Wie steht ihr zur Fastenzeit?

[Diego]

(15.02.2015)Whitey schrieb:  

(15.02.2015)Diego schrieb:  Du hast wirklich keine Ahnung, was Religion ist, oder?

Was zum Geier redest du da überhaupt?

Und wieder so eine Situation wo ich mich frage, wieso ICH wegen Off Topic und Spam verwarnt werde.  

Ach komm. Erst sagst du, dass die Religionen verschiedene Regeln, bezüglich der Fastenzeit, befolgen und kurz darauf wirfst du, im Thread des selben Themas, alle Glaubensgemeinschaften in einen Topf.

Was soll denn sonst passieren?

[DerWächter/mmmm]

(15.02.2015)Diego schrieb:  Das ist nämlich gar nicht so einfach sowas in den Alltag einzubauen. Denn dieser ist meist gut durchorganisiert um neben der Arbeit auch noch die eigenen Angelegenheiten bewältigen zu können, da blebt vielen keine Zeit für sowas.

Inwiefern ist es schwierig das Fasten in den Alltag einzubauen? Ich meine man zieht dafür nicht um, oder krempelt sein ganzes Leben um. Sondern man verzichtet nur nen paar Wochen lang auf was. Und ich sehe nicht, wo z.B. kein Fleisch mehr zu kaufen für den Zeitraum oder so, auch nur im geringsten ein Mehraufwand ist. Oder Zeit in Anspruch nimmt.

Davon abgesehen: Selbst wenn es nen großer Aufwand ist: Wieso muss man es an diese bestimmte Zeit binden? Angenommen man hat was, dass man nicht neben dem normalen Alltag schafft...wo ist in der Fastenzeit dann der Unterschied zum normalen Alltag? Arbeiten muss man trotzdem etc. Spricht also nichts dagegen, irgendwelche gravierenden Änderungen oder so einfach zu machen.

[Whitey]

(15.02.2015)Diego schrieb:  Ach komm. Erst sagst du, dass die Religionen verschiedene Regeln, bezüglich der Fastenzeit, befolgen und kurz darauf wirfst du, im Thread des selben Themas, alle Glaubensgemeinschaften in einen Topf.

Was soll denn sonst passieren?

Glaubensgemeinschaften SIND alle im selben Topf, weil sie alle an einen Gott glauben.

[Corny]

- Noch nie gemacht
- Ich sehe darin keinen Sinnvollen nutzen
- Atheist
--> Käse gegessen

[LittleMissDevil]

Finde Fasten durchaus sinnvoll, allerdings nicht aus religiösen Gründen. Mal eine Zeit lang auf bestimmte Dinge zu verzichten schult die Disziplin und ist gut für den Körper. Allerdings hab ich selber so gar keine Disziplin und verzichte deshalb aufs Fasten

[Phantom Heart]

Mhhhh nun ich habe es bisher noch nicht ausprobiert. Ich denke ich würde so was machen, wenn es um meine Gesundheit geht z.b wenn ich erkrankt wäre und dies mir wirklich Helfen würde wenn nicht sogar die Krankheit damit besiegen würde.

Es ist schwer das dann auch mit der Arbeit zu verbinden, besonders bei schweren Arbeiten wie in der Industrie oder im Handwerk. Da hat man nicht die Glückseligkeit auf einen Stuhl gepachtet.

[Diego]

@DerWächter

Ganz einfach. Wenn man ernsthaft fastet, dann krempelt man sehr wohl einen Teil seines Lebens komplett um. Schon allein aus dem alltäglichen Trott auszubrechen bedarf es nicht selten eines "Weckers", denn man kann ganz schnell im alltäglichen Allerlei versinken und es sich darin behaglich einrichten.
Die Fastenzeit wird heutigentags gerne dazu genützt diesen Wecker zu spielen und den Einzellnen aus dem Alltagstrott aufzuwecken sich doch mal einige Gedanken zu der eigenen Lebensweise zu machen. Du glaubst nicht, wie schwer das vielen Menschen fällt, denn dazu muss man gewohnte Denkstrukturen verlassen oder zumindest vorher gehegte Überlegungen in die Tat umsetzen. Was auch schn schwer genug sein kann.

Selbst die eigenen Einkaufsgewohnheiten, die du ja ansprichst, umzukrempeln ist nicht ohne Herausforderung, denn es bedeutet Mühsal, der man sich nicht zwingend aussetzen muss.
Wenn ich keine Wurst mehr kaufen möchte, dann muss ich mir etwas anderes überlegen, was ich einkaufen kann. Was könnte das denn sein? Oh, da gibt es ja zich Käsesorten, die ich bisher noch nie ausprobiert habe.

So kann man dann aus der Fastenzeit wertvolle Erfahrungen mitnehmen, die man auch später anzuwenden verpflichtet ist.

Aber freilich ist es richtig, dass es für derlei Überlegungen nicht zwingend einer festen Fastenzeit benötigt, wenn man selbst in der Lage ist sich unabhängig davon diesen Überlegungen zu stellen

Doch wie sagte schon Jesus Christus? "Nicht zu den Gottesfürchtigen bin ich gekommen, sondern ich bin gekommen um den Sündern die Erlösung zu bringen."

Edit:

@Whitey

Wir waren doch schon so weit, dass verschiedene Religionsgemeinschaften verschiedene Vorstellungen vom Fasten haben. Darum geht es hier immerhin, um das Fasten oder hast du das vergessen? Tatsächlich haben doch auch schon Nutzer betont zu zu fasten, ohne dabei auf religiöse Gründe Bezug zu nehmen.

[Triss]

(15.02.2015)DerWächter/mmmm schrieb:  Davon abgesehen: Selbst wenn es nen großer Aufwand ist: Wieso muss man es an diese bestimmte Zeit binden? Angenommen man hat was, dass man nicht neben dem normalen Alltag schafft...wo ist in der Fastenzeit dann der Unterschied zum normalen Alltag? Arbeiten muss man trotzdem etc. Spricht also nichts dagegen, irgendwelche gravierenden Änderungen oder so einfach zu machen.

Naja, es ist halt ein festes Datum. Wenn man sich selbst ständig sagt "Nächste Woche fange ich an", dann macht man es die Woche später vielleicht doch nicht. Aber Fastenzeit ist etwas, was vorbei geht, von daher kann ich mir schon vorstellen, dass das Leute motiviert, das genau DANN anzupacken. Gerade, wenn man das auch noch irgendwo z.B. im Freundeskreis kommuniziert und das dann auch einhalten möchte.

[Whitey]

(15.02.2015)Diego schrieb:  Wir waren doch schon so weit, dass verschiedene Religionsgemeinschaften verschiedene Vorstellungen vom Fasten haben. Darum geht es hier immerhin, um das Fasten oder hast du das vergessen? Tatsächlich haben doch auch schon Nutzer betont zu zu fasten, ohne dabei auf religiöse Gründe Bezug zu nehmen.

Ja, und diese Auffassungen sind mir ALLE GLEICH EGAL. Kapier das doch mal.

Und wenn man fastet ohne das es was mit Religion zutun hat, dann braucht man dafür nicht die religiöse Fastenzeit, es sei denn, es hat eben doch was damit zutun.

[ZerguhlX]

Ich find fasten sinnlos, was soll es bringen sich kurzzeitig einzuschränken wenn man danach wieder die sau raus lässt ?
Der Effekt auf die Gesundheit dürfte wohl eher minimal sein. Wenn man "Gut" und Gesund leben möchte wäre es dann nicht sinnvoller die Ernährung komplett umzustellen ? Also generell ohne Alk, Süßigkeiten und Fastfood ?

[Diego]

(15.02.2015)Whitey schrieb:  

(15.02.2015)Diego schrieb:  Wir waren doch schon so weit, dass verschiedene Religionsgemeinschaften verschiedene Vorstellungen vom Fasten haben. Darum geht es hier immerhin, um das Fasten oder hast du das vergessen? Tatsächlich haben doch auch schon Nutzer betont zu zu fasten, ohne dabei auf religiöse Gründe Bezug zu nehmen.

Ja, und diese Auffassungen sind mir ALLE GLEICH EGAL. Kapier das doch mal.

Und wenn man fastet ohne das es was mit Religion zutun hat, dann braucht man dafür nicht die religiöse Fastenzeit, es sei denn, es hat eben doch was damit zutun.

Wenn du dich derart ignorant gegenüber Religionsgemeinschaften verhältst, dann solltest du dich besser deiner Kommentare dazu enthalten, immerhin blendest du bewusst bedeutende Tatsachen aus, einfach nur, weil es dir egal ist.

Für einen Moslem bedeutet Fasten nunmal etwas Anderes als für einen Juden oder Christen. Da eht es um Details, die dir alle gleich egal sind.

[Whitey]

Ich hätte niemals den Troll füttern sollen.

Auch: Du weißt anscheinend nicht was das Wort Ignorant heißt. Schlag es nach, ist spannend.

[Diego]

(15.02.2015)Whitey schrieb:  Ich hätte niemals den Troll füttern sollen.

Auch: Du weißt anscheinend nicht was das Wort Ignorant heißt. Schlag es nach, ist spannend.

Besser wäre, du würdest Sachargumente liefern um meine Behauptungen zu entkräften, denn haltlose Vorwürfe in den Raum zu werfen.

[DrDerrek]

Um mal auf das Thema zurückzukommen:

Ich fast schon, und zwar trinke ich sechs Wochen lang keinen Alkohol. Auch Speisen mit Alkohol vermeide ich. Zudem wird die Energiezufuhr pro Tag auf 750 - 1000 kcal pro Tag reduziert um den Winterspeck loszuwerden. Nach 6 Wochen ohne Alkohol merkt man erst mal, dass man diesen... nicht mehr so arg vermisst?

[Diego]

(16.02.2015)DrDerrek schrieb:  Um mal auf das Thema zurückzukommen:

Ich fast schon, und zwar trinke ich sechs Wochen lang keinen Alkohol. Auch Speisen mit Alkohol vermeide ich. Zudem wird die Energiezufuhr pro Tag auf 750 - 1000 kcal pro Tag reduziert um den Winterspeck loszuwerden. Nach 6 Wochen ohne Alkohol merkt man erst mal, dass man diesen... nicht mehr so arg vermisst?

Jaja, der gute Alkohol. In der Fastenzeit kann man sehr gut merken, dass e auch ohne geht, was?

Aber ist die kcal-Zahl nicht ein wenig gering?

[Triss]

@DrDerrek: Ich hoffe, du weißt, dass das mega ungesund ist mit höchstens 1000kcal. O.o

[Meganium]

Ich denke mal, er meint x - 1000 kcal und nicht von x auf 1000 kcal.

[DrDerrek]

(16.02.2015)Triss schrieb:  @DrDerrek: Ich hoffe, du weißt, dass das mega ungesund ist mit höchstens 1000kcal. O.o

Ich meine die Gesamtzufuhr am Tag. Also ca. die Hälfte meines Tagesbedarfs. Was daran ungesund sein soll weiß ich nicht, man nimmt eben ab. Es kommt drauf an, was man bei den 1000 kcal isst. Das müssen dann überwiegend nicht einlagerbare Nährstoffe und Vitamine sein. Dann ist alles gut.

[DerWächter/mmmm]

(15.02.2015)Triss schrieb:  Naja, es ist halt ein festes Datum. Wenn man sich selbst ständig sagt "Nächste Woche fange ich an", dann macht man es die Woche später vielleicht doch nicht. Aber Fastenzeit ist etwas, was vorbei geht, von daher kann ich mir schon vorstellen, dass das Leute motiviert, das genau DANN anzupacken. Gerade, wenn man das auch noch irgendwo z.B. im Freundeskreis kommuniziert und das dann auch einhalten möchte.

Aber wenn man wirklich ernsthaft vor hat sein Leben zu ändern und auch größere Änderungen ernsthaft durchzuziehen, dann braucht man denke ich nicht wirklich ein bestimmtes Datum umd das auch zu tun. Das ist das Selbe wie "Ich höre mit dem Rauchen/trinken/whatever auf" als Neujahrsvorsatz.
Davon abgesehen...wenn jemand wirklich dazu neigt sowas immer aufzuschieben, bringt auch einf estes Datum nicht viel, wenn es jedes Jahr stattfindet.
Dann wir daraus schnell ein "Oh..die Fastenzeit läuft ja schon ne Woche. Dann mach ich das wohl doch besser als Neujahrsvorsatz. Oder nächstes Jahr, da ist ja auch noch ne Fastenzeit"
Oder irgendwas in die Richtung.

[InvaderPsi]

(15.02.2015)DE_Dashy schrieb:  Ich finde es da sinnvoller, unabhängig von gesellschaftlichen Bräuchen das eigene Konsumverhalten zu überdenken und an unerwünschten Eigenschaften zu arbeiten.

Das sehe ich auch so.

Ich muss zugeben, es nicht immer so zu schaffen, wie ich gerne würde, aber ich finde es eigentlich besser, sein Konsumverhalten dauerhaft anzupassen und nicht nur an einen bestimmten Anlass gebunden. Außerdem gibt es für mich Dinge, auf die ich generell Wert lege und die ich einhalte (tierische Produkte in Bio/regional zu kaufen, z.B.) - da ändert sich für mich in der Fastenzeit nichts. Davon abgesehen habe ich mir aber vorgenommen, mal den Verbrauch von Süßigkeiten und solchen Sachen zurückzufahren, eben weil es für die Gesundheit besser ist. Rauchen tue ich eh nicht und Alkohol konsumiere ich auch so gut wie keinen, in der Hinsicht wäre ich also eh nicht betroffen. Würde das zeitlich aber auch nicht vom allgemeinen Fasten abhängig machen.

Kann mir aber vorstellen, dass es ein kleiner "Motivationsschub" für manche sein könnte, wenn mehrere Leute zur gleichen Zeit fasten. Von daher finde ich es jetzt nicht falsch oder negativ.