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Normale Version: Nützliche Grafikprogramme, Tutorials, Tipps und Hinweise
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Ich würde sagen, dass es bei allen Farbmodellen Banding-Artefakte gibt, sofern du 8 Bit pro Kanal hast, spätenstens wenn du die Grafiken in ein Format umwandelst, dass mit einem Browser / Anzeigeprogramm / etc. kompatibel ist.
Die Sichtbarkeit der Artefakte lässt sich durch Dithering ein verringern, was aber das grundlegende Problem nicht behebt.
Die einzige wirkliche Gegenmaßnahme wären z.B. Bilder mit 16 Bit pro Kanal, was derzeit aber nur wenige Bearbeitungs- und Anzeigeprogramme unterstützen.
Wäre es denn nicht endlich mal vorteilhaft, neue Farbmodelle einzuführen, oder die aktuellen ein wenig anzupassen?

Lustig finde ich auch Corel Photo-Paint. Ich benutze zwar noch die Version 12, mit der bin ich aber dennoch zufrieden. Dort kann man zwischen RGB, CMYK, und anderen Farbmodellen hin- und herwandeln.
Sogar PAL und NTSC sind möglich. Weiterhin: 48-Bit RGB. Wie soll das dann aber funktionieren, wenn ich nur 24-Bit (3x 8 Bit für R, G und B) zur Verfügung habe? Angepasste Farbmodelle wären bei einigen Programmen verfügbar, nur diese sind für die Katz, solange man von Grund auf mit 24-Bit arbeiten muss...
(03.01.2014)Meganium schrieb: [ -> ]Wäre es denn nicht endlich mal vorteilhaft, neue Farbmodelle einzuführen, oder die aktuellen ein wenig anzupassen?

[...] Lustig finde ich auch Corel Photo-Paint. [...] Weiterhin: 48-Bit RGB.
Farbräume gibt es eigentlich genug (RGB, Lab, HSV, etc.). Bei RGB gibt es verschiedene Varianten, z.B. sRGB (Standard bei den meisten Anwendungen) und Adobe-RGB, die sich in dem Bereich der darstellbaren Farben (Gamut) unterscheiden. Dabei gibt es das Problem, dass je weiter dieser Bereich wird, desto größer werden die Schritte zwischen den Farbwerten, da es durch die 8 Bit pro Kanal nicht uneingeschränkt viele Zwischenschritte geben kann. Wenn der Bereich dagegen kleiner wird, gibt es entsprechend weniger darstellbare Farben (Solche Bilder schauen dann verhältnismäßig kontrastarm aus).
Wenn man einen großen Bereich an Farben wiedergeben will und gleichzeitig möglichst kleine Stufen, kommt man kaum um eine Erhöhung der Farbtiefe herum.
Das ist bei Fotos ähnlich, bei denen Raw-Fotos z.B. mit 12 oder 14-bit pro Kanal gespeichert werden, wodurch ein größerer Bereich an Helligkeitsinformationen aufgezeichnet werden kann.

Photo-Paint hat einen (eingeschränkten) 16 Bit-Support. ("48-Bit-RGB" bei Photo-Paint bedeutet 48 Bit pro Farbe, was ebenfalls 16 Bit pro Kanal (3x16=48) sind. (Ähnlich bei "24-Bit-RGB", was 3x8 Bit sind))
Photoshop unterstützt so weit ich weiß 16 und sogar 32 Bit. Bei GIMP ist das noch in der Entwicklung und soll mit Version 2.10 kommen.
Naja, was bringen 32 Bit, wenn man, wie ich oft erfahren habe, wenn immernoch die Zahlen 0-255 (Beispiel RGB 8 Bit) verwendet werden?
Da sollte es bestimmt möglich sein, zwar immernoch 0-255 einzugeben, der Rechner aber dennoch selbstständig alle Zwischenstufen zwischen z.B. 254 und 255 ausgeben kann. Als Menüpunkt "Erweiterung" oder so kann man als fortgeschrittener Nutzer immer noch selbst Kommazahlen bestimmen.
(03.01.2014)Meganium schrieb: [ -> ]Naja, was bringen 32 Bit [...], wenn immernoch die Zahlen 0-255 (Beispiel RGB 8 Bit) verwendet werden?
Da sollte es bestimmt möglich sein, zwar immernoch 0-255 einzugeben, der Rechner aber dennoch selbstständig alle Zwischenstufen zwischen z.B. 254 und 255 ausgeben kann. Als Menüpunkt "Erweiterung" oder so kann man als fortgeschrittener Nutzer immer noch selbst Kommazahlen bestimmen.

Das ist eine der Einschränkungen. Eigentlich sind bei Bildern mit 16 Bit pro Kanal 0 bis 65535 möglich, bei 32 Bit 0 bis 4294967295. Auch wenn Grafikprogramme generell mehr als 8 Bit unterstützen und interne Berechnungen mit mehr als 8 Bit durchgeführt werden, arbeiten einige Funktionen und Tools je nach Programm jedoch weiterhin nur mit 8 Bit, wobei die Zahlenwerte dann entsprechend umgerechnet werden. In Photoshop gibt es für den 32 Bit-Modus z.B. einen speziellen Color Picker, der es auch erlaubt, "echte" 32-bit-Werte zu wählen, andererseits sind je nach Version einige Werkzeuge nicht verfügbar.
Ich möchte dazu anmerken, dass es nicht unbedingt hilft das Farbmodell oder die Genauigkeit zu ändern, wenn die Hardware das nicht unterstützt. Ich habe gerade kurz gegooglet und DVI soll z.B. wohl nur 8 Bit je Farbe durchs Kabel schicken können, HDMI, wenn ich mich nicht verlesen habe, soll mehr können. Was Grafikkarte und Bildschirm machen ist dann auch noch so eine Sache. Wenn die Hardware es nicht unterstützt kann die Software machen was sie will. Ich weiß jetzt natürlich nicht, womit du arbeitest, deshalb das nur als Anmerkung. RD wink
(03.01.2014)Neop schrieb: [ -> ]DVI soll z.B. wohl nur 8 Bit je Farbe durchs Kabel schicken können
Jein. DVI kann mehr als 8 bit mit einer Dual Link Verbindung, sofern Monitor und Grafikkarte das ebenfalls unterstützen (was scheinbar selten der Fall ist).
Natürlich kann man von der hohen Farbtiefe nichts sehen, wenn nicht alle beteiligten Programme und Komponenten das nicht unterstützen. (Wide Gamut-Unterstützung ist noch recht teuer und an einigen Stellen gibt es noch Kompatibilitätsbrobleme, wodurch merkwürdige Ergebnisse auftreten können.)
@Neop

Bei mir ist es noch recht konventionell. Die Grafikkarte ist schon recht alt, tuts aber noch. Für die Zukunft möchte ich aber schon auf einen modernen Stand sein, sogar noch ein bisschen voraus, und den altmodischen 8-Bit-Kram hinter mir lassen. Bis zum Ausgabegerät ohne Verluste.

Die Browser sollten halt auch noch modifiziert werden. Beim IE kann man dies sowieso vergessen, wie es mit Mozilla, Chrome, Opera und Safari aussieht, kann ich jetzt auch nicht sagen. AJ hmm

Sollte mal nicht ein Farbmodell mit 15 oder 16 Farben mal herauskommen? Anstatt den 3 Farben RGB? Oder wurde das wegen Komplexität doch wieder verworfen?
Ich benutzte mal ein Programm namens My Paint
Ist kostenlos und im grossem und ganzem ähnlich wie PaintTool Sai Twilight happy
Ich zeichne mit Photoshop CS6 Wink
Hallo zusamm!
Ich hab ein kleines Problem. Hab mich mal wieder an einen Vector in Adobe Illustrator gesetzt und mal wieder beim speichern der SVG ein paar problemchen... Bei meinen letzten Vectoren konnte ichs einfach noch fixen, aber hier geht das jetzt echt nicht.
Spoiler (Öffnen)
So wie es links (in Illustrator) ist, so soll es aussehen. Öffne ich es dann aber in einem beliebigem Programm, wie Internet Explorer, Google Chrome oder Gimp, sieht es aus wie auf der rechten Seite. Irgendwie verdreht er mir das komplette Auge (also das weiße, blaue und schwarze) Die Wimpern usw. sind richtig.
Um kurz dazu zusagen: Das Auge ist praktisch komplett in einer Beschnittgruppe.
Exportiert habe ich es in SVG 1.1.
Stelle ich die SVG Version z.B. auf 1.2 Tiny, ist zwar das Auge soweit richtig, nur Farbverläufe werden halt nicht unterstützt.
Habt ihr 'ne Ahnung, wie ich das fixen kann?

EDIT: Habs jetzt folgendermaßen erstmal gelöst: In Illustrator als PDF exportiert und dann via Inkscape in eine SVG konvertiert. Ist zwar jetzt nicht so ganz das wahre, aber fürs erste okay. Trotzdem wäre 'ne Lösung direkt für Illustrator nice.
Sorry wenn ich jetzt einfach so dazwischen platze, aber kennt wer ein Gutes Programm um Animationen zu erstellen wie z.b. die Bewegungen der Ponies?
Der quasi-Standard für solche vektorbasierten Animationen ist Adobe Flash, das aber keine Freeware ist.
Als Free/Open-Source-Alternative fällt mir spontan nur Synfig ein.
Zum colorieren und vectoring meiner Bilder nutze ich immer PaintToolSAI,man brauch eine zeit um damit zurechtzukommen und um die Tools zu entdecken,dennoch ist es sehr gut auch ohne Grafiktablett...ich nutze nämlich ne Maus Pinkie happy
Und zur bearbeitung- Gimp & Paint.net FS grins

P.S.:Bei fragen &co zu PaintToolSAI ruhig anschreiben Twilight happy
Ich benutze Gimp, das hatte mir mal eine Freundin entpfolen. Aber will auch bald mal Paint.net, Krita und oder My Paint ausprobieren. Welches ist den das Benutzerfreundlichste? Oder welches würdet ihr mir ans Herz legen das vielleicht sogar besser als Gimp ist? Heart
Ich schätze mal, du willst Zeichnen oder Malen?
Ich finde dass Gimp nicht so gut dafür geeignet ist. Natürlich kann man es zum Zeichnen nutzen, aber andere Programme machen es einem deutlich leichter. MyPaint ist einfach und schnell zu bedienen. Ich benutze es zum Skizzieren und auch wenn ich danach mit Painttool Sai weiterarbeite kann ich mir vorstellen, dass man damit gut Zeichnen / Malen kann. Die anderen Programme hab ich nicht getestet.
Ich benutze schon seit Ewigkeiten Gimp und muss sagen das es für mich einfach das beste Programm ist wenn man sich einarbeitet hat.
PaintToolSAI habe ich auch mal etwas ausprobiert habe mich wegen der gänzlich anderen Bedienung schnell wieder zu Gimp zurückbegeben.

Gimp sicherlich ein gutes Programm, aber grade einem nicht so IT bewanderten würde ich eher SAI raten.

was benutzt du denn zum zeichnen? Maus, Tablet? wenn Tablet welches?

Was man bei Gimp nicht vergessen darf ist das Eingabegerät richtig zu konfigurieren, sonst hat man einen völlig undynamischen Stift.

-lars[Bild: cl-ts-annoy.png]

Ps: wenn du weitere fragen zu Gimp hast schick mir eine PN, ich versuch dir das den zu erklären [Bild: pc-tponder.png]

Pss:Gimp ist auch kein Zeichenrogramm sondern ein Bildbearbeitungsprogramm
Zeichnen tue ich noch ganz Altmodisch mit Papier und Bleistift. Pinkie happy
Dann Scanne ich es ein und habe bislang mit Gimp Outlines und Coloriert.
Ich habe auch ein Grafiktablett... was ich aber nicht benutze... scheint mir einfach nicht zu liegen.
Wie stelle ich den bei Gimp es ein das ich mit einen Tablett arbeite? Vieleicht liegt es daran das mir das zeichnen mit einen Tablett nicht liegt.
Alles eine Sache der Übung und wer sagt denn dass ausschließlich digital zu arbeiten die Krone der Schöpfung sei ^^

(20.02.2014)Veriana schrieb: [ -> ]Wie stelle ich den bei Gimp es ein das ich mit einen Tablett arbeite? Vieleicht liegt es daran das mir das zeichnen mit einen Tablett nicht liegt.

In der Menüleiste auf Bearbeiten und dann Eingabegeräte

In dem sich öffnenden Fenster kannst du dann dein Tablett auswählen (evtl kommt es mehrfach vor, z.B. die Radierspitze des Stifts einzeln). Um das Tablett zu aktivieren einfach Modus auf etwas anderes als "Deaktiviert" stellen (ich nehme da "Bildschirm"). Bei Bedarf kann man in dem Fenster noch die Druckkurve und Tastenbelegung einstellen.

Und natürlich nicht vergessen in deinem Werkzeug die passende Dynamikeinstellung zu wählen Wink
(20.02.2014)Neop schrieb: [ -> ]Alles eine Sache der Übung und wer sagt denn dass ausschließlich digital zu arbeiten die Krone der Schöpfung sei ^^

(20.02.2014)Veriana schrieb: [ -> ]Wie stelle ich den bei Gimp es ein das ich mit einen Tablett arbeite? Vieleicht liegt es daran das mir das zeichnen mit einen Tablett nicht liegt.

In der Menüleiste auf Bearbeiten und dann Eingabegeräte

In dem sich öffnenden Fenster kannst du dann dein Tablett auswählen (evtl kommt es mehrfach vor, z.B. die Radierspitze des Stifts einzeln). Um das Tablett zu aktivieren einfach Modus auf etwas anderes als "Deaktiviert" stellen (ich nehme da "Bildschirm"). Bei Bedarf kann man in dem Fenster noch die Druckkurve und Tastenbelegung einstellen.

Und natürlich nicht vergessen in deinem Werkzeug die passende Dynamikeinstellung zu wählen Wink

Gut zusammengefasst[Bild: cl-ts-shock.png]

Es brauch wie beim zeichnen lernen halt auch Übung bis man Digital etwas hinbekommt.[Bild: ts-rly.png]
ich spreche da aus Erfahrung[Bild: cl-ts-squint.png]

-lars[Bild: cl-ts-teehee.png]
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