Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 54 Ponies!) Wir brauchen eine größere Lok!

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Ich amüsiere mich gerade wegen des 9€ Tickets und das nur, weil die Leute Angst haben, daß dann alle Züge komplett voll sind . Natürlich nur die der DB (scheinen irgendwie nicht zu verstehen, das es ja für sämtliche Nahverkehrslinien (auch ÖPNV) gilt.

Aber wenn ich mal so ein Berlin und Brandenburg bin, dann freue ich mich auf einen schönen, leeren ODEG Zug.

Und, ja ich weiß, es ist noch nichts entschieden, aber es haben auch schon sämtliche Verkehrsbetriebe angekündigt und noch dazu sollen sie auch an den Automaten erhältlich sein (was natürlich auch erst einmal einprogramiert werden muss.)

[Blackjack99]

(18.05.2022)Background Explorer schrieb:  Ich amüsiere mich gerade wegen des 9€ Tickets und das nur, weil die Leute Angst haben, daß dann alle Züge komplett voll sind . Natürlich nur die der DB (scheinen irgendwie nicht zu verstehen, das es ja für sämtliche Nahverkehrslinien (auch ÖPNV) gilt.

Die anderen EVUs zittern auch und wenn man Teils die Aussagen mancher Kollegen auf FB liest bekomm ich das große kotzen

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Besonders am Wochenende werden die Züge ganz schön voll sein (aber da muss ich [zum Glück] nicht außerhalb von Dresden unterwegs sein (jedenfalls nicht auf weite Strecken.)

Aber wenn ich ganz ehrlich bin, ich bin gegen kompletten kostenlosen Öffentlichen Personennahverkehr.

Bestes Beispiel, was immer wieder gebracht wird?
Das Luxemburg es hat... Die haben allerdings auch in etwa so viele Einwohner wie Dresden (etwa 600.000), was man ja nicht mit einer Einwohnerzahl von zum Beispiel 50.0000 vergleichen kann.

Und, im November gab es mal einen Tag im VVO - Gebiet, wo man kostenlos alles benutzen konnte (außer den Bergbahnen, wenn ich mich richtig erinnere.)

Es war an einem Samstag gewesen, aber dennoch nicht so voll, wie ich dachte.

[Meganium]

Ich freue mich auch, wenn Bonzen und Boomer sich beschweren, dass ihre schönen Rückzugsorte voller Billigurlauber überschwemmt wird. Auf allen Nord- und Ostseeparadisen. Und Rüdesheim zur Loveparade machen! Wenn der Platz nicht reicht, Eltville noch einnehmen.

[Railway Dash]

Das Experiment "komplett kostenlos" gab es in Deutschland schon verschiedentlich. Ergebnis jedes Mal: irgendwelche Suffis und Penner belegten die Beförderungsmittel, bis sie irgendwann zum Betriebsschluß rausgeschmissen werden mußten (und selbst dann gingen sie nicht freiwillig, sondern nur mit polizeilicher Abholung) und in der Zwischenzeit die Bude voll stanken und als Obdachlosenasyl mißbrauchten. Begründung: "ist doch kostenlos, hier mitzufahren, also kann ich doch drin bleiben!"

Oder auch die örtliche Jugend, die für mobile Sauftouren dann auch den kostenlosen Bus dauer-belegte...

Solchen Auswüchsen müßte natürlich vorgebeugt werden. Man könnte dazu schauen, wie Lëtzebuerg das macht... aber deutsche Schlipsfuzzis, äh," Entscheider" und schauen, wie was woanders gemacht wird... geht ja mal gaaaaaaar nich'

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Das ist auch der Grund, weshalb ich nie mit einem der Tatras fahre, wenn sie zu den Dynamo - Spielen (allen voran, nein, ich bin kein Fußballfan) eingesetzt werden.

Zu jedem anderen Einsatz schon, dann nutze ich die Chance, wenn ich mal einen bekomme.

In einer anderen Stadt, weiß ich jetzt nicht welche (und ob es heute noch so ist) war/ist der ÖPNV auch kostenlos (gewesen), aber es wird/wurde darum gebeten, eine kleine Spende in den Fahrzeugen zu geben.

Da ist/war dann wohl so eine Art Spardose in den Fahrzeugen, wo man es einwerfen konnte.

Uh, da können die Verkehrsbetriebe hier in Deutschland wohl lange warten, bis außer von Bahnfans da wirklich mal etwas gegeben wird.


„Ich habe genau gesehen, wie Sie mit dem Bus zwei Millimeter über der Haltestelle hinaus gehalten haben, da werde ich garantiert nichts geben!!!111“

Und weitere "Ausreden", die da so fallen könnten.

[Crash Override]

aktuell das Bahnunglück in Garmisch-Patenkirchen:





fest steht, das es ein 6-Teiliger zug (E-Lok und 5 Dostos, davon ein Steuerwagen) ist, bei dem - wenn man richtig hinschaut - nur noch die Lok als auch der Letzte wagen (jener nur auf einem Drehgestell) in den gleisen steht - und nciht, wie dieser "bahnexperte" behauptete, das der Steuerwagen auch noch auf den gleisen stünde. Da Steuerwagen voraus besteht auch die Möglichkeit, das sich halbstarke wohl einen Scherz machen wollten und orgendwas auf die Gleise gelegt haben - soetwas kann auch zum entgleisen führen, auch bei den 100 km/h.





wenn man ein anderes video betrachtet, sieht man auch, das es sich bei der Ellok um eine Baureihe 111 handeln müsste, könnte allerdings auch eine 110er sein (etwa Minute 2.04-2.05) - jedenfalls eine ältere lok, keine Moderne Traxx (baureihe 146.2). Genauso sehe ich es so, das 4 Wagen aus den gleisen gesprungen sind - nicht nur 3 wie angegeben; aber soetwas ist typisch für unwissende... was ich ebenso komisch fand, das im ersten Video der eine Journalist meinte "er wusste bis jetzt nicht, das soetwas auch ginge" - also Steuerwagen voraus und Lok Schiebend hinterher.

Nach Bad aibling ist das der nächste größere Bahnunfall; im gegensatz zu Bad aibling ist hier jedoch kein Versagen des FDL anzugeben, da weder weichen noch signale im betreffenden Kurvenbereich stehen. ein Technisches versagen wäre nicht auszuschließen; allerdings konnte man bei einigen der umgestürzten wagen keine Probleme der Achsen - wie einen Achsbruch - erkennen. Daher vermute ich eher ein "Gleisseitiges Problem" - was nicht nur ein gleisbruch sein könnte, als aber auch die von mir erwähnte "mutprobe" jugendlicher. Letzteres ist eher unwarscheinlich (kommt drauf an, wie weit die wohnhäuser von der bahnstrecke entfernt sind - auf der autobahnseite wäre da jedenfalls keine Flucht möglich), aber dennoch nciht auszuschließen.

wäre es ein Technisches problem an den fahrzeugen, bedeutet das, das sämtliche wagen eines Liefer-los davon betroffen wären - was auch bedeutet, das der Pfingst-reiseverkehr via Bahn erheblich erschwert sein dürfte. Wie man auch mitbekommt ist der Reiseverkehr aktuell weit höher als üblich wegen dem 9€ Ticket; und einen Dosto mittels "massenträgheit" aus dem gleis werfen dürfte selbst, wenn alle im Wagen zeitgleich an die aussenseite rennen und dort "anschlagen" nicht möglich sein - da jene Dosto's mit knapp 84 Tonnen nicht grade einfach zum umwerfen sind - im gegensatz zu ner Straßenbahn, die man mittels "hüpfen" aus dem gleis holen kann.

[Railway Dash]

Lok ist eine 111. 110 sind meines Wissens nach inzwischen auch keine mehr im Einsatz.

Ein Dosto 84 Tonnen? Ähm, nein. Das ist selbst bei voller Besetzung zu hoch gegriffen. 84 t sind typisches Lokgewicht für eine vierachsige Lok, aber nicht für einen Reisezugwagen. Dostos liegen meist so im Bereich um leer 50 - 55 t / "beladen" (voll besetzt, also das, was für den regulären Reisezug angesetzt wird) 55 - 65 t, je nach Bauart.

"Alle rennen an eine Seite des Wagens" würde praktisch gar nichts ausmachen. Zum einen ist das Eigengewicht des Fahrzeugs zu hoch, zum anderen haben diese Fahrzeuge Luftfederung mit automatischer Niveauausgleichsregulierung zwischen den einzelnen Seiten über Luftüberstromventile zwischen den Luftfedern eines Drehgestells.

Der Grund für diesen Unfall hier ist mir aber tatsächlich auch ziemlich rätselhaft... Schienenbruch oder Sabotage, d.h. Gegenstände auf dem Gleis, das sind meine Vermutungen. Technischer Defekt am Fahrzeug könnte tatsächlich nur ein Achsbruch sein, inzwischen haben die Wagen in Deutschland aber wieder alle Vollmetallachsen, keine Hohlwellen mehr, und Vollmetallachsen brechen nicht so leicht, zumal es ja die regelmäßigen Überprüfungen gibt. Eine Ursache wie damals beim ICE anno 1998 scheidet aus, diese Fahrzeuge haben alle Monobloc-Räder, keine bereiften Räder. Technischen Defekt an einem Fahrzeug halte ich also auch für unwahrscheinlich.

Bin wirklich gespannt, was da als Ursache ermittelt wird

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@Railway Dash

Egal, was der Grund hinter dem Unfall gewesen ist, die Comments dazu werden mit Sicherheit wieder von "einen Haufen Experten kommen", die aber gleichzeitig denken, daß Züge nur eine Tür haben. :-I

"70.000 Bahnexperten incoming!"
(Die restlichen sind entweder selbst Berufsbahner, Bahnfans oder haben wenigstens soviel Ahnung, um nicht irgendwelche Theorien auf die Gleise zu werfen.)

Da fällt mir ein, daß in Praha vor ein paar Jahren, als einer der Škoda 14T einen technischen Defekt hatte, alle Wagen vorerst aus dem Dienst gezogen und komplett durchgescheckt wurden.

Das ist ein Praha jedoch bei dem Fahrzeugpark ja kein Problem... Aber wie sieht es eigentlich bei der DB aus, wenn alle Wagen eines vorher defekten Zugtyps vorübergehend aus dem Dienst gezogen werden müssten?

(Ich weiß ja nicht, wieviele Züge die DB insgesamt hat [von anderen EVUs natürlich auch nicht.])

[Crash Override]

zu gut, das bei den videos die kommentare deaktiviert sind - sonst würde man jetzt bereits einen haufen müll lesen was nicht der Wahrheit entspricht.

@Railway: ich war beim suchen nach dem gewicht nur irgendwo auf eine angabe von "76 tonnen" gestoßen; sonst aber konnte man nichts dazu finden... und ich hatte eben noch die 84Tonnen im kopf. Dennoch stehe ich bei den vermutungen (wie du lesen kannst) auf der gleichen seite wie du - es kann nur gleisseitig gewesen sein.

@background - Explorer: was meinst du, was passiert war 1998 in enschende - als der ice entgleiste? es wurden fast alle ICE's aus dem verkehr gezogen - damals noch machbar, da man noch die IC's als auch EC's hatte; dennoch wurden überprüfte ICE's, die keine probleme zu machen schienen, wieder rollen gelassen. ich müsste aber nochmal genau nachlesen wie das damals war... denn: bei der S-bahn berlin gab's da auch mit einer baureihe probleme - die zuerst auf 80km/h, dann auf 60km/h begrenzt wurden bevor man sie endgültig stillegte, da man nicht genügend "ersatzfahrzeuge" hatte. Es kam damals zu zugausfällen und den (bis jetzt noch) angedeuteten verspätungen (von wegen "sie ist nie pünktlich" ).

[Railway Dash]

Ja, die Prager 14T... habe sie damals in der Werkstatt gesehen, da war ich gerade zur Besichtigung dort gewesen. Die Dinger sind für das äußerst kurvige Prager Netz einfach ungeeignet: die Drehgestelle gehen nur über Anlenkstangen, nicht etwa über Drehzapfen wie beim Tatra! Ergebnis: die Fahrzeuge kanten mehr um die Kurven, als daß sie fahren. Das wiederum führte zu massiv erhöhtem Verschleiß sowohl an Rädern als auch Schienen. Dazu kamen die mechanischen Beanspruchungen der Rahmen und Wagenkästen. Rahmen verzogen sich, dadurch verzogen sich auch die aufgeklebten Plaste-Beplankungen (Kunststoff... sind ja keine Vollmetall-Fahrzeuge mehr ), der bekam Risse, die Buden wurden instabil... dann gelangte im Winter Flugschnee in die Gelenkportale, schmolz dort und ließ die Querträger regelrecht wegrosten... aua. Wie gesagt, ich habe die Wagen und die Schadbilder selber in der Hauptwerkstatt gesehen (war Zufall, daß ich gerade zu der Zeit dort war), ich brauchte gar keine Erklärungen dazu - das war richtig übel. Der Verkehrsbetrieb war damit auch nicht glücklich, wäre es nach dem Verkehrsbetrieb gegangen, wäre auch nicht die riesige Flotte von 250 15T beschafft worden (die nun wieder mit ihrer Elektronik und den "100.000" Sensoren Probleme machten), sondern der Umbau von T3 zu T3.PLF (Neubaukästen von KOS mit Nf-Einstieg an der mittleren Tür) wäre weitergegangen. Man hätte viel lieber davon sag mal 200 oder 300 Stück beschafft und die dann in Traktion mit Hochflur-T3R.P laufen lassen. Für die, die es brauchen, wäre damit ein Niederflur-Anteil pro Fahrt dabei gewesen - für alle anderen tun es auch die Stufen! Aber nein, die "schlauen Leute" aus dem Magistrat wußten ja alles besser und mußten ihren Polit-Dickschädel durchsetzen Der Vorteil der Tatras ist eben: konventionelle Drehgestelle (die wiederum in sich verwindungsweich, damit kann man auch problemlos auf schlechten Gleisen sicher fahren) mit Drehzapfen, voll ausdrehbar, was Besseres kann man auf einem derart kurvigen Netz (einfach der Topographie geschuldet) gar nicht haben!

Baureihen, die wegen Defekten aus dem Rennen genommen werden? Noch gar nicht so lange her, da gab es das. Wann war das wieder... glaub 2010, bei Interesse bitte mal selber suchen... na Moment... aha, 2008 war das. Nachtrag: Link zum offiziellen Untersuchungsbericht des EBA. Da entgleiste am Kölner Hbf ein ICE 3, ein 403. Als Ursache stellte sich heraus: Achsbruch durch Materialermüdung. Das Ergebnis: sämtliche Fahrzeuge, die diese Achsen drin hatten, wurden von heute auf morgen stillgelegt und durften erst nach Ultraschallprüfung (für die die entsprechenden Anlagen damals aber noch gar nicht da waren) wieder fahren! Das betraf nicht nur 403 und 406, sondern auch 411 und 415! Da wurde wochen-, monatelang mit Ersatzzügen umhergescherbelt... da wurde alles losgelassen, was irgendwie noch fahren durfte. Auf Frankfurt - Dresden etwa durchaus auch mal ein lokbespannter 4-Wagen-Zug aus irgendwelchen alten Silberlingen, Höchstgeschwindigkeit rasante 140 km/h - wie gesagt, die DB mußte da für Ersatzzüge alles aufbieten, was sie irgendwo noch rumstehen hatte.

Gab es also durchaus schon, solche Situationen, daß bestimmte Baureihen kurzfristig außer Betrieb genommen werden MUSSTEN. Mit immer weiter schwindenden Fahrzeugreserven wird so was aber immer schwerer beherrschbar. Sollten jetzt alle Doppelstöcker außer Betrieb genommen werden müssen, könnte man sich vom Eisenbahn-Nahverkehr in den Ballungsgebieten im Grunde auch gleich verabschieden: weil einfach keine Reserven mehr da sind...! Hoffen wir mal, daß es dazu nicht kommt... denn da hilft es auch nichts, irgendwelche Altfahrzeuge reaktivieren zu wollen, dazu sind einfach zu wenige überhaupt noch vorhanden und betriebsbereit.

Auf das Untersuchungsergebnis sind wir alle gespannt.

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@Crash Override

Das damals 1998 fast alle ICEs aus dem Verkehr gezogen wurden, war mir nicht bekannt (warum sollte man so etwas auch einem 12 Jährigen Kind erzählen.)

Ich wußte nur von dem Unglück und schon damals musste man sich anhören, woran es "angeblich" gelegen hat. War immer nervig gewesen, dies alles zu hören.

@Railway Dash

War mir wirklich nicht bekannt, das es ähnliches in der Vergangenheit gab (wenn man nur neben den Schienen steht, ansteht direkt darauf, bekommt man dies nicht so mit, was alles hinter den Kulissen abgeht.)

Weshalb die T14 aus dem Verkehr gezogen worden, war mir nicht bekannt, eben nur, daß sie es wurden. Aber irgendwie heißt es immer, daß früher alles viel besser gehalten hätte, das mag stimmen, aber es kann ja wohl kaum möglich sein, daß es nie Schwierigkeiten bei den Fahrzeugen gab (würde mal zu gerne wissen, welche Probleme es bei den Tatras im Laufe all der Jahre gegeben hat [und dabei rede ich jetzt nicht davon, daß die ersten hier in Dresden ja nicht fahren konnten]).

Das mit den Mittelflurtatras ist mir natürlich bekannt, aber eignen sich wirklich alle Typen dafür, so umgebaut zu werden?

Obwohl sie ja bei den alten Konstal noch weiter gingen und sie (komplett) zu Niederflurbahnen umbauten.
(Was natürlich wieder mal einigen nicht passte, obwohl es immer noch besser wäre, als sie zu verschrotten, wenn man sie noch benutzen kann.)

Soll jetzt natürlich keine Diskussion werden, ala früher alles perfekt, heute alles schlecht, denn wenn dem so wäre, würden wohl heute auf der Buslinie 61 in Dresden immer noch O-Busse fahren (und somit mir bekannt, gab es wohl viele Probleme, was wohl auch zum Teil an der Grundstraße lag.)

[obwohl angeblich Pläne bestehen sollen, den O-Bus wieder in Dresden fahren zu lassen, aber irgendwie denke ich nicht, daß die DVB dies wirklich vorhat.]


https://www.instagram.com/p/CeZEMLBokgj/...mMyMTA2M2Y=

Zum Schluss noch das hier. Eyupp, wer kennt es nicht, die Busse und Bahnen, welche die ganze Zeit hinterher fahren, damit sofort ein Ersatz da ist.

Aber es würde mich nicht wundern, wenn die Leute sich das so vorstellen. Unfall - Zack, Ersatzfahrzeug da (die Untersuchungen, ob Licht und Co funktionieren, wenn das Fahrzeug noch im Betriebshof stand, egal.)

[Crash Override]

kein wunder bei dem mist mit dem 9€-Ticket... da wundert es auch nicht das dostos auch mal überbesetzt sein können. würde man das mit "noch zu habenden rollmaterial" hinbekommen wollen - müsste man auch öfter die "Museumsbahn-vereine" zur hilfe bitten, das die die eine oder andere Fahrt als Verstärker übernehmen.

aber da fängt es schon an: die DB einen anderen, dazu noch Privaten Bahnbetreiber um hilfe bitten? um himmels willen! das wäre ja fast so, als müsste DB Regio bei DB Cargo um Loks bitten - oder gar bei DB Fernverkehr. Das geht ja garnicht!

.... das ist leider die Realität, und baut ein Privater EVU mist, heisst es direkt wieder "die pöhse bahn" - auch wenn nicht DB dransteht. die leute heute sind eben nciht mehr dazu fähig zu realisieren was DB und was nicht-DB ist - und auch nicht, das es in Ferienzeiten auch mal etwas enger im zug werden kann (jetzt, zu zeiten vom 9€.ticket, ganz besonders). Selbst in der 1.sten klasse sitzt man nicht mehr alleine - weil jene so "billig" ist, das sich viele eben jene leisten... und es daher kaum unterschiede gegenüber der 2.ten kasse gibt - bis auf vielleicht etwas mehr "privaten Raum" um sich herum.

aber ja, ersatzfahrzeuge gibt's einfach fast keine. Ich erinnere mich noch an die "panne" mit den "hamstern" - Baureihe 442 - bei welcher die EBA die ganzen fahrzeuge stilllegte, da sich türen von alleine während der Fahrt öffneten oder die Bremsleistung nicht ausreichte... und die TF eine Decke brauchten, da sie sich sonst im winter den A* abfroren - weil die Verarbeitung unter aller sau war und die Luft von vorne herein durch das ganze fahrzeug zog.

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@Crash Override


Das nervt am meisten, auch wenn mal ein Zug von einem anderen EVU zu spät kommt, gleich wieder "sche*ß DB!"

Und wenn man dann versucht zu erklären, daß es, zum Beispiel von Trilex, also der Länderbahn ist und nicht die DB, dann kommen Antworten wie "ist eh das gleiche/fahren doch die gleiche Strecke."

Stichwort DB Cargo: Die hinter dem Instagram Channel müssten doch eigentlich immer vor Lachen umkippen, wenn dort mal wieder geschrieben steht "Anstatt hier was zu posten, kommt mal pünktlich!!!111!!!"

Ich finde es immer interessant, das nur die DB, wenn es nach so manchen ginge, Probleme hat, andere EVUs komischerweise nicht. Aber da macht "Bahnbashing" wohl nicht so viel Spaß.

Das mit dem 9€-Ticket ist auch endlich mal ein Beweis, das kostenloser oder günstiger Nahverkehr nichts bringt (auch wenn ich ihn selbst zu 90% nutzte, der Rest ist Fahrrad und laufen).

Was noch witziger ist, daß man "immer" seinen Personalausweis zum Ticket zeigen soll. In vollen Zügen, wo mit Sicherheit wohl viele Kontrolleure einfach nur auf das Ticket schauen, geschweige denn überhaupt kontrollieren (berichtigt mich, wenn es anders ist.)

Und jetzt zu Pfingsten: Volle Züge, volle Autobahnen - Uff!

Dennoch werde ich in den Nächsten drei Monaten verteilt ein paar Städte hier in Sachsen und Brandenburg, sowie Berlin besuchen.

Allerdings nicht am Wochenende.

[Crash Override]

naja, "nichts bringen" stimmt so nicht ganz - es bringt schon was, denn der eine oder andere (welcher die wahl hat, weil die ÖPNV bei ihm brauchbar getaktet sind) wird da schon eher auf die bahn satteln - nur im Ferien-Reiseverkehr sieht das ganze eben so aus, das es nur noch chaos gibt. Würde mich nichtmal wundern wenn ab einem gewissen punkt fahrgäste "rausgeschmissen" werden, weil der zug überlastet ist - und da haben wir dann schon das problem, da man in den RE / REx / IRE keine Sitzplätze Reservieren kann.

Ferienreiseverkehr ist eben immer ein Problem, egal mit welchem Verkehrsmittel.

Das man zum ticket den Perso zeigen soll ist mir neu - ich hab das nur deshalb, weil ich auch mit "bahncard" fahre - und jene ist eben nur gültig mit validierung durch ein ausweis-dokument; und die fahrkarte nur zusammen mit der bahn-Card. Sonst aber ist mir das unbekannt (das ich auch noch den perso zu nem ticket zeigen soll).

Was die EVU's angeht: die leute sehen nur "es ist ein zug, daher ist es die DB" - egal ob da auch groß und Fett was anderes draufsteht. hier z.b. hatten sie eine lange zeit die OSB (Ortenau-S-Bahn, wurde aber auch gern "ortenau-Schrott-Bahn genannt, weil die auspuffanlagen der RS1 dummerweise kurz vor den ansaugtrichtern der Klimaanlagen anfing - und je nach fahrtzustand die abgase auch angesaugt wurden... wurde auch ausgebessert) fahrzeuge, die man deutlich erkennen konnte - auch dort, wo sie nicht in der Ortenau unterwegs waren, hatten die fahrzeuge den Schriftzug "SWEG" (SüdWestdeutsche Landesverkehrs-Gmbh; die abkürzung kam aber noch von der SüdWestdeutschen Eisenbahn-Gesellschaft mbh ) - jetzt haben sie die überaus hässliche Farbgestaltung des Landes BW (Weiß-Pissgelb-Schwarz; die frühere farbgebung (speziell der OSB) war da wesentlich angenehmer: weiß, und am unteren teil ein Orangener Streifen, unter dem der rest graublau ist), welche sie zwar vom Verkehrsrot der DB abhebt, aber kaum mehr durch schriftzüge abgrenzt - da die gleichen Schriftzüge z.t. als "werbung" auch auf DB-Loks (speziell Traxx, BR 146.2 - die auf der Rheintalbahn als auch der Schwarzwaldbahn fahren) zu sehen ist. da wundert es nicht, wenn man dann denkt das alles ein und das selbe ist...


Edith: wusste ich bis eben selbst nicht: seit 1.1.2022 hat die SWEG die Abellio aufgekauft - und jene läuft für 2 jahre Vertraglich weitergeführt: deren verkehrsleistungen werden neu ausgeschrieben, woran sich die SWEG auch beteiligen kann - und: Abellio wurde in SWEG Bahn Stuttgart umbenannt.

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@Crash Override

Wenn man das Ticket ganz normal am Schalter/am Automaten holt, muss man seinen Vor - und Nachnamen draufschreiben, weshalb also der Personalausweis dabei sein sollte (ob es wirklich so genau kontrolliert wird, ist eine andere Sache.)


(Was ich eigentlich total sinnlos finde; Aus welchem Grund muss das Ticket unbedingt Personengebunden sein? )


Bei uns in Dresden muss man ab 20 Uhr auch bei den meisten Bussen vorne einsteigen und die meisten Fahrer werfen da auch nur einen flüchtigen Blick drauf.

[Crash Override]

Dann ist es verständlich - denn: dadurch wird das "monatsticket" Nicht übertragbar, ähnlich einer Schüler-Monatskarte oder einem Jobticket. Man kann das 9€-Ticket den beiden also gleichstellen - und damit man auch die gültigkeit behält (kann ja sein, das du deins verloren hast oder es geklaut wurde - und derjenige, der es gefunden hat oder einfach nutzt ohne darüber nachzudenken hat dann ein Problem: da die indentität der Fahrkarte nicht mit dem perso übereinstimmt; ist genauso wie wenn du keine fahrkarte vorzeigen willst - nämlich "schwarzfahren". dabei dürfen die Kontrolleure dich nur in gewissem maß behandeln - sprich: feststellung der Indentität, was man auch verweigern darf, da jene keine Offizielle behörde sind - und sonst nur dich quasi "aus dem zug werfen" bei einbehaltung der nicht gültigen Fahrkarte bzw. übergabe an die (bundes-)Polizei, sollte man sich da auch dagegen wehren.

das bei den kontrollen nur "draufgeschaut" wird das ein name dasteht (speziell beim Bus - da hat man als fahrer keine zeit für eine ordentliche kontrolle) ist einfach dem Zeitverlust geschuldet. Stell dir einfach mal vor, bei jeder haltestelle würde der Busfahrer ordentlich kontrollieren: nach ein paar haltestellen auf der Linie hätte er eine leichte verspätung, bei noch mehr haltestellen wächst die verspätung an - und mit dem anwachsen der verspätung auch der Frust der fahrgäste. ich denke, das sollte als erklärung genügen - denn die "orendtliche kontrolle" würde in dem fall eines Busses eher dafür sorgen, das viele wieder auf's eigene auto setzen als auf die ÖPNV - was man ja eigentlich geplant hatte: mehr personen damit zum ÖPNV zu bringen, damit jene auf das auto verzichten.

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Verspätung ist auch so ein schönes Beispiel.

Jeder Fahrer soll am besten noch auf jeden warten, der noch angerannt kommt, aber gleichzeitig auch bei jeder Haltestelle pünktlich einfahren und natürlich auch abfahren (und so eine Ampelphase kann schon etwas dauern).

Mein Beispiel war also keineswegs negativ gemeint.

(Und in Großstädten ist das sowieso ein Problem. Es ist einfach nicht möglich, das die Fahrer jeden vorne beim Einsteigen (genau) kontrollieren. Das ist zum Beispiel beim RVSEO so und trotzdem wird da meistens auch die zweite (und dritte) Tür geöffnet, weil es sonst zu lange dauern würde, bis es weiter geht [besonders bei Knotenpunkten, wo mehrere Linien halten.])

Und bei der DVB [und den Tochtergesellschaften] gilt das Beispiel beim Bus ab 20 Uhr.

Ich sehe es ja selbst bei uns an den Endstationen, wenn den Fahrern gerade mal Zeit bleibt, schnell auf die Toilette zu gehen.

Das ist wohl besonders auf der TramLinie 4, wenn sie die ganze Strecke fährt (84 Minuten [sie hat mehrere Endstationen]) nicht so "funny" und kann man ja nicht einfach aufs Clo mitten in der Bahn gehen.

Als Bahnfan wäre ich wohl die letzte Person, die absichtlich sich was zu schulden kommen lässt.

Das Problem ist nur, daß normale Monatskarten (also kein Abo) ja auch nicht Personengebunden sind und wenn man die verliert... Uff. - Gilt auch für Wochenkarten.

[Crash Override]

normale monats und Wochenkarten sind je nach Tarifverbund personengebunden - und in anderen wieder nciht. Das hat mit dem Staat an sich nichts zu tun, auch nicht mit dem (staatlich Verordneten) 9€-ticket, welches die bahn anbietet (und man dort auch nur in den AGB / Beförderungsbedingungen erfährten, das es Personengebunden ist - nicht aber im bereich der FaQ). aber du willst den vergleich zwischen Äpfeln und birnen, also bitteschön:

Ein Tarifverbund hat nur eine "bestimmte" Fläche, wo deren Tickets gelten (z.b. bei der TGO sind dies die Strecken zwischen Achern und Bühl gen Norden, wo es einen Übergangsbereich zum KVV (Karlsruher VerkehrsVerbund) gibt, im süden am Rhein entlang Zwischen Ringsheim und Herbolzheim, bei dem man in den RVF (Regio-Verkehrsverbund Freiburg) wechselt, richtung Süd-Osten an der Schwarzwaldbahn zwischen Hornberg und Triberg, wo es in den VSB (Verkehrsverbund Schwarzwald-Baar) geht etc. Man könnte da Stundenlang so weitermachen - dennoch gibt's da einen unterschied zwischen den Tickets vom (regionalen) Verkehrsverbund und dem 9€-Ticket der deutschen bahn: Das 9€-Ticket ist Bundesweit gültig, da interessiert der Verkehrsverbund nicht - während ich mit einer Monatskarte von z.b. Freiburg nicht in Karlsruhe fahren darf. und genau da setzt die "grenze" ein.

Daher ist das 9€-Ticket (zwischen 1.6.22 und 31.8.22) im grunde nur eine "vereinfachung" für den Überschreitenden Verkehr - da man damit theoretisch überall fahren darf (mit Schienenfahrzeugen!), dennoch die Sicherheit wie z.b. eines Job-tickets oder der Schüler-Monatskarte beibehält - weil personengebunden. Da geht man - wenn man meist nur mit der bahn unterwegs ist - gern von z.b. den 52€ einer Monatskarte auf das 9€-ticket, oder lässt dafür auch das Job-ticket (35€) eher unbeachtet.

die TGO - also der hier ansässige tarivverbund - macht das ganze da auch klar: bis auf monatskarte sind alle anderen "monatskarten" NICHT übertragbar - bei der "europass-Monatskarte" ist sogar eine Stammkarte nötig, die man in den fahrkarten-Verkaufsstellen mitbekommt (warum auch immer; vermutlich wegen dem System in Strasbourg, welches kontaktlos arbeitet). Dafür sind alle Monatskarten aller preisstufen Samstags, sonntags und Feiertags als TGO-Netzkarte zu sehen (sonst gelten jene nur auf der angegebenen Strecken) und somit auch in der gesamten Ortenau als auch auf der Tramlinie D in Strasburg gültig. Dabei können auch (ausser bei Schüler-monatskarten) bei allen Zeitkarten ein weiterer erwachsener und 2 kinder unter 15 kostenlos mitfahren - daher ist es zu verschmerzen, das die Monatskarte übertragbar ist, aber andere "abonnements" nicht. bei den Schülern verhält sich das anders - denn: da ist ab freitag, 14:00h, die monatskarte hierzulande in 5 Tarifgebieten (leider nicht dem KVV, obwohl das erstrebenswert wäre - es sind nur TGO, RVF, VSB, RVL und WTV) gültig - und nennt sich dann wiederum "fanta 5". Wochenkarten gibt's nebenbei hier im Gebiet der TGO nicht.

das sind hierzulande die optionen - und sie sind umfangreich gegenüber dem 9€-ticket, obwohl das fast schon mehr nutzen hat, da es eben in ganz deutschland gültig ist. Ich denke mal, das du jetzt siehst, warum das ein Vergleich zwischen Apfeln und Birnen ist - und man das quasi immer selbst für den jeweiligen Standort vergleichen muss.

Informationsquellen: Beförderungsbedingungen DB 9€-ticket, Tarifgemeinschaft Ortenau (wegen der Fahrkartenpreise, Tarifzonen & Übertragbarkeit) und Fanta 5 (wegen der tarifzonen und besonderen Angelegenheiten der Schüler-Monatskarten).
Dieser post wurde maschinell erstellt und ist ohne unterschrift gültig.

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Ich bin wohl zu selten mal auf Tickets, wie dem "Schönes - Wochenende - Ticket" unterwegs, um mich ständig daran zu erinnern, daß es ja auch über eine größere Distanz geht und somit auch Personengebunden ist.

Bei uns im VVO gibt es die Verbundraumkarten, die alle Tarifzonen mit beinhalten. Bei normalen Einzelfahrten und Tagestickets muss man nicht angeben, wer man ist, ob es bei den Verbundraummonatskarten so ist, weiß ich ja nicht.

Bei einer Monatskarte, die nur für eine Tarifzone, beziehungsweise wenige, gilt, auf alle Fälle auch nicht.
(Wenn es kein Abo ist.)

"Dabei können auch (ausser bei Schüler-monatskarten) bei allen Zeitkarten ein weiterer erwachsener und 2 kinder unter 15 kostenlos mitfahren"

Das ist auch im VVO so, zumindest am Wochenende und an Feiertagen. (Es so denn, es war jetzt allgemein gemeint.