Canterlot Castle

[Laylilay]

[Eclipse/Festsaal->Gärten]

Das graue Alicorn verabschiedete sich von jenen, mit welchen es gesprochen hatte und betrat die Terrasse vor dem Saal, hinaus in die kühle Luft der Nacht. Die Ponys hatten ihn als Helden wieder begrüßt, das was er sich vor Jahren gewünscht hatte. Dennoch umtrieben dunkle Gedanken den Prinzen, während sein Blick zum Mond glitt. Er hatte gesehen, was macht aus Personen machen konnte. Und wie dies endete. War es sie Versuchung der Macht, die vor vielen, vielen Jahren seine Mutter zu sich gerissen hatte, nicht wie bisher gedacht ihr Schmerz? Was würde aus ihm, nun da ihm die Treue der Ponys Macht versprach? Er seufzte und stieg die Treppen hinunter.

Er hatte ein Leben beendet, als Preis viele zu retten. Doch am Ende war ein Mord noch immer ein Mord. Er wusste seit seiner Fohlenzeit um die Verluste, die sein Schicksal mit sich brachte, um die Opfer die er bringen musste. Doch das Spiel von Leben und Tod war ihm bisher nie bewusst gewesen. Ein Monarch hatte Macht und Macht war gefährlich. Stieg sie einem Monarch zu Kopfe, war Tod war folgte, oder schlimmeres. Doch welchen Preis brachte die Macht mit sich, über Leben und Tod zu entscheiden? Er schüttelte den Kopf und betrat den Garten, langsam auf die Versammlung zusteuernd, welche sich dort versammelt hatte. Dort saß seine Tante, prachtvoll, stolz und umgeben von ihrer Wärme. Daneben, scheinend im Licht des Mondes seine Mutter, umgeben von jener unnarbaren Eleganz, die sie auszeichnete. Und sein Freund. Er betrachtete den Greifen. Er hatte ihn in diesen vielen Jahren in vielerlei Form gesehen. Erschöpft und am Ende seiner Kräfte, gebrochen und entmutigt, ruhig, hoffnungsvoll, entschlossen und schließlich und endlich angekommen, so wie er nun vor ihm saß. Die neue Rolle stand ihm, er würde seinen Thron gut verwalten. Ein Lächeln, angesichts so vieler, geliebter Gesichter vertrieb die finstere Wolke in seinem Kopf.

Die Ponys machten Respektvoll platz und begannen zu wispern, als er ihre Reihen durchtrat, näher an den Tisch trat, seiner Tante und seiner Mutter zunickte und sich schließlich vor seinem Freund verneigte.

"Willkommen Majestät.", grüßte er ihn respektvoll und wartete

[AppleJack1337]

[Prinzessin Celestia/Gärten]

Celesita saß entspannt weiterhin und beobachtete Luna und Strong Beak dabei wie sie redeten. Ihre Meinung zu Japonesien hatte sie ja bereits abgegeben, ihrer Meinung nach ein Volk was wirklich ... nicht hilfreich war. Zumindest würde sie es so freundlich ausdrücken.
Möglicherweise wäre Equestria zu Grunde gegangen, man hätte die Türme Canterlots eingerissen und sich das ganze Land unter die Krallen gezogen. Die Prinzessin wollte sich gar nicht vorstellen einmal fliehen zu müssen, wohlmöglich hätte sie auch Canterlot bis zum letzten Flügelschlag verteidigt. Zum Glück wurde sie nicht mit solch einer Situation konfrontiert.

"Eclipse"

Kam es so aus ihrem Mund heraus als sie ihren Neffen erblickte, welcher sich nach seiner langen und gefährlichen Reise nun offensichtlich erholt hat. Ihm begrüßend zunickend blieb sie weiterhin auch weiterhin still auf ihrem Platz sitzen und horchte dem Gespräch, während sie gleichzeitig an dem Gebäck bediente welches auf dem Tisch vor ihnen stand.

[BloodBlade66]

[Twinkle Star/Festsaal]

Sie lachte erstmal und musste sich zusammenreißen nicht die Aufmerksamkeit auf sich zu richten damit. Eine Fantasie setzte sich in ihrem Kopf fest, welcher sie einfach nur zum Lachen brachte.

"Wer weiß? Vielleicht warst du mit 10 sehr erwachsen und anziehend? Ich stelle mir gerade einen jungen Charming vor, wie er von Schlafzimmertür zu Schlafzimmertür geht, an die Türe klopft und den Stuten die aufmachen ein lächeln gibt, welche ihn dann reinzerren."

Sie wischte sich eine Träne aus den Augen und nickte ihm zu. Sie folgte ihm während sie versuchte den Gedanken aus den Kopf zu verdrängen, da dieser sie immer wieder zum lachen brachte. Sie gab ihren Teller einen der Arbeiter und bedankte sich nur kurz mit einem nicken bei diesem.

"Ich habe schon verstanden. Okay okay. Genug Feier für heute."

[Chase]

[Strong Beak/Gärten]

„Sie wären dumm jetzt einen Krieg loszubrechen. Auch wenn unsere Reiche geschwächt sind kommt es nicht gegen Equestria und die Changelinge an“, antwortet er zuversichtlich. „Auch ich will nichts lieber als Frieden. Aber ich darf nicht vergessen das mein Reich mehr als einen Feind hat“, meint der Greif und überlegt dann einen Moment. Nickt jedoch dann.

„Gut, damit kann ich mich zufrieden geben. Dann werde ich euch so schnell es geht einen Botschafter entsenden um die Einzelheiten auszuhandeln. Er wird dann auch entsprechend Informiert und unterstützt sein um eine solche Vereinigung zu verhandeln“, damit schloss auch der König das Thema ab und wand sich stattdessen wieder dem leidigen Thema der Wikiponys zu.

„Es ist nicht so, dass ich euch nicht vertrauen würde. Doch fühlen sich die Greifen etwas hintergangen wenn sie so aus dem Land der Wikiponys verbannt würden. Entsprechend halte ich einen Vertreter meines Volkes für angemessen“, antwortete er. Vom Wikiponyreich ging es dann gleich zu Japonesien.

„Lasst uns erst mal sehen wie sich das Inselreich verhält, jetzt wo der Krieg vorbei ist“, erwidert Strong Beak kurz und blickt dann auf als er eine bekannte Stimme hört.

Freudig bemerkte er seinen alten Freund, für einen Moment vergessend dass er sich mitten in der Friedensverhandlung befand stand er auf. Nun stand er wieder seinem Freund gegenüber. Einen Moment erfasste er Eclipse. Er sah aus wie er ihn kennen gelernt hatte und wie er sich vor wenigen Tagen von ihm getrennt hatte. Die graue, ehrenvolle Aura. Das prachtvolle Anglitz seiner Mutter und dieser respektvolle Blick. Ein Blick den der Prinz nicht gewöhnt war. Von niemanden. Auch nicht von Eclipse. Getrennt hatten sich die beiden als Freunde, gemeinsame Verbündete. Ausgezogen um zu töten. Das Leben einer Tyrannin zu beenden. Eclipse war erschöpft in seinem Heimat zurückgekehrt und der Prinz war zurückgeblieben um zum König zu werden. Nun traten sie wieder zusammen. Sein gegenüber als Held, heimgekehrter Prinz welcher ausgezogen war den Krieg zu beenden und er selbst als König, hergekommen um es zu beenden was er mit Eclipse begonnen hatte. Er wusste das ihre Beziehung sich ändern würde. Hatten sie vor wenigen Wochen noch Stunde um Stunde geredet, gelacht und Pläne geschmiedet, lastete jetzt die Verantwortung eines Königreiches auf seinen Schultern. Wenn er sprach, tat er es für sein Volk. Wenn er reiste, tat er es im Namen der Greifen und wenn er mit dem Kronprinz Equestrias sprach würde immer etwas dieser Last mit schweben. Doch auch wenn er sich dieser Dinge bewusst war. In diesem einen Moment ging es nicht um Politik oder Diplomatie, nicht um Krieg oder Sieg. Hier ging es darum, dass er, der junge Greif, sich freute einen Freund wiederzusehen.

„Eclipse, eine Freude zu sehen, dass du Wohlbehalten heimgekehrt bist“, dann jedoch realisierte er wieder wo er sich befand. Mit einem erneuten freudigen Nicken setzte er sich auch wieder um sich seinem Verhandlungspartner zuzuwenden. „Verzeiht“

[Solaire]

[Prinzessin Luna][Gärten]

"Mhm.", entgegnete sie bestätigend und nickte dem Greifen wohlwollend zu,"Wir werden Japonesien besondere Aufmerksamkeit widmen. Aber ihr liegt wohl richtig, wenn ihr sagt, dass erstmal keine größere Gefahr von diesem Volke ausgeht."

Der eiserne Blick der Prinzessin schweifte - mehr intuitiv, als gewollt - nach rechts, der Kopf folgte. Denn was sich ihr hier bot, und was sie auch zu spüren meinte, war ebenso überraschend, wie unglücklich. Es war  Eclipse, wahrhaftig. So brauchte es eine kurze Weile um überhaupt zu erfassen, dass da gerade ihr Sohn, das eigen Fleisch und Blut, lebendiger denn je und mit geradezu unantastbarer Gelassenheit, durch die Reihen von Ponys marschierte, auf den Verhandlungstisch zu.
Und wäre der Monarchin das Herz nun nicht so schwer gewesen, dann hätte sie ihn wohl herzlich empfangen wollen. Das wollte sie ohne Zweifel zwar nichtsdestotrotz und aus ganzem Herzen, aber zeitgleich kam ihr eben doch ins Gedächtnis wie wenig sich der junge Prinz darum bemüht hatte sie nach seiner scheinbar heroischen Wiederkehr aufzusuchen. Sie verlangte ja nicht Viel, wie sie sich selbst die letzten Tage fortwährend einbläute während sie badete, schlief, arbeitete.

So war es also. Luna rümpfte, in altbekannter Eitelkeit, energisch die Schnauze und warf dem gerade angekommenen Alicorn einen kurzen, aber genervten Blick zu. Dabei bemühte sich die innerlich zerrissene Prinzessin noch ihrem Unmut nicht allzu sehr Ausdruck zu verleihen, denn, ja, sie fühlte auch Stolz, aus tiefster Verbundenheit. Zumal sie ihren Sohn beileibe nicht zu vergraulen gedachte.
Trotzdem konnte sie diese, wie sie meinte, schwächliche Emotionalität nicht nach außen scheinen lassen. Sie mochte in gewohntem Umfeld residieren, aber Schwächen galt es dennoch zu kaschieren. Es gab einen Ruf zu wahren.

Womöglich... hätte ich ihn... Mhm. Manchmal wünschte ich mir die emotionale Kindlichkeit Tias.

[Laylilay]

[Eclipse/Gärten]

Der Prinz erhob sich vollständig, nachdem er von seinem Freund begrüßt wurde und wandte sich seiner Tante und seiner Mutter zu um auch diese vernünftig zu begrüßen.

"Majestäten."

Sein Blick fiel auf seine Mutter und er trat näher zu ihr. Seit seiner Abreise vor Monaten hatte er sie nicht mehr gesehen. Sie wirkte ausgeschlafen, wenn auch verstimmt und konzentriert. Allein der Anblick ihres dunkel blauen Fells und ihrer funkelnden Mähne ließ in ihm ein Gefühl der Sicherheit aufkommen und zugleich bewunderte er wie stehts ihre Haltung und Würde. Sie war und würde immer sein Vorbild sein. Jedes kleine Härchen ihres Fells strahlte ihre Eleganz und die Erhabenheit über die Dinge, welche ein Alicorn schmücken mussten, aus.

"Mutter.", sprach er mit leiserer Stimme. "Ich kann nicht in Worte fassen, wie sehr mich freut dich zu sehen. Ich warte in der Nähe auf das Ende dieser endlosen Verhandlungen in der Hoffnung, du wirst Zeit für mich finden."

Damit trat er ein wenig zurück und hob die Stimme so, dass auch die Umstehenden ihn hören konnten.

"Wir hoffen die Majestäten werden uns vergeben, nicht an dieser Verhandlung teilzunehmen. Noch immer sind wir erschöpft von der Reise und es sehnt uns danach, unser Volk zu sehen. Wir freuen uns jedoch sehr, euch nach dem Erfüllen eurer Pflichten im Saal zu treffen."

Damit wandte er sich ab und bestieg die Terrasse vor dem Festaal.

[NightBreeze]

[Neera/Terrasse -> Gärten]

*während sie langsam den Gärten näher kam, sah sie ein großes, graues Pony mit Flügeln, einem Horn und seltsamer, nebelgleicher Mähne in die Gärten traben und folgte ihm neugierig*

.o°(Wer ist das denn? Ist das eines dieser Alicorn?)

*auf Abstand bleibend, stockte ihr der Atem, als sie die Gesprächsrunde sah. Ein weißes Alicorn mit wallender regenbogenfarbener Mähne, bei ihr ein etwas kleineres nachtblaues, welches schien, als hätte es ein Stück des Nachthimmels als Haar. Neben dem grauen Grund, warum sie dort war, stand in der Runde noch, wie sie sich zusammenreimte, ein Greif mit Weißen Federn an seinem adlerähnlichen Rumpf und wie es schien hellbraunem Hinterteil eines, wie sie es deutete, Löwen. von der Position, an der sie stand bekam sie den ein oder anderen Fetzen der Unterhaltung mit und ihr schwirrte schon davon der Kopf. Dennoch hörte sie halb zu und besah sich in der Zwischenzeit einige der Büsche, welche etwas abseits des Wegs lagen auf ihren Zustand*

.o°(Er wirkt so, als ob er einst gut gepflegt war...dich bekommen wir wieder hin. Das wäre doch gelacht! Ich habe ein Werk fort zu führen~)

*sie strich liebevoll einen Zweig entlang und schaute dann zu der verkümmerten Pflanze gleich neben dem Busch, was einstmals eine Feuerlilie gewesen war, doch nun gelb und braun am Boden lag*

Das Leben ist ein ewiges aufstreben und fallen~

*sagt sie leise zu sich und erhebt sich anschließend, um gerade noch zu sehen, dass das graue Alicorn zu der Terrasse zurück kehrt. Einen Augenblick steht die Zebrastute zögernd da, ehe sie ihrer Neugier nachgibt und sich auf macht ihm zu folgen. als sie dann zwei Ponylängen hinter Eclipse steht, schluckt sie einmal, ehe sie ihre Stimme erhebt, was trotzdem mehr ein piepsiges Krächzen ist, als ein klares Wort*

Ähm...e-entschuldigung?
E-eure Hoheit?

*bringt sie hervor und verzieht sofort die Schnute*

.o°(Was war das denn? Bist du wirklich so nervös, Neera?)

*doch es gab kein zurück mehr und sie bemühte sich die Enttäuschung über ihr Auftreten zu verdecken und stattdessen Neugier aus ihrem Gesicht sprechen zu lassen, während sie auf eine Reaktion wartete*

[Chase]

[Soren/Speisesaal]

Erschöpft ließ sich der Hengst an einem Tisch nieder. Er trug die übliche Uniform und Schärpe der Boten. Obwohl auch er selbst immer noch vor Freude über den Frieden platzen könnte und dies auch schon ausgiebig gefeiert hatte, war direkt nach dem Fest die normale Arbeit wieder losgegangen. Zumindest für die Boten. Hunderte Briefe mussten verschickt werden. Jeder wollte wissen was in anderen Teilen des Landes vor sich ging. Zusätzlich zu den Briefen der Adeligen die Celestia zu ihrem Sieg beglückwünschen wollten. Er selbst hatte gerade einen sechsstündigen Flug hinter sich um einen Haufen an Briefen in nahe gelegene Dörfer und Siedlungen zu bringen. Nun wollte er in erster Linie mal etwas essen, vielleicht ein wenig entspannen und dann ins Bett. Sein Dienst für heute war getan.

[Elfchen]

[Micy/ Speisesaal]

Wach, ausgelassen und in sich selbst vollkommen zufrieden wandert sie schnurstracks durch die Türe zum großen Speisesaal. Es war ein schöner Tag, sie selbst war energetisch und ließ sich keineswegs von ihrer Müdigkeit bezüglich der noch nicht lange vergangenen Feiern in die Knie zwingen.
Besser noch, sie hatte eigentlich frei. Kein Grund nicht trotzdem umher zu gehen, stets bewaffnet mit einem treuen Notizbüchlein in welchem sie sofort neue Ideen festhalten kann während sie neue Eindrücke sammelt.
Gerade jetzt gab es mehr als genug Anlass die eigene Kreativität wirken zu lassen um auch den Mitponys den Tag um ein kleines Stück mehr zu versüßen. Eine Pause kann später kommen.
Entsprechend sah sie auch aus, das warme aufgeweckte Lächeln lenkte schon bei einem kurzen Blick von den nur noch leicht zu erkennenden Augenringen ab.
Nun so sie endlich hier war und sich endlich für ein Essen entschieden hat, eine simple Tomatensuppe, sie fühlte sich tomatig, konnte sie ihre restlichen Kapazitäten dazu aufwenden einen geigneten Platz zu finden.
Möglichst mit einem Interessant aussehenden Pony, je weniger er der norm entsprach desto besser.
Es dauerte keinen Moment und ihr Augenmerk viel ganz klar auf einen Pegasushengsten.
Dunkelbraun mit einer teils grauen, teils dunkelroten Mähne. Ganz im Gegensatz zu den meisten anderen Ponys hier harmonierten seine Farben gar nicht. Alles war nur dunkel, Rot biss sich braun und sein dunkles Braun biss sich mit dem rot. Perfekt, schon sein Aussehen versprach das er nicht der Norm entsprach.
Ganz bestimmt würde er einen tollen Gesprächspartner abgeben, er lächelt schon so froh drein, eine gute Voraussetzung.

"Grüßt euch!" ,ertönte es also direkt neben ihm frohlockend aus dem Hals der Bardin, "Darf ich euch Gesellschaft leisten, werter Herr? Micy mein Name."

[Chase]

[Soren/Speisesaal]

Er war gerade voll damit beschäftigt zu essen und dabei nicht einzunicken. Etwas gedankenverloren aß er langsam, sein Blick nach vorne gerichtet. Dieser Zustand wurde harsch unterbrochen als ihn jemand ansprach. Er schreckte etwas auf und musterte die Quelle der Stimme. Eine freundlich aussehende Stute mit komplett zerwuscheltem Haar und Schweif. Sie war von Sommersprossen bedeckt und schaute ihn aus freundlichen, stechend grünen Augen an. Das ganze bildete einen ziemlichen Kontrast zueinander. Nachdem er das erfasst hatte und bemerkte, dass sie ihn etwas gefragt hatte begrüßte er sie ebenfalls mit einem etwas schwachen Lächeln.

"Grüßt euch. Liebend gerne, setzt euch doch", antwortete Soren und bot er freundlich einen Platz am Tisch an. "Soren, der meinige". Seine Ausstrahlung momentan war geteilt zwischen Höflichkeit, Freude und Neugier über die Gesellschaft und der Müdigkeit des Arbeitstages.

[Rennfahrer2]

Light/Speisesaal
Die Bücherliebende Stute wusste noch nicht, was sie in das Büro des ehrenwerten und überausfreundlichen Light eingeladen wurde,deshalb beschloss sie nach der Stundenlangen Leserei an einem kleinen Tisch unter einem schattigen Plätzchen unter einen Baum, der im Garten gelegen war, den Speisesaal aufzusuchen.
Sie bemerkte einen dunkelbraunen Hengst und die Bardensängerin.
Mit einer höflichen Verbeugung verbeugte sie sich und begrüßte Micy. "Seid gegrüßt werte Bardensängerin und auch Euch", dabei wand sie sich an Soren. "einen guten Tag. Dürfte ich mich zu Euch gesellen oder wollt ihr lieber unter euch bleiben?", fragte sie freundlich.

[Elfchen]

[Micy/ Speisesaal]

"Vielen Dank, Soren." ,meinte sie und setzte sich dann auch endlich neben den Hengsten zusammen mit dem Teller Tomtantensuppe welchen sie ebenfalls sorgsam absetzte. Das Brot was sie sich mitgenommen hat um es später in die Suppe zu dippen sah ebenfalls sehr lecker aus, frisch und vor allem noch leicht warm.
Kurz nahm sie sich die Zeit erneut ihren Tischpartner zu mustern während sie das Brot in der Mitte brach.
Er lächelte sie an, sah etwas Müde aus wie sie fand. Aber freundlich.

"Erschöpft?" ,fragte sie und tauchte das Brot in die Suppe, "Als was arbeiten sie das sie schon einem Tag nach der großen Feier so fertig aussehen? Sind sie einen Marathon geflogen oder einfach nur ein sehr großer Partyhengst?"

Fügte sie süffisant ihrer Frage hinzu und biss in das Brot was mittlerweile ganz voll gesaugt mit Tomatensuppe war. Kurz spitzte sie ihre Ohren und wandte sich um nachdem sie geschluckt hatte,
eine weitere Stimme meldete sich. Micy musterte die Person, eine Stute.
Roter Schweif, weißes Fell, silberne Flügel und tiefblaue Augen die sich herrlich mit dem Schweif beißen.
Es war die Bibliothekarin.

"Miss Light. Grüßt euch." ,sagte sie etwas überrumpelt. Eigentlich hätte sie damit gerechnet diese Stute nicht allzu schnell wieder zu sehen nach ihrem Fauxpas in der Feier.
Micy wandte sich an den Hengsten und deutete ihm mit einem Schulterzucken das es ihr gleich wäre, er könne entscheiden ob die Beiden noch mehr Gesellschaft am Tisch haben wollen.

[Chase]

[Soren/Speisesaal]

Er nickte leicht. "Erschöpft. Sehr. Meint Soren und nimmt einen Schluck aus seinem Glas. "Ersteres trifft es eher. Ich bin königlicher Bote und momentan ist bei uns Hauptsaison. Gefühlt will jedes Ponys irgendjemanden einen Brief schreiben... und das gleich in doppelter Ausführung. Ich war den ganzen Tag unterwegs", antwortete der Hengst. Dann blickte er auf und bemerkt eine weitere Stute am Tisch. Bisher kannte er sie nur vom sehen. Das wusste er weil er ihrem Gesicht keinen Namen zuordnen konnte, hieß er hatte ihren Namen noch nie gehört. Aber da Micy sie mit Miss Light begrüßt, war das wohl ihr Name. Er blickte kurz zu Micy bevor er Light freundlich einen Platz am Tisch anbietet.

"Setzt euch doch"

[Rennfahrer2]

Light/Speisaal
Light nickt freundlich und setzt sich an den Platz am Kopfende. "Mein Name ist Light, danke, dass ich Ihnen Geselllschaft bieten darf" Etwas verhalten und schüchtern begutachtete sie die Tischdecke sowie die dazugehörige Deko. "Sie sind ein könglicher Bote? Das klingt sehr interessant, sagen Sie mir, wenn es Ihnen nichts ausmacht, wie sind Sie denn dazugekommen?" Dann wand sie sich an Micy. "Und wie ich Ihren wundervollen Klängen lauschen durfte, sind Sie wohl eine Bardin. Ihre Töne sind wirklich fabelhaft! Wie kam es dennn dazu?"
Light meinte ihr Lob an Micy sehr ernst, aber wahrscheinlich kam es eher geschleimt rüber. "Mein Lob an Sie Fräulein Micy meinte ich todernst!", fügte sie mit ernsten Gesicht hinzu.

[Elfchen]

[Micy/ Speisesaal]

"Oh ja, daran habe ich gar nicht gedacht. Gerade nach dem Sieg werden sie wohl für die nächste Zeit eine ganze Menge zu arbeiten haben. Aber das scheint sie offensichtlich relativ kalt zu lassen.
Sie können ja sogar noch Lächeln, das ist doch schön.
Bleibt da überhaupt Zeit für das Privatleben, abgesehen vom gängigen Tratsch im Speisesaal meine ich?"

Meinte sie aufmunternd und betrachtete für eine kurze Weile ihre Suppe. Kurz nahm sie sich die andere Hälfte des gebrochenen Brotes und ließ es erst einmal in kleinen Stückchen in der Suppe ehe sie sich wieder den Beiden anderen Ponys zuwandte. Eine Weile sah sie der Stute hinterher wie sie an den beiden vorbei ging und sich an das Ende des Tisches setzte. Kurz stutze sie bei der Frage von ihr. Die typische 'Ja also meine Cutiemark ist eine Laute...' -Antwort wollte sie nicht gerade geben, so stumpf fühlte sie sich so früh am Morgen noch nicht.

"Ach wissen sie." ,sagte sie und machte mit ihrem Huf eine ausschweifende Bewegung, "Die Musik hat mich schon von Klein auf immer begeistert. Mir viel die Entscheidung mich gänzlich der Musik zu widmen nicht sonderlich schwer. Und habt dank, das ist ist ein sehr freundliches Kompliment."

Zufrieden schob sie sich einen Löffel Suppe in den Mund, diese Antwort war doch weitaus schöner anzuhören als ihr erster Einfall. Auf die Zweite, überraschend laute Bemerkung der Stute hob sie ihre Braue und gab noch mit dem Löffel im Mund ein gedämpftes 'Natürlich.' von sich.

[Rennfahrer2]

Light/ Speisesaal
Sie nickte höflich auf Micys Beantwortung ihrer Frage. " Habt Dank,dass Sie meine Frage beantwortet haben!Geben Sie eigentlich soetwas wie Konzerte? Würden sie vielleicht mal für Soren und mich spielen?", erkundigte sich Light etwas leise, wollte sie doch nicht unhöflich wirken. Light sah einen Klenner, der ihr ihren zuvorbestellten Salat servierte. Sie bedankte sich höflich und begann langsam an zu essen.
Sie wollte sich gegenüber Micy keinen Fehler erlauben. Light schien am Hofe nicht sonderlich beliebt zu sein.
"Ein Bote zu sein ist doch sehr spannend, oder? Man kommt bestimmt viel rum und sieht viel von der Welt! Sagen Sie, haben Sie eigentlich schonmal etwas Abenteuerliches auf ihren Botengänge erlebt?"

[Chase]

[Soren/Speisesaal]
Bei der Frage der Bibliothekarin zuckte er leicht mit den Schultern. "Ich habe ein bisschen mit einem Boten gesprochen vor ein paar Jahren und er hatte mich eingeladen mit den Beruf mal anzuschauen. Also habe ich mir den Beruf mal angeschaut und bin dabei geblieben", antwortet er nüchtern bevor er sich wieder Micy zuwendet.

"Man gewöhnt sich halt dran. Außerdem ist danach ja wieder etwas ruhiger. Zeit bleibt schon, momentan halt nicht. Wir müssen Überstunden schieben um alles zu machen und da bleibt außer schlafen nicht viel über. Aber in 1-2 Wochen hat sich das wieder gelegt". So ließ er die beiden erstmal etwas über Micys Cutie Mark diskutieren und widmete sich lieber dem Rest seines Essens.

[NightBreeze]

[Neera/Speisesaal]

*nachdem sie auf dem Fest nicht beachtet oder einfach überhört worden war, hatte sie noch eine kleine Weile weiter gefeiert, ehe sie sich zur Ruhe begab. Am nächsten Tag machte sie sich zunächst etwas frisch, ordnete ihre Mähne und begab sich dann auf die Suche nach dem Speisesaal. Nach einer Weile des herumwanderns, fand sie doch schließlich ihr Ziel. Nachdem sie eingetreten war, musste sie sich zunächst einmal neu orientieren, um zu ermitteln, was sie nun tun musste. Der Saal war grob gesehen in drei Bereiche eingeteilt: Eine etwas höher gestellte Tafel am anderen Ende des Raums, dann eine Menge Tische, welche den Großteil des Platzes einnahmen und dann neben einer Tür, welche scheinbar in die Küche führte ein Buffet. Auf dieses zusteuernd, stand die Zebrastute dann zunächst ein wenig Ratlos davor, bis sie sich entschieden hatte, dass ihre Mahlzeit ein Salat werden sollte*

.o°(Alles so groß...gewöhn' dich dran, Neera.)

*unschlüssig sah sie sich dann nahc einem Platz um, welcher eigentlich nicht schwer zu finden war, aber sie wollte nicht alleine sitzen und suchte nach einer möglichen Gesellschaft, welche sie auch fand und auf die Ansammlung von Ponies zusteuerte. Als sie an dem Tisch von Sorin, Micy und Light ankahm, lächelte sie freundlich in die Runde*

Einen schönen guten Tag~

*sagte sie und schaute dabei bewusst jeden an um zum einen nicht unhöflich zu wirken und zum anderen, um sich die Gesichter zu merken. Eines der Ponies identifizierte sie als Light, die zweite Stute hatte sie zwar schon gesehen, aber noch kein Wort gewechselt und der Hengst war ihr gänzlich unbekannt*

Mein Name ist Neera.
Dürfte ich mich zu euch setzen?

[Rennfahrer2]

Light/ Speisesaal
Sie lächelte Soren sowie Micy an und aß langsam ihren wirklich köstlichen Salat weiter. Aus den Augenwinkel bemerkte sie Neera und lächelte ihr ebenfalls freundlich zu. Auf ihre Frage hin sah sie die anderen erst kurz etwas abschätzend an. Gegen Neera haben sie bestimmt nichts, aber gegen Light wahrscheilich schon. "Seid gegrüßt, Fräulein Neera! Ihnen ebenfalls einen guten Tag. Ich habe nichts dagegen, dass Sie sich ebenfalls zu unserer kleinen Runde gesellen!" Der Höflichkeitshalber hörte sie auch augenblicklich auf zu essen.

[Elfchen]

[Micy/ Speisesaal]

"Lieb das sie Fragen, doch ich muss sie wohl leider enttäuschen. Ich spiele lediglich auf Wunsch des Adels am Hofe. Früher habe ich nach Lust und Laune noch in Tavernen einige Lieder angestimmt, doch diese Zeiten sind genau wie das umher wandern vorbei.
Ich könnte euch oder Soren, so dieser überhaupt Interesse hätte, persönlich ein paar Lieder zeigen.
Darüber könnten wir sicherlich noch einmal sprechen, so ihr wollt." ,erwiderte sie und wadnte sich wieder Soren. Zumindest für die Dauer seiner Antwort, gleich nachdem er seinen Satz beendet hatte wandte er sich offensichtlich von ihr ab und schenkte seinem Essen wieder sämtliche Aufmerksamkeit.
Völlig zurecht, dachte sich die Bardin. Der arme Kerl musste argen Hunger haben so viel wie er dank all der geschriebenen Briefe im Moment fliegen muss.
Den Suppenteller, welcher schon fast leer war schob sie beiseite. Dann drehte sie sich herüber zu der Bibliothekarin und der neuen, ebenfalls weiblichen Stimme.
Für einen kurzen Moment musterte Micy die gestreifte Stute mit großen Augen. Zebras waren hier in Equestria doch eine gewisse Seltenheit. Hier im Schloss hat die Bardin ihres Erachtens nach noch nie ein Zebra gesehen. Zugegeben, jetzt wo sie die Stute genauer musterte konnte sie keinen Unterschied zwischen ihr und anderen Zebras feststellen die sie irgendwann schon mal gesehen hat. Irgendwie sahen die doch alle gleich aus. Sie schüttelte den Kopf als sie feststellte wie sehr sie innerhalb der kurzen Zeit wieder in ihre Gedanken abgedriftet ist.
Mit einem freundlichen Lächeln nickt sie Neera.

"Selbstverständlich dürft ihr das, hier." ,sagte sie und schob einen Stuhl neben sich nach hinten auf welchen sie die Zebrastute wies, "Aus reinem Interesse, seid wann und als was arbeitet ihr schon hier um Schloss wenn ich fragen darf?
Ich meine noch keine, oder zumindest wenig Zebras hier im Schloss gesehen zu haben, euch kenne ich mit Sicherheit noch nicht. Micy ist mein Name, wie ist der eure?"