Brony - Aussenseiter?

[HeavyMetalNeverDies!]

(22.01.2014)Oedlaenderin schrieb:  

(21.01.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  

Spoiler (Öffnen)

Wo hat den das Bronietum etwas mit L&T zu tun? Danach streben ganz wenige. Viele sind sogar Waffennarren hier aber du (nicht nur du sondern auch andere) tust so als ob L&T eine Grundfeste des Bronietums wäre. Nein, mobbing gibt es auch bei nicht- und niemals-Bronies bzw. Macht das die Mehrheit aller Mobbingopfer aus. Dieses Problem haben nur so viele Bronies weil es generell viele Menschen haben, überhaupt seit Cyber-Mobbing und Facebook-"Freunde" gibt wo sich immer mehr unabsichtlich selbst bloßstellen.

Nunja, ich habe nicht nur einmal gelesen/erfahren das L&T zumindest kein fremder Begriff für die serie und das Fandom sind.
Natürlich muss man dabei beachten, dass das fandom zum grössten teil aus erwachsenen männern besteht, welche sich teilweise auch für waffen interessieren. Ist ja eine normale männerinteresse. Ich gehe jetzt mal aber davon aus, dass die meisten nicht vorhaben werden, sie zu benutzen.

Zum einen habe ich nichts von "Erwachsenen Männern" geschrieben zum anderen sind Waffen nicht zwangsweise ein "Männerinteresse", sondern etwas von dem man(n) sich eher grundsätzlich distanziert wenn man(n) was gegen Gewalt einzuwenden hat. Ausgenommen wären vielleicht noch Jagdwaffen.

Ich denke dass man aus dem Thema sogar eher herauswächst. Würde das Bronietum also wirklich nur aus erwachsenen Männern bestehen dann würden die Geschichten vielleicht stimmen aber in der Realität würde ich sagen dass das Bronietum einfach nur ein Bunter Haufen ist. Nimm hundert X-beliebige Menschen aus dem Volk addiere Interesse für MLP und man hat die gleiche Fächerung von Philosophien wie bei hundert bereits bestehenden Bronies. Bis auf das Interesse für MLP gibt es mMn nichts was Bronies sonst noch zwangsweise gemeinsam haben müssen.

[Leopatra]

Das was du beschreibst trifft auf die meisten Subkulturen zu die ich kenne. Es hat also nicht wirklich was mit MLP an sich zu tun. Anscheinend neigen Menschen mit dieser Persönlichkeitsstruktur bzw. die solche Erfahrungen gemacht haben nunmal eher sich zu einer Subkultur zusammenzufinden weil sie in der Subkultur Dinge finden die sie sonst nicht haben.

Und ich war wohl ziemlich ähnlich wie du, mein Aussehen war mir immer mehr oder weniger egal (was ich aber eher darauf zurückführe dass ich nicht grade das typische Mädchen bin...) und war in vielen Dingen reifer als meine Mitschüler, trotzdem war ich kein Aussenseiter und wurde auch nicht gemobbt oder so. Die Probleme die ich hatte, hatte ich vor allem zu Hause aber nicht in der Schule. Komm auch heute noch mit den allermeisten Menschen gut klar.

[Atomicorn]

Ich hatte auch nie probleme mit anderen, muss ich vllt mal dazu sagen. Richtig gemobbt oder so wurde ich auch nie. Das lustige, als ich abnahm und anfing mich um mein äusseres zu kümmern (spätzünder mit 14 xD )
Kam plötzlich eine von den tussis die nie gross mit mir geredet hatten zu mir und meinte "du bist richtig cool geworden, vorher warst du immer eher so ' ehh lasst mich in ruhe' "

Dann meinte ich nur:
"Ich hab mich gar nicht verändert, ich seh nur anders aus und jetzt lass mich in ruhe" xD

[Leopatra]

Hätte ich wahrscheinlich auch so gemacht.
Das klingt ja schon ziemlich oberflächlich und seine Freunde sucht man sich doch nicht nach den Klamotten aus die sie anziehen. O_o
Aber naja mit 14 sind viele noch sehr unreif in der Hinsicht und manche Menschen bleiben es auch.

[Smilley]

Ich denke das Brony-Fandom zieht Exzentriker gerade an, weil man zusammen mit bzw. gerade wegen seiner ungewöhnlichen Interessen akzeptiert wird. Weil man den Nerd raushängen kann, ohne gleich schief angesehen oder im besten Fall belächelt zu werden. Wenn selbst sonst kontaktscheue Leute plötzlich Brohooves und Free Hugs verteilen.
Ich finde, man hat das Fandom richtig erlebt, wenn man auf einem Metup alleine anfängt, z.B. Smile Smile Smile zu singen, und mit jeder Zeile gesellt sich jemand dazu. Am Ende steht man dann wie Pinkie an der Spitze einer Menschenmenge, die sich alle einfach nur unbeschwert amüsieren.

[Atomicorn]

(22.01.2014)Smilley schrieb:  

Spoiler (Öffnen)

Ich denke das Brony-Fandom zieht Exzentriker gerade an, weil man zusammen mit bzw. gerade wegen seiner ungewöhnlichen Interessen akzeptiert wird. Weil man den Nerd raushängen kann, ohne gleich schief angesehen oder im besten Fall belächelt zu werden. Wenn selbst sonst kontaktscheue Leute plötzlich Brohooves und Free Hugs verteilen.
Ich finde, man hat das Fandom richtig erlebt, wenn man auf einem Metup alleine anfängt, z.B. Smile Smile Smile zu singen, und mit jeder Zeile gesellt sich jemand dazu. Am Ende steht man dann wie Pinkie an der Spitze einer Menschenmenge, die sich alle einfach nur unbeschwert amüsieren.

Oh das hört sich wunderbar an. Ich muss unbedingt mal auf ein Bronytreff *_*

[Arctic_Freezer]

Ich war schon immer Außenseiter, ich will nicht in der klasse beliebt sein. Früher war es schlimmer, aber jetzt geht es, denn mein bester Freund hilft mir. Es hört sich eigentlich blöd an, aber ich glaube, Brony zu sein ist ein Indikator dafür nicht der Coolste idiot zu sein. Diese würden die Sendung wahrscheinlich nicht mal anrühren

[DarthFlauschi]

Ich bin stolz drauf früher Außenseiter gewesen zuseien.
Ich wollte lange dazugehören und wurde abgewiesen. Als ich das aufhörte und mir selber zuwandte, denn Dingen die mir gefielen, wurd eich interessant. Aber wollte meine Ruhe.
Ich bin dann mehr von Subkulturen angezogen die sich von der Norm abheben.
Punk, Gothic, Metal
Und genau deshalb war ich so offen für MLP. Weil mir die gesellschaftliche Norm am...Po vorbei ging.

[VioletSprint]

Also ich denke nicht das man deswegen Außenseiter ist oder war. Ich erkenne an mir jedoch eher das ich sehr verträumt bin und mich aufgrund dessen oft ausgegrenzt habe. Ich habe schon immer viele Freunde gehabt und ich sehr extrovertiert

Ich denke aber das man zb als Brony eine gewisse Unvoreingenommenheit besitzen muss und einen gewissen Intellekt haben muss. Ich denke auch das man durch seine Erziehung sehr darauf geprägt ist wie man neuem begegnet. Ich hatte immer schon einen sehr weiten Horizont und habe mich nie auf altbewährtes fest gebissen.

Ich werde ja nun bald 29, und ich denke vieles kann man nie vorhersehen. Ich hätte niemals für möglich gehalten das ich zb heirate ( Juli ist es soweit) und Kinder (wir trainieren dafür ausgiebig) haben könnte. Ich hätte es nie für möglich gehalten eine Uniform zu tragen und trage nun eine seit 8 Jahren.

Man muss in seinem Leben allem eine Chance geben um zu merken ob man es mag.

In diesen 29 Jahren habe ich mich immer wieder geändert, umorientiert und neue Wege gesucht. Das werdet ihr auch alles früh genug merken

[Arctic_Freezer]

(27.01.2014)VioletSprint schrieb:  Also ich denke nicht das man deswegen Außenseiter ist oder war. Ich erkenne an mir jedoch eher das ich sehr verträumt bin und mich aufgrund dessen oft ausgegrenzt habe. Ich habe schon immer viele Freunde gehabt und ich sehr extrovertiert

Ich denke aber das man zb als Brony eine gewisse Unvoreingenommenheit besitzen muss und einen gewissen Intellekt haben muss. Ich denke auch das man durch seine Erziehung sehr darauf geprägt ist wie man neuem begegnet. Ich hatte immer schon einen sehr weiten Horizont und habe mich nie auf altbewährtes fest gebissen.

Ich werde ja nun bald 29, und ich denke vieles kann man nie vorhersehen. Ich hätte niemals für möglich gehalten das ich zb heirate ( Juli ist es soweit) und Kinder (wir trainieren dafür ausgiebig) haben könnte. Ich hätte es nie für möglich gehalten eine Uniform zu tragen und trage nun eine seit 8 Jahren.

Man muss in seinem Leben allem eine Chance geben um zu merken ob man es mag.

In diesen 29 Jahren habe ich mich immer wieder geändert, umorientiert und neue Wege gesucht. Das werdet ihr auch alles früh genug merken

Ich glaube im leben ist es wichtig eine Balance zwischen Improvisation und Planung zu haben

[Buddy]

Das Fandom besitzt in der Tat sehr viele "aussergewöhnliche Charaktere. Aber gerade das macht es so toll. Es kann schon gut sein das viele davon Aussenseiter sind/waren. Aber gerade diese Leute sind neuen Bekanntschaften gegenüber sehr offen.

[Dr.Wandschrank]

@Buddy
Ich stimme zu

Das Brony Fandom ist das Haribo Color-Rado unter den Fandoms.
Es ist bunt, süß und bitter, von allem ist was dabei und es gibt immer etwas drin was einem nicht schmeckt. Und es macht Kinder und Erwachsene froh

[Simaris]

Der Unterschied zu anderen Fandoms ist, dass wir auch unsere Schwarzen Schafe mögen.

Spoiler (Öffnen)

[VioletSprint]

Insgeheim lachen wir ohnehin alle gerne über unsere Freaks
Weiterhin denke ich das dieses außenseiterbild daher kommt das sehr viele Jugendliche als Außenseiter gelten sobald sie sich Hobbies widmen wie zb Animes, Games und co. Das zocken an der Playstation war vor 15 Jahren auch eher etwas für nerds und nun ist es gesellschaftlich anerkannt. Hättest du als erwachsener Mann vor 25 Jahren gesagt du magst die Simpsons wurdest du auch belächelt. Der Trend fand nur einen Durchbruch weil es diskutiert wurde und im Fernsehen lief. Würdest du MLP im abendfernsehen zeigen würdest du zunächst ablehnung, daraufhin eine Debatte und verdammt viele erwachsene Männer sehen die dem dann eine Chance geben

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(28.01.2014)Arctic_Freezer schrieb:  

(27.01.2014)VioletSprint schrieb:  Also ich denke nicht das man deswegen Außenseiter ist oder war. Ich erkenne an mir jedoch eher das ich sehr verträumt bin und mich aufgrund dessen oft ausgegrenzt habe. Ich habe schon immer viele Freunde gehabt und ich sehr extrovertiert

Ich denke aber das man zb als Brony eine gewisse Unvoreingenommenheit besitzen muss und einen gewissen Intellekt haben muss. Ich denke auch das man durch seine Erziehung sehr darauf geprägt ist wie man neuem begegnet. Ich hatte immer schon einen sehr weiten Horizont und habe mich nie auf altbewährtes fest gebissen.

Ich werde ja nun bald 29, und ich denke vieles kann man nie vorhersehen. Ich hätte niemals für möglich gehalten das ich zb heirate ( Juli ist es soweit) und Kinder (wir trainieren dafür ausgiebig) haben könnte. Ich hätte es nie für möglich gehalten eine Uniform zu tragen und trage nun eine seit 8 Jahren.

Man muss in seinem Leben allem eine Chance geben um zu merken ob man es mag.

In diesen 29 Jahren habe ich mich immer wieder geändert, umorientiert und neue Wege gesucht. Das werdet ihr auch alles früh genug merken

Ich glaube im leben ist es wichtig eine Balance zwischen Improvisation und Planung zu haben

Sorry für den doppelpost, am Handy ist es scheisse zu zitieren

Du kannst so gut wie gar nichts planen in deinem Leben. Du kannst dir nur die Richtung grob wählen. Daher ist es unwichtig sich zuviele sorgen zu machen und weiter als eine Woche zu denken. Denkst du in abschnitten ist das leben sehr viel einfacher zu strukturieren und zu organisieren

[Eisenheim]

Aussenseiter/Charackterstarke sind überall anzutreffen ist eigentlich inzwischen normal. Das ist bloß bei der Masse noch nicht angekommen, weswegen diese noch nicht toleriert...naja und Kinder können, Ärsche sein.

In der Schule war ich auch mehr oder weniger "anders" hatte aber trotzdem 5-6 Freunde in der Klasse deswegen haben sich Mobber oder so doch nicht richtig getraut.
MLP:FIM hat mir in dem Zusammenhang eher höheres Selbstvertrauen und Freunde beschert also nichts mit Anti-Social.
Gerade solche Subkulturen haben eine soziale Auswirkung auf ehemalige Außenseiter.

@Heavy
Ich bin auch ein Fan von Waffen zwar kein Fanatiker aber naja trotzdem bin ich sehr Tolerant.

[Luzifer]

Ja, ich bin ein Aussenseiter aber im positiven Sinne d.h. ich mag es mich von der Masse ab zu heben. Ich bin so eine Art Typ-der-ganz-nett-ist-aber-nicht-mehr-ganz-normal-im-Kopf-Typ(boah, daraus ein Hashtag machen!).
#TDGNIANMGNIKT

Edit: Meine Freund sind auch "positive Aussenseiter", so bilden wir eine Gruppe aus Aussenseitern und sind sozusagen gar keine Aussenseiter mehr.

[Superschrulle]

Doch doch stimmt.
Als ich noch in meiner alten Klasse war (7-9 Klasse), konnte ich eifnach kein draht zu den Leuten da finden. Dann hab ich MLP und das Fandom entdeckt, und heyyyyy schon endlich konnte ich irgendwo mal Anschluss finden,
Jetzt bin ich in einer neuen Klasse (sitzengeblieben) versteh mit mir ihr super.
MLP guck ich garnicht mehr, das Fandom find ich jetzt auch Kacke. (Ein paar einzelne Leute sind aber voll nett) Ich bin nur hier, weil ich grad kein Bock auf zocken hab, und diese Ellenlangen euphorischen Fedoradisskussionen lustig finde.
P.S Es gibt noch nen ehemaligen Brony an meiner Schule, der ist Fett, total verpickelt und voll der Außenseiter.

[Bronydragon]

Naja. Ich war früher eigentlich ziemlich sozial bestrebt.
Als ich dann ins Gymnasium kam ebbte das ab. Ich wurde der merkwürdige Typ den die meisten mieden. Hatte zwar immer noch 2-3 mit denen ich quatschen konnte, habe aber sonst einen auf Fluttershy gemacht.
Das zog sich dann hin bis ich MLP entdeckte.
Ich trug was mir gefiel auch wenns keine Markenklamotten waren und hab mich auch sonst nicht nach anderen umgesehen. Ich hatte meine kleine blase in der ich mich gut fühlte und wollte nix von expansion eben dieser wissen.
Aber als ich dann MLP gesehen hatte, wurde ich offener und ging auf die Leute zu. Ich war nett und zuvorkommend und die Leute fingen an mich mehr und mehr zu mögen.
Klar war ich immer noch der verrückte Typ, aber jetzt war das was gutes. Die meisten sagten mir schon das ihr Tag ohne eine meiner verrücktheiten ziemlich langweilig war.
MLP ha5 mir also mein soziales Leben zurück gegeben und wie in 'wie seit ihr zum bronytum gekommen' nachzulesen mir auch das Leben gerettet.

Dragon:moustache:

[Lihannanshee]

(28.01.2014)Dr.Wandschrank schrieb:  @Buddy
Ich stimme zu

Das Brony Fandom ist das Haribo Color-Rado unter den Fandoms.
Es ist bunt, süß und bitter, von allem ist was dabei und es gibt immer etwas drin was einem nicht schmeckt. Und es macht Kinder und Erwachsene froh

Oh Gott, ja.. x'DDDD <3

Mir haben die Ponies auch mein Social Life zurückgegeben.

[Jummer]

Ich bin selbst eigentlich kein Außenseiter,doch zu den beliebtesten Personen gehört ich ebenfalls nicht.
Ein Großteil meiner Bekanntschaften hasst mich und ich kann sie sogar verstehen.Ich bin eine der Personen, die man als kleines Kind immer im Fernsehen bewundert hat und cool fand, aber trifft man so jemanden im RL, dann weiß man erst wie scheiße sie sind. Ich bin ein recht großes Arschloch, ich liebe es Leute zu ärgern, zu verarschen und zu quälen. Körperlich füge ich keiner Fliege was zu leide, aber psychisch find ich es immer wieder sehr lustig :3
Ehrlich gesagt glaube ich ,dass mich mehr Leute hassen, als ich Freunde hab aber ich tu auch sehr viel dafür :3

gemobbt wurde ich nur in der 7-8 Klasse,danach nicht mehr, als meine "Peiniger" Panik bekamen, weil sie nen gut 5 Jahre älteren geholt haben,der mir ins Gesicht geschlagen hat, als ich an der vollen Bushaltestelle eingequetscht war.Ich hab bis ich im Bus war keine Miene verzogen,so a la "and zero fucks were given that day". Im Bus hab ich dann erst den Schmerz gespürt,war ein echter Volltreffer,den die Sau da gelandet hat.
Hat denen zumindest den Rest gegeben xD

Lange Rede kurzer Sinn: etabliert als Arschloch³ aber kein Außenseiter