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Normale Version: Das System "Schule" und die Sinnlosigkeit dahinter
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(18.09.2014)Conqi schrieb: [ -> ]
(16.09.2014)Adama schrieb: [ -> ]Religionsuntericht ist jetzt schon keine Pflicht, einen Schule muss eine alternative anbieten.

Mein Gymnasium bot keine Alternative und an der Berufsschule aktuell besteht die Alternative aus nicht hingehen.
Das hatte das Gymnasium genauso anbieten müssen.
(18.09.2014)Adama schrieb: [ -> ]
(18.09.2014)Conqi schrieb: [ -> ]
(16.09.2014)Adama schrieb: [ -> ]Religionsuntericht ist jetzt schon keine Pflicht, einen Schule muss eine alternative anbieten.

Mein Gymnasium bot keine Alternative und an der Berufsschule aktuell besteht die Alternative aus nicht hingehen.
Das hatte das Gymnasium genauso anbieten müssen.

Das gabs in der Berufschule auch. Allerdings wurde man da in eine andere Klasse geschickt, weil man die Schüler nicht unbeaufsichtigt lassen wollte. Im Endeffekt haben dann doch wieder alle an Reli teilgenommen.
(18.09.2014)TrenkTausendschlag schrieb: [ -> ]Albert Einstein ging unter anderem in der Schweiz auf eine Schule, wo 6 die beste Note ist und 1 die schlechteste:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/c/c3/Albert_Einstein%27s_exam_of_maturity_grades_%28color2%29.jpg/640px-Albert_Einstein%27s_exam_of_maturity_grades_%28color2%29.jpg

Trenk liefert. [Bild: 01-discordthumbsup.png]

Wollt ich nur mal positiv erwähnen. ^^
Ob die Schule nun Unnötig ist, muss jeder für sich selbst entscheiden.
Tatsache ist:
- ohne Schulabschluss (unabhängig welcher Art) gibts so gut wie keine Beruflichen Chancen
- Wer Studieren will muss Abi oder Fachabi haben
Es gibt auch einige Sachen die man lernt unabhängig von der Fächern.
Soziale Kontakte, natürlich abhängig davon was man für "komische Vögel" um sich hat.
In den Unterrichten, Vorträge vor anderen halten, was einem in vielen Situationen, vor allem im Beruf, weiterhilft.
Konversationen mit anderen führen. Dabei zu seinen eigenen Meinungen stehen, aber auch sich auf andere Ansichten einlassen.
Das sind alles Dinge, die man nicht unterschätzen sollte, bzw. die sich auch nicht innerhalb kurzer Zeit erlernen lassen, sondern ne Weile brauchen.
Und dann kommt noch der Englisch-Unterricht dazu. Schulenglisch hin oder her. Heutzutage kommt man immer mehr mit Englisch in Kontakt. Bedienungsanleitungen, Internet, Fernsehen, was auch immer. Ohne geht vieles garnicht mehr. Auch wenn das jetzt nicht der hochwertigste Unterricht ist (nicht vergleichbar mit Bundessprachenamt oder so), es reicht um sich durch vieles zurchzuarbeiten oder eine Grundkonversation mit jemandem zu führen, der kein Deutsch spricht. Was man da nicht in Worte fassen kann, kann man immer noch mit Gestik und Mimik unterstreichen.
Und wenn ich mich jetzt mal zurück erinnere, würd ich gern wieder zur Schule, damals fand ich das ätzend und jetzt weis ich, dass das nicht so schlecht war und ich mich hätte doch mehr anstrengen sollen.[Bild: fs-rd-hug.png]

Und mein Abschlusszeugnis war auch nicht der Hit, muss jetzt halt sehen wo ich bleibe
Und wiedereinmal habe ich erfolgreich dummes Halbwissen verbreitet[Bild: pc-rannoy.png]
Ich bin jetzt in der 10. Klasse und ich frage mich: Wozu braucht man so viel Stoff?!
Vieles braucht man überhaupt nicht...

Beispiel 1: Parabeln = Welcher Beruf braucht Parabeln? Vielleicht Berufe mit Mathematik. Aber sonst ist es nutzlos. Redakteure brauchen keine Parabeln. Köche auch nicht. Sportler auch nicht. Politiker auch nicht usw.
Beispiel 2: Sportnoten = Nur für Sportler! Wozu braucht man Noten für Sport. Das braucht man nicht im späteren Leben.
Beispiel 3: Musiknoten = Auch irgendwie sinnlos.
Beispiel 4: Religion = Braucht auch keiner.
Beispiel 5: Rhetorische Figuren = Braucht man über 18 auch nicht...

Und so weiter...
Und in meiner Schule muss man viel lernen und am Ende braucht man das Wissen nicht und kann es in den Müll werfen...
Mein persönliches Problem: Ich weiß nicht was ich für ein Beruf machen soll. Das was ich in der Schule lerne, hilft mir nicht weiter. Wenn jemand eine Idee hat, soll mir schreiben... FS sad
Redakteur möchte ich übrigens nicht werden.
Es muss irgendwas mit Medien zu tun haben. (Hoffe das passt noch zum Thema)
Der Zweck der Schule ist es auch, ein relativ umfassendes Allgemeinwissen zu vermitteln, aber natürlich ist das nicht alles. Manche Leute vergessen nach dem Abi 90% des Stoffs, das ist auch egal.

Die Schule hat außer der Wissensvermittlung auch die Aufgabe, Schüler zu testen und ihren Leistungen entsprechend zu sortieren. Verschiedene Fächer für verschiedene Fähigkeiten. Ob jemand wirklich abstrakt und logisch denken kann testet man eben in Mathematik in der Oberstufe, andere Fächer, die weniger auf Grundlagen beruhen prüfen die Lernbereitschaft und das Lernvermögen. Irrtümlicherweise wird gerade von schlechteren Schülern oft angenommen, dass die Schule die Intelligenz des Einzelnen beweisen soll. Das ist nicht der Fall. Es interessiert auch später keinen, wie intelligent du bist, wenn du faul und unmotiviert bist und nichts auf die Reihe bekommst.


Sportunterricht (bis auf grundlegendes Schwimmen lernen) ist aber in der Tat schwachsinnig, vor allem mit Benotung. Das passt nicht mehr ganz zum eigentlichen Thema, aber darüber könnte ich mich seitenlang auskotzen. Lieber hätte ich noch zusätzlich ein paar meiner Hassfächer belegt anstatt mir diese allwöchentliche Demütigung zu geben. Argh XD
(18.09.2014)Magic Twilight schrieb: [ -> ]Ich bin jetzt in der 10. Klasse und ich frage mich: Wozu braucht man so viel Stoff?!
Vieles braucht man überhaupt nicht...

Beispiel 1: Parabeln = Welcher Beruf braucht Parabeln? Vielleicht Berufe mit Mathematik. Aber sonst ist es nutzlos. Redakteure brauchen keine Parabeln. Köche auch nicht. Sportler auch nicht. Politiker auch nicht usw.
Beispiel 2: Sportnoten = Nur für Sportler! Wozu braucht man Noten für Sport. Das braucht man nicht im späteren Leben.
Beispiel 3: Musiknoten = Auch irgendwie sinnlos.
Beispiel 4: Religion = Braucht auch keiner.
Beispiel 5: Rhetorische Figuren = Braucht man über 18 auch nicht...

Das liest sich ja so, als würdest nur Fächer haben wollen, deren Inhalt für fast alle Berufe relevant ist, was natürlich utopisch ist^^ Für mich ergibt es mehr Sinn, wenn man Fächer integriert, die sich auf ein bestimmtes Fachgebiet konzentrieren.

Übrigens irrst du bei den Parabeln Twilight happy Sie sind für viele Berufe total relevant, wobei Mathematik in so vielen Berufen vorkommt. Weiterhin verwechselt du die Schule mit einer Berufsausbildung. Wie Kiwi schon sagt, soll die Schule einem vor allem Allgemeinwissen vermitteln und nicht die Schülern sofort berufsfähig machen.
(18.09.2014)Magic Twilight schrieb: [ -> ]Beispiel 2: Sportnoten = Nur für Sportler! Wozu braucht man Noten für Sport. Das

Sport ist ein Schulfach wo es Noten gibt, weil sich einige sonst garnicht mehr Sportlich betätigen würden.
(18.09.2014)Rumi schrieb: [ -> ]
(18.09.2014)Magic Twilight schrieb: [ -> ]Beispiel 2: Sportnoten = Nur für Sportler! Wozu braucht man Noten für Sport. Das

Sport ist ein Schulfach wo es Noten gibt, weil sich einige sonst garnicht mehr Sportlich betätigen würden.

Das ist schon richtig, aber die Benotung ist trotzdem schwierig, meiner Meinung nach.
Ich hatte damals mit dem Schulsport keine Probleme, hatte auch "gute" Sportnoten. Aber wenn ich dann von vielen höre, die quälen sich da einfach nur durch, haben keine Lust, weil sie aus welchen Gründen auch immer gemobbt werden und dann keine Lust auf Sport haben, ist das einfach nur doof, sowas zu bewerten.
Einmal sagte eine Lehrerin zu mir, Sportnoten sind dafür gut, um zu erkennen, ob du gut mit anderen zusammen arbeiten kannst, da vieles im Sportunterricht ja auch aus Teamsport besteht.
Aus diesem Grund lasst und alle Aufstehen und Kämpfen!
Am 27.09.2014 Cheerilee awesome

Hier geht es zum Thread
(18.09.2014)Koyo schrieb: [ -> ]Einmal sagte eine Lehrerin zu mir, Sportnoten sind dafür gut, um zu erkennen, ob du gut mit anderen zusammen arbeiten kannst, da vieles im Sportunterricht ja auch aus Teamsport besteht.

Das hab ich sooo oft gehört und es stimmt einfach nicht. Wie will man die Teamfähigkeit eines Schülers bewerten der nie überhaupt den Ball in die Hand bekommt und am Spiel teilnehmen kann? Gerade bei Mannschaftssport habe ich mich als Sportniete immer zurückgehalten damit ich den anderen nichts verderbe. Die Tabellen für die Leichtathletiknoten werden mit jedem Lebensjahr strenger, obwohl ich mit 18 nicht schneller/stärker bin als mit 16. Dass jemand der knapp 1,50 groß ist dieselben Maßstäbe angelegt bekommt wie ein Gleichaltriger, der aber sehr viel größer ist ist so eine riesengroße Dummheit. Flutterrage
Dem Rest von deinem Beitrag stimme ich total zu. ^^

Ob ich in meiner Freizeit Sport treibe oder nicht geht die Schule auch überhaupt nichts an. Wie gesagt, schwimmen lernen ist wichtig weil es lebensrettend sein könnte. Rest ist unnötig. Mit achtzehn hat mir sowas eigentlich keiner vorzuschreiben. Ich war früher so verzweifelt weil ich mich um nichts auf der Welt in Badekleidung vor anderen Leuten zeigen wollte, dass ich mir ein ärztliches Attest geholt habe. Ganz normal ist das aber wahrscheinlich auch nicht. [Bild: 01-twilightblush.png]
Wie gesagt, ich hatte tierisches Glück mit meiner alten Klasse damals was Sport angeht. Unsere Lehrerin hat sehr streng drauf geachtet, dass gute mit schlechten zusammen kamen und das die schlechte auch oft zum Zuge kommen.
Dann vor zwei Jahren wäre ich beim Schulsport auf der neuen Schule auch gerne vor Schäm im Boden versunken, weil ich was zu genommen hatte und somit das Gespöt (schreibt man das so?) der Runde wurde. War mir aber egal, ich musste die nur ein halbes Jahr ertragen und hatte trotzdem mit die beste Sportnote, weil die einfach alle keinen Teamgeist hatten und diese "Scheiß auf Schule, scheiß auf alles" Stimmung hatten. Shrug
Aber ja, Sport ist ein Fach, was einfach nur absolut mies zu bewerten ist.
Wo wir ja dann sowieso schon wieder bei dem Thema "Nicht wirklich gerechte Notenvergabe" wären.
(18.09.2014)Rumi schrieb: [ -> ]
(18.09.2014)Magic Twilight schrieb: [ -> ]Beispiel 2: Sportnoten = Nur für Sportler! Wozu braucht man Noten für Sport. Das

Sport ist ein Schulfach wo es Noten gibt, weil sich einige sonst garnicht mehr Sportlich betätigen würden.
Danke genau das wollte ich auch sagen
(19.09.2014)Rentschler schrieb: [ -> ]
(18.09.2014)Rumi schrieb: [ -> ]
(18.09.2014)Magic Twilight schrieb: [ -> ]Beispiel 2: Sportnoten = Nur für Sportler! Wozu braucht man Noten für Sport. Das

Sport ist ein Schulfach wo es Noten gibt, weil sich einige sonst garnicht mehr Sportlich betätigen würden.
Danke genau das wollte ich auch sagen

Da stimme ich ebenfalls zu. Ich persönlich vermisse die sportliche Routine sehr, da man da auch mal abschalten und sich auch ausgiebig verausgaben konnte. Zudem war das in meiner Ausbildung auch mal zwischen den Unterrichtsfächern, so dass es für mich wie eine große aktive Pause war, wo man nicht die ganze Zeit herumlungert, sondern mal was für seine Gesundheit tat.

Natürlich sollte man schauen, dass der Unterricht nicht einfach nur "Fussball, Fussball, Basketball, Fussball" ist, sondern dass man auch mal mehr aus Sport macht und eben Wissen vermittelt, was eben in Zukunft eben anwendbar ist(Z.Bsp. Effiziente Dehnübungen, gezieleter Muskelaufbau, ect).

In meiner schulischen Ausbildung zum Medieninformatiker(Sprich: Den ganzen Tag vorm Rechner sitzen) war das echt ein Segen, auch mal Bewegung zu haben.^^
(18.09.2014)Koyo schrieb: [ -> ]
(18.09.2014)Rumi schrieb: [ -> ]
(18.09.2014)Magic Twilight schrieb: [ -> ]Beispiel 2: Sportnoten = Nur für Sportler! Wozu braucht man Noten für Sport. Das

Sport ist ein Schulfach wo es Noten gibt, weil sich einige sonst garnicht mehr Sportlich betätigen würden.

Das ist schon richtig, aber die Benotung ist trotzdem schwierig, meiner Meinung nach.
Ich hatte damals mit dem Schulsport keine Probleme, hatte auch "gute" Sportnoten. Aber wenn ich dann von vielen höre, die quälen sich da einfach nur durch, haben keine Lust, weil sie aus welchen Gründen auch immer gemobbt werden und dann keine Lust auf Sport haben, ist das einfach nur doof, sowas zu bewerten.
Einmal sagte eine Lehrerin zu mir, Sportnoten sind dafür gut, um zu erkennen, ob du gut mit anderen zusammen arbeiten kannst, da vieles im Sportunterricht ja auch aus Teamsport besteht.

Das ist immer noch besser als wenn jemand, DER NICHT EINMAL 5 LIEGESTÜTZE HINBEKOMMT eine 1 bekommt und ich eine 2 -.-

Das selbe gabs bei uns in Werken/BE auch. Der Typ hat NIE etwas gemacht außer Werkzeug herum zu werfen, schlecht zu zeichnen, seine Zeichnungen zerreißen, heulen weil der Lehrer fragt was er bis jetzt gemacht hat & Last but not least andere Leute mit Werkzeugen durch das Klassenzimmer jagen BEKOMMT EINE FUCKING 1. Und ich eine 3 obwohl ich zumindest alle Arbeiten gemacht hab (ob schön oder nicht ist eine andere Frage).

(Sorry ich musste mal eben Dampf ablassen)
Das wird bestimmt ein lebhafter threat,
hier werden schrecklich viele gegensätzliche meinungen aufeinander treffen das wird nochnheiter hier.
Aber guttie, ich pack auch mal meinem senf dazu~

Die Schule kann hart sein.
Viele Lehrer sucken, Mitschüler machen einen das Leben dort zur Hölle und viel von dem gelerneten wird eine Zeitverschwendung.
Kurz und knapp, es ist scheiße.
Aber das ist nicht die Schuld der Schule, auf der Arbeit später könnej Kollegen und chef immer noch doof sein und auch dort musst du nicht zwangsläufig einen sinn sehen in dem was du tust.
Wenn du eine schleche schulzeit hast kann es an vielen dingen liegen aber der größte faktor ist man selbst.
Nur weil man sowas wie schule als schlecht empfindet ist sie nicht sofort schlecht.
Andere empfinden sie als gut, deren meinungen interessiert dich aber sicherlich eh nicht.
Ich sehe eher keinen sinn in diesem threat.
Jemand findet die schule mies, okay von mir aus.
Aber egal was wir sagen, das hier ist letztlich nur ein großes gruppenlamentieren über die nervige schule.
Mehr wird dabei nicht herauskommen da die leute die eine andere meinung haben 1-3 postst später eh wieder von anderen meinungen überrannt werden.

Ich sehe einen punkt in der schule, nicht weil mir sowas wie die berechnung von potenzen bestimmt irgendwann mal helfen wird sondern weil ich durch die schule die basics bekomme die ich brauche um später zu bestehen.
Und zwar nicht nur weil man im unterricht dinge wie geometrie oder dergleichen lernt sondern weil man sich dort einfach als mensch weiter entwickelt.

Klar kann all das bei anderen mal nicht so sein und sie nehmen aus ihrer schulzeit nichts mit.
Aber dann selber schuld, wer nichts mitgenommen hat der war wohl zu doof.
Das schulsystem hat seine fehler, aber die sind mir lieber als gar kein schulsystem ohne welches wir nämlich als vollkommen aufgeschmissene retards auf der straße enden würden.
Wg. den Noten...

Ich war in der Schule schon immer ein fauler Sack.
Hat mich nicht dran gehindert bis ins Gymnasium zu kommen sowie sogar ein Studium zu beginnen (Das ich aus Berufsperspektivischen Gründen abgebrochen habe).

Zugegebenermassen kommt man mit so ner Einstellung nicht auf nen 1er Schnitt, aber das muss man auch gar nicht. Es sei denn du hast Traumberuf Arzt/Lehrer etc. Eben solche Berufe wo in der Vorauswahl die Studienbewerber nach Noten aussortiert werden. Ansonsten ist es völlig Banane solange man nicht ständig an der 5 oder gar 6 klebt.

Was ich damit sagen will: Die Schule prüft Schüler nach Fleiß oder Eignung?
Bullshit! Man kann sich ohne weiteres mit etwas Grips durchmogeln, und ein fauler Hund sein wie man möchte.

Funfact:
In unserer Schule gabs PC-Unterricht, den habe ich aber immer geschwänzt. *
Könnte man meinen ich habe kein Interesse an Tätigkeiten mit dem PC beruflich? Naja deswegen bin ich heute auch Fachinformatiker der den ganzen Tag nix anderes macht als vorm PC hocken...

Zitat:Natürlich sollte man schauen, dass der Unterricht nicht einfach nur "Fussball, Fussball, Basketball, Fussball" ist
Hmm, ich erinnere mich...
Bei mir was ca. so:
Fussball, Fussball, Völkerball, Fussball

Zur Verteidigung des Lehrers: Fußball ist auch dass was die meisten in der Klasse wollten. Da Mädels und Jungs getrennt Sport hatten war kam von den Mädels ja nie Einwände.

Mir war das immer ein Graus, aber wenigstens war ich ein begehrter Torwart.
Meine Kondition war/is echt scheiße, aber meine Reaktion war richtig gut.

(19.09.2014)Simaris schrieb: [ -> ]Wg. den Noten...

Ich war in der Schule schon immer ein fauler Sack.
Hat mich nicht dran gehindert bis ins Gymnasium zu kommen sowie sogar ein Studium zu beginnen (Das ich aus Berufsperspektivischen Gründen abgebrochen habe).

Zugegebenermassen kommt man mit so ner Einstellung nicht auf nen 1er Schnitt, aber das muss man auch gar nicht. Es sei denn du hast Traumberuf Arzt/Lehrer etc. Eben solche Berufe wo in der Vorauswahl die Studienbewerber nach Noten aussortiert werden. Ansonsten ist es völlig Banane solange man nicht ständig an der 5 oder gar 6 klebt.

Was ich damit sagen will: Die Schule prüft Schüler nach Fleiß oder Eignung?
Bullshit! Man kann sich ohne weiteres mit etwas Grips durchmogeln, und ein fauler Hund sein wie man möchte.

Die Schule bewertet die Leistung der Schüler. Man kann unmöglich leugnen, dass in vielen Fächern (Geschichte, Religion etc) Lernerei dazugehört, um gute Noten zu bekommen. Bei anderen Fächern kommt es dann eher auf Intelligenz oder Begabung an wie Deutsch, Mathe, Fremdsprachen.

Ich weiß schon was du meinst, ich rühre keinen Finger für die Schule und komme krankheitsbedingt auch nicht wirklich dazu, selbst wenn ich es wollte. Trotzdem bin ich in der Hälfte meiner Kurse Stufenbeste mit 14 Punkten aufwärts und habe einen akzeptablen Einserschnitt. Das ist dann meine Leistung, wie ich dazu komme, interessiert die Schule nicht.
Es ist möglich, klar. Dass das kein regulärer Fall ist sollte denke ich klar sein, in der Regel machen Intelligenz und Fleiß einen guten Schüler aus. Unter "durchmogeln" verstehe ich das, was ich in meiner Stufe auch oft sehe: unmotivierte Schüler, die froh sind, wenn sie den Großteil ihrer Fächer belegen. Das ist meiner Meinung nach nicht erstrebenswert und auch nicht das, was ich unter einer erfolgreichen Schullaufbahn verstehe, aber jedem das seine.
Wenn die Schule meine Leistung bewerten würde würde ich ja überall auf 6 stehen... ausser Chemie und Englisch, die Fächer habe ich mal wirklich gemocht. Lustigerweise war Richtung kurz vor Verlassen der Schule Englisch bei mir das einzige Fach wo eine 6 zur Diskussion stand...

Naja jedenfalls bin ich der Auffassung:
Schule: nicht nochmal.

Klar gibt es ein paar schöne Dinge bei der Schule, wie zb. die Arbeitszeiten und Urlaubsregelung aka. idr. um 1 Uhr nach Hause gehen und 4 Monate Ferien im Jahr incl. Klassenausflüge.
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