Canterlot Castle

[Phantom Heart]

[Romina][Gärten]

Die Gärten sind schon immer ein Rückzugort von vielen Ponys und Gästen gewesen. Ob es wegen der schieren Größe oder doch der großen Verzweigung war, konnte niemand so direkt sagen. Die Gärtner und Gestalter dieser Oase übertreffen sich jedes Jahr aufs neue, trotz der nun zurückliegenden Probleme und Konflikte.

"Nebel?.."

Sprach Romina im zarten aber nicht wirklich überraschten Ton. Die Stute selbst war in diese Gärten gekommen um sich von den Strapazen ihrer Mentoren und Lehrer auszuruhen. Für sie war es immer ein angenehmes Gefühl, die letzten Momente der Tages zu erleben und die Nacht willkommen zu heißen.Solch eine unverkennbare Aura und doch so selten anzutreffen. Wanderte es in den Gedanken jener Stute herum. Als der Nebel mit kriechenden Tempo näher an dem Ort ihrer Ruhe zu kroch, erhob sich die zweitjüngste der königlichen Familie von ihrer Bank.

Ihr Gehör, vernahm so ein leises aber dennoch bemerkbares knirschen von Kies und Schotter war. Sie hat sich nun vorgenommen, den Weg ihres Cousins zu kreuzen. Es bedarf nur so manch kleinen Schritt in die richtige Richtung um seine Richtung zu kreuzen.

"Guten Abend, Eclipse. Dein Nebel, reicht dir mal wieder voran. Es ist lange her, dass wir beide uns mal wiedersehen. Wie geht es dir?"

Begrüßte und erfragte sie zugleich mit warmen und sanften Ton. Ruhig, verweilte sie an Ort und Stelle. Ihre magische Aura hat sich seid dem letzten Treffen deutlich gewandelt. Keine kleine Flamme, spiegelte ihre Aura sondern als ein kontrolliertes Licht.

[Laylilay]

[Eclipse/Gärten]

Während die Gedanken des Prinzen in die Ferne schweiften, vernahm er eine Änderung in der ihn umgebenden Aura. Es war ein schwaches Pulsieren, ähnlich den Wellen an einem Strand. Kräftiger als jene, welche durch die einfachen Ponys herbei gerufen worden und doch noch nicht zu vergleichen mit jenen der meisten Alicorns. Dennoch erkannte er sie. Die Magie war vertraut, die Art der Bewegungen und die Schwingungen ausgehend von dem Pony.

Er wandte sich um und blickte seiner Cousine entgegen. Er konnte nicht sagen, ob es ihm einfach in den letzten Jahren nicht aufgefallen war, oder es sich um eine neue Veränderung handelte, doch wirkte sie entschlossener als in seiner letzten, bewussten Erinnerung von ihr. Sie schritt aufrecht und entschlossen. Zwar war es nicht Angriffslust, der ihm entgegen schlug aber Tatendrang, wie er es von ihr nicht gewöhnt war. Vielleicht würde dieses Gespräch ungewohnt interessant werden.

Anders als bei den meisten Treffen drehte er sich ihr endgültig komplett zu und grüße sie mit einem Nicken.

"Guten Abend, Cousine. Ja, es ist eine Weile her. Der Krieg und meine damit einher gehenden Aufgaben hielten mich lange beschäftigt. Wie steht es um dich? Ich komme langsam zur Ruhe nach dieser Zeit der Wandlung."

[Phantom Heart]

[Romina][Gärten]

Mit des Cousins Handlung, rechnete die junge Regentin nicht. Eine gewisse Freude vermischte sich mit ihrer eigenen Gefühlslage. Trotz ihrer Freude, verschwieg sie ihre Überraschung darüber gekonnt. Sie ließ ihn erstmals umdrehen um darauf das nicken zu erwidern. Ein kleines lächeln, spiegelte ihre Mimik aber dennoch wieder.

"Mir geht es trotz der Erschöpfung ziemlich gut. Ich habe bis gerade eben den Tag abklingen lassen vom langen Tag des Lernens, Übens und Praktizieren meiner Fächer. Die lange Zeitspanne des Krieges hat jeden auf der Seele gelastet. Es ist doch ein wahres Glück, dass dieser Krieg endlich vorbei ist..dank dir Cousin."

In den letzten Worten, schwang auch eine Portion aufrichtige Anerkennung wieder. Zwar war sie in den letzten Jahren gut gewachsen, dennoch reichte es aber noch immer nicht aus um von Auge zu Auge reden zu können. Deswegen, musste sie ihren Kopf ein wenig nach oben richten.

"Diese Ruhe habt ihr euch mehr als nur verdient. Für mich war diese lange Zeitspanne mehr als nur mit einem mulmigen Gefühl verbunden. Es ist einfach ein schreckliches Gefühl, wenn man zum nichts tun verdammt ist."

Einen gewissen Ton der dezenten Frustration, konnte sich die Stute dabei aber nicht verkneifen.

"Mögt ihr das Gespräch bei einem kleinen Spaziergang fortsetzen Cousin?"

[Laylilay]

[Eclipse/Gärten]

Er hatte richtig vermutet. Der Frust, welcher in ihren letzten Worten mitschwang, die Themen welche sie ansprach. Etwas schien mit Romina zu passieren. Nie vorher hatte er von ihr vernommen, dass sie sich an den Zuständen des Hofes störte. Hatte der Krieg am Ende auch sie erwachsener werden lassen? Er nickte zustimmend und wandte seine Schritte auf den Kiesweg, kurz wartend dass sie sich anschloss. Neben ihnen verblasste langsam das orange des Sonnenunterganges und ließ das Zwielicht des Abends zurück. Der Nebel verschwand, während sie gingen.

"Zum Nichtstun verdammt? In wiefern und in welcher Situation?", fragte er nach, während sie Seite an Seite durch den Garten schritten. "Und wer hat dich verdammt?"

[Vivi]

[Purple/Eingangshalle -> Büro des Herolds]

*Nachdem sie nun doch schon viel zu lange den Gesprächen der umstehenden Ponies gelauscht hat, setzt sie ihren Weg nun gemächlichen Schrittes fort. Es fällt ihr bisweilen schwer, sich von den Gesprächen der anderen Ponies loszureissen und sich nicht davon ablenken zu lassen. Eines ihrer liebsten Hobbies war es schon immer gewesen, sich irgendwo hinzusetzen und den Gesprächen zu lauschen, die anderen zu beobachten und sich so einen ersten, bildlichen Eindruck zu erschaffen. Wenn sie jedoch selbst dazu gezwungen ist - oder es einfach möchte - kann sie jedoch schnell recht temperamentvoll werden. Und erst recht dann, wenn ihrer Meinung etwas unrechtes gesagt oder getan wird. Was sie schon das eine oder andere Mal in brenzlige Situationen gebracht hat.
Beim Vorbeigehen wirft sie einen langen Blick hinaus in den Garten. Der Ausblick ist nicht der Beste, den man vom Garten haben kann, denn schon bald sieht man die Hecke, die den Garten umgibt. An diesem Frühlingsabend jedoch lohnt sich der Blick. Die zarten Blumen schliessen sich langsam, um sich für den nächtlichen Schlaf bereit zu machen. Ein sanftes Lächeln huscht über Purples Gesicht.*

oO(Selbst die Blumen huldigen des Nachts der Prinzessin Luna. Wie faszinierend... Ob sie auch träumen?)Oo

*Fast hätten sie ihre Schritte zur Tür und hinaus in den Garten geführt, jedoch erinnert sie sich rechtzeitig ihren Pflichten und mit einem leisen, aber energischen Seufzen wendet sie sich wieder in die Richtung des Thronsaals, hält aber vor der Tür auf der linken Seite inne. Sie hebt den Huf und klopft. Anschliessend wartet sie auf eine Antwort und beobachtet währenddessen die Wachen neben dem Thronsaal, wie sie stur geradeaus starren, in ihrer Rüstung und stocksteif.*

oO(Das wäre nie etwas für mich gewesen... Die ganze Zeit auf einer Stelle stehend, nicht bewegen und immer ruhig und gesittet. Selbst wenn man neben ihnen sagt, dass die Prinzessinnen doof sind, dürfen sie sich nicht darüber auslassen... Ätzend....)Oo

*Sie schaudert leicht bei der Vorstellung und mustert die beiden Royal Guards von oben bis unten, mit einem teils bewundernden, teils gegruselten Blick.*

[Phantom Heart]

[Romina][Gärten]

Erst nachdem ihr Cousin seine Zustimmung in Form eines Nickens gab, schließt sie sich neben ihn den folgenden Weg an. Das Knirschen des Kieses und Schotters, verblieb bei der Stute leise und bedächtig. Einen kurzen Moment, ruhte Rominas Blick auf die letzten Strahlen der untergehenden Sonne.Mutter...wie es dir wohl ergeht? Kurz ist der Moment wo sie an ihre Mutter dachte.

"Ja, zum Nichtstun verdammt. Ich möchte helfen und auch wirken und ich darf nicht! Durfte ich durch die Städte reisen und mit den Ponys reden? Nein. Durfte ich in irgendwelchen Beratungen oder Verhandlungen mitwirken? Nein. Das einzige, was ich den lieben und langen Tag machen durfte war neben dem Lernen, dass ach so typische lächeln und winken!"

Sprach der zweitjüngste Spross der Familie mal aus ihrer Seele aus. Ihr Temperament, zügelte sie aber trotzdem. Schließlich wäre es nicht fair gegenüber ihren Cousin ihren Frust auszulassen.

"Meine Mutter, hauptsächlich. Der Rest sind an den Lehrern, Aufpassern und Mentoren gekoppelt. Während der vielen Jahre, sah ich immer wieder die bedrückten Gesichter, das Leid der Ponys sowie die Verzweiflung vieler. Ich habe versucht sie mit meinen Worten aufzuheitern aber auch das brachte nicht immer das gewünschte Ergebnis. Ich wollte handeln und durfte es nicht. Oftmals, bin ich einfach mal entschwunden und habe mir das Schauspiel persönlich angesehen."

Eine gewisse Pause folgte, wo sie einfach schweigt.

"Die Feierlichkeiten hier am Schloss? Die großen Feste zum Winterende? Als dies hat mich eher angewidert als erheitert. Ich habe es nicht verstanden und werde es auch nicht verstehen, wie sich so mancher daher gelaufener Adeliger sich den Wanz voll geschlagen hat aber draußen auf dem Land und in den anderen Städten die Ponys am hungern waren! Ich, ein Mitglied der königlichen Hauses, konnte nichts machen...absolut nichts..."

Mit einem kleinen seufzen, schaut die Stute nach oben in den Himmel.

"Ich, habe mich in den Jahren wie ein Vogel im Goldenen Käfig gefühlt Cousin. Ihr, konntet mit euren Worten helfen und auch was bewirken. Das einzige, was ich wirklich machen konnte war mit der Diplomatin der Changelinge zu reden."

[Solaire]

[Prinzessin Luna][Gärten]

"Hmpf."

Die Prinzessin rümpfte abermals die Nase und sie hatte ihren eisernen Blick fest auf das Geschehen am Verhandlungstisch gerichtet. Was Eclipse ihr da zuflüsterte, klang mehr als erfreulich, aber allen voran ihre Eitelkeit erlaubte es nicht jetzt noch gefühlsduselig zu werden, zumal im Verhandlungsgespräch? Nein. Letzten Endes rang sie sich zwar doch zu einem flüchtigen Blick in Richtung ihres Sohnes durch, ein indes verträumtes Lächeln unterdrückte sie nur mit Mühe, aber dabei beließ sie es auch, ganz gleich ob sie merklich spürte wie ihr Herzschlag anzog. Der Greif benötigte nun wieder ihre volle Aufmerksamkeit - Luna lauschte und konnte innerlich aufatmen.

"Es verhält sich für Equestria ebenso, Majestät. Wir glauben uns ausreichend ausgesprochen zu haben und werden selbstredend Rücksprache bezüglich der eben beschlossenen Maßnahmen halten. Wir stehen euch stets zur Konsultation bereit. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen."

Ein erleichtertes Räuspern folgte wenige Sekunden später und Luna sprach nickend:"So sei es. Wir wären mehr als erfreut euch noch länger als unseren Gast zu wissen und schätzen eure Voraussicht. Wir werden dann wieder übereinkommen, so das entsprechende Dokument steht. Ruht nun erst einmal und verschafft euch eine wohl überfällige Auszeit."

Es hatte sich in der Vergangenheit doch immer als zuträglich erwiesen ihre Dankbarkeit symbolisch zu bekundigen und so machte die Monarchin auch dieses Mal keine Ausnahme. Das Haupt sank nieder für eine tiefe und ehrlichste Verneigung und es tönte ehrfürchtig, wie respektvoll: "Auf dass es der Letzte gewesen sein möge." Die Prinzessin erhob sich nach einigen Momenten und bedeutete dem Greifen mit feurigem Blick vollste Zuversicht. Endlich, so meinte sie doch innerlich, hatte die Anstrengung ein Ende. Und wie sie so dachte, entschied sie, dass sie sich die nächsten Tage sich selbst widmen würde. Oh, wie sie sich selbst vernachlässigt hatte.

[Laylilay]

[Eclipse/Gärten]

Das graue Alicorn schwieg eine Weile nach Rominas Ausbruch, beschäftigt mit seinem inneren Zwiespalt. Was seine Cousine sagte stimmte nicht vollständig. Sie hätte das Recht gehabt an den Verhandlungen teilzunehmen und mit zu regieren. Der einzige Grund warum sie es nicht getan hatte war, dass sie niemand informiert hatte. Celestia und Luna waren vermutlich einfach zu beschäftigt gewesen um daran zu denken, denn für sie war es eine Selbstverständlichkeit. Ihm selbst jedoch war aufgefallen, dass Romina vermutlich nichts von ihren Rechten gewusst hatte. Dennoch hatte er sie nicht informieren lassen. Zum einen, weil er sie für noch nicht bereit gehalten hatte zum anderen, und das deutlich Wichtigeren, aus Angst. Wenn sie ihre Sache gut gemacht hätte, hätte das Volk auf sie aufmerksam werden können. War er damit zu weit gegangen? Oft schon hatte er sich das gefragt und noch immer plagte ihn Unsicherheit. Er würde Luna darauf ansprechen. Schließlich, nach einer Weile des Bedenkens seufzte er tief.

"Nun, ich kann ein Stück weit verstehen, dass du verärgert bist.", begann er langsam, "das du nicht reisen konntest allerdings lag an der Gefahr. Niemand von uns ist gereist außer es war dringend notwendig. Was den Rest angeht, du hast keinerlei Erfahrungen darin zu regieren. Deine magischen Fertigkeiten waren nicht all zu weit ausgebildet, von der Diplomatie Equestrias wusstest du wenig und Kriegskunst erst Recht nicht. Du hast die Waisenhäuser besucht und dich um das Volk bemüht und damit eine wichtige Aufgabe übernommen."

Er schüttelte sich leicht.

"Was das Fest anging, so war es mir selbst ein schöner Anblick. Das Volk war erleichtert und das ist, was zählt."

[Rennfahrer2]

Light/Schmiede
Etwas verwundert sah sie den Lehrering des Schmiedes an. Dann lächelte sie aber. "Ich würde gerne ein Diadem im Auftrag geben, wenn euer Meister dies noch bewerkstelligen könnte. Ich will ihn wirklich nicht auf die Nerven gehen oder ihm mit meinem unangekündigten AAuftrag noch zusätzlich belasten. Nennt mich Fräulein Light, Bibliothekarin und seid Neustem Besitzerin eines Gutshofes", stellte sie sich höflich verbeugend vor.

[Chase]

[Strong Beak/Gärten]

Er musterte die Prinzessin der Nacht einen Moment wie sie ihrem Sohn nachblickte. Mit einer Mischung aus eitlem Ärger und mütterlicher Fürsorge. Er würde vor seiner Abreise nochmal mit Eclipse sprechen und hoffte sich auch von der Prinzessin angemessen verabschieden zu können. Fast ein Jahrzehnt hatte er auf diesem Hof verbracht. Selbst für seine Rasse eine lange Zeit. Erleichtert nickte er nur leicht.

"Ich danke euch vielmals, Prinzessin. Benachrichtigt mich sobald der Vertrag fertiggestellt ist. Habt eine angenehme Nacht", er neigte sein Haupt vor den beiden Herrscherinnen. In seinen Inneren war er unendlich Glücklich nun diesen Frieden besiegeln zu können. Auch freute er sich auf ein Bett. Die Strapazen der Reise hinter sich zu lassen und den Abend ausklingen zu lassen. Langsam verließ er den Garten und die Verhandlung. Durch die ruhigen Gänge nur in loser Begleitung zweier Wachen. Vor seinem Gemach entließ er die beiden und betrat den dunklen Raum. Vor seiner Abreise ins Greifenreich war nicht viel Zeit geblieben aufzuräumen oder Dinge einzupacken und da er direkt nach dem Tod seiner Mutter im Reich verblieben war, hatte er viel hier zurückgelassen. Die Diener des Schlosses hatten das Zimmer hergerichtet und dennoch hingen viele Erinnerungen daran. Schwermütig legte er seine Krone und den Mantel ab und ließ seinen Blick durch den Raum schweifen den er in den letzten Jahren mehr Heimat genannt hatte als die Kriegsfestung der Greifen. Langsam legte er sich in das gemütliche Himmelbett. Wissend, das er bald all das hinter sich lassen müsste um ein neues Zeitalter einzuläuten.

[Phantom Heart]

[Romina][Gärten]

In einem langen schweigen, lauscht der zweitjüngste Spross ihren Cousin während beide weiter den Pfad aus Kies und Schotter entlang gingen. Sein so tiefes seufzen, hallte für manchen Moment noch immer im Gehör der Stute.

"Du kannst es also verstehen Cousin? Verärgerung ist noch eine nette Umschreibung dafür." Sprach sie langsam und ruhig."Also, kauerten die Mitglieder der königlichen Familie aus Furcht und Angst vor ein paar Greifen im Schutz der Mauern?"

Begann sie ohne Anklage zu fragen. Für die Stute selbst war es unverständlich, dass die Herrscherfamilie sich hinter Mauern versteckt. Sie blieb kurz stehen um kurz ihre Nüstern zu rümpfen. Am Ende hingegen, blieb ihr nichts weiteres übrig als den Worten ihre Cousins zuzustimmen mit einem Nicken.

"Ja, ich hatte keine Erfahrungen am regieren und meine magischen Fertigkeiten waren begrenzt. Von Diplomatie und Kriegskunst hatte ich ebenso wenig Erfahrung. Doch in den Jahren und dank meines Unterrichts, konnte ich doch einiges gut machen. Es hätte mir aber auch schon gereicht, wenn ich einfach nur in den Verhandlungen beobachtet hätte. Wie wichtig, soll den diese Aufgabe von mir gewesen sein Eclipse? Die Waisen zu besuchen und versucht das Volk mit Worten zu helfen?"

Es war eine Suche, eine Suche nach dem Sinn ihre Wirkens, was ihr selbst verborgen blieb wenn sie die Errungenschaften mit anderen verglich.

"Meinst du das Fest was gefeiert wurde wegen dem Ende des Krieges? Dies, war das einzige Fest was mal eine positive Stimmung in mir hinterlassen hat. Die vorherigen Feste der vergangenen Jahre sind mehr wie Blei gewesen in der Magengrube, wann immer ich die dicken Adeligen erblickt habe."

[Chase]

[Silver/Sein Büro]

Gerade hiefte er das Wappenbuch in das Regal neben der Tür als es Klopfte. Seufzend fragte er sich langsam wer zu so später Stunde noch störte. Der Herold fing sich kurz wieder und öffnete dann die Tür, atmete tief ein und musterte die Person vor seiner Tür. Langsam atmete er aus und erkannte seine Schwester, die er mit einem seichten Lächeln empfing. "Guten Abend. Ich hatte dich nicht erwartet. Wie geht's dir?", fragt er freundlich und trat beiseite um sie einzulassen. Er wäre sicher deutlich freudiger gewesen. Doch fehlte ihm dazu eindeutig die Energie, wodurch er etwas ruhiger wurde. Er beobachtete die Stute und fragte sich einen Moment, wie man zu so später Stunde noch so wach sein konnte. Irgendwann musste selbst sie doch mal müde werden.

[Elfchen]

[Lehring/ Schmiede]

"Oh, ein Diadem?" ,fragte der Lehrling offensichtlich überrascht von der Bestellung. Insbesondere jetzt gab es weniger Bestellungen dieser Art. Rasch holte er ein Stück Papier hervor sowie einen Kohlestift um später alles notieren zu können.

"Wir freuen uns selbstverständlich über jeden Auftrag der uns gegeben wird.
Wenn das Geschäft floriert ist es immer was Gutes. Zeit haben wir außerdem auch noch, zu genüge.
Es ist also kein Problem, glaubt mir."

Kurz stoppte er sein Schreiben und sah kurz hinauf, "Also seid ihr von Adel? Verzeiht, ich wusste nicht...
Ah, das wären in etwa 2000 Bits für euer Diadem, es wird aus Silber sein, so ihr es wünscht.
Gold würde den Preis um weitere 1000 Bits erhöhen.
Habt ihr das Geld eventuell schon passend da, Lady Light?"

Fragte er und legte den Stift beiseite, glücklich jemanden vor sich stehen zu haben der gedenkt eine so teure Anschaffung zu machen. Sein Meister würde sich freuen, dachte er sich.
Erwartend sah er der Stute entgegen.

[Laylilay]

[Eclipse/Gärten]

"Du übertreibst.", antwortete er und bog in einem der Wege ab, "wenige waren dick. Viele der oberen Schichten mussten ebenso Abstriche machen, wie das Volk auch. Es wird immer jene geben, die Macht vor Verantwortung stellen, doch kannst du nicht die gesammte Oberschicht Equestrias als Oberflächlich darstellen. Manches was du gesehen hast mag auch einfach mehr Schein als Sein gewesen sein."

Er dachte eine Weile nach. Komplexe, diplomatische Strukturen zu erklären war nicht einfach vor allem dann nicht, wenn er selbst nicht sicher sein konnte was er ihr erklären wollte und was der Wahrheit überhaupt entsprach.

"Wir haben uns weder versteckt, noch gekauert.", fuhr er schließlich fort. "Und erst recht nicht aus Angst. Erklär mir, Cousine. Was passiert mit diesem Land, wenn meine Mutter in eine Stadt fährt, auf dem Weg von Hungernden Banditen überfallen und dabei getötet oder schwer verletzt wird? Oder ihre Kutsche in einen Hinterhalt der Greifen fährt? Wer füllt ihre Lücke in Zeiten der Not? Es hat nichts mit Kauern zu tun Risiken zu vermeiden. Du, ich, die Regenten sind Alicorns. Wir leben lange, sehr lange und wir sind bestimmt für Dinge. Und wir sind Wenige. Jeder von uns ausgestattet mit einem einzigartigen Talent. Sterben wir, sind wir verloren für immer. Einhörner gibt es viele und es wird immer viele geben." er blickte sie an. "Jedes Leben sollte geschützt werden. Doch darfst du nicht unterschätzen was der Unterschied ist zwischen uns und ihnen."

Er seufzte tief. "Ich bin nicht in der Lage darüber zu entscheiden, ob es sinnvoll wäre wenn du bei den Verhandlungen gewesen wärest oder nicht. Als ich jung war, sahen Land und Sitten anders aus als heute. Was deine Aufgabe angeht, so hatte sie Wichtigkeit. Wir können es uns nicht erlauben, zu viel Zeit außerhalb zu verbringen, dennoch dürfen wir den Kontakt zu unserem Volk nicht verlieren. Es lässt ein Gefühl der Sicherheit zu sehen, dass wir noch da sind. Natürlich geschieht viel, in dem Sinne wichtigere Arbeit hinter einer Tür im Schloss, nur sieht es dort niemand. Die Ponys können nicht wissen, dass wir Stunden damit verbringen, ihre Leben zu retten. Daher kann schon eine halbe Stunde unter dem Volk am Ende des Tages wichtiger sein, als vier Stunden in einer Verhandlung. Das ist immer unterschiedlich."

Er blieb stehen. "Aber sag mal Cousine, woher kommt der Sinneswandel? Du hast dich bis vor wenigen Jahren noch nie daran gestört, dass Dinge ohne dich geschahen und zeigtest keinerlei Interesse an der Regentschaft. Woher der Umschwung?"

[Vivi]

[Purple/Büro des Herolds]

*Erst, als sie die Stimme ihres Bruders neben sich hört, dreht sie sich ihm zu und mustert ihn kritisch von oben bis unten. Ohne eine weitere Begrüssung betritt sie den Raum und wartet, bis die Tür geschlossen wird. Dann beugt sie sich zu ihm und mustert ihn noch einmal intensiver.*

"Hast du deine Dosis Cookies nicht genommen?"

*Sie bleibt noch einen Moment mit dem Blick stehen, ehe sie sich etwas entspannt und einige Schritte zurück tritt. Ein kurzer Blick schweift durch den Raum, sie kann jedoch nichts besonderes feststellen. Auch keine Cookies. Ein kleines Lächeln huscht über ihr Gesicht, ist jedoch alsbald wieder verschwunden.*

"Wie geht es dir? Wenn ich dir das als deine Schwester sagen darf: du siehst grauenvoll aus."

*Während sie spricht hebt sie mit ihrer Magie die Klappe ihrer Satteltasche an und lässt einige Dokumente herausschweben. Ein paar davon lässt sie auf den Tisch gleiten, eines jedoch behält sie vor sich schwebend, die Feder hinterher befördernd.*

"Ich sehe, das kannst du jetzt eigentlich gar nicht gebrauchen, jedoch ist mir zu Ohren gekommen, dass ein neues Adelspony hier am Hof sein kann. Stimmt das? Kannst du mir mehr darüber erzählen?"

*Sie sieht ihren Bruder sowohl sanft, wie auch fragend an. Irgendwie fühlt es sich seltsam an, mit seinem Bruder über geschäftliches zu sprechen. Andererseits: er war Herold, sie Beraterin. Es gehört sich nunmal so.*

[Phantom Heart]

[Romina][Gärten]

"Vielleicht, habe ich auch nur immer die dicken Ponys gesehen, wenn ich auf den oberen Schichten angetroffen bin." Erwiderte sie ihm und biegt mit ihm des Weges ab."Wenn manches mehr Schein als Sein war, dann müssen diese Ponys doch verzweifelt gewesen sein. Und wenn wir nicht ganze Gruppen als oberflächlich oder sonst was abstempeln sollen, warum tun es dann so viele bei so manch anderen, wie den Changelingen als Beispiel?"

Hakte Romina ein wenig nach um darauf zu schweigen. Die Stute ließ ihren Cousin seine Zeit zum nachdenken. Bei den folgenden Worten und seinen Fragen, überlegte sie nun selbst darüber.Mhhhhh...ein anderer Standpunkt als der meines Vaters.. Wanderten ihre Gedanken um darauf ihren Cousin zu antworten.

"Dieses Land würde ins Chaos versinken, wenn die regierenden Mächte plötzlich ausfallen oder nicht mehr da sind. Niemand, könnte eine Lücke wirklich füllen oder gar ersetzen. Zudem, wäre es ein herber Schlag für das Volk."

Erwiderte die Regentin die Fragen ihres Cousins. Seine Worte, brachten sie wieder zum grübeln. Wenn sie so diese Sicht nun nahm, dann war die Reaktion ihrer Familie kein kauern oder verstecken. Wenn sie es mit ihren Vater verglich, dann war er in diesem Fall ein Dummkopf.

"Sind unseresgleichen wirklich so wenige? Es müssen doch noch mehr geben in der Welt als wir und dem bekannten?" Wieder eine Frage, welche sie hoffte eine Antwort zu erhalten.

"Also nach meiner persönlichen Meinung wäre es sinnvoll gewesen. Als du jung warst? Es muss ja eine riesige Zeitspanne ins Land gekommen sein, wenn bei dir die Sitten und das Land anders waren. Wie war das Land und die Sitten in deiner Zeit Cousin?" Die Bedeutsamkeit ihrer Aufgabe von einem anderen Mitglied der Familie zu vernehmen, wischte ihre Zweifel ein wenig fort.

"Dann hatten meine Bemühungen zum Ende hin dennoch einen Sinn gehabt."

Als ihr Cousin nun stehen blieb, blickte sie mit einer fragenden Mimik über ihre Schulter zu ihm. Seine Worte, ließen sie sehr schweigsam werden. Bedrückung, kehrte im Gesicht von Romina ein. Mit angelegten Ohren, seufzte sie nur leise.

"Ich habe erwartet, dass du solch Fragen stellst Cousin. Ja, bis vor wenigen Jahren habe ich....nicht so viel Wert darauf gelegt...gewisse Ereignisse und Erlebnisse haben aber den Umschwung geebnet.."

Erklärte sie mit belegter sowie bedrückter Stimme.

[NightBreeze]

[Twilight/Gemach]

*den Blick von einem Pergament aus dem Fenster richtend, sah die lavendelfarbene Alicornstute gerade das herrschende Zwielicht am Himmel und ihre Augen blieben an der Linie des Horizonts hängen. Die Feder, mit welcher sie gerade noch geschrieben hatte, schwebte noch neben dem letzten Wort, doch ließ Twilight es zu, dass in diesem Moment einmal ihr Geist seine Flügel ausstreckte und sie blinzelte. Sie vergaß immer viel zu schnell, dass es ungemein entspannend war den Blick in Ferne schweifen zu lassen. Der Krieg war vorüber. Eclipse war wieder da. Doch hatte sie ihn noch nicht einmal, seit seiner Rückkehr, wieder gesehen und auch schon davor ist ihr letztes Gespräch lange her. Ein Seufzen entwich ihr und sie schaute zurück auf das Schriftstück vor ihr. Es handelte sich um einen Brief an Rainbow Dash. Sie wollte ihn nachdem sie ihn vollendet und versiegelt hatte verbrennen um so ihrer verblichenen Freundin die frohe Kunde zu übermitteln und damit sie wusste, dass ihr Tot nicht vergebens gewesen war*

Du wirst auf ewig in meinem Herzen weilen...

*dann dachte sie an Rarity und ein trauriges Lächeln trat auf ihre Lippen, als sie an die Zukunft dachte*

...ihr alle seit mit mir unsterblich.

*daraufhin benetzte sie die spitze des Federkiels erneut mit Tinte und fuhr mit dem Brief fort. Als sie ihn schließlich beendet hatte, versiegelte sie ihn mit einem tropfen Wachs und trug ihn, von ihrer Magie, in einen violetten Schimmer getaucht zu ihrem Kamin, welchen sie mit drei Holzscheiten wieder zum Leben erweckte. Davor ließ sie sich nieder und wartete, bis die Flammen wieder an den Wänden des Kamins leckten. Dann schlug sie leicht mit einem Flügel und befreite den Brief aus ihrem Zauber, wodurch er auf der erzeugten Briese sanft in den Kamin glitt und auf einem der Holzscheite zu liegen kam. Dort fing er auch schnell Feuer und die Stute verfolgte, wie die Flammen ihre Botschaft verschlangen und der Rauch diese überbrachte. All das war zwar nichts, woran sie ernsthaft glaubte, aber es fühlte sich gut an dieses kleine Ritual zu zelebrieren. Dieser Moment gehörte nur ihr und ihren Gedanken an die Freunde, ohne welche sie jetzt nicht wäre, wo sie ist*

Brief an Rainbow Dash (Öffnen)

Hey Rainbow,
ich weiß nicht genau, wie ich anfangen soll...und das sage gerade ich!
Ohne groß drum herum zu reden, der Krieg ist vorüber! Eclipse hat ihn beendet und du hast deinen Teil dazu beigetragen. Ich hoffe die Nachricht erreicht dich und du kommst vollends zur Ruhe...wenn du das nicht schon längst bist. Trotzdem habe ich mir gedacht, dass du dich über diese frohe Kunde...freust.

In Gedanken an dich,
Twilight Sparkle

[Laylilay]

[Eclipse/Gärten]

Der Prinz blieb noch etwas stehen um Rominas Aussagen im Kopf noch einmal zu verfolgen. Sie erschienen ihm auf den ersten Blick wirr, auf den zweiten nur verwirrender. Langsam begann er zu sprechen, darauf bedacht sich nicht zwischen drin zu verlieren.

"Nun zu erst einmal, ich bin 1060 Jahre alt Cousine.", sprach er merklich verwundert über ihr Unwissen, "natürlich ist das eine Zeitspanne. Schon weil damals kein Krieg herrschte und die Gesellschaft ein vollständig andere war."

Den ersten Punkt damit abharkend fuhr er fort: "Es gibt mehr Alicorns als nur uns 5 im Schloss. Und es gibt auch Alicorns außerhalb Equestrias. Dennoch ist unsere Zahl, gemessenen an jenen der Ponys oder Greifen sehr gering. Schon weil es uns nur dann gibt, wenn es eine Aufgabe gibt die zu erfüllen ist. Kein Schicksal von uns wird geteilt, jedes Alicorn hat seine Bestimmung, die nur es vollfüllen kann."

Als er gedanklich zum nächsten Punkt ging, vereengten sich seine Augen ein wenig und er betrachtete Romina nicht mehr nur als aufmerksamer Gesprächspartner, sondern mit einem Stück Argwohn.

"Was meinst du damit, dass die Changelinge verallgemeinert werden?", fragte er eine Spur schärfer als zuvor.

[Rennfahrer2]

Light/ Schmiede
Light sah etwas betreten zu Boden. "Das Diadem aus Silber würde mir schon reichen, aber Ihr habt Recht, leider besitze ich noch nicht die benötigten finanziellen Mittel.. ich dachte nämlich vor Kurzem noch, ich sei eine einfache Bibliothekarin und nun bin ich anscheinend vom Adel.. Ich habe noch keinerlei Erfahrung mit dieser neuen, für mich sehr fremden Welt", gab sie zu. "Ich muss dann wohl warten, bis ich genug Geld zusammen habe...", meinte sie. "Ich will euch wirklich nicht.." Nerven war wohl der falsche Begriff, weil sie einfach nicht wusste, wie sie sich ausdrücken sollte, meinte sie nur noch, dass sie den Lehrerling nicht mit ihren privaten Angelegenheiten belästigen möchte.

[Chase]

[Silver/Sein Büro]
Er seufzt etwas und schließt die Tür hinter seiner Schwester.
"Nein habe ich nicht", meint er nur leicht trocken und geht zum Schreibtisch, wo er sich zu seiner Schwester umwendet. "Weiß ich. Der Tag war anstrengender als erwartet. Jetzt wo der Krieg vorbei ist soll eigentlich der normale Betrieb wieder aufgenommen werden. Passiert ist das nicht. Auch kam ständig irgendwer in mein Büro geplatzt", klagte er einen Moment bis er sich kurz die Dokumente auf dem Tisch ansah. Immerhin einer der seine Arbeit auch nach dem Fest noch zuverlässig erfüllte.

"So schnell verbreitet sich das Gerücht schon?", fragt er etwas überrascht. Entweder die Gräfin reibt es jedem den sie trifft unter die Nase oder jemand mit einem sehr lockeren Mundwerk hat sie gehört... vielleicht auch beides. "Ja, die Tochter der Familie Evergreen ist wieder aufgetaucht. Ihre Eltern sind tot und sie hat vor ihr Erbe anzutreten. Nichts großes. Aber ich werde mit der Prinzessin sprechen müssen. Weißt du wie es momentan um Luna steht? Ich werde in der nächsten Zeit auch bei ihr eine Audienz brauchen. Beide müssen die Übernahme billigen"