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26.04.2024, 15:05



Donald Trump als 45. Präsident der USA
04.07.2020
Mc Timsy Offline
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RE: Donald Trump als 45. Präsident der USA
Jungens, gebt ihm doch nicht auchnoch Stichworte an die Hand. Twilight happy


TerranWrath schrieb:Siehst du im Faschismus garnichts Positives? Disziplin? Verbundenheit mit Natur und Volk

Um mal kurz darauf einzugehen. Derart selektives Herauspicken von "netten" Begriffen ist die naivste Art der Auseinandersetzung mit einer Ideologie und sollte niemals praktiziert werden. Es muss in den Bewertungsprozess immer einfließen. Was genau hinter diesen Begriffen steht, wie es erreicht werden soll und was der gesamtgesellschaftliche Preis dafür wäre. Da schneidet der Faschismus in keinem Fall gut ab.

"Disziplin" ist im Faschismus ohnehin nur Schönsprech für bedingungslosen Gehorsam. Eine tatsächliche Anwendung von Disziplin im Sinne von Enthaltung von kurzfristig angenehmen, aber langfristig schädlichen Handlungen bringt der Faschismus nicht. Faschisten entscheiden und du hast die Konsequenzen stillschweigend zu ertragen. Das ist die "Disziplin" auf die es hinaus läuft. Und ganz ehrlich, keiner sollte es nötig haben sich derart billig abspeisen zu lassen.

Verbundenheit mit der Natur bekomme ich auch ohne den ganzen menschenverachtenden Mist und Faschisten haben das bisher ohnehin nur zur Bespaßung und Täuschung von Menschen genutzt, die nicht weiter nachdenken wollen. Neue Bäume auf der einen Seite pflanzen und Flugverkehr minimieren gilt nicht, wenn gleichzeitig Richtlinien für Fabriken gelockert und die Flugeinschränkungen ohnehin nur mit Blick auf Ausländer angewendet werden.

Und was die Verbundenheit mit dem Volk angeht ist der Faschismus ein schlechter Witz. Hunderttausende Angehörige unseres Volkes werden aktiv ausgegrenzt, weil sie dunklere Hautfarbe haben als ein Faschist akzeptieren will. Die Mehrheit unseres Volkes wird verachtet und als nicht mehr gesehen als nützliches Wahlvieh, dem man die schlimmsten Krisen an den Hals wünscht, damit sie panisch und empfänglich für die eigenen Einflüsterungen werden. Die Interessen unserer Nation sollen aktiv untergraben werden, indem wir unsere Nachbarn und Handelspartner als Feinde begreifen und unsere Politik an korrupter Selbstbereicherung der Faschisten orientieren sollen. Unsere Verfassung, die Kultur die wir geworden sind und, nocheinmal zur Betonung, die Meinung der Mehrheit in der Bevölkerung werden mit Füßen getreten und ihre, wenn nötig, gewaltsame Unterdrückung herbeigesehnt. Faschismus erscheint nur jenen positiv, die sich von billigster Rethorik blenden lassen und keinen Gedanken an Inhalte verschwenden wollen.

Den Wind können wir nicht bestimmen, aber die Segel richtig setzen.
- Lucius Annaeus Seneca -
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05.07.2020
Terran_wrath Abwesend
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RE: Donald Trump als 45. Präsident der USA
(04.07.2020)Firebird schrieb:  Ich gebe es auf mit dir, Terran. Du willst nicht auf Argumente eingehen und steckst so sehr in deiner rechtsextremen Bubble, dass du nicht erkennst, dass dein Beispiel eben nichts mit Antifa zu tun hat. Antifa ist nicht gleich Linksextremismus. Das ist ein Mythos der Rechtsextremen, den du prima und unreflektiert weiterverbreitest. Glückwunsch, mit deinem Hass gegen freie Presse und alles Linke, egal ob liberal oder extrem, bist du ein Anhänger einer Ideologie, wie sie jeder Diktator, einschließlich Hitler, vertritt und offenbarst dich selbst als Rechtsextremist und somit als Feind jeglicher demokratischer Ordnung. Damit bist du Teil jener Extremisten, die du zu verurteilen versuchst.
Ich gehe nicht auf deine Argumente ein? Oder ignoriere ich den Druck, den du durch ausgelutschte Schlagworte aufzubauen versuchst?

Ich hasse Heuchler.
Freie Presse... ja... ob du einen politisch Rechten, oder einen politisch Linken in die Redaktion setzt, es steckt immer etwas persönliche Motivation dahinter. Mal davon ab ist der Großteil der Journalisten links unterwegs. Wenn ich also linke Meinung abfragen will, dann lese ich sie... aber zahlen tue ich dafür sicher nicht. GEZ ist schon teuer genug. Und ein halbstaatliches Unternehmen wird auch kaum neutral sein. Unsubventioniert und 50/50 wäre klasse. Oder meinentwegen die Anzahl der Journos durch Parteien teilen oder sonstwas. Meinungsvielfalt oder wie der eingestaubte Begriff noch hieß.

Meiner befangenen Erfahrung nach sind Antifas zu Gewalt bereit, sobald alle anderen Mittel versagen. Egal ob physisch, sozial oder psychisch.
Ich verurteile nicht den Extremismus... ich verurteile verlogene Heuchler. Jeder Faschist und Nazi, den ich getroffen habe steht offen dazu seine politischen Ziele wenn nötig mit Gewalt durchzusetzen. Das ist offen und ehrlich. Man weiß wo man bei diesen Leuten steht.
Als mein Briefkasten brannte, ein Hakenkreuz auf die Straße vor dem Haus gesprüht wurde und einer unserer Hunde Rattengift gefressen hat, wusste ich erstmal überhaupt nicht was los ist. Das macht diese Einschüchterung so effektiv. Aber ich habe das Gefühl, das du das sehr gut weißt.
Ich habe bei Leuten aus dieser Community Antifa Flaggen gesehen. Sind die nun harmlos, oder setzen die auch die Habe von politischen Gegnern in Brand?
Antifa Flaggen habe ich auch bei denen gefunden, die es auf mich abgesehen hatten. Es war quasi unmöglich irgendwie mit Antifa-Leuten in Verbindung zu treten, damit sie das unterlassen und ich hatte verdammtes Glück, dass sie faul waren, sonst hätte ich nur Anzeige gegen Unbekannt stelen können... man weiß ja, was dabei rumkommt.

Ich bin mir totsicher du kennst das Buch "Rules for Radicals"... Ich hab mein Exemplar von denen... mit interessanten Notizen. "Schwarze Wolle" haben sie die "Nicht extremen" genannt und sich als "Schwarze Schafe in einer faschistischen Gesellschaft" bezeichnet."Den fetten weißen Schafen das Gras wegfressen". s war sehr interessant zu lesen. Ich bin sicher du kennst das Buch... die Schlagworte und sogar die Verbindung zu Hitler... ich kann hier Antifantenbingo spielen.
Mark Bray ist dir auch ein Begriff, ja? Das Antifaschistische Handbuch sagt dir was? Ich bediene mich DIREKT der Antifa als und ihrer Leitfäden Quelle. Also spar dir das mit dem sozialen Geächte und dem ganzen dümmlichen social engineering Mist... die waren bei mir schon über's Messer hinaus. Also wenn du so geil auf Antifa bist, dann weißt du was du zu tun hast... aber wenn du es versaust wirst du keine Zeit haben es zu bereuen.
Angenommen du gehörst zu dem Verein natürlich... oder glaubst es zumindest... LARPer gibt's ja genug unter denen. Ist alles ganz toll revolutionär... bis es WIRKLICH toternst wird. Sch*** bekiffte Champangermöchtergernsozialisten.
Hey, McPhilomena... JETZT bin ich in Rage. RD laugh


Würde ich alles Linke wie du sagst "hassen", dann würde ich nicht mit dir reden wollen... ich würde dich töten wollen. Begreife die volle, uninflationäre Bedeutung das Wortes "Hass" und stülpe nicht jeder Aversion einen derart geladenen Begriff über. Das ist erbämlich.
Was ich bislang von der Antifa gesehen habe, da schwingt definitiv etwas Hass am Rande meines Bewusstseins mit, obwohl mir bewusst ist, dass das vielleicht vorschnell geurteilt ist. Aber die reden ja nicht mit einem, selbst wenn man den Fuß in der Tür hat. Heute verstehe ich warum.

Ich hasse alles Linke? Der Reformismus der SPD(Also als sie noch eine Arbeiterpartei war) war z.B. gut... und nun? "Trotzdem rechtsextrem, da er auch Punkte gut findet, die der politische Gegner vertritt, dafür wir aber nicht". Hey, ich kann Gedanken lesen. Schau an... Twilight: No, Really?

Frage zum Schluss: Kann man gegen Massenmigration(nicht Migration an sich),für die konsequente Rückführung von schwerkriminellen Migranten sein und Antifa sein?

(04.07.2020)Mc Timsy schrieb:  Jungens, gebt ihm doch nicht auchnoch Stichworte an die Hand.  Twilight happy


TerranWrath schrieb:Siehst du im Faschismus garnichts Positives? Disziplin? Verbundenheit mit Natur und Volk

Um mal kurz darauf einzugehen. Derart selektives Herauspicken von "netten" Begriffen ist die naivste Art der Auseinandersetzung mit einer Ideologie und sollte niemals praktiziert werden. Es muss in den Bewertungsprozess immer einfließen. Was genau hinter diesen Begriffen steht, wie es erreicht werden soll und was der gesamtgesellschaftliche Preis dafür wäre. Da schneidet der Faschismus in keinem Fall gut ab.

"Disziplin" ist im Faschismus ohnehin nur Schönsprech für bedingungslosen Gehorsam. Eine tatsächliche Anwendung von Disziplin im Sinne von Enthaltung von kurzfristig angenehmen, aber langfristig schädlichen Handlungen bringt der Faschismus nicht. Faschisten entscheiden und du hast die Konsequenzen stillschweigend zu ertragen. Das ist die "Disziplin" auf die es hinaus läuft. Und ganz ehrlich, keiner sollte es nötig haben sich derart billig abspeisen zu lassen.

Verbundenheit mit der Natur bekomme ich auch ohne den ganzen menschenverachtenden Mist und Faschisten haben das bisher ohnehin nur zur Bespaßung und Täuschung von Menschen genutzt, die nicht weiter nachdenken wollen. Neue Bäume auf der einen Seite pflanzen und Flugverkehr minimieren gilt nicht, wenn gleichzeitig Richtlinien für Fabriken gelockert und die Flugeinschränkungen ohnehin nur mit Blick auf Ausländer angewendet werden.

Und was die Verbundenheit mit dem Volk angeht ist der Faschismus ein schlechter Witz. Hunderttausende Angehörige unseres Volkes werden aktiv ausgegrenzt, weil sie dunklere Hautfarbe haben als ein Faschist akzeptieren will. Die Mehrheit unseres Volkes wird verachtet und als nicht mehr gesehen als nützliches Wahlvieh, dem man die schlimmsten Krisen an den Hals wünscht, damit sie panisch und empfänglich für die eigenen Einflüsterungen werden. Die Interessen unserer Nation sollen aktiv untergraben werden, indem wir unsere Nachbarn und Handelspartner als Feinde begreifen und unsere Politik an korrupter Selbstbereicherung der Faschisten orientieren sollen. Unsere Verfassung, die Kultur die wir geworden sind und, nocheinmal zur Betonung, die Meinung der Mehrheit in der Bevölkerung werden mit Füßen getreten und ihre, wenn nötig, gewaltsame Unterdrückung herbeigesehnt. Faschismus erscheint nur jenen positiv, die sich von billigster Rethorik blenden lassen und keinen Gedanken an Inhalte verschwenden wollen.

Disziplin im Sinne von Selbstdisziplinierung(sieht man doch momentan ganz gut, wenn Leute einem fast die Hand geben und sie dann doch zurückziehen und einen mit dem Ellebogen begrüßen wollen wie die Invaliden.) zur Selbststeigerung. Klar, die Faschisten haben es für ihre Kriegsmaschinerie genutzt um sich Rekruten vorzuformen... das tut jedes System bereits in der Schule. Daran wie sehr Eltern nahegelegt wird mehr und mehr Zeit, die sie mit ihren Kindern verbringen sollten, diese in die Obhut des Staates zu geben kann man ein heranreifendes totalitäres System auch erkennen. Oh... warte mal.. Familie... Bindung zu Kindern... so ein Nazisch***! RD laugh

Du hast das mit den positiven Eigenschaften nicht ganz verstanden. Wenn ich nach deiner Logik gehe, dann ist KEIN System gut... nichtmal Ansatzweise. Die parlamentarische Demokratie ist nämlich korrupt bis ins Mark und Wahlen spielen kaum eine Rolle, wenn doch eh alle Parteien nur ein Programm haben und nachher doch in irgendwelchen Vorständen verschwinden. Auch nur smoke and mirrors.

So sehr, wie alles hier auf Wachstum und mehr Bevölkerung hinausläuft wird es irgendwann kanpp mit der Natur...
Ich könnte hier Kapitalismus und Sozialismus verteufeln, doch das sind "Krankheiten" mit denen man aufgrund der menschlichen Natur leben muss. Stattdessen ziehe ich es vor die Symptome zu behandeln. Nämlich Korruption und Dekadenz.

Ist jemand, der bewusst in einen Stadtteil zieht, in dem er deine Sprache nicht sprechen will, in dem er deine Kultur nicht teilen will und in dem er dich kaum zu Gesicht bekommt ein Teil deines Volkes, oder lebt er nur mit seinem Volk in deinem Land?
Und um dem Unausweichlichen zuvorzukommen: Ja, ich würde die Migration stark entschleunigen... weniger aus rassistischen Gründen, denn aus praktischen... kulturelle und soziale Reibung. Es scheint geradezu gewolt, dass die Lunte feuer fängt. Mal im Ernst: Spielen ein paar Hundet Jahre mehr eine Rolle? Es wäre ein sehr viel friedlicher Ablauf eines Zusammenwachsens der Völker. Aber nun mal zu meinem Rassisten: Ja, ich wünsche die weiße Rasse samt ihrer Kulturen zu erhalten, wie auch alle anderen. Darum ist es besonders wichtig langsam und mit Bedacht zu handeln, wenn man schon Globalismus will. Manche Kulturen sind nicht soweit wie andere und Kulturfremde in Massen zu importieren ist aus vielerlei Gründen unklug.

"Die Mehrheit unseres Volkes wird verachtet und als nicht mehr gesehen als nützliches Wahlvieh, dem man die schlimmsten Krisen an den Hals wünscht, damit sie panisch und empfänglich für die eigenen Einflüsterungen werden." Genau so fühle ich mich... Kaum gibt's eine "Pandemie", aka jeder Schnupfen, wenn man der WHO Definition folgt, schon wird mir erzählt ich soll mich von meinen Bekannten isolieren und brav irrsinnige Programme wählen, die noch meine Urenkel abbezahlen können, falls ich meinen Job verliere. Auch nichts anderes. Und im Hintergrund reibt sich die Pharmaindustrie die Hände.
Nochmal: Es geht um positive Eigenschaften politischer Richtungen. Wen Disziplin im Sinne eines gesunden Körperbewusstseins und mentaler Selbststeigerung unweigerlich faschistisch ist, dann wird man Sozial- nicht ohne -ismus schreiben können.

(04.07.2020)Mc Timsy schrieb:  
Terran Wrath schrieb:Die gleiche freie Presse, die Obama für den Friedensnobelpreis gelobt hat und Trump als Kriegstreiber beschimpft obwohl er noch keinen Krieg in seiner Amtszeit begonnen hat?

Nein, eigentlich meinen wir hier schon die real existierende freie Presse die du ohnehin nicht liest.


Terran Wrath schrieb:Oder kann man auch nicht für- oder gegen Faschismus sein? Also neutral...

Das ist ja schon fast sowas wie eine Anerkennung von Meinungspluralismus bei dir. Hätte ich dir schon garnicht mehr zugetraut. Um deine Frage zu beantworten: Man kann sich einreden neutral zu sein. Aber Faschismus gehört zu den Dingen bei denen man letztlich entweder dafür oder dagegen ist. Neutralität ist wegen dem totalen Anspruch dieser Denkweise nicht vorgesehen. Selbst wenn sich jemand neutral verhalten wollen würde, die Faschisten selber treffen die Entscheidung irgendwann für dich.

Zitat:"Wenn man nicht gegen Faschismus ist, dann ist man für Faschismus." Was hälst du von dieser Aussage?

Die Aussage ist in gewisser Weise korrekt. Faschismus ist heutzutage eine etwas ungenaue Angelegenheit, da er sich zum Sammelbegriff entwickelt hat. Ganz grob gesagt bezeichnet er Anhänger eines bestimmten Narratives. Der kann in den Details zwar abweichen, aber beinhaltet eigentlich immer folgende Motive:

1. Eine Untergangserzählung: Unsere Kultur/Nation/Rasse befindet sich auf dem Weg in den Abgrund und wir verlieren alles an die finsteren Ausländer/fremden Rassen/fremde Kulturen. Das ganze wird meistens verbunden mit einer Obzession mit Vergewaltigungen "unserer Frauen" durch dunkelhäutige Männer und dem früher oder  später wohl obligatorischen Antisemitismus. Frag mich nicht warum der Judenhass heute noch so verfängt, aber andererseits wäre die Aufgabe eines einfachen traditionellen Feindbildes vermutlich auch nicht im Interesse der Faschisten. Bei genauerer Betrachtung fällt übrigens auch auf, dass die Nation, Kultur, oder sonstige "Wir"-Gruppe bei Faschisten zwar Dreh- und Angelpunkt der eigenen Ideologie ist, aber ansonsten keinerlei Solidarität erzeugt. Faschisten bejubeln die Krisen ihrer eigenen Nation, weil es sie näher an die Machtergreifung bringt und konzentrieren sich viel mehr darauf, wie sie auch in einer Krise das System ausnehmen und schädigen können, als ihren Mitmenschen zu helfen.

2. Führerkult und Demokratiefeindlichkeit: Um den vermeintlich drohenden Untergang abzuwehren braucht es in den Augen der Faschisten eine überstarke Exekutive, die den vermeintlichen Volkswillen durchsetzen kann, ohne dabei auf Dinge wie Gewaltenteilung oder Menschenrechte Rücksicht nehmen zu müssen. Der Abbau der freien Presse, der Entzug von Rechten für angebliche Feinde des Volkes usw. sind die notwendige Schlussfolgerung. Regierungen, die nicht faschistische Politik machen sind "Volksverräter" und letztlich ist ihr Verhalten nur durch Korruption zu erklären.

3. Ein primitiver Männlichkeits- und Stärkekult, der die Gleichberechtigung der Frau für einen Fehler hält, den es rückgängig zu machen gilt. Um das nicht so offen sagen zu müssen wird oftmals ein "klassisches" Eheverständnis vorgeschoben. Im Endeffekt läuft es aber dann immer auf das Gleiche raus. Frauen zurück an den Herd und zur Erziehung des Nachwuchses, der durch Aberkennung der Reproduktionsfreiheit der Frau wieder gesichert werden soll. Natürlich dürfen die Frauen dann auch keinen von "denen" heiraten. Sonst hilft es ja nicht unser Rassenende zu verhindern. Männlichkeit wird auch im Rahmen von Wehrhaftigkeit verstanden. Für Beispiele referiere ich den interessierten Leser zu beliebigen Redebeiträgen von Höcke.


Faschisten haben einen unbedingten und letztlich selbstzerstörerischen Machtwillen. Das befähigt sie, insbesondere dieser Tage, zu einer erstaunlichen internationalen Vernetzung. Selbst wenn eine Bewegung nicht alle der oben genannten Punkte von Beginn an erfüllt wird Kooperation gesucht um die Feinde der eigenen Machtergreifung effektiver Bekämpfen zu können. Das führt zu und beschleunigt oftmals Wachstumsmomente für die Bewegung, weil aber Faschisten grundsätzlich keine Loyalität zu irgendjemandem außer sich selbst haben führt es auch immer wieder zu erheblichen Zerfallserscheinungen, sobald sich das Machtwachstum verlangsamt und die einzelnen Bewegungen anfangen müssen mit den gewonnen Machtressourcen hauszuhalten. Der Grund warum du nicht dauerhaft einen neutralen Standpunkt gegenüber Faschisten einnehmen kannst, ist der totale Gesellschaftsanspruch. Bist du bereit einen Abbau von Menschen- und Bürgerrechten in deinem Staat zu Gunsten einer Art bNotstandsregierung zu akzeptieren, mit dem Ziel deine Rasse zu schützen? Dann bist du Mitläufermaterial und schlicht eine Gefahr für die Demokratie. Bist du nicht dazu bereit, dann definiert der Faschismus dich automatisch als Feind, den es mit Gewalt zu bekämpfen gilt. Wobei, selbst wenn du dich dafür entschieden hast, den Machtausbau einer Regierung zu tolerieren, weil es dich selbst ja nicht betrifft. Faschismus ist nur in ausgrenzender Form denkbar. Die selbe Gewalt die der Faschismus vorher gegen Linke Aktivisten entfaltet hat, wird er im Zweifel auch gegen dich einsetzen. Für konkrete historische Beispiele sei auf den berühmten Röhm-Putsch verwiesen, bei dem Adolf Hitler sich eines internen Machtfaktors in seiner eigenen Partei entledigt hat. Für ein weiteres Beispiel kann man auch die Machtergreifung Saddam Husseins 1979 erwähnen, bei der der gerade zum Staats- und Regierungschef ernannte Hussein in einer Art Schauprozess ohne Prozess die Hälfte der anwesenden Delegierten der Ba'th-Partei von Bewaffneten aus dem Parteitag führen und erschießen ließ.

Kurz: Faschisten unterscheiden nur zwischen sich selbst und Feinden. Neutralität ist deshalb unmöglich.

Und ganz nebenbei, ich weis, dass diese Erklärung dir selbst nichts bedeutet. Wärest du an einer Diskussion interessiert, dann bräuchtest du schließlich nicht so seltsame Bedingungen stellen, wie: "Keine Wiki-Definition". Ich dachte mir nur, dass vielleicht der ein oder andere Leser interessiert ist, gerade weil Faschismus ein etwas schwammiger Begriff ist und der unreflektierte Faschismusvorwurf durch manche selbsterklärte Antifaschisten auch nicht weiter hilft.
Für ebenjene Leser sei natürlich auch erwähnt, dass die oben genannten Punkte nicht nur auf Faschismus hindeuten. Der Vorwurf der Korruption muss nicht mit dem Vorwurf des "Volksverrates" einher gehen und ein Kritiker am Feminismus kann auch nur stockkonservativ sein. Gefährlich wird es aber, wenn sich die Personen anfällig für mehrere der oben genannten Punkte zeigen. Das könnte je nachdem darauf hindeuten, dass die Person dabei ist dem faschistischen Narrativ anheim zu fallen. Der Narrativ verstärkt sich selbst und Faschisten neigen unweigerlich zur Selbstradikalisierung, also passt ein bisschen auf was Freunde und Bekannte so machen.
Ich denke, ich weiß mehr über Faschisten als du es je wirst. Und falls es dir nicht aufgefallen ist: Die derzeitige Politik liefert ihnen alles an Munition was sie brauchen.
Keine Sorge, sie sind mit Kartoffeln häufeln, Familienleben und bösen Welteroberungsplänen beschäftigt. RD laugh

TLDR... wenn du nicht Links oder Cuckservative bist und es auch nur Wagst irgendeine rechte Tugend zu übernehmen, dann bist du automatisch Faschist... whatever...

"Kurz: Faschisten unterscheiden nur zwischen sich selbst und Feinden. Neutralität ist deshalb unmöglich."
Das selbe sagen Faschisten über Juden... ihr könt euch wirklich die Hände reichen. Shrug

(04.07.2020)Meganium schrieb:  
(04.07.2020)Terran_wrath schrieb:  Definiere für mich ungebildeten Nazi bitte mal Faschismus... kein Wiki... Eigene Worte, bitte.
Erstmal ne kurze Ablenkung: Ich definiere, dass jedes Butterbrot dumm und ausländerfeindlich ist. Du bist ein Butterbrot.

In etwa so kann man auch den Faschismus nun "definieren". Weil du sträubst dich offenbar gegen korrekte Definitionen, wie sie auch in der Bundeszentrale für politische Bildung vorkommen. Wie wenn du einen Safespace aufbauen willst gegen Fakten und Eigenschaften, die u.U. auch auf dich zutreffen können.

Ansonsten: Faschismus wurde in Italien ins Leben gerufen, möglicherweise von Mussolini selbst, mit dem Ziel, den Kommunismus einzudämmen. Ich weiß auch, dass der Faschismus autoritär geführt ist, und wenn ich es nun ganz kurz fassen darf: Autoritär = Menschenwürde in Gefahr = Scheiße. Und wenn es dich beruhigen sollte, auch linksautoritäre Regimes sind Scheiße. RD wink

Und wenn du dich nun bestätigt fühlst und mit dem Finger auf die Antifa zeigst, dann kann ich mich Fug und Recht sagen: Nichts dazugelernt. Du bleibst ein ungebildetes Butterbrot.

Du würdest also nicht die Polizei rufen, wenn jemand in dein Haus einbricht und deine Familie als Geisel nimmt? Aus Rücksicht auf seine Menschenwürde?
Das ganze Antiautoritäre puschelwuschel ist doch Blödsinn.
In der Praxis funktioniert es genausowenig wie Totalitarismus.
Wenn die Antifa also so gegen die Verletzung der Menschenwürde wäre, dann würden sie anders handeln und etwas anderes anstreben. Stattdessen sind wie eine Katze, die einem Laserpointer hinterherjagd.

Zitat:Es gibt Massenhaft Leute, innerhalb der Antifa, die Kommunismus für gut befinden. Nebenbei sagen sie, dass sie tolerant wären, vergessen aber, dass der Kommunismus Systemgegner ebenso grausam bekämpft hat wie die Nazis.
Gehörst du eigentlich auch zu diesen Armleuchtern, die ihre politische Richtung damit begründen, dass es dutzende sozialistische Terrorregimes gab, aber nur wenige nationalsozialistische oder faschistische Regimes, also rechts besser als links?

Nein. Trotzdem lutscht Links momentan einfach zu sehr...

Bist du einer der Armleuchter, die ihr Knien damit begründen, dass vor einigen Generationen irgendwann man irgendjemand schwarze Sklaven gehalten hat, die im übrigen von ihren eigenen Brüdern versklavt und verkauft worden sind?

Zitat:Würden sie wenigstens offen zu einer Ideologie stehen, dann würde ich in ihnen mehr als eine Zersetzende Kraft und medial diktiertes Werkzeug, das nach Belieben manipuliert wird, sehen.
Ist das Beschützen der Menschenwürde, das Beschützen von LGBT, das Beschützen von People of Color in Wort und Tat denn keine Ideologie? Ich fühle mich ja schon fast beleidigt.
Mmmhhh... das süße virtue signaling... Ist die Ersatzreligion gut, ja? Als nächstes beschützt ihr Pädophile... ach nein, das seid ihr ja selbst.
Diese Gruppen werden von Konzernen promoviert und haben eigene Interessengemeinschaften... ich denke nicht, dass es zu irgendeiner Akzeptanz beiträgt, denn man mit BLM-Schildern durch Straßen zieht, plündert und Statuen beschädigt. Und in der Autonomen Zone gab es ja auch einige Tote und zahlreiche sonstige Delikte, die wohl nie vollständig aufgeklehrt werden. Beeindruckende Todesrate, wenn man das mal auf die Bevölkerung hochrechnet. Ich glaube fast, dass die Antifa niemanden schützen kann... nichtmal sich selbst. Hat man ja in Wien gesehen. Was ist, wenn heterosexuelle Weiße in der Minderheit sind? Beschützt ihr die dann auch? Ich habe da meine Zweifel...

Keine Lust zu formatieren... aber als LARP-Anarcho solltest du ja mit Chaos Erfahrung haben.

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05.07.2020
Firebird Offline
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RE: Donald Trump als 45. Präsident der USA
@Terran: Schein und Falschargumente, Strohmänner usw, wie du sie bislang verwendet hast, sind KEIN eingehen auf aufgebrachte Fragen. Du willst ja nicht mal einsehen, dass Antifa ungleich Linksextremismus ist, was die Grundlage einer gemeinsamen Diskussion wäre. Also ja, du gehst nur scheinbar auf Argumente ein, lieferst aber selbst keine Gesprächsbereitschaft. Also bleibt mein Vorwurf bestehen, das du nicht diskutieren willst.

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05.07.2020
Meganium Offline
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RE: Donald Trump als 45. Präsident der USA
(05.07.2020)Terran_wrath schrieb:  Du würdest also nicht die Polizei rufen, wenn jemand in dein Haus einbricht und deine Familie als Geisel nimmt? Aus Rücksicht auf seine Menschenwürde?
Weil dem Einbrecher bei seinem Gefängnisaufenthalt eine gerechte Strafe erwartet, kann ich ohne schlechtes Gewissen die Bullen rufen. Aber ich frage mich, wie du auf so einen Müll gerade kommst. Wie wenn Antiautoritär (oder auch Anarchie) bedeuten würde, jeder kann man machen, was er will, und ich müsste jedes Mal eine Gewissensfrage stellen.

Zitat:Bist du einer der Armleuchter, die ihr Knien damit begründen, dass vor einigen Generationen irgendwann man irgendjemand schwarze Sklaven gehalten hat, die im übrigen von ihren eigenen Brüdern versklavt und verkauft worden sind?
Also wenn ich knien würde, dann einfach gegen den fucking Rassismus. Ansonsten mal Quellen verlinken, und nicht einfach wild was reinschreiben.

Zitat:Hat man ja in Wien gesehen. Was ist, wenn heterosexuelle Weiße in der Minderheit sind? Beschützt ihr die dann auch? Ich habe da meine Zweifel...
Wusstest du, dass man manche Minderheiten garnicht beschützen muss, weil sie vollständig akzeptiert werden? Wusstest du, dass gerade heterosexuelle Weiße die größten Tränen weinen, weil sie völlig unbegründet befürchten, genetisch ausradiert zu werden?

...
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05.07.2020
Firebird Offline
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RE: Donald Trump als 45. Präsident der USA
(05.07.2020)Meganium schrieb:  
(05.07.2020)Terran_wrath schrieb:  Du würdest also nicht die Polizei rufen, wenn jemand in dein Haus einbricht und deine Familie als Geisel nimmt? Aus Rücksicht auf seine Menschenwürde?
Weil dem Einbrecher bei seinem Gefängnisaufenthalt eine gerechte Strafe erwartet, kann ich ohne schlechtes Gewissen die Bullen rufen. Aber ich frage mich, wie du auf so einen Müll gerade kommst. Wie wenn Antiautoritär (oder auch Anarchie) bedeuten würde, jeder kann man machen, was er will, und ich müsste jedes Mal eine Gewissensfrage stellen.

Zitat:Bist du einer der Armleuchter, die ihr Knien damit begründen, dass vor einigen Generationen irgendwann man irgendjemand schwarze Sklaven gehalten hat, die im übrigen von ihren eigenen Brüdern versklavt und verkauft worden sind?
Also wenn ich knien würde, dann einfach gegen den fucking Rassismus. Ansonsten mal Quellen verlinken, und nicht einfach wild was reinschreiben.

Zitat:Hat man ja in Wien gesehen. Was ist, wenn heterosexuelle Weiße in der Minderheit sind? Beschützt ihr die dann auch? Ich habe da meine Zweifel...
Wusstest du, dass man manche Minderheiten garnicht beschützen muss, weil sie vollständig akzeptiert werden? Wusstest du, dass gerade heterosexuelle Weiße die größten Tränen weinen, weil sie völlig unbegründet befürchten, genetisch ausradiert zu werden?

Das, was Terran hier gemacht hat, sind Ablenkungen, nennt man auch Strohmannargumente. Anstatt beim Thema zu bleiben, wird versucht mit einem neuen Stuss (hier Einbruch in das Haus) die Diskussion entweder in eine Richtung zu lenken, die einemg efällt, oder komplett totzukriegen. Wie ich zuvor schon sagte: Terran ist nicht an irgendeine DIskusion interessiert, sondern kommt mit Scheinargumenten, Falschaussagen und Strohmänner. Ist wie mit seinem Beispiel für meine Frage nach Quellen dafür, dass Antifa an den Tumulten beteiligt waren. Was kam, war eine Mischung aus Schein und Strohmannargumenten (Linksextrmeismus gleich Antifa).

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05.07.2020
Mc Timsy Offline
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RE: Donald Trump als 45. Präsident der USA
Terran_wrath schrieb:Ist jemand, der bewusst in einen Stadtteil zieht, in dem er deine Sprache nicht sprechen will, in dem er deine Kultur nicht teilen will und in dem er dich kaum zu Gesicht bekommt ein Teil deines Volkes, oder lebt er nur mit seinem Volk in deinem Land?

So einfach kann sich der Rassist die Welt machen. Alle Deutschen mit dunklerer Hautfarbe werden einfach ebenso ignoriert, wie die vielen Deutschen mit ausländischen Wurzeln, die sich die Kultur ihres ausländischen Familienteils bewahrt haben. Ebenfalls ignoriert werden diejenigen Ausländer in unserem Land, die sich nach besten Kräften integrieren.

Um deine Frage aber zu beantworten. Wenn die Person Deutscher Staatsbürger ist, ist mir ihr Lebensstil im Einzelfall herzlich egal, jedenfalls soweit keine Gefahr dadurch entsteht. Ich habe auch keinerlei nennenswerte Überschneidung mit deiner Kultur, wenn man mal von der Sprache absieht, trotzdem will ich, dass die Funktionen des Staates dir genau so zur Verfügung stehen wie mir oder jedem Staatsangehörigen mit sichtbar ausländischen Wurzeln. Ich kann mir ja schlicht mein Volk nicht aussuchen und wenn es nur nach dem Gesichtspunkt ginge wie man in unserem Land ein friedliches Zusammenleben organisiert bekommt müssten wir einen Weg finden alle Rassisten auch irgendwie wegzuschaffen. Was mich bei dem von dir gezeichneten Fall mehr interessiert ist die Frage, ob Bewohner des Stadtteils an der Gesellschaft ebenso partizipieren können wie der nationale Durchschnitt. Sollte das nicht der Fall sein interessieren mich die Gründe, damit Lösungen gefunden werden können.


Zitat:Ich denke, ich weiß mehr über Faschisten als du es je wirst.

Wie wäre es, wenn du mal anfängst dein "Wissen" zu zeigen? Vielleicht könnte man dann ja tatsächlich etwas diskutieren und du könntest durch mehr auffallen als durch die Wiederholung von Rightwing-Talkingpoints aus dem Internet.


Zitat:Ja, ich würde die Migration stark entschleunigen... weniger aus rassistischen Gründen, denn aus praktischen... kulturelle und soziale Reibung. Es scheint geradezu gewolt, dass die Lunte feuer fängt. Mal im Ernst: Spielen ein paar Hundet Jahre mehr eine Rolle?

So wie du dich bisher äußerst machst du es aber ausschließlich aus rassistischen Gründen. Ganz einfach schon weil du diesen realitätsfernen Maßstab überhaupt anlegst. Es gibt schlicht keine Rassen. Hautfarben ja, aber das spielte beim Rassismus die meiste Zeit ohnehin keine Rolle. Früher sind da Iren genau so außerhalb der weißen Rasse definiert worden und die relativ breite Inklusion von immerhin jedem der phänotypisch hell genug ist ein relativ neues Phänomen, weil andernfalls der Schutz dieser Rassenfiktion bereits seit den 70gern nicht mehr sinnvoll zu argumentieren wäre.
Und ein paar hundert Jahre für was? Ein Plan hinter den Migrationsbewegungen besteht nur in den Köpfen und der Propaganda der Rassisten, die sich an der Realität stören. Und Gegenfrage, warum soll dein realitätsfernes Unwohlsein das Leben anderer Deutscher erschweren, nur weil sie nicht so leben wie du oder eine dunklere Hautfarbe haben und wieso sollte es überhaupt irgendjemanden interessieren, wenn es auf der anderen Seite um das nackte Überleben gehen kann? Und nur damit wir uns verstehen, weil du ja offensichtlich die Debatte permanent auf die Flüchtlinge lenken willst, auch wenn ich ursprünglich von den Deutschen gesprochen habe. Die Staaten Europas sind sich schon die ganze Zeit über einig gewesen, dass man Flüchtlinge aufhalten soll und die europäische Flüchtlingspolitik führt seit mittlerweile Jahrzehnten zu tausenden Toten, zu großen Teilen auch damit Leuten wie dir der rassistische Verstand endgültig durchknallt. Wäre vielleicht mal an der Zeit bei den Rassisten ein wenig auf das restliche Volk zuzugehen und zu akzeptieren, dass Deutsche heute nunmal auch Muhammad heißen können. Aber das ist ja das eigentliche Problem. Der Rassist kämpft gegen die Realität aufgrund einer fiktiven Weltvorstellung. Egal wie schnell oder langsam Migranten kommen, es wird dem Rassisten immer zu schnell gehen.

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RE: Donald Trump als 45. Präsident der USA
Ich schlage hiermit allen beteiligten vor, das thema entweder in einem Entsprechenden Thread weiterzuführen oder aber den Bogen zurück zu Trump zu bringen, um den es hier ja eigentlich geht (und, um ehrlich zu sein, ebenfalls "rechts" orientiert ist).

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05.07.2020
Ayu Offline
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RE: Donald Trump als 45. Präsident der USA
Trumps Campaign Official bzw die Lebenspartnerin seines ältesten Sohnes hat jetzt offiziell Corona, nicht mehr lange und auch Trump bekommt seine eigene Corona-Sorglosigkeit zu spühren.

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05.07.2020
Meganium Offline
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RE: Donald Trump als 45. Präsident der USA
Kann mir vorstellen, dass der Fall, totgeschwiegen wird oder eine Falschmeldung sei.

...
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05.07.2020
Firebird Offline
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RE: Donald Trump als 45. Präsident der USA
Ich fas es nicht. Trump hat seine Gegner auf eine Stufe mit Nazis gestellt. Nachdem die "amerikanischen Helden" (seine Worte) Nazis, Faschisten, Kommunisten und Terroristen besiegt hätten, seien sie jetzt dabei "die radikale Linke, die Marxisten, die Unruhestifer und die Plünderer zu bersiegen", mit anderen Worten, alles, was links ist. Trumps radikale Linke sind nicht radikal, da er diese als Antifa bezeichnet und Antifa ungleich Linksextrem sind.

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05.07.2020
Ayu Offline
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RE: Donald Trump als 45. Präsident der USA
Vor allem wird in den USA alles, dass in der irgendwie Weise sozial sein könnte, gleich als "Links" bezeichnet, was in Europa fast das Ganze politische Spektrum abdecken würde, und Trumps ~radikale Linke~ gleicht hier eher einer SPD.

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05.07.2020
Firebird Offline
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RE: Donald Trump als 45. Präsident der USA
Langsam erinnert mich die Stimmung in den USA an die Kommunistenpanik der USA in den 1950ern, nur dass mit Trump ein Soziopath im Weißen Haus sitzt.

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05.07.2020
Crash Override Abwesend
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RE: Donald Trump als 45. Präsident der USA
Twilight: No, Really? hoffen wir einfach, das sich das Problem im November löst... wird ja immer unerträglicher mit ihm.

(05.07.2020)Ayu schrieb:  Trumps Campaign Official bzw die Lebenspartnerin seines ältesten Sohnes hat jetzt offiziell Corona, nicht mehr lange und auch Trump bekommt seine eigene Corona-Sorglosigkeit zu spühren.

Muss man mal abwarten. Wenn er keine Symptome zeigt oder nicht an ein Geatmungsgerät wegen einem Schweren Verlauf muss, wird das sicher wieder runtergespielt - im anderen Fall "kann" es sein, das man versucht das totzuschweigen... man möchte sich ja nicht blamieren (als ob er das nicht schon dauerhaft täte). Das es in beiden fällen totgeschwiegen wird würde mich auch nicht wundern - ebenso nicht einen Angriff auf Journalisten, die irgendwo deswegen auf einer Pressekonferenz nachfragen.

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05.07.2020
Firebird Offline
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RE: Donald Trump als 45. Präsident der USA
(05.07.2020)Crash Override schrieb:  Twilight: No, Really? hoffen wir einfach, das sich das Problem im November löst... wird ja immer unerträglicher mit ihm.

Am schlimmsten ist ja, dass Trump, indem er Linke mit Nazis gleichsetzt, wirre, rechtsextreme Theorien weitergibt und sich so selbst als ein rechter Spinner enttarnt.

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05.07.2020
Quantum Flux Offline
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RE: Donald Trump als 45. Präsident der USA
(05.07.2020)Firebird schrieb:  Langsam erinnert mich die Stimmung in den USA an die Kommunistenpanik der USA in den 1950ern, nur dass mit Trump ein Soziopath im Weißen Haus sitzt.

"Das mit der Angst funktioniert immer."

Eine sozialistische Revolution mit einem brandschatzenden Mob, der durch die Strassen zieht, ist genau das wovor das trump'sche Wahlvolk Angst hat. Mehr noch als vor allem anderen. Daher ist es nicht verwunderlich das old Mc'Donald nun in diese Kerbe schlägt. Und schon hast du jede Menge Wahlvieh, das dir nachläuft. Für Trump ist jeder nur ein Werkzeug, bestenfalls nützlich, normalerweise entbehrlich. Also heute sind es Protestler gegen Rassismus und Polizeigewalt und morgen jemand anders. Solange sich dieser nur genügend gegen Trump positioniert bekommt er sein Fett weg.

Ich gebe zu beim bloßen Anblick dieses irren Derwisch bekomm ich inzwischen Netzhautherpes. So unerträglich ist dieser Mensch.
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05.07.2020
Ayu Offline
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RE: Donald Trump als 45. Präsident der USA
Besonders schöner Teil von Trumps Rede:
"Wir werden die amerikanische Lebensart verteidigen, beschützen und bewahren, die 1492 begann, als Kolumbus Amerika entdeckte."
Die Eroberung fremder Länder durch die Versklavung und Auslöschung der indigen Bevölkerung liegt ihm wohl besonders am Herzen.

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06.07.2020
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RE: Donald Trump als 45. Präsident der USA
Was ich ja schön finde ist, dass er hier von den spanischen Eroberern spricht. Als die Vorfahren der Leute, die er nicht in seinem Land haben will.

Die Geschichte der USA beginnt erst, als die Pilgerväter mit der Mayflower 1620 in Massachusetts landen. Also 130 Jahre später.

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Nimm es nicht persönlich, vielleicht ist dein Baby einfach nur ein Arsch.
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06.07.2020
Firebird Offline
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RE: Donald Trump als 45. Präsident der USA
(06.07.2020)brony95 schrieb:  Was ich ja schön finde ist, dass er hier von den spanischen Eroberern spricht. Als die Vorfahren der Leute, die er nicht in seinem Land haben will.

Die Geschichte der USA beginnt erst, als die Pilgerväter mit der Mayflower 1620 in Massachusetts landen. Also 130 Jahre später.

Das ist typisch für Diktatoren, Autokraten oder Kaiser (bzw ähnliche Herrscher). Wenn deren Reich oder Nation noch nicht lange existiert, wird es künstlich verlängert oder Geschichte verbogen sodass es passt, siehe Hitler (Stichwort arischer Ursprung), das byzantinische Reich (als einzig legitimer Nachfolge des römischen Reiches), der römische Kaiser als direkter Nachfahre von Romulus und der ägyptische Pharao als direkter Sohn der Götter.

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06.07.2020
brony95 Abwesend
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RE: Donald Trump als 45. Präsident der USA
Das weiß ich. Ich finde die Ironie nur schön.

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RE: Donald Trump als 45. Präsident der USA
(06.07.2020)brony95 schrieb:  Das weiß ich. Ich finde die Ironie nur schön.

Auch ironisch finde ich, dass einem Mann wie Kolumbus in den USA ein Feiertag gewidmet ist. Der Mann war nicht sympathisch, der Mann war sogar eine Art Sklavenhändler (auch wenn es die Krone ihm verboten hat). Er hat Einheimische gefangen nehmen lassen und nach Europa schicken lassen. Dass von denen nur wenige überlebten, war ihm egal. In der Tat wird er bei vielen heute noch existierenden einheimischen Völkern Amerikas anders angesehen, als Mörder, Rassist, Vergewaltiger und sogar als Terrorist. "Der Mann hat uns Amerika gestohlen" ist da noch die harmloseste Aussage.

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