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01.05.2024, 22:12



Die Intelligenz der Tiere
#1
11.02.2013
QT Luna Offline
Ponyville Pony
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Beiträge: 141
Registriert seit: 29. Okt 2012

Die Intelligenz der Tiere
Ich hoffe ich habe kein bereits existierendes Thema übersehen. Falls doch tut es mir Leid.

Dass (manche) Tiere intelligent sind, kann niemand bestreiten, und auch, dass einige sich ihrer selbst bewusst sind, gilt auch als hinreichend belegt.
Somit sollte dies nicht das Hauptthema dieses Thread sein, sondern weitergehende Formen der Intelligenz. Es steht euch aber natürlich frei diese Themen anzusprechen.

Prinzipiell interessiert mich eure Meinung zu folgenden Fragen:
1) Sind sich Tiere auch ihrer Artgenossen als Indiviuen bewusst sind?
1.1) Denken sie über den Tod nach? (weiterführende Frage)
2) Sind Tiere zu Empathie fähig? Und auch im Bezug auf anderen Arten?
3) Können Tiere durch Beobachtung einer völlig anderen Tierart lernen? (z.B. ein Vogel von einer Katze?)
4) Wie erklären sich Tiere unnatürliche Vorkommnisse? Oder nehmen sie es einfach für gegeben? (z.B. Einschalten des Lichts oder Kleidungkleidungswechsel)
5) Habt ihr Verhalten beobachtet, welches in diesem Zusammenhang erwähnenswert ist?

Ich bin Katzenbesitzer, und in der näheren Verwandt- und Bekanntschaft gibt es nur Hunde und Katzen, somit sind die Fragen mit diesen Tieren im Hinterkopf gestellt, allerdings sind sie nicht nur auf die zwei Arten beschränkt, sondern beziehen sich auf alle "höheren" Lebewesen.

Hintergrund:
Die Fragen schwirren mir schon lange durch den Kopf, unter anderem wegen Sinas (Name der Katze) Reaktion auf verschiedene Gegenstände des täglichen Lebens. Zum Beispiel Kleidung oder die Spülmaschine.

Meine Antworten:
1) Das sie die einzelnen Artgenossen unterscheiden können ist klar, dies sieht man beispielsweise am Verhalten der Raubtiere (Carnivora) oder an den lebenslangen Partnerschaften im Vogelreich. Jedoch bin ich mir nicht sicher, ob sie sich ihrer Artgenossen als ein Wesen, wie sie selbst eines sind, vorstellen. Also ob ihnen bewusst ist, dass das Gegenüber wie sie selbst ist.
1.1) Das ist wohl eine der schwersten Fragen im Bezug auf Tiere, denn es bedarf einiger Vorbedingungen und das Tier kann uns gegenüber seine Gedanken nicht kommunizieren. Zum einen muss das Tier den Tod eines anderen miterleben, woher soll es sonst von desses Existenz wissen, denn ich bezweifle, dass das Wissen über den Tod per angeborenen Instinkt erlernbar ist. Des weiteren denke ich, dass das Tier um die Einzigartigkeit des Gestorbenen wissen muss, um einen Grund zu haben, über den Tod nachzudenken. Ich vermute, dass Einzelne über den Tod nachdenken, sofern sie ihre Artgenossen als Individuen erkannt haben. Primär vermute ich dies bei langlebigen Tieren (Lebensspannen von 50+ Jahren).
2.) Hier muss ich ein ganz klar bejahen. Zur Untermauerung gibt es eine kleine Geschichte: Meine Katze liegt abends grundsätzlich auf der Couchseite meines Großvaters, allerdings nicht durchgehend, da sie oft ins Freie huscht. Anders verhält es sich wenn meine Großmutter krank ist, dann legt sie sich an ihr Fußende und "bewacht" sie den ganzen Tag. Da dieses Verhalten zu 100% an das Befinden meiner Großmutter gebunden ist, erkenne ich darin ein klares Zeichen von Empathie. Außerdem gibt es ähnliche Berichte von anderen Haustieren, und auch von Wild- und Zootieren.
3.) Hier bin ich mir wieder nicht sicher, ich kann es mir zwar vorstellen, aber nur Vermutungen anstellen. Meine Katze hat z.B. die Angewohnheit nur auf Sachen zu springen, auf die sich auch Menschen setzen (Chouch, Bett, Stühle, das wars), und ist noch nie auf irgend einen Tisch oder Schrank, womit sonst ja immer viele Leute Probleme haben. Sie verweigert sich sogar Kratzbäumen und gepolsterten Körben, da sich kein Mensch reinsetzt... Somit denke ich, sie "lernt" von uns, wo sie sich überall hinsetzen kann bzw. darf, und nicht durch das, bei Katzen übliche, "Trial and Error"-Prinzip.
4.) Bei dieser Frage, da weiß ich wirklich noch nicht, was ich denken soll. Zum Teil scheint meine Katze die Sachen als gegeben zu nehmen, auf der anderen Seite verwirrt sie Kleidung zutiefst. Somit spar ich mir hier eine Antwort.
5.) Erstmal auch keine Antwort.

Ich hab noch nicht alle meine Meinungen zu dem Thema niedergeschrieben, da ich erst auf einige Antworten warten will. Ich hoffe ihr versteht das. ^_^
So, und jetzt seid ihr dran, schreibt eure Gedanken zu dem Thema auf, erzählt passende Anekdoten über eure Tiere oder stellt weitere Fragen. Viel Spass.
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#2
11.02.2013
Bergkamener Offline
Wonderbolt
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Beiträge: 1.533
Registriert seit: 05. Apr 2012

RE: Die Intelligenz der Tiere
(11.02.2013)QT Luna schrieb:  Prinzipiell interessiert mich eure Meinung zu folgenden Fragen:
1) Sind sich Tiere auch ihrer Artgenossen als Indiviuen bewusst sind?
1.1) Denken sie über den Tod nach? (weiterführende Frage)
2) Sind Tiere zu Empathie fähig? Und auch im Bezug auf anderen Arten?
3) Können Tiere durch Beobachtung einer völlig anderen Tierart lernen? (z.B. ein Vogel von einer Katze?)
4) Wie erklären sich Tiere unnatürliche Vorkommnisse? Oder nehmen sie es einfach für gegeben? (z.B. Einschalten des Lichts oder Kleidungkleidungswechsel)
5) Habt ihr Verhalten beobachtet, welches in diesem Zusammenhang erwähnenswert ist?
1)
Tiere können natürlich verschiedene Arten unterscheiden und auch bestimmte Wesen wiedererkennen und Bindungen aufbauen, das setzt eigentlich voraus, dass sie eine bestimmte Übereinstimmung mit der eigenen Person sehen. Würden Tiere sich nur anhand äußerer Eigenschaften erkennen, würde es nie dazu kommen, dass z.B. eine Katze von einem Hund großgezogen wird.
1.1)
Direkt daran denken werden sie nicht, aber instinktiv handeln Tiere nach dem Prinzip der Arterhaltung. Hinter allen Handlungen steckt daher eine unterbewusste Angst vor dem Tod der ganzen Art. Da Tiere aber allgemein nicht sehr vorausschauend denken, werden sie nicht direkt an den Tod denken.
2)
In einigen Fällen kann das sein, besonders Herdentiere scheinen Empathie für vertraute Tiere zu entwickeln. Beispiele wären, dass Tiere oft ebenfalls sterben, wenn ihr langjähriger Halter verstirbt oder eine solidarische Verteidigung. Andererseits könnte es aber auch sein, dass solche Verhaltensweisen aus Instinkten resultieren, z.B. Verteidigung von Artgenossen um die Art zu erhalten.
3)
Ja, Vögel können z.B. lernen, welche Stellen eine Katze erreichen kann. Vögel, die in katzenreichen Gebieten aufwachsen, werden deshalb Nistplätze meiden, die für Katzen zugänglich sind.
Ansonsten können sich Tiere auch fremdes Verhalten aneignen, ich kenne z.B. Katzen, die von Hunden gelernt haben, dass Türen durch Ziehen der Türklinke aufgehen.
4)
Da allgemein davon auszugehen ist, dass Tiere kein Reflexionsvermögen haben, halte ich das für unwahrscheinlich. Sie besitzen einfach nicht die nötige Gehirnkapazität, um sich Gedanken über solche Sachen zu machen. Sie reagieren einfach auf solche Gegebenheiten und erkennen gewisse Muster, nur wenn sie eine Art Kettenreaktion entdecken, versuchen Tiere manchmal, die Ursache zu erforschen. Bei Lichtwechsel können Tiere unter Umständen zufällig feststellen, dass der Lichtwechsel gleichzeitig mit dem Drücken eines Schalters erfolgt und dann "erforschen", ob ein Zusammenhang besteht. Dann wird es allerdings bei dem Muster "Betätigen des Schalters führt zu Lichtwechsel" bleiben.
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#3
11.02.2013
InvaderPsi Offline
Sprenkelpony
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Beiträge: 7.943
Registriert seit: 03. Mai 2012

RE: Die Intelligenz der Tiere
Also, ich werde jetzt nicht auf alle Punkte im einzelnen eingehen, sondern meine Antwort recht allgemein halten. Twilight happy Bergkamener hat ja beispielsweise schon interessante Punkte aufgeführt, um einiges zu schildern, was auch ich ähnlich sehe.

Was die Gedanken über den Tod angeht, so glaube ich zumindest, dass wir da - weil wir selbst eben dazu neigen, über diese Dinge enorm viel nachzudenken - zu sehr von unserer eigenen gedanklichen Struktur ausgehen. Ich möchte damit keinesfalls sagen, dass Tiere "dumm" sind, doch ich gehe mal davon aus, dass sie die meisten Dinge einfach als gegeben hinnehmen und nicht sich nicht weiter damit beschäftigen. Wie Bergkamener schon richtig sagte, kommt in bestimmten Situationen Angst/Panik vor, doch richtige Gedanken über den Tod dürften wohl nicht erfolgen. Sollte ein Artgenosse (oder auch Halter) versterben - eben ein Lebewesen, zu dem ein Tier eine Beziehung hatte, kommt es (vor allem bei Hunden habe ich das oft gehört) vor, dass Tiere trauern. Aber ich glaube, dass es dann eher das Gefühl und Bewusstsein ist, das diesem Tier zeigt, dass es dieses nahestehende Lebewesen nicht mehr sehen wird. Mehr dürfte da wohl nicht dahinterstecken.

Zu deinem Beispiel mit Katze Sina: Ich glaube, sie nutzt nur Sitzgelegenheiten für Menschen, da diese einfach bequemer sind - oder, weil sie es dir nachahmen möchte und Gesellschaft sucht. Denn umgekehrt kenne ich auch wieder genug Katzen, die darauf nichts geben und auch auf Schränken und Co. unterwegs sind. RD laugh Hat also doch eher weniger mit lernen zu tun, vermute ich.

Unnatürliche Vorkommnisse dürften meiner Ansicht nach auch einfach als gegeben hingenommen werden. Meine Hunde beäugen auch vieles erst skeptisch, was ihnen nicht bekannt ist, oder haben ersteinmal Angst davor. Später ignorieren sie diese Dinge zum größten Teil. Vereinzelt mag es vorkommen, dass sie Mechanismen zu ihren eigenen Zwecken herausfinden (Öffnung von Türen, usw.) doch das bleibt dann auch eher die Ausnahme.

Doch wie gesagt, halte ich Tiere nicht für "dumm" - ich denke einfach, sie befinden es nicht für nötig, sich mit allem so genau auseinanderzusetzen. Liegt nicht in ihrer Natur. Twilight happy

[Bild: v2asz9a9.png]
[Bild: ygwpx9mz.gif]
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#4
11.02.2013
Brone Offline
Cutie Mark Crusader
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Beiträge: 13
Registriert seit: 10. Feb 2013

RE: Die Intelligenz der Tiere
ist kaum noch was hinzuzufügen . Es gibt auch irgendwo einen Bericht mit fast den selben Fragen
dieser bezieht sich aber mehr auf Schimpansen , Delphine ect. Leider habe ich vergessen wo dieser zu finden ist aber wer mehr wissen will einfach googlen
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#5
11.02.2013
AppleSnack Abwesend
Changeling
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Beiträge: 912
Registriert seit: 22. Jul 2012

RE: Die Intelligenz der Tiere
1) Sind sich Tiere auch ihrer Artgenossen als Indiviuen bewusst sind?
1.1) Denken sie über den Tod nach? (weiterführende Frage)
2) Sind Tiere zu Empathie fähig? Und auch im Bezug auf anderen Arten?
3) Können Tiere durch Beobachtung einer völlig anderen Tierart lernen? (z.B. ein Vogel von einer Katze?)
4) Wie erklären sich Tiere unnatürliche Vorkommnisse? Oder nehmen sie es einfach für gegeben? (z.B. Einschalten des Lichts oder Kleidungkleidungswechsel)
5) Habt ihr Verhalten beobachtet, welches in diesem Zusammenhang erwähnenswert ist?

1) Ich glaube nicht, dass sich das pauschal für "Tiere" beantworten lässt. Cyanobakterien sind auch Tiere. Und die sind sich nicht einmal einer eigenen Individualität bewusst, ebenso wenig wie einige Schwämme, die nur als Kollektiv leben. Andere Tiere können dies ziemlich sicher.

1.1) Nein - zu abstrakt

2) Viele Tiere sind dies, ja.

3) Selbstverständlich - das trifft auf sehr viele höhere Tiergruppen zu - zum Beispiel auf Säugetiere und Vögel.

4) Einige Tiere können logische Zusammenhänge mit der Zeit erlernen/erkennen, viele Tiere können dies nicht und sie nehmen es als "gegeben" hin.

5) siehe die behavioristische Lernpsychologie
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.06.2013 von AppleSnack.)
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#6
11.02.2013
QT Luna Offline
Ponyville Pony
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Beiträge: 141
Registriert seit: 29. Okt 2012

RE: Die Intelligenz der Tiere
Zu 1.1) Mir ist bewusst, dass Tiere andere Denkmuster haben. Allerdings halte ich es wie gesagt nicht für ausgeschlossen, dass die intelligenteren Exemplare Rückschlüsse aus dem Ableben eines anderen ziehen. Zwar nicht auf philosophischer Ebene, aber da, wie Bergkamener schon gesagt hat, die Arterhaltung im Vordergrund steht, und sterbende Artgenossen ihre Art in der Regel nicht erhalten können, denke ich, dass Gedanken, über den Grund des Ablebens und, mit einem riesigen Vielleicht, dessen Bedeutung für die Gruppe, gesät werden können. (Auch würde ich nicht behaupten, dass Tiere allgemein kein Reflexionsvermögen haben, denn allgemein betrachtet ist auch der Mensch ein Tier.)

@Brone: Googlen ist zwar ein einfacher Weg der Informationsbeschaffung, allerdings hat er einige Nachteile. Zum einen ist es eine sehr einsame Tätigkeit, und man kann keine eigenen Punkte anbringen, die von den Anderen ignoriert, kommentiert oder weiterführend beredet werden. Auf der anderen Seite lerne ich die Community durch googlen nicht besser kennen, und da man hier als Unbekannter mit einem zweistelligen Postcount als User zweiter Klasse bzw. potenzieller Troll angesehen wird, versuche ich hier eine (pseudo-)philosophische Unterhaltung über die nicht erfassbaren Denkvorgänge des Tierreichs zu erzeugen, um dem gegenzuwirken. (Das Thema interessiert mich schon, und Informationsbeschaffung im Internet und anschließende selbstständige Reflexion der selbigen würde auch, und vermutlich schneller, zu einem Ergebnis führen, allerdings wäre es nicht so spannend/unterhaltsam.)
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#7
11.02.2013
Charles Offline
Royal Guard
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Beiträge: 4.010
Registriert seit: 13. Feb 2012

RE: Die Intelligenz der Tiere
Zunächst mal ist ganz wichtig festzustellen, dass das Tierreich enorm umfangreich und vielfältig ist. Daher ist eine generelle Aussage wie "Tiere sind so und so..." eigentlich nicht möglich. Tiere sind zwar nicht so individuell wie Menschen, aber selbst innerhalb von Tierarten kann es große Verhaltensunterschiede geben. Ich werde daher einfach mal ein paar Beispiele rauspicken.


(11.02.2013)QT Luna schrieb:  1) Sind sich Tiere auch ihrer Artgenossen als Indiviuen bewusst sind?

Zumindest zeigt sich so etwas sehr eindeutig bei sämtlichen Spezies, die ganz oder zum Teil monogam leben. Als Beispiel seien hier die Unzertrennlichen genannt, die quasi den ganzen Tag aufeinander rumhängen. Twilight happy
Aber auch andere Vogelarten, einige Primaten, Wale, bestimmte Seehundarten sowie viele weitere Tierarten zeigen ein solches Verhalten mit unterschiedlich starker Ausprägung.
Soweit mir bekannt ist, ist der aktuelle Stand der Forschung, dass die meisten Tiere zwar ihre Artgenossen als Individuum erkennen, sich selbst in einem Spiegel erkennen können jedoch die wenigsten.


(11.02.2013)QT Luna schrieb:  1.1) Denken sie über den Tod nach? (weiterführende Frage)

Keine Ahnung, ich glaube aber nicht.


(11.02.2013)QT Luna schrieb:  2) Sind Tiere zu Empathie fähig? Und auch im Bezug auf anderen Arten?

Bis zu einem gewissen Grad ganz bestimmt. Allein schon Hunde bemerken ja, dass sie etwas "falsch" gemacht haben an der Reaktion des Herrchens auch dann, wenn man sie nicht direkt bestraft sondern zum Beispiel mit Traurigkeit reagiert.


(11.02.2013)QT Luna schrieb:  3) Können Tiere durch Beobachtung einer völlig anderen Tierart lernen? (z.B. ein Vogel von einer Katze?)

Aber sicher! Wenn ein Mensch einem Hund einen Trick beibringt hat der Hund von einer anderen Tierart etwas gelernt.


(11.02.2013)QT Luna schrieb:  4) Wie erklären sich Tiere unnatürliche Vorkommnisse? Oder nehmen sie es einfach für gegeben? (z.B. Einschalten des Lichts oder Kleidungkleidungswechsel)

Es gibt keine unnatürlichen Vorkommnisse oder Lebensumstände. Das ist eine moralische Wertung, welche wir Menschen den Dingen verpassen. Für ein Tier ist die Umgebung in der es lebt seine natürliche Umgebung, also inklusive allen Erzeugnissen des Menschen. Plötzlicher Wechsel der Lichtverhältnisse und Kleiderwechsel gehören da eben natürlicherweise hinzu. Genauso wie Autos, Ampeln mit akustischen Signalgebern (hilft auch Blindenhunden) oder die sich automatisch drehende Bürste im Kuhstall mit deren Hilfe sich die Kuh nach Lust und Laune durchkraulen lassen kann. Pinkie happy
Spoiler (Öffnen)



(11.02.2013)QT Luna schrieb:  5) Habt ihr Verhalten beobachtet, welches in diesem Zusammenhang erwähnenswert ist?

Genau das gleiche Beispiel mit der Türklinke, welches Bergkamener schon erwähnt hatte, habe ich auch schon erlebt. Dort hatte sich die Katze das allerdings nicht von einem Hund abgeschaut, sondern von den Menschen.



(11.02.2013)Bergkamener schrieb:  Direkt daran denken werden sie nicht, aber instinktiv handeln Tiere nach dem Prinzip der Arterhaltung.

Hier möchte ich das gerne ein wenig relativieren. Zwar wurde insbesondere in der Vergangenheit häufig durch Tierdokus suggeriert, dass die einzige Motivation von Tieren die Arterhaltung sei, doch dieses Klischee löst sich immer mehr auf und es wird immer klarer, dass diese Sichtweise durch moralische Überzeugungen der Vergangenheit geprägt war. So simpel ist weder tierisches noch menschliches Verhalten zu beschreiben. Tiere spielen, sind dabei gelegentlich sogar kreativ, haben Sex mit gleichgeschlechtlichen Partnern oder zeigen Verhaltensweise die keineswegs unmittelbar dem Erhalt der Art dienen. Dennoch sind sämtliche tierischen Verhaltensweisen im Großen und Ganzen von Bedeutung, sonst wären sie bereits längst durch natürliche Selektion aussortiert worden.


(11.02.2013)Bergkamener schrieb:  Hinter allen Handlungen steckt daher eine unterbewusste Angst vor dem Tod der ganzen Art.

Diese These halte ich für ziemlich gewagt. Ich denke, dass der Tod der ganzen Art ein sehr abstrakter Gedanke ist. Das sieht mach ja allein schon daran, welche Unmengen an möglichen Weltuntergangsszenarien sich der Mensch so ausgedacht hat. Einer unrealistischer und abstrakter als der andere.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Tiere in der Lage dazu sind sich etwas derartiges vorzustellen, noch denke ich dass dies der Antrieb ihrer Handlungen sein kann. Tiere handeln aus ihrer Motivation im Hier und Jetzt, die in erster Linie von aktuellen Umweltbedingungen abhängig ist.


(11.02.2013)Bergkamener schrieb:  Da Tiere aber allgemein nicht sehr vorausschauend denken, werden sie nicht direkt an den Tod denken.

Ab hier stimme ich wieder zu. Twilight happy
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#8
11.02.2013
AppleSnack Abwesend
Changeling
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RE: Die Intelligenz der Tiere
(11.02.2013)QT Luna schrieb:  denn allgemein betrachtet ist auch der Mensch ein Tier.)

Ja. Ein Pantoffeltierchen ist auch ein Tier. Genauso wie ein Regenwurm. Alle 3 haben jedoch unterschiedliche Nervensysteme - darin liegt der Unterschied.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.06.2013 von AppleSnack.)
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#9
11.02.2013
QT Luna Offline
Ponyville Pony
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RE: Die Intelligenz der Tiere
(11.02.2013)AppleSnack schrieb:  
(11.02.2013)QT Luna schrieb:  denn allgemein betrachtet ist auch der Mensch ein Tier.)

Ja. Ein Pantoffeltierchen ist auch ein Tier. Genauso wie ein Regenwurm. Alle 3 haben jedoch unterschiedliche Nervensysteme - darin liegt der Unterschied.

Ich bin mir nicht sicher, ob ich deine Antwort richtig deute. Ich habe mit meine Aussage lediglich darauf hingewiesen, dass man Tieren nicht kollektiv eine Eigenschaft absprechen darf, welche beim Menschen vorhanden ist, da der Mensch auch ein Tier ist. (Im Bezug auf Nummer 4 in Berkameners Antwort.)

(11.02.2013)InvaderPsi schrieb:  [...]
Zu deinem Beispiel mit Katze Sina: Ich glaube, sie nutzt nur Sitzgelegenheiten für Menschen, da diese einfach bequemer sind - oder, weil sie es dir nachahmen möchte und Gesellschaft sucht.
[...]

Damit sie weiß, dass diese Möbel bequemer sind, müsste sie zumindest einmal auf einen Tisch oder Schrank sein, was ich natürlich nicht ausschließen kann, da ich sie nicht dauerhaft überwache, allerdings wurde es von niemandem beobachtet. Aber ich hab es irgendwann einmal getestet, als sie das erste mal in meinem neuen Zimmer war. Ich hab ihr Futter im Napf auf mein Bett gestellt, es ihr auch mehrfach gezeigt, aber sie ist nicht aufs Bett. Dann hab ich den Napf auf den Boden gestellt und sie hat sich draufgestürzt, ich saß derweil kurz auf dem Bett. Ein paar Tage später hab ich den Napf wieder aufs Bett gestellt, da ist sie sofort hoch.

Entweder hat sie Angst, dass die Möbel sie fressen, und muss erst sehen, dass der Mensch es überlebt, oder sie beobachtet wirklich, wo der Mensch sich hinsetzt/legt, und ahmt das nach (Was ja auch ein lernen von anderen Arten ist), oder es ist alles nur Zufall und Willkür.

(11.02.2013)CharlesErnestBarron schrieb:  [...]
Spoiler (Öffnen)
[...]

Das ist ein sehr guter Einwand, wieso hab ich da nicht bewusst dran gedacht. Du hast natürlich recht, dass Natürlichkeit im Auge des Betrachters liegt. Jetzt wo ich darüber nachdenke, fühl ich mich irgendwie doof, dass die Frage so gestellt habe, und davon ausgegangen bin, dass Tiere (abgesehen vom Menschen) einen Unterschied zwischen Natur und Kultur sehen. ^^''
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#10
11.02.2013
AppleSnack Abwesend
Changeling
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RE: Die Intelligenz der Tiere
(11.02.2013)QT Luna schrieb:  Ich bin mir nicht sicher, ob ich deine Antwort richtig deute. Ich habe mit meine Aussage lediglich darauf hingewiesen, dass man Tieren nicht kollektiv eine Eigenschaft absprechen darf, welche beim Menschen vorhanden ist, da der Mensch auch ein Tier ist.

Und ich habe nur darauf hingewiesen, dass man das nach dem Aufbau/Vorhandensein des Nervensystems kategoriesieren kann. Twilight happy Beides schließt sich nicht aus, meine Aussage sollte eine Ergänzung sein.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.06.2013 von AppleSnack.)
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#11
11.02.2013
MianArkin Offline
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RE: Die Intelligenz der Tiere
Intelligenz kann man primär nicht vom Nervensystem abhängig machen, habe bisher auch keinen Pottwal in einer Uni Gesehen (Das Menschliche Gehirn ist verglichen mit seinem winzig).
Es ist der Wissenschaft nochimmer ein Rätsel wie Gehirne Funktionieren weshalb eine Direkte Betrachtung die ledeglich auf dem Vergleich der Gehirngröße beruht unzweckmäßig ist.
Die meisten Tests die wir mit Tieren zudem durchführen bauen Primär auf unseren Denkmustern auf, es kann aber niemand sagen das unser Denken "das beste" ist.
Der Spiegeltest als Beispiel baut auf unserem Verständniss von einem ICH-Bewusstsein auf, was aber nicht bedeutet das auch Tiere die diesen Test nicht bestehen kein Bewusstsein haben.
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#12
11.02.2013
Secret Offline
nalloooo
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RE: Die Intelligenz der Tiere
Ich weiß, dass dieser Post irgendwo sinnlos ist, aber irgendwie ist es mir egal, ob ein Tier intelligent ist. Hauptsache es schmeckt gut.

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: vor 69 Minuten von zunt.)
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#13
11.02.2013
TheClover Abwesend
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RE: Die Intelligenz der Tiere
Ich würde sagen manche Tiere sind intelligent wie Raben oder Delphin und andere leben durch die Kollektive Intelligenz. Raben haben zum Beispiel gelernt das man bei einer grünen Ampel gefahrlos über die Straße kann. Aber ob Tiere jetzt an den Tod denken glaube ich ehr nicht, ihnen ist sicher bewusst das sie sterben können aber nicht was danach kommt.

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#14
11.02.2013
Thendar Offline
Wonderbolt
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RE: Die Intelligenz der Tiere
1) Sind sich Tiere auch ihrer Artgenossen als Indiviuen bewusst sind?
Nehme ich stark an, sie erkennen sich schließlich wieder, lieben sich oder hassen sich.Jeder hat wohl ein eigenen Platz im jeweiligen Kopf.

1.1) Denken sie über den Tod nach? (weiterführende Frage)
Ich glaube nicht, wenn überhaupt denken sie an die folgen des Todes, trauer um ein verlorendes Mitglied oder ähliches. Eventuel denken sie aber über den Tod nach wenn ein anderes Tier oder sie selber schwer Krank sind oder alt... Elefanten trennen sich schließlich auch von der Herde wenn sie alt oder Krank sind um zu sterben.

2) Sind Tiere zu Empathie fähig? Und auch im Bezug auf anderen Arten?
Wie schon bemerkt, Hunde bemerken wenn sie etwas falsch machen ... n anderes Beispiel fällt mir aber nicht ein. FS sad

3) Können Tiere durch Beobachtung einer völlig anderen Tierart lernen? (z.B. ein Vogel von einer Katze?)
Sicher, wenn man jung Katze und Hund z.B. zusammenführt lernen sie das beim Hund schwanzwedeln freuen heißt, bei der Katze allerdings.. na, agression, wut, fass mich nicht an... (oder spiel mit mir Big Grin ).
Und ich glaube auch die Sprache verstehen sie mit der zeit.

4) Wie erklären sich Tiere unnatürliche Vorkommnisse? Oder nehmen sie es einfach für gegeben? (z.B. Einschalten des Lichts oder Kleidungkleidungswechsel)
Ich glaube die nehmen sich sowas nicht zu herzen, beim ersten oder zweiten mal wird sich der ein oder andere wundern aber mehr nicht.

5) Habt ihr Verhalten beobachtet, welches in diesem Zusammenhang erwähnenswert ist?
Eine meiner Katzen wedelt mit dem schwanz wenn sie sich freut, könnte sie von unserem damaligen Hund haben...

[Bild: n2fcfrgd.gif]
Because i love to make you smile, smile ,smile! Pinkie happy
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#15
11.02.2013
Nimpi Abwesend
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RE: Die Intelligenz der Tiere
Ich kann in erster Linie nur von Caniden sprechen, da ich selber zwei Hunde habe und mich viel mit Literatur zu diesen beschäftige.

_____________________
1) Sind sich Tiere auch ihrer Artgenossen als Indiviuen bewusst sind?
1.1) Denken sie über den Tod nach? (weiterführende Frage)
2) Sind Tiere zu Empathie fähig? Und auch im Bezug auf anderen Arten?
3) Können Tiere durch Beobachtung einer völlig anderen Tierart lernen? (z.B. ein Vogel von einer Katze?)
4) Wie erklären sich Tiere unnatürliche Vorkommnisse? Oder nehmen sie es einfach für gegeben? (z.B. Einschalten des Lichts oder Kleidungkleidungswechsel)
5) Habt ihr Verhalten beobachtet, welches in diesem Zusammenhang erwähnenswert ist?
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1) Ja sind sie, Hunde nehmen die Fähigkeiten und Chrakteristika ihrer Artgenossen wahr und binden diese auch klar in ihren Alltag ein. (Im Rudel)

1.1 Hunde und Hundeartige sind sich ihrer Sterblichkeit bewusst und durchleben ganzklar auch Trauer, außerdem begraben manche Wolfsrudel auch ihre Toten (vorallem Welpen) und besuchen auch mal häufiger die Stelle an der Rudelmitglieder verstarben.

2) Ja Tiere können die Stimmungen anderer Wahrnehmen und Einschätzen.

3.) Ja können sie, sie können sogar in einer Symbiose zusammen leben.
Meine Hunde beaobachten z.B die Vögel um so auf Fressen in der Gegend zu schließen, außerdem machen sie ihre Eigenen Sclüsse aus meinen Verhalten und wissen z.B um die Funktion von Türen.

4.) Da denke ich das sie es einfach für gegeben nehmen, aber auch mal drauf reagieren und sich ihr eigenes dazu Denken.

5.) Da gibts viel, bin aber gerade kurz angebuden xD

Ansonsten ist dies Buch:http://www.amazon.de/f%C3%BChlt-mein-Hund-denkt-Hundefreundin/dp/3833826452
zu empfehlen, und allgemein die Arbeit von Bloch zu Caniden.

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#16
11.02.2013
AppleSnack Abwesend
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RE: Die Intelligenz der Tiere
(11.02.2013)MianArkin schrieb:  Intelligenz kann man primär nicht vom Nervensystem abhängig machen

Art und Aufbau des Nervensystems # Hirnmasse, alles klar?

Dazu müsste man sich natürlich ein wenig mit Biologie auskennen.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.06.2013 von AppleSnack.)
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#17
11.02.2013
MianArkin Offline
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RE: Die Intelligenz der Tiere
(11.02.2013)AppleSnack schrieb:  
(11.02.2013)MianArkin schrieb:  Intelligenz kann man primär nicht vom Nervensystem abhängig machen

Art und Aufbau des Nervensystems # Hirnmasse, alles klar?

Dazu müsste man sich natürlich ein wenig mit Biologie auskennen.

Was meinst du damit?
Es gibt einige Tiere die eine größere Hirnmasse als der Mensch haben, aber verglichen mit uns eine Geringere Intelligenz aufweisen.
An der reinen Masse des Gehins kann man also Intelligenz (m.M.n. auch Bewusstsein) nicht festmachen.
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#18
11.02.2013
AppleSnack Abwesend
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RE: Die Intelligenz der Tiere
(11.02.2013)MianArkin schrieb:  
(11.02.2013)AppleSnack schrieb:  
(11.02.2013)MianArkin schrieb:  Intelligenz kann man primär nicht vom Nervensystem abhängig machen

Art und Aufbau des Nervensystems # Hirnmasse, alles klar?

Dazu müsste man sich natürlich ein wenig mit Biologie auskennen.

Was meinst du damit?
Es gibt einige Tiere die eine größere Hirnmasse als der Mensch haben, aber verglichen mit uns eine Geringere Intelligenz aufweisen.
An der reinen Masse des Gehins kann man also Intelligenz (m.M.n. auch Bewusstsein) nicht festmachen.

Genau das sagte ich ja von Anfang an.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.06.2013 von AppleSnack.)
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#19
12.02.2013
Ea-Lord of the Depth Offline
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RE: Die Intelligenz der Tiere
Manche Herdentiere, gerade Kühe, sind bekannt dafür dass es sie überhaupt nicht interessiert wenn die Nachbarskuh plötzlich tot umfällt (siehe Ava Big Grin), im Gegensatz z.B. zu Hunden etc.

Warum aber schauen Kamele Tieffliegern hinterher, Pferde oder Kühe aber nicht...?

Eagles may soar but weasels don't get sucked into jet engines
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#20
12.02.2013
Bergkamener Offline
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RE: Die Intelligenz der Tiere
(11.02.2013)CharlesErnestBarron schrieb:  
(11.02.2013)Bergkamener schrieb:  Hinter allen Handlungen steckt daher eine unterbewusste Angst vor dem Tod der ganzen Art.

Diese These halte ich für ziemlich gewagt. Ich denke, dass der Tod der ganzen Art ein sehr abstrakter Gedanke ist.

Ein unterbewusster Einfluss muss nicht bewusst erkennbar oder vorstellbar sein. Die unterbewusste Angst vor dem Tod ist das Umkehrergebnis der Instinkte, die auf Arterhaltung gerichtet sind. Ein Tier handelt instinktiv teilweise auf das Ziel der Arterhaltung hin, das bedingt, dass es entgegen dem Artaussterben handelt und die Kombination der genetisch-instinktiven Veranlagungen sich als eine dem Tier durchaus nicht offensichtliche und nicht der üblichen Vorstellung von Angst entsprechenden Negativzielsetzung ergibt. Das ist allerdings keine psychiologische Angst, sondern als organische Angst zu verstehen, etwa so wie ein Computer das Negativziel hat, sich nicht zu verrechnen.
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