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Normale Version: Die "Friendzone"
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Ich weiss nicht, man dann damit angefangen hat, "es" zu bennen, aber viel männer fürchten sie und für de meisten Frauen existiert sie erst gar nicht: die "Friendzone", was soviel heisst, dass Frau mit dem Mann "nur" ein freundschaftliches Verhältnis möchte.

Was bedeutet es, in der "friendzone" zu sein? Für mich hört es sich immer ein bisschen so an, als könne man irgendein ziel nicht erreichen..

Ist "gefriendzoned" werden wirklich eine art strafe, wie es oft (zb in vines), dargestellt wird? Und warum?

Wie seht ihr die "friendzone", und was bedeutet sie in euren augen? Gibt es soetwas überhaupt? Und was ist eure meinung dazu?
Friendzone?
Ist das nicht die Ausrede, von Männern die nicht ran gelassen werden? Und das obwohl sie als einziges Paarungsritual "nett sein" zelebriert haben.
Genau in so etwa sehe ich das auch. >.>

Und manchmal habe ich das gefühl, dass dieses "gefriendzoned" empfinden auch von herren kommt, die krampfhaft nach einer freundin suchen und deshalb jeden halbwegs positiven kontakt gleich als "chance" ansehen.

Ich meine, vor den meisten beziehungen ist man doch eh erstmal ne zeitlang miteinander befreundet.
Ich selber hab in der Friendzone nie was negatives gesehen.
Im Gegenteil, es zeigt doch das man die andere Person mag, weil sie ..ja keine Ahnung nen klasse Humor hat, super mit ihm abhängen kann usw und deshalb mit ihm/ihr weiterhin befreundet bleiben möchte auch wenn für dich persönlich eine Liebensbeziehung nicht in Frage kommen wird, weil du eben für die andere Person solcherlei Gefühle eben nunmal nicht empfindest.

Der andere muss es dann akzeptieren, kann entweder weiterhin eine tolle Freundschaft mit mir führen oder das weite suchen, weil es vielleicht zu schmerzhaft ist.
Abfinden damit muss er/sie sich aber. Punkt.
(19.02.2015)Atomicorn schrieb: [ -> ]Was bedeutet es, in der "friendzone" zu sein? Für mich hört es sich immer ein bisschen so an, als könne man irgendein ziel nicht erreichen..

Das Mädchen/Die Frau will einem nach dem dritten Treffen nicht heiraten. Dies sieht die Mehrheit als "Friendzone".

(19.02.2015)Atomicorn schrieb: [ -> ]Ist "gefriendzoned" werden wirklich eine art strafe, wie es oft (zb in vines), dargestellt wird? Und warum?

Wenn man von jemandem nicht geliebt wird, kann das keine Strafe sein. Man ist danach vielleicht sehr traurig, aber im Regelfall tut das das Mädchen/Die Frau nicht, weil du ihr striktes Regelwerk nicht befolgst.

(19.02.2015)Atomicorn schrieb: [ -> ]Wie seht ihr die "friendzone", und was bedeutet sie in euren augen? Gibt es soetwas überhaupt? Und was ist eure meinung dazu?

So etwas ist die Nahricht, dass deine Geliebte nicht mit dir zusammen sein will. Also ja, so was gibts.
Ich hasse es, kaum noch normal mit männlichen Personen befreundet sein zu können ohne dass diese meinen, dass ich ihnen etwas schuldig bin.

Nett zu sein ist mmn. eine geschlechtsunabhängige Selbstverständlichkeit und keine Währung, um sich romantische/sexuelle Nähe zu erkaufen. Zudem die meisten selbsternannten "Nice Guys" nur verzweifelte Kerle ohne Rückgrat sind, die ihre Lappenhaftigkeit mit Freundlichkeit verwechseln.
(19.02.2015)kiwi schrieb: [ -> ]Ich hasse es, kaum noch normal mit männlichen Personen befreundet sein zu können ohne dass diese meinen, dass ich ihnen etwas schuldig bin.

Nett zu sein ist mmn. eine geschlechtsunabhängige Selbstverständlichkeit und keine Währung, um sich romantische/sexuelle Nähe zu erkaufen. Zudem die meisten selbsternannten "Nice Guys" nur verzweifelte Kerle ohne Rückgrat sind, die ihre Lappenhaftigkeit mit Freundlichkeit verwechseln.

Das ist aber die typische Verhaltensweise solcher Fedora tippenden Gestalten:
"So, das Weibchen sieht gut aus mehr nicht , ergo potentielle Freundin. Jetzt tue ich ihr ein paar Gefallen und schon fällt sie mir in meinene flauschigen Arme. Ich bin ja schließlich ein sehr netter Typ und rette sie aus ihrer ganz schlimmen Beziehung. "

Tja, und wenn das, wie von jedem vernünftigen Menschen erwartet, nicht klappt wird gejammert, sich in Selbstmitleid gesuhlt, geredet wie böse alle Frauen sind, dass sie nur schlechte Freunde haben und die netten Kerle einfach sitzen lassen. Das wird dann ganz einfach unter Friendzone zusammengefasst.
(19.02.2015)Black Owl Immortal schrieb: [ -> ]Das ist aber die typische Verhaltensweise solcher Fedora tippenden Gestalten:
"So, das Weibchen sieht gut aus mehr nicht , ergo potentielle Freundin. Jetzt tue ich ihr ein paar Gefallen und schon fällt sie mir in meinene flauschigen Arme. Ich bin ja schließlich ein sehr netter Typ und rette sie aus ihrer ganz schlimmen Beziehung. "

Tja, und wenn das,  wie von jedem vernünftigen Menschen erwartet, nicht klappt wird gejammert, sich in Selbstmitleid gesuhlt, geredet wie böse alle Frauen sind, dass sie nur schlechte Freunde haben und die netten Kerle einfach sitzen lassen. Das wird dann ganz einfach unter Friendzone zusammengefasst.

Nicht zu vergessen "kommen nur Arschlöcher und Ganster bei dem weiblichen Geschlecht an".
Friedzone ist totaler Schwachfug. Dieser ganze Mythos um die Friendzone ist totaler Käse.

Es ist nicht mehr als eine bequeme Ausrede für die ganzen Feiglinge die nicht den Mut haben jemanden anzusprechen. Anstatt sich selbst zu überwinden und aus einer Freundschaft mehr zu machen, behauptet man man ist "gefriendzoned" und schon kann man sich super hinter dem Wort verstecken. Früher nannte man sowas eine "Abfuhr" oder nen "Korb kriegen" heute versucht man es gar nicht mehr sondern behauptet gleich man wird von jeder 2. gefriendzoned nur weil sie nicht sofort nackt am Tisch liegt nur weil man ihr die Tür aufgehalten hat.

Es gibt nur sehr wenige Fälle wo man wirklich "nur ein guter Freund" bleibt und dies auch klipp und klar gesagt bekommt, in diesem Fall trifft es aber Frauen und Männer gleichermaßen. Der Mythos das es für Frauen so etwas nicht gibt kommt vermutlich nur daher, dass es immer noch üblicher ist, dass der Mann den ersten Schritt macht aber da sich das ja zunehmend angleicht, trifft das auch für die "Friendzone" zu
Junge, Junge werden hier die Stereotypen und Beleidigungen ausgegraben. Aber immer schön, wenn man sich jemandem überlegen fühlen kann, ne? RD wink
Ich HASSE den Begriff der Friendzone.

Es gab immer mal wieder Kerle, die mich attraktiv fanden und deshalb eine Beziehung mit mir wollten (mehr braucht es ja bekanntlich nicht. Gemeinsamkeiten...pfffffff). Sobald ich eine sexuelle Begegnung verneint habe, kam nichts mehr von diesen ach so netten Typen noch Kontakt zu mir, motzte aber bei Anderen über mich böses Weib. Er war so nett und ich will ihm nicht die Palme schütteln. Awwwwwwww FS sad

Wenn man nur nett ist, um was dafür zu bekommen, find ich das gar nicht so nett Twilight: No, Really?

Ich stand aber auch schon auf der Seite des offenen Ohres, was noch schlimmer war. Finde es sehr befremdlich, wenn diese Männer die ganze Zeit über sich sprechen bzw. darüber wie nett und toll sie sind und sich dann - bei einer Frau - darüber auskotzen, dass aaaaaalle Frauen böse und doof sind.

Bäh Bäh Bäh.

Wer den Begriff der Friendzone nutzt, ist meist einfach ein arschiger Jammerlappen, der nicht zum Schuss kommt und sich hinter dem "netter Kerl" Image versteckt. Ist ja in zu behaupten Frauen würden nur Arschlöcher daten und die Netten würden immer allein bleiben.

Niemand ist verpflichtet sich in andere zu verlieben. Liebe ist irrational und man muss mit unerwiderter Liebe leben können. Und ganz besonders damit, wenn man als Kerl nicht ran darf.... Twilight: No, Really?
Urgh. Dieser Begriff. Bei dem geht mir das Messer in der Tasche auf. Ganz ehrlich.
Wer die Phrase "Ich bin in der Friendzone." verwendet, hat sich soeben einen persönlichen Gutschein für einen Tritt in den Allerwertesten von mir verdient.

Ja, die bösen, bösen Frauen, die Männer ganz absichtlich in die "Freundschaftszone" stecken, weil sie dem netten Jungen 'was Schlechtes wollen. Könnte nicht damit zusammenhängen, dass sie überhaupt kein romantisch-sexuelles Interesse an demjenigen haben - schließlich muss man ja sofort jedem zu Füßen liegen, mit dem man sich versteht.

In den allermeisten Fällen sind das dann auch noch Leute, die man kaum länger als ein paar Tage/Wochen kennt und die keine Lust mehr haben, sich länger um sozialen Kontakt zu bemühen, sondern am besten direkt ins Bett hüpfen. Pfui.
Und wenn nicht, dann sind es Leute, denen es lieber wäre, dass ein Mädchen aus reinem Mitleid mit ihnen zusammen ist, als dass man geklärte Fronten hat. "Du hast zwar keine Gefühle für mich, aber ich bin sooo nett. Lass uns trotzdem zusammen sein." Twilight: No, Really?
Wo ist der unterschied zu einer Normalen Freundschaft?
(19.02.2015)Corny schrieb: [ -> ]Wo ist der unterschied zu einer Normalen Freundschaft?

Dass der "gefriendzonete" die freundschaft als nicht nachvollziehbar/unfair/unausreichend wahrnimmt, würde ich mal schätzen AJ hmm
Friendzone ist so typisches MRA-Territorium, genau wie der Meinung zu sein, ein total netter Typ zu sein, während nur die Arschlöcher die Frauen abkriegen. Furchtbar und dazu noch ziemlich vermessen.
(19.02.2015)Conqi schrieb: [ -> ]Junge, Junge werden hier die Stereotypen und Beleidigungen ausgegraben. Aber immer schön, wenn man sich jemandem überlegen fühlen kann, ne? RD wink

Wenn dieser Stereotyp in groben Zügen in eigentlich fast allen Fällen zutrifft.

Btw. Kannst du dich durch deinen Post moralisch überlegen fühlen?
Ohja, wer den schwachsinn verbreitet, "frauen stehen nur auf arschlöcher/machos" gehört sowieso verprügelt. Nur weil man selbst vielleicht kein glück hat und sich selbst als "netten kerl" einstuft, heisst es dann nicht, dass man mit dieser aussage richtig liegt. Zum
Schluss glaubt das noch jemand..
Hach, ja der Begriff "Friendzone". Die Behandlung des Wortes nervt schon bevor ich 9Gag kennen gelernt habe. "Friendzone" ist in unserer Gesellschaft sowas wie ein Todschlagwort geworden. "Du bist in der Friendzone, klappe zu Affe tot! Keine Chance mehr. Punkt."

Was für ein deprissiver Müll!

Dabei ist das doch nicht schlimm. Frauen bedeutet es viel, Freunde zu haben und es kann immer noch was daraus kommen. Wenn man in dieser "ach-so-schlimmen" Friendzone landet dann hat man doch immer hin Glück, dass sie euch nicht verabscheut. Rein ins Vergnügen, hängt mit ihr ab. Es kann immer was daraus werden, oder auch nicht.

Aber um so schlimmer find ich die Entschuldigung, "du bist mir zu nett". Das ist eine richtig lächerliche Entschuldigung, um den Kerl nicht zu verletzen und um danach ein besseres Gewissen zu haben. Aber im Grunde genommen trifft es einen Aus netten Kerlen können auch schnell Riesenarschlöcher werden.
Ich denke mal, der Begriff "friendzone" wird auch ganz gerne verwendet, um sich schnell aus der Misere zu ziehen und sich nicht der "Schmach" hinzugeben, einen Korb kassiert zu haben. Viele sehen das wohl auch als Selbstschutz.

Einen Korb kann man schon mal kriegen, aber dann von Friendzone zu jammern und sich dann derjenigen Person abzuwenden find ich dann schon ein wenig Arm. Man kann ja perfekt ein "nur" freundschaftliches Verhältniss mit jemanden haben. Man hat die Person ja nicht umsonst toll gefunden.

Diejenigen, die sich dann sofort Abwenden und gegen die "böse Frau" wettern, die tun sich eigentlich nur selber leid an. Man muss halt lernen, auch mit ablehnung zu Leben und das ganze nicht auf sich selbst oder gar die andere Person zu projezieren, und damit einer "normalen" Freundschaft komplett aus dem Weg zu gehen.
(19.02.2015)kiwi schrieb: [ -> ]Ich hasse es, kaum noch normal mit männlichen Personen befreundet sein zu können ohne dass diese meinen, dass ich ihnen etwas schuldig bin.

Nett zu sein ist mmn. eine geschlechtsunabhängige Selbstverständlichkeit und keine Währung, um sich romantische/sexuelle Nähe zu erkaufen. Zudem die meisten selbsternannten "Nice Guys" nur verzweifelte Kerle ohne Rückgrat sind, die ihre Lappenhaftigkeit mit Freundlichkeit verwechseln.

Erstmals habe ich mich ziemlich verschluckt beim Trinken als ich das gelesen habe. Das Lachen konnte ich mir nicht verkneifen, da es voll und ganz zutrifft auf so einige Kerle. Ich persönlich kann den nur zustimmend und finde es so was von lächerlich, dass männliche Personen direkt so eine Interpretation heraus hauen und direkt denken uhhh ich bin Nett Und sich direkt dadurch das erhoffen in ihrer endlosen Verzweiflung. Da fragt man sich doch wirklich, wo der Gentleman geblieben ist bei den Kerlen.

Und zum Thema, ich selbst bin mit einigen Damen ganz normal befreundet und diese ''friendzone'' macht mir als Kerl nichts aus. Eine Interpretation ob das direkt Gefühle sind und co, lasse ich immer außen vor. Mir sind persönlich die Freundschaften wichtiger als das jene dann hinüber gehen durch irgendwelche Interpretationen von Gefühlen, wo man noch nicht mal sagen kann ob sie auch Wirklichkeit ist oder ob dies nur ein temporäres Ereignis auf verschiedensten Thesen beruht.
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