17.04.2013 |
SeyrenThePony
Ponyville Pony
Beiträge: 119
Registriert seit: 20. Jun 2012
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RE: RPG - Die Königin
[Gasthaus]
[Proud Spear]
Verwirrd aber dennoch erleichtert atmete Proud einmal
kräftig aus und lies die Szene einen Moment revue passieren.
Er starrte auf seinen Teller mit Möhren, Brocolli und Kartoffeln,
schaute sich einen Augenblick im Gasthaus um und schauten den Ponys und Hengsten
dabei zu wie sie sich unterhielten oder kleine Vergnügunspiele
veranstalteten. Da der Abend gerade anfing machten sich die Anzeichen der Vergnügung bemerkbar, ein leichte Rauchschleier zog durch das Gasthaus und es roch schon etwas intensiever nach Alkohol.
Hengste und Stuten kamen in das Gasthaus, um sich nach
ihrem langem Tag zu entspannen und ausgelassen miteinander zu reden.
Langsam wandte sich Proud dann wieder dem Geschehzen an der Theke zu.
Mit ausdrucksloser Miene und leerem Blick schaute er sich das schuspiel von der Dirne und Splendor an, nach wenigen Momenten entschied er sich dann doch etwas zu sagen.
"Hmm....hören sie meine Dame, es ist wiklich sehr entgegenkommend von ihnen das sie sich dazu entschieden haben uns mit ihrer Gegenwart ein wenig zu Unterhalten und mit uns zu plaudern. Nur möchte ich ihnen mitteilen das Herr Burst hier einfach nur nocheinmal seine Hochzeitsvorberitungen in Ruhe durchgehen möchte"
Die lezten Worte betonte er mit eindringlichem Nachdruck, unterstüzt von seinem kräftigem Soldatenorgan, um sicher zu gehen das es auch laut genug war das umstehede Partein es mitbekommen.
"Sie könne sich ja von mir aus und wenn Herr Burst nichts dagegen hatt weiter zu uns setzen, eine Weibliche Meinung zu unserem Vorgehen wäre sicher hilfreich. Dennoch möchte ich sie darauf hinweisen das wir beiden einfach nur unsere Ruhe haben wollen und den Abend ausklingen lassen möchten. Sollten sie sich also dazu entscheiden weiterhin mit uns die Zeit zu verbringen, bitte ich sie dies leise und mit Nachsicht zu tun."
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17.04.2013 |
DaS BaDOS
RPG-Zebra
Beiträge: 899
Registriert seit: 08. Okt 2011
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RE: RPG - Die Königin
Aeris wollte gerade antworten, aber plötzlich kam eine Schwester herein und unterbrach sie.
Siren antwortete mit einer kleinen Notlüge.
"Ich wollte die beiden Racker gerade ins Bett bringen.
Na kommt, ihr beiden, ab ins Bett"
Sie müssten das Gespräch wohl auf Morgen verschieben...
Lynn ging schon mal vor und kletterte in sein Bett.
Starlight lag schon 3 Betten weiter und konnte anscheinend nicht einschlafen.
Lynn würde sich zu ihr legen, wenn es dunkel wurde.
Ihm war es peinlich, vor den ganzen anderen Fohlen sich zu Starlight zu kuscheln, vor allem wo die Schwester noch da war.
Siren checkte durch, ob alle Betten auf belegt waren und alle Fohlen bettfertig waren.
Natürlich waren nur 2 Betten unbelegt: Das von Aeris und das von ihr selbst.
Siren würde warten, bis Aeris auch im Bett war. Dann würde sie das Licht aus machen und sich dazu legen.
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17.04.2013 |
Waldmeister
Lügenpony
Beiträge: 454
Registriert seit: 20. Apr 2012
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RE: RPG - Die Königin
Ruby stand noch lange vor dem Spiegel. Stumm. Kritisch überflogen ihre Blicke ihr Spiegelbild. Sie war so hübsch, doch würde sie Splendor eine gute Stute sein?
Was ist wenn er Ruby schlecht behandelt?
Plötzliche klopfte es an der Tür und jegliche Stille war durchbrochen. Sie zuckte zusammen, den sie war so in Gedanken vertieft, dass sie die komplette Welt mal wieder um sich vergessen hatte. Eine männliche Stimme erklärte ihr, dass die Kutsche bereits eingetroffen wäre und ihre Eltern sie bereits erwarten würden.
Sie sammelte sich und antwortete leise "Danke, richtet ihnen aus, dass ich gleich bei ihnen sein werde."
Sie lauschte und als sie sich sicher war, dass der Bedienstete schon wieder anderer Arbeit nachging, begann sie zu summen. Ruby trocknete die Stellen ab, die noch nicht vollständig trocken waren. Zudem kämte sie sich die Haare durch und flechtete sich ihre Zöpfe und bund ihren Schweif mit einer Schleife zusammen.
Ruby verlies das Bad und begab sich in langsamen und trägen Schritt zum Salon. Sie betrat ihn nicht, sondern bliebt mitten im Türrahmen stehen.
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17.04.2013 |
Lykran
Das uralte Böse
Beiträge: 1.051
Registriert seit: 06. Jul 2011
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RE: RPG - Die Königin
Splendor / Gasthaus
Splendor war mehr auf die Geräusche von Draußen fixiert. Dann diese Stille.
Doch er konnte seine Bedenken weder aussprechen noch weiter darüber nachdenken.
Diese Hure wurde nun zu dreist.
Sie wagte es ihm zu drohen.
Langsam wandte er sich der Dirne zu. Splendors Blick war ernst und voller Verachtung. Er wusste das er nicht klein beigeben dürfte und das wollte er auch nicht. Sie wird ihre Worte noch bereuen...
So tat er es der Dirne ähnlich und flüsterte ihr ins Ohr.
"Du wirst nun besser gehen und das ohne Bezahlung. Niemand bedroht mich.
Oh und falls nun irgendwelche dummen Gerüchte aufkommen sollten. Tja... dann wird wohl bald eine Hure erhängt im Wald gefunden werden. Glaube mir, keiner wird einer wertlosen Wanderhure nachtrauern.
Verärgere mich ja niemals wieder. Denn ich werde dich finden, egal wo du dich versteckst. Und dann wirst du dir wünschen nie geboren worden zu sein."
Splendor biss ihr ein paar Haare vom Ohr ab. Nur einen paar, es war gerade einmal etwas schmerzhaft.
Die Haare nahm er mit einem Tuch aus seinem Mund und steckte das Tuch auch gleich wieder weg.
Dann lächelte er sie an.
"Sie sollten nun gehen meine Dame. Ich wünsche ihnen noch einen schönen Abend."
Ohne Proud anzusehen sprach er mit ihm.
"Oh ich fürchte das diese Lady leider keine Zeit mehr hat. Sie kann uns Leider nicht mehr mit ihrem Wissen helfen. Wir müssen die Hochzeit wohl alleine weiter planen."
Splendor behielt diese Dirne mit einem starren Blick im Auge. Er meinte es tot ernst. Er würde diese Hure auch persönlich töten wenn es sein müsste.
Ich bin nicht verrückt, meine Realität ist nur eine andere.
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22.04.2013 |
Anonymer Brony
Changeling
Beiträge: 921
Registriert seit: 15. Nov 2011
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RE: RPG - Die Königin
[Imago Genetrix – Waisenhaus → Gasthaus]
Imago stand noch eine Weile bei dem Fenster und sah aus diesem heraus, nach dem die Schwester bei ihr war und sich für ihre Hilfe bedankte. Die Uhrzeit wann sie morgen zurück sein solle halte ihr im Hinterkopf umher, doch waren ihre Gedanken ganz wo anders. Sie fühlte wieder diese unendliche Leere in sich wie an jenem Tag als sie sich selbst erkannte. Langsam löste sich sich von dem Ausblick und ging noch kurz zu Starlight rüber. „Bitte pass mir auf Aeris, Lynn, Siren und dich auf. Ich bin morgen wieder zurück. Schlaf gut.“
Dann verließ sie das große Schlafzimmer der Fohlen und machte sich auf den Weg zum Gasthaus. Schnell war diese auch dann erreicht und sie setzte sich an ein freien Tisch. Noch immer sah sie so aus, als wenn kein Leben in dem Körper mehr wäre, als wenn nur der Überlebenswille den Körper bewegen würde.
Bitte passt auf euch auf und hört auf euren Körper und Geist.
Wenn es zu schwer wird mit allem, wenn ihr nur noch schwarz seht, dann nehmt euch eine Auszeit und such nach professioneler Hilfe.
Es ist kein schönes Gefühl im Dunkel zu versinken und auszubrennen.
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29.04.2013 |
MAtZE
Silly Filly
Beiträge: 74
Registriert seit: 04. Sep 2011
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RE: RPG - Die Königin
[Gasthaus]
Dugald sah zu Björn auf als er ihm nach schenkte. „Ein Tor bist du wenn du glaubst das es etwas je umsonst gibt.“
Er beobachtete einige Blasen die aus seinem Getränk aufstiegen.
„Aber du hast recht du brauchst die zusätzlichen Hufe, das weiß ich.“
Dugald hatte langsam das Gefühl genug getrunken zu haben.
Da sein Kiefer langsam taub wurde entschied er sich dazu seinen Krug erst einmal ruhen zu lassen, vielleicht würde er noch etwas finden was seine Aufmerksamkeit benötigt.
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30.04.2013 |
Mactatus
Changeling
Beiträge: 861
Registriert seit: 03. Feb 2012
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RE: RPG - Die Königin
[Waisenhaus][Starlight]
Starlight schaute kurz zu dem Leeren Bett rüber, das sie an ihres Geschoben hatte, welches Siren gehörte. Als Imago Star ansprach und darum bat das sie auf Lynn, Aeris und Siren achten solle nickte Starlight nur.
„Schlaf du auch gut Imago“
Starlight versuchte der Stute, die ihr noch eine gute Nacht wünschte, ein Lächeln zu schenken doch war dies nicht einfach nach dem heutigen Tag.
Starlight schloss wieder die Augen und zog die Decke bis zu den Nüstern Hoch. So würde sie warten bis Siren zu ihr käme. Da sich Lynn in sein eigenes Bett gelegt hatte, glaubte sie das er es sicher vergessen hatte.
Verträume nicht dein Leben sondern lebe deinen Traum.
Nichts auf dieser Welt existiert für immer.
Aufruf an alle Hundebesitzer:
Sammelt nicht nur die Hinterlassenschaft eures Hundes auf, sondern nehmt ab und an mal etwas Müll auf eurem Spaziergang mit auf und werft es in einen Mülleimer. Dies macht eure Stadt, Dorf, ein kleines Stück besser und erfreut eure Mitmenschen und unsere Umwelt.
Danke
Mein Versuch etwas zu verbessern.
It is hard to be honest without the evil inside. (Mactatus)
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03.05.2013 |
Nightmare Moon
Royal Guard
Beiträge: 2.592
Registriert seit: 17. Okt 2011
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RE: RPG - Die Königin
[Mittwoch 19:30 Uhr Tag 1]
[Zigeunerlager]
Ganz langsam versuchte Rubina sich aufzurichten doch ihre Kräfte versagten und so viel sie in Garm warme Arme zurück. Doch ganz langsam klärte sich ihr Blick und die umliegenden Geräusche drangen an ihre Guten Ohren. Das Stöhnen und wimmern, das schreien und weinen und langam realisierte Rubina was sie erwarten würde wenn sie sich umblicken würde. Neue Kraft gewonnen durch den Drang zu wissen was hier passiert war richtete sich die Greifin auf und blieb zitternd stehen. Geschockt sah sie ihre Freunde über andere tote Freunde liegen. Verstümmelt und geschändete und voller Blut. Tränen rangen Rubina über das Gesicht und sie begann leise zu sagen ´´Nein bitte nicht, nein.´´ die letzten Worte waren in ihrer Sprache und für Garm und Jorgen unverständlich. Nicht weit von ihr konnte sie ein kleines Schwarzes Fellbündel erkennen und Rubina stockte der Atem. Mit wackelnden Beinen ging sie auf das Fohlen zu und hob es behutsam auf. Die kleinen Beinen hingen Kraftlos von ihren Klauen hinab und Rubina begann herzzerreißend zu schreien.
[Waisenhaus]
Die Schwester nickte und verabschiedete sich kurz um ihre Nachtwache unten zu beginnen. Aeris stand noch immer etwas verwirrt im Bad doch als Siren sie schließlich an stupste ging auf sie zu ihrem Bett und kletterte hinein. Sie nahm eine kleine Stoffponypuppe in ihre Hufe die schon sehr alt und abgenutzt aussah und sagte leise ´´Gute Nacht Lynn, Gute Nacht, Siren und Gute Nacht Starlight.´´ Aeirs schloss und gähnend ihre Augen und kuschelte sich in ihr Kissen und wartete darauf das Siren nochmal zu ihr kam um zu sehen das ihr auch nichts fehlte, so wie sie es jeden Abend tat.
[Haus von Ruby]
Als Rubys Mutter ihre Tochter erblickte, begann sie freudig zu schreien und zog ihre Tochter schließlich in den Salon und sagte ´´Komm Kind lass dich ansehen.´´ Mittelt ihrer Magie zog und zupfte sie die Mähne ihrer Tochter zurecht und begann sie mit etwas Schmuck zu behängen. Schließlich sollte sie einen guten ersten Eindruck hinterlassen. Der Hengst brummte zufrieden und wies die Diener an die Kutsche zu beladen. ´´Splendor wird große Augen machen wenn er meine hübsche Rubylein erblickt. Er wird seine Augen und Hofe bestimmt nicht von dir lassen können.´´ sagte sie kichernd und drängte die arte Stute nun fast schon Richtung Ausgang. Für jedes normal Pony hätte die prachtvolle Kutsche die Einfahrt zum Paradies bedeutet, doch für Ruby ah sie im Mondschein eher aus wie die Kutsche die sie direkt in die Hölle bringen würde.
[ Gasthaus]
[Splendor]
Die Stute neben Splendor wirkte zunächst geschockt über seine Worte und dann schließlich verärgert. Sie wollte sich gerade erheben um zu gehen als sie plötzlich anfing leise zu kichern und Splendor mit einem Blick ansah der nicht zu einer dahergelaufenen Hure passte. Macht lag in diesen Augen große Macht und das wissen besser zu sein als alle anderen. Langsam beugte sie sich wieder vor und flüsterte Splendor leise in sein Ohr. Ihre Stimme hatte nichts mehr von Leidenschaft und Schmeicheleien sie wrickte nun kalt und hart fast schon befehlend. ´´Warum sollte sich der Sohn der Familie Brust auch mit einer Hure abgeben, davon hat er schließlich nichts.´´ Sie leckte ihm nun über sein Ohr und lies ihren Huf zwischen seine Beine gleiten und sagte ´´ich weiß wonach du dich sehnst Splendor Burst und ich kann sie dir geben deine Macht die du so sehr begehrst.´´ Sie zog sich leicht zurück und Splendor sah nun in 2 wunderschone Orangene Augen. ´´Komm zu mir in meinen Wald suche und finde mich und ich werde dir geben wonach du strebst.´´ Ohne Splendor auch nur zu Wort kommen zu lassen stand sie kichernd auf und verschwand im Gedränge der Ponys.
[Imago]
Als Imago sich gesetzt hatte dauerte es nicht lange da kam die Schwarz Weiße Stute an ihren Tisch und sagte sehr freundlich ´´Guten Abend meine Dame kann ich Ihnen etwas zu trinken oder essen bringen? Unsere hausgemachten Speien sind sehr beliebt.´´
[Dugald]
Splendor hatte die Dirne aus den Augen verloren doch Dugald hatte das Glück das sich die aufreizend angezogenen Dame neben ihn setze. Doch das Vergnügen war nicht von langer Dauer das Geräusch von zerbrechenden Kristall ging im Getümmel unter und leichter Kristallstaub rieselte von einem der Strumpfbänder der Stute. Ihr Blick wurde augenblicklich leer und sie kippte kraftlos nach hinten und drohte auf den schmutzigen Boden aufzuschlagen.
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03.05.2013 |
Lykran
Das uralte Böse
Beiträge: 1.051
Registriert seit: 06. Jul 2011
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RE: RPG - Die Königin
Splendor / Wirtshaus
Eiskalt starrte Splendor diese Hure an wie sie reagierte. Zufrieden sah er das diese Schlampe immerhin genug Verstand besaß ihn nicht noch mehr zu reizen. Denn er würde sie töten ohne mit der Wimper zu zucken.
Aber dann war es recht sonderbar. Sie kicherte? So zogen sich seine Augenbrauen vor Erstaunen aber noch höher als er ihre Worte vernahm.
Etwas mit der Szene überrumpelt ließ er sie sich wieder neben sich setzen. Es stimmte irgendwas ganz gewaltig nicht. Bei ihrem Huf wich er etwas zurück.
Das alles verärgerte Splendor sehr. War das genau die Person die er annahm? Die Frage war wohl unangebracht. Wer sollte es sonst sein.
Innerlich dachte er so über diese Augen nach. So schön... diese Perlen wird er sich in einem Glas mit Alkohol aufbewahren als Erinnerung. Ja wie passend. Damit dieses Fossil immer wieder ihren Meister erblicken dürfte.
"Geben? Nein, ich werde mir nehmen was mir zusteht."
Ha! Was für ein wunderbares Zeichen! Seine Anstrengungen war nicht vergebens. Der Feind fürchtete sich vor ihm und versucht ihn direkt anzugehen! Welche eine Bestätigung.
Splendor musste einfach böse lächeln. Dann sah er zufrieden zu Proud hinüber.
"Mir scheint das wir wohl auf den richtigen Weg sind. Wenn der Feind sich zeigt, dann bin ich ihm wohl bereits auf den Fersen."
Davon das diese Hure umkippte bekam er nichts mit. Splendor sah sich nur noch einmal im Gasthaus um ob er diese Imago endlich entdecken könnte. Tatsächlich!
"Ah und die Dame auf die ich schon so lange gewartet hatte ist auch endlich da. Schon ist auch die Wartezeit vergessen."
Splendor deutete auf den Tisch an dem Imago saß.
"Sag Proud wärt ihr bitte so freundlich und holt ihr sie an den Tisch heran? Danke."
Aber natürlich kam wieder etwas dazwischen. Doch dazu kam nun noch das man ihn nicht einmal richtig ansprach. Was wollte man von ihm?
Ein kurzer fragender Blick ging zu Proud wieder hinüber dann ging er schon zügig zu Dugald. Da war ja wieder diese Hure.
Innerlich verfluchte Splendor sich gerade. Doch er konnte es sich jetzt nicht leisten sich falsch zu verhalten. So viele sahen zu ihnen her.
"Was ist passiert?"
Ohne auf eine Antwort zu warten ließ er seinen Blick im Wirtshaus schweifen.
"Ist der Heiler hier? Los holt ihn schon, diese Stute benötigt Hilfe!" Splendors Worte waren nicht weniger von einem Befehlston untermalt wie die von Dugald.
Ich bin nicht verrückt, meine Realität ist nur eine andere.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.05.2013 von Lykran.)
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04.05.2013 |
Dante
Spaghettimonster
Beiträge: 396
Registriert seit: 24. Nov 2011
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RE: RPG - Die Königin
[Jorgen]
Ohne das sich Jorgen auch nur einen Pfifferling um die Greifin kümmerte, machte er kehrt und sich damit auf den Weg ins Dorf und dann ins Gasthaus. Der Weg sollte kein Problem darstellen. Mit seiner treuen Axt im Gepäck und einem berraschend klaren Kopf könnte ihn nichts aus der Reserve locken. Aber warum lies ihn das Leid so kalt? Lag es noch am Adrenalin?
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06.05.2013 |
Anonymer Brony
Changeling
Beiträge: 921
Registriert seit: 15. Nov 2011
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RE: RPG - Die Königin
[Imago Genetrix – Gasthaus]
„Abend... etwas zu trinken wäre nett... Hunger habe ich keinen.“, erwiderte Imago recht Monoton und wartet. Wer alles grade anwesend war registrierte die Stute nicht. Selbst das Treffen mit dem einen Hengst war wie weg geblasen durch das was Aeris zu ihr gesagt hatte. Trotz allem versuchen verstand Imago die Reaktion nicht. Sie hatte sie doch so sehr gemocht und jetzt auf einmal war sie die Böse?
Erst als jemand nach eine Heiler reif, es schon fast befahl einen her zu hohlen, sah sich Imago richtig um. Die Stimme war ihr bekannt vorgekommen und als sie dann Splendor sah, erinnerte sie sich auch an ihn. Ja, sie könnte versuchen zu helfen... doch fehlte ihr grade der Antrieb.
Bitte passt auf euch auf und hört auf euren Körper und Geist.
Wenn es zu schwer wird mit allem, wenn ihr nur noch schwarz seht, dann nehmt euch eine Auszeit und such nach professioneler Hilfe.
Es ist kein schönes Gefühl im Dunkel zu versinken und auszubrennen.
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14.05.2013 |
LadyRarity
Silly Filly
Beiträge: 59
Registriert seit: 05. Feb 2013
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RE: RPG - Die Königin
Diva
In Canterlot
Die Flammen loderten hoch auf den Klippen des Friedhofes zu Canterlot. Sie umschlangen den Körper und weißer Rauch trug seine Seele hinauf zum Himmel, zu Celestia und Luna, zu den Sternen.
Diva roch den Qualm und hörte das Knistern des Feuers, undeutlich sah sie die Flammen tanzen, die ihren Vater seines sterblichen Leibes beraubten und seine Seele hinauf zu den Sternen trugen. Zu ihrer Mutter.
Diva stand vor dem aufgeschichteten Feuergrab, welches ihr Vater gewünscht hatte. Der Geweihte hatte seine Predigt beendet, die wenigen Ponys, welche sich versammelt hatten, begannen bereits, sich zu zerstreuen. Nur Diva rührte sich nicht von der Stelle. Sie war wie gelähmt, die Gedanken in ihrem Kopf wirbelten umher wie Schneeflocken. Es war kalt, leichter Regen setzte ein. Sie wusste nicht, wie viel Zeit vergangen war. Der Regen wurde stärker, durchnässte die Mähne des Stutfohlens, jedoch löschte er nicht die Flammen, welche in die Abendsonne empor schlugen.
"Wie lange stehst du schon hier, Kleines?", eine Stimme drang an ihr Ohr und riss Diva aus dem Strudel der wirren Gedanken. Sie spürte eine Decke, welche ihr übergelegt wurde. Die ältere Stute schob das junge Fohlen sanft in Richtung des schmiedeeisernen Friedhoftores. "Kind, komm. Du kannst doch nicht ewig hier stehen bleiben." Die ältere Stute schob sie weiter und weiter.
"Vater..."
"Wo soll sie denn hin? Sie hat weder Vater noch Mutter und keinen Vormund."
"Es tut mir leid, wir sind völlig überfüllt. Wir können Sie wirklich nicht nehmen."
"Bei den himmlischen Schwestern, wo soll das Kind denn hin?"
Die Leiterin des Waisenhauses schaute mitledig auf das weiße Einhornfüllen hinunter, welches neben der älteren Stute stand. Es schien mit den Gedanken weit weit fort zu sein. Ihr rechtes Auge huschte unruhig hin und her, das linke lag in seiner Höhle und schien sich nicht im Geringsten am Geschehen beteiligen zu wollen. Die Leiterin betrachtete das Cutiemark des kleinen Fohlens, einen goldenen Notenschlüssel.
"Können Sie sich nicht um sie kümmern?", wandte sie sich an die alte Stute. Diese schüttelte den Kopf.
"Ich kannte ihren Vater nur flüchtig. Ich kann mich aber nicht um sie kümmern. Ich habe nicht viel Geld, es reicht gerade für mich aus, aber ein Kind großziehen, das geht über meine Verhältnisse."
Die Leiterin schwieg. Sie überlegte eine Weile, ehe sie nickte.
"Ich werde eine Droschke schicken. Die Leiterin des Waisenhauses von Hoofington schuldet mir ohnehin noch einen Gefallen.", sie nickte der alten Stute zu, welche dem Mädchen sanft über die nasse Mähne strich, ehe sie sich abwandte. "Viel Glück, Kleines."
Diva schaute ihr nach, als sie die Straße entlang eilte, ehe das Räuspern der Heimleiterin sie harsch aus ihrer Lethargie riss.
"Komm schon, steh hier nicht so rum. Wir warten drinnen auf die Droschke."
Die junge Stute seufzte ergeben und folgte der Älteren mit gesenktem Kopf nach innen.
Keine Stunde später öffnete sich die Tür des Waisenhauses wieder, eine junge weiße Stute wurde in die schwarze Droschke geschoben, welche sich rumpelnd in Bewegung setzte, die Straßen von Canterlot hinab und zum Stadttor hinaus...
Nach Hoofington...
Diva schreckte aus ihren Erinnerungen hoch. Das Begräbnis ihres Vaters, der nun hoch oben bei den Sternen, bei ihrer Mutter sein durfte. Und sie?
Der dichte Nebel war wie der dunkle Mantel, in welchen sie die Mutter Oberin gehüllt hatte. Er verschluckte ihre Tränen, wie auch nahezu alle anderen Geräusche. Sie fürchtete sich.
"Wann immer du dich fürchtest, singe und denke an etwas Schönes", hatte ihr Vater gesagt. Etwas Schönes... ihr fiel nichts ein... der Schnee vor zwei Jahren, der war schön gewesen. Sie hatte bei Vollmond im Schnee gesessen und die Sterne betrachtet.
Erst zaghaft, dann zunehmend klang eine liebliche Stimme durch den Nebel...
"Wenn Sterne fallen, wie der Schnee so weiß
Noch nie war heller Mond so nah bei mir
An Bäumen hängen Perlen, klar wie Eis
Wie wünscht' ich mir so sehr, ich wär' bei dir.
Die Nacht allein kann meine Tränen seh'n
Wenn sie mit sanftem Dunkel mich umhüllt
Sie kennt die Einsamkeit, kann mich versteh'n
Sie weiß, dass niemand meine Sehnsucht stillt."
Die beiden Hengste horchten auf, ihr Tempo war beschwingt, als sie gen Hoofington zogen, mit einer kleinen jungen Stute, die einer ungewissen Zukunft entgegensah...
My only love sprung from my only hate.
Too early seen unknown and known too late.
Prodigious birth of love it is to me.
That I must love a loathed enemy.
William Shakespeare "Romeo & Juliet"
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.05.2013 von LadyRarity.)
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15.05.2013 |
Hari龜
Tortoise
Beiträge: 2.588
Registriert seit: 25. Sep 2011
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RE: RPG - Die Königin
Storm - Gasthaus
Storm kam ein bisschen zu sich als er ebenfalls den Vorfall mit der Stute direkt vor der Theke mit bekam.
Das war definitiv nicht als normal ein zu Stufen, was die Stute von sich gab. Storm schaute die Situation einfach nur Fragwürdig an. Das Gefühl hier einfach nur abzuhauen verstärkt sich ihn wieder.
══ 3DS-Freundescode: 4639 - 8947 - 9834 ══
══ Signatur by cute-anonyme/Aschestern ══ Avatar by Megueggu ══
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15.05.2013 |
Lykran
Das uralte Böse
Beiträge: 1.051
Registriert seit: 06. Jul 2011
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RE: RPG - Die Königin
Splendor / Gasthaus
Splendor betrachtete diese Hure doch etwas überrascht. Dann noch diese Worte als er näher kam. Ihr Lachen war verrückt.
Als sie dann verstummte und ihn noch immer anstarrte ahnte er schon das sie tot sei. Doch er konnte er nicht genau wissen. Dieser Hengst sah es aber schon und schloss ihr die Augen.
Splendor vertiefte sich etwas in seine Gedanken.
Mhm... jetzt tötete sie diese Hure? Sonderbar, naja dann muss ich keine Gedanken daran verschwenden das sie schlecht über mich redet.
Das hat aber etwas von dieser Stute aus der Hütte. Sie starrte mir in die Augen als sie starb. Genau wie diese Hure. Kein sonderlich guter Tag. Ich muss unbedingt noch nach Icicle sehen sehen wenn ich zurück bin... und nach Amy.
Doch dann holte ihn Belladonna aus seinen Gedanken. Erst hörte er ihr noch zu. Etwas verärgert hörte Splendor ihre Anschuldigung an. Immerhin sprach einer schon für ihn. Warum nicht mehr? Aber das sollte gerade genügen.
"Ich habe ihr nichts getan.
Und wie dieser Herr hier schon sagte, diese Magie war recht ungewöhnlich."
Dann wandte sich das Einhorn dem Dugald zu.
"Ihr braucht euch nicht zu entschuldigen. Es lag ein Notfall vor, da kann man die Etikette schon vergessen. Leider entstand hier dennoch ein tragisches Ereignis.
Ich werde mir eure Worte merken Herr Wilheard, falls ihr mich nicht kennen solltet. Ich bin Burst, Splendor Burst."
Anschließend sah er wieder zu Belladonna. Sein Blick war nun nicht länger wütend. Sondern gelangweilt.
"Ich bedaure sehr was einer eurer Dame widerfahren ist. Seit versichert das wir der Sache nachgehen werden. Wer auch immer daran Schuld hat wird seiner Strafe nicht entkommen."
Splendor sah weiterhin Belladonna neutral an. Er hoffte das es reichen würde. Sollte sie nerven müsste er wohl doch ein paar Bits einsetzen damit sie endlich Ruhe geben würde.
Schließlich war die Verstorbene nur eine Hure, kaum mehr als Nutzvieh.
Ich bin nicht verrückt, meine Realität ist nur eine andere.
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