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Normale Version: MW Die neue Welt Alicia
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[Alicia][15.5.50nGTA][Nachmittag]
<[Befestigter Haven Elatus][Vereri, Levana, Decora, Isifira, Marras, Gemma]
<Zeromus, Dekar, Kassida, Pelaris, Umbra, Gron>


Marras futterte immer noch weiter. Entweder war es ihm egal was passierte oder er versuchte zwanghaft die Ruhe zu halten. Gemma hingegen stützte sich auf seine Schulter und spähte wie eine neugierige Katze in Richtung Stadt um einen unmöglichen Blick zu erhaschen was dort passierte.

Der Drachenreiter unter den Wolken kreiste nun über der Stadt. Still wie ein Adler über seiner Beute bevor er hinabstürzte um zuzuschlagen.

Durch die Donnerschläge stoppten auch die Barden mit ihrer Kunst. Einigen sah man an das es ihnen gar nicht passte das ihr Publikum dadurch abgelenkt wurde und andere wiederrum zeigten Angst.

„Was da wohl passiert?“
Fragte Isifira leise und schaute fragend zu den Anwesenden.

Mit jedem Donner zuckte Vereri zusammen. Aufmerksame Beobachter konnten an der zierlichen Generin erkennten wie silbrige Tränen aus ihren Augen rannen.

„Meister Pelaris hat recht. Nach meinen Berechnungen liegen 8,56km Luftlinie zwischen meiner Position und den abgefeuerten Kanonen. Die Kanonen sind Alvarische Karnkanonen mit 25cm Geschossen. Eine maximale Reichweite von 1,6km, eine effektive Reichweite von 800m und eine Mindestreichweite von 100m. Demnach ist der mögliche Feind, von dieser Position, 10,16km bis 8,66km. Noch genügend Distanz um gegen Ballistische Waffen geschützt zu sein und genügend Reaktionszeit dass selbst ein Mensch reagieren könnte, wenn feinde herannahen.“
Erklärte die Levana in einer kalten monotonen und grauen Art.
Gemma schaute nun mit zusammengekniffenen Augen zu der Denke. Es war ihr klar das so ein Ding dabei war, aber erst so richtig bewusst wurde ihr es als die Denke sprach.
Es lief ihr kalt den Rücken hinunter.


Einige der mit am Strand verweilenden liefen nun in Richtung Stadt. Entweder aus Neugierde oder Kampfeslust.
„Mehr für mich zum Futtern“
Kommentierte Marras es.
[Dekar] [Befestigter Hafen Elatus]

Weiteres Donnern war zu hören, sogar die Barden hatten ihr Spiel gestoppt und blickten sich verängstigt um. Noch blieb Dekar am Tisch und beobachtete die Situation. Angreifer waren noch nicht zu erkennen, doch fiehl ihm die Unruhe innerhalb der Gruppe sehr wohl auf. Jeder hier rechnete mit einem Angriff.

Seine Aufmerksamkeit wurde von Levana abgelenkt die irgendwelche für Dekar viel zu komplizierte Berechnungen nun von sich gab. Wenn er sie richtig verstand, würde es wohl noch eine Weile dauern bis sie erfuhren was los war. Außer die Gruppe begab sich zum Auslöser, doch wie es schien hatte keiner wirklich Interesse daran, Dekar mit eingeschlossen, immerhin wollte er ja noch immer sein Frühstück genießen. So gut das bei einem Angriff eben möglich war.

Erneut wanderten seine Blicke am Tisch umher, erneut sah er Vereri, welche nun zu weinen schien und erneut sah Dekar für einen kurzen Moment einen weit entfernten, brennenden Ort vor sich, sowie eine Frau die ihn um Gnade anflehte.
Noch einmal schüttelte der Gener sich, versuchte Vereri zu ignorieren und blickte zur Gruppe allgemein.

"Ich habe das richtig verstanden ja? Wir warten hier ab was genau da los ist richtig? Dann kann ich ja noch ein wenig weiter essen."
[Umbra Vulpecula]
[Befestigter Hafen Elatus]


„Mir ist egal was da grade passiert.“, erwiderte Umbra und verzog immer wieder mit dem Donner einer Kanone das Gesicht. „Ich wäre froh wenn es aufhören würde. Ich mag so ein lautes Donnern nicht.“
Es gab nur wenige donnernde Geräusche die sie mochte. Und die waren wesentlich leiser. Das Donnern ein Bettes gegen einen Wand oder eines Holzhumpens auf einem Tisch wenn er leer ist. Nur diese Kanon waren so durchdringend, selbst über die Distanz die Levana ihnen mitteilte. So wollte sie gar nicht erst näher ran, würde das ja nur bedeuten das die Lautstärke zunimmt. Alle anderen Werte waren für sie nicht so wichtig, konnte sie damit auch nicht wirklich viel anfangen, außer zu wissen das es halt noch weit von ihr weg war.
Das andere zur Stadt liefen war ihr egal. Jeder sollte ja selber wissen was sie tun. Marras schien das ganze sehr gelassen zu sehen, was Umbra grade nicht so leicht fiel. Aber auch Dekar schien sich so lieber auf das Essen zu konzentrieren.
Umbra selber rückte etwas dichter an Pealris, fühlte sie sich bei ihm sicher.
[Pelaris]
[Befestigter Hafen Elatus]


„Wir können es nur schwer abschätzen was dort passiert doch es hört sich eindeutig nach einem Angriff an. Wie Levana schon bestätigt hat sind wir hier mehr als sicher, jeder sollte die Zeit nutzen um sich voll zu stärken. Ach ja Danke für die genaue Erläuterung Levana.“
Pelaris blick ging nach oben in richtung des Drachen der noch immer die Stadt überflog. Für ihn war dies ein weiteres Zeichen dafür das es nicht so schlimm sein konnte immerhin würde der Drache sonst eingreifen. Erst als Umbra näher an ihn heranrückte ging sein Blick auf sie wie auch die anderen Anwesenden zurück. Beschützend legte er seinen Arm um Umbra und streichelte sie ein wenig über ihr Fell unter dem Tisch. Besonderes in Veri’s Gesicht konnte man die Panik erkennen welche die Donnerschläge mit sich brachten und so war es wohl am beruhigendsten wenn die Barden ihr Spiel weiterführen würden. Pelaris eröffnet direkt das Wort in richtung der Spielmannstruppe und sprach in einem freundlichen Ton.
„Würdet ihr bitte eure Musik weiterspielen, die Klänge waren sehr angenehm und beruhigend auch wenn dieser Lärm im Hintergrund nun herrscht, ebenso schön war der Tanz anzusehen.“
Bevor nicht alle mit dem Frühstück fertig waren gab es keinen Grund zum aufzubrechen, somit war weiter warten angesagt.
[Alicia][15.5.50nGTA][Nachmittag]
<[Befestigter Haven Elatus][Vereri, Levana, Decora, Isifira, Marras, Gemma]
<Zeromus, Dekar, Kassida, Pelaris, Umbra, Gron>


Es war eine Unheimliche Situation. Nur wenige Kilometer weiter wurden Kanonen abgefeuert auf etwas oder jemanden. Dort war die Stadt, auf der anderen Seite das Meer. Kein Entkommen, wenn der Feind die Stadt doch überrennen würde.

Marras schien das alles aber nicht wirklich zu stören, er futterte Vergnügt weiter und holte sich von einem improvisierten Nachbartisch die volle Schüssel die ein Mensch stehen ließ weil er zur Stadt eilte.
„Wie unvernünftig. Mit leerem Magen in eine Schlacht zu ziehen.“
Brummte er zwischen zwei Bissen.
Gemma seufzte. Ihre Pflicht war es doch zu helfen, zu heilen, zu beschützen.
Sie lehnte sich genervt an Maras breite Schultern und schaute in Richtung Stadt.

Decora ließ ihre Armbrust sinken und schien sich nur langsam zu beruhigen.
„Sie schossen auf ihre eigenen Krieger.“
Flüsterte Decora und schaute auf ihre Armbrust.
„Diese Kanonen… ich hatte noch nie solche Verletzungen an meinen Leuten gesehen“
Flüsterte sie weiter. Sie schien niemanden direkt anzusprechen.


Die Bardengruppe schaute Pelaris kurz an. Sie zögerten nahmen dann aber wieder den Ton auf. Ab und an unterbrach die Melodie wenn es Donnerte, aber sie spielten. Die Kiehn jedoch tanzte nicht, sie stellte sich einfach nur vor die Barden und Blickte in Richtung Stadt mit gefalteten Händen vor der schmalen Brust.
Nun konnte man es hören. Sie intonierte leise. Ihre Stimme wurde dann immer lauter und das intonieren, das suchen nach der Klangfarbe, wurde zu einem klaren weichen Gesang. Ohne Worte und doch verstand man was sie Kiehn.
Manche wussten vielleicht das die Bardin eine Vokalise sang. Ein Bardenliedvariante die jede Rasse verstand. Der Gesang beruhte nur auf Vokalen und doch schien es als sänge sie in der Muttersprache eines jeden hier.


Es vergingen einige Minuten bis es auf einmal Still wurde. Für einen Moment glaubte man das sogar das Meer schwieg.
Die Kanonen waren verstummt und der Geräuschbrei von Stimmen, Wellen die an das Ufer spülten und das entfernte Knarren der Schiffe, überfluteten wieder den Strand.
„Ist wohl vorbei“
Meinte Marras.
[Befestigter Hafen Elatus, Zeromus]

Ein Seufzen der Erleichterung entkam Zeromus Mund, als die Kampfgeräusche endeten. Es sieht so aus, als hätten die anderen die Situation schon unter Kontrolle bekommen. Die Gesangs-, und Tanzeinlage war auch recht amüsant anzusehen. "Ich würde trotzdem irgendwie gerne wissen, wie die Leute es geschafft haben innerhalb einer Stunde die Einheimischen anzupissen." Sagte er in die Runde. Bei den Geräuschen, die sie hörten bezweifelte er es irgendwie, dass es sich bloß um ein paar neugierige Raubtiere handelte. "Außerdem hätte ich dem König eher zugetraut, dass der erste Eindruck den er hinterlässt wäre, dass er mit einheimischen Frauen flirtet."
[Umbra Vulpecula]
[Befestigter Hafen Elatus]


Das die Barden auf die Bitte von Pelaris wieder begannen zu spielen gab Umbra die Möglichkeit sich auf einige angenehmere Klänge zu fixieren, auch wenn das Donnern immer wieder die Musik durchschnitt.
Das Maras doch so verfressen war überrascht sie schon etwas, doch wollte sie niemand verurteilen in der Gruppe für solche Sachen. Das Gemma mit der ganzen Situation auf eine Art unzufrieden war blieb ihr nicht verborgen. Sie wäre wohl lieber zur Stadt gegangen, beugte sich aber der Gruppe. Vielleicht war es das beste, vielleicht auch nicht. Das konnte die Venencianerin nicht sagen.
Langsam vernahm Umbra nun auch den Gesang, hörte es in ihrer Muttersprache. Sie hatte schon lange nicht diese Sprache gehört, diese für sie so wunderschöne Sprache. Auch wenn es kein wirklich Text war, so klang es so beruhigend, wo wohltun unter all dem Donner der Kanonen.

Irgendwann verstummte dann endlich das Krachen und es wurde Still. Alles war Still als wenn die Zeit angehalten hätte. Kein Vogel, kein Welle, kein Donnern. Dann war es wieder da. Die Mischung aus Natur, Stimmen der Anwesenden und einem Knarren wie es von einem Schiff nur kam das in den Wellen leicht tanzte. Erleichtert mit einem seufzten schmiegte sich Umbra an Pelaris und konnte wieder ruhig weiter essen.
„Ich hoffe es. Dieses Donnern... es ist so schmerzhaft. Hoffentlich ist nichts all zu schlimmes passiert.“
[Kassida]
[Befestigter Hafen Elatus]

Die Situation schien sich langsam etwas zuzuspitzen. Die Gefahr kam näher, jeder hier wusste es und der Donner bestätigte das auch noch. Es half nicht wirklich, dass diese seltsame Frau, die hinter Umbra stand, im komplett monotonen Tonfall plötzlich irgendwelche Zahlen vor sich hin redete, die wohl zeigen sollten, wie nach der Angreifer von der Gruppe war. Musste eine Denke sein. Wundervoll, das beruhigte ungemein. Bisher hatte Kassida die Frau einfach ignoriert, jetzt wünschte sie sich, die Denke würde einfach verschwinden. Es ging Kassida dabei weniger um ihre eigenen Sorgen, sie selbst hatte keine Angst.
Es ging ihr um Vereri. Diese hatte nämlich zu weinen begonnen.
Liebevoll nahm Kassida sie in die Arme und drückte sie an sich, legte noch ihren nutzlosen Flügel um das Mädchen und streichelte ihr beruhigend über die Haare. "Sch, ganz ruhig, nicht weinen. Alles wird wieder gut, ich versprech es dir. Ich beschütze dich", versprach sie ganz leise, ihr Blick war auf den Drachenreiter geheftet, der über der Stadt kreiste. Irgendwas stimmte hier nicht.
Sollte sie allein losgehen? Nein, das war herzlich dämlich. Vor allem nicht, weil sie Vereri dabei hatte. Allein konnte sie gut auf sich selbst aufpassen, aber irgendwie bezweifelte Kassida, ob sie selbst auch noch auf Vereri acht geben konnte. Vor allem weil diese vermutlich ihr Leben riskieren würde, um jeden Verletzten zu retten, den sie sah, wenn Kassida mit ihr die Stadt betrat. Also lieber hier bleiben und darauf warten, dass die anderen losstürmten. In einer Gruppe war Vereri sicherer als nur mit Kassida, das musste sie sich eingestehen.
[Befestigter Hafen Elatus / Gron`Xarog]

Gron lauschte dem Donnern der Kanonen zwar war er kein Freund dieser Dinger dennoch konnte er ihre Nützlichkeit und vor allem ihr Zerstörungspotenzial nicht leugnen. Die Erklärung dieser Merkwürdigen Frau die die ganze zeit bei Umbra und Pelaris Stand gab zwar einen Haufen Zahlen und Werte bezüglich der Kanonen preis jedoch waren diese Gron Recht egal wichtig war für ihn nur das sie ihre Munition in eine andere Richtung als in seine Abschossen. Seine Schuppen und seine Rüstung waren zwar dick und konnten in Kombination einiges abfangen aber eine anfliegende Kanonen Kugel würde das nicht im geringsten stoppen. Trotz der Kanonen Hörte Grom was Decora sagte fragend blickte er zu ihr rüber und war sich unsicher ob er sie darauf ansprechen sollte was genau sie meinte. Eine kleine Weile Überlegte er doch entschloss sich dann doch zu Fragen.
Verzeihung Decora aber was meintest du damit als du sagtest das sie auf ihre eigenen Krieger Schossen?
Fragend sah der Dragoner zu der Zentaurin rüber und hoffte im geheimen das er sich nicht zu weit vor gewagt hatte.
[Pelaris]
[Befestigter Hafen Elatus]


Die Barden setzten ihr Spiel wieder fort und die Kiehn fing an ein Lied zu singen. Es hatte eine beruhigende Wirkung und sollte hoffentlich auch Vereri wieder etwas mehr zur Ruhe kommen lassen. Die Magie der Bardin war erstaunlich und Pelaris genoss es ihre Worte auf seiner Heimatsprache zu hören.
So langsam beruhigte sich die Situation wieder und die Kanonen hörten auf zu schießen. Wer auch immer angegriffen hatte schien den Angriff wohl abgebrochen zu haben. Wenigstens konnten sich so nun wieder alle beruhigen und es konnte weitere gehen. Decora flüsterte ein paar Sätze die noch keinen wirklichen Sinn ergaben. Die Zentauren hatten oft schon Krieg geführt doch von Kanonen in ihrem besitzt wusste Pelaris nichts die Karn waren ihm Hauptsächlich bekannt solche großen Kanonen zu besitzen, immerhin lebte er selbst lange in einer deren Städte. Da Gron sie schon danach fragte musste es Pelaris nicht mehr tun.
„Wir sollten nun langsam zum Ende kommen und zu den Soldaten aufbrechen damit sie uns unsere Aufgabe verkünden können.“
[Alicia][15.5.50nGTA][Nachmittag]
<[Befestigter Haven Elatus][Vereri, Levana, Decora, Isifira, Marras, Gemma]
<Zeromus, Dekar, Kassida, Pelaris, Umbra, Gron>
 
Decora funkelte Gron nur kurz an ehe sie sich Abwandte und wieder in Richtung Stadt schweigend schaute.
 
Marras erhob sich nun auch. Gemma die sich an seinen Rückenlehnte mauzte theatralisch während ihre Wange und ihre Krallen über den Rückenpanzer des Talequaners glitten. Schließlich stand der große Hengst aufrecht und die Katze leicht gebeugt ließ sich gegen ihn fallen.
„nun ist aber mal gut Gemma.“
Brummte Marras und tätschelte die Edalara leicht worauf hin Gemma sich von Marras löste und wieder versuchte eine würdevolle Haltung einzunehmen.
„Aber meine ganze Sammlung ist hinüber“
Murmelte die Klerikerin unzufrieden.
 
Vereri beruhigte sich recht schnell wieder. In Kassidas Armen fühlte sie sich sicher. Als die Barden wieder spielten und die Kiehn anfing zu singen, schloss Vereri die Augen und lehnte sich an Kassida.
„Das ist schön.“
Ob sie nun die Melodie meinte oder die Nähe von Kassida war im Moment schwerlich zu erkennen, aber nach ihrem sanften Lächeln zu urteilen, schien sie beides sehr zu mögen.
 
Isifira nickte als Zeromus seinen Kommentar über den König abließ. So hätte sie ihn auch eingeschätzt. Die Frauen zu überzeugen mit seinem Scharm und seinen Muskeln. Issi musste zugeben das ihre Beine etwas weicher wurden, wenn sie Kerle mit solchen Muskeln sah.
Deshalb war es grade auch so schwer zu stehen, waren hier schließlich gleich drei davon da. Sie schaute sich kurz nach Gron, Dekar und Marras um ehe sie sich bereit erklärte das es weiter gehen kann.
 
„Ich will deine Schadenfreude nicht dämpfen Zeromus, aber diese Siedlung, eigentlich schon eine Stadt, gibt es schon ein paar Jahre hier.“
Korrigierte Marras den Xyklares und machte sich auch bereit zu gehen.
 
 
 
Die meisten waren gestärkt  und Aufbruch bereit. Gemeinsam gingen sie zielstrebig auf die Palisade zu die den Strand von der Stadt trennte. An einen der drei Tore standen jeweils zwei Wachen die nun die Nachzügler eintrugen.
Marras war der letzte der sich eintragen ließ.
Die Wachen wirkten alle recht müde und ihre Rüstungen sahen auch schon mal besser aus.
Gron konnte erkennen das die Rüstung, welcher dieser Mensch trug, nicht für ihn gemacht wurde. Als Krieger wusste Gron, wie wichtig es war das eine Rüstung gut sitzt. Die Behinderung die die Wache durch diese Platte erfuhr wäre sicher in einem Kampf mehr als nur hoch. Gar tödlich.
 
Die Stadt selbst war zum Haven hin recht großzügig aufgebaut. Es wirkte als hätte man hier Platz gehabt und die Gebäude so hingestellt wie es einem passte.
Ein Aufmerksames Auge würde erkennen das einige Häuser ausgebaut, repariert oder neu dort hingestellt wurden. Zudem ist der Baustil nicht gleichmäßig. Hier baute jeder wie er wollte, nach seinem gut Dünken und Traditionen.
Auf der rechten Seite sah man ein Typisches Goldstadtgebäude mit seinen Ausladenden Dächern und geschwungenen Kurven. Die Katimar waren dafür Berühmt Gebäude zu errichten die mehr fürs Auge waren als für den praktischen nutzen.
Gut man muss ihnen eingestehen das sonst kaum ein anderes so kurzlebiges Wesen so viel Zeit in den Bau von Häusern steckte, insbesondere die Dachkonstruktionen. Der geschwungene Giebel war alles andere als Praktisch aber sehr schön anzusehen.
Auch gingen die Wände nicht senkrecht nach oben, sondern verjüngten sich bis zum Dach hin um gut zwei Wandstärken.
Die Fenster waren Rund wie Augen und die Türen waren in einem Bogen geschnitten. Was jedoch untypisch war, waren die schweren Türen und Läden. Dieses extra lag wohl an der Gegend hier.
Auf der linken Seite konnte man ein massives Bauwerk erkennen. Die Fassade war grau mit einer Mischung aus Sandstein und Kalk verputzt. Der Würfelige Baustil verriet gleich, wer oder was darin wohnte. Wenn sie ihre Berge nicht mitnehmen konnten, so würden sie sich ihre eigenen Kammern bauen. Solche Häuser sah man immer dann, wenn man in eine Stadt kam in der die Zwerge nicht heimisch wahren, sondern dazu gezogen waren oder eben nicht für lange bleiben wollten. Ihre massiven Bauten wurden meist als Lager oder Baracken benutzt, wenn die Zwerge ihn wieder verließen.
 
Die ersten paar Häuserreihen waren wohl einfache Wohnhäuser von wohlhabenderen die sich es leisten konnten eines aufzubauen. Die Straßen waren breit und bei ein paar konnte man sogar einen kleinen Garten erkennen.
Gute Nasen in der Gruppe konnten den Geruch von frisch aufgewühlter Erde aus nördlicher Richtung wahrnehmen. In diese Richtung muss es wohl einen Acker geben, was auch den leichten beißenden Geruch von Vieh erklärte der in der Luft lag.
Allgemein schwebte eine schwere Lage in der Luft. Eine Mischung aus Aktiven kreaturen, deren Überreste und was sonst noch so entsteht, wenn die Abwasserkanäle noch oberhalb der Erde laufen. Und kaum spricht man davon führt der Weg auch schon über solch einen Kanal. Eine breite Brücke aus zusammengezimmerten Brettern, ohne Geländer, überspannte den Kanal. Der Kanal war mit Kopfstein ausgekleidet und einen Spann höher als der Weg selbst. Es floss Großteils klares Wasser hindurch, doch ließ der Geruch urteilen dass dies nicht so war. Der Wasserspiegel lag gut einen Arm unter dem Weg. Am Rand des Kanals konnte man sehen was so ab und an dort durchfloss.
 
Die Gruppe Querte mehrere Kanäle und brachte einige wohlhabende Häuser hinter sich. Immer mehr wurde nun klar das die Häuser immer dichter aneinander rückten bis sie schließlich Wand an Wand standen und nicht einmal eine Gasse für eine Ratte übrig ließen.
Es war schon ein bizarrer Anblick wie die verschiedenen Kulturen dicht an dicht ihre Häuser bauten und eine Fassade aus Geschichte, Religionen und Kulturen aus Stein, Lehm, Holz und Knochen bauten.
Auch wenn die Häuser aneinander Rückten und die Tage miteinander kuschelten so wurde die Straße um kein Stück schmaler. Die Straße blieb immer gleichbreit und schien auch besonders gut befestigt zu sein mit großen Steinplatten. Kein Kopfstein oder Trampelpfad wie zwischen den Häusern oder Seitenstraßen. Diese Straße wurde dafür ausgelegt sehr schwere Sachen darauf zu befördern.
Es liefen viele Menschen und andere Arten mit der kleinen Gruppe mit in Richtung Stadtmitte zu der man sie geschickt hatte.
Auf dem Weg dorthin hörten sie einige Gesprächsfetzen.
„… sie schlafen alle in Lagern…“
„…kommen nur wenige zurück…“
„…Berge von Edelsteinen…“
„…Monster hafte Bäume…“
Und noch vieles mehr. Es waren andere Krieger, Abenteuer und Glücksritter die mit auf der Reise waren.
 
So langsam teilte sich die Menge gut erkennbar auf. Händler bogen in Seitengassen ab, leichte Damen und Herren versammelten sich an einem vierstöckigen Gebäude, das besonders Umbra ins Auge viel. Diese wilde Struktur der Holzlatten und das stramme Dach und diese Form der Eingangstür. Alles an dem Gebäude schrie nach Urinstinkten. Wild, Lüstern und Stark. Die karmesinrote Fassade war das Tüpfelchen auf dem „i“. Das Ganze Gebäude war ein venencianisches Adelsfamilienhaus. Was jedoch nur wenige kannten und erkannten waren die Lampen die vor der Tür standen. Es waren grüne Lampen die neben der ovalen in altrosa gestrichene Eingangstür standen.
Umbra wurde an ihre Heimat erinnert, als sie auf die Liste kam und sie bereit war.
Ihre Mutter stellte stolz die Laterne vor die Tür und schaute mit Freudentränen dabei zu wie ihre kleine Tochter sie Kerze entzündete. Der Tag an dem Umbra zu einer echten Venencianerin wurde.
Doch in diesem Zusammenhang konnte das nicht der Symbol der Reife sein und die Ehre auf der „Liste“ stehen zu dürfen, sondern ein Symbol dafür das hier bereitwillige leichte Damen und Herren sein würden, die für ein paar Münzen einen Reisenden sehr glücklich machen könnten.
 
Kurz nach dem die Gruppe die letzte Häuserreihe hinter sich gebracht hatte, wurde ein großer Platz sichtbar in dessen Mitte ein großes rundes Gebäude stand. Ein klassisches talequanisches Gebäude.
Marras war etwas verwundert, aber es konnte ja auch nur einer einfach den Baustil übernommen haben, weil sie erkannt haben das zylindrische Häuser einfach besser sind.
Auf dem ersten Blick wirkte das Haus wie ein Karussell. Das weit überstehende Dach mit den Stützen an zwölf Punkten und den Kunstvollverzierten Figuren berühmter talequanischer Helden.
„schau nicht so neidisch, deine Familie hat doch schon eine Säule von dir an ihrem Haus.“
Knuffte Gemma den Hengst in die Seite, der daraufhin nur zu ihr runter schaute und sie anschnaufte.
 
Vor dem Eingang war eine kleine schäbige Bühne, die wohl schon so einiges mitgemacht hatte. Es standen ein paar Wachen um dieses kleine Podest herum und hielten die Mengen davon ab einfach in das Rondell einzudringen.
Der Platz an sich war von so vielen Wesen befüllt das man die kleinen Marktstände erst sehr spät wahrnahm.
Die Wache am Eingang sagte „Geht immer grade aus bis ihr zum großen Platz kommt, dort wird man euch zuweisen.“ Die danach mit den Schultern zuckte und nachsetzte „aber vermutlich wird etwas dauern, ihr wart nicht für heute geplant“
Immer mehr versammelten sich vor der kleinen Bühne. Das Gedränge war groß und die einzelnen wurden ab und an eng aneinander gestoßen.
Als man jedoch einen Platz erreicht hatte und zum Stehen kam wurde es erträglich. Der Geruch von Schweiß, Metall und Öl war nun überall gegenwärtig.
 
Auf der anderen Seite des Platzes begannen wieder Häuser aus dem Boden zu sprießen, dieses mal jedoch wirkten sie geplanter und kontrollierter. Akkurat, effizient und praktische. Die Typische Bauweise der Gener.
Lasst einen Gener ein Haus Planen und er schafft es mit so wenig Material wie möglich die meisten Menschen in ein Gebäude zu bekommen. Und es bleibt auch noch stehen!
Hinter den Häusern konnte man noch erkennen das es noch einiges an Gebäuden gibt bis man schließlich auf die Stadtmauer stoßen würde.
Hohe Türme verrieten wo die Mauer stand. Auf diesen Türmen standen mehrere Kanonen. Die waren auch in Richtung Stadt ausgerichtet.
 
Kurz nach dem man sich gewahr wurde das die Türme auf die eigene Stadt zerstören könnte mit einer Salve, kam auch schon ein breiter Mann auf die Bühne. Die Bühne jammerte unter dem Gewicht des Mannes. Er mochte vielleicht ein Starker Arbiner sein, aber so stark er auch war so sehr liebte er wohl auch das Essen. Seine Rüstung musste locker 40 Kilo wiegen.
Er sprach etwas, was man nicht wirklich verstand. Vermutlich Arbinisch.
„Lasst mich mal durch“
Knurrte eine tiefe weibliche Stimme und ehe man reagieren konnte drängte sich eine Kojante durch eure Gruppe. Diese nette und breite Dachsdame mit ihren 1.50m Größe schob sich einfach an euch vorbei.
„Lange lulatsche“
Brummte sie wieder und schaute dann zu Issi. Die Mavarin grinste nur und die Kojante nickte ihr kurz zu. Die breite Dachsdame trug eine weite Robe die mit einem breiten Gürtel um ihren Bauch gezwungen war. Ebenso schien auch ihre Brust die Robe jeden Moment sprengen zu wollen. Sie Roche nach Tabak und Wein und nach einer gewissen Strenge. Es war nicht unangenehm doch dieser Geruch brachte einen dazu Furcht oder vielleicht Respekt vor ihr zu haben. Und wenn es das nicht ist, dann ihr stechend blauer Blick und die vielen scharfen Zähne in ihrer Schnauze.
Es roch nach Blut. Frischem Blut.
 
[Umbra Vulpecula]
[Befestigter Hafen Elatus]


Nach dem sich alle weitestgehend wohl gestärkt hatte machte sich die Gruppe auf um in die Stadt zu gehen. Umbra war schon gespannt wie diese wohl aussehen würde, hatte sie schon einige in der bekannten Welt gesehen.

Das erste was sie sah, nach dem sie sich hatte Eintragen lassen an der Seite von Pelaris, war eine lockere Ansammlung wie man es wohl mehr von einem Dorf kannte. Es war wild gebaut worden, jeder nach der Art seine Volkes. Es wirkte recht frisch für die Venencianerin, machte es aber Dieben auch schwer. Man konnte nicht von Haus zu Haus klettern. Aber hier wollte sie auch nicht in der Stadt auf Beutezug gehen. Ärger war immerhin das letzte was sie wollte.

Je weiter sie in die Stadt kamen desto mehr begann es nach einer geordneten Bauweise auszusehen. Aber nicht nur dies. Es lagen gewohnte schöne Düfte in der Lust, doch wurde sie durchzogen von Düften die Umbra nicht mochte. Ihre Nase nahm sie stark auf und so musste sich die Venencianerin mehr zwingen durch den Mund zu atmen, denn durch die Nase. Offene Kanäle waren schon immer ein Graus für sie. Selbst ein Tierstahl roch meist angenehmer.
Doch ihre Ohren vernahm immer wieder ein paar Gesprächsfetzen die wieder ihre Neugier anregten. Am meisten lockte das immer wieder von Bergen aus Edelsteinen gesprochen wurde. In ihrer Fantasie bauten sich die Berge bunt schimmernd auf, wie sich das Sonnenlicht in ihnen in allen Farben brachen und so ein Schauspiel voller schöner Sinnlichkeit erschuff.

Doch mit einem mal fiel ein Haus in ihren Blick das so viel Vertrautheit hatte, das sie für einen Moment vergaß wo sie war. Es war perfekt gebaut, schrie nur so heraus welche Leidenschaft es beherbergte, welch ein lüsternes und schönes Leben.
Was am stärksten heraus stach war eine grüne Lampe. Sie kannte das Zeichen und erinnerte sich an zuhause. An eine Punkt in ihrem Leben vor vielen Jahren. Ihr Mutter war so stolz. Sie spürte wieder die Kerze in ihren Händen, sah wieder vor ihren Augen wie diese sich entzündete. Es war ein Tag an dem ein weiter Grundstein für das Haus ihrer Lebens gelegt wurde. Noch immer hatte sie die Gefühle diese Tages in ihrer Erringung, der Tag an dem sie Reif war, an dem sie zu einer ihres Volkes wurde. Und der Tag an dem sich eine kleine Sucht in ihr anfing aufzubauen.
Das es hier wohl nicht ganz so zu deuten war wusste sie. Aber das störte sie nicht, verurteile sie ihre Volk für nichts. Bis auf eine Sache, die man auch ihr gerne mal versuchte nachzusagen.
„Schatz?“, sprach sie zu Pelaris. „Hast du das Haus grade sehen? Venencianer haben es sogar hierher geschafft. Ob wir vielleicht etwas Zeit finden um sie aufzusuchen? Ich habe schon lange keinen mehr von meinem Volk getroffen.“

Nach einer Weile kamen sie dann wohl endlich an ihrem Ziel an. Es war ein Platz der wohl für eine kleine Menge gedacht war. Die Masse aus Mitgliedern der verschiedensten Völker stand dicht an dicht und immer mehr drängten auf eben diesen Platz. Auch hier war eine gemischter Duft in der Luft. Ein Duft von Schweiß, Metallen und Ölen. Man mochte meinen in der Kaserne ein Armee zu sein. Bis hier hin hatte sich die Stadt auch immer mehr zu eine geordneten Stadt entwickelt. Geplantes bauen das es Fassadenkletterern wie Umbra natürlich leichter machte. Doch was ihr beim Umsehen auffiel waren die Türme der Stadtmauern. Dort konnte sie Kanonen sehen, diese grauenhaften Waffen mit dem lauten donnern.
Was ihr überhaupt nicht gefallen wollte war das diese Teile auch auf die Stadt ausgerichtet waren. Es wirkte bedrohlich auf die Venencianerin.
Mit dem Jammern der Bühne bemerkte Umbra erst den Mann der auf diese gestiegen waren. Er war nicht nur durch seine Rüstung schwer, man sah auch das er selber recht gewichtig war. Was er vor sich hin murmelte verstand Umbra nicht, war aber gespannt was er ihnen zu sagen hatte.
Doch bevor die Ansprache los ging drängelte sich eine Kojante zwischen der Gruppe durch und wirkte sehr grummelig. Zudem hatte sie einen Gestank an sich als wenn sie in einer Taverne leben würde oder einem Freudenhaus. Tabak und Wein waren mehr als deutlich zu riechen. Es war nicht unangenehm, war es auch etwas das Umbra gut kannte. Sie mochte es war nicht selber nach diesem zu stinken, aber sie konnte damit umgehen. Doch noch ein anderer Geruch lag in der Luft. Und das Zusammenspiel wollte Umbra nicht gefallen. Furcht hatte sie nicht, aber hielt sie sich etwas respektiv von der Dachsdame zurück. Blut war nie eine gutes Zeichen.
[Befestigter Hafen Elatus, Zeromus]

Auch Zeromus folgte dem Rest der Gruppe in die Stadt. Auch wenn er mit Architektur nicht viel anfangen konnte, musste er zugeben dass es eine recht schöne Stadt war. Dennoch, würde er auf diesem Kontinent bleiben, würde er wohl lieber etwas außerhalb eine kleine Hütte bauen und dort wohnen. Er hatte schon lange keine Xyklares mehr gesehen und fragte sich, ob hier welche wohnten. Er bekam mit, wie die Bewohner etwas von Edelsteinen und Monsterbäumen sagten. (Monsterbäume? Mit denen dürfte meine Feuermagie kurzen Prozess machen.) Er hoffte dann nur, wegkommen zu können wenn er dann einen Waldbrand auslöst. Als die Dachsdame sich vorbeidrängte, schnaubte er kurz und roch dann das Blut und den Alkohol. (Hat wohl im Suff jemanden gebissen.) Dachte er sich.
[Pelaris]
[Befestigter Hafen Elatus]


Gron bekam leider keine Antwort von Decora und so war das Thema für Pelaris fürs erste gegessen, immerhin war die Zentaure noch zu unbekannt um genauere Details zu erfragen.  Dafür waren nun aber endlich alle mit dem Essen fertig und Aufbruchsstimmung machte sich breit. Gemma gab sich weiter sehr verspielt gegenüber Marras und jammerte wegen ihrer kaputtgegangenen Mittel herum.
„Das Angebot steht noch immer Gemma wir können vor dem Aufbruch schauen welche Mittel ersetzbar sind, einige der Gerüche aus deinem Rucksack kann ich sicher nachbilden.“
Nun stand auch Pelaris zusammen mit Umbra auf während sich ebenso der Rest der Gruppe erhob. Die Richtung war schnell vorgegeben und der Strand wurde endgültig hinter sich gelassen, was schon etwas Schade in Pelaris Augen war, immerhin gab es nichts schöneres als den Warmen Sand unter den Pfoten zu spüren und der frische Geruch des Meeres, wobei dieser auch noch in der Stadt vorhanden sein sollte. Als sie das Tor erreichten war schon so gleich zu erkennen dass es sich hier wirklich um keine kleine Siedlung handelte sondern wie Marras schon sagte um eine richtige Stadt. Schnell trug sich Pelaris in die Liste der Neuankömmlinge ein und wartete auf die anderen bis auch der letzte in Form von Marras sich eingetragen hatte. Die ersten Häuser stellten dann auch schon gleich eine Ware bracht von Variantenreichtum da, viele der Bauarten waren Pelaris geläufig doch es gab auch genug Neues zu entdecken. Auch wenn es sich hier um eine Stadt handelte konnte man an der chaotischen Bauweise erkennen das dies eindeutig mal eine Kolonie war die von den unterschiedlichsten Völkern errichtet wurde. Hierbei stellte sich die Frage für Pelaris ob wirklich der König als erstes diese Kolonie gegründet hatte oder ob erst drauf aufmerksam wurde nachdem genug Abenteurer sich hier einen Grundstein erbaut hatten. Gerade die Bauweise der Katimare war immer wieder eine Augenweide der Technischen Kunst es fehlte eigentlich nur noch die mit Gold gepflasterte Straße. Pelaris konnte sich noch gut daran erinnern als er das erste Mal in Goldstadt zu Besuch mit seinem Vater war und ihm partout nicht glauben wollte dass es wirklich Straßen aus Gold gab. Es handelte sich natürlich nicht um reines Gold doch hatte diese Stadt schon etwas Märchenhaftes an sich gehabt und nur die wenigstens Völker waren wohl so freundlich und offen anderen gegenüber. Der Geruch welcher sich nun so langsam verbreitete übertünchte die gute Meeresluft doch verriet er auch sogleich dass sich die Bewohner nicht nur auf die jagt oder die Ankunft neuer Schiffe verließen, nein es musste auch schon einiges an Viehzeug in der näheren Umgebung geben. Schnell waren die ersten Häuserreihen hinter sich gebracht und es zeigte sich so langsam eine Veränderung der Bauweise. Zwar waren die Gebäudearten immer noch bunt gemischt doch immerhin wurde nun kein Platz mehr verschwendet. Eines der nun folgenden Gebäude zog eindeutig die Aufmerksamkeit von Umbra auf sich und die Bauweise war Pelaris völlig unbekannt. Schnell konnte man erkennen das es sich hier um ein Freudenhaus handelte welches selbst am frühen Morgen schon einiges an Besucher haben musste. Die Grüne Lampe sagte Pelaris nichts und viel somit unter die Kategorie Dekoration des Hauses. Erst als Umbra ihn ein paar Meter danach darauf ansprach  war ihm klar um welche Bauweise es sich hier handelte und das Interesse war geweckt. Er hätte natürlich gerne mal ihre Heimatinsel Besucht doch war es für Männer eines fremden Volkes nicht ungefährlich sich dort aufzuhalten und nur die wenigsten durften überhaupt den Hafen der Insel verlassen um in das Innere des Landes vorzudringen.
„Dein Volk hatte eine sehr schöne Bauweise das muss man ihnen lassen. Gerade die wenigsten schaffen es Häuser zu bauen die stabil genug sind um mehrere Stockwerke zu überstehen. Hier wird wohl immer reger Betrieb herrschen. Ich schätze wir werden nicht vor Morgenfrüh aufbrechen also sollte es wohl im Rahmen des möglichen liegen das wir einen kleinen Besuch dort hin machen und du die Inhaber sprechen kannst.“
Es folgten noch einige weitere Häuser bevor sie endlich so etwas wie einem Marktplatz erreicht hatten der schon stark gefüllt von den verschiedensten Völkern war. Hier würde wohl gleich Klarheit für alle geschaffen werden was denn nun genau die Aufgabe war, gerade da einige in der Gruppe eine besondere Einladung bekommen hatten.  Der Geruch welcher sich nun in der Umgebung ausbreitete war nicht der angenehmste, doch auch nicht schlimmer als auf einem Schiff in der Mannschaftskabine die komplett gefüllt mit Matrosen war. Gerade für die etwas feineren Nasen gab es eh mehr als Genug unangenehme Momente und dies war mal wieder einer davon. Schnell hatten sie zusammen einen Platz gefunden an dem sie stehen bleiben konnten um auf den Beginn der Ansprache zu warten.  Die Zeit konnte nun wieder genutzt werden um sich etwas umzuschauen, soweit dies jedenfalls ging bei den ganzen Bergen welche sich in der Gruppe befanden. Die Türme der Stadt konnte man auf jeden Fall erkennen und Pelaris war sich sicher das auch hier die Karns ihre Pfoten im Spiel hatten den selbst die Zwerge waren in der Baukunst der Kanonen nicht so bewandert wie sie. Lange mussten sie dann auch nicht mehr warten und ein schwer gerüsteter Mensch betrat die Bühne. Doch bevor es losgehen sollte drängte sich noch eine Kojante an ihnen vorbei mit der man sich nicht anlegen wollte. Entweder war sie vor kurzem an dem Kampf beteiligt gewesen oder jemand wollte ihr keinen Platz machen, sie wirkte jedenfalls ziemlich selbstsicher.
[Dekar] [Befestigter Hafen Elatus]

Trotz der Unruhen in der Stadt selber, des Beschusses begannen die Barden zu spielen und eine Kiehn begann einen Gesang. Dekar selbst war noch immer beim Essen, Decoras Worte konnte er nicht hören, doch Grons Worte ließen ihn erst einmal aufhorchen. Verstand er diesen richtig? Wurde in dem Hafen auf seine Bewohner geschossen? Dekar wollte es nicht hoffen, doch blieb er in jenen Minuten generell erstaunlich Still, erlaubte es sich selbst ein wenig zu beruhigen, der Gesang war dafür mehr als Hilfreich.
Letztendlich endete jedoch auch dieser und nach schon kurzer Zeit war ihr gemeinsames Mahl beendet, die Stadt wurde nun genauer angesehen und während sie immer weiter in das innere gingen, desto deutlicher wurde es für den Barbaren das dieser Ort weit länger existierte als Dekar es bisher angenommen hatte.

Immer mehr Häuser zeigten sich ihnen, erst hatten sie noch etwas Abstand doch recht schnell wurde dieser immer kleiner, bis es nicht einmal mehr Gassen gab. Nur eine Breite Straße für Waren und vielleicht Wachen, so nahm Dekar es jedenfalls an.
Was ihm auch auffiehl waren die verschiedenen Baustile der Hütten und Häuser, unzählige Völker schienen hier bereits zu Leben. Doch sah er keine Hütten von Barbaren.
Natürlich nicht, es hätte ihn auch gewundert wenn bereits einige seines Stammes oder von anderen Stämmen hier wären.
Auch das hier verschiedene Wohlstandsarten vorhanden waren entging dem Barbaren nicht, doch hielt er weiterhin nichts davon. Ein guter Kampf war alles was zählte. Zumindest für Dekar.

Ihr Weg führte sie zu einem großen Platz mit einer Bühne auf der ein ziemlich kräftig wirkender Arbiner stand. Unwillkührlich kam in Dekar der Wunsch auf, sich mit jenem in genau diesem Moment zu messen, zu beweisen das er stärker war. Doch sein Blick fiehl zwangsläufig auch auf die Kanonen, welche auf diesen Platz gerichtet waren. Die Augen von Dekar wurden sofort zu Schlitzen, er bekam das Gefühl das hier etwas verkehrt war. Seine Hände wanderten zu den Schwertgriffen, da wurde er auch schon unsanft zur Seite gestoßen. Eine Geruchsmischung von Tabak, Wein und Blut landete in Dekars Nase.
Der Barbar wusste nicht genau was hier passiert war und warum, aber er wusste das dieser Ort ihm in diesem Moment überhaupt nicht gefiehl.
[Befestigter Hafen Elatus / Gron`Xarog]

Auf ihren Blick hin zuckte Gron nur mit seinen Schultern.
oO(Dann halt nicht.)
Wein Blick wanderte dann zu der Musik die gerade wieder begann. Es waren Liebliche Worte in seiner Sprache gesungen.

Doch nach kurzer zeit begaben sie sich die Gruppe auch schon wieder in Bewegung diesmal war die Stadt selbst ihr ziel. An dem Tor das in Richtung Strand gebaut war standen Wachen. Wenn man diese Erbärmlichen Gestalten wohl so nennen wollte. Sie wirkten abgekämpft müde und was für Gron am Schlimmsten war ihre Rüstungen passten ihnen so schlecht das sie ihn mehr an Tragbare Todesfallen erinnerten als an Schützendes Rüstzeug. Gron hatte schon fast Mitleid mit dem Armen Teufeln aber wenn er ehrlich war halt nur beinahe. Schnell Trug er sich in eine Liste ein und beeilte sich dann dem Rest der Gruppe hinter her zu eilen. Dur die Tore gegangen schlugen ihm so fort die Gerüche der Zivilisation entgegen. Oder Zumindest das was man hier wohl darunter verstand. Es war eine Mischung aus Schweiß, Fäkalien, Metall, Öl, Frisch umgegrabener Erde und nicht zu vergessen der schon fast beißende Geruch von abgebranntem Schwarzpulver. Dafür wurde er von einer Häuservielfalt in Empfang genommen so wie er sie noch nie zuvor gesehen hatte.
Beeindruckend, wirklich beeindruckend. So etwas hab auch ich noch nicht gesehen.
immer wieder wanderte sein Blick zu neuen Gebäuden und immer wieder war er beeindruckt was es doch für eine Vielzahl an unterschiedlichen Baustielen gab. So Folgte er dem Rest immer dabei bedacht in der nähe von Isifira um ein wachsames Auge auf ihre süß in einem unsichtbaren Takt wackelnden Hüften ...nein auf sie zu achten. Wären seine Schuppen nicht schon Rot so wäre er nun Rot angelaufen. Er Lief also erst einmal weiter und bekam dabei ein recht zufriedenes Grinsen zustande.

Dann kamen sie auf einen Großen Platz wo eine Bühne aufgebaut worden war. Auf eben diese Quälte sich ein besonders Fetter Arbiner rauf der dann irgend welche Worte daher Brabbelte. In der Zwischenzeit Drängelte sich eine Kojante an ihnen vorbei. Gron Mochte dieses Volk war es doch Zäh und unbeugsam. Den Geruch denn sie verströmte kannte er nur zu gut Blut. Seine Klauen Ballten sich unwillkürlich zu Fäusten, sein Schwanz begann erst langsam hinter ihm zu zucken doch dies steigerte sich schnell zu einem unruhigen pendeln. Aus seiner Brust erklang dann auch noch ein Lang gezogenes Grollen. Jeder der ihn etwas kannte merkte das er sich schwer damit tat ruhe zu bewahren und nichts unüberlegtes zu tuhen. Darüber hinaus Brummte er sich etwas in seiner Muttersprache was jedoch wohl niemand verstehen Dürfte.
Rugara it anla anla it Rugara, Kroonis wöfreg as dt Rugara sa Rugara as Kroonis Wergez."
#Ruhe ist alles alles ist Ruhe Kraft wächst aus der Ruhe so wie Ruhe aus der Kraft Wächst#
Etwas was er sich immer wieder leise Sagte.
[Alicia][15.5.50nGTA][Nachmittag]
<[Befestigter Haven Elatus][Vereri, Levana, Decora, Isifira, Marras, Gemma]
<Zeromus, Dekar, Kassida, Pelaris, Umbra, Gron>


„Liebe Leute aus der fernen Heimat. Willkommen auf Alicia.“
Der Arbiner machte eine theatralische Pause, aber es gab wohl nicht die erhoffte Reaktion.
„Ich bin Baron Nadim Reza und das Oberhaupt dieser Stadt. Also in allen Belangen wendet ihr euch an meine Soldaten und die werden es mir dann vorbringen. Für alle Abenteuerlustigen die nicht lange Fackeln wollen gehen weiter Richtung Westen zur Stadtmauer. Dort werdet ihr alles finden was ihr benötigt.“
Er räusperte sich kurz und zog die breite Gürtelschnalle zurecht.
„Für alle die noch nicht heute sich einer Expedition anschließen wollen finden einen Schlafplatz in den Lagern bei der Stadtmauer. Ich wünsche allen Forschern und Abenteuern viel Glück. Alles weitere erfahrt ihr an den Mauern.“
Den Letzten Satz brabbelte er nur noch während er sich schon wieder von der Bühne quälte. Die Schneise zu seinem Wohnhaus war die gesamte Zeit freigehalten worden.

„Jedes mal das gleiche Geschwafel.“
Brumknurrte die Kojante schaute dann aber zu Gron der vor sich her brabbelte.
Ihr blick sagte vieles aus, sowas wie „Noch so ein geistesgestörter“ oder „ich mach dich platt, wenn du ärger haben willst.“
Doch sagen tat sie nichts, sie drängte sich einfach weiter in Richtung Stadtmauer.

Während die Masse sich nun anfing zu verteilen und die nachkommenden nichts von dieser ach so tollen Rede mitbekommen hatten, liefen einfach ein paar Gruppen nach oder blieben erstmal in ihren Gruppen stehen.

Doch dann, während ihr euch in Bewegung setztet, stockte die Menge und es tat sich wieder etwas auf der Bühne. Elegant und ohne jegliche Schwierigkeit trat eine Venencianerin auf die Bretter die die Welt bedeuten. Diese Fuchsfrau war ein perfektes Beispiel für eine ihrer Art. Sie war so Wohl proportioniert das sie problemlos auf Umbras Heimatinsel im Adelshaus hätte sein können, wenn nicht sogar als königin.
Ihre Rute war durch mehrere Bänder zusammengeschnürt, es verriet das sie sehr dichtes und volle Fell haben musste. Auch war ihre Oberweite an der Grenze des Rückenerträglichen. Gestützt und zusammengezwungen wurde alles aus einer Mischung von Lederreimen, körperbetontem weichem glattem Waldgrün gefärbtem Leder und einen schweren geschlitzten braunen knöchellangen Rock.
Ihr Fell war Karmesinrot wie das venencianische Haus. Die Haare waren lang rotblond gesträhnt und zu einem Kunstvollen breiten Zopf gebunden der wie eine Boa über ihre linke Schulter hing und dort ihren Oberschenkel fast berührte.
Ihre hellbraunen Augen wirkten wach und intelligent.
Sie stand in einer kecken Pose auf der Bühne so das ein Bein Sichtbar wurde und ihre aufwendig gebundene Stiefel sichtbar wurde.
„Hallo meine Freunde.“
Begann sie und sie hatte schneller die Aufmerksamkeit als der Baron oder der König.
„Ich bin Revilaria, ihr könnt mich aber auch Revi nennen.“
Das eine Venencianerin ihren Familiennamen nicht nannte kam in den Außenwelten öfter vor. Wollte man so vermeiden den Namen zu verraten oder zu verunglimpfen.
„Willkommen in unserer Regenbogen Stadt Elatus. Hmmm Elatus“
Sieleckte sich kurz die Lippen.
Umbra wurde schnell klar warum Revilaria sich so lasziv die Schnauze leckte und ihre Position ebenso anschaulich korrigierte.
Elatus ist zwar alt G’ner und hieße sowas wie erhaben oder stolz gemacht, aber mit einer kleinen Abwandlung und aus ihrer Sprache wurde aus Elatus Elartus. Natürlich würde man es ehlarrrtuhs aussprechen, aber auf die Aussprache kam es nicht an. Eine Venencianerin wusste was es bedeutet und es war, kurz gesagt, das männliche Geschlechtsorgan.
„Nach dem unser Bürgermeister…“
„BARON“
Schimpfte Nadim von der Treppe zu seinem Haus aus.
„… Baron… euch alle so herzlich willkommen geheißen hat, wollte ich euch Tapferen Männer und Frauen und auch Mehrgeschlechtler gerne in mein Haus einladen. Meine Mädchen und Jungs sich gerne um euch kümmern. Massagen, Bäder, Bürsten, Schleifen. Wir kümmern uns um all eure Belange, selbst die der Einsamkeit und die des Drangs.“
Es war so als würde sie Umbra direkt anschauen.
„Kommt uns doch mal besuchen bevor ihr hinauszieht.“
Damit verließ die Venencianerin die Bühne die in diesem Moment wesentlich mehr Glanz hatte als noch vor wenigen Minuten. Die Masse machte ihr ohne großen Widerstand den Weg frei bis zu ihrem besagten Gebäude.

Vereri schaute mit hochrotem Kopf der Venencianerin nach. Das Kleid was sie Trug war bis zur Schwanzwurzel hinten offen. Zwar war es vorne bis zum Hals geschlossen, aber dafür wohl hinten nicht. Gehalten wurde es durch das Halsbandähnlichen Band an ihrem Kleid.
Die kleine Novizin hielt sich etwas Fester an Kassida fest, als hätte sie Angst das diese Venencianerin sie ihr wegriss.

Nun musste sich die Gruppe entscheiden, noch zu bleiben oder gleich los zu ziehen.
[Dekar] [Befestigter Hafen Elatus]

Tatsächlich geschah etwas, doch war es kein Angriff zu Dekars Überraschung. Stattdessen machte sich ein für den Geschmack des Barbaren viel zu neurreicher Schnösel daran sie alle Willkommen zu heißen. Ein gekonnter Blick verrieht dem Barbaren das dieser Baron Reza noch nie in seinem Leben eine Waffe in der Hand gehalten hatte, oder gar hatte Kämpfen müssen.
Bei den Worten welche dieser zu sagen hatte fing Dekar an laut zu lachen.
Es war für den Barbaren einfach zu ironisch das ausgerechnet so ein offensichtlicher Schnösel der vom Kampf und von anderen Dingen keine Ahnung hatte, an genau diesem Ort das sagen haben würde. Es ging nicht in den Kopf von Dekar, er konnte das nicht verstehen. Zumindest nicht da er wusste wie die Herrschaft über einen Ort tatsächlich zu regeln war.
Mit einem guten Kampf.
Der stärkste hatte das Sagen, so hätte der Barbar es auch selbst gehabt über seinen Stamm, wäre er nicht gegangen.
Seine Gedanken wurden von einer Venecianerin abgelenkt, welche nun auf der Bühne stand in ziemlich aufreizender Kleidung, welche wohl die Ankömmlinge ein wenig heiß machen wollte.
Dekar selbst begann jedoch sich in seiner Gruppe umzusehen, wie die anderen wohl reagierten. Das Vereri bei dem Anblick der Venecianerin anscheinend rot wurde, ließ ihn schmunzeln.
"Nun... was genau tun wir? Bleiben wir noch etwas in dieser Stadt? Oder gehen wir hinaus in die Wildnis?"
Ein wenig kam er nun auch noch Gron näher und begann zu flüstern, zwinkerte dem Dragoner dabei auch noch zu.
"Wir haben noch etwas zu klären, die Welt soll ruhig erfahren das ich der stärkere von uns beiden bin!"
[Pelaris]
[Befestigter Hafen Elatus]


Die ersten Worte des Arbiner schafften es nicht Pelaris zu überzeugen und so ging es wohl den meisten Anwesenden.  Zwar sagte er eigentlich nichts Falsches doch es fehlte das Gewisse etwas um ihn als Oberhaupt der Stadt ernst zu nehmen. Er machte mehr den Eindruck wie der Händler von dem Pelaris die Denke hatte. Sollte nicht eigentlich jener hier selbst eine große Aufgabe übernehmen? Naja es würde sich noch zeigen ob diese Gegebenheit jemand auffiel. Für die Kojante schien die Ansage nichts Neues zu sein es hatte fast den Anschein als ob sie mehr erwarten würde. Sie war jedenfalls eine Person die Pelaris sich merken sollte, eventuell konnte sie etwas mehr zu der Situation sagen und so schaute er der Kojante nach in welche richtung sie verschwand. Pelaris mochte solche Versammlungen eigentlich überhaupt nicht, es gab einfach zu viele Personen   deren Gedanken er hier blockieren musste und das kostete ein Teil seiner Konzentration.
Gerade als Pelaris eine Frage an die Gruppe stellen wollte tauchte eine weitere Person auf der Bühne auf. Es war eine hübsch anzusehende Venencianerin welche bestimmt etwas mit dem Haus zu tun hatte welches Umbra auf dem Weg schon erwähnt hatte. Ihre Worte bestätigten diesen Gedanken dann auch schnell und sie machte sogleich Werbung für ihr  Etablissement.
„Da haben wir wohl die Person welche du kennenlernen willst Umbra. Kennest du sie vielleicht oder ihr Haus sogar schon?“
Die Worte sprach er sehr leise in Umbras nähe so das die wenigsten etwas davon mitbekommen konnten. Dekar stellte schnell die Frage welche auch Pelaris schon stellen wollte immerhin war es wichtig nun einen festen Plan zu haben.
„Ich würde sagen wir Reisen Morgen ab und nutzen den Tag heute um uns fertig auszurüsten. Eventuell können wir auch noch ein paar Informationen darüber einholen wer oder was die Stadt angegriffen hat und ob uns direkt vor den Mauern Probleme erwarten werden.“
Vereri konnte man Ansehen das ihr ein Auftreten oder wohl eher Aussehen wie das der Venencianerin nicht geläufig war. Vieles an einem solchen Ort dürfte bei ihr noch mehr als einmal diesen Zustand auslösen doch nur so konnte sie sich daran gewöhnen. Dekar erinnerte so gleich an die offene Herausforderung welche er noch mit Gron hatte. Zwar war er ein wirklich starker Mensch doch in einem offenen Faustkampf rechnete ihm Pelaris nicht viele Chancen ein dafür waren die Dragonier einfach zu kräftig gebaut. Doch auch hier war eine Überraschung nicht auszuschließen dafür gab es schon genug Beispiele in der Geschichte.
„Vielleicht solltet ihr euch nach einem Kampfring umschauen. Hier wird es bestimmt einen geben der das Publikum für euch gleich mitliefert. Kommt natürlich drauf an mit was ihr euch bekämpfen wollt.“
Pelaris nahm Umbra wieder in seine Arme während er auf die Reaktionen der anderen wartete.
[Befestigter Hafen Elatus / Gron`Xarog]

Den Spruch der Dachsdame hatte Gron nicht mitbekommen die Rede dieses Fetten Wichtigtuers erst als eine Venencianerin auf der Bühne stand und etwas von Ruhe und anderen Gefälligkeiten Sprach. Wurde sein Geist wieder klarer. Nach diesem Auftritt sprach gleich Dekar was sie nun alle machen wollten. Doch dann Ärgerte Dekar ihn wieder damit das er ja Stärker als Gron war. Wenn Gron ihn nicht schon als Freund Bezeichnen würde wäre dies der Moment in dem Gron ihm einfach den Kopf abgebissen hätte. So jedoch zeigte Gron nur seine Reißzähne während er Lachte.
Ha das ist ja wohl ein Witz Dekar jeder weiß doch das ich Der Stärkste von uns beiden bin und ich nur so nett zu dir bin weil du nicht Schmeckst. Aber wir können das gerne auch klären.
Dann Sprach Pelaris das sie sich doch einen Kampfring umsehen sollten. Da musste Gron noch lauter lachen als er es ohne hin schon tat.
Nein Mein Freund dies ist eine Sache da brauchen wir beide Platz. Wir würden so einen Ring nur einreißen und wüssten immer noch nicht wer besser wäre. Dekar und ich sind eine Ringer wir sind Krieger und Krieger Brauchen Platz. Hehe aber unser kleines Duell wird auch so sicher genug Gaffer anlocken. Nicht war Dekar? Wann Treffen schon einmal die zwei Besten Kämpfer der Welt aufeinander um zu klären wer der bessere von beiden ist.
Gron Konnte man ansehen das er Gute Laune hatte. Pelaris Antwort auf Dekars Fragen Waren vernünftig.
Ich denke mal Pelaris hat Recht erst Ausrüsten und dann Ausgeruht Los ziehen.
Dann Blickte Gron sich kurz um.
Nur wo wollen wir Schlafen und wo wollen wir zu erst hin?
etwas Ratlos Kratzte er sich am Kinn und sah den Rest Fragend an.