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Normale Version: Besteht noch hoffnung für uns Menschen ?
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Die Menschheit wird mit jedem Tag Schlimmer das ist bekannt aber dieses video bestätigt das dieser Prozess schneller von statten geht als gedacht nun ich hoffe jeden Tag das die Welt wirklich dieses Jahr untergeht

WARNUNG nicht für schwache nerven
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Ich verliere jeden Tag mehr und mehr die hoffnung das es irgendwann besser wird.Wir sind nicht mal Tiere den Tiere tun so etwas meines wissen nicht
Ohje die sollte man einsperren und keine Chance geben, jemals wieder Kinder in ihrer Obhut zu haben.
Manchmal aber nur manschmal...ne an manschen tagen will ich die Welt einfach nur brennen sehen
Ist schon widerlich, was teilweise auf der Welt passiert... Und für soetwas kann man sich auch nur schämen. Was Menschen sich selbst, ihren Kindern und auch ihren Mitlebewesen antun... Ist wirklich abartig.
Ich finde es schlimm, wenn "verrohte" Menschen dann mit Tieren verglichen werden, was ja oft in den Medien getan wird. Ich meine, Tiere handeln meistens aus irgendeinem Sinn - töten, um sich ernähren zu können, oder soetwas. Aber Menschen töten ja schon aus alleiniger Grausamkeit und dem "Spaß" daran... Ich hasse soetwas. Aber da kann man leider nichts dran ändern - das beste, was man selbst tun kann, ist, immer erst sein Gewissen zu befragen, bevor man handelt. Es gibt leider viele grausame Leute und darüber könnte man sich stundenlang aufregen, aber es bringt nichts... Davon wird die Welt leider nicht besser. Und ebenfalls ändern sich dadurch die Leute auch nicht, die soetwas machen... Traurig, aber wahr.

(Das Video ist wirklich zum kotzen... -.- Und man weiß ja gar nicht, wie häufig soetwas - auch gerade im Moment - passiert... Schlimm.)
Dieses Video bestätigt überhaupt gar nichts, abgesehen davon, dass einige Leute keine Eltern werden sollten. Aber aufgrund dessen zu schlussfolgern, dass für uns Menschen keine Hoffnung besteht, ist maßlos übertrieben. Was soll das denn?

Ja, ich weiß, dass es noch mehr solcher Videos gibt. Und mehr solcher Eltern.

Und ich weiß von brutalen Morden, Vergewaltigungen, Tierquälerei, Ungerechtigkeit, Freiheitsberaubung und so weiter und so fort. Und? Das hat es immer schon gegeben und ist kein Phänomen, dass es erst seit kurzem gibt, weshalb ich es für absolut unangebracht halte, jetzt aufgrund eines Videos zu solchen Schlüssen zu kommen.

Und doch, Tiere können auch verdammt brutal sein, wenn es um Gebiete, Weibchen oder Futter geht. Ist zwar bei den Menschen nicht anders und es mag sein, dass es Menschen gibt, die Dinge tun, die Tiere niemals tun würden, aber für so misanthropisches Geblubber habe ich allgemein wenig Verständnis. Schon gar nicht, wenn es nicht mit entsprechenden Fakten belegt ist.
Tiere tun eine Menge grausame Sachen, das gehört bei denen zum Alltag. Ich könnte sie hier jetzt alle listen, aber wer mal eine David Attenborough-Dokumentation gesehen hat weiß es.

Generell ... Och nee, muss das sein? Der wievielte misanthropische Hassthread ist das hier jetzt?

Ich meins echt nicht böse, aber ich krieg davon langsam zuviel.
Ja, die Menschheit macht viel Mist.
Ja, wir haben viel was es zu verbessern gilt.
Nein, ich will nicht, dass morgen die Welt untergeht. Denn dann wären wir alle tot, alle schönen Dinge die die Menschen geschaffen haben wären weg und die ganzen Leute, die vor ihren PCs gesessen und gemeckert haben statt was zu bewegen haben nichtmal mehr Zeit das zu bereuen.

Ich find auch vieles scheiße was so abläuft. Darum geh ich raus und tu was, spende etwas Geld, arbeite auf der Galacon, versuche für meine Freunde da zu sein wann immer es geht. Ich sitze nicht vor meinem PC und wünsch mir, dass die Menschheit untergeht.

Ich entschuldige mich nochmals für die Polemik aber alter Schwede, ich hab die Jammerei SO satt. Als jemand der keine Medaille für seine Taten will, sondern einfach nur weniger Leute die rumsitzen und nicht beim Verbessern mithelfen bin ich einfach verdammt frustriert.

Tut mir den Gefallen und MACHT MAL WAS.
Invader, erstmal stimme ich dir zu - vorallem die Medien wollen eh nur dramatisieren. Dann möchte ich noch sagen: Sich an den leuten zu rächen bringt nüschts. Man muss besser als die sein. "Wenn einem selbst alle mittel recht werden um ein böses zu bekämpfen, wird man selbst zu dem Bösen dass es zu bekämpfen galt"... Hat auch noch nie funktioniert. Ja, man würde solche Leute gerne... Sonstwas, aber lasset es sein. Das hilft niemandem. Man sollte sich dann darauf Konzentrieren, sowas in Zukunft zu verhindern.

Und nun hat Perry mich Geninjad, und dann bleibt mir nurnoch zuzustimmen und an meine Signatur zu verweisen. (Naja, bis auf das mit den Tieren - im Prinzip hast du recht, aber ein "Jain" passt eher - wäre was für einen anderen Thread, irgendwann mal Big Grin)
Ich sehe nicht, warum ein Video das Schicksal der gesamten Menschheit besiegeln sollte.

Kindesmissbrauch ist eine ernsthafte Sache, aber das Problem gab es schon sehr lange, bevor dieses Video hochgeladen wurde.
Sicherlich, dagegen sollte unbedingt etwas getan werden, aber es ist nicht so, als ob alle Menschen so wären.
(11.05.2012)Silver Blaze schrieb: [ -> ]Dieses Video bestätigt überhaupt gar nichts, abgesehen davon, dass einige Leute keine Eltern werden sollten. Aber aufgrund dessen zu schlussfolgern, dass für uns Menschen keine Hoffnung besteht, ist maßlos übertrieben. Was soll das denn?

Ich denke mal eher, dass das im übertragenen Sinne gemeint war - eben, weil man solche Grausamkeiten nicht verstehen kann und dann eben an der Menschheit zweifelt. Das finde ich durchaus verständlich...

Zitat:Und ich weiß von brutalen Morden, Vergewaltigungen, Tierquälerei, Ungerechtigkeit, Freiheitsberaubung und so weiter und so fort. Und? Das hat es immer schon gegeben und ist kein Phänomen, dass es erst seit kurzem gibt, weshalb ich es für absolut unangebracht halte, jetzt aufgrund eines Videos zu solchen Schlüssen zu kommen.

Klar hat es soetwas immer gegeben. Aber manchmal, eben gerade, wenn man auf solche Videos, etc. stößt, wird einem das eben nochmal deutlich vor Augen geführt und dadurch entstehen dann auch solche Gedanken/Gefühle..

Zitat:Und doch, Tiere können auch verdammt brutal sein, wenn es um Gebiete, Weibchen oder Futter geht. Ist zwar bei den Menschen nicht anders und es mag sein, dass es Menschen gibt, die Dinge tun, die Tiere niemals tun würden, aber für so misanthropisches Geblubber habe ich allgemein wenig Verständnis. Schon gar nicht, wenn es nicht mit entsprechenden Fakten belegt ist.

Ja, Tiere können sicherlich auch brutal sein, aber sicherlich nicht in solchen Ausmaßen und - was ich viel wichtiger finde - nicht einfach nur grundlos/weil sie Spaß daran haben...



@Perrydotto: Ich verstehe, was du meinst. Sehe das auch so ähnlich. Wie gesagt, aufregen bringt nichts, man kann nur an sich selbst und seinem eigenen Verhalten arbeiten und Zivilcourage zeigen, wenn die Situation denn gegeben ist. Aufregung und Flüche allein bewirken da leider nichts...
Hoffe lieber, das DIESE Menschen untergehen, aber nicht die welt.
Denn es gibt auch so viele schöne sachen auf dieser Erde.
(11.05.2012)InvaderPsi schrieb: [ -> ]Ja, Tiere können sicherlich auch brutal sein, aber sicherlich nicht in solchen Ausmaßen und - was ich viel wichtiger finde - nicht einfach nur grundlos/weil sie Spaß daran haben...

Du solltest mal meine Katzen sehen, wie sie zum Spaß kleine Nagetiere und Vögel zerfetzen Pinkie happy

Edit: Und die Grundaussage des Threads war mir durchaus bewusst. Ich finde es nur, ähnlich wie Perrydotto, ziemlich überzogen.
...Gut, äusser ich mich halt doch noch kurz dazu. Der mensch kann etwas "grausames", was ihm spaß bereitet, unterdrücken. z.B. auf jemanden Einhauen, wenn man wütend ist. Wenn dieser das nicht tut, also lediglich auf *trieb-basis* handelt, handelt er ähnlich wie die Katze.

So, das könnten wir aber in einem anderen Thread besprechen.

Siehe signatur, und überleg dir, was du tun könntest - dann kannste darüber meckern, das andere meckern und nichts tun *g*
@Perrydotto

ich habe versucht zu helfen und hab geld gespendet und versucht auch auf anderem wege etwas zu bewegen die einzige resonanz die ich bekommen hab war entweder
"Danke für die Kohle du Trottel" oder
"das wird nichts bringen" "so etwas unterstütz ich nicht"
dann hat man irgendwann keinen bock mehr

und ich bin mir bewusst das ich es überdramatisiert habe
(11.05.2012)InvaderPsi schrieb: [ -> ]Ja, Tiere können sicherlich auch brutal sein, aber sicherlich nicht in solchen Ausmaßen und - was ich viel wichtiger finde - nicht einfach nur grundlos/weil sie Spaß daran haben...

Ohne dich angreifen zu wollen:hast du mal gesehen, wie eine Katze mit ihrer Beute spielt?
"Tiere tun das, weil sie es müssen"-eine der größten Mythen, die einem immer wieder unter kommen.

Edit: Silver Blaze war schneller...diesmal...
Pinkie happy
Im alten Griechenland z.B. war es gesellschaftlich in Ordnung, sich einen Jungen als pädophilen Gespielen im Haus zu halten.
Die Spartaner haben ihre Kinder ins Straßenleben gezwungen und die daraus entstandene Bandenkriminalität einschließlich Raub und Mord vollkommen in Kauf genommen.
Vor 150 Jahren durften Frauen weder eigenen Besitz haben noch wählen.
In den 80er gabs in Deutschland noch ein Gesetz, das Homosexualität als Krankheit und Strafttat bezeichnet hat.

Das sind nur ein paar Beispiele die mir spontan eingefallen sind. Und mir will man erzählen, die Menschheit wär nur schlecht?
Wir haben noch eine Menge Probleme in Angriff zu nehmen. Aber wir haben uns auch von einer Menge Mist wegentwickelt und das finde ich sehr positiv.

(11.05.2012)BlackForrestWolf schrieb: [ -> ]@Perrydotto

ich habe versucht zu helfen und hab geld gespendet und versucht auch auf anderem wege etwas zu bewegen die einzige resonanz die ich bekommen hab war entweder
"Danke für die Kohle du Trottel" oder
"das wird nichts bringen" "so etwas unterstütz ich nicht"
dann hat man irgendwann keinen bock mehr

und ich bin mir bewusst das ich es überdramatisiert habe

Na ganz im Ernst.

1. An was für Leute spendest du Geld wenn die dich als Trottel bezeichnen und
2. Kann es dir nicht egal sein, was andere Leute denken?

Du hast vor anderen keine Rechenschaft abzulegen. Und das Geld was du gegeben hast macht irgendwo ein Tier gesund oder gestattet einem Kind das Überleben. Was macht es da aus, wenn irgendein unwichtiger Volltrottel dich für deine Mildtätigkeit auslacht?
@Perry.
Durchaus. Bedenke, dass - damit die von dir genannten dinge abgeschafft werden konnten - Leute "meckern" mussten, das System als blöd sahen etc. "Ausruhen" sollte man sich nicht darauf, was bisher getan wurde - noch gibt es zuviel, was getan werden könnte. Bedenke auch, dass eine ansicht von "Schlecht" immer subjektiv ist. Du sagst, die Menschheit hat schon viel getan, und macht auch viel schönes, sie ist nicht schlecht. Ein anderer sagt, die Menschheit hat nochnicht genug getan, macht noch viel schlimmes, sie ist schlecht.
Das ist "Das glas ist halb voll oder halb leer". Eine eindeutige anwort darauf wird es wohl nie geben...
Naja. Solange man dadurch nicht abgelenkt wird, selber was zu tun, kann man dinge so sehen wie man will. (und natürlich, solange man niemandem schadet^^)

Black: was meinst du, wie oft ich schief angeschaut werde? Da muss man sich ein gewisses Selbstbewusstsein, das richtige zu tun, zulegen. Smile
Ja, die Diskussion mit den Katzen, usw. kenne ich alle auch schon aus anderen Foren.. Und immer wieder finde ich, dass Katzen das nunmal aus Jagdtrieb machen, was auch etwas anderes ist, als es grundlos/aus Langeweile zu tun, wie es viele Menschen tun.

Außerdem fällt mir dazu noch ein, dass die Menschheit sich als Krone der Schöpfung bezeichnet, weil sie ja ach so intelligent ist - daher stufe ich die Taten von Menschen ohnehin als "schlimmer" ein, schlicht und einfach, weil man als Mensch bewusst entscheiden und überdenken kann, was man tut und was nicht. (Hinzu kommt die Fähigkeit, sich in andere Lebewesen halbwegs hineinverstzen zu können/einschätzen zu können, was das, was man da tut, auslöst. Aber die scheint ja leider doch nicht jedem gegeben zu sein.)

Zudem empfinde ich es als Perversion, solche Taten noch zur Schau zu stellen und sich daran zu ergötzen -> ebenfalls ein Verhaltensmuster von Menschen.


Ich will auch nicht endlos darüber diskutieren, ich bin kein Menschenhasser und wünsche auch nicht der gesamten Menschheit die Krätze an den Hals. Trotzdem verurteile ich all jene, die sich in irgendeiner Form an schwächeren Lebewesen vergehen. Gerade, weil sei es besser wissen müssten.


Alles in allem stimme ich jedoch Perrydotto voll zu - aus manchen Dingen hat die Menschheit ja doch etwas gelernt und man sollte auch nicht alles negativ sehen.
(Ich mag solch leichtfertige Äußerungen über den Weltuntergangswunsch, etc. ebenfalls nicht - konnte es aber nachvollziehen, da ich es als Kurzschlussreaktion eingestuft habe. Mir persönlich kocht da auch der Kessel, wenn ich auf solche Dinge stoße. Auch wenn mir ohnehin bewusst ist, was auf der Welt so vor sich geht.)
(11.05.2012)Perrydotto schrieb: [ -> ]In den 80er gabs in Deutschland noch ein Gesetz, das Homosexualität als Krankheit und Strafttat bezeichnet hat.
Das Gesetz stellte diese "Straftat" zudem auf eine Stufe mit Sodomie und Kinderschändung, für alle drei Vergehen gab es eine Haftstrafe von bis zu 5 Jahren.
Das größte Problem ist, dass nirgendwo eine echte Demokratie herrscht, alle Länder werden von reichen Führungseliten regiert. Geld wird bei Bildung und sozialen Zwecken eingespart und kommt Prestigeobjekten und den Politikern und der Wirtschaft zugute, sowieso schon arme Menschen werden dann von subventionierten Firmen ausgebeutet die dafür Nachhaltigkeitspreise bekommen und die meisten Gesetzesvorschläge kommen direkt von Großfirmen.
Generell werden die Menschen hier immer egoistischer und asozialer sowie fauler, bei den Gedenkveranstaltungen und Demonstrationen freut man sich bei 1000 Teilnehmern (wo früher 10 000 schon wenig waren), während Kaufhäuser mit vollkommen nutzlosen Rabatten und verkaufsoffenen Sonntagen zehnmal so viele anlocken.
Solange die Menschen derart weltfremd und egozentrisch sind ist die Menschheit nicht zu retten.
Nun, Sephe, genau das hab ich doch gesagt. Viele werden lethargisch, motzen nur und setzen das nicht um was sie anders sehen wollen. Von einem "Ist doch alles scheiße" wird die Welt nicht besser. Wenn man etwas Gutes tut und noch nicht alles supertoll ist ist das nicht das Ende der Welt, sondern die Bestätigung, dass man mehr tun muss.

@Bergkamener: Und das war im Mittelalter alles so anders? Oder in der Antike?
Spoiler: Menschen waren schon IMMER egoistisch, asozial und undemokratisch. Im Gegensatz zu damals richtet wenigstens nicht mehr jede Regierung Andersdenkende hin, gibt den Leuten nichtmal genug zum Überleben und fängt x-beliebig Kriege an. Uns gehts in unseren schönen westlichen Industrieländern inzwischen verdammt gut und es ist unsere Verantwortung dafür zu sorgen, dass a) das so bleibt und b) es anderen auch mal so gut geht.

Wir machen auch noch vieles falsch. Aber verdammt nochmal, wenigstens haben wir ein Dach überm Kopf, ein Abendbrot im Magen und einen Computer, an dem wir uns über dieses Thema auslassen können.
Wo ich das alles gerade hier so lese, fällt mir auf - ja, es besteht noch Hoffnung. Denn es gibt genug Leute, die sich darüber überhaupt Gedanken machen. Und solange es nicht >absolut jedem< gleichgültig ist, was auf der Welt so vor sich geht, ist die Hoffnung ja wohl nicht verloren, dass es sich zum positiven ändert. (Was es ja schon tut, bzw. getan hat in vierlelei Hinsicht.)

Nur, um nochmal deine Frage zu beantworten, BlackForrestWolf.
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