02.03.2013 |
Shaidon
Wonderbolt
Beiträge: 1.444
Registriert seit: 29. Nov 2011
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RE: RPG: Amnesia Island
Als Kaylie Calm fragen hört, wie Jerry als einziger Hengst sei, sagt sie auch noch in dieser Situation scherzend: "Meinst du etwa, dass du dich an ihn ranschmeißen willst? Ich kenne Jerry nicht so gut, aber so wie er mir auf den ersten Eindruck vorgekommen ist und so wie ihn Bella beschrieben hat ist er machomäßig und versucht die Gruppe zu beschützen, auch um als Held darzustehen. Er ist eigentlich ganz nett, glaube ich, so ist er ungefair drauf, aber du kannst dir deine eigene Meinung bilden, wenn er hier ist."
Jetzt schaut Kaylie in die Richtung, in die der Strand liegt, daraufhin sagt sie mit etwas leiserer Stimme: "Ich mache mir auch Sorgen um Jerry und Sunny. Eigentlich sind die schon viel zu lange weg, aber sie sind zu zwei, bewaffnet und stark. Die schaffen das schon, aber trotzdem, wenn sie nicht bald zurück sind, werde ich nachschauen gehen, wo die bleiben. Also mach dir keine Sorgen, die tauchen bestimmt wieder auf. Es ist mit Sicherheit schwerer als man denkt, auf dieser Insel etwas Wasser zu finden."
Nun wechselt Kaylies Blick vom Strand zu Calm und sie versucht aufmunternt zu lächeln. Innerlich macht sich die Erdponystute aber viel mehr Sorgen, als sie nach Außen hin zeigt. Sie versucht es sich nicht anmerken zu lassen, aber in ihren Augen sind die zwei Ponys schon viel zu lange weg.
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04.03.2013 |
Rainbow Delta
Changeling
Beiträge: 869
Registriert seit: 30. Nov 2011
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RE: RPG: Amnesia Island
Einen hastigen Blick auf die Verlockung des noch immer sprudelnden Wassers werfend zögert Jerry einen kurzen Moment lang, der Aufforderung seiner Begleiterin nachzukommen. Der Hengst kann es nicht leugnen, die zynische, freche Art der hübschen Stute hat ihn ein wenig aus dem Konzept gebracht, hat er einem Pony wie ihr diese Charakterzüge niemals zutrauen wollen. So süß ihr Äußeres auch sein mag, in Sunnys Innerem scheint sich doch irgendwo auch ein bitterer Kern zu verstecken. Aber wie könnte Jerry ihr die Haltung überhaupt verdenken, nachdem er sich ihr gegenüber in den vergangenen Minuten bereits zweimal wie ein Idiot aufgeführt hat? So sehr ihn Sunnys Empfindungen auch beschäftigten, im Vergleich zum Anblick des frischen Wassers erscheinen sie plötzlich ziemlich nichtig...
...
Nachdem Jerry eilig mehrere kräftige Schlücke förmlich inhaliert hat, verschließt er den Wasserhahn rasch wieder, schließlich hat er durch sein Verhalten schon mehr als genug von der kostbaren Flüssigkeit verschwendet.
"Scheint noch immer ein Rest übrig zu sein...", stellt Jerry fest, während er mit einem Huf die Außenhülle des Tanks abklopft. Das dadurch entstehende Geräusch bestätigt die Aussage des Hengstes.
"Jetzt wissen wir wenigstens, wo wir im Notfall noch etwas Wasser auftreiben können..."
Einen flüchtigen, stummen Blick auf die wartende Sunny werfend, tut der Pegasushengst es schließlich seiner Begleiterin gleich: Nachdem er den zweiten, mit Wasser befüllten Eisbehälter aufgelesen und vorsichtig auf seinem Rücken platziert hat, fixiert Jerry ihn auf die gleiche Weise mit seinen Flügeln. Oder besser gesagt: Mit dem, was von seinen Flügeln noch übrig ist. Peinlich berührt vom Anblick seiner ausgebreiteten, kahlen Extremitäten legt sich ein roter Schleier auf das Gesicht des Hengstes. Seinen Blick von der Stute abwendend fukussiert Jerry eilig die zuvor abgelegte Axt, welche er ebenso vorsichtig aufsammelt, bevor er sich an Sunny wendet:
"Also, können wir? Die anderen sind sicher schon halb verdurstet..."
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06.03.2013 |
Rainbow Delta
Changeling
Beiträge: 869
Registriert seit: 30. Nov 2011
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RE: RPG: Amnesia Island
Nachdem sich die beiden mit ihrer wackeligen Fracht in Bewegung gesetzt haben und sich Jerry nach einer kurzen Zeit der Stille mit Sunnys Frage konfrontiert sieht, fackelt der Pegasushengst nicht lange:
"Hm? Du meinst die Sache mit dem Wasser, was...?", ein charmantes Grinsen, dem noch ein Rest Scham bezüglich seiner kindischen Aktion anhaftet, vollendet Jerrys Frage.
"Ich dachte es wäre der richtige Zeitpunkt für einen kleinen Spaß... Die Stimmung war immerhin ganz schön angespannt... Was wohl meine Schuld war. Hätte dich wegen dem Typen in der Feuerwache nicht so anfahren dürfen...", stellt der Hengst schließlich mit nachdenklicher Stimme fest.
"Ich finde jedenfalls, dass man nicht immer alles so verbissen sehen sollte! Wenn man immer nur ein ernstes Gesicht macht, kriegt man davon am Ende nur Falten. Und die würden einem hübschen Gesicht wie meinem einfach nicht stehen! Dir übrigens auch nicht..."
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12.03.2013 |
Algernon
Blank Flank
Beiträge: 7
Registriert seit: 30. Apr 2012
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RE: RPG: Amnesia Island
Als Kaylie plötzlich darauf anspielt, dass Calm vielleicht ein Interesse an Jerry hat, wird die Einhornstute sofort verlegen.
Mit leicht gerötetem Kopf beginnt sie etwas stotternt zu sagen: "Was!, n..nein i..ich habe das doch so gar nicht gemeint, i..ich bin halt sehr schüchtern und wollte einfach wissen was mich erwartet, sobald die Beiden zurück sind".
...
Es ist kein richtiger Schlaf in den Bella gefallen ist, er ist ohne Erinnerungen und Bilder, vollkommene Stille.
Es fühlt sich schwerelos an, fast so als würde sie keinen Körper besitzen, schwebend in einem endlosen, stillen Raum.
Diesmal ist dort nicht dieses Gefühl des ertrinkens, nicht als würde in dunklen Wassern richtung Grund, nicht so wie nach dem Unfall in der Feuerwache.
Doch wird dieses friedliche treiben von einer nur allzu bekannten Stimme jäh unterbrochen, Bella spürt sofort, dass die Stimme über ihre derzeitige Lage alles andere als erfreut ist.
Das hast du ja mal wieder toll hinbekommen!
Da lässt man dich nur ein mal kurz alleine und dann passiert so was, jetzt wach gefälligst auf du faules Stück! .
Mit jedem dieser Worte wurde die Umgebung zunehmend unangenehmer, es kam ihr so vor als würde die Umgebung regelrecht zerrissen werden, immer mehr blende Stellen tauchten auf und plötzlich war der ganze Raum mit blendendem Licht geflutet.
Erst jetzt bemerkt BellaDonna, dass sie nicht wirklich schwebt sondern auf irgendetwas weichem liegt und in den Himmel und das gleißende Licht der Sonne sieht.
Sofort schließt die kleine Einhornstute ihre Augen und hält sich schützend einen Huf vor das Gesicht, begleitet wird diese Aktion von einem deutlichen: "Ah!", ihrerseits.
Mit noch immer bedeckten Augen ruft Bella dem Himmel entgegen: "Wo bin ich hier... Hallo ist hier jemand?".
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13.03.2013 |
Shaidon
Wonderbolt
Beiträge: 1.444
Registriert seit: 29. Nov 2011
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RE: RPG: Amnesia Island
Kaylie kichert leicht, als sie Calms Antwort hört. Dann ruft sie sich langsam in Erinnerung, was noch im Wald passiert ist. Zögernd sagt sie zu dem Einhornpony: "Übrigens haben Bella und ich im Wald sehr viele Pilze entdeckt. Könntest du dir die vielleicht mal ansehen? Wäre doch toll, wenn wir die Pilze auch in die Suppe schmeißen könnten, oder? Soll ich dir zeigen wo die Stelle ist, oder meinst du es wäre zu gefährlich Bella hier alleine zu lassen?"
Für eine kurze Zeit wandert Kaylies Blick von Bellas Körper, zu Calms Gesicht, hin und her, bis er schnell bei Calm anhält, daraufhin fragt die Erdponystute erneut: "Na was meinst du? Ich bin mir wirklich nicht sicher, aber wenn, dann sollten wir die Pilze holen, bevor Jerry und Sunny wieder kommen. Wenn das Wasser da ist sollten wir direkt anfangen zu kochen und nicht erst Pilze suchen."
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16.03.2013 |
Algernon
Blank Flank
Beiträge: 7
Registriert seit: 30. Apr 2012
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RE: RPG: Amnesia Island
Aufmerksam beobacht Calm ihre Gesprächspartnerin während sie berichtet was sie auf ihrem Gang durch den Wald entdeckt haben.
Mit leicht fragendem Ton in der Stimme antwortet die Einhornstute schließlich: "Pilze? wo habt ihr die denn gefunden, ich habe bisher noch keine gesehen gehabt."
Nun sieht auch sie hinüber zu BellaDonna bevor bevor sie schließlich ergänzt: "Ich bin mir nicht mal sicher ob ich 100% ig sagen kann, dass die Pilze essbar sind aber ich kann es ja trotzdem versuchen".
Erneut wandern ihre Augen zu Bella hinüber bevor sie einen leichten Seufzer ausstößt und zu Kaylie sagt: "Ich fühle mich zwar nicht so wohl bei dem Gedanken sie hier allein zu lassen aber... ich weiß nicht... ich fühle mich irgendwie ebenso unwohl mit ihr alleine hier zu bleiben".
Diese Aussage ist Calm peinlich gewesen und so schaut sie nun etwas beschämt zu Boden als sie fortfährt: "Daher finde ich wir sollten gehen, aber wir sollten uns dabei beeilen, also komm zeig mir die Stelle".
Mit diesen Worten springt sie auf und schaut in die Richtung aus der die Beiden aus dem Wald gekommen waren.
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