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15.06.2024, 00:30



Canterlot Castle
09.05.2016
NightBreeze Offline
Cutie Mark Crusader
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Registriert seit: 13. Jun 2013

RE: Canterlot Castle
[Twilight/Gänge -> Öffentliche sowie Königliche Bäder]

*letztlich bei den Bädern ankommend, führt sie ihr Weg sogleich zu der nächsten Bediensteten, um zu erfragen in welchem Bad Prinzessin Romina momentan ist. Ihr Weg ist begleitet von vielen Verneigungen und darauf erwidertem Nicken, ehe sie schließlich ankommt und ihre Habseligkeiten sicher verstaut. Sie versiegelt die Tür so, dass sie nur im Notfall und von innen geöffnet werden kann, da sie wirklich keine Störung haben will und betritt das Bad, wo sie Romina treiben sieht und schmunzelt*

Du scheinst dein Element ja bereits zu genießen~
Ich hoffe, ich habe nicht zu lange gebraucht.

*begrüßt sie die schwimmende Stute und tauch ebenfalls langsam in das warme Wasser ein, was ihr ein seufzen entlockt. Ein Bad ist doch immer wieder etwas besonderes. Sich an die Beckenwand lehnend, sieht sie Romina zu und überlegt, wie sie anfangen soll*

Was...oder wen siehst du in mir, Romina?

*fragte sie, da ihr keine bessere Eröffnung einfiel und schaute die angesprochene mit fragenden Augen an, die kaum etwas von der Prinzessin Twilight Sparkle, Trägerin des Elements der Magie und Musterschülerin Celestias hatten, welche noch vor kurzem mit dem König der Greifen gesprochen hatte. Der Blick war persönlicher und abseits jedes geschäftlichen*

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09.05.2016
Rennfahrer2 Offline
Wonderbolt
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Beiträge: 1.032
Registriert seit: 27. Aug 2015

RE: Canterlot Castle
Light/ Grten
Light setzte sich etwas verhalten sowie auch ängstlich neben die Prinzessin. "Sehr gerne würde ich Eure sehr höflich sowie auch zuvorkommende Einladung zu ener Tasse Tee begrüßen. Und ihr habt Recht, mit dem was Ihr über mich sagt. Jeder hat ein Schicksal, welches er früher oder späer erfüllen wird. Habt Dank für Eure hilfreichen und weisen Worten. Das von Euch angesprochene/gelesene Buch kenne ich und habe es schon desöfteren gelesen, ein wirklich sehr schönes Buch, muss ich sagen."
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09.05.2016
Phantom Heart Offline
Enchantress
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Beiträge: 669
Registriert seit: 15. Dez 2013

RE: Canterlot Castle
[Romina][Öffentliche sowie Königliche Bäder]

Es waren vergängliche Schritte, die die Aufmerksamkeit jener im Wasser treibenden Stute vernahm. Vielen fällt es schwer durch die drückende Stille und der verschiedenen Umarmungen des Wassers zu hören und zu sehen. Der Stute hingegen, lass sie dies Wasser wie ein Buch und lauschte wie dem zirpschen der Rotkelchen.Also ist sie doch noch erschienen..., trieben ihre Gedanken mit dem so endlosen Wasser.

"Das Wasser war und ist ein Teil von mir. Es hilft mir beim entspannen und dem nachdenken. Solange keine feste Uhrzeit steht, so ist es nicht so groß ausgelegt wie lange einer braucht", spricht sie mit so manch zuckenden Ohr. Langsam und leise lässt sich diese Stute weiter durch das Wasser treiben."Ich nehme mal an, dass du jetzt alles erledigt hast und nicht doch noch ein Bote angeflogen kommt?", darauf, zierte sogar ein kurzes schmunzeln ihre Lippen.

W-Was???, wandert es durch ihren Kopf. Der zweitjüngste Spross, schien sich verhört zu haben oder es durch das Wasser nicht ganz mitbekommen zu haben."Wie bitte was?", fragte sie mit zuckenden Ohr nach. Die junge Prinzessin spürte förmlich den Blick von Twillight ihren Rücken hinab gleiten. Deswegen, blickte sie nun zu jener nach Antworten suchende Stute um.

Welch Blick...", denkt sich Romina nur. Verwirrung, spiegelte ihre Gefühlslage ein bisschen wieder. Twillight, Prinzessin der Magie, Lieblingsstute der Königlichen Familie und Musterschülerin von ihrer Mutter, die die immer nach Wissen suchte und die Perfektion anstrebte, passte dieser Blick keine einzige Sekunde. Diesen Blick, kannte der zweitjüngste Spross nicht und hat sie in den wenigen Begegnungen auch nicht erlebt. War dies nur ein Spiel? Ein Spiel ihrer Familie?

Hier geht es zu meine Ecke für Gedichte, blickt doch mal herein.

"He didn't say a word. I don't think he needed to. He understood that the crowd could never see her for what she is. He'd give his life to protect her; keep her safe. She loved him so, so much. She felt she could never repay him.

Little did she know that even her smallest love was his greatest strength. So she was the only one he lifted his shield for. It was like tempering a blade- their hate was the fire; their love, the steel."
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.05.2016 von Phantom Heart.)
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09.05.2016
NightBreeze Offline
Cutie Mark Crusader
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Registriert seit: 13. Jun 2013

RE: Canterlot Castle
[Twilight/Öffentliche sowie Königliche Bäder]

*sie blickte Romina auch nach ihrer Reaktion weiterhin unverwandt an und ein trauriges Lächeln huschte über ihr Gesicht, ehe ihr Blick sich auf die Wasseroberfläche vor sich senkte. So da sitzend schaute ihr ihr Spiegelbild entgegen. Beinahe eingefroren und unberührt von der Zeit, während diese für alle normalen Ponies unverändert weiter lief. Die Augen schießend, seufzte sie. Ihre entwickelte Abneigung gegen ihr eigenes Spiegelbild war nicht das, worüber sie jetzt sprechen wollte*

Als wen siehst du mich, Romina...?

*fragte sie und schaute wieder auf. Ihr Blick war unverändert, doch kämpfte sie innerlich mit einem Klumpen in der Magengegend. Es war für sie eine drückende Stimmung und ein Thema, das sie am liebsten nicht besprechen wollte, doch schien es ihr unumgänglich. Sie wollte nicht das Gefühl haben, dass sie und Romina zu 'Feinden' werden. Sie sehnte sich nach einer gleichaltrigen Freundin...aber das war nicht möglich, solange dieses Gespräch nicht geführt worden war*

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09.05.2016
Phantom Heart Offline
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RE: Canterlot Castle
[Romina][Öffentliche sowie Königliche Bäder]

Ist dies...Trauer?, begann Romina vorsichtig aus dem Gesicht der Stute zu lesen. Traurigkeit? Traurigkeit im Gesicht von Twillight in diesem Moment? Eine so stolze, erfolgreiche, geachtete und von allen beliebte Stute ist in diesem Gespräch mit Traurigkeit behaftet? Die Prinzessin, setzte sich darauf im Becken an Ort und Stelle. Nur noch ihr Kopf und ein Teil ihres Halses ragten hinaus. Jene so schwere und nasse Mähne hing am Hals und ein bisschen im ihren Gesicht hinab. Ihr Linkes Auge wurde durch ihre nasse Mähne verdeckt."Als wenn ich dich...sehe?", spricht die Stute mehr zu sich selbst als zur gleichaltrigen Stute.

Wie ein eng geschnürtes Paket, fühlte sich ihr Hals an. Ein dicker und fetter Frosch, fühlte sich gerade in ihrer Kehle wohl. Von all ihren Momenten und von allen was sie erlebt hatte, hatte sie nicht mit solch einer Frage gerechnet, besonders von jener Stute die geachtet, verehrt und keine Ablehnung erlebt hatte. Wie die Tropfen als einziger ihre Stimme dem Raum gaben, so war das leise Atem der beiden Stuten die einzigen Partner dieser Stimme.

Weder Gedanke noch Stimme fand Romina in diesem wirr war von Gefühlen. Was war dies bloß? Was war dieses Chaos? War es die Furcht? War es die Wut oder gar die Neid? War es die Sehnsucht nach Anerkennung oder die Angst im ewigen Schatten anderer zu verweilen?

"Als eine Stute...die ich nie werden kann..", es war ein flüstern, es war ein gerungenes flüstern was durch die Stille im Raum vernehmbar war als Romina endlich ihre Stimme wiederfand und den Blick von Twillight nun auswich. Ihr Kopf, verblieb seitwärts. Ihre von ihrer nassen Mähne verborgene Gesichtshälfte ist zu Twillight gewandt.

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09.05.2016
NightBreeze Offline
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RE: Canterlot Castle
[Twilight/Öffentliche sowie Königliche Bäder]

*die Stille, welche auf ihre Worte folgte, half ihr nicht den Stein im Magen los zu werden...er wurde gar noch schwerer und sie ließ langsam den Blick sinken*

.o°(Sie braucht lange zum antworten...habe ich das Falsche gefragt?)

*sie schluckt und will gerade leise seufzen, als sie das Flüstern der anderen Stute vernimmt. Sie ist nicht verwundert und doch treffen sie diese Worte tief. Ein schwaches Nicken folgt als Antwort, ehe sie Worte findet, um zu sprechen*

Ich verstehe...und darüber bin ich...

*...froh? Wollte sie das wirklich sagen? Nein. Es konnte in der jetzigen Situation falsch aufgefasst werden. Sie schüttelte den Kopf*

Wärst du gerne wie ich?

*war schließlich ihre nächste Frage und sie grub in ihren Gedanken weiter nach Worten, die ihr helfen könnten das auszudrücken, was sie sagen wollte. Doch scheiterte sie momentan noch an dieser Aufgabe*

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09.05.2016
Phantom Heart Offline
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RE: Canterlot Castle
[Romina][Öffentliche sowie Königliche Bäder]

Nach ihrer so schweren Antwort, welche nur als flüstern aus ihre Kehle kam, folgte ein weiteres schweigen in diese Runde. Der Blick der jungen Prinzessin galt mit dem schweigen viel mehr dem Wasser als jener gleichaltrigen Stute."Darüber bist du was?", es war der Argwohn, der diese Stimme befiel und auch ihr Blick war mehr der Vorsicht gewidmet als sie vom Wasser wieder zu Twillight aufblickte.

Des schütteln ihres Kopfes, nahm so manchen Argwohn und Vorsicht aus Gestik und Mimik der gleichaltrigen Stute. Es folgte wieder eine Frage, die weit mehr mit Schwere aufwiegt als Tausend Eisenkugeln und Ketten.Will ich wirklich so sein....so sein...wie sie? , ging es immer wieder und wieder durch den Kopf der Stute. Eiferte sie etwa Twillight nach? Wenn ja, für was? War es für das eigene Selbstwertgefühl? Der Akzeptanz ihrer Familie? Dem Ansehen im Volke, wenn sie so wäre wie diese gleichaltrige Stute?....Oder war es um dem Kampf um die Anerkennung, Liebe sowie Fürsorge ihrer Mutter Celestia, den Romina zu kämpfen versuchte. Waren es die Worte und der Stolz ihrer Mutter, die sie als einzige in der ersten Zeit mit offenen Hufen aufgenommen hat, nach der sich die junge Prinzessin sehnte und in solch einer Methode versuchte?

"Es...", setzte sie an nur um wieder ins schweigen zu verfallen. Zwiespalt, könnte man es nennen. Zum manchen Teil, stimmte dies aber zum manchen Teil auch wieder nicht."Zu einem Teil...ja..", beantwortete sie doch nun schließlich die zweite Frage von Twillight."Wolltest du das von mir hören Twillight?", harkt Romina nach. Würde Twillight in Genugtuung dies Gespräch beenden? Würde sie sich aus dieser kleinen Niederlage von Romina amüsieren?

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10.05.2016
NightBreeze Offline
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RE: Canterlot Castle
[Twilight/Öffentliche sowie Königliche Bäder]

*ihre Ohren hingen schlaff herunter und sie wartete auf die Antwort, vor der sie sich so fürchtete. Twilight konnte den inneren Kampf ihrer Gesprächspartnerin sehen und war ein klein wenig glücklich, dass es nicht nur ihr schwer fiel über dieses Thema zu sprechen...auch, wenn diese Tatsache für sie keine Überraschung war, machte es das jedoch nicht einfacher. Auf Rominas erste nachfrage schüttelte sie nur traurig den Kopf, ehe für sie eine gefühlte Ewigkeit verging, bevor die Tochter Celestias erneut die Stimme erhob. Wenngleich sie mit dieser Antwort gerechnet hatte, so konnte sie sich doch nicht auf das flaue Gefühl vorbereiten, welches diese Worte ihr bescherte*

.o°(Ich habe mir einen...Schatten geschaffen)

*hallten ihre Gedanken durch den Kopf*

Es...

*sie schluckte, um das Kratzen und den Kloß in ihrem Hals zu vertreiben, welcher sich inzwischen gebildet hatte...ohne Erfolg*

Es...ist der Kampf um Anerkennung, nicht wahr?

*fragte sie und sie spürte, wie sich ein Mantle aus Blei um sie legte. Die Schuldgefühle waren erdrückend, obwohl sie nicht dafür konnte*

Ich bin für viele ein Vorbild...der Inbegriff von Erfolg...aber sag mir, Romina...

*ihr Blick wurde durch sich langsam sammelnde Tränen etwas verklärt, doch für Romina noch nicht schichtbar und in ihre Stimme schlich sich ein beben*

...kannst...kannst du in den Spiegel schauen, ohne Bauchschmerzen zu bekommen, weil jene, denen du deine Erscheinung zu verdanken hast langsam vergehen, nur...nur du nicht...

*sie wollte dieses Thema noch nicht hervor bringen, doch fiel ihr keine andere Möglichkeit mehr ein. Sie war stark, aber die Einhornstute in ihr sehnte sich nach der verlorenen Zeit mit ihren alten Freundinnen. Sie wünschte sich in letzter Zeit häufiger ihr wäre die Bürde, ein Alicorn zu sein, nie auferlegt worden, nur um Seite an Seite mit ihren liebsten altern und sterben zu können...doch es war eben anders und das empfand sie als maßlos ungerecht. Sie wollte nicht im Licht der Aufmerksamkeit stehen, doch war es ihre Rolle und die würde sie auch übernehmen*

Ich habe Angst, Romina...Angst davor alle meine Freunde zu Grabe zu tragen und fortan keine gleichaltrigen Ponies mehr zu haben, die gern in meiner Nähe sind, weil...

*ihre Stimme versagte und sie wandte den Blick ab, während nun doch sichtbar Tränen ihre Wangen hinab liefen und sie ihre Augen zukniff*

...sie meinen, ich wäre besser...oder sie es nicht Wert.

*schloss sie mit Mühe ihren Satz ab und sank ein wenig in sich zusammen, auf Rominas Antwort wartend. Wird sie wütend? Wittert sie eine Chance ihrer Rivalin eins auszuwischen? Sie hatte ihre Karten offen gelegt und mit den Folgen müsste sie leben*

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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.05.2016 von NightBreeze.)
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10.05.2016
Solaire Offline
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RE: Canterlot Castle
[Prinzessin Luna][Gärten]

"Hmh"., entgegnete Luna mit einem freundlichen Nicken, "Habt Dank für euren Eifer, Lady Winterclaw. Setzt euren Bruder ruhig von unserem Wunsch in Kenntnis und lasst ihn doch bitte wissen, dass er sich nach Canterlot begeben möge, so er dies wünsche. Sollte ihm dies aus unerfindlichen Gründen verwehrt sein, dann möget ihr doch bitte an seine Stelle treten."

Luna atmete innerlich auf. Das war völlig unerwartet gewesen und auch sie hatte sich überrumpeln lassen. Doch wurde ihr jähe Verwirrung schnell vom unnachgiebigen Staunen über diesen außergewöhnlichen Fund überschattet. Sie konnte in etwa ahnen, was da zu ihr zurückkehren würde, selbst wenn sie es nicht ganz fassen wollte.

"Aber sucht erst Prinz Eclipse auf.", mahnte sie, "Das hat nach unserem Dafürhalten Priorität." Die Prinzessin richtete sich schließlich auf. "Nun, wir denken wir sollten unseren eigentlichen Aufgaben wieder weiter nachgehen. Wir sehen euch dann bei gegebenem Anlass." Ohne weiter viel Zeit zu verschwenden, setzte sich die blaue Alicorn-Stute prompt in Bewegung - im Eilschritt ging es ins Innere des Schloss'.

The essence in obedience consists in the fact that a person comes to view himself as an instrument for carrying out another person's wishes and he therefore no longer regards himself as responsible for his actions.
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10.05.2016
Phantom Heart Offline
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RE: Canterlot Castle
[Romina][Öffentliche sowie Königliche Bäder]

Wie schwer es dieser Stute fiel noch in diesem Raum zu verweilen. Mit den Lieder schlag ihrer Augen und dem schlagen ihres Herzens, wünschte sich Romina gerade so sehnlich an einen anderen Ort. Nichts sehnlicher wollte die junge Prinzessin gerade als unter Kleid der Federn zu liegen und die borgende Wärme ihrer Mutter zu spüren. Der Klangspiel von Sommer und Sonne, trotzend von Kraft und Gefühl, wie in den alten Tagen aus der Kehle von Celestia ihrer Mutter zu vernehmen. Seid sie zum ersten Mal über diese Welten wanderte, auf jeden neuen Tag etwas neues entdeckte, nahm ihr der Wandel der Zeit so manche Erinnerung. Die Erinnerung, wie sie eng an dem weichen und warmen Fell gekuschelt, geschützt vor allem Übel dieser Welt war und im sanften Singsang einschlief, brannte noch immer als kleine lodernde Flamme in ihren Herzen.

Der Kopf, gebettet in ihren Nacken, verweilte mit dem Blickwinkel an die hohen und zart verzierten Decke. Das Wort, findet in ihrem Gehör Platz. Einen Blick der gleichaltrigen Stute schenkend, vernahm sie nur die weiteren Worte von jener Stute."Ein Kampf um Anerkennung?...Ein Kampf um Anerkennung!?", spricht die Stute nochmals nach.

Aus der Kehle der jungen Prinzessin, entgleitet ein kichern, gar ein leichtes lachen wobei die Gifte Neid, Verzweiflung und eine Priese Hoffnungslosigkeit mit in dieser Suppe waren."Ob dies...wirklich nur um der Anerkennung wäre...Twillight..", sprach sie wobei sie sich mit ihrem Körper erhob."Was weißt DU denn schon von der Welt außerhalb des ach so...scheinenden Lichtkreis meiner Familie?...", sie verblieb auf Distanz, trotzdem begann sie durchs Wasser zu wandeln.

"Ohjaaa, ein Vorbild, der ach so viel platzierte Gegenstand von Erfolg", giftete sie die gleichaltrige Stute an. So manche dunkle Flecken, offenbarten sich in der zarten magischen Aura ihrer selbst."Doch was bilde ich mir denn ein. Die Stute, die nach den wenigen Monaten von ihrer Mutter verlassen wurde und die vielen ersten Winter ohne sie aufwachsen musste, bildet sich ein Urteil über die so große Heldin dieser Nation."

"Weißt du", setzte Romina wieder an."Wie schön und erhaben das Gefühl ist von einer ach so....wundervollen Familie begrüßt zu werden?? Wenn man nach Zwanzig Jahren erfährt, dass die eigene Mutter in einem anderen Land ist und beim Kontaktbesuch....wirklich...wirklich so schön von Tante und Cousin am Hofe willkommen geheißen wird?", während Romina durch ein kleines dezentes schnauben eine Pause einlegen musste, so wappne und wippte jenes Wasser im Becken mit kleinen aber bemerkbaren Takten umher.

"Nein? Ach, so was hast du ja nie wirklich erlebt, wenn ein Teil der Familie mit Worten, Mimik und Gestik ihre offenkundige Ablehnung äußern und es selbst meiner Mutter mitten ins Gesicht gesagt haben", über dieses Ereignis hat sich jene Stute noch nicht wirklich erholt sondern es viel mehr verdrängt."Meine Mutter war die einzige, welche mich nicht mit Ablehnung und Abscheu behandelt hat nur weil ich ihr Nachkommen bin. Sie war überrascht, doch hat sie mich dennoch aufgenommen...und mir wieder ein Gefühl der Wertschätzung gegeben."

Darauf, wendete sich die Stute um und würdigte der gleichaltrigen Stute keinen Blick."Und sehe da, dann warst DU ja noch da. Der ganze Streit, die vielen Diskussionen zwischen meiner Mutter und den Rest der Familie. Sie haben alle immer gedacht, dass ich es nie mitbekommen habe...doch haben sie sich geirrt. Ihr ganzes Gehabe um den Thron, die so feste Vereisung, wenn nicht sogar schon unumgängliche Entscheidungen seitens meiner Tante und ihren Sohn.", Bitterkeit, wippt in der jetzigen Stimmlage mit.

"Twillight hier, Twillight dort, Twillight hast du nicht gesehen! Immer und immer wieder dein Name und den Hufzeig auf deine nächsten großen Erfolge!", Wie Lava, die aus dem Vulkan siebte, kochte Romina in Wut und tiefster Neid als einige Erinnerungen wieder zum Leben erwachen.Ach, welch herrliches Gefühl es doch ist, wenn man den Stempel der verzogenen, faulen und nutzlosen Übel der königlichen Familie bekommt ohne eine wirkliche und richtige Chance zu erhalten, sich selbst von alten Dingen zu lösen, die eine falsche Erziehung und falsche Vorstellungen mit sich brachten!, schrie die junge Regentin gerade zu aus ihrer Seele. Ihre Vorderhufe, schmetterten dabei gegen den Boden des Beckens.

Das Wasser, türmt sich dabei zu kleineren Wellen auf und schwappte über das große Becken hinüber. So mancher Liter Badewasser bedeckte nun den Boden des restlichen Raumes. Zu den dunklen Flecken in ihrer magischen Aura, gesellten sich weitere dunkle Flecken. Rominas Atem, hängte durch die Schwere ein wenig durch.

Während die junge Prinzessin versuchte zu Atem zu kommen, vernahm sie die nächsten Worte von Twillight, besonders jenes zittrige Beben. Diese Worte, bringen jene Stute mehr runter als jeder Eiswürfel es machen könnte. Sie bemerkte regelrecht, wie sich ihr Magen dabei verkrampfte und ein gewisses Gefühl der Übelkeit emporstieg.

"Nein", begann Romina zu sprechen um sich währenddessen zu Twillight um zu drehen."In Gegensatz zu dir, bin ich so geboren wurden. Trotzdem, kann ich kaum in den Spiegel sehen ohne Bedauern, Zweifel und Magenkrämpfe zu kriegen. Bedauern, weil ich nie das Leben mit meinen Freunden teilen kann, was sie haben. Zweifel, wenn ich meine Liebe finde und mit ihm zusammen bin, zuzusehen wie er älter und schwächer wird. Älter und schwächer während ich selbst so bleibe ohne Makel oder grauer Mähne. Zuzusehen, wie meine Fohlen wachsen und auch alt werden.Immer älter werden und ich sie irgendwann neben den Grab meines Hengsten beerdigen muss. Magenkrämpfe, weil selbst die mächtigsten und ältesten unserer Rasse dagegen machtlos sind und nichts weiter tun können als zuzusehen..., Verständnis, schwingt für Twillight mit und Trauer über die Aussichtslosigkeit ihrer beiden Schicksale.

Gegen das Beckenrand musste sich die junge Prinzessin anlehnen. In kaum 2 Meter Entfernung, fand sie auch einen geeigneten Platz dafür. Sich auf ihre Vier Buchstaben setzen, lehnte sie ihren Kopf gegen den Beckenrand.Dies, denken so viele Ponys. Entweder, trauen sie es sich nicht, da sie direkt denken wir sind besser als sie oder sie haben zu große Angst Fehler zu machen", spricht sie mit eigener gesammelten Erfahrung."Twillight?", setzte sie an um dabei ihren Kopf ein wenig in die Richtung von Twillight zu wenden."Es tut mir leid, dass ich dich angeschrien habe vorhin und angegiftet habe..doch rede ich häufiger mit meinen Gefühlen als mit meinem Verstand..." gab die Stute ehrlich und geschlagen zu der gleichaltrigen Stute zurück.

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11.05.2016
NightBreeze Offline
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RE: Canterlot Castle
[Twilight/Öffentliche sowie Königliche Bäder]

*die lavendelfarbene Stute wartet auf die Reaktion ihrer Worte und es scheint eine Ewigkeit zu vergehen, bis sich dann langsam die ersten Reaktionen zeigen. In dem darauf folgenden Wutausbruch, aus dem beinahe eben so viel Neid und Verbitterung zu hören war, wird sie noch kleiner und kann die Schatten in der Aura der außer sich geratenen Stute deutlich spüren. Als Romina dann ihre Stimme deutlich erhebt, wird ihr schwindelig und ihre Ohren klingeln, ob der Lautstärke und dem Echo des Raumes. Stumm lässt sie es über sich ergehen und weint wegen ihren eignen Sorgen und dem, was ihrer Artgenossin widerfahren ist. Nachdem sich Romina wieder beruhigt und bei ihr entschuldigt hatte, war für eine kleine Weile nur das schwappen des Wassers und Twilights verhaltenes Schluchzen zu hören, bis sie schwer schluckte und schwach nickte, ehe sie mit belegter Stimme zu sprechen begann*

Wir...wir wissen von einander nur das, was wir sehen und hören...

*setzte sie an. Es war mehr eine simple Feststellung als eine Weisheit, doch sie war nicht in der Lage still zu denken. Die Augen öffnend, schaute sie sich selbst verzerrt entgegen*

Ich kann nicht ändern, was geschehen ist. Glaub mir, ich wollte niemandem etwas...wegnehmen und ich habe keine Ahnung, was in dir vorgeht...

*sie überwand sich und hob den Kopf, um Romina anzusehen. Ihre Blicke trafen sich und Twilight versuchte ein verunglücktes Lächeln, was jedoch nur darin resultierte, dass ihr ein paar neue Tränen über die Wangen liefen*

Aber ich möchte es verstehen...ich möchte deine Freundin sein...ich will dir helfen und zeigen, dass...ich nicht so übel bin, wie du mich bisher gesehen hast...ich bin nicht gegen dich.

*schließt sie und Stille legt sich über den Raum, während ihre violetten Augen den Blick von Romina traurig, aber tapfer erwidern*

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11.05.2016
Chase Offline
Changeling
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RE: Canterlot Castle
[Soren/Speisesaal]
Er gab dem Schmied einen kurzen Klaps auf den Hinterkopf mit der Schriftrolle die er ihm geben sollte und hielt sie ihm dann schelmich grinsend hin. Grummelnd nahm der Schmied ihm die Schriftrolle ab, sodass er sich wieder den wichtigen Dingen des Lebens zuwenden konnte, Essen. Bewaffnet mit einem Tablett mit etwas Frühstück fand der Bote einen Platz an einem der langen Tische und atmete erstmal tief durch. Der Tag war schon verhältnismäßig alt und bisher nur Aufträge im Schloss. Wenn er Glück hatte musste er heute nur ab und zu in die Stadt runter und sonst von A nach B durchs Schloss titschen.

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11.05.2016
Laylilay Offline
Enchantress
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Beiträge: 686
Registriert seit: 15. Nov 2013

RE: Canterlot Castle
[Eclipse/Gärten]

Im Schatten eines Baumes hatte sich das graue Alicorn niedergelassen. Der Prinz hatte die Augen geschlossen, sein Mantel aus dünnem, grauen Stoff ruhte auf dem Fell und zeigte die tiefe, langsame Atmung. Ein sanfter Frühlingswind strich über die blühende Wiese um ihn herum und vermischte sein Flüstern mit dem Plätschern des kleinen Baches, der einen Teich mit einem anderen Verband. Aus der Oberfläche aller umliegenden Seen erhoben sich kleine, runde Kugeln aus Wasser. Erst noch unförmig und von Wellen durchzogen bildeten sie kleine, schwebende Murmeln und schwebten näher an das Alicorn heran. Das Sonnenlicht brach sich in den schwebenden Bällen und brachte sie zum Glitzern, während sie begannen sich in einem bestimmten Mustern auf zu stellen. Schließlich bildeten sich drei erkennbare Ringe um den Prinzen, deren einzelne Glieder gegeneinander verschoben waren.

Als nächstes begannen sich kleine Tropfen aus je einer Kugel einer Reihe zu lösen und in eine andere zu schweben. Jene, welche Wasser aufgenommen hatte sonderte dann ihrer Seits einen Tropfen ab um ihn in die nächste Kugel zu führen.

Eclipse nahm einen tiefen Atemzug und führte die Bewegung eine Weile fort, Stück für Stück wechselte das Wasser ihr leuchtendes Gefäß.

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.05.2016 von Laylilay.)
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11.05.2016
Elfchen Offline
Changeling
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Beiträge: 790
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RE: Canterlot Castle
[Faye Winterclaw/ Gärten]

Ihr Schild war wieder auf dem Rücken, da wo es hingehörte. Ein gutes Gefühl hat sich in ihr breit gemacht nach dem Gespräch mit der Prinzessin der Nacht. Nicht annähernd hätte sie erwartet das es eine derart positive und unerwartete Wendung nehmen würde, und das in dieser kurzen Zeit.
Nicht nur das sie den Segen der Prinzessin für ihr Vorhaben bekommen hat, darüber hinaus bat sie ihr ein Angebot an bei ihr als Leibwache zu dienen. Allein das war schon eine große Ehre für sich allein, sie konnte es kaum erwarten ihrem Bruder davon in einem ausführlich ausgeschriebenen Brief zu berichten, er würde sich sicherlich für sie freuen. Ganz abgesehen von der eigentlichen Botschaft, das Luna bereit ist ihr langes behütetes Schwert entgegen zu nehmen. Doch erst galt es den Prinzen aufzusuchen so wie Luna es ihr geraten hat. Hoffentlich war er nicht die Person welche Luna bisher vergebens versuchte aufzufinden.
Sie schüttelte den Kopf während sie an der hübsch geschnittenen Hecke vorbei um die Ecke bog.
Allmählich verließ sie den auf sie noch relativ verwirrend wirkenden Abschnitt bestehend aus einem Heckenlabyrinth und betrat den Teil der Gärten welcher in deutlich größere Abschnitte unterteilt war.
Während sie weiter umherzog und sich langsam in der Pracht und natürlichen Ruhewirkung der Umgebung verlor spitzte sie die Ohren. Der sachte Wind rauschte und kühlte ihre Haus, ließ die etlichen Blätter um sie herum leiser und beruhigend rascheln. Irgendwo im Hintergrund plätscherte es sogar. Interessiert folgte sie dem Geräusch so lange bis es deutlich zu hören war, wieder bog sie um eine Ecke.

Dort ruhte der graue Prinz welchen sie suchte. Ruhig und gelassen vor mehreren Teichen, neben ihm ein Baum der ihn vor der Frühlingssonne schützt und ihn mit Schatten bedeckt. Als sie bemerkte wie sich langsam kleine Kugeln aus Wasser erhoben und begannen um ihn herum zu schweben kam sie langsam zu stehen bis sie auf der Stelle blieb. Auch wenn sie natürlich nicht alle der von ihr ausgehenden Geräusche völlig unterdrücken konnte. Ihre Schritte hielt sie so leise wie irgend möglich, doch das Klappern von Schwert und Schild konnte sie nicht unterdrücken.
Erstaunt beobachtete sie das kleine Spektakel das sich vor ihren Augen bot. Es musste schon allein schwer sein diese Wasserkugeln zu Ringen zu formen, das er es jedoch bisher ohne Unterbrechung mit geschlossenen Augen ausgeführt hat versetzte sie noch mehr in stilles Staunen.
Vorsichtig kniete sie sich hin und beobachtete weiter fasziniert das Wasser mit all seinen hübschen Reflektionen im Sonnenlicht.

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.05.2016 von Elfchen.)
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11.05.2016
Laylilay Offline
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RE: Canterlot Castle
[Eclipse/Gärten]

Nachdem die kleineren Tropfen eine Runde drehten, schlossen sich die kleinen Kugeln zusammen und schwebten nun als größerer Ball in der Luft. Noch immer ließ das Alicorn die Augen geschlossen, doch sein vorher angestrengteres Gesicht entspannte sich wieder.

Eclipse gönnte sich ein paar ruhige Atemzüge und Momente um sich zu sammeln, ehe er den Ball erneut trennte und die Kugeln wieder in Positionen begab. Auf seiner Stirn erschienen Falten, die Augen schlossen sich mit etwas mehr Kraft und seine Atmung wurde fokussierter, während sich aus jeder der 24 Kugeln ein Tropfen Wasser löste und in gleicher Geschwindigkeit wieder in die nächste Eintauchte. Kurze Pause. Erneutes lösen eines Tropfens. Während das ihm unbekannte Pony bemüht leise zu ihm trat, verblieben die Kugeln, ehe er fortfuhr. Nach der 5. Wiederholung begannen ein paar der Kugeln zu Wellen und ihre Form zu verlieren. Schweiß trat auf sein Gesicht, während die Kugeln ihre Form wieder annahmen. Sein Atem ging nun schwer. Erneut lösten sich Tropfen, diesmal minimal nacheinander und folgten ihrem Weg. Und noch mal. Und noch mal. Ein paar der Kugeln platzten, als die Tropfen hinein drangen. Nach der 15 Wiederholung waren noch 7 der Kugel in ihrer Form. 11 der Kugeln hatten die Form verloren, schwebten jedoch noch herum, der Rest war verschwunden. Langsam glitten die Kugeln zurück zu ihren Seen und verschmolzen wieder mit der Obferläche. Der Prinz öffnete schwer atmend die Augen und wischte sich mit einem bereit gelegten Tuch den Schweiß vom Gesicht. Die Muskeln an seinem Rücken zitterten und er brauchte eine Weile, um sich wieder zu beruhigen. Dann schließlich erhob er sich, schüttelte sich einmal um sein Fell zu glätten und wandte sich um.

Vor ihm kniete ein ihm unbekanntes Pony. Sie musste eine ganze Weile vollends still dort gewartet haben. Ein gutes Zeichen. Er musterte sie genauer. Sie trug ein Schild auf ihrem Rücken und ein Schwert an der Seite. Ihr Körper war geschützt von einer Rüstung, welche auf einem Wappenrock mit gesticktem Wappen trug. Er erkannte das Muster. Es war eines der Häuser, welches seiner Mutter treu ergeben war. Er erinnerte sich wage, dass er sie während seines Exils einmal besucht hatte. Viele Jahre nach seiner Flucht, und dennoch war er freudig empfangen worden. Man hatte ihm das Schwert seiner Mutter gezeigt und mehrfach angeboten, ihm Asyl zu gewähren. Dieses Pony allerdings kannte er nicht.
Die zusammenstellung ihrer natürlicher Färbung gefiel ihm. Sie sah gepflegt aus, wenn auch wie ein weit gereistes Pony.

"Ja?", stellte er schließlich eine Frage an die Knieende. Mal sehen was sie zu sagen hatte.

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11.05.2016
Elfchen Offline
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RE: Canterlot Castle
[Faye Winterclaw/ Gärten]

Nach einer Weile unterbrach er die kleinen Wasserkugeln im Drehen ihrer Runden. Sie stoppten, ehe sie sich zu einer einzigen größeren Kugel bildeten. Doch fertig schien die Übung nicht zu sein, der Prinz hielt seine Augen noch immer verschlossen. Faye sah genauer hin und musterte ihn. Seine Gesichtszüge entspannten sich und durch seinen dünnen Mantel konnte sie sehen das auch seine Atmung langsamer und entspannter wurde. Dann bewegte sich wieder etwas in der Kugel, sie teilte sich in etwa 24 Kleinere auf.
Jetzt wo der Prinz damit beschäftigt war Tropfen von einer der kleinen Kugel in die Andere zu leiten sah sie ihm auch an das er wieder fokussierter wurde und sich Anstrengung auf seinem Gesicht abzeichnete.
Als sich aus jeder Kugel in Tropfen in die Andere bewegt hat machte er eine Pause, dann wiederholte er es.
Schon beim Fünften Mal empfand sie tiefsten Respekt für seine Beherrschung der Magie und die seiner Selbst.
Nach dem Zehnten Mal, auch wenn da schon ein Großteil der Kugeln verschwommen oder ganz fort war, staunte sie im Stillen.

Als er er dann nach dem Fünfzehnten Mal endlich seine Übung beendet hatte sah sie auf und wendete ihren Blick von den ins Wasser fallenden Kugeln ab um den Prinzen zu mustern. Er atmete schwerer, zitterte und schwitze, völlig nachzuvollziehen wie die Ritterin empfand. Sie schwieg auch jetzt noch so lange bis er zu Atem gekommen ist.
Sobald er sich erhob sah sie demütig gen Boden. Groß war er und Anmutig mit seinen Bewegungen, wie jedes Alicorn. Sein Mantel unterstrich seine Pracht gut, auch wenn er schlichter als der von Luna schien. Die Farben die von seinem Fell und der Mähne ausgehen wirken zusammen mit seinem natürlichen Auftreten beruhigend auf sie. Auch noch als er sie anfängt zu mustern bleibt sie ruhig.
Ihr Herz schlägt schnell, doch es war deutlich leichter sich jetzt zu beherrschen als bei Luna.
Nachdem er sie ansprach erhob auch sie im gemäßigter Lautstärke ihre Stimme.

"Eure Königliche Hoheit, Prinz Eclipse. Ich komme aus dem Hause Winterclaw weit im Norden Equestrias,
ich habe eine Bitte an euch. Ich möchte euch als Leibwache dienen, so es euch beliebt."

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11.05.2016
Laylilay Offline
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RE: Canterlot Castle
[Eclipse/Gärten]

Der Prinz betrachtete das Pony vor sich. Sie kam gerüstet und bewaffnet zu ihm. Es war Jahre her, dass dies geschah. Schweigend lauschte er ihren Worten und musterte jede Bewegung an ihrem Körper. Sie kniete, ihr Blick galt dem Boden. Sein Blick fiel über den Wappenrock. Er war staubig, vermutlich von der Reise, und das ein oder andere Mal geflickt. Nachdem er ihre Bitte vernommen hatte, nahm er sich einen Moment. Nicht zum nachdenken.

Das Alicorn fühlte in sich hinein. Ihre Aura war ruhig und gefasst und er mochte ihre Fellfarbe. Das Wappen an ihrer Seite ließ ein Gefühl von Vertrautheit in ihm entstehen. Er erinnerte sich gut an die Burg, in welcher er vor so vielen Jahren zu Gast war. Auch wenn er die Gesichter der Ponys nicht mehr abbilden konnte, so erinnerte er sich an einen hübschen Garten und eine Steile Turmtreppe.

"In Ordnung.", antwortete er schließlich. Er nahm einen Schlüssel aus der Tasche seines Gewandes und ließ ihn auf den Boden vor die Stute schweben.

"In unserem Turm gibt es ein Zimmer für unsere Leibwächterin. Dieser Schlüssel öffnet die Türen bis dort hin. Geht hinauf und richtet euch ein. Wir erwarten dass ihr euch bis morgen Abend beim Herold gemeldet, einen Überblick über das Schloss und mit dem Captain der Royal Guards gesprochen habt.", wies er sie an und wandte sich um.

"Willkommen."

Damit ging er, zufrieden mit sich seiner Wege. Es gefiel ihm, mal etwas Neues auszuprobieren. Er hatte ein gutes Gefühl, was das Pony anging. Sie vertrat die alte Art zu sprechen und sich dem Adel gegenüber zu verhalten. Er schätzte ihr Haus und mochte ihre Aura. Bisher also hatte sie seine Sympatien. Es würde sich zeigen, wie sie mit dieser ungewöhnlichen Art begrüßt zu werden und der nahezu unmöglichen Aufgabe umgehen würde. Gespannt auf die Antwort, welche am morgigen Abend folgen würde, zog sich der Prinz in seinen Turm zurück. Das Training hatte ihn erschöpft und hunrig gemacht, außerdem wollte er noch etwas Ruhen, bevor die Arbeit beginnen würde. Sein Begleiter auf dem Weg war die Freude darüber, wieder einen Leibwächter in seinem Turm begrüßen zu dürfen.

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11.05.2016
Phantom Heart Offline
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RE: Canterlot Castle
[Romina][Öffentliche sowie Königliche Bäder][Gesonderter Raum]

Deutlich, spürte die junge Prinzessin noch den Nachhall ihrer eigenen Worte oder eher gesagt Ausbruches. Dank dem Element Wasser, bleibt ein Schaden am Boden des Beckens aus. Es war nur ein kleiner Ausbruch, dennoch hat diese ein wenig an der Kraft gezerrt. Tränen? Tränen bei der ach so erfolgreichen Stute? So manches Mal hat sich Romina vorgestellt wie es wäre, wenn sie ihre Rivalin so am Boden sehen würde. Genugtuung und als ein befreiendes Gefühl hat sie es sich vorgestellt. Doch so salzig die Tränen der gleichaltrigen Stute waren, so schmeckte die wahre Form der Vorstellung nach puren Salz.Jetzt sitzt ich hier...Seit an Seit mit der Stute. Die, die mir so vieles genommen hat und mehr als nur Hürden bereitet. Dem Tränen preisgegeben und mit solch offenen Karten..., kreisten die Gedanken der Stute umher. Ihr Blick, ruhte auf ihre eigenen Vorderhufen, welche sie aus dem Wasser gehoben hatte.

Doch finde ich daran keine Genugtuung...oder Freude. Habe ich einfach nur manche Dinge mit verblendeten Augen gesehen? Wenigstens, gibt es solch eine Seite an Twillight. Eine Seite, die nicht nach dem endlosen Ruhm sucht..und den Erfolg.., es war ein so kleines seufzen womit sie ihre Gedanken fürs erste besiegelt.

Belegt, wie der Schiffsrumpf mit Muscheln und Algen, erklang die Stimme der gleichaltrigen Stute."Ja, wir wissen nur das was wir sehen und hören...sehen und hören", erwiderte die Stute jenen lauten Gedankengang von Twillight.

Es erzeugte doch eine hochgezogene Augenbraue. Die Worte, war dies nun wirklich gemeint oder steckte weit mehr im Kleingedruckten?"Wer kann dies schon ändern? Niemand." spricht sie trocken wie Brot und kurz wie Sekunden aus.

Uhhh, ja, du hast mir doch so einiges genommen. Es wundert mich, dass ich meine Selbsterhaltungstrieb noch nicht weggeworfen habe. Es sind wieder die Momente, wo Gedanken vergiftet und getrübt sind. Die Aufmerksamkeit wurde durch den Blickersuch gefunden und gebunden. So unglücklich dieser Versuch des Lächelns war, so nahm sie es doch als Versuch zur Kenntnis. Irgendwie, unterstrichen diese Tränen jene so wenigen Worte.

Wie ein Auto, schaut dies junge Alicorn nun ihren gegenüber an. Trotz das sie die Worte gehört hat, widersprach dies doch ihren eigenen Ansichten und das was sie kannte. So Recht wollte es Romina nicht glauben. Sie musste sich verhört haben! In der Stille lag die Kraft, so sagte man es jedenfalls. Was sagte sie denn nun zu ihr? Wie würde sie es ihr sagen? Jedenfalls, unterstrich die Tapferkeit in Twillights Blick doch die Worte.

Es sind solche Momente wie diese....wo man keine Antwort parat hat.., schlich dieser kleine Gedanke durch den Hinterkopf der Stute. Sollte sie das Risiko wagen? Sollte sie diesen Versuch wagen? Würde dann endlich wieder Frieden in so vielen Dingen einkehren? Würde sie selbst es schaffen, solch einen Frieden zu bauen oder wird dies nur zu einer großen Katastrophe enden? Wäre sie selbst überhaupt geeignet, solch einen Mantel tragen zu dürfen? Wie wären wohl die Reaktionen der Familie? Erfreulich? Erleichtert oder doch missbilligend? Was, wenn jene gleichaltrige Stute diesen Schritt und das langsame Vertrauen bei der nächstbesten Gelegenheit mit Hufen tritt und sie größtmöglich zu blamieren, wenn gar nicht für immer als Schandfleck zu Brandmarken?

Wie sehr wünschte sich die Stute nun den Rat ihrer Freunde und ihrer Mutter. Was sie sich wünschte und was Wirklichkeit ist, sind immer noch Zwei Paar Hufschuhe. Diesen Pfad müsste sie alleine entscheiden und bewältigen.

Sie wog die Möglichkeiten ab. Zusagen, mit der Möglichkeit enttäuscht und verletzt zu werden? Oder die Absage, der gleichaltrigen Stute einen großen Hieb damit zu verpassen, welche sich so geöffnet hatte.

Wie Wüstensand, kam ihr ihre eigene Kehle vor. Trocken und staubig. Die Zunge fand für einen Moment den Weg über die gefühlt trockenen Lippen."E..e...es...", oh, wie sehr Romina das stottern doch hasst! Sie selbst spürte schon, wie ihr Herz schneller schlug."k-k-könnte..ni-...nicht", es half nichts. Die ersten Versuche bricht Romina mit einem untertauchen ins Wasser ab.

Gnh...was soll ich sagen?...was soll ich tun?? Komm schon Romina...du musst es doch schaffen jemanden eine Antwort zu geben!.., hin und her flitzen ihre Gedanken von einer Stelle zur anderen. Die flüssig warme Decke, welche viele Geräusche verschluckte, gab ihr Halt und Entspannung. Nach mehren Sekunden, tauchte die Stute wieder aus dem Wasser empor. So weit ist die Stute nun gefestigt, dass sie sich für eine Antwort aussprechen konnte."Also schön, Twillight. Einen Versuch, so was aufzubauen kann man versuchen....", Romina hatte ihre Entscheidung gefällt. Das große Risiko, mit unbekannten Ausgang in der Zukunft, ging sie mit gemischten Gefühlen ein. Einmal mehr, würde sich die Zukunft ändern und neue Pfade öffnen. Ob dies zum guten oder zum schlechten laufen wird, konnte nur der Schicksalsschmied selbst sagen.

Hier geht es zu meine Ecke für Gedichte, blickt doch mal herein.

"He didn't say a word. I don't think he needed to. He understood that the crowd could never see her for what she is. He'd give his life to protect her; keep her safe. She loved him so, so much. She felt she could never repay him.

Little did she know that even her smallest love was his greatest strength. So she was the only one he lifted his shield for. It was like tempering a blade- their hate was the fire; their love, the steel."
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.05.2016 von Phantom Heart.)
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11.05.2016
NightBreeze Offline
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RE: Canterlot Castle
[Twilight/Königliche Bäder (gesonderter Raum)]

*das lavendelfarbene Alicorn schaut ihr Gegenüber weiterhin an und wartet auf die Reaktion, welche zäh fließend den Weg findet. Leicht den Blick senkend, als auf ihre Aussage der Vergangenheit eingegangen wird, schluckt sie*

.o°(Ja...niemand kann ändern, was geschehen ist, aber wir können immer noch das Beste daraus machen.)

*denkt sie bei sich und ihre Ohren zucken, als sie den ersten Versuch von Romina vernimmt ihre Entscheidung zu formulieren, dann aber abbricht und untertaucht. Ihr Kopf zuckt in die Richtung, wo ihre Altersgenossin eben noch war und sie erhebt sich halb*

R-Romina?

*bringt sie belegt hervor, als auch schon Besagte wieder auftaucht. Die Stute ihr gegenüber wirkt nach ihrem kurzen Tauchgang ruhiger und etwas gefasster, so ist auch ihre Stimme und Twilights Miene hellt sich etwas auf. Sie hatte es geschafft. Der erste Schritt zur Überwindung dieser unheimlichen Mauer war getan. Auch sie tauchte nun kurz ihren Kopf unter Wasser, um sich zu erfrischen und die Tränen abzuwaschen. Als auch sie wieder auftauschte, hing ihr ihre Mähne halb über den Augen und sie schüttelte diese kurz beiseite. In ihren Augen waren noch immer die Nachwirkungen des Gesprächs, aber auch Dankbarkeit zu sehen. Sie schaffte es sogar ein leichtes Lächeln auf ihre Lippen zu bekommen, während sie nickte*

Ich danke dir Romina...

*antwortete sie auf den Entschluss von Celestias Tochter. Sie schob sich etwas näher zu Romina, lehnte sich leicht an den Beckenrand und schaute zur Decke. Die Entscheidung dass sie ein Band des Vertrauens aufbauen wollten, hatte viel von der Schwere in ihrem Bauch genommen. Eines stand jedoch noch aus*

Meinst du wir...können Freunde werden, Romina?
Es würde mir viel bedeuten...

*sprach sie inzwischen deutlich gefasster aus, auch wenn ihre Stimme noch etwas rau war und ihr kam ein Gedanke, auf welchen hin sie Romina anschaute*

Dein Element der Wahl ist doch Wasser, oder?
Kannst du mir zeigen, wie du damit umgehst?

*fragte sie und sammelte etwas ihrer verbliebenen Konzentration, um mit Hilfe ihrer Magie drei wobbelige, tennisballgroße Wasserklöße aus den Becken zu heben. Zwei ließ sie wieder fallen und konzentrierte sich stattdessen den verbliebenen so ruhig und glatt wie möglich zu halten - auf seiner Oberfläche waren immer wieder Ringe zu erkennen und er zitterte. Es fiel ihr nicht leicht und sie schaute Romina mit einem schiefen Grinsen an*

Besser...kriege ich das noch nicht hin...und du?

*fragte sie und ließ auch das letzte Wasser wieder in das Becken plumsen*

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~Geschaffen vor einigen hundert Jahren~
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11.05.2016
Phantom Heart Offline
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RE: Canterlot Castle
[Romina][Öffentliche sowie Königliche Bäder][gesonderter Raum]

Romina erkannte, wie die Dunkelheit ein wenig vom Gesicht der gleichaltrigen Stute wich um durch was andere ersetzt zu werden. Gerade in diesem Moment wollte sie was sagen als die andere Stute nun ebenfalls unter Wasser entschwand.Okay?, dachte sie sich dabei nur und ließ ihr ihre Zeit. Irgendwie, war es bei jedem Alicorn ein Fluch mit der Mähne wenn sie nass wurde. Die Nachwirkungen des Gespräches würden noch manche Stunde füllen können. Dankbarkeit in den Augen der gleichaltrigen Stute? Damit, hat sie nicht gerechnet. Wird es also doch kein Fehler gewesen sein sich darauf einzulassen?

"Ist schon in Ordnung", spricht die Stute auf die Danksagung kurz gebunden aus. Für das junge Alicorn fühlte sich die Dankbarkeit doch noch etwas zu früh an. Schließlich, verging noch nicht mal fünf Minuten bis zu ihrer Entscheidung. Romina blieb an Ort und Stelle sitzen. Für sie war es egal ob Twillight näher rückte oder nicht. Das einzige wo sie komisch schauen würde, wenn die Stute nun meinte kuscheln zu müssen. Bei dieser weiteren Frage, schaute auch Romina gen Decke.

"Es kann sein, dass wir Freunde werden können oder auch nicht. Solch eine Frage ist nicht einfach zu beantworten. An Freundschaften muss gearbeitet werden und wir beide sind sehr unterschiedlich. Es gibt viele Hürden und noch viel mehr ungeklärte Fragen und Dinge, die diesen Versuch auf die Probe stellen werden Twillight", sagte Romina ohne ein Blatt vor dem Mund zu nehmen. Große und viele Arbeiten und Schritte werden von Nöten sein."Ich denke aber wenn wir uns anstrengen, dann sollte es schon irgendwie...funktionieren", hängte die Stute noch daran.

Aufgestellt sind die Ohren von Romina und ebenso fragend schaute sie nun zur anderen Stute."Ähm, Ja, mein Element ist das Wasser. Doch bin ich auch in den anderen Elementen geschult. Ich soll dir zeigen, wie ich damit umgehe?", Erst ein Gespräch mit ihrer Rivalin, dann die Anfrage nach einem Versuch und nun eine Vorführung für sie? Diese Tag ist doch mehr als verwunderlich, umändernd und erstaunlich zu gleich.

Romina konnte nur den Kopf darüber schütteln als sie Twillights Versuch sah. Es war nicht wegen dem lausigen Ergebnis sondern viel mehr die Tatsache, nach solch einen aufwühlenden Gespräch noch Magie zu versuchen."Du würdest es besser hinkriegen, wenn du es nochmal die Tage versuchst. Solch ein Gespräch, nimmt immer viel zu viel der Konzentration. Ich habe es aufgeben zu üben, wenn ich mit den Gefühlen aufgewühlt war." Erklärte sie ganz in Ruhe.

"Uff, mehr als versuchen kann ich es nicht." Sprach sie um nebenbei ihr Horn im sanften silbernen Schein leuchten zu lassen. Mehrere Kugeln aus einem Gemisch von Wasser, Kräutern und Seife schwebten langsam aus dem Becken hervor. Konzentriert, formte und wandelte sie diese Kugeln. Mit so mancher Delle und manchen kleinen Zittern, verbleiben die Kugeln aber nicht glatt und rund. Das ganze vorherige Erlebnis ging zu Lasten ihrer Konzentration. Mit einem kleinen Nicken ihres Kopfes, verpufften die Kugeln aus Wasser zu Dampf. Die Gerüche von den verschiedenen Kräutern und der Seife hingen nun in der Luft."So viel zum vorzeigen", sagte sie ein wenig erschöpft.

Hier geht es zu meine Ecke für Gedichte, blickt doch mal herein.

"He didn't say a word. I don't think he needed to. He understood that the crowd could never see her for what she is. He'd give his life to protect her; keep her safe. She loved him so, so much. She felt she could never repay him.

Little did she know that even her smallest love was his greatest strength. So she was the only one he lifted his shield for. It was like tempering a blade- their hate was the fire; their love, the steel."
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.05.2016 von Phantom Heart.)
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