dem Boden Blätter verteilt. Die meisten waren leer aber auf einigen stand etwas, Berichte, nichts weiter von großer Interesse aber dann fand ich doch einen zerknüllten Zettel auf dem etwas mit Bleistift gekritzelt stand.

'Sie hat uns alle im stich gelassen! Jeden einzelnen von uns! Oh Celestia, wie konntest du nur so etwas zulassen?!'

Ich las es mir still durch und reichte den Zettel danach Current.
"Wie ich es mir dachte, hier gab es nie eine geordnete Räumung. Der Bunker wurde hastigst verlassen. Es kam mir schon komisch vor als der normale Code nicht angenommen wurde und ich den der oberen Ränge nutzen musste."
Ich drehte mich wieder zu Current um und blickte ihn ernst an.
"Wir sollten hier vorsichtig sein."

[Waterloo]

[SE Bunker - 17 | Tag 2 | 7:33]

"Ja, vorsichtig klingt gut..."

Current nahm seine Luftdruck Waffe hervor und überprüfte die Waffe auf ihre Funktionstüchtigkeit. Der Druck war zwar nie so stark wie bei einer Handelsüblichen Schusswaffe, ins Fleisch konnte sich die Kugel aber allemal Bohren.

"Wie weit ist es noch bis zu unseren Ziel?" Flüsterte er Sharp zu.

[UnartiC]

[SE Bunker - 17 | Tag 2 | 7:34]

"Nicht weit."
Antwortete ich knapp und schlich langsam durch den Größen Raum. Auf der Linken Seite führte ein gang weg. Auf dem Boden verlief ein schnurgerader, gelb leuchtender Strich auf dem in größeren Abständen das Wort 'Observatorium' in weisen Druckbuchstaben stand.
Ich leuchtete kurz in den gang, konnte aber nichts erkennen und schwenke wieder zurück. Ein Roter Strich Strich ging gerade aus, in den selben Abständen stand darauf 'Waffenkammer/Ausrüstungsausgabe' geschrieben.
Wieder schwenkte ich zur Seite und verfolgte einen Blauen Strich auf dem 'Offiziersquartiere' stand.
Ich schwenkte wieder zurück, auf den roten Strich und sah zu Current zurück.
Mit dem Kopf nickte ich in diese Richtung und bewegte mich wieder vorwärts.

Wir kamen an kamen an vielen, verschlossenen, Türen vorbei und ich realisierte erst gar nicht was auf dem Boden lag. Waren das etwa Patronenhülsen?
ich blieb stehen und leuchtete auf den Bode, tatsächlich! Hier lagen nur wenige aber weiter nach hinten, den Gang hinunter, wurden es immer mehr und ich erkannte Einschusslöcher in den Wänden.
"Das ist ganz und gar nicht gut ... Current, wir sollten uns beeilen mit den Anzügen! Der Bunker wird mir langsam unfreundlich"

[Waterloo]

[SE Bunker - 17 | Tag 2 | 7:35]

Current bekam nun immer mehr ein ungutes Gefühl im Bauch, und Sharp ging es wohl ähnlich so.

Er hebt einige Patronen auf um sie sich kurz genauer anzusehen.

"Verdammt!", flüsterte er leise, "Diese Hülsen Stammen von verschiedenen Waffen, unterschiedliche Kaliber. Als hätte man sich einfach das nächstbeste genommen und drauf los geschossen..."

Er legte die Hülsen wieder lautlos auf den Boden, sah dann zu Sharp. Currents Augen waren etwas geweitet, das lag wohl am zusätzlichen Adrenalin das sich nun im ganzen Körper breitmachte.

"Um ehrlich zu sein, will ich nicht herausfinden auf was sie geschossen haben, machen wir lieber schnell"

[UnartiC]

[SE Bunker - 17 | Tag 2 | 7:36]

Ich antwortete nicht auf Currents Aussagen und nickte ihm einfach nur zustimmend zu.
Immer weiter gingen wir den gang entlang und die Hülsen wurden immer mehr und mehr. Einschusslöcher waren an den Wänden und im Boden zu sehen. Auf ersterem gab es auch einige Blutspritzer.
Ungefähr auf der Hälfte des Ganges blieb ich vor einer Tür stehen. Ein teil der Roten Line bog ab und lief anscheinend unter der Tür weiter.
"Wir sind da, der erste halt hier im Bunker."
Erleichtert drehte ich mich zu Current um und lächelte ihn an aber das Lächeln verschwand schlagartig als ich weiter hinten, ungefähr da, wo der Gang in der größeren Vorhalle anfing etwas kurz aufblitzen sah, es ähnelte etwas einem lächeln.
Ich sah kurz wieder entgeistert zu Current. der mich mit weiten Augen anstarrte, und dann wieder den gang hinter ... aber das lächeln war verschwunden.
"Los ... holen wir uns diese verdammte Schutzkleidung!"
Sagte ich zu ihm und versuchte die Tür zu öffnen.
ich versuchte es erst gar nicht die Tür normal zu öffnen und wand Gewalt an, unnötig wie sich herausstellte als sie mit nur einem einzigen Ruck aufging und Laut gegen die Wand auf der anderen Seite schlug.

Ich atmete tief ein, dann wieder aus und setzte wieder mein kaltes Gesicht auf als ich den raum betrat.
Auf der mir gegenüber liegenden Seite konnte man mehrere Schränke sehen, Links von uns eine Schwere Stahltür und direkt neben dieser eine Ausgabe.
rechts im Raum lagen einige Schränke vor einer Tür um sie wahrscheinlich zu blockieren. Ich beachtete die Linke Seite nicht weiter sah mich weiter um.
Mit der Taschenlampe leuchtete ich weiter durch den Raum. Er schien, bis auf die erwähnten Schränke, leer zu sein aber ... es roch nach Verwesung.

[Waterloo]

[SE Bunker - 17 | Tag 2 | 7:36]

Current war für einen Moment beruhigt, als ihn Sharp anlächelte. Als das lächeln aber schlagartig wieder verschwand, konnte das nichts gutes bedeuten. Er dreht sich um, doch da war nichts.

Als Sharp dann die Tür mit einem lauten knall aufmachte, zückte Current leicht zusammen. Er versuchte im grellen schimmern der Taschenlampe irgendwas zu erkennen. Zu seinem Glück, war da nichts.

Als die beiden im Raum waren, schloss Current vorsichtshalber die Tür hinter sich, nur um auf Nummer sicherzugehen.

Sobald sie den Raum betraten, stieg ihnen ein übler Geruch in die Nase. Es roch wie auf den Strassen Ponyvills, nach tot...

"Was zum Teufel..."

Current hört irgendwas hinter sich, schritte. Er dreht sich blitzartig um und leuchtete die gegen aus. Wieder nichts...

Als er sich selber etwas beruhigte, schaute er sich weiter auf der linken Seite des Raumes um.

[UnartiC]

[SE Bunker - 17 | Tag 2 | 7:38]

Ich ging langsam durch den raum und sah mir die Schränke an der Wand genauer an. In jeder hingen nur Dienstuniformen. In einem hing eine Uniform eines Offiziers und ich fing leicht an zu schmunzeln. .o°(Das erinnert an alte Zeiten.).
Mit einem leisen lachen schloss ich den Schrank wieder und sah mich weiter um.
Ich schaute weiter und entdecke, versteckt in einer Ecke, eine Tür mit dem Biohazard Zeichen und ich ging weiter darauf zu.
Erste versuche sie normal zu öffnen schlugen fehl also brach ich sie einfach auf.
Ich leuchtete in den Raum und meine Augen wurden größer als ich dort mehrere Sauerstoffflaschen, Gasmasken und ABC-Schutzanzüge fand.
Das war es! Deswegen waren wir Hauptsächlich hier!
Ich nahm einen der Anzüge von der Stange und musterte sie. Von außen waren sie mit einer dünnen Stoffschicht umgeben aber im inneren konnte man erkennen, dass es keine einfachen Anzüge waren.
Wieder ging mir ein sachtes lächeln übers Gesicht als ich ihn in Hufen hielt. Daran war eine kleine Tüte mit Aufnähern befestigt die wohl schlicht dazu dienen sollten Rang und Angehörigkeit zu signalisieren.
Da weder Current noch ich nicht mehr zum SE gehörten war es mehr als überflüssig sie zu verwenden.

Ich nahm die Tüte ab und warf sie einfach auf den Boden. Nichts aber auch wirklich nichts deutete darauf hin, dass diese Anzüge vom SE waren! Durch das Tarn-muster konnte man erahnen das sie Militärischen Ursprunges waren aber das war mir auch egal.
"Current? Haben Sie etwas gefunden?"
Rief ich aus dem Raum und begutachtete weiter meinen Fund.

[Waterloo]

[SE Bunker - 17 | Tag 2 | 7:40]

Auf der linken Seite waren mehrere Schränke vor einer massiven Metalltür, irgendwas muss wollte man ums verrecken nicht aus dem nächsten Raum lassen. Current durchsuchte die Schränke und fand etwas nützliches.

"Wenn das mal nicht ne Überraschung ist!" Er lächelte leicht, als er zwei, noch gut aussehende Funkgeräte in einem der Schränke fand. Sofort legte er sein altes Funkgerät ab, und tausche es gegen das neue aus.

Als er Sharp hörte, ging er zu ihr.

"Ich habe zwei intakte Funkgeräte gefunden, hier, nimm eins." Er reichte ihr das Funkgerät, er jetzt bemerkte er Sharps Fund.

"Und wie ich sehe, das du die Anzüge gefunden!" Er näherte sich den Anzügen und suchte sich einen aus. Zu seinem Glück, waren hier anscheinend auf Pegasi stationiert gewesen. Er fand einen Anzug, der auf beiden seiten Öffnungen für die Flügel hatte die man bei bedarf öffnen konnte. Das war äußerst praktisch. Dieser Spezielle Anzug für die Pegasi, schützte genau so gut wie die anderen auch, wenn man nicht flog.

Current flog zwar nur noch selten, aber sollte er mal wieder Fliegen müssen, konnte er den Anzug anbehalten.

"Sogar mit Öffnungen für die Flügel!"

Currents lächeln verschwand aber schnell wieder als er erneut schritte hörte.

"Hast du das auch gehört?"

[Sealy]

[Ponyville (vor Crimzon Fogs Rolltor), Tag 2 / 7:30]

"Es fühlt sich gut an, zu wissen das man wieder ein Dach über dem Kopf hat, sagte Smeety in Gedanken zu sich. Doch sie denkt die ganze Zeit an diesen Woody.
"Ist er tödlich verletzt?, Blutet er?, Was ist mit ihm?, Ich muss ihm helfen!"

Smeety versuchte das Rolltor mit aller Kraft zu öffnen, aber leider erfolglos.
Dann dachte sie sich: "Freeze Drop sagte an der Trümmerstelle zu mir, dass Woody starke Schmerzen hat und das sag ich ihm jetzt auch." "Och komm Freeze, Woody hat starke Schmerzen es geht ihm nicht gut, aber um ihm zu helfen brauch ich Hilfe, deine Hilfe.

Smeety versuchte erneut das Rolltor nach oben zu schieben aber es ging wieder nicht.
Sie sagte wieder zu Freeze Drop. "Bitte Freeze, Bitte hilf mir wir können Woody retten solange es nicht zu spät ist!"

[Lakelight Sparkle]

Freeze Drop:

[Ponyville (vor der Werkstatt), 7:31 ~ Tag 2]

Freeze Drop schien gar nicht zu bemerken, vor der Werkstatt zu stehen.
Sie hatte auch nicht bemerkt, dass Smeety verzweifelt das Rolltor heben wollte.
Die Gedanken von Freeze Drop schienen etwas verdrängen zu wollen...
"Warte, ich helfe dir! Tut mir Leid.. ich bin weiß auch nicht mehr, was mit mir los ist..", sprach sie plötzlich.

Gemeinsam hoben sie das Rolltor an und verschwanden in die Werkstatt. Zur Sicherheit sperrte Freeze Drop das Tor von innen ab.

[Ponyville (in der Werkstatt), 7:33 ~ Tag 2]

[Aison]

[Ponyville, bei den Trümmern, tag 2, 7:20]

Aison verfolgte die beiden Ponies, bis sie vor einem Rolltor stehen blieben. Was machen die da, dachte Aison. Plötzlich öffneten die Ponies das Tor und gingen hinein. Hinter ihnen schloss sich das Tor wieder und Aison hörte wie es abgeriegelt wurde. Was mach ich jetzt, murmelte er. Dann entdeckte er ein Fenster, zu dem er gleich hin ging. Plötzlich fiel Aison vor Schmerzen auf die Knie. Die Schmerzen kamen direkt von seinem gebrochenen Flügel aus. Aison löste seinen improvisierten Verband und was er sah bereitete ihm sorgen. Sein Flügel war stark geschwollen und Eiter war auf der Oberfläche zu erkennen. Verdammt, fluchte er, ich brauch dringend ärztliche Behandlung. Vieleicht ist einer dieser Ponies ein Arzt, doch wie sollte ich das am besten anstellen, fragte sich Aison. Als der Schmerz ein wenig nachliess, verband er wieder seinen Flügel und spähte durch das Fenster.

[Ponyville (vor dem Rolltor), Tag 2 / 7:32]

[Sealy]

[Ponyville (bei der Werkstatt), Tag 2 / 7:33]

Da dort lag Woody, Smeety bemerkte in ohnmächtig auf dem Boden liegend.
Sie rannte sofort zu ihm hin und schien alles zu vergessen.
Als sie dort war, kniete sie vor ihm hin und streichte ihm über die Wange.
Es war eine Mischung an Gefühlen die durch ihrem Körper fließen. Von Trauer zur der entschlossenheit Woody zu helfen. Sie tränkte einen Lappen in Becken wo kühles wasser drin war.
Danach legte sie den Lappen auf seine Stirn und hoffte das es was bringen würde.
"Woody, komm zu dir. Wach bitte auf, ich möchte dir helfen"

Woody war ihr völlig fremd aber sie fühlte sich so als würde sie ihn schon ewig kennen.
Sie war so berührt in der Situation, sie fühlte etwas, ihr lief eine Träne an der Wange herunter und fiel auf das gesicht von ihm.
Sie kümmerte sich so um Woody, bis es ihm wieder besser geht.
Smeety wartet nun auf eine Reaktion von Woody...

[Lakelight Sparkle]

Freeze Drop:

[Ponyville (in der Werkstatt), 7:33 ~ Tag 2]

Freeze Drop sah die beiden und stellte ihre ganzen Taten und Gedanken in Frage.
"Er tauchte einfach hier auf und war auf diese Weise entstellt.. ich weiß nicht was passiert ist..", sprach sie leise.

[Dreadnought]

[Ponyville Werkstatt / Tag 1 / 7: 40]

Irgendwas ruft nach Woody. Er kämpft gegen die Schwärze an, folgt der Stimme. Etwas will ihn führen, er greift nach dem Huf. Er versucht vor der dunklen Hölle zu fliehen, eine kühle zuversicht hilft ihm.

Langsam öffnet Woody die Augen.Er hat Kopfschmerzen und ihm ist übel.

"...w..wo.."

Viel kann er nicht sagen. Er sieht in ein freundliches Gesicht. Aber er kennt es nicht. Er dreht seinen Kopf langsam und wollte sich umschauen, aber die Übelkeit lässt es nicht zu.
Ein leichter Säufzer und Woody schließt mit einem lächeln die Augen. Sein Atem war nun nicht mehr flach, er drückte mehr aus: 'Ich will LEBEN'

[Lakelight Sparkle]

Freeze Drop:

[7:39 ~ Tag 2]

"Wie du siehst, ist er verletzt. Ich besitze aber keine medizinischen Kenntnisse, denn ich bin eine Fliegerin, ich kam hier her, um zu fliegen", sagte Freeze Drop, während sie den Tisch aufräumte.
"Woody ist ein Tollpatsch, er kommt irgendwo aus den Wäldern, glaube ich..", sprach sie nachdenklich, als sie einen Kochtopf aufhob.
"Was hast du nun vor?", fügte sie rasch hinzu und guckte zu Smeety.

[UnartiC]

(Bin noch müde, also entschuldige ich jetzt schon mal die etwaige Fehler und dumme Kommata. ._. )

[SE Bunker - 17, 3. Ebene | Tag 2 | 7:41]

"Am besten ziehen wir sie sofort an." sagte ich während ich mich schon halb in dem Anzug befand.
Es dauerte zwar ein klein wenig aber schlussendlich hatte ihn ihn an. Sobald ich aus dem Ding wieder raus wird meine Mähne grauenhaft aussehen!
Ich schnappte mir eine der Masken und zog sie über, jede Öffnung und jede verschloss ich. ich sah mich um, durch die Maske wurde meine Sicht etwas eingeschränkt und das Atmen darin war auch ungewohnt, aber nichts was man sich nicht angewöhnen könnte.
"Wir nehmen vielleicht noch Ersatz mit, wer weiß wann wir ihn gebrauchen können, und ich habe wenig Interesse jemals wieder an diesen Ort zurück zu kehren." sagte ich zu Current im Typischen Tonfall und verließ den raum wieder um mich noch etwas um zusehen.
In den Meisten Schränken hingen nur Uniformen aber nach einigen Suchen konnte ich noch ein paar Schutzwesten und Helme finden.
Ich zog sie mir auch an, durch die Weste wurde meine Bewegungsfreiheit noch ein kleinen wenig eingeschränkt aber so schlimm war es nicht, und sicherlich nur ein Übungssache.
"Current, ich hab hier noch Westen und Helme gefunden. Man kann nie genug Schutz haben!" rief ich zu ihm rüber als ich nun plötzlich auch die Schritte hörte.
Sie waren bereits bedrohlich nahe und klangen mehr als würde jemand auf Feuchten Schwämmen laufen. Nach ein paar Schritten hörten sie schließlich auf, nach der Lautstärke zu urteilen direkt vor der Tür durch die wir kamen.

Ich nahm meinen Koffer wieder an mich und ging langsam auf die Tür zu.
Ein leichtes Gefühl des Unwohlseins machte sich in meiner Magengrube breit. .o°(Wer könnte hier unten noch leben? Der Bunker ist seit Wochen verlassen!)
dachte ich vor mich hin um mich etwas zu beruhigen.
Vor der Tür angekommen blickte ich sie eine Weile an, ich fing an mich zu beruhigen doch plötzlich Klopfte es. Schlagartig war das ungute Gefühl wieder da und nach dem Klopfen, welches in den Leeren Gängen wiederhallte gab es kurz eine fast unerträgliche Stille.
"Shaaaaaaarp" sagte jemand leise, es klang als würde er mit Wasser im Mund sprechen.
Erst erschrocken durch das klopfen und verschwand dieses Gefühl, bei meinem namen aber wieder schlagartig und ich setzte mein gewohntes Gesicht auf. Was im Grunde nichts brachte, da man durch die Maske, eh nur meine Augen sehen konnte.
Mit einem Mal öffnete ich die Tür und was mir dort entgegen grinste lies mich erneut erschauern und einen Schritt zurück weichen.
"Sharp..." sagte es erneut zu mir. Nun erkannte ich auch wieso es so klang als würde er mit Wasser im Mund sprechen, er hatte auch eine Flüssigkeit im Mund, nur war es kein Wasser. Blut. Durch ein paar Ritzen zwischen den, völlig Rot gefärbten, Zähnen rinnte Blut, genauso wie an seinen Mundwinkeln. Es tropfte auf den Boden und wieder fing es an zu grinsen als es mich in dem ABC-Schutzanzug betrachtete.
Die Gestallt welches wohl einst ein Pony war besaß keine Lippen mehr und deswegen schien es so als würde er immer grinsen. Teile des Felles sind ausgefallen und das bisschen bei er noch hatte konnte man kaum die Farbe deuten. Völlig mit Blut getränkt aber ich konnte es auf eine Art Blau deuten.
Ein Ohr schien angefressen zu, überall auf seinem Körper fanden sich Schnitt- und Schusswunden wieder, Die Augen waren durch das Blut auch komplett Rot gefärbt.
"Ich hätte nie gedacht das DU jemals wieder hier er zurück kehrst, meine Liebe."
Nach seinem Satz zog es es das Blut zurück und schluckte es hinunter. Auch wenn es einfach nur wieder wertig klang versuchte ich nicht darauf zu achten.
"Ich? Ich bin nur auf besuch hier."
Antwortete ich in meinem gewohnten Ton. Dabei fing er leise an zu lachen, das Blut tropfte weiter über seine Mundwinkel auf den Boden hinab.
"Natürlich! Nur zu besuch ..." antwortete es sarkastisch und ging einen Schritt auf mich zu welches ich nur durch einen weiteren Schritt zurück beantwortete.
"Wer würde auch schon freiwillig wieder hier her zurück kehren. Und wie ich sah hast du noch jemanden mit gebracht?"
"Möglich. Dürfte ich nun erfahren wer ... du ... bist?"
Die Stimme klang für mich zwar fremd aber die Art wie es sprach ... ich kannte es! Ich konnte es nur noch nicht deuten.
"Denk doch nach ... Witwe!" Das letze Wort schrie er förmlich raus und lies mich wieder einen kleinen Schritt nach hinten weichen. Erst jetzt fiel mir seine Uniform auf und meine Augen wurden größer.
"Ge- .. General???" antwortete ich leicht zittrig und sah auf das Blutverschmierte Namensschild an seiner Uniform 'General Haddock' stand darauf.

"Sie? Hier? Ich dachte der Bunker wurde geräumt?! vor 2 Wochen gab es den befehl alle Bunkeranlagen, welche sich nicht bei größeren Städten befanden, umgehen zu räumen!"
"Und was denkst du, ist der Grind für diesen Befehl?"
"Ich ... ich weis nicht ... ich hatte nie gefragt, immerhin war ich auf keinem Bunker mehr stationiert.
"WIR! WIR SIND DER GRUND! Vor 3 Wochen brach hier, in diesem Bunker die seuche aus. Hunderte starben ... Hunderte haben sich gegenseitig umgebracht, Hunderte wurden hier unten wie VIEH eingesperrt! Nur weil das SE uns keine Hilfe zukommen lassen wurde, haben sie uns verwehrt hoch zu kommen. Einige Irre haben es versucht zu flüchten, wurden aber nur von Erschießungskommandos begrüßt. Vielleicht konnten einige entkommen ... aber was brachte das? Sie waren bereits alle Infiziert und somit tot! Sie haben nichts anderes geschafft als die Seuche weiter zu verbreiten. Gut gemacht ... nach den Vorkommnissen, hier im Bunker 17, wurden alle unterirdischen Anlagen geräumt um nicht nochmal so viele so zu verlieren. Aber das kann dir alles egal sein Witwe, Du warst zu dieser zeit nicht mehr hier, oder in einem anderen Bunker, Stationiert also was kümmert es dich?"

Als er zu mir sprach blieb mir immer wieder der Atem stecken. Ich wusste, dass das SE andere gerne mal erschießen lässt aber einen kompletten Bunker aufgeben? Ohne auch nur den Versuch zu starten den noch nicht Infizierten zu helfen? Nein ... sie haben Erschießungskommandos positioniert und alle erschossen welche den Bunker verlassen wollten.
"Ich-"
Ich versuchte noch etwas zu sagen wurde aber sogleich von einem boshaften "SCHWEIG!!!" unterbrochen.
"Sie hat uns alle im Stich gelassen. Niemand ist mehr sicher vor ihm!"
Wieder fing er an zu lachen aber dieses mal tat es regelrecht in den Ohren weh.
Ich hatte einen Kloß im Hals und brachte kein Wort heraus, aber selbst wenn, würde er mich eh nur wieder unterbrechen.
"Und nun seid ihr hier ... bei uns ... "
Wieder ging er einen Schritt auf mich zu, dieses mal aber ein recht Großer.
"Sie WIRD WEITER LEBEN! MEIN ENGEL!"
Schrie er mir entgegen. Blut Spritze aus seinem Mund auf den Boden und ich wisch wieder einen schritt zurück.
"Mein Engel ..." sagte er leise und mit einem Irren, mordlustigen ton gefolgt von einem geschrienen "WIRD WEITER LEBEN!"
Dieses mal ging er keinen Schritt auf mich zu sondern versuchte sich auf mich zu stürzen. Wie aus Reflex nahm ich meinen Koffer und schlug ihn so fest ich nur konnte gegen den Schädel des ehemaligen Generals welcher daraufhin abriss und durch die Tür, nach draußen, auf die Gänge flog.
Sein Körper stürzte leblos zu Boden. Ich begriff in den ersten Sekunden gar nicht was ich gerade getan habe und wunderte mich darüber, dass sein Kopf auf einmal weg flog.
Stille ... ich hörte nichts anderes als meinen Atem durch die Maske bis es plötzlich durch ein lautes Gelächter übertönt wurde.
Es kam aus dem Gang ... es war zweifellos die groteske Stimme des Generals.
"Sie ... hat uns alle ... VERRATEN!"
Das war das letzte was ich von ihm hörte. Danach kehrte wieder die Stille ein und ich schritt immer weiter nach hinten zurück bis ich gegen einen Schrank lief, gegen den ich mich erst lehnte, und dann hinab auf den Boden gleiten ließ.

[SE Bunker - 17, 3. Ebene | Tag 2 | 7:45]

[Sealy]

[Ponyville, (in der Wekstatt), Tag 2 / 7 : 39]

Auf die Frage von Freeze Drop antwortete Smeety: "Ich weiß selbst nocht nicht so ganz aber ich werde mich jetzt erstmal um Wood..."

Es ertönte ein leises "...w..wo.." Smeety guckte in die Augen von Woody. Er ist aufgewacht, es fiel ihr ein Stein von Herzen. Woody schloss seine augen mit einem Lächeln.
Smeety dachte sich, das Woody gerade glücklich ist weil sich jemand um ihn kümmert.

Und aufeinmal passierte es, ihr Fußkettchen hat sich wieder gefärbt. Es färbte sich von Grau wieder in allen Regenbogenfarben und leuchtete.
Smeety erinnerte sich an die Vision ihrer Großmutter, dort ist genau das gleiche passiert. Ihr Fußkettchen färbte sich auch von grau zu allen Regenbogenfarben als sie daran gedacht hat, wie sie mit Oma gestrickt hat, sie sich gefreut haben und Opa die Geschichten vorgelesen hat. Als sie danach noch das Lied gesungen hat wurde sie ja gerettet.

"Ich weiß was mit meinem Kettchen ist, sagte sie ganz begeistert. Es leuchet immer wenn Freude in meiner Umgebung herrscht, sowie Frieden und Glück."

Smeety wusste in der Situation nicht so recht was sie machen sollte, da alles so schnell geschehen ist. Also nahm sie den Kochtopf und stellte ihn neben Woody hin, falls er erbrechen sollte.
Da es alles ein wenig unbequem für Woody aussah, schnappte Smeety sich noch ein Kissen und legte es ganz vorsichtig unter seinen Kopf.

[Aison]

[Ponyville (vor dem Rolltor), Tag 2 / 7:32]

Aison rannte in das nächste Haus und kaum drin angekommen, schmerzte sein Flügel wieder so stark, das er auf den Boden fiel. All seine Muskeln verkrampften sich, wie bei Applejack's Haus. Es dauerte nicht lange bis Aison seine Augen schloss und dann passierte es, er war wieder auf Applejack's Farm. Nur diesesmal war er nicht frei, nein er war am Pflug festgekettet. Aison versuchte sich mit aller Kraft zu befreien, doch ohne Erfolg. Plötzlich hörte er eine tiefe und böse Stimme lachen, es war die gleiche Stimme wie aus seinen anderen Träumen. Die Stimme hörte nicht auf zu lachen, als hätte sie sich noch nie so amüsiert. Aison suchte nach dem Urpsrung des lachens, doch er sah nur Applejack ein paar Meter entfernt, in einem Liegestuhl liegend aus ihrem Glas trinken. Applejack, hilf mir, schrie Aison doch sie bemerkte es nicht. APPLEJAAAACK, HILF MIR, wiederholte er lauter. Die Blickrichtung von Applejack änderte sich plötzlich, Nun schaute sie Aison direkt in die Augen. Bitte Applejack, entferne diese Ketten von mir, bettelte Aison. Denkst du ernsthaft, ich würde dir helfen, sagte Applejack mit verachtender Stimme, Du hast mein Haus in Brand gesetzt und erwartest hilfe von mir.Ich.. es tut mir leid Applejack, ich wollte das nicht. Pfüge endlich das Feld, sagte Applejack kalt. NEIN, DASS KANN NICHT REAL SEIN, schrie er innerlich. Aison versuchte sich nochmals mit aller Kraft zu befreien, doch die Ketten schnitten sich nur in sein Fleisch. Applejack beobachtete dies alles und ihre Miene verdüsterte sich. Sie stand auf und ging langsam zu Aison. Auf ihrem Weg, erschien plötzlich eine Peitsche, die vorne mit Klingen besetzt war, in Applejacks Huf. Bei Aison angekommen, fing Applejack gleich an ihn auszupeitschen und zielte auf seine Hüften. Die Klingen durchdringten problemlos das Fell von Aison und es begann zu bluten. Applejacks Hiebe wurden immer stärker und die Klingen bohrten sich immer tiefer in das Fleisch des Opfers. Zieh endlich diesen blöden Pflug, fauchte Applejack. Die Peitschenhiebe schmerzten so stark, dass Aison anfing zu ziehen. Aison zog mit voller kraft um überhaupt den Pflug zu bewegen und die Ketten Schnitten sich immer tiefer in sein Fleisch. Geht doch, fügte Applejack abwärtend hinzu als sie ihre Peitschenhiebe einstellte. Die Stimme im Hintergrund lachte nun noch viel lauter als zuvor. Aison zog und zog und die Ketten drangen immer tiefer in sein Fleisch. Nach kurzer zeit brach Aison zusammen, Das kann nicht real sein, schrie er. Das lachen erlosch, doch dann machte sich Applejack gleich auf den Weg, um das schreiende Pony wieder in Bewegung zu bringen. Als die Klingen der Peitsche wieder Aison's Hüfte traffen, zog Aison den Pflug wieder weiter. Die Stimme fragte Aison: Sind die 37 Grad dir zu warm?? Ich kann da ein bischen nachhelfen. Nach vollendung dieser Worte, begann die Erde unter Aison's Füssen zu glühen. Das Lachen kehrte zurück und war wieder ein bischen lauter als vorher. Währenddessen die Ketten sich immer Tiefer in das Fleisch von Aison vergruben, schrie er mit einer verzweifelten Stimme: DASS IST NICHT REAL, ES KANN NICHT REAL SEIN. Natürlich ist es real, erwiderte die lachende Stimme, und du wirst dieses Feld für immer pflügen.

[Ponyville(Haus neben Crimzon Fogs Werkstatt, Tag 2, XX:XX]

[Waterloo]

[SE Bunker - 17, 3. Ebene | Tag 2 | 7:41]

Als Current die Schritte hörte, wusste er das man keine Zeit mehr verlieren sollte. Fast zur selben Zeit wie Sharp, zwang auch er sich in den Anzug. Sie war etwas früher fertig, da Sharp wohl nicht das erstmal so einen Anzug anhatte. Als Current Sharp rufen hörte,es gäbe auch noch Schutzwesten, war auch er fertig und ging aus dem kleinen Lagerraum hinaus in den grösseren Hauptraum.

Der Anzug war nicht gerade das was man bequem nennen konnte, aber das war Current in diesem Moment egal. Er wollte einfach nur geschützt bleiben! Lieber schießt er sich selber eine Kugel in den Kopf, als sich von dieser Verdammten Seuche dahinzuraffen, dacht er sich!

Als Current den anderen Raum betrat und sich zu den Schutzwesten aufmachte, sah er Sharp mit ihrem Koffer, wie sie sich langsam der Tür nährte. Zügig schnappte sich Current eine Weste und legte sie sich an, und das gerade noch rechtzeitig...

Als Current die Weste anhatte, klopfte es an der Tür. Eine widerlich klingende Stimme röchelte den Namen von Currents Begleiterin.

Er wollte noch gerade etwas sagen, da öffnete Sharp die Tür. Was dort im schein der Taschenlampe zu sehen war, war alles andere als gut. Eine bluttriefende gestallt stand im Tür rahmen und ging auf Sharp zu, diese machte einen Schritt zurück.

Instinktiv Zielte Current auf das 'Wesen', denn ein Pony war es sicherlich nicht mehr, dafür war es viel zu entstellt! Er beobachtete das ganze geschehen genau, sagte aber während dem Gespräch kein einziges Wort. Warum wusste er selber nicht. Vielleicht war es die Anspannung die Angst, was nun passieren würde. Doch eins wusste er, er wäre bereit abzudrücken, bereit eine Leben zu Beenden!

Als das 'Wesen' sich auf Sharp stürzen wollte, und Current gerade dabei war abzudrücken, schnappte sich Sharp blitzartig den Koffer und schlug es dem 'Ding', das offenbar mal ein General war, um den Kopf. Dieser flog darauf hin in hohem bogen aus der Tür in den Gang und verschwand in der Dunkelheit. Wieder war diese Stimme zuhören, sie hallte durch denn Gang, dann war wieder Stille.

Sichtlich erleichter und auch etwas erschöpf wegen der Angespanntheit, nahm Current die Waffe runter und schloss für einige Sekunden die Augen. Er Atmete tief ein und wieder aus, dann ging er zu Sharp. Welche sich nun an einen Schrank anlehnte. Noch Unklar was er sagen wollte, schwieg er für einige Sekunden, stand nur neben ihr und schaute sie mit seinen Orangen Augen an, welche durch die Maske des Schutzanzuges leicht im Schein der Taschenlampe schimmerte.

Schließlich reichte er ihr einen Huf und sprach...

"Lass mich dir hoch helfen..."

[SE Bunker - 17, 3. Ebene | Tag 2 | 7:47]

[Lakelight Sparkle]

Freeze Drop:

[Ponyville, (in der Wekstatt), 7:39 ~ Tag 2]

Sie sah Smeety, wie sie sich um Woody kümmerte.
Als er ein leises "...w..wo.." von sich gab, reagierte Freeze Drop ruckartig.
"Er scheint trotz allem Unglück, immer noch zu kämpfen..", murmelte sie so leise, dass es auch Gedanken sein konnten.
Plötzlich leuchtete das Kettchen an Smeetys Bein in Regenbogenfarben.
Sie wurde zwar von der Neugier gepackt, blieb aber trotzdem auf sicherer Distanz.

Smeety erklärte, es würde immer, wenn Freude, Glück oder Frieden in der Umgebung herrscht, anfangen zu leuchten.
Das alles klang nach Magie! Und da sie in einer Pegasus-Familie aufwuchs, war dies die erste richtige Begegnung mit ihr.

Freeze Drop war von diesen leuchtenden Farben verzaubert, sie erinnerten an ihr eigentliches Ziel: Rainbow Dash treffen!
Und wer hielt ihn davon ab? Dieser untätige Woody, der nur Probleme verursacht!

Schon wieder.
Warum erzürnten nur solch negative Gedanken über Woody in ihrem Kopf?
Er hatte eigentlich nichts schlimmes getan, nur schien er zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein.

In den leuchtenden Steinen sah sie sich und Rainbow Dash um die Wette fliegen! Würde sie dazu jemals kommen?
Vielleicht sollte sie versuchen zu helfen, denn so würde es sicher schneller gehen.
Sie ging ein paar Schritte heran und sagte überlegte..
Ihre Augen musterten Woody, er war komplett zerstört..
Er würde nicht mehr lange machen, auch wenn er wohl ein Kämpfer war.

Dann bemerkte sie wieder das funkelnde Kettchen, das tragende Bein war ohne nur den kleinsten Hauch von Dreck.
Ihr schoss eine wage Vermutung in den Schädel: "Du sagtest, die Trümmer hätten dich fast getötet.. kannst du dann nicht die Kette um das Bein von Woody machen und ihn.. irgendwie.. retten?".