Nachdem ich im Juni eine Prüfung (aufgrund eines Migräne-Anfalls, wohlgemerkt) leer abgegeben hatte, sagte mir eine Kommilitonin sowas wie: "Werd halt mal endlich erwachsen und lerne! Das Leben ist kein Ponyhof, auch wenn du es dir noch so sehr wünscht. Du bist zu alt um dir Kindersendungen anzukucken und dich in eine Welt zu wünschen, die es nicht gibt. Wenn du so weiter machst, wird man dich für verrückt erklären. Das ist doch nicht normal, was du machst. (Die Stimme wurde hier seeehhhr laut, plante sie eine öffentliche Erniedrigung?) HALLO?? My little Pony? Was ist mit dir los? Du bist 22 Jahre alt! Kucke dir etwas Richtiges an, was an Leute in deinem Alter gerichtet ist! Wie wäre es denn mit Sendern aus Deutschland? Auf RTL gibts doch immer ganz gute Serien."
Man kann sich denken, dass sich meine Migräne um einiges verschlimmert hatte, als sie ihre Predigt beendet hatte - und das nicht nur aufgrund der zunehmenden Stimmen-Lautstärke. Meine Reaktion darauf eine wortloses
und eisernes Ignorieren, das bis jetzt anhält.
Haters gonna hate, so...whatever.
Das war auch soweit das "Schlimmste" was mir aufgrund meiner Bronyangehörigkeit passiert ist. Ansonsten hatte ich noch gar keine Probleme damit.