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Dream Quill · **04.08.2014**

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Langsam hallten ihre Schritte in den leeren, kristallenen Hallen wider, doch das Wesen, welche sie verursachte, hörte sie nicht. Stattdessen könnte sie schwören das Lachen von Pinky zu hören, das Zanken von Applejack und Rainbow Dash, die mal wieder wegen irgendeiner Kleinigkeit wetteifern, das sehr einseitige Gespräch zwischen Rarity und Fluttershy, wobei Letztere viel eher nur mit Nicken oder Kopfschütteln und vielleicht auch einmal mit einem kaum hörbaren Satz antwortet.
Eigentlich war sie viel zu alt und viel zu intelligent um auf diese Echos aus der Vergangenheit zu reagieren, aber trotzdem wurden die Schritte schneller bis einer in den nächsten überging und schon kurz darauf hämmerten ihre Hufe in einem aufgeregten Galopp durch die Hallen von Schloss Aurora.
Sie wurde so schnell, dass sie in den Kurven der Gänge sogar ihre Flügel zur Hilfe nehmen musste um nicht von ihrem Kurs abzukommen.
Doch das war ihr alles egal. Sie musste ihre Freundinnen einfach sehen. Musste sie hören, musste mit ihnen reden, lachen, zanken, singen und weinen.
Endlich kam ihr Ziel in Sicht. Der Thronsaal der Sechs, die Halle der Elemente, das Konzil der Wächter der Harmonie. So viele Namen hatte dieser eine Raum über die Zeit erhalten, doch das alles kümmerte sie wenig als ihr Horn in ihrer brilliant violetten Aura aufblitzte und die massiven Türen des Saals aufschlagen lies, sodass sie mit großem Schwung gegen die Wand krachten.
Ihr Herz stockte und wie jedes einzelne Mal, wenn sie diesen Raum betrat, brach es entzwei.
Er war leer.
Keine lachende Pinky sprang auf um sie in eine viel zu feste Umarmung zu schließen und auch keine andere ihrer Freundinnen war dort.

Nur ein verstaubter, alter, längst vergessener Raum.

„Natürlich… wie sollte es anders sein?“ Ihre eigene Stimme hallte gruselig von den Wänden wider und nicht zum ersten Mal fühlte sie sich fremd an. Es war nicht die Stimme eines naiven, kleinen Bücherwurms, die ihr Leben dem Studium der Freundschaft und der Magie verschrieben hatte.
Nein. Die Stimme, die von den Wänden zu ihr drang gehörte einer Prinzessin, einer, im wahrsten Sinne des Wortes, großen Anführerin ihres Volkes, einer Patronin der Gelehrten. Sie gehörte einem Jahrhunderte alten Wesen, welches in manchen dubiosen Kreisen sogar als Göttin verehrt wurde.

Es war die Stimme von Prinzessin Twilight Sparkle, Heldin, Bezwingerin von Nightmare Moon, Discord, Tirek und vielen anderen. Vorbild für kleine Fohlen, Inspiration für Forscher und Muse für Künstler aller Art.

Ihr Blick fiel auf ihr Spiegelbild auf einer der kristallenen Wände. Sie war groß, viel größer als ein normales Pony jemals werden könnte. Celestia hatte früher oft Witze darüber gemacht wie sie nun wirklich „auf Augenhöhe“ miteinander sprechen konnten. Ihre saphir blaue Mähne wehte in ihrer ätherischen Art und Weise hinter ihrem Kopf herab. Die beiden Streifen, die sie einmal darin gehabt hatte fanden sich nunmehr in vielerlei Formen wieder, die durch ihre Mähne kursierten. Runen, magische Kreise, Funken, Nebel. Ihr lavendel farbenes Fell schien vor Magie regelrecht zu schimmern und die beiden violetten Augen, die aus ihrem Spiegelbild zurück schauten rundeten ihr Aussehen ab.
Ein sehr berühmter Künstler hatte ihr Aussehen einmal mit einem Wort beschrieben, welches von dort an allgemein anerkannt war.

Magisch.

Sie war die Definition eines magischen Aussehens geworden, so wie von vielen anderen Bereichen, die mit Magie zu tun hatten.
Das alles war nicht weiter verwunderlich, denn sie war schließlich die Prinzessin der Magie.
Ihr Leben verlief eigentlich vergleichsweise unbeeinflusst von den Machenschaften der Politik und Adligen und manchmal wünschte sie sich Celestia hätte sie davor gewarnt was geschehen würde.
Am Ende ihres Lebens war sie vollends auf den Tod vorbereitet gewesen.
All ihre Freundinnen waren vor ihr gegangen, doch sie trauerte nicht lange, denn sie wusste sie würde ihnen folgen und sie in den großen Weiten des Nachlebens wieder sehen.

Oder zumindest hatte sie gedacht sie wüsste es.

Nach ihrem Tod kehrte sie als wahre Reinkarnation der Magie zurück, als Prinzessin, als etwas, was so viele nur zu gerne als Göttin sehen.
Später erfuhr sie von Celestia, dass der Tod zum normalen Reifeprozess eines Alicorn gehörte, wie für einen Phönix. Denn der physische Körper ihres Lebens wäre niemals in der Lage gewesen ihre Domäne voll zu verkörpern. Nicht dass ihr jetziger Körper nicht physisch war, aber er wurde von Ars Arcanum so geschaffen, dass er seiner Aufgabe gewachsen war.
Ars Arcanum war der Name der Magie. Das Wesen zu allumfassend um wirklich beschrieben werden zu können. Weswegen ihr eigentlicher Name auch nicht mehr Twilight Sparkle war sondern Prinzessin Ars Arcanum. Natürlich hatte die darauf bestanden ihren eigenen Namen zu behalten und so wurde ihr neuer Name mehr ein Titel.
Ihr Spiegelbild rollte die Augen.
Ein Titel unter unzählig vielen.

Mit einem letzten Blick auf die leeren Throne ihrer verblichenen Freundinnen leuchtete ihr Horn kurz auf bevor sie einfach verschwand.

~~~+++~~~

Als sie wieder auftauchte wurde sie von dem mehr als vertrauten Umfeld ihrer Privatgemächer in Schloss von Canterlot begrüßt. Doch eine Sache war nicht so wie sonst. Eine weiße Alicorn Stute lag gemütlich an dem Tisch in ihrem Zimmer und war wohl offensichtlich dabei Tee zu trinken.
Eben jene Stute machte keine Anstalten Twilights Ankunft auch nur zu bemerken, doch als einige Minuten der Stille dahin gekrochen waren stellte sie ihre Tasse ab und wandte sich Twilight zu, ihr Gesicht voll von wissendem Mitleid.

„Du warst wieder dort, nicht wahr?“

Anstatt zu antworten gesellte sie sich zu ihrer ehemaligen Mentorin und Mitherrscherin. Dann schenkte sie sich selbst eine Tasse Tee ein, blies ein wenig um ihn abzukühlen und nahm dann einen Schluck in aller Ruhe. Die ganze Zeit über machte Celestia keine Anstalten sie zu hetzen und wartete einfach nur geduldig auf die Antwort.
Nachdem Twilight noch ein wenig in ihren Tee gestarrt hatte fiel schließlich eine einzelne Träne von ihrem Gesicht auf die dampfende Flüssigkeit in ihren Hufen.

„Wie lange ist es her, Twilight?“

Der besorgte Ton war beinahe wie ein Peitschenschlag und sie öffnete ihren Mund um mechanisch zu antworten.

„Zweihundertsiebzehn Jahre.“

~~~+++~~~

Equestria hat sich sehr verändert.
Mit dem Wiederauftauchen des Crystal Empire und vor allem dessen großen Wissen über die magischen Eigenschaften von Kristallstrukturen dauerte es gerade einmal ein halbes Jahrhundert bis das Land eine gewaltige technische Revolution erfuhr.
Es wurden Verfahren entwickelt um Kristalle zu raffinieren, sodass diese Magie wirken können. Ein einzelner Kristall kann demnach einen ganz speziellen Zauber ausführen, der in seiner Stärke variiert werden kann.
Um diesen auszuführen speist sich der Kristall aus dem natürlichen Magiefeld der Welt, doch wenn man zu viel Magie für den Zauber eines Kristalls verwendet überlädt er und wird entweder durch eine Sicherung versiegelt oder explodiert, falls er eine solche nicht besitzt.
Das eröffnete natürlich unzählige Möglichkeiten des technologischen Fortschritts, die die Ponies von Equestria nur zu gerne wahrnahmen. Kristalle sind die treibende Kraft des Ganzen Königreichs geworden. Sei es nun ein einfacher Lichtkristall in einer Lampe, ein Feuerkristall unter dem Herd oder große Ansammlungen von Levitationskristallen in Zügen um diese völlig ohne Reibung über die Schienen des neuen Zugsystems gleiten zu lassen.
Equestria wurde zu einem leuchtenden Beispiel für die Vereinigung von Technologie und Magie um beide Bereiche zu ungeahnten Höhen zu führen.
In diesem Zeitalter des Fortschritts und Wohlstandes blüht das Land auf doch wie schon so viele Zivilisationen aus alten Tagen wird auch diese in ihrer Blütezeit einer schweren Prüfung unterzogen werden.
Denn an einem Tag, der ganz normal begonnen hatte passierte etwas Unerklärliches.
Die Erde begann zu beben, der Himmel selbst schien zu erzittern und die so hochentwickelten Ponies standen plötzlich ohne ihren so hart erarbeiteten Fortschritt da, denn mit einem Mal stellten alle Kristalle ihre Funktion ein.
Panik begann auszubrechen, doch die vier Prinzessinnen handelten schnell und klug um das zu verhindern.
Der Blackout, der darauf folgte, hielt nur wenige Tage an, doch das Vertrauen in die Technologie war erschüttert. Alle Züge stellten ihren Dienst ein und selbst die schwebende Stadt Cloudsdale, schon seit vielen Dekaden nicht mehr nur aus Wolken gebaut, wurde in einem Notfallprotokoll zu einer Insel vor der Küste Manehattens gemacht.

Ein Notkonzil der vier Prinzessinnen wurde übereilt zusammen gerufen und schon bald wurde beschlossen, dass eine Expedition zusammen gestellt werden sollte. Eine Expedition aus mutigen Abenteurern und starken Söldnern, die eine ausgewählte Gruppe an Wissenschaftlern begleiten sollte um herauszufinden was genau an diesem Tag an dem der Himmel bebte geschah.
Um die Beziehungen mit den anderen Nationen von Equus nicht zu strapazieren sollte diese Gruppe aus Zivilisten und Freiberuflern bestehen, denn auch in den anderen Ländern hatte man das Ereignis sehr wohl bemerkt und nicht wenige deuteten bereits auf Equestria mit seinen vier Paragonen.
Prinzessin Ars Arcanum Twilight Sparkle höchst persönlich ruft nun ihre treuen Untertanen und jeden Freiwilligen aus allen Ländern von ganz Equus dazu auf, sich der Expedition anzuschließen um herauszufinden, was wirklich geschehen war und auch um Equestria‘s Unschuld vor den drohenden Blicken der Nationen zu beweisen.

Roxas117 · **11.08.2014**

Blazing Light striff durch die Gänge des Schlosses in Canterlot...dies war seit jungen Jahren sein Aufenthaltsort und sein Zuhause. Normalerweise würde er das Schlosspersonal, wovon er manches besser kannte als die anderen, freundlich begrüssen und sie nach ihren Wohlbefinden fragen...oder zumindestens seine Schnauze in einem Buch vergraben haben, um seinen Studien nachzugehen. Doch in letzter Zeit hielt ihn etwas anderes in Atem, zog seinen Fokus auf sich...und es war nicht der Blackout, wie es auf den Rest der verschreckten und verwirrten Bevölkerung passen würde.
Sein Fokus galt einem..."Traum", den er letztens hatte. Er konnte sich immer noch sehr klar an das erinnern, was ihm da widerfahren war und es verwunderte, verwirrte ihn und eröffnete viele Fragen. Was genau hatte es mit diesem Besuch eines merkwürdigen Wesens in seinen Träumen auf sich? Prinzessin Luna konnte es nicht sein, denn er konnte ihre Präsenz in seinen Träumen immer wahrnehmen, wann immer sie da war. Eine simple Einbildung oder Kreation seines Unterbwusstseins war es auch nicht...dafür fühlte es sich zu sehr danach an, als wäre es wahrlich geschehen. Also...was hatte es mit diesem Wesen auf sich, erst recht mit dem, was es ihm erzählt hatte?

In demselben Gedankenfaden verwickelt und daher nicht wirklich realisierend, wo er war, betrat er durch eine grosse, geöffnete Tür das Areal, wo er sich mit seiner Mentorin, niemand geringeres als Prinzessin Ars Arcanum Twilight Sparkle, treffen sollte und schien sie gar nicht zu bemerken, als er stumm in den Raum trabte.

.oº(Ich muss mehr erfahren...ich muss es wissen...)

Dream Quill · **11.08.2014**

Twilight seufzte als sie endlich ihr gewähltes Trainingsareal betrat und damit gleichzeitig einen ganzen Pulk an Ponies abschütteln konnte, die seit dem Blackout an ihr hingen.
Natürlich hatten die meisten Ponies sofort sie zur Anlaufstelle gemacht, weil ein solches Phänomen ja einfach etwas mit ihrer Domäne zu tun haben musste. Schließlich wurden die Kristalle mit Magie betrieben und eine Störung dieser musste dann natürlich unweigerlich mit ihr zusammen hängen.
Was die Prinzessin allerdings mehr belastete war, dass sie eben keine Ahnung hatte was ihre Domäne so stark erschüttert hatte.
Mit einem weiteren Seufzen schüttelte sie ihren Kopf und ihre Gedanken ab. Was gleich kommen würde war eine ihrer größten Freuden als Prinzessin und wenn sie nur einhundert Jahre jünger wäre würde sie jetzt aufgeregt auf der Stelle traben, wie sie es früher immer tat. Statt dessen begnügte sie sich mit einem, nur fast, versteckten Lächeln, eine Eigenart, die sie sich von Celestia abgeschaut hatte.
Langsam schritt sie ein wenig auf das Gelände als sie auch schon wieder durch das Geräusch von Hufschritten abgelenkt wurde.
Sie musste sich nicht einmal umdrehen um zu wissen, dass es Blazing Light war, ihr Schüler, mit dem sie sich hier zu einer weiteren Trainingsstunde zusammen gefunden hatte.
Was jedoch seltsam war, war dass er sie nicht begrüßte.
Auch wenn er fast sein ganzes Leben im Schloss verbracht hatte, so war er doch gegenüber den Prinzessinnen stets höflich, wenn auch nicht so ehrfürchtig wie die anderen. Sie also nicht zu begrüßen lies sie misstrauisch werden.
Sie wandte sich zu Blaze um und sah ihm dabei zu, wie er scheinbar so tief in seinen Gedanken versunken war, dass er nichts um sich herum wahrnahm.
Ein Grinsen schlich sich auf ihr Gesicht.

.o°(Oh das wird unbezahlbar)

Sie positionierte sich so, dass er einfach in sie hinein laufen musste wenn er weiter einfach nur geradeaus ging und wartete dann einfach ab, das Grinsen wieder unter einer Maske versteckend.

Roxas117 · **11.08.2014**

Blaze trabte scheinbar weiterhin gedankenverloren in den Raum, zunächst nicht bemerkend, dass sich ihm jemand absichtlich in den Weg stellte. Als er seiner Mentorin jedoch gefährlich nahe kam und ihre Hufe in sein nach unten gerichtetes Blickfeld rückten, blieb er schlagartig stehen. Ein Automatismus, den er erlernt hatte durch so manche Kollisionen mit Dingen, während er las oder grübelte, griff ein und diente als eine Art Frühwarnsystem. Er blinzelte, als seine Gedanken sich vorläufig und relativ rapide verflüchtigten und er sah auf, worauf sich seine Augen kurz weiteten.

"Oh...ähm..."

Die Prinzessin erkennend, trabte er mit einem verlegenen, leicht zittrigen Lächeln ein paar Schritte zurück und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Er wusste genau, dass sie ihn für so ein Versehen nie den Kopf abreissen würde oder irgendsowas...jedoch machte diese Tatsache diesen Moment nicht weniger peinlich, als er war.

"Verzeihung, meine Mentorin. Ich war etwas...abgelenkt, genau. Ich hoffe, ich bin nicht zu spät? Ich habe womöglich das Zeitgefühl verloren und finde es fast schon ein Wunder, dass ich irgendwie hierher gefunden habe."

Laughing Derp · **11.08.2014**

Derp streift seit Tagen durch die Landschaft, da die Züge ausgefallen sind. Die Hufe knirschen auf dem Kiesweg den er beschreitet, es sind merklich mehr Ponys auf jenen unterwegs. Er kommt recht langsam voran, was an dem gewaltigen Mass an Gepäck und Krimskrams liegt das er mit sich führt. Ab und zu kriegt er etwas viel Dreck von einem vorbeifahrenden Karren ab, klopft sich den ab. Im Hinterkopf dachte er sich es wäre nicht schlimm, das wahre Problem war dieser vermaledeite Blackout, selbst das Geschäft in dem er arbeitete machte vorerst dicht. Wolken am Himmel, Luft so frisch wie eine Bergquelle, alles sonst völlig normal. Rechts von ihm erstreckt sich eine kleinere Felsformation, kramt seine Karte hervor.

oO(...wo zum Hafer...moment...ah....hab dich...)Oo

Rollt das Schriftstück auf, hält es gegen das Licht. Er war nicht grade weit entfernt von Canterlot, doch so wie er es mit Tricks die man immer sagt, Moos wachse gegen Norden, lag die wunderbar auf Stein erbaute Stadt hinter den Felsen versteckt vor seinem Blick. Die Sonne brennt nicht, was ihn erfreut, da er Kälte eh bevorzugt. Setzt sich schlussendlich wieder in Gang, kommt nach einigen Minuten um die Ecke und schaut hoch: Die Sonne scheint ihm direkt ins Gesicht, doch erkennt er knapp die Silhouette der Stadt und des Schlosses. Er schreitet näher, sucht an dem Hang unter dem Schloss mit gezieltem Blick einen Weg, sonst wäre ja das ganze Areal per Zug zu erreichen. Einen rechter Weg scheint es grade nicht zu haben, also einfach in Richtung eines Trampelpfades, welcher sich hoch schlängelt bis zum Eingang der Stadt.

oO(...ihr wollt mich doch veräppeln...als ob das nicht schon anstrengend genug wäre 2 volle Satteltaschen die fast platzen, inklusive dem was ich brauchen könnte zu schleppen... bwach... aber daran denken, Mühen entlohnen sich meistens...)Oo

Dream Quill · **11.08.2014**

Als Blaze so einfach vor ihr stehen blieb und dann zurück wich musste sie sich sehr stark verkneifen eine Schnute zu ziehen, da ihr kleiner Streich nicht aufgegangen war. Es fiel ihr allerdings nicht sehr schwer das abzuschütteln, die ganze Zeit ein kaum sichtbares Lächeln auf dem Gesicht, welches von Ponies schon eher unterbewusst wahrgenommen wurde.
Celestia hatte das mal als den Gesichtsausdruck bezeichnet, der den Ponies am angenehmsten erschien, da die meisten ihrer Untertanen sich eher unwohl fühlten, wenn sie wirklich lächelte, da sie sich fragten, womit sie es verdient hätten. So nahmen die Ponies die Prinzessinnen bewusst neutral wahr und unterbewusst lächelnd, was ihnen eine Art "freundliche Aura" verlieh.
Abermals musste Twilight einen Impuls unterdrücken, dieses Mal jedoch ihre Augen zu rollen.
Sie hätte nie gedacht, dass ihre einstmalige Mentorin solche Tricks anwenden würde, doch aus persönlicher Erfahrung wusste sie mittlerweile, dass es wirklich besser war.
Erneut ihre Gedanken abschüttelnd wandte sie sich dann an Blaze.

"Sei unbesorgt. Du bist genau zur rechten Zeit angekommen."

Dann drehte sie sich wieder von ihm weg und begann ein kleines Stück von ihm weg zu gehen.

"Wie du bestimmt schon bemerkt hast befinden wir uns hier auf einem eher abgeschiedenen Bereich der Schlosshöfe. Das hat einen Grund."

Noch ein paar Schritte und sie drehte sich ihrem Schüler wieder zu in einem mehr als eindeutigen Abstand, den er bestimmt erkennen würde, da sie die Etikette magischer Duelle bereits in ihrem Unterricht behandelt hatten. Zumindest hoffte sie das, da er heute doch etwas abwesend schien.

.o°(Hoffentlich bedrückt ihn nichts allzu sehr)

Roxas117 · **11.08.2014**

Er atmete erleichtert auf, als er ihre Worte vernahm, worauf sich eine unbemerkte Anspannung verflüchtigte.

"Gut...gut, dann ist es ja okay."

Als seine Mentorin sich dann abwandte, schaute er erst etwas perplex drein, während er ihr zuhörte. Jedoch legte sich dies, als er bemerkte, wie sie sich in einem gewissen Abstand umdrehte und ihm einen gewissen Blick zuwarf. Er erinnerte sich an die Lektion über magische Duelle und deren Gepflogenheiten, was ihm wesentlich leichter viel, da er seine Gedanken für's erste in seinen Hinterkopf verbannte.

"Etwa...für ein magisches Duell zu Trainingszwecken? Jedenfalls erscheint mir das eine gute Praxisübung zu sein."

.oº(Und eine Ablenkung für diese lästigen Gedanken...ich muss sie später fragen. Sie ist eine der Prinzessinnen, sie muss zumindestens etwas wissen.)

Laughing Derp · **11.08.2014**

Seufzt leicht, fängt an den Hang hinauf zu traben, durch... eben den offenbar Trampelpfad. In dem Moment ist es wie immer, die beste Zeit zum Nachdenken, jedenfalls aus seiner Sicht.

oO(...sooo...überlegen...was hab ich....Pergament, Tinte, Feder, Zahnräder, Teile für... ok, Bezeichnung hab ich vergessen... Dann...Kuchen, Käse, meine Bücher, das Zelt, Kerzen, eine Fackel, Haken, Ösen, meine Kleidung... meine Notizen, die Schlüssel für den Laden... erstes... zweites... drittes... joa, für alle Schlösser....mrm... die Pflanzen den Nachbarn gegeben... das Geheimfach für das Wertvolle ist zu... hinter den Backsteinen...hmm...irgendwas sagt mir ich habe was Vergessen...nur...was.... das....Werkzeug ist es nicht, das hab ich... meine Blaupausen auch....egal...weiter im Takt...)Oo

Geht weiter, die Luft wird leicht kühler, manchmal stürzt ein kleiner Brocken Fels in die Tiefe, er zieht einen Umhang über und geht weiter und weiter.

Dream Quill · **11.08.2014**

Wieder einen Impuls unterdrückend, dieses Mal den vor Erleichterung zu seufzen, da offenbar doch alles okay war, veränderte sie ihre Pose nur sehr leicht und ihre Mundwinkel sanken um exakt 2.3° ab, sodass sie ihre "freundliche Aura" verlieren würde.

"Gut Blazing Light. Dies wird jedoch kein Trainingsduell wie wir sie sonst abhalten würden, sondern es ist ein Test."

Ihre Augen funkelten gefährlich als sie das Wort "Test" aussprach, beinahe so als würde die Welt davon abhängen wie er sich schlagen würde.

"Du wirst mich mit allem was du gelernt hast angreifen und solltest du dich zurück halten..."

Für einen extra dramatischen Effekt lies sie eine kleine Pause einfließen bevor sie ihren Kopf nur um 10.8° nach vorne neigte um ihr Horn bedrohlich in seine Richtung zu senken.

"Wirst du sterben."

Roxas117 · **11.08.2014**

Blaze verfolgte aufmerksam ihre Worte...umso aufmerksamer die Veränderung in ihrer Haltung. Er begab sich in eine defensive Haltung und sah sie ernsthaft und fokussiert an.

"Nun...das nenne ich Motivation. Jedoch werde ich nichts geringeres geben...Mentorin."

Sein Horn flackerte auf seine Worte in seiner roten Aura auf, jedoch begann auch seine Aura aus seinem Körper hervorzukommen und wie eine Stichflamme kurz aufzuflackern.

"Ich werde mich beweisen, indem ich diesen Test bestehe und lebend diese Hallen verlasse."

.oº(Ich werde ihr zeigen, was ich gelernt habe...ich werde es allen zeigen...auch wenn ich weiss, dass sie mich nie töten würde.)

Laughing Derp · **11.08.2014**

Klettert weiter, fällt manchmal fast von kleineren Klippen. Geht weiter, bis er nach einer halben Ewigkeit nach seinem Gefühl vor den Stadttoren steht, sofort fallen ihm die Wachen ins Auge.

oO(...so sehen die also aus...na...keine Müdigkeit vorschützen....weiter...)Oo

Macht weiter, tritt in die Stadt ein, erhascht einige missbilligende Blicke von anscheinend höher stehenden Colts und Mares. Erwidert die nicht, passt lieber auf das ihm sein Hab und Gut nicht herunterfällt. Geht die Alleen entlang, durch Gassen bis irgendwann er vor dem Schloss steht, sprich dem Vorplatz. Am Eingang und sonst überall wieder Wachen, stellt er sein Zeug hin und setzt sich auf einen Stein.

oO(...hier gehts erstmal nicht weiter....)Oo

Dream Quill · **11.08.2014**

Sie konnte sich ein kleines, fast raubtierhaftes Grinsen nicht verkneifen ihren Schüler so entschlossen zu sehen, doch sie würde es ihm mit Sicherheit nicht einfach machen.
Kurz, nur für einen Moment, flackerten ihre Gedanken hin zu dem, was sie für ihn geplant hatte und ein Stich der Schuld ihn einfach so ins kalte Wasser zu werfen ohne ihn speziell darauf vorbereitet zu haben traf ihr Herz.
Ihre Konzentration kehrte jedoch sehr schnell wieder zu dem Kampf zurück, was allerdings ihren Verstand nicht davon abhielt im Hintergrund weiter darüber nachzudenken.
Ihr Horn leuchtete nur für den Bruchteil einer Sekunde schwach auf, doch der Effekt war unmittelbar.
Eine Wassersäule schoss mit hohem Druck aus dem Boden, machte eine scharfe Kurve und raste dann direkt auf Blaze zu.

Roxas117 · **11.08.2014**

Von ihrem Grinsen mehr oder weniger unbeeindruckt, scheint sein Horn Funken zu sprühen aufgrund der Energie, die er darin sammelt. Als dann die Wassersäule aus dem Boden schiesst, wendet er sich dieser frontal zu und scheint nichts zu tun...alles was zu sehen ist, ist dass sein Horn kurz pulsiert, so als ob er gerade einen Impuls abgegeben hätte. Dem ist auch so, denn er hat einen auf die Wassersäule gerichteten, niedrigtemperierten Impuls, welcher nur durch den leichten Nebel und das GLitzern im Licht zu erkennen ist, welchen er durch die Kälte erzeugt.

.o°(Wenn das nicht funktioniert, habe ich noch einen Back-Up-Plan...aber erstmal schauen.)

Moveboy · **11.08.2014**

= Tag 1 nach dem Blackout =

Tael! Wir haben grad nochmal 2 Meldungen reinbekommen! Wieder vermisste Fohlen, paar Blocks weiter...die..ehh..Trusting Blocks!

*berichtete ein Kollege. Tael starrte jedoch aus dem Fenster in die Stadt. Man sah Ponies, welche von Truppen unterstützt wurden. Aus der Ferne sah man sogar einige Rauchwolken. Die Ponies suchten sich Alternativen an die sie nicht gewöhnt waren oder nicht mit umgehen konnten.
Solch Unachtsamkeit hatte schließlich auch seine Folgen*

Tael!!
Was..?! Oh, ich werde mich sofort drum kümmern, verzeihung..
.oO(Was ist mit dem Jungen los? Wieso starrt er so oft auf die Stadt?)

*Tael machte sich auf den Weg. Mit zwei anderen Kollegen gallopierten sie aus der Zentrale raus auf die Straßen in Richtung des Trusting Blocks.
Dort angekommen, sah man einige Einsatzkräfte.
Umgeworfene Mülltonne, kaputte Scheiben, Überreste der Panik. Fast ein Anblick von Folgen einer Anarchie*

Der Chef meinte wir suchen 3 Fohlen. Zwei kleine Mädchen, wahrscheinlich Geschwister, und einen Jungen. Sie sollen sich hier irgendwo seid gestern Nacht versteckt haben
Tael, du suchst gen Westen, vielleicht irgendwo in den Gassen, die Lichter waren aus, da hätte man sich gut verstecken können.
Eriss und Ich suchen den anderen Teil ab! Wenn wir sie finden, treffen wir uns hier wieder

*Sagte das bräunliche Einhorn. Tael bestätige mit einem Nicken und hob etwas in die Luft. Während seine Sinne drauf angewießen waren Gerüche oder Stimmen zu vernehmen, versank das Thestral etwas in seinen Gedanken*

.oO(Wie kann das sein, dass all Kristall Magie einfach abschaltet. Das wirkte wie ein starkes Erdbeben...
Argh, ich sollte mich auf die Suche konzentrieren...doch will mir das einfach nicht aus dem Kopf!)

*Die Suche ging weiter und nach 1 1/2 Stunden fand Tael eines der Fohlen. Es war eine der Schwestern. Sanft landete der Hengst und trappte zur Kleinen, welche sich hinter Brettern in einer nicht allzu abgelegenen Gasse versteckte*

Hallo? Kleines Fohlen? Keine Angst, ich bin vom Stadt-Trupp. Meine Arbeitskollegen und ich suchen nach 3 vermissten Fohlen
H...Hat Mama dich gerufen?
[color=#696969]Ja, deine Mutter macht sich große Sorgen. Sie sagte du und deine Schwester sind gestern Nacht einfach weggerannt[/color]
J-ja...Gabi und ich wa-waren mit M-Mama draußen. D...Dann wurden wir fast angegriffen. Da waren so viele Ponies..
Wir hatten Angst und...und sind weggerannt...
Verstehe...Aber keine Sorge, wir sind hier und bringen euch zurück zu eurer Mutter...Aber wo ist deine Schwester?
Die ist heute raus gegangen und wollte nach was zu Essen s-suchen..aber sie ist sch-hon seid einer Stunde weg und nicht wieder g-gekommen...
Keine Sorge, wir finden deine Schwester. Komm da erstmal raus, die Kristalle funktionieren wieder, du brauchst keine Angst mehr haben

*ihr die Hufe hinhaltend, kam sie heraus und trappte rasch zu ihm. Er hob sie hoch und flog mit ihr in den Hufen etwas heraus aus der Gasse. Am Treffpunkt angekommen, sah er Eriss und Rhen, neben ihnen ein kleiner Junge.
Tael landete sanft vor ihnen und setzte die Kleine ab*

Ich hab sie versteckt in einer Gasse gefunden. Ihr Schwester ist jedoch vor ca. einer Stunde verschwunden und noch nicht wieder aufgetaucht

Verstanden. Rhen, bring die Kinder zu ihren Familien, Tael und ich suchen nach dem 3. Fohlen. Ausrücken!

*Sofort folgten die Hengste dem Plan und machte sich auf den Weg.
Stunden vergingen, Die Sonne sank und die Dunkelheit der Nacht brach herein.
Mittlerweile vergrößerten sie das Suchgebiet, was aber leider auch einen anliegenden Wald eingrenzte*

Wo ist meine Tochter!?!
Bitte Beruhigen sie sich, wir versuchen unser Bestes sie zu finden
Ihr Bestes??? Nehmen sie mich nicht auf den Huf! M e i n e T o c h t e r ist das draußen! Alleine! Im Dunkeln! Sie können mir das nicht antun!
Wir verstehen ihre Sorge, doch können wir grade nicht mehr machen. Unsere Besten Sucher durchforsten gerade den Wald, einer von ihnen hat heute Mittag ihre erste Tochter gefunden.
Ich hoffe für sie, er schafft es diesmal auch!

*Während der Chef des Trupps die histerische Mutter versuchte zu beruhigen, waren Tael und noch andere damit beschäftigt den Wald zu durchsuchen. In der Stadt hatte man keine Spur gefunden.
Man ging der Vermutung nach, sie ist in den Wald gelaufen um dort Früchte zu sammeln.
Tael war mittlerweile in einem dichteren Teil des Waldes angekommen. Dank seiner Fähigkeiten, konnte er sich gut orientieren
Aber er merkte, dass der Waldboden immer dichter wurde, durch Wurzeln und Gestrüp. Plötzlich aber, hörte er ein leises Winseln, wenn nicht sogar weinen. Wie vom Blitz getroffen, eilte er zum Ursprung des Geräusches. Er stürmte förmlich durch den Wald, sich dabei an verschiedenen Pflanzen schneidend, doch kümmerte es ihm Moment nicht.
In der Duneklheit erspähte er schließlich das kleine Fohlen, dieses, erkannte ihn jedoch nicht und fing an lauter zu weinen, ausgelöst durch pure Angst*

H-Hey, keine Angst, Kleine. Ich gehöre zum Suchtrupp der Stadt, wir sollten dich suchen, weil du verschwunden bist!
Shh...ganz ruhig, sonst locken wir noch wirklich irgendwelche Tiere an.
Komm her, schnell!

*sie blickte ihnen Moment noch wimmernd an, beruhigte sich aber langsam, jedoch blieb sie an der Stelle und schaute zu ihm hoch*

I-ch....Ich stecke f-fest....Ich komm hier n-nicht raus....Ich will zu Mamaaaah!
Kleine! Shhh! Sei bitte ruhig, ich versuche dich zu Befreien...hmm...du scheinst zwsichen Wurzeln und Schlamm eingeklemmt zu sein...warte kurz

*er beugte sich vor, biss auf die Wurzel und begann sie mit seinen scharfen Zähnen zu zerkauen. Zwar schaffte er es nicht komplett doch, konnte er sie lockern und nahm das Fohlen. Vorsichtig zog er es aus dem Schlamm und hielt es endlich in den Hufen.
Es dauerte nur Minuten bis schließlich Tael aus dem Wald flog, zum Treffpunkt wo mehrere Ponies warteten, auch ihre Mutter.
Er landete vorsichtig vor ihr und setzte Gabi sanft ab, während die Mutter weinend vor Glück auf die Knie fiel und ihr Kind umhufte.
Momente der Gefühle wurden ausgetauscht, als sie sich erhob und Tael umarmte*

Danke! Danke! Danke! Oh bei den Prinzessinen, ich danke dir!
Schon Ok, Ma'm. Es ist meine Job

*sie schaute ihn schmunzelnd, aber auch kopfschüttelnd an und gab ihn ein Kuss auf die Wange*

*die nächsten Tage verbrachte er mit der Hilfe zur Ordnung der Stadt, während ihn immernoch der Vorfall am ersten Tag im Kopf hing. Immerwieder nagte die Frage "Wieso?" an seinen Gedanken und er begann Inforamtionen zu sammeln. Informationen ob irgendwas zu der Erschütterung schon berichtet wurde. Durch einen wöchtenlichen Boten, erfuhr Tael schließlich vom Aufruf Prinzessin Twilights.
Es dauerte nicht lange bis er seine Entscheidung traf und begann Vorkehrungen zu treffen*

= Letzter Abend vor Abreise, Zentrale =

Tael, willst du wirklich gehen?...Wir brauchen jemanden wie dich hier, du bist ein wichtiger Bestandteil unserer Trupps geworden!
Chef, ich verstehe warum sie wollen, dass ich bleibe. Doch mein Leben lang hat ich kein richtiges Ziel, keine Sachen auf die ich mich fokusieren konnte. Jetzt habe ich was und diese Gelegenheit will ich nutzen! Bei dieser Expedition...kann viel passieren, aber meine Fähigkeiten kann man da ebenso gebrauchen!
Ich werde gehen, tut mir leid
Ach Tael....Nun gut...Hol dir unten deine Sachen ab. Es ist schade, ja..aber ich verstehe dich. Ich wünsche dir nur das Beste!

*Mit einem kräftigen Hufschütteln und einem lächelnden Nicken, verabschiedeten sich beide Hengste und Tael übernachtete das letzte Mal in seinem Haus*

*Das Bett war noch vor Sonnenaufgang leer. der Hengst war verschwunden, da er wusste, seine Hufmarsch nach Canterlot wird dauern*

Dream Quill · **11.08.2014**

Etwas enttäuscht zog sie ihre Stirn in Falten. Sie wusste es war ein Test und eigentlich sollte sie ihm nicht helfen, aber sie konnte einfach nicht den Drang unterdrücken ihn zu belehren.

"Wasser zu gefrieren verhindert vielleicht, dass es sich flexibel bewegt, aber das nach vorne gerichtete Moment wird dadurch nicht aufgehoben."

Die zu Eis gewordene Säule fliegt mit hohem Tempo direkt auf Blaze zu.

"So eine Unachtsamkeit kann die Attacken eines Gegners sogar noch verstärken."

Gespannt wie er auf den riesigen Eisspeer reagieren würde, den er selbst geschaffen hatte, wartete sie einfach mal ab, jedoch hatte sie sich bereits einige weitere Schritte zurecht gelegt.

.o°(Ich frage mich ob er gehofft hat, dass die Säule komplett erstarrt und daher unschädlich gemacht wird oder ob er tatsächlich so abgelenkt ist.)

Roxas117 · **11.08.2014**

Mit einem beobachtenden Blick sah er, wie die Wassersäule zu Eis wurde, jedoch nicht ihr Momentum verlor. Er knurrte leise, was dann aber in ein Schmunzeln überging, als er noch eine Idee hat.

"Kann sie, Mentorin...aber..."

Sein Horn begann wieder, Funken zu sprühen.

"...ich bin sehr kreativ, was Kämpfe angeht. Pass auf, wie ich das Gelernte anwende!"

Mit einem Mal zucken mehrere magische Schneiden aus seinem Horn und treffen die Eissäule, worauf sie in mehrere Stücke zerlegt wird. Daraufhin nutzt er dies und versucht, die Fragmente der Eissäule in seinen Griff zu kriegen und selbst zu lenken. Wenn dies nicht funktioniert, wird er sie einfach mit einer gezielten Druckwelle verstreuen und hoffentlich unschädlich machen.

.o°(Ich hoffe, ich kann es ihr entreissen...sonst wäre die Kraft dafür verschwendet...)

Dream Quill · **11.08.2014**

Lässt ihn die Eissplitter auf sie lenken und nickt kaum merklich.

.o°(Das ist schon eher mein Schüler)

Mit einem kurzen Aufflackern ihres Horns jedoch verdampfen die Projektile einfach und sie entscheidet sich einen direkteren Weg einzuschlagen.

.o°(Mal sehen wie er auf etwas reagiert, was offensichtlich zu stark ist um aufgehalten zu werden)

Ihr Horn leuchtet dieses Mal etwas heller auf und vor ihr in der Luft sammelt sich eine hell leuchtende Kugel reiner, arkaner Energie.

.o°(Hach Erinnerungen. Diese Attacke habe ich damals gegen Tirek benutzt. Allerdings war mein Körper damals nicht in der Lage das volle Potenzial der Magie auszunutzen, die ich inne hatte)

Die Kugel schwillt immer weiter an bis sie plötzlich mit einem schrillen Laut in sich zusammen schrumpft, sodass sie gerade noch so groß ist wie ein Zuckerwürfel. Was sie nun als nächstes tun würde würde verdammt weh tun. Es würde sie nicht wirklich verletzen und es wirkte in jedem einzelnen Fall so einschüchternd auf ihre Gegner, dass sie den Kampf sofort aufgaben.
Sie öffnete ihren Mund und mit einem Haps war die kleine Kugel massiv konzentrierter Magie in ihm verschwunden. Sie konnte spüren wie die rohe Gewalt ihre Zunge verbrannte als hätte sie die schärfste Chilischote der Welt gegessen und das ganze verhundertfacht.
Dann reckte sie ihren Kopf ein kleines Stück nach vorne und öffnete ihren Mund zu einem stummen Schrei, was zur Folge hatte, dass sich vor ihrem Gesicht ein gewaltiger Strahl auftat der mit einer mehr als bedrohlichen Geschwindigkeit auf Blaze zu raste.
Die Energie des Strahls war so intensiv, dass sie spüren konnte wie etwas von ihrem Fell auf ihrer Schnauze versengte und sie konnte sich sehr gut vorstellen wie es das Gras diesen gleich tat.
Alles in Allem sah es so aus als würde sie einen mächtigen, arkanen Strahl "speien" wie ein Drache Feuer spie.

Dusk Nightshroud · **11.08.2014**

*Konzentriert saß Maah'Rah in dem Garten in dem sie und ihre Lehrmeisterin immer üben, doch diesesmal war sie allein da.
Der ganzen Situation lediglich ein Schulterzucken schenkend begann sie bald mit dem Training, keine Zeit verschwenden wollend.

Die Lehrmeisterin jedoch hatte gerade ganz andere Dinge zu tun.
Mit einigen der Ältesten diskutierend hatte sich das Gespräch etwas in die Länge gezogen.
Die geistigen Führer hatten nicht vor ihre Einbringung an diesem globalen Problem einer Schülerin anzuvertrauen welche, in ihren Augen, weder Erfahrung, Ruhe oder Geduld für solch ein ereignis hatte.
Dies verstehend legte die alte Lehrerin jedoch ihre Begabung, ihren Mut und vorallem ihren Tatendrang immer wieder vor die Melinri-typischen Tugenden.
Eine Lange Zeit strich durch Diskussion, Überlegen und Äbwägen ins Lande ehe sich eine Entscheidung getroffen hatte.

In der Zwischenzeit keine genaue Ahnung habend was Maah'Rah machen sollte begann sie, wie so oft, ein wenig mit den Wurzeln aus dem Erdreich zu spielen und sich damit auch mal einen Apfel von einem hochgelegenen Baum schnappend*

"Uurgh... wo bleibt Meister denn...?
Das hier alles ist wahrschein eh nur wieder irgendein Test der Geduld den ich schon lange vergeigt hab..."

*Sich seufzend auf eine etwas dickere Wurzel lehnend hörte sie Schritte und setzte sich schnell wieder in ihre meditative Position*

"Grüße, Meister."

"Und? Hast du auch in der Zwischenzeit meditiert wie du es solltest?"

"Natürlich habe ich das, Meister."

"Und wie kommt dann Apfelnektar an deine Schnute?
Hmhmhm... aber darum geht es jetzt nicht, Maah'Rah..."

*Kichernd wurde der Gesichtsausdruck der alten Melinri ernst.
Sich schnell den Nektar von der Schnute wischend legte die Schülerin den Kopf schief*

"Hm...? Was ist denn...?"

.o(So ernst habe ich sie lange nicht gesehen...)

"Es... geht um das Ereignis vor kurzem, oder...?"

*Einen Moment schweigend nickte die Lehrmeisterin*

"Das stimmt...
Und... der Rat und ich haben beschlossen... dass du auf eine Expedition gehst welches dieses Phänomen untersuchen soll."

*Überrascht dreinblickend schüttelte Maah'Rah den Kopf um diesen frei zu bekommen*

"E-Eine Expedition...?
Aber... was wird aus meinem Training?
Ich hab gedacht ich bin bald fertig!"

"Das stimmt auch...
Man könnte sagen... dass das dein Abschluss-Test wird."

*Diese Worte hörend ging der jungen Melinri das Herz auf*

"D-Dann werde ich euch nicht enttäuschen, Meister!!"

*Auf dem Weg aus dem Hain gab die alte Lehrerin Maah'Rah noch eine knappe Einweisung und die nötigen Informationen, ehe diese ein letztes Mal winkt, sich umdreht und, mit allem was sie braucht, in die Ferne gallopiert*

"... pass auf dich auf..."

*Nach einiger Zeit kam die Melinri in den Gebieten der Ponies an.
Einige seltsame Blicke aufgrund ihrer Rüstung, ihrer Rasse und des Steins auf ihrem Rücken abbekommend hatte Maah'Rah nur eins im Sinne: Die Expedition finden.
Jedoch gestaltete sich das nicht so einfach wie sie erhoffte.
Die Häuser und Straßen verwirrten sie etwas und sie verstand nicht weshalb alles so nah aneinander gebaut wurde, so dass man die Straßen benutzen musste und nicht einfach direkt zum Ziel laufen konnte.
Sich jedoch einfach an dem großen Schloss orientierend kam sie früher oder später in dessen Umgebung an*

.o(Ein Schlossplatz...?
Vor dem Schloss vielleicht?)

Nun weniger Weisung habend als ihr lieb war grummelte sie etwas vor sich hin und trabte durch die Gegend, in der Hoffnung diese 'Expedition' endlich zu finden.

Roxas117 · **11.08.2014**

Blaze verzog etwas das Gesicht, als die Projektile einfach verdampften.

.o°(Das hätte ich mir ja denken können...)

Als er sich wieder ihr zuwendet, beobachtet er das Schauspiel und kann sich einen Ausdruck, der etwas von seiner Beeindruckung durchlässt, nicht verkneifen. Seine Augen reissen sich weit auf, als sie ihm einen Strahl roher, magischer Energie entgegenschleudert.

.o°(Das nenne ich extrem übertrieben.)

Eher aus Reflex als gewollt, verschwindet er in einem Lichtblitz und taucht in einiger Distanz zum Strahl wieder auf, wo er nicht lange verharrt und ihr eine regelrechte Feuerwand entgegenschleudert.

Dream Quill · **11.08.2014**

Twilight weicht dieses Mal mit ihrem eigenen Teleport aus und fühlt leicht Stolz in sich aufsteigen.

.o°(Er ist der Gefahr ausgewichen und hat dabei noch seinen Rekord für eine erfolgreiche Teleportation um 0,3 Sekunden unterboten. Beeindruckend)

Sie bleibt kurz stehen und erschaudert ein wenig als ihre eigenen Kräfte die versengten Haare auf ihrer Schnauze ersetzen.

.o°(Urgh das kitzelt immer so unangenehm.)

Dann wendet sie den Blick Blaze zu und nickt wieder kaum merklich.

.o°(Okay. Dann mal sehen was er tut, wenn er nicht einfach ausweichen kann. Mal sehen wie stark er dagegen halten kann)

Mit einem weiteren Aufleuchten ihres Horns bildet sich mit einem mal eine Kiste aus transparanter Magie um Blaze die stetig kleiner wird.

.o°(Ich werde ihn nicht zerquetschen, aber ich bin gespannt wie er sich wehrt)

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