MW Die neue Welt Alicia

[Mactatus]

[Hafenstadt Birine][21:50]
<[Gefängnis]
<Zeromus, Dekar, Umbra>

Der Schlag von Umbra saß und der Magier blieb regungslos am Boden liegen.
Dekar verlor nun jegliches Gefühl in seinen Gliedmaßen. Es war wie als hätte er zu viel von der Jurna Wurzel gekaut, aus dessen Saft Medici ein starkes Betäubungsmittel herstellen für Operationen oder einem Krieger im Kampf weiter Kämpfen zu lassen und seinen Schmerz vergessen zu lassen. In den primitiveren Gesellschaften, wie die Stämme der Barbaren, wurde die Jurna oft für Rituelle zwecke gekaut oder von Jünglinge um einen Rauscheffekt zu erhalten.
Jedoch hatte dieser Zauber keinerlei Rauscheffekt auf Dekar, er entzog ihm lediglich die Kontrolle über seinen Körper.

Zeromus gelang es, der noch müden Wache, auszuweichen und stand nun in einer Mannslänge vor der Wache.
„Ich rate euch, euch zu ergeben Xyklares!“
Sagte die Wache nur, dabei linste der kurz zu Umbra die Treppe hinauf.
„Verschwindet und ich werde euch verschonen.“
Schlug er befehlend vor und blieb dabei in Angriffsbereitschaft.

Umbra sah das die Wache unten vorerst das Kämpfen eingestellt hatte und Zeromus drohte, sie hörte aber auch was die Wache sprach.

[Twily89]

[Naireboon/ An Deck][Kelira Rebané]

"Süßer Wein? Das Klingt interessant. Das müsste ich mal versuchen. Aber dieser Wein schmeckt auch sehr gut." Nach dem dritten Schluck waren Kelira´s Wangen bereits etwas gerötet und sie lächelte schon ein wenig übermäßig. Außerdem war ihre gepflegte Aussprache bereits etwas verloren gegangen. Nun sah sie auch in die Richtung, in die auch Luke sah. "Ja, mal sehen, was da noch kommt."

[Mactatus]

[Naireboon][Luke][21:35]
<[Auf Deck]
<Kelira, Gron>

Kaum hatte Kelira das letzte Wort gesprochen ertönten auch die klassischen Trompeten der Arbiner. Hörner und Flöten klangen mit ein in eine recht merkwürdige Melodie. Für das Mittelreichohr und südlicher, war diese Musik schwer zu mögen, der Rhythmus war so schräg das man dachte die Spielleute spielen die Melodie falsch.
Aus der Königlichen Kajüte Traten eine Katzenhafte Soldaten in Prunkrüstung und seltsam geschwungenen Klingen.
„Ägynen“
Murmelte Luke als er zu den Wachen in Gold und Silber schaute.
Seine Meinung von diesem Abklatsch der Katimaren war nicht sehr hoch, ihre Vergangenheit war zu sehr von Intrigen und Attentate gefüllt, als das er dieses Volk mögen konnte. Es heißt auch das sie ein Bündnis mit dem Schatten haben, doch dafür gibt es keinen Beweis. Dieses Nacktkatzenvolk war Geduldet von den Katimaren, da sie zur Familie gehörten, doch trieben sie kaum Handel mit ihnen. Vor wenigen Jahren erst haben sich die Ägynen vom Reich der Felic abgetrennt und dem Nordland beigetreten. Diese Vermählung soll wohl nun das Bündnis stärken.

Nach dem nun acht Soldaten Spalier standen trat nun auch die Prinzessin der Ägynen durch die Tür, in Geleit eines alten Katers in goldenen Rüstung und Stirnreif.
„Lord Sylaren. Herrscher der Stadt Ägyl. Und die Braut ist wohl seine Tochter.“
Erklärte Luke Kelira und Gron.

Die Braut schritt vor bis zu dem Dekorierten Tisch der wohl der Altar darstellen soll. An diesem wartete auch schon der Geistliche mit einem Lächeln und dem Buch in den Armen.
Der Prinz kam nun auch aus der Menge in seiner Prunkuniform und stellte sich demonstrativ vor den Altar um seine zukünftige zu empfangen.

[Fluttershy87]

[Dekar] [Gefängnis]

Dekar hatte das Gefühl zuviel von der ihm nur zu gut bekannten Jurna Wurzel gekaut zu haben. Allerdings ohne den doch recht angenehmen Rauscheffekt welcher die Nebenwirkungen, wie das versteifen seiner Gliedmaßen, erträglich machte.
Stattdessen lag er einfach auf dem Boden, unfähig sich noch weiter zu bewegen oder auch etwas war zu nehmen. Er hatte sämtliche Kontrolle über seinen Körper verloren und Dekar hoffte dies würde sich bald ändern, sonst könnte er bei dieser Aktion wohl kaum noch weiter machen.
Dekar bekam nicht mit, was mit Umbra und Zero passierte, er hoffte nur sie machten keinen Fehler, welcher noch mehr Schwierigkeiten bringen würde.

[Valsion]

[Gefängnis, Zeromus]

Auch Zeromus sah nach oben zu seinen Kameraden. Dekar war erst einmal außer Gefecht wie es aussah und würde ihre Hilfe brauchen. Er schätzte, dass der Magier noch einen Betäubungszauber vorbereitet hatte. Umbra war noch frei und könnte ihm zur Not helfen.

Während die Wache ihn aufforderte sich zu ergeben, schätzte Zeromus ab, was im Moment die beste Taktik war. Die Wache war noch müde und unaufmerksam, wenn er sie ablenken könnte, würde er vielleicht einen neuen Zauber vorbereiten können. Zeromus stellte sich so hin, dass die Wache ihn nur von der Seite sah. "Wir sind immer noch in der Überzahl und sag mir, ist dir der Gefangene so viel wert, dass du ihn unbedingt eingesperrt lassen willst? Dein Magierkollege ist schon am Boden, du könntest dich einfach hinlegen und später sagen ich hätte dich mit meinem Zauber getroffen, niemand würde es wissen."

[Twily89]

[Naireboon/ Auf Deck][Kelira Rebané]

Sichtlich erstaunt sah Kelira Luke an. "Scheinst ja ziemlich auf dem Laufenden zu sein. Siehst nicht nur gut aus, sondern bist auch noch klug." Obwohl sie noch nicht mal ihr Glas ganz ausgetrunken hatte, wirkte die Halbelfe doch schon einigermaßen beschwipst. Zumindest war sie etwas offener geworden.
Nun sah sie gespannt zum Altar hinüber und wartete auf die Braut.

[Appeltank]

[Gron'Xarong auf Deck der Naireboon]

Gron Konnte sich ein leichtes Grinsen nicht verkneifen als Kelira meinte das Bier sei etwas herb. Als Luke dann erklärte wo der bittere Geschmack kam nickte er bestätigend. Dann beobachtete er wie sie den Wein Probierte und dieser ihr besser Schmeckte. Auf Luks Aussage hin mit den ganzen hohen Herrschaften auf einem Fleck konnte Gron nur Verächtlich schnaufen.
„Da steht nicht ein Leibwächter das geht Überhaupt nicht. Das wäre ein gefundenes Fressen für einen Assassinen. Aber mir kanns ja egal sein ich wurde ja zum Glück nicht von einem von denen Angeheuert.“

Als dann anscheinend endlich die Braut sich Zeigte und Luke Erklärte mit was sich der werte Prinz da eingelassen hatte konnte er sich gerade noch so ein Lachen unterdrücken in dem er seinen Krug in einem Kräftigem Zug lehrte. Sein Blick wanderte wieder zu ihrem Tisch wo Kelira schien langsam unter den Auflockerten Mantel der Alkohols gerutscht zu sein so wie sie mit Luke Spracht. Irgend wie fand Gron das schön das sie nicht mehr so Steif war und endlich Normal mit den Leuten Sprach.
„Na so wie es sich anhört bist du ja schon gut dabei Kelira. Ich hoffe nur diese ganze Zeremoni zieht sich nicht den Ganzen Abend hin.“
Hoffnungsvoll blickte Gron in die Richtung in der die Ausschänke stand und hoffte er konnte eine der beiden Bedienungen herbei winken.

[Anonymer Brony]

[Umbra Vulpecula][Gefängnis]

Der Magier war außer Gefecht und würde wohl keine großen Probleme mehr machen in nächster Zeit. Die Wache wollte das sie verschwinden und er würde sie dann verschonen. Doch abhauen war nicht wirklich ein Option, zumal sie nicht mal wusste wie man Dekar hier raus bekommt. Sie war ein Diebin, konnte zwar mit der Kampftechnik ihres Volkes Knochen brechen, aber jemanden wie den Barbaren zu stemmen war sie nicht in der Lage. Sie könnte ihn höchstens versuchen raus zu schleifen. Zeromus seinerseits schien noch immer zu versuchen die Wache davon zu überzeugen es gut sein zu lassen und so zu tun als wenn sie gar nicht da wären. Das wäre zu schön, wenn die Wache das tun würde. Noch blieb die Venencianerin auf Abstand, wollte nicht riskieren zwischen Schwert und Zauber zu kommen.

[Mactatus]

[Naireboon][Luke][21:40]
<[Auf Deck]
<Kelira, Gron>

Luke hob kurz eine Augenbraue als Kelira ihm das Kompliment machte bevor er sich kommentarlos an Gron wandte.
„Unsere speziellen Freunde sind nicht umsonst hier. Erinnere dich vor ihren Augen kann sich kaum einer verbergen. Aber du sagst es, es geht uns nichts an, trinken wir und essen wir auf die Kosten der arbinischen Gemeinde.“
So hob Luke wieder seinen Becher an.

Gron sah die zwei Damen bei dem Weinschank stehen, jedoch bedienten sie nicht, sie standen artig und leicht eingeschüchtert an ihrem Regal von Weinflaschen und Fässern.
Denn direkt neben ihnen standen zwei dieser von Gron heiß geliebten Wachen mit ihren glänzenden Rüstungen die zum Teil mit Familienwappen alter Dragonier verziert wurden.

Es standen nun der Prinz und die Prinzessin an dem aufgebauten Altar vor dem Priester. Der Priester begrüßte beide mit einer Geste der offenen Armen auf das die beiden sich niederknieten.
Die Eröffnung sprach der Priester in celestisch die Sprache der Götter. Daraufhin wandte er sich kurz dem Volk zu.
„Gesegnet seit auch all ihr die diesem wundervollen segenreichen Tag beiwohnen und dem Paar die ewige friedvolle Liebe wünschen.“
Nun wandte er sich wieder dem Prinzen und der Prinzessin zu und fuhr fort in der Sprache des Prinzen zu sprechen. Das karinische Wort war hart gesprochen und wirkte kantig, kantig wie die Keilschrift die die Kariner nutzten.

Luke lauschte dem was dort gesprochen wurde und flüsterte leise zu Gron und Kelira.
„Das übliche blabla“



[Hafenstadt Birine][21:50]
<[Gefängnis]
<Zeromus, Dekar, Umbra>

Mit einem schnellen blick schaute die Wache die Treppe hinauf und sah seinen Magierkollegen da liegen.
Er schien tatsächlich abzuwägen was er tun sollte. Ein Kampf gegen einem Magier alleine würde er bestehen, aber diese Venencianerin wäre sein untergang. Ihm wurde sein Suspensorium jetzt schon zu eng und er roch nur sanft den Geruch von vor dem Gewitter nach langen Tagen der Hitze.
Langsam sank die Klinge zu Boden, ohne ein Wort noch zu sagen stand die Wache in neutraler Haltung vor Zeromus.

[Appeltank]

[Gron'Xarong auf Deck der Naireboon]

Luke meinte das diese Wächter dafür hier wären die Leute zu beschützen doch Gron wusste das sie nur hier waren um Seinesgleichen zu verärgern dennoch stieß er noch einmal mit Luke und Kelira an. Nur als er endlich die zwei Arbinierinen sah viel sein Blick auf zwei seiner Speziellen Freunde doch was er dann an ihren Rüstungen sah lies ihn die Galle hoch kommen und er schlug einmal Feste auf den Tisch.
„Diese Verdammten Bastarde die Schatten sollten sie Verschlingen! Am besten hätten wir diese Ganze Brut ausrotten sollen als wir damals noch die Stärke dazu hatten!“
Er sprach lauter als er eigentlich wollte doch es war ihm gerade so egal was der Rest von ihm hielt denn zwei der Wappen auf den Brustharnischen erkannte er selbst auf diese Entfernung.
oO(Diese Biester wissen wirklich wie man einen Dragoner anpisst)
Ein Lautes und bedrohliches donnerndes Grollen drang aus seinem Brustkasten und Luke wusste nur all zu gut das er dies immer tat bevor er sich in einen Kampf stürzte. Doch vorerst beließ er es dabei nur zu Knurren. Doch seine Augen verfärbten sich etwas ins Rötliche und jeder seiner Muskeln Spannte sich wie bei einem Raubtier was sich zur Jagt bereit machte. Die Beiden konnten gut sehen wie Gron seinen Krug immer fester mit seiner einen Klaue Umschloss und zudrückte bis man das leise Geräuch von gepeinigtem und reißendem Metall hören konnte da er ihn einfach zerdrückte als wäre der Krug nur aus Pergament und nicht aus Blech. Genauso wie die Lederimen seiner Rüstung Langsam begannen unter der Belastung seiner angespannten Muskeln zu protestieren. Fast sein ganzer Geist schrie nach Rache für diesen Frefel an den Familien die diese Wappen mit Stolz getragen hatten. Mit schwerer Stimme und kaum gezügelter Wut in seiner Stimme versuchte er sich etwas von den beiden Wachen abzulenken in dem er versuchte ein keines Gespräch weiter zu führen
„Sag mal Luke wo ist eigendlich Nunuka? wollte sie nicht auch auf das Fest kommen?“
Immer wieder musste er schwer Schnaufen und es bildeten sich dicke Schweißperle auf seiner Stirn ganz so als wäre er krank dabei Krallte sich seine andere Klaue in die Tischplatte um sich etwas abzulenken doch sein Schwanz Peitschte in großen Bögen hektisch hinter ihm herum. dies alles Beschäftigte ihn so sehr das er nichtmitbekam das das Blech seines Kruges ihm die Klauenfläche aufgerissen hatte und nun etwas Blut aus seiner Hand auf die Weiße Tischdecke Tropfte und diese Rot färbte.

[Valsion]

[Gefängnis, Zeromus]

Zeromus lächelte, als die Wache ihr Schwert senkte. Ein unnötiger Kampf wurde vermieden. Er sah hoch zu Umbra. "Es ist in Ordnung, du kannst nun weitermachen." Sagte er zu ihr, bevor er sich wieder an die Wache wandte. "Gute Entscheidung. Ich werde zwar noch ein Auge auf dich halten, doch wenn wir hier raus sind, musst du dich nur noch auf den Boden legen und so tun, als hätten wir dich zu Boden gestreckt. Leg nun auch bitte dein Schwert hin." Er ging nun ein wenig auf Distanz. Falls die Wache doch noch versucht ihn anzugreifen, während Umbra oben zu Gange war, würde er genug Abstand brauchen, damit er schnell einen Zauber wirken konnte.

[Anonymer Brony]

[Umbra Vulpecula][Gefängnis]

Umbra war sichtlich erleichtert ls die Wache scheinbar sich entschloss doch nicht zu kämpfen. Zeromus wollte unten bleiben wenn sie ihn richtig verstand und auf die Wache aufpassen.
„Ich werde mich beeilen. Kümmere dich bitte um unsere Freund hier wenn du kannst.“, meinte sie nur noch kurz, ehe sie dann nach oben verschwand. Sie vermied bewusst die Namen, auch wenn man genau wusste welchen Rassen sie angehörten. Oben machte sie sich dann direkt auf die Suche nach der Zelle von Tomar oder einem weiteren Weg sollte er nicht hier sein. Jetzt hieß es schneller machen, damit sie von hier wieder verschwinden könnten.

[Mactatus]

[Naireboon][Luke][21:45]
<[Auf Deck]
<Kelira, Gron>

Luke behielt Gron genau im Auge, einzuschreiten wenn der Dragonier etwas Unüberlegtes machen würde. Langsam aber stetig entzog Luke weiter Grons Hass und verleibte sich diesen ein.
Es war eine schlimme Zeit gewesen, als Krieg gegen die Dragonier geführt wurde. In der Tat war auch Luke’s Volk dabei gewesen. Es war eine andere Zeit. Luke wusste das Gron guten Grund hatte auf die Wachen wütend zu sein, doch waren diese auch nur Befehlsempfänger gewesen.
Luke versank in seinen Gedanken, in eine Zeit zurück in der er einst beinahe einen ganzen Hort vernichtet hatte. Es war kein Befehl gewesen….

Erst als Gron Luke direkt ansprach kam er aus seinen Gedanken zurück.
„Nunuka? Nun, vermutlich ist sie mit ihrer neuen Freundin noch in den Kajüten… denke ich.“
.oO(Wie Nunuka reagieren würde wenn sie diese Wachen hier erkennen würde?...)

Im nächsten Moment sprang ein Arbiner auf, wutentbrannt versuchte dieser mit seinem Besteckmesser zu den Adligen vorzustürmen. Überrascht wirkten alle die um ihn herum saßen.
Nur die Wachen nicht, ohne zu zögern eilte eine der gerüsteten zu dem Attentäter und durchbohrte diesen mit seiner Drachenklinge.
Raunen ging durch die Menge als der Menschliche Körper zusammenbrach. Es trat kein Blut aus der Wunde aus als die Klinge zurückgezogen wurde.
Nun war auch Luke anzusehen das er sehr überrascht war, doch was er darauf sagte machte klar dass es nicht wegen der Aktion des Attentäters war.
„Sanguinans Klingen!“
Entfuhr es dem Drachenreiter schon fast erschrocken.
Gron hatte schon einmal von diesen Klingen gehört, sie saugen angeblich das Blut aus ihren Opfern, ähnlich wie eine Vampirklinge, doch wesentlich gefährlicher. Auch Kelira hatte den Namen schon einmal gehört, unter den Elfen waren diese Klingen mehr als nur verachtet. Ein Elf der im Besitz einer dieser Klingen war wurde mit der Verbannung und dem Entzug der Ewigkeit bestraft.

Es waren nur wenige Sekunde die vergingen bevor der Priester fortfuhr mit seiner Bündnis Sprechung des Brautpaares.
Ein paar Matrosen zogen den Leichnam von Deck. Aus den Augen aus dem Sinn….
„Wer war dazu in der Lage“
Murmelte Luke, während sein Blick auf der Wache haften blieb die eben noch den Arbiner niederstreckte.
„Eine Drachenklinge mit einer Sanquinas Klinge zu verbinden…“



[Hafenstadt Birine][21:55]
<[Gefängnis]
<Zeromus, Dekar, Umbra>

Die Wache legte seine Klinge auf den Boden und verschränkte dann die Arme vor der Brust, abwartend was diese Echse vor ihm nun tun würde. Reagieren auf die Worte Zeromus wollte die Wache nun nicht.

Umbra stieg über Dekar und den Magier hinweg. Vor ihr breitete sich ein Geflecht aus gemauerten und offenen Stahlstangen Zellen aus.
Viele Blicke vielen gleichzeitig auf die Venencianerin, einige überrascht andere Lüstern.
„Hey süße! Willst du nicht mal deinen Arsch in meine Zelle stecken?“
Rief einer aus den Zellen.

Nicht unweit von dem Treppenaufgang konnte Umbra einen Mann sehen der in einer Gitterzelle saß und Umbra nur verwundert ansah. Der Stahl aus dem sein Gefängnis gemacht war, sah dem des einen Schlüssels sehr ähnlich.

[Anonymer Brony]

[Umbra Vulpecula][Gefängnis]

Ja, das war wirklich ein Gefängnis. Vor allem die Blicke der Lust waren ein gutes Zeichen. Bei dem Spruch des einen musste Umbra etwas lächeln, ging zu der Zelle, blieb aber auf Abstand stehen. „Kannst ja eine der Wachen fragen, mein kleiner Knastvogel. Ich habe eine Verabredung hier. Und zu allem übel bin ich an jemanden vergeben der sehr gut ist.“ Sie grinst noch kurz und ging dann zu der Zelle welche ihr schon ins Auge gefallen war. Sie ging nun zu dieser Zelle und schaute sich den Mann im inneren an. Den passende Schlüssel hatte sie schon in ihre Pfote. „Bist du Tomar?“

[Mactatus]

[Hafenstadt Birine][21:55]
<[Gefängnis]
<Umbra>

Der junge Mann nickte.
„Ja ich bin Tomar, und ihr seid?“
Nun stand Tomar auf und zeigte sich in ganzer Größe. Er war gut 1.80m groß und wirkte Trainiert. Er könnte ein Krieger sein, doch wirkte dies irgendwie falsch wenn man in sein Gesicht blickte.
Seine hellblauen Augen verrieten ihn als Gener, sein milchiges Gesicht als Jüngling.
Er war vielleicht grade mal 16 oder 17 vielleicht. An seiner Lederweste die er eng um seinen Oberkörper geschnürt hatte konnte Umbra ein Emblem erkennen, es war eines dieser Göttersymbole, die man oft an Rüstungen von Paladinen und Gewändern der Priester fand.
„Seid ihr gekommen um mich zu befreien?“

[Anonymer Brony]

[Umbra Vulpecula][Gefängnis]

Als der Mann ihr antwortete, war sie froh den richtigen gefunden zu haben. Als er sich ihr dann vollständig zeigte ging so fort eine genau musternder Blick über den ganzen Körper. Ein musternder Blick wie ihn nur eine Venencianerin hatte. *Jung, gut gebaut, und ein Mann des Glaubens. Letzteres außer achte gelassen, und ich würde mit ihm spielen.*, ging es ihr schon fast diebisch durch den Kopf. „Ja, wird sind hier um euch vor dem Tot zu bewahren.“ Umbra holte den Schlüssel für die Zelle hervor und begann diese aufzuschließen. „Ich habe schon vorher daran geglaubt das ich Gerecht gehandelt habt. Doch nun wo ich euch sehe, sehen ich einen jungen Mann der wohl nur schwer solch eine Entscheidung treffen konnte.“ Nach dem die Tür entriegelt war öffnete Umbra diese. „Nun schnell. Ich brauchen Hilfe bei einem unsere Mitstreiter. Magie hat ihn bewegungsunfähig gemacht.“ Umbra würde Tomar zu Dekar und Zeromus führen, damit die Gruppe geschlossen fliehen könnte.

[Mactatus]

[Hafenstadt Birine][21:55]
<[Gefängnis][Tomar]
<Umbra, Dekar, Zeromus>

„Markus schickt euch oder?“
Tomar war sichtlich erfreut aber auch zugleich tief besorgt.
„Er wird dadurch nur Schwierigkeiten bekommen“
Murmelte Tomar und verließ die Zelle.
„Wir müssen dafür Sorge tragen das Markus nichts geschieht.“

Der Gener ging im schnellen Schritt zu Dekar und dem da liegenden Magier. Er schaute sich den arbinischen Magier an und dann Dekar.
„Er ist nur gelähmt.“
Sagte er wissend und ging auf ein Knie um Dekar die Hand, wie ein Priester seinem Jünger, auf den Kopf zu legen. Kurz leuchtete seine Hand unter einem leisen Murmeln auf und Dekar konnte seine Gliedmaßen wieder spüren.
„Der Magier stellt sich nur Kampfunfähig.“
Sagte Tomar als er wieder aufstand und Dekar die Hand entgegen hielt.

Die Wache die immer noch Waffenlos da stand schaute kurz zu Tomar und den anderen rauf.
„Ihr wolltet ihn befreien? Er hat einen Adligen getötet.“
Sagte er ohne Vorwurf in der Stimme.

[Anonymer Brony]

[Umbra Vulpecula][Gefängnis]

„Ja, der Schmied hat mich darum gebeten. Wir bringen dich aus der Stadt raus und niemand wird erfahren das er was damit zu tun hat.“, erwiderte Umbra nur knapp auf die Worte von Tomar als er die Zelle verließ. Zurück bei der Treppe kümmerte er sich dann um Dekar, doch was er über den Magier sagte gefiel ihr überhaupt nicht. Und dann musste sich die Wache auch noch einmischen.
„Und? Nach allem was ich gehört habe war es ein Arschloch das die junge Frau auf dem gewissen hatte. Sein tot war Gerechtigkeit. Und ich bin mir sicher, es war für ihn hier eine große Überwindung, als ein Mann des Glaubens.“
Sie sprach ruhig und gefasst, während sie sich dem Magier näherte. Immerhin hatte die Wache auch nicht geschrien oder der gleichen. Doch nun war der Magier wichtiger. Sie hatte etwas Angst vor solchen Personen und großen Respekt vor der Magie selber. Er war hier die größte Gefahr für alle. Vor allem wenn er nur so tut als wenn er nicht mehr kämpfen könnte. Er könnte ihnen jederzeit in den Rücken fallen. Sie würde zu eine erneut gezielten Schlag ansetzten, welcher den Magier nun endgültig ins Land der Träume schicken sollte. Oder Dekar würde es gleich tun.

[Fluttershy87]

[Dekar] [Gefängnis]

Schwärze, nichts als schwärze und dazu das Gefühl absolut keinen Muskel bewegen zu können. Es nervte Dekar.
Es nervte ihn wirklich. Nur zu gerne wollte er endlich wieder aufstehen können und diesem Magier zeigen, was er von seiner Magie hielt. Nur konnte er das nicht, da sein Körper dies nicht zu ließ.
Bis auf einmal die Lähmung nachließ und Dekar aufblickte, nur um einen jungen Mann zu sehen. Er schloss daraus das es sich bei der Person um Tomar handeln musste.
Das der Magier sich wohl nur kampfunfähig stellte, war für Dekar eine Überraschung und zwar eine Angenehme. Anders als für den Magier auf den er, nachdem er sich erhoben hatte, nun losging. Stumm gab Dekar Umbra ein Handzeichen, um ihr deutlich zu machen das er sich um den Kerl kümmern wollte.

Er wollte dem Kerl noch einmal einen gezielten Schlag verpassen zum Abschied und damit dieser nicht noch auf dumme Gedanken kam. Einmal betäubt sein, reichte Dekar voll und ganz.

[Twily89]

[Naireboon/Auf Deck][Kelira Rebané]

Kelira war schon etwas benebelt, als der Attentäter lostürmte, doch als sie nun Luke hörte, war sie wieder vollkommen klar. oO(Eine Sanquinas Klinge? Warum benutzen sie solche Waffen? Jemandem das Leben zu nehmen ohne Skrupel.) Kurz schauderte die Halbelfe und sah Luke und Gron an. Sie als Heilmagierin hasste solche Waffen, die einem Wessen jede Hoffnung auf Leben nahmen.