Canterlot Castle

[Chase]

[Silver/Gänge]

Er runzelt etwas die Stirn und überlegt einen Moment. "Du machst deine Arbeit nicht falsch nur weil es nichts zu Berichten gibt. Das Schloss braucht noch etwas wieder dem gewöhnlichen Gang nachzugehen. Ich habe momentan auch wenig zu berichten. Aber ich werde dir Bescheid geben sobald ich etwas erfahre", versprach er und nickte dann leicht.

"Ich weiß, dass es nicht meine Aufgabe es ist. Aber sie kommt mir einfach nicht wie eine Regentin vor. Vielleicht solltest du Luna deine Bedenken mitteilen", er erwidert das Grinsen mit einem sanften lächeln und seufzt dann leicht.

"Ich vertraute den Prinzessinen ja... aber irgendwie will mir die Vorstellung nicht gefallen jemand wie sie in so schweren Zeiten ein Land anzuvertrauen"

[Vivi]

[Purple/Gänge]

*Sie blickt ihren Bruder einen Moment fast geschockt an. Ihr Bruder, der zu denjenigen gehören soll, die an den Führungsfähigkeiten der Prinzessinnen zweifelt? Natürlich ist ihr bewusst, dass es diese Ponies auch gibt, die durch den Krieg der Meinung sind, dass die Prinzessinnen nicht mehr in die Führungspositionen gehören sondern ein anderes System - wie nannten sie es? Demokratie? - diese Funktion übernehmen soll. Sie selbst glaubt fest an die Führungsfähigkeiten der Schwestern. Sonst hätte sie diesen Beruf niemals ergriffen. Schnell jedoch hat sie sich wieder im Griff und sie sieht Silver sanft an.*

Ja, die Prinzessinnen haben eine schwierige Aufgabe und hin und wieder denke ich auch, dass es für sie nicht zu schaffen ist. Aber sie sind nicht alleine. Die beiden älteren Prinzessinnen erhalten Unterstützung durch die beiden jüngeren und Prinz Eclipse. Es ist nicht so, dass wir das Land einer Prinzessin anvertrauen. Wir vertrauen es mehreren an. Und nicht nur das. Wir sind auch noch da. Wir können ihnen immer noch helfend zur Seite stehen.

*Zu seinem Vorschlag, Prinzessin Luna von ihren Bedenken zu berichten, schaudert sie leicht. Das waren private Probleme und es widerstrebt ihr, diese einer der Prinzessin ungefragt anzuvertrauen. Jedoch nickt sie leicht.*

Ich werde... darüber nachdenken. Danke, Silver.

[NightBreeze]

[Twilight/Bibliothek]

*stumm hörte sie den Worten der Stute zu und wiegte dann leicht den Kopf, als sie antwortete*

Das was ich in den Ratssitzungen gehört und gelernt habe werde ich hoffentlich niemals einsetzten müssen...Krieg ist grausam. Das ist die größte Lehre, die ich aus dieser Zeit gezogen habe. Ganz gleich, ob ich die Mechaniken verstanden habe oder nicht.

*erwidert sie bedrückt und macht sich eine geistige Memo sich besser auszudrücken. Den Frust, welcher ihr aus Rominas Worten entgegenbrandet, hätte sie selbst mit dem Versuch ihn zu überhören nicht ignorieren können und streckt einen Huf aus, um Romina an der Schulter zu berühren*

Ich kann deinen Frust verstehen und wenn du möchtest, kann ich dir gerne bei der ein oder anderen Lehrstunde Gesellschaft leisten~
Wer weiß, vielleicht lerne ich dort auch noch etwas.
Wir können aus auch hin und wieder im Magierturm treffen und gemeinsam üben, u-....

*sie fing gerade an in Schwung zu kommen, als ihr wieder einfiel, wer noch bei ihnen stand und verstummte leicht errötend, den Huf wieder zurück ziehend*

Tut mir leid, eure Hoheit...meine Hilfsbereitschaft...

*entschuldigte sie sich mit einem peinlich berührten Lächeln in Richtung Strong Beak. Dann richtete sie ihre Aufmerksamkeit wieder Romina zu, welche anbot einen Vorschlag zu machen und schaute dann zu dem Greifen*

Ich wäre interessiert, was den Vorschlag betrifft...

[Phantom Heart]

[Romina][Bibliothek][Gänge?]

"Trotz der Schwere dieses Wissens ist es besser es zu Wissen als nicht. In Zeiten wie diesen, kann sich niemand größere Zeichen der Schwäche erlauben. Denn es gibt nicht nur Japonesien, welches ihr Augenmerk auf das Greifenreich und das unserige geworfen hat.Denn in manchen Dingen, führt kein Weg daran vorbei als zu kämpfen...", je weiter sie diese Worte sprach, desto leiser wurde die Stute dabei. Der Krieg war immer eine Bürde, doch der Krieg ist so alt wie die ersten Völker selbst.

Trotz ihren gemischten Gefühlen gegenüber Twillight, war die Gestik der anderen Stute doch positiv aufgenommen. Die junge Prinzessin, scheint sogar dadurch ein wenig überrascht zu sein."Wir beide werden sehen, was die Zeit und Zukunft ermöglichen wird uns was nicht.", spricht die Stute zusagend aber dennoch mit Zurückhaltung aus. Schließlich hatte Twillight ihre Pflichten und sie in Form ihres Lehrplanes auch.

Wie sich die andere Stute immer mehr und mehr ins Thema reinredet, nur um dann zu bemerken das auch der König der Greifen noch da wahr, brachte sogar diese Stute kurz zum schmunzeln."Okay, dann wäre es schon mal einer. Wie stände es denn beim König der Greifen? Mag er sich ebenfalls unseren Vorschlag anhören?", erkundigte sie sich beim Gast ihrer Familie.

[Chase]

[Strong Beak/Bibliothek]

Er beobachtet die ganze Szene vor sich etwas distanziert. Romina wollte also an den Ratssitzungen teilnehmen und scheinbar hat Celestia oder Luna sie nicht gelassen. Vielleicht auch beide. Er wusste das Romina bisher nicht gerade große Führungsqualitäten bewiesen hat. Doch konnte er sich kaum vorstellen, dass sie so ausgeschlossen wurde. Erst auf Twilights peinlich berührte Miene beteiligte er sich wieder am Gespräch.

"Hilfbereitschaft ist löblich. Ich werde euch nicht aufhalten Prinzessin, so ihr etwas mit Prinzessin Romina unter 4 Augen zu besprechen hat", beschwichtigte er Twilight. Dann flackerte Interesse in ihm auf. Ein Weg die Beziehungen zu festigen? Er kannte es bereits von Twilight, dass jene die nicht so tief in der Regierungsarbeit verstrickt waren teilweise unkonventionelle aber effektive Möglichkeiten entwickelten. Daher nickte er leicht.

"Ich höre zu. Was habt ihr vorzutragen?"

[NightBreeze]

[Twilight/Bibliothek]

*Die Worte des Greifenkönigs sorgen dafür, dass sie sich etwas entspannte. Es war ihr zwar peinlich vor dem hohen Gast so persönlich mit Romina umgegangen zu sein, doch schien ihn das nicht zu stören und so nickte sie leicht*

Natürlich.
Danke, König Strong Beak.

*sagte sie bloß, obwohl sie der Meinung war noch etwas hinzufügen zu können. Doch beließ sie es bei diesen Worten und richtete Aufmerksamkeit nun auf Romina, in Erwartung ihrer Idee*

[Chase]

[Silver/Gänge]
Er blickt sie nun leicht verständnislos an. Warum dieser halbgeschockte Blick? Und dazu diese Ausführung.

"Ich zweifle nicht daran, dass die Prinzessinnen dieses Land wieder auf Vorderpony bringen werden. Sie haben es schließlich auch aufgebaut", meint er nüchtern. "Wir werden das schaffen, ich glaube daran", fügt er schließlich lächelnd hinzu und nickte nur bei ihrer Zustimmung. Naja, zumindest konnte man es Zustimmung nennen.

"Gut... dann können wir das auch abharken". Einen Moment wollte er ihr erzählen, dass Luna ihm von der Arbeit entbunden hatte. Doch beließ er es dabei dem Blick aus einem Fenster auf den dunklen Garten zu richten.

[Vivi]

[Purple/Gänge]

*Sie blickt Silver verwirrt an. Nicht? Was sollte dann die Äusserung eben? Sie geht noch einmal Gedanklich seine Äusserungen durch, bis ihr ein Licht aufgeht, was man ihr auch deutlich an der sich aufhellenden Miene erkennen kann.*

Ach... Ich hab nur wieder etwas missverstanden. Entschuldige bitte.

oO(Wenn das so weiter geht...)Oo

*Sie fragt nicht weiter nach, was sie abhacken konnten, obwohl sie sich nicht ganz sicher war, sondern folgt seinem Blick nach draussen in den dunklen Garten. Durch ihren Kopf gehen einige Gedanken, was sie an diesem Tag noch alles tun sollte und wollte und so kommt wieder der Name Evergreen in den Kopf. Sie wendet sich ihrem Bruder zu.*

Was kannst du mir über Evergreen sagen?

[Chase]

[Silver/Gänge]

"Kein Problem. Ich bin auch müde", meint er nur. Glücklich darüber das geklärt zu haben. Bei ihrer Frage musste er etwas überlegen. Viel wusste er darüber nicht. Um genau zu sein etwas das was er vor kurzem gelesen hatte.

"Eine kleine Grafschaft im Osten. Die früheren Herren wurden während eines Überfalls getötet. Die Herrschaft ist daraufhin an den Herzog von Fillydelphia übergegangen. Viel mehr gibt es darüber jetzt nicht zu sagen", meint er nur. Equestria hatte unzählige Grafschaften die im Besitz ganz unterschiedlicher Familien war. Er konnte sich daher auch nicht alle merken

[Vivi]

[Purple/Gänge]

*Sie verzieht leicht das Gesicht, lächelt aber.*

Das ist nicht wirklich viel, aber du hast Recht mit den vielen Höfen. Keiner kann sich die alle merken. Mit einziger Ausnahme möglicherweise Prinzessin Celestias.

oO(Sie interessiert sich ja auch für sowas...)Oo

Ich wollte mal in der Bibliothek schauen, ob ich etwas mehr darüber finde, oder ich durchsuche das Archiv nach entsprechenden Berichten zu der betreffenden Zeit. Wenn die Gräfin länger hier im Schloss verweilt, wäre es sinnvoll, zumindest etwas darüber zu wissen...

*Sie seufzt leise vor sich hin und ihr Blick gleitet hinaus auf den Garten. Sie versteckt ein Gähnen hinter dem Huf.*

Der Tag war tatsächlich lang. Zeit, dass er vorbei geht.

*Leise kichert sie, langsam wieder ihre übliche Fröhlichkeit zurück gewinnend.*

[Chase]

[Silver/Gänge]

"Und ich denke Celestia ist da die einzige", fügt er hinzu und nickt dann leicht. "Ich denke das wäre gut. Ich selbst weiß kaum etwas über diese Grafschaft und du musst Luna und Celestia schließlich bei ihrer Entscheidung beraten", meint Silver und spürte selber wie müde er war.

"Aber ich denke es wird auch Zeit für uns den Tag mal zu beenden. Zumindest für mich", korrigiert er sich selbst lächelnd.

[Vivi]

[Purple/Gänge]

*Sie nickt und lächelt.*

oO(Dann werde ich wohl erst in die Bibliothek gehen und dann zu Luna... Oder doch umgekehrt?)Oo

*Sie blickt zum Fenster hinaus in die dunkle, klare Nacht, lediglich vom Mond beleuchtet. Der Garten ist lediglich als schemenhafter Schatten zu erkennen. Sie seufzt leise.*

oO(Luna müsste vermutlich gerade wach sein... Erst die Arbeit, dann das Vergnügen?)Oo

*Sie schmunzelt bei dem Gedanken, denn eigentlich war beides von beidem Arbeit. Jedoch war as eine angenehmer als das andere. Es stellte sich nur noch die Frage, welches von beidem im Endeffekt wirklich angenehmer war: mit Prinzessin Luna sprechen oder in alten Büchern in der Bibliothek oder im Archiv zu stöbern.*

Das werde ich auch nach bestem Wissen und Gewissen tun.

*Sie umhuft ihren Bruder kurz.*

Tue das und ruhe dich aus. Morgen beginnt ein neuer, anstrengender Tag. Ich werde noch einige Aufgaben erledigen. Die Berichte schreiben sich bedauerlicherweise noch nicht von selbst.

*Sie grinst schief.*

[Phantom Heart]

[Romina][Bibliothek][Gänge?]

Die Ohren der Stute stellen sich für einen kurzen Moment auf, da sie persönlich nicht mit der Zustimmung gerechnet hatte. Des jungen Prinzessin Herz, rückte einen neuen Takt entgegen. Wie die beiden wohl reagieren werden, bei der Idee die so vortragen würde?

"Mhrhr", räusperte sie sich um nach einem ruhigen Atemzug ihre Idee vorzutragen."Werter König Strong Beak, Twillight, trotz der meinigen Blutlinie ist Equestria nicht mein Geburtsort gewesen oder gar der Ort wo ich meine ersten Schritte tat", gab die junge Prinzessin vorab eine kleine Information."Obwohl ich Equestria ins Herz geschlossen habe, so wohnt auch meine andere Heimat in meinem Herzen. Lange, segelt man mit dem Schiff nach Süden um die weißen Strände und die rauen Klippen zu erkennen. Unser Vater, Großthan Solomidas, herrscht über dies große Reich." Es folgte eine kleine Pause ehe sie fortfährt.

Ein sanften Lächeln umspielte ihre Lippen, ausgelöst durch so manch schöne Momente in diesen Ländern."Dem Volke sowie dem Lande, zierten weit mehr Konflikte und schweren Zeiten als viele der anderen Länder. Es gibt dort ein Ereignis, was das Volk und das Reich bis heute geprägt hat und prägen wird", sprach sie weiter ihrer Erzählung.

"Erst vor ungefähr 20 Winter, habe ich aus den Büchern und den Erzählungen der Ältesten erfahren als ich dort für eine gewisse Zeit zu Besuch war. Mein Vater, spricht nicht gerne über diese Zeiten", wieder folgte eine kurze Pause, da sie die Informationen auch getreu wieder geben möchte." Vor genau 350 Jahren, brach in diesem Reich ein gewaltiger Bürgerkrieg aus. Freunde zerstritten sich, Nachbarn stritten sich und tapfere Soldaten bekämpften sich. Das Reich meines Vaters, zerfiel zu mehreren Gebieten auseinander. Sieben, wahren es an der Zahl. Man kann wirklich sagen, dass es dieses Reich so nicht mehr gegeben hat in der Zeit und so gelähmt war durch die inneren Konflikte, dass es mit der Zeit von der Bildfläche verschwand."

"Während der Krieg von Tag zu Tag länger und härter geführt wurde, gab es mutige Seelen, die nach einer Lösung des Konfliktes suchen. Schmiede, Soldaten, Gärtner, Bäcker, Schreiner, Näher, Lehrer, Ärzte, Matrosen, Adelige...aber am letzten Ende doch ganz normale Ponys. Sie suchten nach den Gründen, die diesen Bürgerkrieg entfaltet haben." Ein zartes Funkeln, zierte ihre Augen bei der weiteren Erzählung.

"Nach vielen Versuchen und einigen Wintern ist es diesen normalen Ponys gelungen alle Parteien an einem Tisch zu bekommen...selbst meinem Vater. An einem neutralen Ort, trafen sich die Parteien. Diese Ponys haben geschlichtet, wenn das Temperament kochte und vermittelt als Dickköpfe an Dickköpfe geraten sind. Während die Waffen ruhten, dauerte es aber ganze Drei Wochen um die zerstritten Parteien wieder unter einem Banner zu vereinen!" Spricht sie mit noch ruhiger Stimmlage.

"Nach 28 Jahren Krieg, zog der Frieden wieder endlich ein. Trotzdem, verblieben die Spannungen verstehen. Um die Wunden zu heilen und die Gesellschaft wieder zusammen zu führen, einigten sich der Rat der Zwölf und mein Vater darauf ein Jährliches Fest zu veranstalten, was mehrere Tage geht. In Societatem Accipi , wird seid diesem Tag an an genau jenem Ort gefeiert, wo damals die Verhandlungen waren", Andenken und Respekt sind in diesen Worten enthalten.

"Jedes Jahr wird ein neues Thema gesucht auf dem das Fest aufgebaut ist. Im ganzen Reich, wird die Bevölkerung dazu aufgerufen etwas zu diesem Thema beizutragen. Hufwerker, Magier, Künstler, Köche und Bäcker oder auch Schüler und Lehrer. Jeder kann mitmachen und seine Idee als Beitrag darbringen. Dies Fest, dient auch dazu die Ahnen zu ehren und die damaligen Fehler zu sühnen. Aus jedem damaligen Gebiet wird vom jeden Beruf einer auserwählt. Sieben Köche und Sieben Konditoren und Bäcker kochen zum Thema passend das Essen für alle Gäste. Sieben Schmiede, gestalten zusammen einen Gegenstand und so fort", sprach sie mit einem strahlenden Lächeln aus.

"Ich, würde gerne diese Tradition und diese Art des Festes umgewandelt anwenden um die großen Brücken zwischen unseren beiden Völkern mit der Zeit schließen zu können König Strong Beak. An einem neutralen Ort, keines von beiden Seiten im Besitz, soll dann das Fest stattfinden. Mit den Vertretern beider Völker und den beiden Völkern an sich. Unter einem jährlichen Treffen, mit neuem Thema. Unsere Völker, können viel mehr als sich nur zu bekriegen König Strong Beak! Wenn wir es schaffen an Huf und Klaue zu gehen, so könnte ein Bund entstehen, der jeder Welle standhält die durch den Wandel aufprallen könnte! Eine Zeit könnte kommen, an dem der wiederkehrende Konflikt zwischen Greifen und Ponys der Vergangenheit angehören könnte, wenn wir es richtig anstellen." Beendete die ihre kleine Rede. Die junge Prinzessin, wartete angespannt, neugierig aber auch nervös auf die Antwort der beiden.

[Chase]

[Silver/Gänge]

Er erwidert die Umhufung und antwortet dann lächelnd. "Mach aber nicht zu lange, okay? Du brauchst auch deine Ruhe", meint er und wendet sich dann ab. "Eine gute Nacht, möge Luna über dich wachen", meint er zwinkernd und verließ dann seine Schwester um sich selbst in Richtung seines Gemaches zu bewegen.Auf dem Weg fühlte sich alles immer schwerer an. Erst in seinem Zimmer fiel er völlig erschöpft auf sein Bett und wurde förmlich in Lunas Reich gesogen.

[Vivi]

[Purple/Gänge -> Lunas Gemach]

"Nein, nein, gewiss nicht. Möge Prinzessin Luna ebenfalls über dich wachen."

oO(Ich bin immer noch jünger als du und brauche nicht so viel Schlaf.)Oo

*Gedanklich streckt sie ihm die Zunge raus. Sie wartet, bis er um die Ecke verschwunden ist, dann verschwindet auch das Lächeln von ihrem Gesicht und es sind deutlich Zweifel, jedoch auch Überwindung und Entschlossenheit zu sehen.*

oO(Na dann, auf in die Höhle des Löwen, wie man so schön sagt. Dabei sind Löwen eigentlich niedliche Kätzchen. Zumindest sahen sie auf den Bildern putzig aus. Aber ich hoffe, die Prinzessin kann keine Gedanken lesen... So böse wird sie nicht sein.)Oo

*Eine kleine, piepsige Stimme flüstert ihr noch zu, dass Nightmare Moon bestimmt nur ein Gerücht gewesen war, obwohl sie genau weiss, dass dem nicht so war. Noch einmal tief durchatmend geht sie zielsicher durch die Gänge zu Lunas Turm, möglichst jeden Gedanken verdrängend, was sie sonst so tun könnte oder was sie sagen möchte oder ob Prinzessin Luna sie möglicherweise nicht einmal mehr sehen möchte. Als sie schliesslich die Treppe erreichte, zögert sie nur den Bruchteil einer Sekunde, ehe sie den rechten Vorderhuf auf die unterste Stufe setzte und hoch bis zum Gemach der Prinzessin stieg. Dort verschnaufte sie einen Moment.*

oO(Wer teleportieren kann, ist hier klar im Vorteil...)Oo

*Sie richtet sich auf, stellt sich gerade, aufrecht hin und hebt dann den Huf, um an die Tür zu klopfen.*

[Chase]

[Strong Beak/Bibliothek]

Gespannt wartete er auf die Idee die Romina vorzutragen hatte und wurde erstmal leicht enttäuscht als sie soweit ausholte. Es war immerhin allen Anwesenden bekannt das Romina nicht in Equestria geboren war oder zumindest nicht hier aufgewachsen war. Aber er hörte weiterhin interessiert zu. Ein kleiner Stich durchzuckte ihn. Das Land hatte mehr Konflikte durchlebt als viele andere. Das sagte sie kaum eine Woche nach dem blutigsten Krieg in der Geschichte, welcher hunderttausende das Leben gekostet hatte? Doch er hielt sich zurück. Er wollte sie nicht unterbrechen. Einen kurzen Moment hielt er inne. 350 Jahre... was hatte sein Reich vor 350 Jahren gemacht. Es war zu dem Zeitpunkt nur wenige Jahre nach dem ersten Greifenkrieg. Ein blutiger Konflikt in dem die expansionistischen Greifen aus ihren Heimatgebieten im Südosten des heutigen Equestrias vertrieben wurden. Ein Blutbad das viele Greifen den Ponys bis heute nicht verziehen haben.

Am Ende ihrer Ausführung legte sich erst mal schweigen über die Runde. Der König musste einen Moment den Vorschlag verarbeiten. Ein jährliches Fest um dem Krieg zu gedenken? An sich keine schlechte Idee. Doch waren noch viele Fragen offen, auch würde man keineswegs die Geschichte so übernehmen können. Dafür fehlte der Zusammenhang.

"Nun... ich kann den Prinzessinnen vorschlagen den Tag der Unterzeichnung in unseren Reichen zu nationalen Feiertagen zu erklären. Auf das der Krieg nie in Vergessenheit geraden soll. Ich bin jedoch ehrlich gesagt skeptisch was das Fest angeht. Nicht wegen seiner Wirksamkeit, sondern wegen der Durchführung. Das Land eures Vaters ist im Vergleich zu Equestria klein und jetzt nehmt nochmal die gleiche Größe dazu, welche das Greifenreich darstellt. Es würde vermutlich am Ende mehr eine diplomatische Veranstaltung zwischen Abgesandten beider Länder werden, als eine Feier des Volkes", fasst er seine bedenken Nüchtern zusammen. Die Vorstellung Rominas war gut. Doch kam sie ihm etwas Romantisch vor. Man konnte nicht einfach zwei Völkern die sich seit Jahrhunderten bekriegten sagen sie mögen sich doch jetzt mal an einen Tisch setzen und Feiern wie Gefährten.

[Solaire]

[Prinzessin Luna][Ihr Gemach]

"Dame auf E6...", tönte es aus dem Inneren des Gemachs, "Und... Schach Matt..." Lustlos stieß das bläulich glimmernde Schachfigürchen gegen den schwarzen, königlichen Gegenpart. Anscheinend bekam der Prinzessin ihre gewonnene Freizeit nicht, weshalb würde sie sonst in Betracht ziehen gegen sich selbst im Schach zu gewinnen... und zu verlieren?
Tatsächlich war sie selbst überrascht wie wenig Einfälle ihr doch in den Kopf kamen, denn sie hatte weder Jemanden zum Sprechen, noch ein gutes Buch, noch ein Klavier. Und für alles Andere schien sie sich nicht wirklich aufraffen zu können. Hatte sie überhaupt diese... Hobbys? Die Realisation kam einer innerlichen Erschütterung nach. Luna grübelte. Schwer.
War sie wirklich immer noch so öde und verklemmt wie Celestia es ihr früher nachgesagt hatte? Gedanklich tobte sie. Irgendetwas musste sie doch machen! Doch ein jähes Klopfen an der Tür des Raumes ließ das eigenartige Dilemma in den Hintergrund rücken.

"Herein.", schallte es mehr oder minder gefasst von ihnen. Wer wohl nun Etwas von ihr wollte?

[NightBreeze]

[Twilight/Bibliothek]

*sie hört der Geschichte aufmerksam zu, auch wenn sie sich am Anfang fragte, auf was sie hinauslaufen sollte. Beginnt dann aber als Romina von einem Fest spricht schon zu überlegen, wie es möglich wäre eine abgewandelte Form dieses Festes an der Grenze der beiden Reiche zu veranstalten, als dann der Greifenkönig wieder das Wort ergriff. Sie hörte seinem Vorschlag zu und nickt dann leicht*

Ja...es scheint wirklich eine bessere Idee in beiden Ländern einen 'nationalen Friedensgedenktag' einzurichten.
Auch wenn mir der Gedanke eines Festes mit beiden Völkern gefällt.
Eines Tages ist es vielleicht so weit~

*schließt sie mit einem Lächeln und verstaut ihre vorherige Planung tief in ihrem Hinterkopf, während sie wieder Romina ansieht, um ihre Reaktion abzuwarten*

[Vivi]

[Purple/Lunas Gemach]

*Etwas abgeschreckt durch die Tonlage der Prinzessin und der Geräusche, die sie gehört hat, zögert Purple noch einen Augenblick, ehe sie ihren ganzen Mut und Stolz zusammen rafft und die Tür öffnet. Mit leisen Schritten tritt sie ein und schliesst hinter sich die Tür wieder, ehe sie sich, nach einem kurzen Blick durch den Raum, tief verneigt.*

"Ich wünsche euch einen wunderschönen guten Abend, eure Hoheit Prinzessin Luna."

oO(Ganz ruhig atmen. Alles ist gut. Wenn sie dich umbringen will, hätte sie das längst getan. Und es würde auffallen und ihr nicht gut tun. Also ist alles gut... Uh... nichts böses denken. Ich weiss immer noch nicht, ob sie Gedanken lesen kann...)Oo

[Solaire]

[Prinzessin Luna][Ihr Gemach]

Die Monachin sah von ihrem Sitzkissen auf und bedachte das eintretende Pony mit skeptischem Blick. Sie meinte sich vage daran erinnern zu können dieses Pony getroffen zu haben, doch bei der Menge an Bediensteten, mit denen sie sprach und arbeiten musste, hätte sie sich ebenso gut irren können.

"Habt Dank. Seit so freundlich und nennt uns Name, Tätigkeit am Hofe und Anliegen."

Sie scheint Gedanken lesen zu können, wenn ich bedenke, dass sie genau jetzt zu mir kam. Vielleicht hat sie ja etwas Spannendes zu berichten