[RPG] Nightmare Night for ever

[Anonymer Brony]

[Night Star]
[Gingerville / Vor der Konditorei, auf dem Weg zum Haus von Lucky]

Lucky hatte recht. Es konnte nicht Luna sein die wieder der Finsternis des Alpträume anheim gefallen war. Es konnte einfach nicht sein. Doch sein Verstand braucht die Bestätigung eines anderen Wesens das es so ist und so konnte er sich etwas beruhigen, sich wieder besser auf seinen Zauber konzentrieren.
Am erstaunlichsten war das wieder das Fohlen Feather. Durch ihr Kostüm, das Wesen was sie jetzt war, schien sie die Ruhe vollkommen bewahren zu können und dabei klarer, gezielter Denken zu können. Das was sie Vorschlug war ihm selber nicht mal in den Sinn gekommen, doch so einen novenartige Expansion, praktisch einen Explosion, macht absolut Sinn. Es blieb nur zu hoffen das es auch schaffbar war.

„Ähm...“, war für den Moment das einzige Worte das Night von sich gab, als er die Worte von Delicia hörte als sie den magische Konstrukt der Blase übernahm als wenn es nichts wäre. So konnte er wieder sehen über welche Kraft diese Stuten verfügten im Vergleich zu den normalen Ponys. Doch war er auch froh das er die Last nun von sich hatte. Wirklich rennen war sonst für ihn unmöglich.

Viel Zeit bliebe ihn auch nicht mehr als Aurigena dann den Plan umsetzte. Es war ein Ereignis wie man es wohl nur einmal im Leben zu sehen bekam.
Auch wenn es nur Sekunden waren, für Night schien die Zeit kurz still zu stehen oder zumindest sehr sehr langsam zu verlaufen.
Er versuchte so viele Eindrücke dessen zu erhaschen was grade passierte. Es war ein Bild dem nur die passende, dramatische Orchestermusik fehlte um es zu Vervollkommnen wie in einem Traum. Die davon geschleuderten Wesen, die Wesen ohne Orientierung und der offen Raum in dem finsteren Nebel.

Nur einen Augenschlag später war der Nebel zurück, brandete an der neuen Kuppel und umschloss sie alle wieder auf ihrem Weg zurück zum Haus. Sie liefen , folgten nur einem feinen, golden Strahl als Leitweg. Es war so einfach nun. Es war die perfekte Flucht. Schon fast zu perfekt für eine gute Geschichte, dachte sich Night. Und in dem Moment wollte er sich schon selber verfluchen das überhaupt gedacht zu haben.
Ein Wesen, ein goldenes Pony, brach aus dem Neble hervor und in die Kuppel ein. Und dabei musste passieren was zu einen guten Horrorgeschichte passte in einer Fluchtszene. Das neue Pony stieß mit Night zusammen und brachte ihn aus dem Gleichgewicht. Der Aufprall ließ ihn in die Richtung stolpern, in die das Pony nun auch Lucky rammte und auch diese mitriss. So bliebe es nicht aus das neben Lucky auch Night auf Delicia landete und für den Moment selber die Orientierung verlor und nicht wusste wie und wo er nun auf der Stute lag.
Er hörte zwar noch einen Namen, der wohl zu dem Pony gehört, würde dieses wohl erst richtig sehen können wenn die Welt aufhörte zu wackeln.

[Algernon]

Kosmos

Der Hengst konnte ihr Zögern gut nachvollziehen, konnten diese Wesen doch plötzlich aus dem Nichts auftauchen, so wie es Delicia bereits in der Küche getan hatte.

Trotzdem war er auch froh, dass Golden damit zunächst von der Gefahr entfernte, doch sobald sie verschwunden war, hörte bereits wieder die Geräusche aus der Etage über ihm.
Diesmal bewegten sie sich auf die Treppe zu, wie gebannt wartete er darauf, wer nun die Truppe herunter kommen würde, doch geschah nichts.

Erst die knarrende Tür zum Bad befreite ihn aus seiner Starre indem es ihn zusammenzucken ließ.
Das Unbehagen in ihm wuchs, das Gefühl beobachtet zu werden, zu spüren glauben wie sich etwas anschleicht.

Es war wohl besser selbst den ersten Schritt zu tun, falls sich tatsächlich eine der Schwestern jetzt im Zimmer aufhalten sollte und so sprach er in die Leere des Raumes hinein " Bitte warte, falls du eine von Debilitares Schwestern bist, hilf uns bitte hilf uns die anderen Schwestern davon zu überzeugen, dass es falsch ist was hier passiert.
Lasst uns gemeinsam eine Lösung finden für den Grund warum ihr das tut".

Nach kurzem Durchatmen ging Kosmos langsam zur offenen Badezimmertür und schaute in das Innere des Bades, falls nichts passieren sollte, würde er sie danach einfach schließen.

[Gobking]

[Bone Digger]

Bone, der kleine Geistercolt, blickte widerwillig von Nightmare Moon weg, als Parfait ihn rief. So schrecklich die Alptraumstute auch war, so wunderschön und fesselnd war ihr Anblick und ihre gegenüberzustehen war ein faszinierendes Erlebnis. Auch wenn es wohl nicht die Echte war.

Er kniff die Augen zu, als Aurigena wie eine der Prinzessinnen wirkte und ein greller Lichtblitz explodierte. Schon fast zu seiner Enttäuschung war die falsche Nightmare Moon davon betroffen und taumelte wenig hoheitlich und rieb sich wie ein normales Pony den Kopf.

Den anderen folgend, halb schwebend, halb laufend, er bekam einfach dieses Geisterschweben noch nicht richtig hin, hing Bone seinen Gedanken nach. Ihm ging vieles durch den Kopf, doch versuchte er es für den Moment alles zu verdrängen. Es war gerade wichtiger in das Haus zu gelangen.

Bon blieb stillstehen, als die kuppel zwar ausgedehnt wurde, aber sich nicht weiter rührte, dafür aber wieder der Nebel kam.

Bone gab auf, sich irgendwie tapfer zu geben. Er war kein Erwachsenes Pony, hatte noch nicht mal sein Cutiemark. Schnell schwebte Bone wieder etwas zurück zu den anderen. Genau wie wohl auch ein anderes, das gleich durch die Kuppel  brach und in die Gruppe hineinraste.

"Sollten ... wir das nicht verschieben und schnell verschwinden?", sagte Bone zögerlich.

[Kakuma]

[Lucky] [Marktplatz]

Dieses Auftreten war schon verdammt cool, aber auch ängstigend, doch zum Glück ließen sich die meisten nicht lange von dem Erscheinen der falschen Nightmare Moon beeinflussen. Immerhin standen sie noch immer auf der Straße und mussten so schnell es ging  zurück in Lucky’s Haus. Das Seepony musste in der alten Steinwanne untergebracht werden die noch Lucky’s Großvater in das Bad einbauen ließ und in welcher Lucky schon viele lustige Schaumschlachten bestritten hatte. Dann war da noch das so gut riechende Eispony welches ebenfalls im Haus viel sicherer war als hier draußen.
In dem Moment als Aurigena das Wort ergriff spürte Lucky erst die Kälte welche sich so langsam breit machte.
„K….Kalt“ Meinte Lucky nur als sie für einen kurzen Moment anfing zu zittern. Jedoch mit einem Lächeln schaute sie zu der Eisstute nach hinten.
„Alles wird gut wir machen uns nun auf den Heimweg, keine sorge wir passen uns natürlich an den oder die langsamste an falls du nicht richtig rennen kannst.“
Dabei löste sich Lucky von ihrer eisigen Umarmung und drehte sich in die richtung des Hauses. Auf Aurigena‘s Worte hin nickte Lucky nur eifrig um ihre Bereitschaft zu signalisieren, dann schaute sich ein letztes Mal zwischen den Anwesenden um bis auch der letzte seine Bereitschaft zu verstehen gab.
Als Aurigena dann ihr Effektfeuerwerk zündete bekam Lucky große Augen und ein noch größeres Maul.
oO(Das ist so cool sowas will ich auch können. Die sind einfach wie Blätter im Wind weggeflogen, naja wie schwere Blätter im Wind, hoffentlich geht es nur allen gut.)
Also sie dann gemeinsam anfingen zu rennen behielt Lucky weiter eine Auge auf die Eisstute wie sie es ihr auch versprochen hatte.  Für den ersten Moment schien alles Wunderbar zu klappen doch dann kam der Nebel zurück, wenigstens blieb durch den Strahl die Richtung weiter klar.
Von dem Zusammenstoß bekam Lucky erst etwas mit als es schon zu spät war und sie mit Night wie auch Delicia kollidierte die ihren Fall zum Glück bremste.
„Autsch, ich hoffe jemand hat sich das Cutiemark gemerkt.“
Meinte sie nur während sie weiter auf Delicia lag. Erst mehrere Sekunden später und als der Name schon gefallen war schaute sie wieder auf, noch immer mit leichten Sternen vor den Augen rappelt sich Lucky langsam wieder auf die Hufe.
„Der Kleine hat recht wir müssen weiter, erzähl uns auf dem Weg warum du hier Zug spielst.“

[Mactatus]

[Gingerville]
<[Konditorei][Parfait, Wishfull, Delicia, Aurigena, Aviritia, Invidia (Night Fear, Flying Star)]
<Bone, Feather, Lucky, Night Star, Pastry>
 
Kurz nach dem Zusammenstoß rannte auch schon das nächste Pony in die Gruppe hinein.
Beinahe hätte Delicia das Seepony fallen lassen, konnte es aber noch im letzten Moment wieder auffangen und in der halbierten Wasserblase halten.
„Was soll das“
Fluchte Delicia und knurrte dabei Aviritia an.
Ihr Blick ging aber schnell zu Invidia als sie mit einem Satz über die Gruppe am Boden hinwegsprang.
Staubaufwirbelnd kam Invidia zum Stehen und schnaufte. Ihr Horn war bereit. Es glühte.
„Mach bloß keine falsche Bewegung Avi, sonst grill ich dich.“
Wenn man einem Pony glauben würde das sie das tat was sie versprach, dann Invidia in diesem Moment.
Diese Alptraumstute schien schon fast, ja regelrecht mit Begierde, darauf zu warten, dass ihre Schwester etwas Falsches tat.
Die goldene Stute, rappelte sich auf und rieb sich etwas ihren Kopf ehe sie realisierte was passiert war. Aviritia packte Night mit ihrem Zauber stellte einen Huf auf seine Brust und hielt ihn am Boden. Zuerst schaute sie mit ihren gierigen Augen auf den Hengst unter sich ehe sie ihre Schwester wieder anschaute.
„Du willst mich grillen? Dann wirst du aber diese Ponies hier auch verletzen.“
Sagte sie wissend und drehte ihren Huf auf Nights Brust etwas.
Der Hengst spürte dass diese Stute mindestens die Kraft eines Erdhengstes haben musste. Delicia wollte sich einmischen doch wurde sie von Aurigena mit einem Hufwink zum Schweigen gebracht. Aurigena war es klar das hier keine Alptraummagie was nutzen würde. Egal was Delicia, Invidia oder Aurigena tun würden. Es würde auf jeden Fall ein Pony dabei verletzt werden.
Aurigenas Blick zuckte zu den anderen die noch in der schützenden Kuppel waren als sage sie ihnen „unternehmt was. Ihr könnt sie aufhalten“
 
Wishfull stellte sich schützend vor die Fohlen und deutete Bon an hinter sie zu gehen, auch wenn das in seinem Fall vielleicht keinen wirklich nutzen hätte.
Für Parfait wurde das alles langsam etwas zu viel. Jetzt wo ihr Verstand klarer wurde und immer mehr realisierte was passierte, bekam das Fohlen Angst.
„Bitte tut niemandem weh.“
Sagte sie leise.
 
 
 
<[Lucky’s Haus][Cloud Fan, Poor Spirit, Golden Hoofs, Debilitare]
<Kosmos>
 
Es kam keine Antwort von der Treppe oder von sonst woher. Lediglich die Schritte verharrten und es wurde still.
Als Kosmos in das Bad schaute sah er nichts. Er hörte jedoch das schnauben eines Pferdes und dass scharren eines beschlagenen schweren Hufes auf den Fliesen. Instinktiv schloss Kosmos die Tür und entfernte sich von der Tür.
 
Debilitare und Golden betraten wieder den Flur und sahen wie Kosmos vor dem Gäste Bad stand.
„Alles in Ordnung bei dir Kosmos?“
Fragte Debilitare während Golden schon zu ihm ging.
Vielleicht war es Kosmos Kostüm geschuldet oder seiner Herkunft, aber irgendetwas in ihm schrie regelrecht auf als er vor der geschlossenen Tür stand. Er kannte das Gefühl wenn Geister anwesend waren und in diesem Moment war es noch nie so präsent wie in diesem Moment. Und sie waren sauer.
Im nächsten Moment wurde es kühler.
Auch Debilitare schien besorgt und machte sich scheinbar kampfbereit. Da zerbarst die Badezimmer Tür und etwas unsichtbares brach heraus nur um an der Wand gegenüber des Bades mit einem dumpfen Schlag zum Stehen zu kommen.
Als wäre das nicht genug kam von der anderen Seite des Flurs, im Rücken aller, eine geisterhafte Erscheinung entlang geschwebt.
Diese Geisterhafte Stute hatte ein graues zerfranstes Kleid an das lang in einem nicht spürbaren Wind wehte.
„Wie kommen die hier herein?“
War es Debilitare die doch die schützende Kuppel aufrecht hielt.
Kosmos hingegen war sich in diesem Moment sicher. Diese Kreaturen waren keine Kostüme.

[Kakuma]

[Lucky] [Marktplatz]

Noch bevor sich Lucky wieder komplett auf die Situation konzentrieren konnte hatte sich auch schon Invidia zur Gruppe gesellt und versuchte ihre Schwester zu stellen. Hierbei machte Aviritia jedoch sehr schnell allen klar dass sie sich nicht kampflos ergeben würde. Lucky macht diese Sachlage nicht sehr glücklich, sie hoffte weiter dass man die Situation ohne verletzte beenden konnte, genauso wenig wie das Night etwas passieren sollte wollte Lucky das Aviritia zu Schaden kommt.
„Nun kommt mal wieder alle runter und lasst uns die Situation  vernünftig und ohne weitere Gewalt klären. Es sind schon genug Ponys verletzt worden und wir haben ein paar ganz besondere Fälle bei uns die schnell ins Haus müssen.“
Lucky stellte sich seitlich von Aviritia auf und schaute die Goldene Stute direkt an.  Aus dieser Position konnte sie wenigstens noch eingreifen und mit voller Kraft Aviritia wegstupsen falls es den soweit kommen würde.
„Also Aviritia was sagst du dazu wenn Ini dich nicht grillt und wir dich einfach gehen lassen wenn Dir wirklich danach ist? Oder aber du kommst mit uns mit und findest auch ganz viele neue Freunde wie es nun auch schon deine Schwestern taten. Wir haben alle ja schon gemerkt dass es mit euch nicht so einfach ist aber auch mit Dir bekommen wir das hin und du kannst Freunde bei uns finden. Ich kann es mir immer noch nur schwer vorstellen wie es sein muss ein Gefühl unter Kontrolle zu halten das so stark und tief in einem drin sitzt wie es bei euch der Fall zu sein scheint. “
Durch die Kuppel waren alle Vampirkräfte zu weit eingeschränkt  als dass sie hier helfen konnten. Wieder versuchte Lucky mit einem freundlichen Lächeln die mehr als brisante Situation etwas zu entschärfen und Aviritia damit zu zeigen das es ihr ernst war, egal welche Entscheidung sie dabei treffen würde.

[Anonymer Brony]

[Night Star]
[Gingerville / Marktplatz]

So wirklich bekam Night nicht genau mit was passiert bis man ihn doch etwas Unsanft mittels Magie bewegt wurde und dann eine Huf sich in seine Brust grub. Und das nicht nur leicht als wenn jemand fühlen wollte ob das Herz noch gut schlägt. Nein, es war doch kräftiger, pinnte ihn an den Boden. Man mochte meinen das es nicht mal eine Stute war, als Night sich das Pony ansah was in festhielt, kam er ja wieder richtig zu Sinnen. Er hat das Gefühl eine ein Erdhengst ihn zu Boden drückte und da war wohl kein leichtes herauswinden möglich.
Was er dann hörte klang nicht grade sehr schön und als dann auch noch der Huf auf seiner Brust gedreht wurde, keuchte Night doch leicht schmerzend auf. Sein Blick ging dabei zu Wishfull, welche die Fohlen zu schützen versuchte. Es macht ihn schon innerlich Stolz und doch war da die Angst das ihr etwas passieren könnte, genau so wie allen anderen.
*Mit meiner Magie kann ich hier wohl keine Blumentopf gewinnen. Ich könnte es nur schlimmer machen. Diese Stuten zu versuchen zu täuschen wäre sich selbst zum Fohlen zu machen.*

Er war in der Schusslinie und das war nicht gut. Doch Lucky versuchte dann das ganze diplomatisch zu lösen und das war vielleicht das beste. Wenn Aviritia schon so stark war, wäre ein Kampf hier in der Kuppel das letzte was sie wollten. Es gab einfach zu viele Unschuldige die verletzt werden könnten.

„Ich weiß, ich bin wohl in der schlechtes Position um etwas zu sagen, aber Lucky spricht wahr. Du kannst mit uns kommen und wir können alle Freunde werde, oder du gehst einfach und keiner muss verletzt werden. Wobei sich alle bestimmt über ersteres freuen würden und dich besser kenne lernen würde.“
Night sprach freundlich und mit Verständnis in der Stimme. Die Nightmares mussten kein leichtes Leben haben, doch vielleicht waren Freunde das was sie am meisten brauchten. Trotz der Schmerzen rang er sich auch eine warmes Lächeln ab. Dabei hoffte er ohne weitere Blessuren aus der Sache raus zu kommen, eben so die anderen.

[Algernon]

Kosmos

Irgendetwas stimmt hier nicht, ganz und gar nicht,
ging dem Hengst durch den Kopf, bevor er die Badezimmertür schloss.
War dieses Wesen tatsächlich das, für das er es nicht hielt, oder war es ein Trick von einer der Schwestern?
Doch wieso fühlte er sich dann nicht anders?

In dem Moment kam Golden mit Debilitare zurück, "Warte! ", rief er zu Golden, als Diese fast bei ihm war nur um dann den kleinen Rest des Weges zu ihr zu gehen... weg von der Tür.
.
In diesem Moment, brach etwas durch die Tür, sogleich stellte er sich schützend vor Golden, was sollte er jetzt tun?
Auf Debilitares Frage antwortete er "Tut mir leid das sagen zu müssen, aber ich glaube diese Wesen sind keine kostümierten Ponys, sondern Geister".

Seine Gedanken rasten, während er versuchte das unsichtbare Pony anhand seiner Geräusche auszumachen, es wirkte alles Andere als freundlich und zum Reden aufgelegt.

Endlich bemerkte er durch sein umschauen auch das zweite Wesen, was diese Situation nicht einfacher machte.
"Wahrscheinlich waren diese Geister bereits hier drin, als die Kuppel errichtet wurde, aber warum sie nun so 'präsent' sind kann ich nicht sagen", sagte er zu Debilitare.

"Kannst du die Kuppel verkleinern?, ich weiß nicht ob es sie abhält, wenn sie auf der anderen Seite sind, aber mir fällt gerade nichts Besseres ein, also lasst uns schnell zu Cloud und Poor gehen".

Kosmos würde gehen, sobald Golden ging, so dass er ständig zwischen ihr und dem unsichtbaren Pony stand, zumindest da wo er es vermutete.

[Gobking]

[Bone Digger]

Bone sah zu Wishfull und unruhig war er am auf und ab schweben. Er wusste nicht so recht, was geschah oder was er machen konnte. Er ging etwas in die Richtung der Stute, hinter der auch Parfait sich versteckt hatte. Vielleicht war es wirklich das Beste, den Erwachsenen alles machen zu lassen, doch sah er auch den Blick von Aurigena und irgendetwas in diesen Blick sorgte dafür das Bone sich diesesmal nicht hinter einem erwachsenen Pony stellen wollte. Er war außerdem ein Geist, was wollte man ihn schon tun? Töten ging ja schlecht, das war er schließlich in gewisser Weise schon.

Bone tat also das, was er machen konnte. Er schwebte ein wenig vor, nachdem die anderen fertig gesprochen hatten und “stellte“ sich vor Avirita. Er hatte ein klein wenig die Hoffnung das Invidia so etwas, wie noch Skrupel noch hatte und kein Feuer machen würde. Bone war sich zwar sicher, das er in seiner momentanen Verfassung als Geist, keine Probleme mit Feuer oder etwas anderem hatte, doch ausprobieren wollte er es nicht unbedingt.

„Ich stimme Lucky und Night zu.“, sagte er dann langsam und versuchte Avirita in die Augen zu schauen, sah aber dann doch auf den Boden.

„Wir können uns doch bestimmt bei einem Tee und uns austauschen. Wir werden bestimmt eine bessere Lösung finden, wenn wir zusammensitzen.“, sagte er so ruhig, wie es ging, wobei es für den jungen Colt wieder Überwindung kostete, immerhin war er es eher gewohnt sich nur um sich selbst zu kümmern.

[Mactatus]

[Gingerville]
<[Konditorei][Parfait, Wishfull, Delicia, Aurigena, Aviritia, Invidia]
<Bone, Feather, Lucky, Night Star, Pastry>
 
Für einen Moment wurde es totenstill. Die grüntürkisenen Augen der goldenen Stute wanderten von Lucky zu Night zu Bone. Ihre Augen hafteten dann an Wishfull und an den Fohlen die bei ihr waren. Auch wenn das eine Fohlen seltsam maschinell wirkte waren es Fohlen.
„Einen Tee?“
Aviritias gieriger Blick wandelte sich in einen fragenden skeptischen Blick.
Auch wenn es schwer zu deuten war was sie dachte, schien Aviritia Bone zu fixieren. Schließlich löste sie ihren Blick von ihm schaute wieder kurz zu Lucky und anschließend zu Night.
„Tee? Willst du auch einen Tee? Ich mag ja Holunderblütentee gerne und du?“
Es war noch immer etwas Irres in ihrer Stimme aber wesentlich… friedlicher.
Night spürte wie der Druck von ihrem Huf weniger wurde. Von einem Felsen zu einer Feder. Aviritia senkte ihren Kopf dicht über Nights Kopf. Nüster an Nüster. Sie grinste breit.
„Tee?“
 
Invidia blinzelte etwas irritiert und schaute zu Lucky. Auch Aurigena und Delicia schienen etwas verwirrt zu sein. Letztere lenkte sich aber ab in dem sie sich den Schmutz aus ihrem weißen Fell klopfte.
Hat Aviritia grade nachgegeben und auf ein Fohlen gehört?
Aurigena nickte. Caligo hatte recht. Die Ponies sind stärker als man es ihnen ansah. Hatten sie nicht auch Aurigena überzeugt.
 
 
 
<[Lucky’s Haus][Cloud Fan, Poor Spirit, Golden Hoofs, Debilitare]
<Kosmos>
 
Golden zuckte erschrocken zusammen als die Holzsplitter durch den Flur flogen. Mit angelegten Ohren versuchte sie schnell in das Wohnzimmer zurück zu gelangen in dem Poor und Cloud waren. Sie rutschte ein paar mal mit den Hufen weg ehe sie im Wohnzimmer war.
Kosmos konnte sein Vorhaben realisieren und sich zwischen Golden und den Geistern halten.
Debilitare machte das Schlusslicht und ging als letztes ins Wohnzimmer. Sie Verkleinerte die Kuppel fast gleichzeitig mit ihrem Huf.
Man hörte das zornige schnauben eines gewaltigen Pferdes und das scharren von schweren Hufen auf dem Holzboden. Das andere Geisterhafte Pony glitt still auf das Wohnzimmer zu. Es schien die Kuppel zu ignorieren.
Kosmos hörte das Flüstern. Eine feine Stimme im Wind. Leises Rasseln im Laub. In seine Nüstern stieg der Geruch von frischer Erde und Laub auf. Frisch gemähtes Gras.
Ihm war klar dass hier eine starke Magie am Wirken war. Geister erschienen nicht einfach so, es gab immer einen Grund. Wurden sie beschworen? Wozu? Wer?
Noch wichtiger was wollten sie hier?
Langsam wurde Kosmos klar was er vor sich sah. Dieser eine Geist war eine Banshee. Eine gepeinigte Seele. Aber was war mit dem anderen Geist. Nicht sichtbar und so voller Wut.
„Kosmos!“
Mahnte Debilitare als die Banshee schon fast in Berührungsreichweite war.
Golden hielt sich noch immer hinter ihm auf. Poor und Cloud waren noch an ihren Plattenspieler und noch immer lief die Musik. Poor versteckte sich jedoch hinter und unter Cloud zugleich.

[Anonymer Brony]

[Night Star]
[Gingerville / Marktplatz]

Tee? Warum sprang sie auf den Tee an?
Und dann diese intensive Mustern, diese irre Stimme.
Night war sich wahrlich nicht sehr wohl in seinem Fell, doch versuchte er die Ruhe zu bewahren. Vielleicht hatten sie ja jetzt etwas gefunden, einen Ansatz.

Als sich Aviritia an ihn wandte hatte er zumindest das Gefühl das sie friedlicher sei, auch wenn die Stimme noch immer diesen irren Unterton hatte. Aber sie drückte nicht mehr so auf seine Brust und es fiel ihm auch wieder leichter zu Atmen, was doch eine Erleichterung war. Dennoch versuchte er nicht weg zu kommen. Er wollte nichts unnötiges riskieren.
„Ja... Tee. Tee ist immer gut und ich hätte gerne einen. Ich mag gerne Apfel mit etwas Honig. Aber Holunderblütentee ist auch schön. Gut zum entspannen.“, erwiderte der Hengst mit einem verschwitzten Lächeln.
Diese Nähe war doch jetzt wieder etwas beängstigend. Es war eine Situation wie er sie noch nie erlebt hatte. So dicht, Nüster an Nüster, hatte er das Gefühl das die Nightmare direkt in seine Seele blicken konnte. Dennoch war er guter Dinge das alles eine gutes Ende nehmen würde, das sie alle Gesund hier raus kommen würden und dann wohl ein paar Freunde mehr haben würden.

[Kakuma]

[Lucky] [Marktplatz]

„Ich hab in der Küche einige Teesorten da kann ich dir bestimmt auch einen Holunderblütentee machen, dazu noch ein paar leckere Kekse und schon sieht die Welt gleich anders aus. Jeder soll sich doch in meinem Haus wohl fühlen.“
Lucky war natürlich auch über den Ausgang der Situation erleichtert, manchmal waren es wirklich die einfachen Dinge welche dir richtigen Gefühle zum Vorschein brachten. Nun stand hoffentlich nichts mehr für eine Rückkehr in das Haus im Weg.
Nachdem Aviritia sich auf Night konzentrierte schaute Lucky in die Runde und schenkte der ratlos schauenden Invidia ein lächeln. Auch sie hatte am Anfang negativ reagiert und sich in den wenigen Stunden sichtlich zum positiven gewandelt.
„Wir sollten wohl so langsam weiter in Richtung Haus gehen und unsere neuen Gäste unterbringen. Verpflegung ist für alle genug da und wer weiß vielleicht sind ja noch andere Gäste dort angekommen. Ich bin übrigens immer für einen Anis und Fencheltee zu haben.“
Lucky blieb wieder in der Nähe der Eisstute und wartete eigentlich nur darauf dass alle wieder bereit für den Abmarsch waren.

[Gobking]

[Bone Digger]

Bone hielt den Atem an, als Aviritia die Augen umherwandern ließ und Bone hätte das Schwitzen angefangen oder einen besonders schnellen Herzschlag gehabt, als Aviritia ihn fixierte. In seiner jetzigen Geisterform blieb er jedoch still in der Luft schwebend und rührte sich kein Stück. Erst als er an der Stimme der Stute erkannte, dass sie ein wenig friedlicher wurde, senkte sich die Geistergestalt von Bone ein wenig ab, dem Boden wieder knapp unter seinen Geisterhufen.

Bone brachte sogar ein unsicheres Lächeln zustande, als Night und Lucky etwas sagten und es klang in den Ohren des Fohlens auch gut, was beide sagten.

„Vielleicht … könntet ihr mir dann sagen, wie der Tee geschmeckt hat?“, fragte er vorsichtig nach, „In meinen jetzigen Zustand, so fürchte ich, kann ich leider nicht sonderlich viel trinken oder essen und schmecken erst recht nicht.“ Er versuchte der Stute in die Augen zu blicken und den Augenkontakt zu halten. Sogar an ein freundliches Lächeln versuchte der kleine Colt sich. „Holunderblütentee selbst habe ich leider nie getrunken. Ich würde mich sehr über eine Beschreibung freuen.“, Bone versuchte, eine erste vorsichtige Bindung zu Aviritia herzustellen. Immerhin schien Tee eine Grundlage u sein, auf die man aufbauen konnte. Außerdem war er schon neugierig, wie so ein gewöhnlicher Tee aus Holunderblüte schmecken könnte. Für den weiteren Weg war Bone dann aber auch mehr als bereit, er wollte nur keine voreilige Bewegung machen, fürchtete er doch, das Aviritia eine zu schnelle Bewegung möglicherweise als Aggression deuten könnte.

[Algernon]

Kosmos

Konzentrier dich gefälligst, es sind Geister, also was weißt du über sie?

Dann vernahm er das flüstern und roch die frische Erde und irgendwo in seinem Gehirn machte es Klick.
Eine Banshee!

Wenn er sich noch richtig an das erinnerte was er über Bashees wusste,so verhielt sich diese noch friedlich.
Und auch dieser unsichtbare Geist hatte noch keinen weiteren Angriff gestartet.

Kann es sein, das wir überhaupt nicht das Ziel sind?
Debilitares Ruf riss ihn aus seinen Gedanken, sein Plan mit der Kuppel schien nicht zu funktionieren.

"Haltet ein, wir sind nicht diejenigen die euren Zorn verdienen",sagte er und blieb langsam stehen.
"Vielleicht können wir euch helfen Frieden zu finden, doch dazu müssen wir erfahren warum ihr hier seid und wer euch gerufen hat... zeigt uns, wie wir euch helfen können", sagte Kosmos mit fester Stimme und ohne weiter zurück zu weichen.

[Konsumo]

[Feather Stitch]

Feather hatte die Auseinandersetzung der Nightmare nicht unbedingt mit Sorge betrachtet... denn zu Sorge... so hatte die Jungstute gemerkt... war sie momentan gar nicht mehr fähig.

Es war jedoch gleichwohl etwas das in Feathers Berechnungen mit aufging. Leider brachte das nicht sehr viel. Um Gefühle richtig einordnen zu können musste man sie auch wirklich empfinden können und nicht nur eine schwindende Erinnerung daran haben.

Und die Erinnerungen schwanden...wurden getilgt... langsam aber sicher. Es war als würden sie ausbleichen wie Fotografien am Fensterbrett vergessen immer blasser und blasser wurden. An die Fakten konnte sich Feather noch erinnern...aber nicht mehr an die damit verbundenen Gefühle. Sie empfand die Erinnerung ihrer kranken Oma als genauso neutral wie das erste Herzklopfen und die Freude auf die erste gute Note in der Schule.

Diese Erkenntnisse und alten Erinnerungen beiseite schiebend hörte sie vom Tee... und verstand nicht. Welcher Zweck sollte schon von Tee erfüllt werden? Sollten sie nicht viel lieber handeln oder klare Argumente entgegenwerfen? Es war darum klar zu Feathers Überraschung dass der Vorschlag sogar funktionierte, etwas das in ihren Berechnungen und Beobachtungen niemals hätte geschehen können.

Ich verliere den Bezug zur Realität... diese verzerrte Welt könnte genausogut mein Zuhause sein wie das alte Gingerville... Tee bringt Ponies zusammen... ich verstehe dass es so ist... aber ich verstehe nicht mehr warum. War es viel eher die Geste als der Tee an sich? Das muss es sein... es war sekundär was ihr gesagt wurde.... es war wichtig wie es ihr vorgeschlagen wurde und was es für sie bedeutete. Sicher hätten es auch Kekse, Kaffee oder vielleicht sogar heiße Schokolade sein können.

Mein Plan war mit Gewalt besetzt... gefühllos... kalt.

Der leere und starrende Blick Feathers ging zu Bone hin.

"Du vermisst deinen Körper." stellte sie wenig elegant fest.

"..doch deine Gefühle sind intakt. Warum...ist es bei mir.....anders?"

Sie blickte in die Runde

"Warum...sind die Auswirkungen so andersartig? Warum verliert Bone seinen Körper ..und...ich verliere meine Gefühle?"

[Mactatus]

[Gingerville]
<[Konditorei][Parfait, Wishfull, Delicia, Aurigena, Aviritia, Invidia]
<Bone, Feather, Lucky, Night Star, Pastry>
 
Aviritia hob langsam den Kopf und ging von Night herunter. Sie peitschte ihn, vielleicht absichtlich oder ausversehen, mit ihrem Schweif ins Gesicht.
„Zu dir nach Hause? Dort wo sich meine Schwester auf mich gesetzt hat?“
Fragte die goldene Stute Lucky mit ein wenig Zorn in der Stimme.
Aurigena hob einen Huf als sich Invidia einschalten wollte. Invidia schwieg. Man sah aber in ihren Augen dass der Neid wieder zum Vorschein kam.
„Lucky hat Recht. Wir müssen zurück. Debilitare ist dort alleine mit den anderen. Also bewegt euch. Aviritia du bleibst bitte an meiner Seite.“
„Aber natürlich du schönste aller Ponies“
Aurigena seufzte auf das Kompliment der goldenen Stute, auch wenn sie dem nicht widersprechen würde, so war es in diesem Moment unpassend.
Denn der Neid war plötzlich spürbar in der Luft. Invidia würde das Schlusslicht bilden.
 
Wishfull hob kommentarlos Feather auf ihren Rücken und schmuste kurz ihre Wangen an die von dem Fohlen.
„Das war toll was du gemacht hast. Du hast uns alle gerettet.“
Sagte die Einhornstute mit einem Lächeln und schaute dann zu Bone und Parfait.
„Und ohne euch hätte es auch nicht funktioniert. Bone ich werde dir gerne nachher beschreiben wie der Tee geschmeckt hat.“
Vorsichtig stupste Wish nun Parfait gegen den Plot auf das sie sich in Bewegung setzte als Aurigena losging.
 
Aviritia blieb dicht bei Aurigena die beide voraus liefen. Das Fell von Aviritia schien im Licht von Aurigena wie echtes Gold zu funkeln. Bei Tag und Sonnenschein musste dieses Ponie wirklich wie aus reinem Gold erscheinen.
 
Night hatte noch ein beruhigendes Tätscheln von Aviritia auf seine Brust bekommen ehe sie von ihm abließ. Als Wishfull mit den Fohlen an ihm vorbei kam half sie ihm aufzustehen.
„Geht es dir gut Night?“
Fragte sie besorgt und schaute ihn auch mit solchen Augen an.
 
Delicia rempelte Lucky absichtlich an und grinste.
„Komm schon Zuckerschnute, lass uns einen Tee schlürfen. Ich hoffe du hast auch ein wenig Honig für mich.“
Die grünmähnige Stute leckte sich laszive die Lippen und folgte ihren Schwestern.
„Ich liebe frischen warmen Honig“
Sagte sie noch ehe die vorgaloppierte.
 
Auf dem weiteren Weg geschah nichts weiter Aufregendes. Nur ab und an hörte man die anderen verwandelten im Nebel stöhnen, schreien oder andere seltsame Geräusche machen.
Aviritia ließ sich etwas zurückfallen und trappte neben Wishfull und Night und den Fohlen her.
„Hey. Also, ich kann euch sagen das der Nebel bewirken soll das ihr zu dem werdet was ihr mit euren Kostümen sein wolltet und die Veränderung ist so weitgehend was der Träger des Kostüms darüber weiß. Um es kurz zu sagen. Hast du dich als Geist verkleidet wirst du zu einem Geist, Aber nur soweit zu einem Geist insoweit du seine Fähigkeiten kennst. Verkleidest du dich als Phede, dann wirst du soweit deinem Wissen nach zu Phede. Wie es mir scheint weißt du viel über Phede oder hast viel in ihre Geschichte hineininterpretiert. Somit das eine Puppe keine Gefühle haben kann.“
Aviritia war sichtlich damit zufrieden das sagen zu können und kam Phede oder Feather ein stück näher.
„Da du aber so viel von Schattenmagie meiner Mutter in dich aufgenommen hast, ist bei dir der Prozess stärker vorangeschritten. Ich würde sagen du hast nur noch ein paar Minuten bis Feather endgültig verschwunden ist und Phede gewonnen hat. Also solltest du dich nicht unnötig mehr dem Nebel aussetzen.“
Die goldene Einhornstute grinste, vielleicht einen Ticken gemein.
 
 
 
Es dauerte immer noch ein paar Minuten bis sie bei Lucky’s Haus waren und als sie eintraten sahen sie wie ein Geisterpony in zerlumpten Kleidern vor Kosmos schwebte und kurz hinter dem Geisterpony ein anderes Einhornpony stand das ein wahrer Muskelprotz war. Ohne die ganzen Muskeln sähe sie Aurigena sehr ähnlich.
Im Moment schien aber alles ruhig zu sein und Kosmos war im Moment wohl Herr der Lage.
Aurigena bedeutete allen stehen zu bleiben und zu schweigen.
 
 
 
<[Lucky’s Haus][Cloud Fan, Poor Spirit, Golden Hoofs, Debilitare]
<Kosmos>
 
„Nicht!“
Rief Golden und wollte Kosmos dort wegziehen, doch wurde sie von Debilitare festgehalten.
Kosmos starrte in die leidgeprägten Augen der Geisterstute vor sich. Er wusste das eine Banshee nur entstehen kann, wenn ein sterbendes Pony so viel Leid erfahren hat das es schreiend und von Rachelust getötet wurde.
So konnte er sich nur wage vorstellen was dieses Pony zu Lebzeiten erleiden musste um so zu werden. Die Banshee kam gefährlich nah und öffnete ihren Mund.
Um einen Schrei auszuweichen wäre sie nun viel zu nah.
Gleichzeitig wurde auch der andere Geist sichtbar. Es war eine großgewachsene Stute, eine Einhornstute. Sie war übersäht mit Muskeln wie man sie von einem Erdpony kannte. Ihre Mähne hin in einem hellen blassen Blau halb über ihr Gesicht. Lang und elegant, ruhig und tosend wie ein Wasserfall. Ohne diese stark ausgeprägten Muskeln würde sie einer Prinzessin gleichen. Die strahlen und kalten blauen Augen des Einhorns fixierten Kosmos. Nein nicht Kosmos. Ihr Blick ging durch ihn hindurch.
Langsam hob die Banshee einen Huf und zeigte an Kosmos vorbei auf Debilitare.
„Sie“
Hauchte die Banshee mit einem erstickenden Schrei.
Beide schienen aber nicht sich an Kosmos vorbei drängen zu wollen oder zu können. Noch hatte der Rabenhengst die Zeit zu Handeln.

[Anonymer Brony]

[Night Star]
[Gingerville / Marktplatz → Lucky's Haus]

Dieser Tag war schon verwirrend genug hatte sich Night gedacht, doch die Dinge die Aviritia machte verwirrten den Hengst doch sehr.
Erst peitschte sie ihm ihren Schweif ins Gesicht, hab ihm aber noch eine sanftes Tätscheln ehe sie sich von ihm abwandte.
*War das eine Art von Flirte oder machte sie so was nur aus Spaß? Ich werde wohl noch viel Zeit brauchen um die Nightmares zu verstehen, zumal wir ja so wenige über sie wissen. Doch wäre es klug nachzufragen?*
Soviel Geheimnisse die noch im Dunkeln lagen, die eine große Faszination hatten und doch wie eine verbotener Schatz waren, an dem man sich schnell die Hufe verbrennen konnte. Ein falscher Schritt könnte bestimmt viel zerstören. Alles war grade so zerbrechlich und... er wurde Neidisch. Alle diese große Kraft der Nightmares. Was er damit tun könnte.

Als Wishfull zu ihm kam und ihm aufhalf war auch etwas Neid auf Feather, welche grade auf dem Rücken von Wish lag.
„Ja... es geht mir gut. Es ist grade nur... alles so kompliziert. Aber wir werden das schon schaffen. Wichtig ist das es dir gut geht.“, erwiderte Night mit etwas mehr Zuneigung in der Stimme als er eigentlich wollte. Doch der Neid wollte sie, Night wollte dicht bei Wish sein, wollte gerne mit ihr zusammen sein.
Den restlichen Weg über schwieg Night.

Als sie sich dem Haus von Lucky näherten und in die Kuppel um dieses eintraten, erblickte Night die zwei fremden Wesen. Ein Geist und ein Muskelberg der wohl ein Haus mit einem Huf zertrümmern könnte. Es war beunruhigend, doch erblickte er auch Kosmos der wohl grade versuchte mit den Zwei zu reden oder so.
Als Aurigen ihnen bedeutet stehen zu blieben, beobachtet Night das Geschehen weiter.

[Kakuma]

[Lucky] [Marktplatz->Lucky's Haus]

„Keine Sorge diesmal wird sich niemand auf dich setzen, wir hatten halt Angst dass du uns verraten würdest. Aber nun ist ja alles gut und wir werden bestimmt auch gute Freundinnen.“
Lucky lächelte noch in ihre Richtung als auch schon der Neid zu spüren war der von Invidia ausging. Es musste wirklich schwer sein mit so einem Gefühl umzugehen immerhin konnte man ja auf alles neidisch sein.
„Hey Invidia du trinkst doch bestimmt auch einen Tee mit mir nachher oder? Ich habe auch ganz viele Sorten da wird bestimmt auch der richtige für dich dabei sein.“
Auch ihr schenkte Lucky ein lächeln noch bevor Delicia die Aufmerksamkeit auf sich zog. Eigentlich war ihr verhalten wie immer sehr nett aber auch zu einem Hauch anstößig was Lucky leicht rot werden ließ. Sie war eine solche Art einfach nicht gewohnt und versucht dies einfach zu überhören.
„Bestimmt bekommen wir auch deinen Tee hin so das er dir schmeckt Delicia.“
Lucky blieb weiter in der Nähe der Eisstute und passte auf diese auf. Da der weitere Weg ohne große Probleme von statten ging konnte sich Lucky Gedanken über die zurückgeblieben machen, hoffentlich ging es Cloud soweit gut und Debi konnte sie alle alleine beschützen. Ein wenig ließ auch der Neid nicht von Lucky ab als sie an Poor denken musste um die sich Cloud so gut kümmerte. Sie wusste natürlich dass dieser Gedanke doof war, doch wollte er nicht so ganz verschwinden so sehr sich Lucky auch bemühte an andere Dinge zu denken.
Etwas mehr ruhe brachte dann der Anblick ihres Hauses und das es soweit noch unbeschadet in der Landschaft stand. Sie hatte hier viele schöne Zeiten erlebt und so konnte sie sich auch ein Lächeln nicht verkneifen.
Im Haus dann angekommen stellte sich ein fragwürdiges Bild ein, nur Aurigena’s Geste hielt Lucky davon ab etwas zu sagen auch sie wartete Still der Dinge ab die geschehen sollten suchte jedoch unter den Anwesenden ihre beste Freundin.

[Gobking]

[Bone Digger]

Da nun mehr oder minder alles geklärt war, konnte es weiter zu den Haus gehen. Verwundert sah Bone dann zu Feather, als diese ihn ansprach. Sie hatte natürlich recht. Er war zwar noch nicht ohne Substanz, doch es fehlte ihm jetzt schon. Er konnte nichts schmecken und er fühlte auch keine Wärme oder den Boden unter seinen Hufen und das Fliegen/ Schweben, bereitete ihn auch noch Probleme.

Die Frage, die sie stellte, war dann auch mehr als berechtigt. Er konnte noch fühlen, also von den Emotionen her, während Feathers selbst recht … kalt wirkte.

Aviritias Lob ließ Bone ein wenig Lächeln, der junge Geistercolt war scheinbar sehr anfällig für Lob und sein durchsichtiger Körper wirkte etwas größer, da er nun den Kopf höher hielt und auch ein wenig sein Brustkorb rausstreckte.

Schwebend folgte er Aviritia und den anderen dann und hörte aufmerksam zu, was die Stute erzählte, denn vieles wurde dem kleinen Colt klarer. Er bereute dann auch seine Kostümwahl, doch da es ohnehin zu spät war, konnte er sich nun schlecht als Starswirl oder Clover the Clever verkleiden.

„Hmm hätte ich als eher an einen Poltergeist oder Phantom gedacht und nicht an einen einfachen, klassischem Gespenst wäre ich wohl nicht der Geist, der ich jetzt bin.“, Bone dachte an die Unterschiede, „Ist wohl aber besser so, immerhin kann ich frei lau... schwebe und bin nicht so häuslich gebunden wie ein Poltergeist.“

Das Grinsen der Einhornstute gefiel Bone nicht wirklich.  „Gibt es vielleicht eine Möglichkeit diese Schattenmagie aus Feather wieder herauszuholen oder ganz zu verhindern, dass sie noch mehr davon abbekommt?“

Er schien ncoh etwas weiterzudenken und sagte dann: „Wenn Phede stärker werden kann …. ist das dann nicht umgekehrt möglich? Das Feather wieder mehr an Kraft gewinnen kann durch … ich weiß nicht, positive Magie oder Erinnerungen an ihr altes Leben, kann man diesen Effekt dann nicht umkehren?“, fragte er mit einem Hauch von Hoffnung. Seltsamerweise kümmerte ihn das Schicksal des Fohlens.

[Algernon]

Kosmos

Kosmos versuchte stand zu halten, auch wenn ihm etwas unwohl bei der Nähe der Banshee wurde, war er doch noch nie zuvor einer begegnet.

Nun hatte sich auch der andere Geist sichtbar gemacht, es war eine überaus muskuläre Stute, was Kosmos doch etwas irritierte.

Doch am meisten irritierte ihn auf wen die Banshee zeigte, sein Blick folgte ihrem Vorderlauf und sie zeigte auf Debilitare.

Fragend schaute er Debilitare an Wieso sie, ist es wegen dem was hier passiert? .

Doch ganz gleich weshalb die Beide ihr die Schuld gaben, Kosmos kommte nicht zulassen das sie ihr etwas antaten und das nicht nur weil sie die Kuppel aufrecht erhielt, sie hatte ihm geholfen mit diesem Körper besser klar zu kommen, sie... sie war ihm sympathisch geworden.

Er wandte sich wieder an die Geister "Das muss ein Irrtum sein.
Wenn es um das geht was dort draußen geschieht, dann trifft sie keine Schuld, im Gegenteil, sie versucht es zu beenden".
Sein Ton klang nicht ganz so sicher, wie er es gerne hätte, so fügte er noch besänftigst hinzu,
"Gebt uns etwas Zeit, Zeit die Dinge in der Stadt wieder in Ordnung zu bringen".

Der Rabenhengst blieb weiterhin vor den Beiden stehen, nicht bereit dazu ihnen den Weg frei zu machen.

Doch plötzlich fixierten seine Augen etwas hinter den Geistern.
Zuerst sah er Aviritia in Begleitung einer ihm unbekannten Stute, kurz erfasste ihn ein Gefühl der Verzweiflung, Sie hat den Kampf gewonnen und ist nun mit Verstärkung zurückgekehrt .
Erst als die anderen Ponys hinzu kamen, schlug seine Verzweiflung schlagartig in Hoffnung um, nun war er mit der Situation nicht mehr allein, blieb nur noch zu hoffen das die Geister weiterhin friedlich blieben.