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01.05.2024, 03:44



Canterlot Castle
16.05.2016
AppleJack1337 Offline
Silly Filly
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Beiträge: 54
Registriert seit: 05. Mär 2013

RE: Canterlot Castle
[Lilith/Ihr Büro]

"Dann habe ich euch wohl falsch verstanden." Seufze es aus dem Mund der Stute. "Für einen kurzen Moment hat es sich so angehört, ob ihr Mitleid mit diesem Gesindel habt. Dann bin ich beruhigt.

Als sie Lilith auf den Captain ansprach nickte sie. In der Tat kannten sie sich wirklich sehr gut, waren gut Befreundet. Abends konnte man mal ruhig zu zwei in die Stadt in eine Taverne gehen um ein Bier zu trinken oder etwas in der Art. Es war schon eine gute Freundschaft und diese Aufständischen haben sie ihr genommen.

"Leider ja, wir kannten uns ziemlich gut. Ich vermisse ihn auch, manchmal gehe ich zum Friedhof und besuche ihn. Ein wirklich sehr wertvoller Freund, Verluste ist man leider allein durch den Krieg gewohnt.
Achso" Sagte sie verstehend. Das Luna ihr das sagte wusste Lilith natürlich nicht. Dementsprechend nickte sie entschuldigend. "Dann ist natürlich alles in Ordnung, ich möchte mich da gar nicht einmischen, es geht mich auch nichts an."

Als sich die Lady aufrichtete richtete sich auch Lilith auf. Sie noch zu Tür begleitend, öffnete sie diese damit die Lady hindurch treten konnte. Dann nickte sie. "Natürlich Lady Winterclaw, dann können wir uns gerne über weiteres unterhalten. Auch euch noch einen guten Abend." Gleich nachdem Faye aus dem Zimmer verschwunden und die Tür verschlossen war, setzte Lilith sich wieder an ihren Schreibtisch und setzte ihre Arbeit fort.

[Prinzessin Celestia/Gärten]

Die Prinzessin erkannte das es Light eher weniger zusagte. Sie war eine über 1000 Jahre alte Stute und hatte so vieles an Ponieskenntnis wie sonst niemand. Dabei hatte sie wahrscheinlich den Harmlosesten Teil erzählt den man aus einem Krieg erzählen kann.

"Nun, ich muss dem entgegensprechen, ich glaube nicht das es euch so gut bekommt.
Ist aber auch nicht schlimm Lady Light, ich muss so oder so allmählich los. Ich werde mich nun darum kümmern das ihr als Zofe hier am Hof einer meiner Königlichen Verwandten zugeteilt werdet um zu lernen. Nehmt euch heute und die nächsten Tage nicht allzu viel vor. Ich werde einen Boten nach euch schicken lassen um euch zu benachrichtigten. Bis dahin, noch einen schönen Tag Lady Light."

Darauf erhob sich die weiße Stute langsam. Sie war groß im Vergleich anderer kleiner Ponies. Die größte Stute neben ihrer Schwester Luna die nur ein kleines Stück kleiner war als sie. Die Prinzessin blickte mit einem kleinem Lächeln runter zu Light und verabschiedete sich noch mal mit einem friedlichen Nicken. Darauf schritten die Goldene Hofschuhe über die Kieselwege, sie begab sich in Richtung des Thronsaals um dort auf ihrem Thron zu setzen und ihrem Alltag nachzugehen.

[Bild: celestiafinalp867slxand.png]
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16.05.2016
Rennfahrer2 Offline
Wonderbolt
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Beiträge: 1.032
Registriert seit: 27. Aug 2015

RE: Canterlot Castle
Light/ Garten/ Fenster
Light nickte, verbeugte sich kurz und stand auf. "Ich und eine Zofe.. das wird bestimmt interessant, aber ich sollte mich wohl in der Bibliothek umsehen und mich informieren, was genau eine Zofe tut und wie diese sich zu verhalten hat..", überlegte die Stute und verließ den Garten. Im Gang angekommen grüßte sie die vorbeigehenden Ponys, ehe sie an einem Fenster hängen blieb. Was ging da draussen bloß vor sich?
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16.05.2016
Solaire Offline
Wonderbolt
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Beiträge: 1.056
Registriert seit: 10. Mai 2013

RE: Canterlot Castle
[Prinzessin Luna][Eclipse' Gemach]

"Dann kann ich ja in dem Wissen, dass es dir gut geht, umso beruhigter schlafen.", kommentierte die Prinzessin offensichtlich zufrieden, "Und solltest du dich für eine Katharsis bereit fühlen, dann werde ich dich erwarten. Versäum' das ja nicht." Sie mahnte lieber einmal zu viel, als dass ihr Sohn es vergaß. Schließlich würde sie ihn bald wieder brauchen, zu einem noch unbekannten Zeitpunkt.

"Und zulegen solltest du wirklich wieder.", wie Luna mit skeptischem Blick auf den Unterleib des Prinzen mehr als trocken bemerkte, "Deine Verehrerinnen werden es dir mit Sicherheit danken." Ein herzhaftes Gähnen entfleuchte der blauen Stute und Stille brach kurzzeitig über das Turmzimmer hinein.

"Lady Winterclaw ist mir außerordentlich positiv aufgefallen.", erklärte sie und streckte die müden Gelenke ein wenig. "Tatsächlich erinnerte auch ich mich an diesen Namen. Ihr Geschlecht hatte sich mir als recht loyal erwiesen und diente offenbar bis zum jetzigen Zeitpunkt als Refugium für einen der wenigen Schätze, die ich noch vor meiner Verbannung hütete. Erstaunlicherweise haben sie ja bis heute bestanden. Nun erwarte ich hoffnungsvoll die Rückgabe eines Somnias." Die Spannung war der Prinzessin förmlich von den Lippen zu lesen. Mit jeder einzelnen Silben schwang eine freudige, bestimmte Gewalt mit.

"Eine Art Traumschlächter.", kommentierte sie in leichter Ekstase, "Ein einzigartiger Gegenstand, dessen magisch-katalytische Charakteristika eine temporäre Auflösung geistiger Barrieren für ihn selbst erlauben. Ich schätze mich also glücklich das Wissen um diese Waffe und sie selbst für mich beanspruchen zu können. Es wäre eine Schande, wüsste ich nicht um ihr Schicksal. Letztlich bin ich doch sehr zufrieden mit diesen Winterclaws. Sehen wir mal, wie sich ihr Spross bei dir schlägt."

Ich sollte das als Anreiz verstehen meine experimentellen Unternehmungen wieder aufzunehmen. Mein Zenit ist schließlich noch längst nicht in Sicht!

Luna musste sich selber dann doch abermals anhalten nicht wieder tausenden von abstrakten Ideen und Eingebungen zu verfallen, denn die Faszination für ihre mutigsten Gedankengänge drohte ihre Aufmerksamkeit mal wieder gänzlich zu vereinnahmen. Die Tagträumerei war ihr in den vielen Äonen, die sie schon lebte, mehr zum Verhängnis geworden als ihr lieb war.
"Im Übrigen" , sprach sie fordernd, "Ich würde vorschlagen, dass du dich in naher Zukunft wieder verstärkt deinem magischen Studium widmest. Noch weißt du ja nicht Alles, was du bräuchtest um deinen vorgesehenen Platz einzunehmen. Und Twilight Sparkle hat noch viel von dir zu lernen..." Sie musste schließlich seufzen. "Sag, lehrst du sie eigentlich? Ich weiß wohl nicht viel von ihrer täglichen Routine, aber mir ist prinzipiell daran gelegen, dass sie ihr Potenzial völlig ausschöpft."

The essence in obedience consists in the fact that a person comes to view himself as an instrument for carrying out another person's wishes and he therefore no longer regards himself as responsible for his actions.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.05.2016 von Solaire.)
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17.05.2016
AppleJack1337 Offline
Silly Filly
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Registriert seit: 05. Mär 2013

RE: Canterlot Castle
[Philomena/Öffentliche sowie Königliche Bäder]

Ein rote großer Vogel flog durch das Fenster hinein. Er müsste den beiden Besuchern des Bads bekannt sein.
Philomena, das Haustier der Prinzessin Celestia, ein graziler Phönix mit feuerroten Federn, einer stets stolzen Haltung, wohlgeformten Schnabel, es war kein Zweifel, es musste Philomena sein. Es gab nur einen Vogel im Schloss der so schön, gleichzeitig majestätisch und so anmutig aussah. In seinen Krallen: Ein Pergament. Versiegelt mit dem Zeichen der Königlichen Hoheit Prinzessin Celestia.

Der Feuervogel flatterte auf Twilight ihrer Flanke und krallte sich dort leicht fest. Krähte ein mal, was ein grässliches Geräusch in den Ohren hinterließ, um auf sich aufmerksam zu machen. Dann hielt er Romina die Kralle mit dem Schriftstück indem steht:

Schriftrolle (Öffnen)

Nachdem Philomena das Schriftstück überreicht hatte, krähte sie nun noch einmal so laut, damit sie auf jeden Fall jeder im Raum gehört hatte und wusste das der stolze Phönix und wieder verschwinden würde. Sie schlug mit ihren Vögeln ein paar mal in der Luft, löste sich von Twilights Flanke und verschwand  so Majestätisch wie sie angekommen war, wieder durch das Fenster wieder aus dem Badehaus.

[Bild: celestiafinalp867slxand.png]
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17.05.2016
Phantom Heart Offline
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RE: Canterlot Castle
[Romina][Öffentliche sowie Königliche Bäder][gesonderter Raum]---->[Thronsaal von Canterlot Castle]

Während sich die beiden Stute abtrocknen, erfüllte mal wieder ein dezentes schweigen den Raum. Romina selbst, wartete auf die noch ausstehende Antwort der gleichaltrigen Stute. Die beiden Huftücher landen doch mit einem kurzen Wurf in den größeren Wäschekorb. Fell, Mähne und Schweif mussten noch gestriegelt werden. Als die letzten Stellen gerade den letzten Schliff bekamen und die Hufschuhe wieder am rechtmäßigen Platz wahren, blickte die Stute nun auch auf als sie ein großes rotes etwas erblickte.Nanu? Was ist denn das? Mom, es ist doch Philomena~, entkam es mit freudigen Gedanken.

Von der Anmut und Eleganz dieses majestätischen Wesens, staunte die Stute selbst nach vielen vielen Jahren noch immer. Wie der Huf aufs Auge, passte dieses Geschöpf zu ihrer Mutter. Ihre Aufmerksamkeit, richtete sich voll und ganz auf den Vogel. Ein kleines lächeln, stahl sich sogar auf ihre Lippen als sich Philomena in die Flanke von Twillight krallte."Philomena, wa-", setzte die junge Prinzessin an nur um von diesem krähen unterbrochen zu werden. Trotz dem Fakt, dass sie ihre Ohren anlegte, verbleibt dies grässliche Geräusch noch für so manchen Moment in ihren Ohren."Danke, Philomena", Dankbarkeit ziert ihre Stimme. Die Schriftrolle nahm die Stute mit ihrer Magie dann entgegen um sie zu lesen.

Überraschung aber auch eine Frage stand im Gesicht der Stute geschrieben, nachdem sie die Nachricht gelesen hatte. Fürs erste, behielt sie dieses Stück Pergament in ihrer Nähe per Magie. Über die Lautstärke des letzten krähen, legte sie nochmals ihre Ohren an. Ob Philomena ihrer Mutter schon mal den Schlaf mit ihrer Stimme geraubt hatte in der Nacht? Dem Phönix, blickte Romina noch hinterher als dieser sich mit wenigen Flügelschlägen wieder in die Lüfte erhob und aus dem Badezimmer entschwand.

"Okay, Twillight. Meine Mutter ruft uns beide in den Thronsaal. Lass uns losgehen. Wir wollen sie schließlich nicht warten lassen." Spricht sie kurz zur gleichaltrigen Stute gewandt um mit ihr dann darauf aus dem Badebereichen zu entschwinden. Es ging schnell durch die Gänge, da die beiden so manche kleine Abkürzung kannten. Ein gar seltener Anblick ist dies, die beiden gleichaltrigen Stute gemeinsam durch die Gänge wandern zu sehen. Mancher der Bewohner dieses Schlosses, schaute den beiden mit einer kleinen Verwunderung hinterher bevor er sich wieder seiner Pflicht versah.

Es dauerte nicht lange ehe die beiden Stuten, die großen Pforten und Herz des Reiches erblickten. Groß, Schwer und mit vielen vielen Jahren geschustert, recken sie diese beiden Flügel aus Holz, Stein und Metall in die Höhe. Gold und Weiß, zierten den Stolz der Krieger die ihren Dienst an dieser Pforte verrichten. Mehrere sind es gar der Zahl, die jeden gründlich mustern ehe sie ihnen Einlass gewährten. Die beiden gleichaltrigen Stuten wurden schon erwartet, da diese Krieger jene Pforten schon öffnen. Mit dankbarer Mimik sowie einem aufrichtigen Nicken, schreiten die beiden gleichaltrigen Stuten durch die Pforte des Thronsaales, das Herz des Reiches.

Kaum wahren die beiden Stuten durch die Pforte entschwunden, so schloss sich die beiden großen Flügeln mit einem langen Widerhall. In der Mitte des großen Raumes, Zeiger von Geschichte und Sitz der Macht, stoppen die beiden Prinzessinnen ihre Schritte. Seid Andenken dieses großen Reiches, bildete dieser Raum schon immer der Ort wo Entscheidungen getroffen und Willen durch gesetzt wurde.

"Mutter, Philomena hat deine Rolle entsandt. Wir beide sind hier, so schnell es unsere Hufe erlaubten. Wie geht es dir und meinen kleinen Bruder?", setzte sie an um ein entspanntes Gespräch zu formen. Doch zierte so manche Frage beider Mimik, wobei sie sich so manche Sekunde anblickten."Welch Anliegen, möchtest du mit uns beiden besprechen Mutter?", Dabei, wanderte der Blick von Romina nach oben zum großen Throne der Sonne.

Hier geht es zu meine Ecke für Gedichte, blickt doch mal herein.

"He didn't say a word. I don't think he needed to. He understood that the crowd could never see her for what she is. He'd give his life to protect her; keep her safe. She loved him so, so much. She felt she could never repay him.

Little did she know that even her smallest love was his greatest strength. So she was the only one he lifted his shield for. It was like tempering a blade- their hate was the fire; their love, the steel."
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18.05.2016
NightBreeze Offline
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RE: Canterlot Castle
[Twilight/Thronsaal]

*auf dem Weg in den Thronsaal hatte das lavendelfarbene Alicorn erfragt, was in der Nachricht stand und war überrascht, dass sie gemeinsam mit Romina erscheinen sollte, aber kein Grund angegeben war. Doch zeigte sie sich freundlich und erwartungsvoll. Sie nickte Celestia mit einem Lächeln zu und sprach nach deren Tochter ebenfalls zur Begrüßung*

Guten Abend, Celestia.
Romina hat recht.
Worum geht es, dass du uns umgehend sprechen wolltest?

*fragte sie und schaute sie Herrscherin der Sonne weiterhin lächelnd an*

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~Geschaffen vor einigen hundert Jahren~
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18.05.2016
AppleJack1337 Offline
Silly Filly
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Registriert seit: 05. Mär 2013

RE: Canterlot Castle
[Prinzessin Celestia/Thronsaal]

Dort Thronte sie hoch oben auf ihrem Thron, Prinzessin Celestia, eine der Herrscherin von Equestria. Ihr Fell glänzte Weiß als wäre es Frisch gebürstet, ihr Haar funkelte als wäre es frisch gekämmt. Ihr Blick war vertrauenswürdig, das Gesicht einer stolzen Mutter als sie runter zu Romina sah, aber auch das Gesicht einer stolzen und freundlichen Regentin an die man sich immer wenden könnte. Über ihr auf dem Knauf des Throns saß Philomena stolz wie eh und je und blickte schon fast etwas Arrogant durch den Raum. Die Prinzessin richtete sich auf und stieg die paar Stufen hinunter zu den beiden.

"Romina und Twilight, schön das ihr beide es so schnell geschafft habt. Ich muss mit euch etwas besprechen, aber vorerst, um deine Fragen zu beantworten: Ja, mir geht es soweit prima und deinem Bruder dem geht es auch wunderbar. Gesund und munter wie die letzten Wochen schon. Er kann mittlerweile Mama sagen, aber das war es bis jetzt auch schon. Aber er lernt schnell..."

Celestia ihr Nachwuchs, ein Fohlen was im Krieg geboren wurde. Für das Fohlen sicherlich keine schlimmere Zeit als es sonst außerhalb des Krieges geboren wurde. Immerhin war es ein Fohlen aus Hohem Adel, besser könnte es ihm wohl nicht gehen. Auch wenn die, erneut, frische Mutter Angst um ihren frisch geborenen Sohn hatte, immerhin waren sie im Krieg, sie dachte über alles nach, Entführung, Attentate, zum Glück ist in dieser Richtung nichts passiert. Den Greifen hätte sie jedoch alles zugetraut.

"Aber nun um zur Sache zu kommen...
Seit kurzem ist bekannt das die Stute Light aus einem Adelshaus stammt und sie möchte selbstverständlich ihr Erbe antreten. Vielleicht kennt ihr sie beide ja... die Lady Light...
Sie wird nun hier eine Zeit als Zofe verweilen um richtig zu lernen wie man sich in Adelskreisen bewegt und ich möchte das ihr beide diese Aufgabe übernehmt. Es wäre für euch beide sicherlich noch eine gute Übung um euch darauf vorzubereiten, bis ihr irgendwann mal in der Zukunft das Erbe antretet, wer das von euch beiden bis dahin auch sein wird ist jetzt vollkommen uninteressant. Wer weiß schon, wie viele Jahre ich noch vor mir habe..."

Abwechselnd blickte sie mal zu Twilight und mal zu Romina, beide anlächelnd.

"Ihr sollt sie also Ausbilden, teilt euch die Aufgaben auf, dann wird es auch nicht zu stressig neben den anderen Pflichten die ihr noch habt."

[Bild: celestiafinalp867slxand.png]
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18.05.2016
Phantom Heart Offline
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RE: Canterlot Castle
[Romina][Thronsaal von Canterlot Castle]

Stolz, es war der Stolz einer Mutter, der im Gesicht von Celestia gemeißelt war. Solchen Stolz in den Augen zu erkennen, bringt die junge zukünftige Regentin eine freudige Gestik ins Gesicht. Wie der Fels in der Brandung, thronte Celestia, ihre Mutter auf diesem Thron. Sie musste Stolz auf den bisherigen Lebensweg und Leistungen sein, die dies junge Stute schon erreicht hatte. Es tat ihr unheimlich gut der Grund ihres Stolzes zu sein. Die Präsenz allein reichte aus um sie zu entspannen. So viel hat sie dieser großen und erfahrenen Stute zu verdanken. Das ihr Phönix schon fast mit Arroganz gesegnet war, schien eine kleine Macke von ihr zu sein. Den Kopf musste Romina ein wenig recken, da ihre anmutige Mutter größer war als sie. Keine Sekunde fiel ihr Blick nun von ihrer Mutter als sie sich mit federleichten Schritten zu ihnen gesellte.

"Es wäre unhöflich, sowie respektlos, nicht schnell deiner Einberufung zu folgen Mutter. Es freut mich wirklich das es dir so gut bestellt ist", sprach sie mit zarter Erleichterung in ihrer Stimme. Oftmals, hat sie ihre Mutter abends oder bis spät nachts gesehen, nur um sie ausgelaugt und erledigt anzutreffen. Der Krieg, dieser lange Krieg hat doch an jedem die Spuren hinterlassen."Er hat Mama gesagt~?", fragte sie ihre Mutter und konnte sich allein der Vorstellung kein kichern verkneifen. Ihr kleiner Bruder, so aufgeweckt sowie ein bisschen tollpatschig hatte mehr Flausen im Kopf als man ahnen könnte."Schade, ich wäre gerne dabei gewesen, nur um deinen Gesichtsausdruck zu sehen. Wann kann ich meinen kleinen Bruder nochmals sehen? Also, wann wäre es denn passend? Möchte nicht gerne seinen Mittagsschlaf stören."

Darauf wurde das Gespräch schon aufs eigentliche Thema gelenkt. Was die Stute nun mitgeteilt bekam, überraschte sie aber doch ziemlich. Mit aufgestellten Ohren, vernahm sie die weitere Erklärung ihrer Mutter.Light? Die Bibliothekarin?, wanderte es nur durch ihren Kopf. Die Erwähnung des Erbes und den Thron war doch ein lediges Thema was noch lange Zeit mitschwingen wird.

"Lady Light? Die Bibliothekarin als adelige Zofe?", Fragte sie nochmals nach um dann mit ihrem Vorderhuf auf Twillight und sich selbst zu zeigen."Und wir beide sollen sie ausbilden, damit sie ihren neuen Stand als adelige Stute mit sicheren Huf annehmen kann?" Noch mehr Fragen, doch brannte ihr eine Frage mehr unter den Hufen."Mutter, wenn die Frage erlaubt ist aber wie kamst du auf die Idee?"

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18.05.2016
NightBreeze Offline
Cutie Mark Crusader
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Registriert seit: 13. Jun 2013

RE: Canterlot Castle
[Twilight/Thronsaal]

*der kurze Austausch familiärer Freundlichkeiten ließ Twilight sich einen Moment mehr als fehl am Platz wirken, bis dann aber auf das Eigentliche Thema eingegangen wurde, was auch die lavendelfarbene Stute erstaunt die Augenbrauen heben ließ, jedoch im Selben Moment die Worte noch ein paar Male durch ihren Kopf hallten...und sie machten Sinn. Das wiederum sogte dafür, dass ihre Laune sich wieder hob*

.o°(Eine neue, eine weitere Herausforderung.)

*nachdem Romina gesprochen hatte, sah sie jene zunächst an, als sie zu sprechen begann*

Es scheint mir doch eine gute Möglichkeit für uns, uns weiter zu entwickeln.
Eine neue Herausforderung.

*dann schaute sie zu Celestia und in ihren Augen war diese gewisse Entschlossenheit zu erkennen, wann immer diese Stute eine Herausforderung annahm*

Dein Anliegen kommt zwar unerwartet, doch ich bin mir sicher, es liegt innerhalb unserer Fähigkeiten diese Aufgabe gemeinsam zu bewältigen.

*an Ende schaute wie wieder Romina an und lächelte dieser zuversichtlich entgegen. Twilight kam die Situation in der Bibliothek wieder in den Sinn und sie schüttelte innerlich den Kopf, während sie nach außen unverändert wirkte*

.o°(Das wird ein gutes Stück Arbeit, aber ich drücke mich nicht davor~)

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18.05.2016
Vales Offline
Ponyville Pony
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RE: Canterlot Castle
[Archer / Gärten]

Die Musterung bemerkte Archer, lies es aber ohne merkenswerte Reaktion zu. Immerhin sollte der Greif schon wissen wer vor ihm stand und wem er diente. Seine Haltung war dabei wieder stramm und aufrecht wie es sich für einen Soldaten gehörte. Auf die Begrüßung des Greifen nickte er nur anerkennend und hörte dann zu was er zu seiner Danksagung zu sagen hatte.

Nun aber erhob der Greif wieder seine Stimme und fragte nach wieso er so selten gesehen wurde und noch nie an Rominas Seite. Kurz räusperte sich der Hengst bevor er zu sprechen begann: "Prinzessin Romina verlangt mit viel ab. Ich nutze jeden freien Moment um zu trainieren oder um zu Studieren während ich den Rest bei Prinzessin Romina verbringe sofern sie es mir gestattet und nicht für sich sein will."

Das mit den Freien Tagen wollte er besser für sich behalten. Ihm war das nach wie vor nicht besonders angenehm als Leibwächter Urlaub zu bekommen während seine Herrin ohne ihn ihrem Alltag nach geht. Würde ihr dabei etwas zustoßen, könnte er sich nicht einmal ausmalen was alles passieren würde. Doch wollte er sich auch einem Befehl einer Prinzessin nicht widersetzen.

[Bild: solid_sparkle_by_tomdantherock-d4t2rdg.gif] 

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19.05.2016
Laylilay Offline
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Registriert seit: 15. Nov 2013

RE: Canterlot Castle
[Eclipse/Turmgemach]

"Keine Sorge", antwortete das Prinz und schüttelte den Kopf, "ich habe nicht vergessen was die letzten beiden Dinge angerichtet haben die mich belasteten." Kurz erinnerte er sich zurück an das Dilemma mit den Wikiponys und seinen Streit mit Saren. Es war ein Wunder, dass er aus alle dem heraus gekommen war, ohne ernsthaften Schaden anzurichten, doch noch einmal konnte er sich so etwas nicht leisten. Und würde er auch nicht. Seine seelische Gesundheit wurde immer wichtiger, je stärker er wurde und dessen war sich der Prinz bewusst.

Schweigend lauschte er den nächsten Ausführungen seiner Mutter. Ihre Augen glänzten, sie hatte sich aufgerichtet und sprach schneller als normal. Die Freude klang unverkennbar in jedem Wort mit. Es freute ihn, seine Mutter einmal so überwältigt zu sehen. Luna zeigte selten Gefühle, vor allem keine so starken und er konnte verstehen warum sie sich freute. Eine Waffe, die in der Lage war aus der festen in die geistige Ebene zu wechseln klang nach einem unendlich wertvollen und interessanten Artefakt.

Außerdem freute es ihn zu hören, dass seine Mutter das Haus verteidigte. Er würde sich die neue Leibwächterin also auf jeden Fall genauer ansehen.

"Wirst du mir erlauben diese Waffe einmal zu sehen?", fragte er und schaute sie bittend an. "Was du von diesem Schwert erzählst klingt unglaublich. Ich würde sie zu gerne einmal mit einen Augen erblicken dürfen."

Als sie das Thema auf seine Studien lenkte, seufzte er tief. "Ich versichere dir sie zu keinem Punkt vernachlässigt zu haben. Also meine Studien. Allerdings gebe ich zu, es stagniert leider etwas. Ich übe mich noch immer daran, den Himmel richtig zu setzten, doch seit 10 Jahren immer die Selbe Magie anzuwenden und zu üben wird langsam wirklich anstregend. Es fällt mir zunehmend schwerer selbst die Sterne zu plazieren, die ich bereits platzieren kann. Etwas Abwechslung wäre schön." gestand er, in der Hoffnung seine Mutter würde ihm das nicht übel nehmen.

"Ob ich Twilight unterrichte?", fragte er überrascht. Es war ihm noch nie in den Sinn gekommen, dass er dies tun könnte. "Ehrlich gesagt nein. Wir haben vor dem Krieg häufiger gemeinsam studiert, ich habe ihr vielleicht mal geholfen aber eigentlich war es mehr ein nebeneinander lernen. Die Zeiten des Krieges allerdings haben uns beide gezwungen andere Zeiten einzunehmen und seit dem nicht mehr." Ihm selbst fiel auf, dass seine Stimme traurig klang. Er vermisste Twilight. Es war lange her, dass sie mal einen ruhigen Nachmittag gehabt hatten oder ausgiebig hatten sprechen können.

"Denkst du wirklich, ich wäre in der Lage sie zu unterrichten? Unsere Magie ist zu unterschiedlich aber Dinge wie Diplomatie vielleicht, nur...wäre ich wirklich ein guter Lehrer? Ich habe selbst noch so viel zu lernen."

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19.05.2016
AppleJack1337 Offline
Silly Filly
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RE: Canterlot Castle
[Prinzessin Celestia/Thronsaal]

"Du weißt das meine Tür immer für dich offen steht, aber auch für dich Twilight. Ihr könnt beide jederzeit egal wann zu meinem Turm kommen und könnt dort euren Bruder besuchen."

Antwortete sie auf die Frage von Romina. Es war in der tat ein herrliches Kind, aufgeweckt, spontan, knuffig und süß, liebevoll einfach alle lieben Wörter die sich Prinzessin Celestia hätte vorstellen können. Gerade ging es ihr wirklich sehr gut.

"Absolut korrekt Romina." Sie räusperte sich kurz. "Nun, Lady Light ist von adligem Blut, daran besteht keinen zweifel. Nun muss sie dazu natürlich ausgebildet werden. Mit 21 Jahre ist sie etwas spät dran aber dies ist alles noch im Rahmen. Und da ihr zwei sicherlich noch die ein oder andere Aufgaben, neben euren Studien, überwältigen könnt, dachte ich mir dass es euren Alltag gut ergänzen würde. Light ist eine relativ einfache Stute, denke ich... vielleicht kennt ihr sie. Ansonsten werdet ihr ja bald euch ein Bild von ihr machen."

Sie nickte Twilight mit einem sanften Lächeln zu.

"Ich weiß das ihr es schaffen werdet. Gerade du hattest schon mit deutlich problematischen Situationen zu kämpfen. Ihr solltet das schaffen." Beide Stuten ansehend redete sie weiter: "Ihr beide werdet euch auch darum kümmern sie zu benachrichtigten. Die Ausbildung liegt nun voll in euren zwei Hufen. Ich stehe euch gerne beratend zu Seite, ich werde ihr lediglich einen kurzen Brief schreiben. Habt ihr sonst noch irgendwelche Fragen?"

[Bild: celestiafinalp867slxand.png]
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19.05.2016
Phantom Heart Offline
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RE: Canterlot Castle
[Romina][Thronsaal von Canterlot Castle]

Es sind zuerst die Worte der gleichaltrigen Stute, welche um Aufmerksamkeit buhlten. Den Blick, erwiderte sie zur lilafarbenen Stute um ihr in aller Ruhe zuzuhören."Eine Möglichkeit schon. Ob wir uns beide daran aber nicht die Hufe verbrennen werden und scheitern ist die andere Frage. Es wird eine Herausforderung werden, besonders da wir beide schon ihr Verhalten kennen gelernt haben. Bedenke Twillight, alles was die junge Lady nun macht, handelt und sagt wird auf uns beide zurückkommen." Es war das Bedenken, was in ihrer Stimme spricht. Jemanden unter seinen Hufen zu haben konnte mehr als nur manch Ärgernis werden.

Der Blick wanderte nun wieder zu ihrer Mutter. Zart, zuckte das Linke Ohr der Stute bei der weiteren Konversation.Twillight, die Stute die wirklich immer mit Zuversicht ist und die Herausforderung sucht., merkte sie gedanklich an. Für die junge Prinzessin, stieß diese Einstellung auf Anerkennung und Respekt. Schließlich ist nicht jeder mit so was gesegnet. Allein der Blick der gleichaltrigen Stute trotze nur von Zuversicht und Tatendrang."Gemeinsam, welch so selten gesprochenes Wort. Ich hätte jetzt nicht gedacht, dass wir beide die gleiche Aufgabe erhalten werden Twillight."

Darauf, wendet sie sich den Worten ihrer Mutter zu."Dann werde ich jedenfalls mal die Tage zu Besuch kommen. Ich nehme mir dann einfach mal einen Tag Auszeit von meinem Lehrplan." Erwiderte sie froh gestimmt. Natürlich, stand ihr die Pforten zu ihrer Mutter immer offen. Dennoch will sie dieses Angebot nicht zu häufig nutzen, denn freie Zeit war schon immer ein rares und seltenes Gut in der Königlichen Familie gewesen. Sie trottet so manchen Schritt, trotz der Worte verbleibt noch eine gewisse Unruhe in ihr zurück.

"Ich nehme mal an, dass die junge Lady auch von ganz von vorne ausgebildet werden muss? Wenn sie bisher nichts von ihrem Blute gewusst hatte. Um den Verlust der Zeit zu kompensieren, wird sie jedenfalls von ihren alten Pflichten als Bibliothekarin entbunden. Sie kann nicht ordentlich ausgebildet werden und sich gleichzeitig noch um die riesige Bibliothek kümmern", merkte die Tochter Celestias an.

Ein kurzes schweigen folgte, da ihre Mutter mit Twillight sprach. Ob es wirklich für Twillight ein kleiner Hufschlag wird? Romina hatte Zweifel daran. Sie selbst findet, dass es einen Unterschied macht jemanden ordentlich auszubilden oder ein wildes Monster zu bekämpfen."Also, von jetzt an liegt es in unseren Hufen? Dies kann was werden. Twillight und ich werden deinen Rat bestimmt noch gebrauchen können."

Nochmals, trottet die Stute ein wenig umher. Die Stute wirkte ein wenig angespannt sowie nervös. Es war eine Aufgabe, die keine leichte sein wird und dennoch mit solch großer Bedeutung."Ja, da sie nun unter unseren beiden Hufen ist, so werden wir beide verantwortlich sein, wenn sie für einen Fehler belangt oder gar bestraft werden sollte, richtig? Haben wir ein gewisses Zeitdatum? Wie sieht es mit Festen und Besuchen aus? Sollen wir beide die junge Lady erst dran teilnehmen lassen, wenn wir es für angemessen halten? Wir die junge Lady von jemanden in regelmäßigen Abständen geprüft werden? Sollen wir der Familie Berichte zukommen lassen über ihre Fortschritte? Dürfen wir beide sie nach unseren Ermessen disziplinieren oder gar bestrafen, falls sie sich größere Fehler erlaubt, wenn sie einen Diplomaten verstimmt oder gar beleidigt haben sollte?", sprudelten nur die Fragen auf der Stute heraus.

Erst darauf, blickte sie mit einem kurzen entschuldigen Blick zu Twillight."Verzeiht, du hast bestimmt auch noch Fragen oder?"

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20.05.2016
Solaire Offline
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RE: Canterlot Castle
[Prinzessin Luna][Eclipse' Gemach]

"Selbstverständlich!", gab sie eifrig nickend zu verstehen. Nicht, dass sie nicht selbst schon darauf bestanden hätte, dass Eclipse das Schwert bewundern würde, sie verspürte dann zugegebenermaßen doch ein wenig Stolz. Die Verzauberung war schließlich nicht simpel gewesen, an so viel erinnerte sie sich noch.

"Es ist in der Tat unglaublich. Ich kann ehrlicherweise kaum erwarten es wieder zu führen.", schwärmte die Prinzessin mit beinahe freudig schimmernden Äuglein. Schließlich fasste sie sich wieder, warf hin und wieder ein wohlwollendes Nicken ein. Eclipse langweilte sich also an den Aufgaben, die er von ihr erhalten hatte. Das mochte für Luna unerwartet gewesen sein, aber auch für sie war es kein Novum.
Sie erinnerte sich ja, wie sie sich in jungen Jahren viel mehr für Musik und Literatur begeistern konnte als für das Zaubern an sich, gar arkane Magie. Ein verständnisvolles Grummeln folgte.

"Das ist zwar schade, aber ein recht normales Phänomen, wie ich meine. Wenn du dieser Übungen wirklich überdrüssig sein solltest, dann hat es wohl keinen Sinn dich länger damit zu quälen. Du lernst und arbeitest schließlich so leidenschaftlich und diszipliniert, als dass ich glaube, dass ich...", die Prinzessin blickte zur Seite, verstummend. Sie überlegte scheinbar? Schließlich sprach sie leicht zögerlich: "Als dass ich dich womöglich in der wirklich hohen und, je nach dem wie du dich schlägst, experimentellen Geistesmagie schulen kann. Du bist immerhin mittlerweile ein ausreichend fähiger Magier und es scheint mir ohnehin überfällig."

Innerlich wusste sie, dass es das Richtige war. Der Krieg mochte vorbei sein und der Wiederaufbau begonnen haben, doch es warteten Herausforderungen einer neuen Ära auf sie, ihn, Celestia und all die Anderen. Wenngleich sie nicht vorhersagen konnte was geschehen würde, so war sie doch seit Langem sicher, dass ihr bisher verschlossenes und gefährliches Wissen bei Eclipse in sicheren und verantwortungsvollen Hufen lag.
Sie würden sich wappnen müssen, wie ihre Intuition meinte, denn nach den katastrophalen Eskapaden kurz nach ihrer Verbannung und in ihrer Verheerung einzigartigen Kriegen hatte sich Equestria als nur allzu verwundbar erwiesen. Es blieb zu hoffen, dass Equestria weiteres Leid erspart blieb.

"Gerade mit Blick auf eine ungewisse Zukunft." Die anfängliche Euphorie wich der üblich melancholischen Maskerade und Luna schien wieder ganz sie selbst. Formelle Ernsthaftigkeit durchtränkte indes jede ihrer Bewegungen und die Stimme fand wieder zu ihrem mächtigen Rhythmus zurück.

"Du hast vor einer Dekade noch gemeinsam mit ihr gelernt. Eure Bindung scheint jedenfalls - nach meinem Dafürhalten - stark genug, als dass man dich ihr als Mentor anvertrauen könnte. Zumal wir Beide wissen, dass du ihr Vieles voraus hast, allen voran die Erfahrung eines seit Äonen lebendigen Ponys. Auch du wirst von ihr lernen müssen, doch sie wird mit der Zeit einen Felsen in der Brandung benötigen, wenn sie nicht an dem ihr zugetragenen Schicksal und dessen Implikationen zerschellen will."

Ein langatmiges Seufzen folgte. "Ich vermag beispielsweise nicht zu sagen, wie wacker sie sich ihm Kampf gegen die tragischen Folgen ihrer Langlebigkeit schlägt. Ihre Freunde samt Familie starben, sterben und werden sterben. Ähnlich wird es sich mit deren Kindern verhalten. Du weißt, wie ich auch, nur zu gut wie schwer dieser Fluch auf einem lasten kann. Du sollst sie insofern nicht bloß dringend in staatspolitisch relevanten Disziplinen unterrichten, ich frage dich vielmehr nach einem Gelöbnis sie leidenschaftlich zu schützen, zu leiten und zu inspirieren. Romina müssen sicherlich einfach endlich Disziplin und Scharfsinnigkeit eingeflößt werden, doch Twilight ist ein Feuer, das ich nicht zu entfachen vermag. Sie ist besonders."

Außerdem...", fügte sie mahnend hinzu, "Ja. Du wärst selbstverständlich ein exzellenter Lehrer." Sie lächelte zufrieden, wenn auch erwartungsvoll.

The essence in obedience consists in the fact that a person comes to view himself as an instrument for carrying out another person's wishes and he therefore no longer regards himself as responsible for his actions.
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20.05.2016
NightBreeze Offline
Cutie Mark Crusader
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RE: Canterlot Castle
[Twilight/Thronsaal]

*auf die Worte ihrer ehemaligen Mentorin an sie nickte das junge Alicorun und schmunzelte, ließ dann aber Romina das nächste Wort, worauf diese sie auch sogleich ansprach. ruhig hörte sie den Anmerkungen zu und ihr Blick bekam etwas amüsiertes*

.o°(Wie ich einst...immer alles im Blick, was schief gehen kann und sich daran hochziehen~)

Ob wir scheitern oder nicht, können wir jetzt noch nicht sagen und es sollte nicht dieser Gedanke sein, welcher uns antreibt. Auch ich vermag nicht zu sagen, was passieren wird, doch wissen wir beide gut, wie man sich bei Hofe verhält und dieses Wissen geben wir an Lady Light weiter.
Ich bin mir sicher, sie wird uns das ein oder andere Mal positiv überraschen, auch wenn die Situation vor kurzem in der Bibliothek ein böser Schnitzer war.

*sagte sie zuversichtlich und zwinkerte ihrer Partnerin zu*

Außerdem haben wir nicht beide die gleiche Aufgabe bekommen, sondern zusammen eine~
Ich würde vorschlagen, dass die junge Lady im Wechsel je eine Woche bei einer von uns beiden dient und immer zu beginn werden wir sie fragen, was sie aus der letzten Woche mitgenommen hat. So behalten wir den Überblick.

*begann sie ihre Gedanken vorzutragen, verstummte dann aber, um Romina wieder zu Wort kommen zu lassen, da diese schließlich mit einer ganzen Flut von Fragen und Bedenken lossprudelte. Die Punkte mit den Disziplinarmaßnahmen waren ihr zwar unangenehm, aber auch sie mussten geklärt werden. auf die Entschuldigung der gleichaltrigen Stute hin schüttelte sie nur sanft den Kopf*

Schon okay.
Deine Fragen sind gut und ich habe aktuell keine besseren parat.

*antwortete sie mit einem Lächeln und schaute daraufhin zu Celestia um ihre Antwort zu erwarten*

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~Geschaffen vor einigen hundert Jahren~
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21.05.2016
Laylilay Offline
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RE: Canterlot Castle
[Eclipse/Turmgemach]

Die Worte Lunas ließen eine Weile überforderter Stille im Raum entstehen, in welcher der Prinz sie nur ungläubig anblickte. Luna war ihm bei Weitem keine schlechte Mutter gewesen, doch hatte sie stehts wert darauf gelegt nur dann Komplimente und Lob auszusprechen, wenn sie es für wirklich angebracht hielt. Ihm nun zu sagen er wäre A. Twilight ein guter Mentor und Lehrer und B. und vor allem B. bereit um experimentelle hohe Geistesmagie zu erlernen kam der Verkündung seiner Krönung gleich. Er war so perplex, dass sich noch nicht einmal Stolz oder Glück in ihm breit machten, bis er langsam verarbeitet hatte was soeben passiert war.

Dann jedoch zeigte sich ein unendlich glückliches und fröhliches Lächeln auf seinem Gesicht und seine Augen begannen zu glänzen wie die eines kleinen Fohlens, welchem man ein heiß ersehntes Bonbon geschenkt hatte.

"Es freut mich, dass du mich für würdig hältst Twilight zu unterrichten. Ich weiß dir liegt viel an ihr, was mich sehr freut. Denn mir liegt ebenso viel an ihr und ich werde mein Bestes geben, sie auf ihre zukünftige Aufgabe vorzubereiten.", bestätigte er eifrig. Noch ein wenig erlaubte er sich diesen Zustand freudiger Extase, dann wurde auch er ernst und beruhigte sich.

"Die Magie die du vorschlägst klingt unglaublich faszinierend. Und es ehrt mich mehr als alles andere, dass du mich für bereit hältst, sie mir zu zeigen. Ich werde selbstverständlich mit den anderen Dingen nicht vollständig aufhören, keine Sorge." Das Kaminfeuer knackte einmal, als eine im Holz eingeschlossene Wasserblase platzte und die Flammen leicht flackerten in der Briese, welche durch das Fenster strich.

"Sag mir nur, was ich wann tun muss um von dir zu lernen."

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21.05.2016
AppleJack1337 Offline
Silly Filly
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RE: Canterlot Castle
[Prinzessin Celestia/Thronsaal]

Die Prinzessin musste leicht lächeln. Ihr Tochter Romina war so nervös und aufgeregt da es eine Aufgabe zu überwältigen gab, eine Aufgabe mit anderen Ponies. Sie hatten jetzt jemanden, für den sie verantwortlich waren und den es auszubilden galt. Romina war jedoch das genau Gegenteil von Twilight, sie war besorgt und stellte einen Schwall an Fragen, Twilight hingegen blieb gelassen und sehr selbstsicher an diese Aufgabe. Das hätte Celestia nicht anders erwartet. Immerhin kannte sie beide Stute relativ gut, vermutlich Twilight besser als Romina.

"Ganz ruhig Romina, beruhige dich erst einmal etwas. Nein, ihre Eltern braucht beziehungsweise könnt ihr leider nicht benachrichtigen. Sie sind leider verstorben. Aber das soll sie von ihrem Erbe nicht abhalten, im Gegenteil, sie sollte es so schnell wie möglich antreten können."

Die Prinzessin lachte schon fast etwas leidenschaftlich, als sie sich umdrehte und die kleinen Stufen zu ihrem Thron bestieg. "Es ist jetzt eure Aufgabe, nicht mehr meine. Ihr habt euch beide und eine Bibliothek voller Wissen. Für solch kleine Fragen, braucht ihr nicht mich." Antwortete sie auf den Fragedurst von Romina. Sie drehte sich um und setzte sich wieder. Unten zu den beiden hinunterblickend.

"Sagt mir Bescheid wenn es drastische Probleme geben sollte. Aber dies ist nur eine ganz kleine von vielen Möglichen Aufgaben die man euch hätte geben können. Etwas sehr sehr kleines." Sie räusperte sich kurz. "Romina, halte dich etwas an Twilight. Auch wenn ihr beide fast gleichaltrig seid, hat sie mehr Erfahrung im Umgang mit anderen Ponies. Respektiert einander und arbeitet zusammen. Es kann nichts schief gehen, ich erwarte alle drei Wochen einen Bericht. Das wäre es dann fürs Erste." Sie wartete einen kurzen Moment ab.
"Gibt es weitere drastische problematische Fragen die es zu klären gibt?
Ansonsten dürft ihr nun gehen und euch Gedanken über eure gemeinsame neue Zofe machen." Entließ sie die zwei, soweit es nichts weiter zu klären galt.

[Bild: celestiafinalp867slxand.png]
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.05.2016 von AppleJack1337.)
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21.05.2016
Phantom Heart Offline
Enchantress
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RE: Canterlot Castle
[Romina][Thronsaal von Canterlot Castle]

"Doch schafft es dies junge Ding auch unsere Lektionen zu verinnerlichen? Sie wird sehr viel zu lernen haben. Es wird bestimmt für sie schwierig sein, von jetzt auf gleich ihr Leben umzukrempeln. Wir beide werden sehen ob sie uns positiv überraschen wird oder nicht", spricht sie mit weiterhin grübelnden Ton. Noch immer fragte sie sich, wie die gleichaltrige Stute so gelassen aber auch so zuversichtlich bei solch Thema sein konnte. Ein falscher Ausrutscher des jungen Dings auf einem Fest und die nächste Katastrophe wäre da.

"Ja, zusammen eine Aufgabe. Dein Idee wäre ein Anfang, dennoch wäre es nicht verkehrt einen Bericht zu schicken um wirklich abgleichen zu können. Ich würde vorschlagen, dass wir auch Buch führen um dort den bisherigen Fortschritt zu vermerken", sagte sie als Ergänzung von Twillights Vorschlag. Solch Aufgabe und solch Hürde. Die weiteren Worte von Twillight bekam dies junge Prinzessin in ihrer momentanen Situation nicht mit.

Tausende weitere Fragen und Gedanken rauschen durch ihren Kopf. Gerade wollte sie schon die nächsten Fragen stellen als sie das leichte lächeln ihrer Mutter erblickte.Irgendwie, habe ich das Gefühl, dass sie sich darüber...., ihre Gedanken wurden durch die warmen beruhigenden Worte von Celestia unterbrochen. Beruhigen sollte sich Romina? Leichter gesagt als getan für sie. Trotzdem, bemühte sich die Stute sich selbst zu beruhigen. Mit so manchen tiefen Atemzug, schaffte sie es sogar.

"Mhhhhhh...", es erwies sich doch als kleines Hindernis, wenn die Eltern des jungen Dinges nicht mehr zu Gesprächen zur Verfügung standen. Obwohl, wären ihre Eltern noch am leben, so wäre sie schon längst ausgebildet und am des Eltern Hofe tätigt. Es stellte sich jetzt nur die Frage, wie schnell sie ihr Erbe antreten könnte. Das Lachen, was schon fast an Leidenschaft grenzte, nahm dem zweitjüngsten Spross der königlichen Familie so manchen Wind von den Segeln."Aber Mutter, dies sind doch keine kleine Fragen!", schwang der kleine Protest einer jungen Stute mit. Von ihren Position, schaute sie zu ihrer Mutter auf. Es brachte nichts, sich in Protest zu künden. Ihre Mutter war viel viel viel viel viel älter und weiser als sie selbst. Sie müsste es Wissen, was wirkliche bedeutende Fragen sind.

"Ich werde dir Bescheid geben, falls es große Probleme geben sollte", sprach sie mit einem kleinen Nicken aus. Rominas Ohren stellten sich kerzengerade auf, bei den weiteren Worten ihrer Mutter.Das soll eine kleine Aufgabe sein???? Jemanden auszubilden ist doch keine kleine Aufgabe...es kann doch so viel passieren...so viel schief gehen.., sprach sie ihre Zweifel in ihren Gedanken aus.

Das kleine räuspern, zog sie aus ihren Gedanken hinfort. Die jetzigen Worte von Celestia, erwiesen sich doch mit einem großen Nachgeschmack. Zuerst das lange Gespräch in den Bädern, welches auch einiges abverlangt hatte. Nun, sollte sie auch an Twillight richten und folgen? Als ob! Sie würde dem jungen Ding eine Ausbildung geben, wo ein jeder andere Neid vor Grün sein wird."Die Berichte werden alle Drei Wochen folgen, Mutter", beendete sie das Gespräch über diese Aufgabe. Natürlich hatte Romina noch viele Fragen aber diese wären in den Augen ihrer Mutter keine problematischen Fragen. Als sie entlassen wurde, drehte sie sich auf dem Absatz um. Mit größeren Schritten, entfernte sich die junge Prinzessin zur großen Pforte. Die Pforte wurde nach den letzten Worten Celestias schon für die beiden geöffnet. Romina selbst, schritt durch die offene Türe hindurch auf die Gänge.

Hier geht es zu meine Ecke für Gedichte, blickt doch mal herein.

"He didn't say a word. I don't think he needed to. He understood that the crowd could never see her for what she is. He'd give his life to protect her; keep her safe. She loved him so, so much. She felt she could never repay him.

Little did she know that even her smallest love was his greatest strength. So she was the only one he lifted his shield for. It was like tempering a blade- their hate was the fire; their love, the steel."
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21.05.2016
Solaire Offline
Wonderbolt
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RE: Canterlot Castle
[Prinzessin Luna][Eclipse' Gemach]

Warum sagte er nur nichts? Hatte sie ihn überwältigt? Nun lächelte er still vor sich hin. Es mussten ihm wohl die Worte fehlen. So meine Luna sich ja selbst noch wage an Zeiten zu erinnern als ihr durch die bloße Erwähnung von Lernaussichten auf höhere Magie die Stimme versagte. Die Prinzessin hob eine Augenbraue, unsicher darüber ob sich ihr Sohn nun der Ausmaße ihrer Worte bewusst war.

"Dann kann ich ja beruhigt schlafen, wohl wissend, dass sie sich in dir ein exzellentes Refugium findet."

Luna atmete tief aus. Auch Eclipse schien sich langsam wieder zu besinnen, zumindest wich das beinahe naive Lächeln der gewohnt gelassenen Gefasstheit. Die Prinzessin nickte ihm zu, die Miene wie in Stein gemeißelt. "Sie ist faszinierend gefährlich und mächtig.", mahnte sie mit eindringlichem Blick, "Das Wissen, das ich dich lehren möchte und werde, ist also keineswegs leichtsinnig zu verwenden."
Das Kaminfeuer knisterte beinahe protestierend. Es wurde langsam spät, wie die immer spärlicheren Lichtverhältnisse zu verstehen gaben. Bald würde sich ihr mäßig erschöpfter Geist wieder durch einen regelrechten Ozean aus Träumen schlagen müssen.

"Dass große Teile davon mitunter auch von mir ausdrücklich verboten wurden, mag uns wenig stören, doch sei dir im Klaren, dass Zauber dieser Klasse in der Realität inhärent mit moralischen Implikationen verknüpft sind. Das Wissen sollst du haben, vornehmlich um dich und Alles, was dir lieb ist, eben davor zu schützen, doch hüte dich davor dich von neuer Macht verführen zu lassen. Ich weiß wohl um dein anständiges Verantwortungsbewusstsein, aber..." Ein Seufzen entfuhr der alten Monarchin, der Blick wurde träge und schwer. Sie verharrte da in aller Stille und hatte die müden Augen auf den Boden gerichtet. "Macht kann korrumpieren. Meine Vernunft hielt einst der hinterhältigen Versuchung der Vorstellung absolute Macht über Jemanden zu besitzen, nicht stand."

Wieder kehrte eine beinahe drückende Stille über den Raum ein.

"Aber das liegt in der Vergangenheit.", resümierte sie in scheinbar resignativem Tonfall, "Dieses Wissen kann auch für Gutes verwendet werden."

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22.05.2016
Laylilay Offline
Enchantress
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RE: Canterlot Castle
[Eclipse/Turmgemach]

Der Hengst lauschte den Worten seiner Mutter und dachte eine ganze Weile nach. Der Schatten Nightmare Moons lag über ihm wie auch über ihr und natürlich hatte er viel Zeit damit verbracht sich darüber Gedanken zu machen. Besonders nun, da er wissend-, und willentlich ein Leben genommen hatte. Selben widersprach der Hengst seiner Mutter, doch dieses Mal schüttelte der den Kopf.

"Ich bin nicht der Meinung, dass Macht korrumpiert.", sagte er langsam. "Ich habe viel über dieses Thema nachgedacht. Und ich weiß, dass gerade unser eines viel Leid bringen kann. Und ebenso bin ich mir im klaren, dass je mächtiger ich werde, desto näher ist diese Gefahr. Allerdings glaube ich nicht daran, dass Macht ein Pony böse Macht. Mehr Macht eröffnet am Ende nur mehr Wege. Und zu jedem rechten Weg, den wir die Chance haben zu bestreiten gibt es wohl mindestens einen unrechten. Daher wird vielleicht die Gefahr größer wenn wir die Macht haben sich zu verirren oder falsch abzubiegen, aber am Ende und das ist was ich glaube, ist es eine Entscheidung zu gehen. Natürlich ist deine Warnung berechtigt, doch warne ich mich mehr davor unvorsichtig zu werden und nicht genau abzuwägen, ehe ich entscheide, als die Macht in der Essenz im Auge zu behalten. Denn, so glaube ich, am Ende ist die Macht nur ein Schlüssel und der Wille ist es, der die Türen öffnet und entscheidet, welche ich aufstoße."

Er verfiel in Schweigen. Langsam merkte er, wie die Müdigkeit in ihm aufstieg. Das Gespräch mit seiner Mutter, die Aufregung über ihre Worte und die komplexen Gedanken sowie der Mut sie ihr mitzuteilen hatten ihn erschöpft. Dazu kamen die Anstrengungen des Tages. Er war inzwischen doch lange wach und brauchte langsam eine Pause. Doch trotz des inzwischen leicht gesunkenen Kopfes und den sichtbar schweren Augen wollte er seine Mutter keinesfalls des Zimmers verweisen. Er nahm sich zusammen um ihre Antwort zu hören und ihr den Respekt zu erweisen, den sie verdiente.

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