MW Die neue Welt Alicia

[Twily89]

[Naireboon/ Auf Deck][Kelira Rebané]

Kelira unterbrach ihren Zauber, als sie feststellte, dass ihr Zauber wirkungslos war. oO(Ich... kann ihr nicht helfen... Nicht ohne Luke... Oder vielleicht auch anders?) Kurz kniete sie da und betrachtete ihre Freundin traurig, als sie bemerkte, was Gron vorhatte.
Schnell sprang sie auf, stellte sich vor den Dragonier und gab ihm eine schallende Ohrfeige. "Was soll das? Ich kann zwar verstehen, was du vorhast, aber trotzdem solltest du nicht dein Leben riskieren! Warte einfach!" Die Halbelfe kniete sich hin und legte ihre Hände auf die Wunde, um den Heilzauber zu wirken. Sie wusste, dass sie gerade etwas grob war, aber was er tun wollte, war einfach nur dumm und das wollte sie nicht durchgehen lassen. Allerdings hoffte sie, dass sie irgendeine Möglichkeit fand, auch Nunuka zu heilen.

[Appeltank]

[Gron'Xarong Auf Deck der Naireboon]

Als Gron sich wieder aufrappeln wollte traf ihn eine Hand an seiner Backe es war zwar nicht mehr als eine Streicheileinheit doch reichte es aus um ihn auf die zierliche Gestalt von Kelira aufmerksam zu machen. Sie erklärte ihm wie töricht sein vorhaben doch war und meinte das er einfach warten solle. Dann begann sie einfach damit ihn mit ihrer Magie zu heilen. Sprachlos blieb Gron einfach in seiner Knienden Position und lies sie eine weile gewähren.
oO(Wieso bei allen Alten hat sie das gemacht? Ist sie etwa wirklich so sehr um mich besorgt das sie das Risiko auf sich nimmt das ich mich hätte währen können? Und wieso verschwändet sie ihre Magie auf mich das wäre doch wieder zugewachsen. Hätte halt nur eine weile gedauert.)
Mit Fragendem Gesicht sah er Kelira an während sie ihn mit Hilfe ihrer Magie heilte jedoch schwieg er weiterhin da er ihre Konzentration nicht stören wollte. Also blieb er einfach ruhig Knien während er hoffte das Luke wirklich nichts geschehen wäre.

[Fluttershy87]

[Dekar] [Deck der Naireboon]

Gron schien auf seine Bemerkung entsprechend zu reagieren, was Dekar einerseits erleichterte, aber auch erschreckte. Der Barbar hatte den Dragoner auf eine gewisse Weise ja doch zu schätzen gelernt.
Bestürzt sah er zu wie Gron sich eher quälte als wirklich zu laufen und trotz allem seine Wunde als nichts ernstes abtat.
Dekar kannte dieses Verhalten von seinen Stämmen. Schon so manchen Krieger hatte eine solch törichte Einstellung das Leben gekostet.
Das nächste was Gron ihm dann sagte, beantwortete Dekar nur mit einem ernsten Nicken. Er kannte den Blick, welchen Gron gerade benutzt hatte selbst zu gut, er erkannte das Feuer darin und den Willen.
Nein Dekar würde Gron nicht davon abhalten, obwohl er wohl problemlos konnte, so verletzt wie sein Freund war.
Stattdessen tat er genau das, was Gron von ihm erbat. Er stellte sich direkt vor Nunuka, hielt seine Schwerter im Griff, so das er sie bei einem Angriff sofort würde ziehen können.
Die Matrosen und auch die Drachentöter behielt er dabei genauestens im Auge, bisher hatten sie noch nicht den Anschein gemacht, als würden sie auf seine Worte reagieren.

[Kaira]

[Kassida]
[Deck Naireboon]

Sie alle standen nun um den Drachen herum verteilt, um diesen vor möglichen Schäden oder Angriffen durch irgendwelche strohdummen Matrosen oder sonstigen Typen zu beschützen, die meinten, sie müssten mal eben Held spielen, um irgendeiner Frau zu imponieren oder sich selbst ins Rampenlicht zu rücken. Was auch immer Männer mit solchen Auftritten zu bezwecken hatten.
Kassida verstand Männer nicht, wenn es um deren Ego ging. Weshalb sie auch Dekar nicht ganz verstand. Aber sie musste zugeben, seine Idee mit dem Waffen ablegen war wirklich nicht schlecht. Schien ja ganz so, als hätte das muskulöse Kerlchen doch noch nicht sein ganzes Hirn irgendwo liegen lassen.
Grons Auftritt allerdings... Naja, das war mal wieder so eine Sache, die Kassida nun echt nicht nachvollziehen konnte. Merkte der Dragonier denn nicht, dass er verwundet war? Und trotzdem tat er, als wäre seine wirklich fiese Wunde nur ein kleiner, harmloser Kratzer und wollte dann auch noch den Meister im Tieftauchen mimen, um dabei Luke ins Meer hinterher zu springen. Die junge Frau musste sich wirklich zurückhalten, sich nicht gegen den Kopf zu schlagen, lenkte sich damit ab, ihre Waffe abzulegen.
Zum Glück hatte Kelira diese Dummehit auch schon bemerkt und gab Gron dafür eine Schelle. Pluspunkt für die Elfe, die dann den Dragonier auch noch weitestgehend heilte.
Was wohl der Talequaner vor hatte? Dieser kam nun auf die Gruppe zu, langsam, aber zielsicher. Kassida wusste nicht genau, was er vor hatte, aber der Morgenstern bereitete ihr Sorgen. Hoffentlich kam er nicht auf die Idee, den Drachen anzugreifen, denn dann würde sie nämlich gegen denjenigen kämpfen müssen, den sie soeben noch beschützt hatte.
Sie selbst trat nun in sein Blickfeld, blieb aber beim Drachen und schwieg, wollte nur zeigen, dass sie nicht zurück zucken würde davor, den Talequaner anzugreifen, wenn es nötig war.

[Anonymer Brony]

[Umbra Vulpecula]
[Birine / Badehaus → Hafen / Naireboon]

Das was Umbra auf dem Weg zum großen Schiff roch war widerwärtig. Er bis grade zu in ihre Nase. Doch viel mehr traf sie das was sie sah. Die Toten, all die Unschuldigen Bürger. Vor allem die Kinder riefen tiefe Trauer in der Venencianerin hervor. Sie konnte nicht verhindern das ihre Tränen anfingen zu fliesen. Sie war und bliebe immer eine Diebin mit Herz. Und was sie hier sah traf das Herz schwer. Sie konnte dem Schatten nicht vergeben, der für all das hier verantwortlich war.

Als ihr blick zum Schiff wanderte als es in Sicht kam, sah sie den schiefen Mast, sah den Drachen. Sie wusste nicht was sie davon halten sollte, verstand nicht so recht warum da ein Drache war. Doch das dieser nicht kämpfte war vielleicht ein gutes Zeichen. Sie konnte nur hoffen, konnte so ein Tier doch das Schiff vernichten wann immer es das wollte.
„Pelaris? Siehst du auch den Drachen auf dem Schiff? Ob er uns wohl gesonnen ist?“

[Mactatus]

[Naireboon]
<[Auf Deck][Nunuka, Luke]
<Dekar, Gron, Kelira, Kassida, Zeromus, Aurora>

Dekar so wie auch Kassida, die sich mehr auf die potentiellen Angreifer konzentrierten, sahen wie die Matrosen etwas zurück gingen nach den Ansprachen der Verteidige. Doch blieb es nicht in der sich positiv entwickelnden Situation. Die Drachentötet, die die Königsbrücke Bewacht hatten, kamen nun auf die Gruppe zu. Einer vor weg. Ein Rotes Emblem zierte seine Schultern, die schien ihn zum Anführer dieser Vernichtenden Gruppe zu machen.

Der Matrose den Aurora ansprach schaute die junge Trahdämonin an. In seinem Blick war keine Abwertung oder sonstiges zu erkennen, es war mehr eine Erleichterung.
„Du hast recht.“
Meinte er knapp ehe er sich an seine Kollegen wandte.
„Hört mal Männer. Diesen Drachen zu töten ist die Aufgabe der Drachentöter und nicht die unsere.“
Ein allgemeines Raunen ging durch die herumstehenden Matrosen. Zustimmung und Kampfesmut waren gleichermaßen vertreten.

Der Talequaner ging einfach durch die Matrosen durch die sich darüber beschwerten das der Hengst sie einfach zur Seite schob, doch mehr kam nicht von ihnen.
Die schweren Hufe des Talequaners ließen die Blanken unter ihnen knarren. Seine Rüstung schimmerte immer noch in diesem feinen Muster.
Sein Ziel war nun nicht direkt der Drache sondern Kassida und Dekar. Er blieb ein paar schritt vor ihnen stehen und ließ seinen Morgenstern schwer auf die Planken fallen. Die Dornen des Morgenstern bohrten sich in das Holz, so konnte die schwere Waffe alleine stehen.
„Lasst mich dem Drachen helfen“
Sagte er nur knapp.

Gron und Kelira konnten über die Reling hinweg sehen wie das Wasser am Rumpf schwarz wie die Nacht wurde. Das Blut des Schattendrachens brannte am Rumpf entlang. Ein jedes lebende Wesen würde in diesem Wasser nun die schlimmsten Schmerzen erfahren.

„ich fühle Kälte… Hass… Schmerz… ich fühle Luke“
Brummte der Drache und hob langsam seinen Kopf.

Mit einem mal riss die Wasseroberfläche auf und Luke brach hervor, schoss in die Höhe getragen von zwei Nebelartigen Drachenschwingen und landete schwer auf der Reling neben Gron und Kelira.
Die Nebelschwingen schlugen noch zweimal ehe sie sich in Nichts auflösten.
Lukes Drachenrüstung war in einem Lichtverschluckendem Schwarz, kein glanz nur feiner schwarzer Nebel löste sich aus der Schwärze. Ein Katzenschwanz peitschte erregt und bot ihm das Gleichgewicht. Seine Hände waren Pranken geworden mit schwarzen langen Krallen daran. In der Rechten trug er noch immer das schwarze Schwert welches das Holz der Rehling rapide altern ließ das ihn seiner Nähe war.
Schwer atmet in Lauer Position schaute sich der Drachenreiter auf dem Deck um. Die Zähne sind zusammengebissen und blank. Unter dem Helm rann schwarzes Blut hervor das zischend auf die Planken tropfte. Er wirkte mehr wie ein Raubtier als ein Gentleman der er vor wenigen Stunden noch war.

Aurora sah ebenso Luke auf der Reling in Lauer Position hocken. Sie konnte sofort erkennen das er in der Rage war. Mit den Jahren des friedlichen Lebens haben viele jedoch dieses Talent verloren, welches auch gleich ein Fluch war.

Der Talequaner richtete seinen Blick nun zu Luke, als dieser auf der Reling lauerte.
„Das wirst du nicht tun“
Der Hengst ergriff wieder seinen Morgenstern.

Der Drachentöter schenkte nun auch dem Geschehen an der Reling seine Aufmerksamkeit. Langsam zog er seine Klinge aus der Scheide.
Lukes Kopf zuckte wie das eines Raubtieres in die Richtung des Drachentöters. Der Gestank von Hass und gewolltem Mord zog in Lukes Nase, er konnte regelrecht sehen was der Drachentöter vorhatte.
~Der Drachentöter sprintete Los. Mit nur einem Versatz von einer Sekunde stürmten die Restlichen seiner Art auf die Gruppe zu. Der Anführer sprang einem Matrosen ins Genick um höher zu kommen um noch einmal Höhe bei dem überraschten Talequaner zu bekommen. Noch während der Drachentöter zum tödlichen Stoß ansetzte griffen die anderen Drachentöter Dekar, Kassida und den Talequaner an.
Ihre Waffen hatten keine Chance. Die Klingen von Dekar waren wie Pappe gegen die Klingen der Drachentöter und die drei verloren ihr Leben noch bevor der Anführer seine Klinge in den schweren Schädel von Nunuka bohren konnte.~

Luke Brüllte den alten Kampfschrei seines Volkes gefolgt im Sprung den er ansetzte den Lebensruf der Drachen.
Der Drachentöter hatte sich schon am Matrosen abgestoßen als Luke seinen Flugweg kreuzte. Das Geräusch von zerreißenden Eisen, Fleisch und Knochen beendete Lukes Schrei. Mit einer Unheimlichen Stille landete Luke neben Nunukas Kopf. Der eine Teil des Drachentöters landete neben ihn der andere vor Dekar.
Die bereits losgestürmten Drachentöter blieben abrupt stehen als sie sahen das ihr Anführer mit einem Hieb zweigeteilt wurde und wussten nicht was sie tun sollten.
Für den Moment herrschte Stille und Regungslosigkeit.



[Hafen Stadt Birine]
<[Badehaus]
<Pelaris, Umbra>

Pelaris und Umbra sahen auf dem Weg zum Schiff wie eine Dunkle Wolke sich über dem Schiff ausbreitete. Als würde dort aller Hass der Welt zusammengesammelt werden.
Etwas weiter konnten die Beiden einen Karren sehen vor dem eine verfaulte Leiche lag die wohl den Karren gezogen hatte. Doch was wesentlich skurriler wirkte war das ein schmales blasses Mädchen daneben stand und auf die Leiche hinabschaute. Sie trug ein schlichtes graues Kleid auf dem ein Halbmond gestickt war. Das schneeweiße Haar hing glatt über ihren Körper hinunter.
Sie stand da einfach nur rum, regte sich nicht. Ein weißes Kind in mitten des Grauens.

[Fluttershy87]

[Dekar] [Deck der Naireboon]

Der prüfende Blick von Dekar erkannte schnell das die Matrosen sich ein wenig zurück zogen. Zumindest diese hatten es kapiert. Die Drachentöter jedoch, schienen wohl noch immer nicht geblickt zu haben, dass Nunuka keine Gefahr darstellte. Dekar konnte sehen, wie sie auf die Gruppe zu kamen und begann langsam seine Klingen zu ziehen.
Der Talequaner wollte Nunuka also helfen, Dekar nickte ihm dafür eher dankbar zu, blieb aber angespannt. Das die Drachentöter nicht hören wollten, gefiehl ihm nicht.
"Kassida, bereit halten, die meinen es ernst, sie wollen Kämpfen." raunte er der weiteren Generin zu.
Das nächste was geschah war überraschend für Dekar. Luke tauchte endlich erneut auf, schoss aus dem Meer heraus und landete auf der Reling.
Trotz allem spürte Dekar, was nicht zuletzt an den Worten von Nunuka lag, das etwas gerade nicht stimmte, überhaupt nicht stimmte.
Der gesamte Anblick von Luke in genau diesem Moment war einfach falsch, zumindest kam es so dem Barbaren vor.
Was daraufhin geschah ging schnell, sehr schnell.
Der Anführer der Drachentöter, begann auf die Gruppe zuzustürmen, nutzte Augenscheinlich einen der Matrosen um einen höheren Sprung zu starten, schaffte es somit sogar den Talequaner zu überbrücken, welcher selbst seine Waffe gezogen hatte.
Seine Begleiter kamen nun auf die Gruppe auch zu, wollten diese eindeutig angreifen. Ein Schrei jedoch sorgte für Ablenkung bei dem Barbaren, er sah sich um was gerade passierte, bis eine Hälfte des Drachentöters direkt vor seinen Füßen landete.
Luke selbst war auch gesprungen und hatte ihn wohl im Flug abgefangen, zumindest konnte Dekar dies darauß schließen, das er jetzt neben Nunuka war.
Die anderen Drachentöter stoppten, es herrschte eine tödliche, vor Anspannung nur zu geladene Luft.
Dekar zog seine Waffen, stellte sich weiterhin demonstrativ vor Nunuka und begann eine eher Verteidigende Haltung einzunehmen.
Er wusste nicht genau, was gerade passierte oder was gleich passieren würde, doch hatte er das dumpfe Gefühl im Magen das es nichts gutes wahr.

[Kakuma]

[Deck der Naireboon] [Pelaris]

Pelaris nahm der Anblick des Leids nicht so mit wie es Umbra tat. Im inneren hatte er zu stark damit zu kämpfen die doch sehr starken Emotionen der Bevölkerung nicht an sich heran zu lassen. Zuviel Leid und Wut lagen in der Luft. Solch starke Emotionen hatte er bisher nur einmal Gespürt als ein ganzes Dorf aufgebracht über einen Überfall von Räubern war auch dabei kamen Kinder wie auch Frauen zu schaden und es musste ein Schuldiger her. Im damaligen Fall erwischte es einen Rattenmensch auch Tilmra genannt der sich öfters im Dorf herumtrieb und Geschäfte abwickelte. Eigentlich hatte er nichts mit dem Vorfall zu tun gehabt doch das stellte sich erst im Nachhinein heraus. Bis er jedoch seine Unschuld hätte beweisen können baumelte er schon am Galgen auf dem Marktplatz. Genau so etwas ähnliches befürchtete Pelaris wird auch hier passieren es stellte sich nur noch die Frage wen es treffen würde.
Am Schiff angekommen konnte man die großen Umrisse eines Drachen sehen welcher ein großes Stück des Decks eingenommen hatte und einen der Masten wohl beim Sturz beschädigte. Gegen solche riesigen Wesen konnten natürlich nur die wenigsten etwas ausrichten doch es wirkte so als ob die Lage auf dem Schiff unter Kontrolle war, jedenfalls für einen kurzen Moment. Plötzlich zogen düstere Wolken über dem Schiff auf die nichts Gutes zu bedeuten hatten.
„Ich weiß nicht ob er uns wohlgesonnen ist jedoch haben diese Wolken nichts Gutes zu heißen. Ich kann es regelrecht spüren wie sich dort oben etwas zusammenbraut das in einem heftigen Knall enden wird. Vielleicht solltest du besser hier unten bleiben hier ist es sicherer.“
Sein Blick ging in Richtung des Karrens vor dem das ungewöhnliche Mädchen stand. Irgendwie ließ ihr Anblick so vor dem Karren Pelaris nicht los und er konnte nichts anderes als in ihre Gedenken und ihre Aura zu blicken.

[Anonymer Brony]

[Umbra Vulpecula]
[Birine / Hafen / Naireboon]

So ganz war es ihr immer noch nicht geheuer mit dem Drachen. Doch als Pelaris die Wolke ansprach, welche sich wie aus dem nichts über dem Schiff zusammen zog, wurde es Umbra noch mulmiger im Bauch.
„Aber es ist mit unseren Freunde an Board. Wir müssen nach ihnen sehen. Ob es ihnen gut geht. Ich möchte lieber nach ihnen sehen, ich kann doch immer noch wieder unter Decke gehen wenn es gefährlich wird. Vielleicht brauchen sie unsere Hilfe.“, erwiderte Umbra im Moment all ihren Mut über das Leid und den Schmerz um sie herum zu ihren eigenen Unbehagen zusammen nehmend. Aber auch Mädchen fing dann ihren Blick ein. Sie wirkte so... so fehl am Platz. Wer war sie und warum stand sie da? Sie wirkte so unschuldig, wirkte so als wenn sie nicht an diese Ort des Leids gehören würde.

[Appeltank]

[Gron'Xarong Auf Deck der Naireboon]

Gron Blieb so lange still bis Kelira mit ihrem Zauber fertig war dann stand er auf da sich die Stelle an seinem Bauch an während er sich mit einer seiner Klauen über die Frische Nabe fuhr.
„Wieder eine Nabe mehr die mich an meine Schwäche erinnert.“
Zwar murmelte er dies nur leise zu sich selbst doch war dies laut genug das Kelira es sicher hören konnte. Dann schweifte sein Blick kurz in Richtung des Meeres welches sich gerade Pech schwarz verfärbte. Bei diesem Anblick musste er schwer schlucken da ihm erst jetzt wieder bewusst wurde das der Sprung in diese Fluten ihn umgebracht hätte.
„D...Danke Kelira. Das war mehr als knapp.“
Er Legte seine große Klaue au ihre Schulter lächelte sie Freundlich an als auch schon das Meer begann aufzuschäumen und Luke mit Schattenhaften Schwingen auf sie zugerast kam.
Sogleich landete Luke auf der Reling und was Gron nun sah lies selbst ihm das Blut in den Adern gefrieren. Den Luke hatte sich verändert er sah mit diesem Schwanz und den Klauen mehr so aus wie ein Raubtier und nicht die der Gesittete Gentleman den Gron Kennen und schätzen gelernt hatte. Bevor Gron ach nur irgend etwas sagen Konnte sprang Luke auch schon wieder weiter um nur wenige Zoll neben Nunukas Kopf zu landen irgend wo in dieser kurzen Sekunde musste Luke es geschafft haben einen dieser Verdammten Drachentöter ohne größere Probleme in zwei teile zu schneiden. Sofort fiel sein Blick auf die Klaue die immer noch Lukes Schwert fest hielt.
„Das ist also die Wirkung seines Schwertes. Erschreckend.“
Kurz sah er wieder zu Kelira.
„Ich befürchte hier hilft nur noch Reden wenn es überhaupt etwas gibt was jetzt noch hilft. Oh ihr alten das wird noch böse enden.“
Langsam und bedacht darauf keine Profizierende Geste zu machen ging Gron auf die kleine Gruppe bei Nunua zu. Er vermutete gerade das seine schwarze Wut nicht viel anders war als das was Luke da gerade durchmachte. Zumindest hoffte er dies. Als er nur noch wenige Meter von dem Rest weg stand blieb er stehen zeigte seine beiden klauen um ihm zu zeigen das er nichts im Schilde Führte. Dann Erhob er seine Stimme um in der Sprache seiner Ahnen zu Luke zu sprechen in der Hoffnung irgend wie zu seinem Freund durch zu kommen.
"Meruge darw Luke Eruwigiw Rerrta de Arlet. Dhiek it nar Niggte Mhger de Zquer de Kraares. Diekh it de Zquer de Herttal an de Rawtes. Irz sigwe Nar wjaal bwae Fraanwe.
#Beruhige dich Luke Ehrwürdiger Reiter der Alten Dies ist nun nicht mehr die zeit des Kampfes. Dies ist die Zeit des Heilens und des Ruhens. Ihr Seit nun wieder bei Freunden.#"
während er so mit Luke Sprach hoffte er das Luke ihn überhaupt hören und verstehen könnte. Zudem Hoffe er das diese Idioten von Drachentötern nicht doch noch beschlossen anzugreifen und so die winzige Möglichkeit die Gron jetzt sah doch noch zu zerstören.
oO(Wer hätte Gedacht das die Worte die Luke sonst immer zu mir sagt wenn ich mich in meiner Raserei verliere ICH irgend wann mal zu Luke sage um IHN zu beruhigen. Das ist ja schon irgend wie eine Lustige Wendung des Schicksals.)
Ein kleines unscheinbares lächeln legte sich bei seinem Letzten Gedanken auf sein Gesicht. So konnte er jedoch nur abwarten wie Luke nun reagieren würde wenn er überhaupt auf ihn Reagieren würde.

[Twily89]

[Naireboon/ An Deck][Kelira Rebané]

Kelira war gerade mit ihrem Heilzauber fertig, als plötzlich etwas auf der Reling landete. An der Rüstung erkannte sie Luke und wollte schon auf ihn zugehen, als sie erkannte, dass er sich verändert hatte. Etwas geschockt blickte die Halbelfe zwischen Luke und Gron hin und her und als der Dragonier auf Luke zuging und versucht ihn zu beschwichtigen, folgte auch sie langsam.
Schritt für Schritt ging sie hinter dem Dragonier her und ging dann schon fast in Zeitlupe an ihm vorbei, die Hände auf ihrer Brust. "Luke? Kannst du mich hören? Ich bin es, Kelira. Bitte... beruhige dich." Sie wusste nicht warum, doch ihre Beine bewegten sich wie von selbst und so näherte sie sich dem Drachenreiter.

[Kaira]

[Kassida]
[Naireboon Deck]

Die Ereignisse schienen sich auf einmal zu überschlagen, es ging alles so schnell, dass Kassida etwas brauchte, um eigentlich alles zu verstehen. Der Talequaner kam auf sie zu, wollte dem Drachen selbst helfen, schien zumindest keine bösen Absichten zu hegen. Gleichzeitig zogen sich die Matrosen zurück, wollten die Drachentöter vor lassen.
Drachentöter klang nicht gerade nach einer hilfsbereiten Truppe, erst Recht nicht wenn man gerade versuchte, einen verwundeten Drachen zu schützen. Die würden sicher keine netten Kumpel werden.
Mit einem Mal tauchte etwas aus den Wellen auf und landete an Deck. Wer war das? Etwa Luke? Er sah... anders aus. Langsam wurde diese ganze Sache unheimlich. Und was er mit dem Anführer der Drachentöter machte war auch nicht so schön. Wer sollte denn nun den ganzen Dreck wegwischen, der nun mal mit einer halbierten Leiche als Bonus mit dazu kam? Außerdem war da nicht gerade appetitlich. Hatten sie nicht alle gerade erst gegessen?
Kassida spürte die Spannungen in der Luft, die Drachentöter wirkten nicht gerade begeistert davon, dass ihr Anführer jetzt ein halbes Hähnchen war. Sie wusste, dass es vermutlich zu weiteren Kämpfen kommen würde und hielt sich selbst schon mal bereit, genauso wie Dekar es ihr sagte und nahm den Bogen zur Hand. Nur zur Sicherheit.
Gron versuchte indes, in einer anderen Sprache Luke zu beruhigen, ebenso Kelira. Ob das so klappte, würde sich ja bald zeigen. Hoffentlich beruhigt der Kerl sich wieder. Er hat zwar Stil, aber man kann es auch übertreiben.

[Valsion]

[Deck der Naireboon, Zeromus]

Die ganze Situation überforderte den Xyklares irgendwie. Bisher verlief sein Leben recht ruhig und während er mit dem Angriff noch fertig wurde, so war der plötzliche Wutausbruch von Luke doch schon fast zu viel. Er wusste zwar nicht viel darüber, wie man jemanden in dieser Situation beruhigen sollte, doch er wollte es zumindest versuchen. Das war auch immerhin das, was die anderen taten und im Moment konnte es nicht verkehrt sein. "Es sind keine Gegner mehr hier, versuch dich zu beruhigen." Rief er dem Drachentöter hinzu.

[Mactatus]

[Naireboon]
<[Auf Deck][Nunuka, Luke]
<Dekar, Gron, Kelira, Kassida, Zeromus, Aurora>

Luke erhob sich langsam zu seiner vollen Größe an. Die schwarze Klinge fest in der rechten Hand… oder Klaue. Unter dem Helm sah man wie er die Zähne zusammen biss und wie immer noch das schwarze Blut darunter hervor floss. Selbst seine Rüstung schien zu bluten.

Dekar und Gron konnten sehen das Luke nur wenig seinen Schwerpunkt verlagerte als Kelira auf ihr zukam. Es war jedoch schwer zu deuten ob es eine Flucht oder ein Angriff werden würde.

Kelira sah wie die Energien um Luke sich sammelten, sie spürte wie er jeglichen Hass in seiner Umgebung aufsog. Schwer und leise knurrend atmend fixierte der Reiter Kelira und Gron als diese sich auf ihn zu bewegten. Besonders Gron behielt er eine sehr lange und gefährliche Zeit im Auge. Mit t jedem Schritt den die beiden näher kamen sahen sie das die Augen von Luke fast völlig schwarz waren. Genauer waren es seine Pupillen die die Regenbogenhaut vertrieben hatte zu Gänze. Das restliche Weiß in seinen Augen war geschwärzt durch das schwarze Blut.

Die Drachentötet die eben noch sich entschließen wollten die Gruppe anzugreifen wurden unentschlossener. Dekar sah in ihren Augen wie der Antrieb zum Kampf verloren ging. Genau wie die Freude an einem Kampf für Dekar schwand, wenn sein Gegner unter seinem Niveau war. Auch Dekar bekam das Gefühl das sein Hass kalt aus seinen Knochen gezogen wurde.

Zeromus Worte bewirkten nun endgültig das die Drachentöter stehenblieben und die Waffen langsam senkten.
Die Matrosen waren keine Gefahr mehr, das war eindeutig zu sehen. Es schien als wäre nun nur noch Luke die einzige Gefahr an Deck für das Schiff und deren Besatzung.

Der Talequaner stellte sich langsam und mit bedachten Schritten etwas vor Kassida, so das sie noch schießen könnte er aber wohl als Schutzschild dienen könnte.
„Gebt Acht“
Murmelte er nur, wohl an Kelira gerichtet.

Fast schon erschrocken riss Luke seinen Kopf in Nunukas Richtung und knurrte wie ein Drache selbst.
Jedoch sagte er nicht und auch Nunuka sprach kein Wort.
Das Auge des Drachens wirkte müde und voller Trauer und langsam schloss sich das Lied.
„Nunuka…“
Kam zwischen den Zähnen des Reiters hervor.

Der Talequaner Fluchte leise in seiner Sprache und nahm seinen Morgenstern Kampfbereit in beide Hände. Seine Rüstung begann wieder leicht zu leuchten.
„Ihr Leben entweicht.“
Sprach er und rechnete mit einem Wutausbruch von Luke.
Noch einmal atmete der riesige Drache lange Aus. Dann war es Still. Das Tiefe Pochen des Drachenherzens verstummte. Ein erwartetes Einatmen folgte nach Sekunden nicht mehr.
Mit einem stummen Schrei riss Luke seinen Mund auf. Er ließ seine Klinge los und mit dem Schrei eines Kindes das in die Tiefe stürzte, stürzte die schwarze Klinge hinab und landete hart auf den Blanken. Das Holz auf dem Die Klinge lag begann sofort rapide zu altern.
Die Rüstung von Luke bröckelte von seinem Leib wie trockener Schlamm. Die Teile fielen zu Boden und zerbarsten in unzählige Topfen schwarzer Funken. Seine Klauen wurden wieder zu Händen, die Raubtierhaften Züge verschwanden, der peitschende Raubtierschwanz skelettierte und viel von seinem Körper ab wie eine vertrocknete Nabelschnur eines Babys.
Langsam mit schwachen schritten und nun splitternackt ging Luke auf den Kopf von Nunuka zu. Es sah so aus als würde er jeden Moment zusammen brechen unter dem Schmerz den er grade erfuhr.

„Kassida, behalte Luke genau im Auge ich muss dem Drachen jetzt helfen“
Sprach der Talequaner als er auch schon sich von Kassida entfernte und auf Nunuka zuging an die weiche Unterseite ihres Bauches.
Luke blieb kniend vor Nunuka immer noch in seinem stummen Schrei gefangen. Seine blasse vernarbte Haut war immer noch vom schwarzen Blut bedeckt.
Alle konnten, wenn sie nun auf Luke sahen, sehen das an seinem Rücken wie auch an seiner Brust eine Narbe prangte. Eine Zen Zentimeter kreisrund Narbe mit drei Kanten, es sah fast wie ein Stern aus. An seinem Steiß war ebenso eine schwere Narbe zu sehen doch wirkte diese mehr wie abgerissen als durchbohrt oder geschnitten.

Aurora konnte sich Denken das diese Narbe an seinem Steiß von seinem Schwanz sein musste. Man muss ihm den Schwanz heraus gerissen haben. Vor vielen vielen Jahren schon. Ihr Blick konnte auch erhaschen das Luke keine Ohren hatte, auch diese fehlten. Es wirkte als hätte man all seine tierischen Elemente entfernt. Nicht ein mal Fell oder Körperbehaarung war zu erkennen. Irgendetwas musste man mit ihm angestellt haben, er sah so wie ein verstümmelter Mensch aus und nicht mehr wie ein Trahdämon, ein Krieger des Trahs.



[Hafen Stadt Birine]
<[Badehaus]
<Pelaris, Umbra>

Für einen Moment glaubte Pelaris eine Kinderstimme zu hören als er in den Geist des Kindes eindrang. Doch es war nur ein leises Lachen in einem leeren hallenden Raum. Schwärze war es was das Kind erfüllte. Nichts war es war es Dachte oder fühlte.
Pelares spürte nicht wie aus seiner Nase sein Dickflüssiges Blut rann.
Dieses Kind hatte keine Aura, weder Schatten noch Licht noch eine der anderen Farben die man sehen konnte waren da. Nicht einmal die Manaaura eines jeden Wesens oder Gegenstandes war zu sehen.
ES war als würde Pelaris einfach nur in den weiten Nachthimmel hinausstarren.

[Kakuma]

[Vor der Naireboon] [Pelaris]

Die Neugier welche Pelaris bei dem Fremden Mädchen an den Tag legte sollte ihm nun noch teuer zu stehen kommen auch wenn ihm diese Erkenntnis in diesem Moment verwehrt blieb. Das was er in diesem Mädchen sah waren nicht die erwarteten Schmerzen und die Trauer eines Kindes aber eben so wenig bestätigte sich seine zweite Vermutung dass es ein Diener des Schattens war. Stattdessen wirkte es wie eine leere Hülle fast so als ob es sich um eine Illusion handeln würde doch konnte er eine solche im normalen Fall durchschauen. Einerseits war es unheimlich doch andererseits hatte diese Stille und Leere auch etwas Angenehmes. Still blickte er weiter in ihre Richtung ohne eine Bewegung zu machen es wirkte fast schon so als ob er sich in dieser Leere für einen Moment verloren hatte. Auch Umbra konnte dies mitbekommen den Pelaris löste seine Hand von ihrer ganz langsam. Das ihm langsam das Blut aus der Nase lief war Pelaris in diesem Moment ebenso wenig bewusst wie alles andere. Selbst die Qualvollen schreie auf dem Schiff ließen ihn kalt schon fast instinktiv streckte er seine Hand aus und wollte nach der Schulter des Mädchens greifen.

[Anonymer Brony]

[Umbra Vulpecula]
[Birine / Hafen / Vor der Naireboon]

Die ganze Szene mit diesem Kind wurde Umbra immer unangenehmer. Pelaris schien wie abwesend, eben so das Mädchen. Und doch wurde um sie herum immer noch geschrien ohne das sie reagierten. Doch als Pelaris dann seine Hand von ihr löste und nach dem Mädchen greifen wollte, fiel ihr erst auf das Blut aus der Nase von Pelaris lief. Ihre Augen wurden schlagartig größer und schnell packte sie nun ihn an der Schulter und zog ihr zurück.
„Pelaris. Deinen Nase... du blutest.“, reif sie ihm dabei etwas lauter zu, selber noch leicht erschrocken. Wirklich wusste sie nicht was sie grade machen sollte, hoffte nur das Pelaris wieder zu sich kommen würde.

[Kakuma]

[Vor der Naireboon] [Pelaris]

War dieses Mädchen wirklich hier oder handelte es sich nur um eine Illusion? Genau das wollte Pelaris in diesem Moment herausfinden doch bevor er das Mädchen zu greifen bekam hörte er Umbras Stimme und im nächsten Moment zog sie ihn mit einem Ruck zurück. Dieser Ruck ließ ihn wieder aus der Gedanken Welt erwachen und im gleichen Moment konnte er die Kopfschmerzen spüren die ihn plagten. Auch das warme Blut welches sein Maul erreicht hatte schmeckte Pelaris in diesem Moment.
„Umbra ich…..ich weiß nicht genau was passiert ist aber etwas Stimmt ganz und gar nicht hier und mit ihr. Sie ist anderes als die sonstigen Lebewesen so etwas hatte ich noch nie gesehen oder genauer gesagt nicht gesehen.“
Nun konnte er auch wieder die Schmerzerfüllten Schrei vom Deck des Schiffes hören und es war an der Zeit auch an Deck zu gehen. Mit diesem Kind hier konnte er nichts anfangen und das was er sah bereitete ihm kein gutes Gefühl. Solche Kopfschmerzen hatte er auch noch nicht gehabt es wirkte fast so als ob er seine Kraft überstrapaziert hatte was bekanntlich sich so wiederspiegelte.
„Wer bist du Kind und warum betrachtest du die Leichen? Ich weiß das deine Existenz nicht wie die eines Menschen ist. „
Wie schon zuvor im Badehaus blieb Pelaris so stehen das er Umbra schützen konnte. Seine Neugier war in diesem Moment zu stark und er wollte Wissen was er dort vor sich hatte bevor sie weiter ziehen würden. Noch leicht benebelt waren seine Bewegungen.

[Fluttershy87]

[Dekar] [Deck der Naireboon]

Die Situation blieb angespannt für alle beteiligten. Dekar konnte sehen, wie Luke auf Keliras Worte hin eine etwas andere Position einnahm. Ob er jedoch flüchten wollte, oder aber angreifen, konnte der Gener nicht erkennen.
Zumindest wollten die Drachentöter wohl doch nicht mehr kämpfen und auch Dekar bekam das Gefühl das es keine Herausforderung sein würde, gegen diese Gegner anzutreten, mehr noch das sein Hass ihn verließ.
Zurück blieb nur dieses Gefühl der Beklommenheit, welches er schon einmal in Lukes Gegenwart verspürt hatte.

Zum damaligen Zeitpunkt war dies aber kein Problem, diente es doch dazu einen Streit zu beenden, der ein Blutbad ergeben hätte.
Nun jedoch war Dekar sich sicher, das es nicht gut war, das ihm sein Hass genommen wurde und somit auch seine Kampfeslust. Luke war in diesem Moment unglaublich gefährlich und unter Umständen von niemanden aufzuhalten.
Dekar konnte nichts anderes als Zusehen, wie Luke sich seiner Gefährtin näherte, welcher noch ein letztes Wort sagte während der Drache das atmen Einstellte.

Der Barbar empfand in diesem Moment doch einiges an Mitleid, er hatte schon viele fallen gesehen, doch so eine Szene, nein so eine Szene hatte er noch nie erlebt. Auch was mit Luke nun geschah, wie sich seine Rüstung in ihre Einzelteile aufzulösen schien, all das hatte er noch nie zuvor gesehen oder auch erlebt.
Gebannt und nicht wissend, was er wohl tun könnte oder sollte musste Dekar gerade zu hilflos das weitere Geschehen beobachten.

Dekar konnte auf seinem Körper ein Seltsames Symbol entdecken und auch noch einige andere Ungereimtheiten. Was genau diese zu bedeuten hatten, wusste der Barbar jedoch nicht, es war in diesem Moment auch nicht wichtig. Viel wichtiger war die Frage, was in den nächsten Minuten oder Sekunden passieren würde.

[Appeltank]

[Gron'Xarong Auf Deck der Naireboon]

Als Kelira mit Ihm zusammen auf Luke zuging Traffen sich die Blicke von Luke und Gron. Sie sahen sich lange gegenseitig an so das die gesamte Sehne eher an eine Begegnung von zwei Raubtieren erinnerte. Doch Gron Blieb stehen da Luke seine Körperhaltung minimal veränderte nur konnte man nicht abschätzen ob Luke nun angreifen oder Flüchten Wollte.
oO(Verdammt Luke was ist mit dir los? Diese Seite kenne ich überhaupt nicht von dir.)
Bevor Gron jedoch irgend etwas sagen konnte Riss sich Lukes Blick von ihm los und knurrte wie einer der alten. In genau diesem Augenblick zischte Luke Nunukas Namen. Grons Blick weitete sich vor Angst als er erkannte das Nunuka im begriff war ihr Leben zu beenden. Wieder zu Luke blickend befürchtete der Dragoner schon das Luke einer Furie gleich auf alles und jeden los ging nun übernahmen Grons Instinkte so das er sich bereit machte sich oder andere zu verteidigen jedoch passierte nicht das was er befürchtete sondern Luke Schrie er Schrie den Schrei der Toten einen Schrei der Gron bis ins Mark fuhr. Eine Trauer so tief wie er es noch nie gespürt hatte überkam den Dragoner. Jedoch merkte er auch das Lukes Rüstung zerbröckelte und von ihm abfiel genauso wie kurz darauf all seine Tierischen Merkmale. Einzig ein Netzwerk aus Narben blieb an Luks nun Nacktem Körper zurück. Gron lief so schnell er konnte zu Luke da dieser so aussah als würde er jeden Moment umfallen und von der Schwere der Trauer Erdrückt werden. Er Packte seinem Freund unter einen seiner Arme um diesen besser Stützen zu können Dabei Hoffte er einfach nur das dies alles nur ein sehr schlechter Traum war aber eigentlich wusste er es ja besser dies war alles leider wirklich passiert. Da erblickte Gron in seinem Augenwinkel den Talequaner wie dieser auf Nunukas Körper zu lief. Mit regelrecht Flehendem Blicken wandte sich Gron an diesen Talequaner.
„Bitte wenn ihr Nunuka irgend wie Helfen könnt dann macht dies. Bitte ich... ich Würde euch alles dafür geben was ihr wollt. Wirklich alles. Aber Bitte Rettet diesen Ehrwürdigen Drachen.“
Grons Stimme begann zu versagen da die Trauer ihm immer mehr die Luft abschnürte so konnte er nichts anderes mehr Tuhen als zu hoffen das dieser Talequaner ihr wirklich helfen konnte während ihm in diesem Moment nur blieb Luke zu Stützen das dieser Nicht zusammen Brach.

[Twily89]

[Naireboon/ Auf Deck][Kelira Rebané]

Alles was in diesem Moment geschah, verstand Kelira nicht. Erst als Luke zusammenbrach und Gron ihn stützte, konnte sie wieder einen klaren Gedanken fassen und lief zum Dragonier. "Gron... würdest du kurz auf Luke aufpassen? Ich... ich möchte auch Nunuka helfen..." Die Narben auf Luke´s Körper erstaunten Kelira und sie wollte ihn deshalb fragen, doch nicht in nächster Zeit. Nicht nachdem er das durchmachte.
Schnell wandte Kelira sich nun an den Talequaner. "Kann ich helfen? Nunuka ist eine Freundin von mir und ich muss ihr unbedingt helfen.", sagte Kelira entschlossen, obwohl sie sich noch immer Sorgen um Luke machte.