Fanfic: The Bright Side of Life [Deutsch] Kapitel 10 - Der Vorhang fällt

[OnkelMo]

(05.06.2012)tio schrieb:  So, ich habe auch mal gelesen und muss sagen das alles in allem sehr gut ist, aber eben seine Macken hat (Was hat keine). Perfektion ist etwas was ein Mensch lange Suchen, aber nie finden wird. Meine Vorposter haben schon so ziemlich alles angesprochen daher werde ich das nicht nochmal wiederholen. Ich sage nur: Keep up the good work!

Danke dir, tio, fürs Lesen!

"Wer aufgehört hat besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein."
Ich finde der Spruch passt, gerade für Autoren, wie die Faust aufs Auge.

Nochmal danke an alle fürs Lesen und besonders für die Kommentare! Feedback ist Gold wert!

[OnkelMo]

Soo...
Kapitel 8 ist fast fertig! ^^
Bevor ich das jedoch hier reinstelle werde ich nochmal drübergucken.
Wenn alles klappt und ich genug Zeit habe, sollte es noch dieses Wochenende was werden!

Ich bin gespannt, wie es euch gefallen wird.
Sobald alles fertig ist, melde ich mich nochmal.

[Essi[g]]

Da ich komischerweise mit meinem Browser nicht auf GoogleDocs zugreifen kann, kann ich mir leider erst morgen übern PC downloaden

[OnkelMo]

Alright! Kapitel 8 ist fertig!

Eigentlich wollte ich garnicht so viel schreiben, aber es sind dann doch 20 Seiten geworden (und das nur, weil ich noch extra eine Szene ins kommende Kapitel verschoben habe).

Wie immer interessiert mich eure Meinung, also kommentiert was das Zeug hält!

[fedprod]

TGAPT approves

Es macht wirklich Spass zu lesen wie du dich schriftlich weiterentwickelst.
Im neuesten Kapitel hast du dich jedenfalls mal wieder selbst übertroffen.
Ich habe nichts anzumeckern, aber du weisst ja das kritisieren mir nicht
sooo sehr liegt wenn mir das geschriebene Gefällt

Ich sage dir jedenfalls eine lange Karriere beim Schreiben vorraus.
In diesem Sinne: Me Gusta, me gusta mucho grande



Oder um es mit Luna zu sagen:
ALAS! WHY DOST THOUGH NOT TAKETH OUR ROYALITIES,
AND GET US A PRINTED COPY OF THAT FINELY WRITTEN ARTS?

[Black_Rider]

Ich habe deine Geschichte auch gelesen. Bis auf das neuste Kapitel, das werde ich mir heute Abend in aller Ruhe durchlesen.

Ich finde die seelische Tiefe in die du gehst einfach Klasse.

Ich bin gespannt auf das neue Kapitel, aber wenn ich schon höre dass du dich selbst übertroffen hast, dann kanns ja nur gut sein

[OnkelMo]

Zunächst einmal danke für die Kommentare! Und danke nochmal an fedprod fürs Drüberlesen!

(09.06.2012)Black_Rider schrieb:  Ich finde die seelische Tiefe in die du gehst einfach Klasse.

Ich bin gespannt auf das neue Kapitel, aber wenn ich schon höre dass du dich selbst übertroffen hast, dann kanns ja nur gut sein

Die seelische Tiefe, eh? Das freut mich natürlich besonders, wenn dir das gefällt. Es ist nicht leicht nicht einfach einen Haufen Klischees zu bedienen, wobei auch in meiner Story sich diese nicht ganz vermeiden ließen.

Und mit dem neuen Kapitel selbst übertroffen? Soweit würde ich jetzt nicht gehen, aber schön, wenn es dir gefallen hat! Vielleicht habe ich meinen Schreibstil etwas weiterentwickelt, wobei mir das nicht auffällt (es sei denn ich vergleiche alte Kapitel mit Neueren), ansonsten habe ich aber nicht gezielt versucht mich zu steigern (ich finde, dass es keinen Spaß macht unter dem Gedanken zu schreiben: "Kapitel xy muss besser werden als die davor!" Dann geht ein Teil der natürlichen Entwicklung verloren und ich finde, dass man sowas auch immer beim Lesen merkt).

Übrigends: Wenn ihr Fragen, Anregungen, Whatever habt, dann zögert nicht diese zu stellen!

[CalmMadness]

Hall0
Onk3lM0

Ich bin gerade mit Kapitel 8 fertig geworden - nachdem ich mir alles andere vorher am Stück einverleibt habe. Uff

Aber, jetzt folgt die Schreibarbeit. Ich mach das einfach mal nach dem Muster, was mir momentan das liebste ist und gehe hier mal alle Kapitel mit meinen Stichpunkten durch.
Wobei ich sagen muss, dass bei mir der Schwerpunkt ganz klar bei den Traumstuten liegt. (oder sind es überhaupt Träume? Man weiß es nicht...)

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Kapitel 1:

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Du fängst sofort mit der Protagonistin an und schreibst keine ellenlangen Beschreibungen der Umgebung davor. Sehr schön.
Die Rückblenden in ihre Kindheit geben dem leser gleich das unschöne Wissen von der Trennung von Trixies Eltern. Eigentlich wäre erst eine genauere Beschreibung des Charakters und seiner aktuellen Lage besser für den Leser gewesen, damit man sich an de Charakter gewöhnen kann.
Aber es ist Trixie. Wir alle kennen Trixie und ihre Macken, ihre Fähigkeiten und ihren Abgang. Demnach sind die Rückblenden in diesem Fall doch ganz gut angebracht.

Kapitel 2:

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Ah ja, der erste Traum. Die Absicht des einsamen Lichts im grauen Sturm ist meiner Meinung ziemlich eindeutig. Trixie, die nur auf eigene Faust in der Welt herziehen will und sich selbst als Licht, als glanzvoll erachtet, während sie die Ponys um sich her nicht wahrnimmt.
Besser gefällt mir das Buch, in dem Trixies Gesicht sowohl das des Königs, als auch das des Untertanen ist.
Zum einen ist sie auch in ihrem Leben ein umjubeltes Pony (gewesen), das sich in ihrem Glanz gesonnt hat. Andererseits, wie deine Geschichte beschreibt, war sie gleichzeitig auch Sklave ihrer Auftritte, da sie das alles nur gemacht hat, um Geld für Haus und Vater aufzutreiben.
Das fand ich gut gemacht.

Kapitel 3:

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Tja, die große und mächtige Trixie - frisst Fluttershys Tierfutter... ähem. Irgendwie empfand ich es dann doch als genugtuend, dass sie in Kapitel 5 quasi ihre Schuld wieder bei Fluttershy abarbeiten musste.
Je mehr ich darüber nachdenke, desto besser gefällt mir auch die folgende Bildnutzung: Zuerst bildet Trixie mit Eis ihre Cutie Mark. Das, was für all ihre Magie und all ihr Talent steht, mit dem sie in den letzten zehn Jahren aufgetreten ist.
Das zerspringt einfach, als sich endlich ein Pony dazu bequemt, mit ihr zu sprechen und bei ihr zu sein. Oder es zerspringt, weil mit dieser Zuwendung ein Teil ihres "Starseins" weggesprengt wird, zugunsten einer Freundin: Twilight.
Dann, der krasse Gegensatz: Die Kerze, die sie gerade durch die Magie so auflodern lässt, dass es das Haus abbrennt und ihren Vater fast umbringt. Vergangenheit - Gegenwart, Feuer - Eis.
Dazu kommt auch eine Parallele, da auch an diesem Zeitpunkt ihr Leben quasi zerspringt, so wie das Eis. Beide läuten eine 180° Wendung in ihrem Leben ein.

Kapitel 4:

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Erstmal: Bei Celestias Bart! Mein Highlight.
Im nächsten Traum steht Trixie dann wieder einmal vor sich selbst. Oder ihrem Spiegelbild.
Es tut gut zu lesen, dass sie sich dagegen sträubt, zu ihren Siegelbildern zu gehen, die ihr altes Ich als Showoff darstellen. Man merkt, dass sie es nicht mehr möchte, aber der Sog, die Last ihrer Vergangenheit ist noch so immens, dass sie einfach untergeht.
Ist auch gut im Text realisiert, wie sie immer noch in der dritten Person sprechen will.

Kapitel 5:

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Uah, ein weiterer Traum. Eine wirklich schreckliche Umgebung, die du da beschrieben hast. Und noch mehr, wenn man den Umstand bedenkt, dass Trixie ihr Haus abgefackelt hat (Einfach frei raus gesagt), was sich nun auf die ganze Stadt ausgebreitet hat, dann noch ein wenig schrecklicher.
Und dann die Begegnung mit ihrem "Traumvater", dessen Zustand dem des lebenden in keinster Weise ähnelt.
Nun, ich glaube, auch hier ist der Fall ziemlich klar: Sie zeigt ihm ihre Magie, aber als Antwort erhält sie nur, dass er das nie für sie wollte. Sie hätte sich nicht damit aufhalten sollen, sich selbst die Schuld zu geben und um Geld zu kämpfen.
Zumal versetzt es in gewisser Weise einem noch einen Schlag, wenn man sieht, dass das Haus später wieder aufgerichtet ist und es ihrem Vater eigentlich gut geht.

Kapitel 6:

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Ja, diese kleinen Sticheleien zwischen Twilight, Trixie und Spike sind wirklich sehr amüsant. Und dann Mr. und Mrs. Cake als Babys - echt gute Idee.
Wie Trixie den Babys dann die Gute-Nacht-Geschichte erzählt, war zum einen auch rührend, andererseits eine gut gesetzte Antwort auf ihren ersten Traum. Ein Licht/Feuer, mitten in einem Wald. Ich sehe da selbstreflektierenden Charakter, dass sie diese Geschichte erzählt und vielleicht so etwas wie "eine Lösung" des ersten Traums. Irgendwie so etwas...

Kapitel 7

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Nachdem sie sich schon mit Fluttershy und Pinkie abgegeben hat, kommt nun Rarity an die Reihe. Zugegeben, das riecht mir danach, dass in den folgenden Kapiteln die anderen der Mane6 noch abgegrast werden.
Ach, das soll sich nicht negativ anhören. Es sind nun mal die Hauptcharaktere der Serie. Ich mache es auch nicht anders/werde es auch nicht anders machen.
Dass Trixie nun nicht mehr jede Interaktion mit anderen abweist, spiegelt sich auch in ihrem nächsten Traum wider. Je besser es ihr geht, desto desolater erscheint die Halle im Traum und ebenso die drei Stuten.
Und erstmals scheint es auch so, dass diese Stuten nicht nur creepy Wegweiser sein sollen, sondern Trixie irgendwie helfen wollen.
Zu ihrer Begegnung mit ihrem Vater: Der Vergleich mit ihrer Gefühlslage, wie sie zum ersten Mal eine Bühne vor lauter Fremden betreten hat fand ich super gesetzt.
Auch seine "Vorstellungen", dass ihn seine Tochter jeden Tag wieder besucht war interessant, aber das ganze hätte vielleicht noch etwas emotionaler werden können. Ich meine zehn Jahre liegen dazwischen...
Nun, vielleicht lag's auch an der Länge, dass das etwas kurz ausfiel. Das war ja dieses 26 Seiten Ding.
Zuletzt unterstreicht ihr Vater eigentlich noch mal das, was ihr auch der Traumvater erzählt hat. Das Vergangene ist vergangen und sie soll sich um ihr Leben kümmern und nicht in Selbstmitleid verkümmern.

Uuuuund, zu guter Letzt, Kapitel 8:

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Hauptsächlich fielen mir wieder die drei Stuten ins Auge. Zum ersten Mal habe ich mich gefragt, ob sie nun wirklich oder nur Traum sind. Sie scheinen irgendein Interesse daran zu haben, das Trixie besteht, selbst wenn sie nicht "träumt". Auch scheinen sie auch noch anderen Tätigkeiten nachzugehen.
Oh, aktuellstes Kapitel und nur ein paar Sätze... Das ging leider schnell.

Noch ein wenig Allgemeines:
Die äußere Form ist angenehm zu lesen, Fehler habe ich bisher nur einige ganz wenige entdeckt. Glaube ich.
Ansonsten finde ich deine Darstellung der Magie, dieses Erfühlen, sehr gut umgesetzt. War wirklich anschaulich.
Man merkt auch, dass du sehr viel Wert auf die Charakterentwicklung und auf die Träume legst. Das stellt dann das eigentliche Shipping etwas zurück. Und gerade das gibt dem ganzen einen etwas zwitverlängernden Eindruck - Zeit, die Trixie und Twilight nun mal brauchen, um sich richtig zu finden.

Spoiler (Öffnen)

Und kann es sein, das die drei "Traumstuten" an die drei griechischen Moiren/römischen Parzen angelehnt sind? Oder die drei Hexen aus Macbeth?

Demnach 'ne schöne Fanfic, sehr gut geschrieben und ausgedacht. Auf emotionaler Ebene (rein subjektiv betrachtet) müsste vielleicht noch etwas mehr kommen.



Me gusta, nananana
Me gusta, lalalala

Na herzlichen Dank für den Ohrwurm, fedprod.

[OnkelMo]

@Calm_Madness: Wow... just... wow! Du hast als erster User überhaupt einen Großteil der Symbole richtig gedeutet!
Ja, ich lege sehr viel wert auf Charakterentwicklung und auf die Träume, da diese meine FF von den anderen Twixie Shipping Fics unterscheiden und ich düstere Szenen sehr mag.

Spoiler (Öffnen)

Die Namen der Stuten (und in gewisser Weise auch ihre Funktion) habe ich mir bei den drei Richtern der Unterwelt aus der Griechischen Mythologie abgeguckt. Sprich Minos, Rhadamanthys und Aiakos, wobei ich für die Älteste Mora genommen habe, was in Latein soviel wie Zeit(raum) bedeutet. Sie repräsentieren übtigends auch jeweils eine Charaktereigenschaft von Trixie.
Mino steht für ihr Temperament und Launenhaftigkeit, Mora steht für ihr (Streben nach) Wissen und Macht und die letzte der Drei (ich habe mir noch keinen Namen für sie ausgedacht) steht für ihre Distanz und Kälte gegenüber anderen Leuten.

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Du hast übrigends Recht: Die drei Stuten wollen Trixie helfen (ich werde natürlich nicht verraten warum ) und ich habe versucht sie in Kapitel 7 und 8 ein wenig "sympatisch" zu machen. Ich mag Antagonisten nicht, die einfach nur böse sind. Wenn man sie und ihr Handeln versteht und sie vielleicht sogar etwas mag (wie z.B. Discord oder der Joker aus Batman), dann ist es gleich viel interessanter, da der Leser so nicht nur mit dem Protagonisten, sondern auch mit dem Bösewicht mitleidet.

Oh, und Ivy Fields (also Efeufelder) hat ebenfalls eine Symbolik. Efeu steht neben Neid nämlich auch für Freundschaft

Zitat:Eigentlich wäre erst eine genauere Beschreibung des Charakters und seiner aktuellen Lage besser für den Leser gewesen, damit man sich an de Charakter gewöhnen kann.
Aber es ist Trixie. Wir alle kennen Trixie und ihre Macken, ihre Fähigkeiten und ihren Abgang. Demnach sind die Rückblenden in diesem Fall doch ganz gut angebracht.

Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube der Fachbegriff dafür war "Lavender Unicorn Syndrome". Wie du sagst: Die Charakterbeschreibung entfällt, da der Autor voraussetzt, dass die Leserschaft den Charakter kennt. Ich glaube aber, dass es sowas nur bei FF gibt. Einen OC würde ich natürlich eingehender beschreiben.

Spoiler (Öffnen)

Zu der Szene mit Fluttershys Tierfutter:
Ich finde es immer wieder eine Genugtuung, wenn ich Charaktere dazu bringen kann in selbstironische Situationen zu geraten. In diesem Fall also Trixie, die eben nicht so groß und mächtig is(s)t, sondern eben das genaue Gegenteil.

Zu dem Traum mit der Stadt:
Ich habe mir fürs Schreiben etliche Inspirationen geholt. Von Alice Madness Returns über 28 Days Later (das zerstörte Krankenhaus, wobei es im Film eher überblendet und hell ist, ich fand es düster und creepyger passender) bis hin zu Constantine (die Hölle wird dort als verbranntes Gegenstück zu unserer Welt dargestellt und ich fand die Symbolik und Atmosphäre sehr schön, wobei im Film natürlich noch allerlei Dämonen etc. da rumschwirren und ich eine Geisterstadt als Spiegelbild für Trixies leeres Leben sehr stimmig fand).

Vielen Dank fürs Lesen! Ich weiß deine Mühe wirklich zu schätzen und das Feedback hilft mir auf jeden Fall! Ich setze mir als Ziel mit den Kapitel eigentlich nur, dass ich Leuten ihren Alltag vergessen lasse. Und wenn sich bisher auch nur Einer, und sei es nur für ein paar Minuten, in der Geschichte verloren, mit den Charakteren gelebt, die Bilder vor Augen gesehen und den Alltag vergessen hat, dann habe ich dieses Ziel erreicht und das macht mich stolz und motiviert mich jedes Mal aufs Neue weiterzuschreiben.
Weshalb ich auch so lange schreiben werde, wie es Leute gibt, die meine Arbeit lesen. Somit wird dies auch (hoffentlich) nicht die letzte FF sein, die ich schreibe,

[Essi[g]]

Heyho OnkelMo,
nachdem ich die ersten 4 Kapitel gelesen haben bin ich zu einem ersten Fazit gekommen: 1a

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Der Charackter von Trixie ist deckungsgleich mit dem aus der Serie.
Wer hätte gedacht, dass Trixie Tierfutter stehlen muss
Obwohl es ja irgendwie klar ist, dass sie nach dem Auftritt in Ponyville keinen Erforlg mehr haben würde, war ich dennoch überrascht, dass es ihr so mies geht, wo man doch denkt, dass es allen die unter Equestrias Sonne wandeln gut geht.
Die Story ist durchaus spannend ( ich will unbedingt wissen, wer die Typen auf den Trohnen sind)
Rechtschreibfehler hab ich bis jetzt nur einen gefunden, was ne absolut gute Quote ist.
Generell habe ich an deinem Schreibstil nichts auszusetzten.

Ich freu mich schon auf die folgenden Kapitel.

[OnkelMo]

Danke Essi[g], für das Feedback! ^^ Es freut mich, wenn die Story also tatsächlich einen Blick wert war.

Spoiler (Öffnen)

Zitat:war ich dennoch überrascht, dass es ihr so mies geht, wo man doch denkt, dass es allen die unter Equestrias Sonne wandeln gut geht.

Das ist mehr oder weniger meine Interpretation von Equestria. Ich glaube, dass es den Bewohnern dort auch mies gehen kann, jedoch nicht so mies, wie es hier der Fall wäre. Es würde dort also keiner ermordet und es wird wahrscheinlich auch niemand verhungern etc. Nehmen wir an Trixie würde auf der Straße zusammenbrechen, weil sie keine Kraft mehr hat, dann bin ich mir ziemlich sicher, dass sich Jemand ihrer annehmen würde und sie wieder aufpäppeln würde.

Und bezüglich der drei "Typen auf den Thronen": Ich bin mir noch nicht 100% sicher, ob ich ihre Existenz ganz erkläre oder eher etwas subtiler, sodass es letztendlich bei der Fantasie der Leser liegt zu deuten, wer sie eigentlich sind.

[Essi[g]]

Auf jeden ist sie das

Spoiler (Öffnen)

Es gibt immer welche, den es nicht so gut geht wie anderen.
Deine Interpretation war demnach völlig richtig.

Wegen den Dreien, da würd ich auf jedenfall ein ganzes Stück über ihre Existenz im dunkeln lassen.
Dann muss nur der Teil, den du verrätst spannend genug sein, damit sie interessant für den Leser bleiben.
Das ist so wie bei Jack Sparrow, über seine Vergangenheit weiß man auch so gut wie nichts, was ihn für mich unglaublich interessant macht.
Einerseits will ich wissen, was ihm alles passiert ist, andererseits habe ich Angst, dass alles aufgedeckt wird und er am Ende an Glanz verliert.

[OnkelMo]

Ich wollte nur mal kurz daran erinnern, dass der "Bester Autor 2012" Wettbewerb ansteht, bei dem ich auch mitmache. Es würde mir sehr viel bedeuten, wenn vielleicht der Ein oder Andere seine Stimme für mich gibt. Jedoch hat natürlich jeder seinen eigenen Geschmack und wahrscheinlich auch seinen Lieblingsautor, weshalb ich die Dinge einfach mal auf mich zukommen lasse.

In jedem Fall möchte ich euch jedoch bitten abzustimmen, da jeder der Teilnehmer Herzblut in seine Arbeit gesteckt hat und ich finde, dass dieser Wettbewerb eine gute Gelegenheit ist, um den Leuten Anerkennung für die viele Zeit und Arbeit zu schenken, die sie in ihre Storys investiert haben.

[Essi[g]]

du weißt nicht zufällig wie viele Stimmen man hat, oder?

[CalmMadness]

(11.06.2012)Essi[g] schrieb:  du weißt nicht zufällig wie viele Stimmen man hat, oder?

Hm, also ich würde ganz stark annehmen, dass jeder nur eine Stimme hat.

(10.06.2012)Onk3lM0 schrieb:  

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Die Namen der Stuten (und in gewisser Weise auch ihre Funktion) habe ich mir bei den drei Richtern der Unterwelt aus der Griechischen Mythologie abgeguckt. Sprich Minos, Rhadamanthys und Aiakos, wobei ich für die Älteste Mora genommen habe, was in Latein soviel wie Zeit(raum) bedeutet. Sie repräsentieren übtigends auch jeweils eine Charaktereigenschaft von Trixie.
Mino steht für ihr Temperament und Launenhaftigkeit, Mora steht für ihr (Streben nach) Wissen und Macht und die letzte der Drei (ich habe mir noch keinen Namen für sie ausgedacht) steht für ihre Distanz und Kälte gegenüber anderen Leuten.

Spoiler (Öffnen)

Du hast übrigends Recht: Die drei Stuten wollen Trixie helfen (ich werde natürlich nicht verraten warum ) und ich habe versucht sie in Kapitel 7 und 8 ein wenig "sympatisch" zu machen. Ich mag Antagonisten nicht, die einfach nur böse sind. Wenn man sie und ihr Handeln versteht und sie vielleicht sogar etwas mag (wie z.B. Discord oder der Joker aus Batman), dann ist es gleich viel interessanter, da der Leser so nicht nur mit dem Protagonisten, sondern auch mit dem Bösewicht mitleidet.

Oh, und Ivy Fields (also Efeufelder) hat ebenfalls eine Symbolik. Efeu steht neben Neid nämlich auch für Freundschaft

Spoiler (Öffnen)

Uhuhuhuhu, Nice, nice, nice.
Dass du die drei Stuten mit der Mythologie verbunden hast, habe ich mir schon fast gedacht. Aber jetzt, wo du es erwähnt hast, sehe ich auch die Parallelen zu Trixies Charakterzügen. Mir fällt gleich Minos flammender Angriff wieder ein.
Und das mit Ivy Fields gefällt mir nun auch noch mal so gut.
Symbols, Symbols everywhere!

Aber in Punkto Bösewicht sprichst du mir wirklich aus der Seele. Es kann wirklich einfach enttäuschend sein, wenn man liest, dass ein Antagonist so und so handelt, einfach nur weil er "der Böse" ist.
Manchmal wird dann noch etwas aus seiner Vergangenheit angedeutet, wie z. B. Tod von *hier Familienmitglied/Freund einfügen*, aber damit hat sich's dann und der Bösewicht dient dann meistens nur noch dazu, durch die Hand der Protagonisten in einem epischen Kampf zu sterben...
Da sind mir komplexere Gefüge dann lieber, am besten noch, wenn die Schicksale von Protagonist und Antagonist nahe beieinander liegen oder vielleicht sogar auf den anderen überschlagen.
Das ist dann mal etwas Anspruchsvolleres.

(10.06.2012)Onk3lM0 schrieb:  Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube der Fachbegriff dafür war "Lavender Unicorn Syndrome". Wie du sagst: Die Charakterbeschreibung entfällt, da der Autor voraussetzt, dass die Leserschaft den Charakter kennt. Ich glaube aber, dass es sowas nur bei FF gibt. Einen OC würde ich natürlich eingehender beschreiben.

Von dem Begriff habe ich bisher noch nie gehört. Aber ich hab's mal gegooglt. Und Urban Dictionary sagt, dass er sich wirklich aus den FanFics entwickelt hat.
Und folgendes hat mich ein wenig sprachlos gemacht: Das kommt sogar von my Little Pony - Friendship is Magic. Weil jeder weiß, wenn man ein "lavendel-farbenes Einhorn" beschreibt, dass es Twilight Sparkle ist.
Ach, das finde ich einfach so Hilarious.

(10.06.2012)Onk3lM0 schrieb:  

Spoiler (Öffnen)

Zu dem Traum mit der Stadt:
Ich habe mir fürs Schreiben etliche Inspirationen geholt. Von Alice Madness Returns über 28 Days Later (das zerstörte Krankenhaus, wobei es im Film eher überblendet und hell ist, ich fand es düster und creepyger passender) bis hin zu Constantine (die Hölle wird dort als verbranntes Gegenstück zu unserer Welt dargestellt und ich fand die Symbolik und Atmosphäre sehr schön, wobei im Film natürlich noch allerlei Dämonen etc. da rumschwirren und ich eine Geisterstadt als Spiegelbild für Trixies leeres Leben sehr stimmig fand).

Spoiler (Öffnen)

Ich muss sagen, ich habe die ersten zwei zwar weder gespielt noch geschaut, aber als du Constantine erwähnt hast, fiel mir diese Kulisse auch wieder ein. Auch eine passende Darstellung von Trixies Innenleben.

(10.06.2012)Onk3lM0 schrieb:  Vielen Dank fürs Lesen! Ich weiß deine Mühe wirklich zu schätzen und das Feedback hilft mir auf jeden Fall! Ich setze mir als Ziel mit den Kapitel eigentlich nur, dass ich Leuten ihren Alltag vergessen lasse. Und wenn sich bisher auch nur Einer, und sei es nur für ein paar Minuten, in der Geschichte verloren, mit den Charakteren gelebt, die Bilder vor Augen gesehen und den Alltag vergessen hat, dann habe ich dieses Ziel erreicht und das macht mich stolz und motiviert mich jedes Mal aufs Neue weiterzuschreiben.
Weshalb ich auch so lange schreiben werde, wie es Leute gibt, die meine Arbeit lesen. Somit wird dies auch (hoffentlich) nicht die letzte FF sein, die ich schreibe,

Es macht eine gute Geschichte aus, wenn sie den Leser den Alltag vergessen lässt und ihn in die imaginäre Welt zieht.
Und ich habe vergessen. Ich wollte lieber wissen, wieso Trixie von zu Hause weggegangen ist - anstatt etwas für die Uni zu nachzuarbeiten... *Melodie Pfeif*
Das ist meine rein subjektive Ansicht, aber da bin ich ganz bestimmt nicht der Einzige. Bin ich fest von überzeugt, dass andere genau so denken.

[Streiben (†)]

Kapitel 8 is so toll >_> Das beste daran ist, dass man schon so viel Sympathie für Trixie empfindet, dass man gar nicht WILL dass es passiert, was auch immer die 3 finsteren Gestalten mit ihr planen xD Aber andererseits...willl man ja auch mehr wissen! So...spannend....

ARGH!!!!

[OnkelMo]

Mora und die Beiden anderen sind mir irgendwie ans Herz gewachsen...
Ich hätte echt Bock ihre Hintergrundgeschichte zu erläutern, aber das wäre zu viel.
Vielleicht spendiere ich ihnen ja mal eine eigene kleine FF...

Zu Kapitel 9:
Skript ist fertig und die ersten 1 1/2 Seiten auch.
Wenn alles nach Plan läuft hört die Story dann bei Kapitel 10 auf... wie schnell doch 7 Monate rum gehen...

[Streiben (†)]

*Schnief* ...dass die schönsten Geschichten immer irgendwann enden müssen...stimmt mich immer traurig. Es sind zwar meistens die gleichen Charaktere, doch in jeder Fanfic lernt man sie neu kennen...und muss sich lebe wohl sagen...

[OnkelMo]

Ich habe selten so schnell an einem Kapitel gearbeitet...
Bin jetzt zur Hälfte durch und ich versuche es ein wenig episch werden zu lassen.

[OnkelMo]

Ich würde mal sagen:
Kapitel 9 kommt dann kommende Woche. ^^
Ich gehe dabei auf die Beziehung zwischen Trixie und Twilight ein (und hoffe, dass das nicht zu kitschig wird... bin nicht besonders gut in sowas ^^") und ich hoffe, dass ich Mora, Aspa und Mino ein würdiges Kapitel gegeben habe. Freut euch also auf ein Inception Kapitel vor dem Finale.