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24.05.2024, 01:39



Selbsternannte "Systemgegner"
#41
11.12.2015
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
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Beiträge: 13.932
Registriert seit: 11. Mai 2012

RE: Selbsternannte "Systemgegner"
(11.12.2015)Merlight schrieb:  Harz IV Empfänger hätten Zeit
Sehr Reiche hätten Zeit(Die nicht arbeiten müssen)
Leute die ihre Arbeit schlampig machen und zwischrndurch online auch.

Normale Berufstätige eher weniger

Normaler Berufstätiger hier. Pinkie approved

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#42
11.12.2015
Merlight Abwesend
Changeling
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RE: Selbsternannte "Systemgegner"
Hmm. Aber wenn man einen Beruf hat, und auch noch ein stolzer Besitzer eines Lebens ist, sollte eher weniger Zeit haben.

Ich zähle mich zu denen, die die Arbeit schlampig mache, da ich aus der Schule schreibe.
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#43
11.12.2015
Hagi Offline
Travelpony
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Registriert seit: 08. Sep 2012

RE: Selbsternannte "Systemgegner"
(11.12.2015)Merlight schrieb:  Hmm. Aber wenn man einen Beruf hat, und auch noch ein stolzer Besitzer eines Lebens ist, sollte eher weniger Zeit haben.

Ich zähle mich zu denen, die die Arbeit schlampig mache, da ich aus der Schule schreibe.

Wie kommst du auf sowas. Ein normaler Vollzeitjob sind 40h/Woche. Eine Woche hat 7x24= 168 Stunden. Selbst wenn man die hälfte davon schläft. (was 12h am Tag wäre^^) dann würden einem abzüglich der 40 Stunden in der Arbeit noch 44 Stunden Zeit bleiben. Das ist mehr als man in der Arbeit verbringt. Ich weiß ehrlich gesagt nicht wie du dir das Berufsleben vorstellst aber es ist nicht so, dass man plötzlich keine Freizeit mehr hat.

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#44
11.12.2015
Malte279 Offline
Origamipony
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Registriert seit: 16. Dez 2014

RE: Selbsternannte "Systemgegner"
Zitat:Es geht ja jetzt nicht um Behidnerte, sondern Assoziale.
Leute die arbeiten können aber nicht wollen.
Ich denke da gibt es aber auch eine ganze Reihe von unterschiedlichen Hintergründen die nicht immer auf das hier wohl vermutete "ich sitz halt lieber vor der Glotze und werde gefüttert statt malochen zu gehen" hinauslaufen.
Ich lebe seit geraumer Zeit nahezu ausschließlich von Honoraren für Vorträge und Kurse an Volkshochschulen die ich anbiete. Das ist keine sozialversicherungspflichtige Tätigkeit und sie bringt mir nichts in Bezug auf die Altersvorsorge.
Ich gehöre zu denjenigen, die einen Brandbrief der Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft lesen und beim lesen der Zeilen:
Zitat:"Prekäre Beschäftigung in der Weiterbildung" klingt fast noch zu vornehm, hält man sich beispielsweise vor Augen, dass eine Honorarlehrkraft in Integrationskursen oder in den Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) finanzierten Sprachprogrammen des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) auch bei 25 Unterrichtsstunden pro Woche monatlich netto weniger als 1000 Euro verdient. Es ist ein Skandal, dass akadeisch qualifizierte Kursleiterinnen und -leiter deshalb unterstützende Sozialleistungen beantragen müssen um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten.
...denken: "Boah, wie cool wäre es monatlich annähernd 1000 Euro zu verdienen, noch dazu mit dem Zusatz "Netto" der impliziert, dass Sozialversicherungsabgaben vom Arbeitgeber gezahlt werden!

Mir wäre es sicherlich möglich "irgendeinen Job" zu bekommen. So wurde mir beispielsweise von der Agentur für Arbeit u.a. die Arbeit in einem Call Center nahe gelegt. Ich bin dort auch zur Schulung gegangen in den denen die Konditionen dargelgt wurden. Für 8,67 die Stunde sollte man dort möglichst rund um die Uhr und nicht nur nach geregelten Zeitplänen "abrufbar" sein. Damit wäre jede Möglichkeit genommen neben dieser (halben) Stelle auch weiterhin Veranstaltungen an den Volkshochschulen anzubieten. Ich habe mich dagegen entschieden.
Ich habe Geschichte und Anglistik studiert und sowohl den Master of Arts als auch den Lehramtsabschluss Master of Education erlangt. Vor allem aber ist für mich Geschichte wirklich Berufung und jeder der mich mal in einer meiner VHS Veranstaltungen erlebt hat kann mir das bestätigen. Ich wusste bereits in der Grundschule (wo ich z.B. ein Referat mit dem Titel: "Schwarze Flagge in Sicht - Piraten der Karibik vom 16. bis zum 18. Jahrhundert" gehalten habe (dessen Quellenmaterial sich damals zugegebener Weise vor allem auf ein Was ist Was Buch und ein Anleitungsbuch von Sid Meier's Pirates Gold beschränkte RD wink)), das ich Geschichte studieren wollte und daran hat sich seit damals nichts geändert.
Ich sehe einige meiner Komilitonen, die nach dem langen Studium genau wie ich es nicht geschafft haben einen der wenigen sozialversicherungspflichtigen Jobs für Historiker zu ergattern und die dann zum Teil solche Angebote wie das oben genannte Call Center eingegangen sind und seither mit ihrem Leben hadern und teilweise vollkommen in die Depression abstürzen. Dies trifft auch (und vor allem) auf solche zu, die nach dem Lehramtsabschluss in den Schuldienst gegangen sind und dort alle desillusionierenden Erfahrungen machen die jene Lehrer erwarten, die nach dem Abschluss des Lehramtsstudiums immer noch die Hoffnung hegen, dass man als Lehrer vor allem lehren dürfe statt sich mit Unmengen an Papierkrieg, Helikoptereltern, willkürlich und zweckfrei angesetzten Konferenzen und denjenigen Kindern herumschlagen zu müssen, die nicht einmal die absoluten Grundregeln zwischenmenschlichen Verhaltens kennen... (ich riskiere hier vom Thema abzukommen und habe mich schon in dem dazugehörigen Thread über das Schulsystem in Deutschland ausgelassen).
Lange Rede kurzer Sinn, es gibt auch durchaus Fälle in denen es nicht die Faulheit ist, die Leute dazu bringt manche Stellen nicht anzunehmen, ohne dass sie dies zu Sozialschmarozern macht.
Trotz meiner Honorartätigkeit an derzeit fünf verschiedenen Volkshochschulen und noch einigen weiteren Bildungseinrichtungen erfülle ich die Kriterien auf Grund derer ich Hartz IV beantragen könnte. Das tue ich allerdings nicht, weil ich eben nicht die Angriffsfläche bieten möchte auf Grund derer man mich als Sozialschmarozer hinstellen könnte und andererseits auch weil, auch wenn es ungern zugegeben wird Hartz IV als ein Makel gilt, der Bewerbungschancen reduziert (was ich allerdings annehme ist etwas Wohngeld, dass mir monatlich überwiesen wird, aber angesichts der Tatsache dass ich neben den anderen Tätigkeiten auch Ehrenamtliche Nachhilfe gebe kann ich da guten Gewissens in den Spiegel sehen ohne mich für einen Systemschmarozer halten zu müssen).
Denn natürlich bewerbe ich mich um "richtige" Festanstellungen, an Volkshochschulen, Universitäten, bei Museen, Stadtarchiven, Geschichtswerkstätten, Verlagen etc. Bei mir an der Wand hängt eine Deutschlandkarte mit einem Pin für jede Bewerbung die ich herausgeschickt habe, weiß für Initiativbewerbungen, grün für Bewerbungen auf Ausschreibungen und aucch wenn ich zugeben muss, dass ich mich in der jüngeren Vergangenheit eher um stellen in der näheren Umgebung beworben habe, habe ich insgesammt doch schon 12 von 16 Bundesländern abgedeckt. Leider werden Stellen in diesen Bereichen oftmals intern vergeben, so dass Bewerber von Außerhalb zumeist keine wirkliche Chance haben und die Ausschreibungen eher erfolgen um den Buchstaben des Gesetzes genüge zu tun. Gerade im öffentlichen Dienst werden Festanstellungen an Volkshochschulen gerne auch als "Endlagerstätten" für anderswo nicht mehr gebrauchte, unkündbare Beamte missbraucht selbst wenn diese keine Kompetenzen für die betreffenden Stellen haben (so erhielt kürzlich eine 57 Jährige Beamte eine Stelle als Fachbereichsleiterin für den Bereich Englisch an einer Volkshochschule, obwohl sie seit ihrer Schulzeit kein Wort Englisch mehr gebraucht hatte und bis dahin auch keiner Tätigkeit nachgegangen war die auch nur periphär mit Bildung zu tun hatte).
Bei all dem ist es aber nicht so, dass kein weiterer Bedarf an Stellen in diesem Bereich bestünde. Ganz im Gegenteil nimmt die Menge an Arbeitsaufgaben im Bereich Bildung eher zu. Nichtsdestotrotz werden hier Stellen eher abgebaut als neu geschaffen. Bildung im Sozial- und Gesellschaftswissenschaftlichen Bereich sind für die Wirtschaft weniger Interessant als in diversen Naturwissenschaftlichen Bereichen und Bildung an sich ist zwar ein schönes Wort für Wahlkampfslogans, in der Praxis aber wird sie bei der Finanzierung oft eher zurückgesetzt.
Was das Thema "Sozialschmarozer" angeht denke ich, dass das damit assoziierte Bild nicht immer noch in richtung des faul auf der Couch vor dem Fernseher liegenden Hartz IV Empfängers liegen sollte, sondern wesentlich mehr auch bei der Sorte erfolgreichen Unternehmer die im Gegensatz zu dem besagten Hartz IV Empfängern das System auf illegale Weise destabilisieren in dem Sie große Summen dem Fiskus vorenthalten indem sie mit einem hohen Maß an krimineller Energie Gelder auf schweizer Konten deponieren und ihre wahren Einkünfte verschleiern.
Die Kritik an so widerlichem Verhalten wird gerne als "Neid" oder "Stammtischparole" abgetan, aber der wirtschaftliche Schaden der dadurch entsteht wenn eine signifikante Zahl (ich will nicht verallgemeinern) der Reichen und Superreichen auf diese Weise den Staat und die Gesellschaft betrügt mag wesentlich systemgefährdender sein, als die sozialen Leistungen und ihr Missbrauch durch diejenigen es ist, an die beim Stichwort "Sozialschmarozer" für gewöhnlich als erstes gedacht wird.

Bis April 2020 war mein Name hier Mike84.
[Bild: ddvxj0k-2b272180-8426-4a2a-97c3-1140871b...7jLsAqn00g]     [Bild: meine_fanfiction_by_malte279-dao4mgb.png]
Ich freue mich sehr über Feedback und konstruktive Kritik zu meinen Projekten und meiner Fanfiction.
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#45
11.12.2015
Ken-Oh Abwesend
Changeling
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RE: Selbsternannte "Systemgegner"
(11.12.2015)mowny schrieb:  
(10.12.2015)J-C schrieb:  Ich sehe schlichtweg keinen Grund für jemanden, dem es an nichts mangelt, sich mit Verschwörungstheorien abzugeben. Wozu?

Aber wer hat denn sonst die Zeit dazu?

Da könnte man genauso fragen, warum so viele ältere Menschen ihre Zeit für quietschbunte Ponys  und eine Serie verschwenden,die ursprünglich für Kinder gedacht waren. Warum soviele hier kein Selbstbewusstsein haben und noch mit 30-40 bei Hotel Mama leben. Sowas nennt man Doppelstandard, wenn ich mich recht entsinne. Also nicht vergessen: Zeige mit einem Finger auf jemanden, aber 3 Finger richten sich gleichzeitig gegen dich selbst. Einige denken hier wieder mal zuviel hinein.

Vorweg, das betrifft natürlich nicht alle. Dass es auch vernünftige, normale und interessante Menschen hier gibt, ist mir klar. Die meine ich natürlich nicht RD wink

Helden die Ihr Blut auf fernem Land habt gelassen: Hier seit Ihr in der Heimat eurer Freunde. Ruhet in Frieden.
Mütter, die Ihre Söhne aus fernen Ländern in den Krieg geschickt haben, mindert eure Tränen, eure Söhne sind in
unseren Herzen.Sie sind in Frieden und werden still in Frieden weiter ruhen. Nachdem eure Söhne in diesem Land gefallen sind, sind Sie zu unseren Söhnen geworden.
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#46
11.12.2015
Merlight Abwesend
Changeling
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RE: Selbsternannte "Systemgegner"
(11.12.2015)Hagi schrieb:  
(11.12.2015)Merlight schrieb:  Hmm. Aber wenn man einen Beruf hat, und auch noch ein stolzer Besitzer eines Lebens ist, sollte eher weniger Zeit haben.

Ich zähle mich zu denen, die die Arbeit schlampig mache, da ich aus der Schule schreibe.

Wie kommst du auf sowas. Ein normaler Vollzeitjob sind 40h/Woche. Eine Woche hat 7x24= 168 Stunden. Selbst wenn man die hälfte davon schläft. (was 12h am Tag wäre^^) dann würden einem abzüglich der 40 Stunden in der Arbeit noch 44 Stunden Zeit bleiben. Das ist mehr als man in der Arbeit verbringt. Ich weiß ehrlich gesagt nicht wie du dir das Berufsleben vorstellst aber es ist nicht so, dass man plötzlich keine Freizeit mehr hat.

In dem Bereich in dem mein Vater arbeitet muss er teilweise 60-70h arbeiten, und wo ich später arbeiten möchte ist es auch möglich je nach Auftragslage ein paar Tage durchzuarbeiten.
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#47
11.12.2015
Hagi Offline
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RE: Selbsternannte "Systemgegner"
Das ist schön für dich, beziehungsweise für deinen Vater aber das gilt nicht für die gesamte Menschheit pauschal. Kaum jemand wird nur Arbeiten/Essen/Schlafen mit absolut null Freizeit wenn er nicht gerade in der Sklaverei beschäftigt ist.

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#48
11.12.2015
ZerguhlX Offline
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RE: Selbsternannte "Systemgegner"
(11.12.2015)Merlight schrieb:  In dem Bereich in dem mein Vater arbeitet muss er teilweise 60-70h arbeiten, und wo ich später arbeiten möchte ist es auch möglich je nach Auftragslage ein paar Tage durchzuarbeiten.

Naja das ist jetzt wirklich nicht representativ. Ich denke die meisten die zum Beispiel bei VW am Band oder im Büro arbeiten werden eher ihre 38-45 Stunden durchziehen und viele Überstunden werden eher die Ausnahme sein.

Außerdem hast du noch angesprochen das man mit job+leben keine Zeit hat sich mit solchen Themen so intensiv auseinanderzusetzen. Wenn man sich nur 10 Stunden pro Woche mit alternativen Medien auseinandersetzt kommt man meiner Meinung nach schon ziemlich weit, vorallem weil das meiste davon nicht gerade Doktorarbeiten sind.

Ich denke die meisten Verschwörungstheoretiker, Systemkritiker etc. betreiben das eher als eine Art Hobby. Andere Pflanzen sich nach der Arbeit vor die Glotze, Bauen Modelle, Puzzeln oder Sammeln irgendwas und die VTler machen eben das.

Grundsätzlich sehe ich da auch kein Problem bis auf das die meisten "Alternativen" den Fehler machen sich nur noch auf alternative Medien zu verlassen und sich vom mainstream abzukoppeln was dann am ende zu der gleichen einseitigen Sicht führt wie vorher man hat nur die "Seite" gewechselt.

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#49
11.12.2015
Merlight Abwesend
Changeling
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RE: Selbsternannte "Systemgegner"
Ok.Stimmt, wenn man natürlich seine Freizeit für aufwendet kommt das hin.

Ich habe wohl aus meiner Sicht gesehen, und ich würde für sowas eher weniger Freizeit aufwenden.

Da sind mir Ausflüge in den Wald und Airsoft, sowie mein Forum und natürlich auch B.DE lieber.
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#50
11.12.2015
Herrmannsegerman Offline
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RE: Selbsternannte "Systemgegner"
(11.12.2015)ZerguhlX schrieb:  Naja das ist jetzt wirklich nicht representativ. Ich denke die meisten die zum Beispiel bei VW am Band oder im Büro arbeiten werden eher ihre 38-45 Stunden durchziehen und viele Überstunden werden eher die Ausnahme sein.

Wenn du mal 45 bei VW in der Werkstatt gestanden bist wirst du tendenziell nicht mehr sehr viele gehaltvolle Dinge nach deiner Arbeit erledigen weil du dich ganz einfach desöfteren wenn die Arbeit mal genervt hat (was Arbeit ziemlich oft tut) eigentlich vielleicht eher entspannen möchtest und dir nicht auch noch die Probleme der Welt antun möchtest. Ich stehe zwar nicht bei VW am Band, sondern Woanders in der Werkstatt aber mir reichts offen gesagt nach 9 Stunden Arbeit auch irgendwann. Dann möchte ich heimkommen und meine Ruhe vor den Problemen der Restwelt haben und auch mal etwas angenehmes tun.

Wer sich natürlich gerne mit solchen Verschwörungstheorien beschäftigt dem wünsche ich viel Spaß dabei, ich tue lieber Dinge die einen Sinn haben.

(11.12.2015)Merlight schrieb:  und wo ich später arbeiten möchte ist es auch möglich je nach Auftragslage ein paar Tage durchzuarbeiten.

Das ist zum ersten Illegal und zweitens wünsche ich dir dabei viel Spaß in der Hölle.^^
Es gibt aus guten Grund die 11-Stunden-Regelungen und ich kann dir nur raten Diese zu befolgen. Alles andere wird dich schneller kaputt machen als dir lieb ist.

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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.12.2015 von Herrmannsegerman.)
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#51
11.12.2015
ZerguhlX Offline
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RE: Selbsternannte "Systemgegner"
(11.12.2015)Herrmannsegerman schrieb:  Wer sich natürlich gerne mit solchen Verschwörungstheorien beschäftigt dem wünsche ich viel Spaß dabei, ich tue lieber Dinge die einen Sinn haben.

Wenn du dich nie mit Verschwörungstheorien auseinandergesetzt hast wie willst du dann wissen ob diese Sinnvoll sind oder nicht ?

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#52
11.12.2015
Hagi Offline
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RE: Selbsternannte "Systemgegner"
(11.12.2015)ZerguhlX schrieb:  
(11.12.2015)Herrmannsegerman schrieb:  Wer sich natürlich gerne mit solchen Verschwörungstheorien beschäftigt dem wünsche ich viel Spaß dabei, ich tue lieber Dinge die einen Sinn haben.

Wenn du dich nie mit Verschwörungstheorien auseinandergesetzt hast wie willst du dann wissen ob diese Sinnvoll sind oder nicht ?

Vermutlich weil sich die meisten davon binnen weniger Minuten der Recherche und einem bisschen gesunden menschnverstand widerlegen lassen

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#53
11.12.2015
Herrmannsegerman Offline
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RE: Selbsternannte "Systemgegner"
(11.12.2015)ZerguhlX schrieb:  Wenn du dich nie mit Verschwörungstheorien auseinandergesetzt hast wie willst du dann wissen ob diese Sinnvoll sind oder nicht ?

Weil ich es für Mich entschiede habe das ich Sie für schlichtweg nicht beachtenswert halte nach dem bisschen was ich über Sie weis.
Ich finde das Verschwörungstheorien eine ziemlich schlechte Freizeitgestalltung sind weil man eh nichts ändert an dem wie die Welt ist außer das man seinen Mitmenschen ziemlich auf den Senkel geht wenn man dann über sein Hobby spricht. Oder kurz: Es ist einfach nichts für mich.

Wenn es jemandem Spaß macht sich mit solchen Dingen zu beschäftigen dann kann er das gerne tun, schließlich steht es jedem frei seine Freizeitgestaltung nach seinen Maßstäben zu planen nur fände ich es persönlich als sehr vergebene Liebesmüh und wende mich lieber angenehmeren Dingen des Lebens zu.

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#54
11.12.2015
ZerguhlX Offline
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RE: Selbsternannte "Systemgegner"
(11.12.2015)Hagi schrieb:  Vermutlich weil sich die meisten davon binnen weniger Minuten der Recherche und einem bisschen gesunden menschnverstand widerlegen lassen

Natürlich gibt es die völlig schwachsinnigen Theorien wie das die Erde eine Scheibe ist oder von innen hohl, chemtrails, reptoloiden etc. etc. Aber es gibt eben auch welche die sich nicht so leicht von der hand weisen lassen und teilweise wahr sind.

https://www.youtube.com/watch?v=LWiTgV5-xO8

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#55
11.12.2015
Hagi Offline
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RE: Selbsternannte "Systemgegner"
(11.12.2015)ZerguhlX schrieb:  Natürlich gibt es die völlig schwachsinnigen Theorien wie das die Erde eine Scheibe ist oder von innen hohl, chemtrails, reptoloiden etc. etc. Aber es gibt eben auch welche die sich nicht so leicht von der hand weisen lassen und teilweise wahr sind.

https://www.youtube.com/watch?v=LWiTgV5-xO8

Für das Posten und Diskutieren von Verschwörungstheorien gibt es bereits einen Thread: http://www.bronies.de/showthread.php?tid=13273

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#56
11.12.2015
mowny Offline
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RE: Selbsternannte "Systemgegner"
(11.12.2015)Merlight schrieb:  Harz IV Empfänger hätten Zeit
Sehr Reiche hätten Zeit(Die nicht arbeiten müssen)
Leute die ihre Arbeit schlampig machen und zwischrndurch online auch.
Normale Berufstätige eher weniger

Du hast die (Früh-)Rentner vergessen. Die sind sowieso schon durch "Früher war alles besser" vorbelastet.
Leute, denen nach dem Ende des Erwerbslebens wohl das Gefühl der Wichtigkeit des eigenen Tuns abhandengekommen ist.
Das ist die Hauptzielgruppe von Kopp-Verlag und Konsorten.
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#57
11.12.2015
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
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RE: Selbsternannte "Systemgegner"
(11.12.2015)mowny schrieb:  
(11.12.2015)Merlight schrieb:  Harz IV Empfänger hätten Zeit
Sehr Reiche hätten Zeit(Die nicht arbeiten müssen)
Leute die ihre Arbeit schlampig machen und zwischrndurch online auch.
Normale Berufstätige eher weniger

Du hast die (Früh-)Rentner vergessen. Die sind sowieso schon durch "Früher war alles besser" vorbelastet.
Leute, denen nach dem Ende des Erwerbslebens wohl das Gefühl der Wichtigkeit des eigenen Tuns abhandengekommen ist.
Das ist die Hauptzielgruppe von Kopp-Verlag und Konsorten.

Wichtigkeit des eigenen Tuns? Serously? Ein Arbeiter der vierzig Jahre arbeitet hat am Ende nicht halb so viel verdient wie jemand, der als Sohn eines Multimillionärs noch nicht mal angefangen hat zu arbeiten. Für letzteren arbeitet das Kapital. Der Arbeiter darf sich bedanken wenn er seinen Job behält, selbst wenn er am Ende die Arbeit für zwei macht, weil einige Stellen abgebaut wurden.

Da soll man noch etwas von der "Wichtigkeit des eigenen Tuns" fühlen? Das habe ich bereits nach fünf Jahren verloren. Sollte ich mal die Gelegenheit haben, unverhofft an Reichtum zu kommen - da kannst du dir sicher sein, werde ich sofort die Flinte ins Korn werfen und nach Hause gehen weil arbeiten ist ziemlich fürn Arsch.

[Bild: 52538124312_f7739de9e0_o.jpg]
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#58
11.12.2015
Merlight Abwesend
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RE: Selbsternannte "Systemgegner"
Es sei denn die Arbeit macht einem Spaß Twilight happy

Solls ja geben AJ hmm xD
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#59
11.12.2015
ZerguhlX Offline
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RE: Selbsternannte "Systemgegner"
(11.12.2015)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Wichtigkeit des eigenen Tuns? Serously? Ein Arbeiter der vierzig Jahre arbeitet hat am Ende nicht halb so viel verdient wie jemand, der als Sohn eines Multimillionärs noch nicht mal angefangen hat zu arbeiten. Für letzteren arbeitet das Kapital.
Ich glaube nicht das es um Geld ging, sondern eher darum das eine Sinnvolle Tätigkeit wie sagen wir mal das Bauen von Schiffen, Straßen oder Häusern zu verrichten. Fällt das ohne Ersatz weg fehlt eben ein stück Bedeutung im Leben genauso wie Soziale Kontakte (Kollegen) und der tägliche Tagesablauf.

(11.12.2015)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Da soll man noch etwas von der "Wichtigkeit des eigenen Tuns" fühlen? Das habe ich bereits nach fünf Jahren verloren. Sollte ich mal die Gelegenheit haben, unverhofft an Reichtum zu kommen - da kannst du dir sicher sein, werde ich sofort die Flinte ins Korn werfen und nach Hause gehen weil arbeiten ist ziemlich fürn Arsch.
Statt auf irgendeinen Lottogewinn oder ähnliches zu Hoffen könntest du natürlich auch versuchen deine Situation selber zu verbessern indem du einen neuen Job suchst oder dich weiterbildest. Nichtstun kann übrigens auch sehr öde werden, denn auch mit nem millionenpolster hat man das reisen, die partys und sportwagen sicher irgendwann satt oder ist am ende seiner möglichkeiten angekommen, je nach dem.

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#60
11.12.2015
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
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RE: Selbsternannte "Systemgegner"
(11.12.2015)ZerguhlX schrieb:  
(11.12.2015)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Wichtigkeit des eigenen Tuns? Serously? Ein Arbeiter der vierzig Jahre arbeitet hat am Ende nicht halb so viel verdient wie jemand, der als Sohn eines Multimillionärs noch nicht mal angefangen hat zu arbeiten. Für letzteren arbeitet das Kapital.
Ich glaube nicht das es um Geld ging, sondern eher darum das eine Sinnvolle Tätigkeit wie sagen wir mal das Bauen von Schiffen, Straßen oder Häusern zu verrichten. Fällt das ohne Ersatz weg fehlt eben ein stück Bedeutung im Leben genauso wie Soziale Kontakte (Kollegen) und der tägliche Tagesablauf.

Inwiefern heutzutage überhaupt noch etwas "sinnvoll"[/i| ist, darüber lässt sich durchaus streiten. Kein Mensch benötigt etwa sieben Fernseher in einem Jahr, dennoch wird immer noch [i]"Wachstum, Wachstum, Wachstum!" geprädigt. Würde man sich auf ein gesundes Maß festlegen, dann würde es wohl auch noch reichen, wenn man nur halb so lange arbeitet und nicht die Arbeit für zwei macht. Außerdem zerstört die Menschheit in ihrem Wachstumswahn ihre eigene Lebensgrundlage. Was die ach so notwendigen Häuser betrifft: Schau dir mal an wieviele Immobilien heutzutage leer stehen weil sie sich einfach kein Mensch leisten kann. Da macht es kaum Sinn noch mehr Häuser zu bauen wenn nicht gleichzeitig irgendwelche Maßnamen gesetzt werden, dass bestehende bewohnt werden. Etwa eine Steuer auf leerstehende Immobilien, welche dann am besten noch mit jedem Jahr wo die Bude länger leer steht, immer teurer werden. Dann hätten die Vermieter mal einen Anreiz mit der Miete soweit runterzufahren dass sich wer einqaurtiert und/oder dass sie nicht ständig neue leerstehnde Häuser errichten. Selbst wenn das der Baubranche aufträge sichert, im Kontext ist es vollkommen unsinnig da Energie und Ressourcen reinzupulvern die dann nicht genutzt werden.

Zitat:Statt auf irgendeinen Lottogewinn oder ähnliches zu Hoffen könntest du natürlich auch versuchen deine Situation selber zu verbessern indem du einen neuen Job suchst oder dich weiterbildest. Nichtstun kann übrigens auch sehr öde werden, denn auch mit nem millionenpolster hat man das reisen, die partys und sportwagen sicher irgendwann satt oder ist am ende seiner möglichkeiten angekommen, je nach dem.

Hmm, ich möchte eigentlich gar keinen Sportwagen und keine Parties. Millionenpolster möchte ich auch nicht. Mein Plan wäre eher eine moderate Eigentumswohnung für mich selbst und ein paar weitere zum vermieten. Wenn ich genügend davon habe, kann ich rein von den Mieteinnahmen leben d.h. das Geld würde sich von selbst verdienen und ich hätte den Freiraum mein Leben so zu gestalten wie ich es möchte. Ich habe mir das alles durchgerechnet, selbst mit Steuern, Unkosten und dem ganzen Pipapo, das würde funktionieren nur muss man eben genug Immobilien dafür besitzen. Die Spielregeln dieser Gesellschaft sind pretty much die selben wie bei Monopoly daher macht es mMn überhaupt keinen Sinn sich irgendwie anzustrengen. Das was man braucht ist Startkapital und wenn man das hat, dann hat man gewonnen. Das man jetzt mit Arbeit oder so reich wird, die Chancen dafür stehen mMn gleich schlecht wie mit Lotto reich zu werden. Aber so ist das nunmal, das hier ist keine gerechte Welt sondern eine Casino-Kapitalismus-Gesellschaft. Die besten Chancen hat man wenn man als Kind eines korrupten Bankers auf die Welt kommt, der einen nicht nur ein schönes Startkapital zur Verfügung stellt, sondern auch noch beibringt wie man lügt und betrügt und nur auf sich selbst schaut und das alles egal ist. Dann wird man Manager in einer Bank, verspekuliert Milliarden von Sparguthaben und schlimmstenfalls fliegt man dann Millionen-Euro-Abfertigung raus.

[Bild: 52538124312_f7739de9e0_o.jpg]
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