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29.04.2024, 11:18



Fremdschämen im eigenen Fandom
10.08.2013
Light Yagami Offline
Parasprite


Beiträge: 84
Registriert seit: 03. Aug 2012

RE: Fremdschämen im eigenen Fandom
Zitat:Vielmehr brauchen sie es, dass man hier oder im Allgemeinen (Meetups etc.) Leute haten kann, ganz einfach deshalb, weil sie es genießen. Und das ist völlig ungefährlich, weil Bronies im Allgemeinen als "Loser" angesehen werden.

Oder man kommt ins geht ins Forum um das zu machen was auch andere machen, eigene Meinungen zu äußern,über Themen zu diskutieren,etc...

Checkmate.

Zitat: Macht jeder vernünftige Mensch so.
Checkmate again.

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10.08.2013
LightningGear Offline
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RE: Fremdschämen im eigenen Fandom
(10.08.2013)LuR schrieb:  
(09.08.2013)GearTight schrieb:  
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Jetzt mal ernsthaft, wer ist das? Ich komm nicht drauf...

Das ist Anita "FeministFrequency" Sarkeesian, eine Feministin und Macherin der berühmt-berüchtigten Videoreihe "Tropes vs. Women in Video Games". Sie hat unter allen bisher veröffentlichen Teilen Bewertungen und Kommentare abgeschaltet, erstens damit ihr Standpunkt nicht direkt unter dem Video angefochten werden kann, und zweitens weil sie bei Trollkommentaren überempfindlich ist.
Und die Ignorierliste zu benutzen, nur weil jemand mit deinem Standpunkt nicht einverstanden ist, ist meiner Meinung nach das gleiche.

Ich bin hier nicht mehr online, nehmt mir gerne jeden x-beliebigen Thread weg, den ihr gerne hättet. Ich erteile die grundsätzliche Erlaubnis für alle meine noch offenen Threads.
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10.08.2013
Charles Offline
Royal Guard
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RE: Fremdschämen im eigenen Fandom
(10.08.2013)LuR schrieb:  @CEB: Ist es eigentlich echt nötig hier nur zu provozieren und teilweise völlig unzusammenhangsloses Zeug zu posten? (So wie du z.B. in gefühlt jedem zweiten Beitrag schreibst, das du DwBrots Musikgeschmack nicht magst) Aber nur meine Meinung.

You opinion has been recognized. RD salute


(10.08.2013)Wondi schrieb:  
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^^MEGA-THIS!!!
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10.08.2013
L Offline
Pepsikatze
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lal
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.01.2017 von L.)
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10.08.2013
Charles Offline
Royal Guard
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RE: Fremdschämen im eigenen Fandom
(10.08.2013)Lazy Dream schrieb:  
(10.08.2013)CharlesErnestBarron schrieb:  @Lazy:
Bestimmt ist es nicht so schlimm, wie es rüberkommt, aber so langsam bekomme ich durch deine Aussagen den Eindruck, dass du ein fürchterlich angepasstes, graues Leben voller Scham führst. Dafür mein Beileid.
Vielen Dank. Ich versuche das beste aus meinem Leben zu machen und in der Medienwelt nicht zu sehr aufzutauchen. Man weiß nie, was die Zukunft so bringt. [Bild: rd-smile.png]

Naja, dann mach das doch, Lazy. Warum dann überhaupt noch hier rumhängen? Meinst Du denn, dass Du das Fandom ändern kannst, indem Du hier Deine zukunftsangstgetriebenen Änderungswünsche äußerst? Akzeptiere einfach, dass bestimmte Teile des Fandoms scheiße sind oder geh. Das ist einfach mein wirklich gut gemeinter Rat, denn offensichtlich - wenn ich Dein Profil so lese - hast Du Dir die ganze Sache irgendwie verderben lassen und keinen wirklichen Spaß mehr daran.
Oder doch, aber eben nur anders, in der Art wie Wondi schreibt? AJ hmm

Mal anders gefragt: Gab es eigentlich mal eine Zeit für Dich, in der Dir das Fandom nicht peinlich war? Wenn dem so sein sollte, was hat sich denn seitdem großartig verändert?
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10.08.2013
LightningGear Offline
Titeljäger
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RE: Fremdschämen im eigenen Fandom
(10.08.2013)Lazy Dream schrieb:  
(10.08.2013)GearTight schrieb:  Was anderes habe ich auch gar nicht behauptet. Ich finde es nur vollkommen übertrieben, Gruppen wie Rechtsradikale, Zeugen Jehowas etc. auf eine Vergleichsliste für Bronies zu setzen, weil Bronies in der Regel andere Leute nicht ernsthaft gefährden.
Der Vergleich hatte nichts mit Gefährden zu tun. Es ging einfach nur um die Annehmbarkeit in der Gesellschaft.
Du kannst Bronys nicht einfach ausklammern und sagen, sie hätten mit all dem keine Gemeinsamkeiten. Nicht umsonst gibt es schon Threads, wo man hinterfragt, ob das Bronytum eine (Anmerkung: zwanglose) Religion ist. Mir kommen da gerade ein paar Ideen auf, die einen sehr amüsanten Text gestalten könnten.
Ob harmlos oder nicht, als Gruppe in einer Stadt wird man nach den selben Aspekten bewertet, wie jede andere Gruppierung auch.

Na und? Bronies mögen eine Unterkategorie der Gesellschaft sein, und durchaus auffallen, aber du beantwortest meine Frage nicht: was ist so schlimm daran?

(10.08.2013)Lazy Dream schrieb:  
(10.08.2013)GearTight schrieb:  Nochmal, du laberst nicht. Dein Vergleich ist nur vollkommen übertrieben gewesen (in meinen Augen).
Außerdem habe ich deine Argumentationsweise sehr wohl verstanden, danke schön.
Dann versuche doch einfach mal zu verstehen, wie man als völlig fremder Mensch im Alter von { 10, 20, 40, 80 } Jahren auf eine solche Gruppe schaut.

Ich denke diese ganze "Die schauen zu dir rüber, ohhhh!"-Attitüde wird vollkommen überbewertet. Ich denke ganz einfach die meisten machen es so wie man selbst: man schaut mal eben rüber was die Leute da machen, wundert sich, zuckt mit den Schultern und kümmert sich nicht weiter darum. Einzelpersonen nehmen sich oft viel zu wichtig...
Und wenn dir der ganze Fandom so peinlich ist, warum bist du dann noch hier? Wegen "den Paar Leuten, die nicht 'behindert'" sind? Mit denen kannst du auch anders kommunizieren, dafür braucht man kein Forum.

(10.08.2013)Lazy Dream schrieb:  
(10.08.2013)GearTight schrieb:  Wenn du anders als wir denkst, bitte, ich will dich gar nicht davon abhalten. Aber ich sage nur, dass man dann potentiell deine Argumente missverstehen oder als übertrieben einstufen könnte.
"Missverstehen". Richtig. Je selbstverständliche, desto schwieriger es als nicht verständlich anzusehen. Ich halte mich mit dem Bronytum zurück. Das hatte ich auch schon mal im "Familie, Freunde und bla"-Thread geschrieben, wenn ich mich nicht irre.

So oft wie du schon erwähnt hast, dass du den Fandom verlassen willst, kann man das gar nicht übersehen haben. Also nochmal: was machst du noch hier wenn dir der Fandom so peinlich ist?

Ich bin hier nicht mehr online, nehmt mir gerne jeden x-beliebigen Thread weg, den ihr gerne hättet. Ich erteile die grundsätzliche Erlaubnis für alle meine noch offenen Threads.
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10.08.2013
Meganium Offline
Busfahrerpony
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RE: Fremdschämen im eigenen Fandom
Ich kann mir schon denken, warum Leute noch hier sind, die das Fandom nicht verlassen wollen, obwohl sie alle herumheulen, wie schlimm und peinlich das Fandom doch ist. Von Herumgegröhle in den Straßen, bis hin zum bösen Clopmaterial.

Letztendlich will man nur noch provozieren, weil einem die Dinge nicht gefallen. Oder gleich ganz rebellieren. So lange, bis seine persönlichen Forderungen durchgesetzt worden sind. Und wenn die Gegenseite diese evozierenden Aussagen dann kritisiert, dann bekommt man erstmal eine geballte Ladung nicht haltbarer Argumente; und nach dem fünften Wortwechsel selbigen Inhaltes gewinnt der, wie Nastor es bereits erwähnte, "schwache Geist", weil es der Gegenpartei irgendwann zuviel wird.
Es gibt jetzt bestimmt 10 Leute, die sich nun angesprochen fühlen. Fühlt euch angesprochen.

Ich zitiere einfach deswegen nochmal das hier. Und markiere es, um selbst noch ein bisschen provozierend zu wirken.
Nastor schrieb:Wenn man enttäsucht vom Fandom ist, so empfinde ich es mehr als Egoistisch das Fandom nicht im stillen zu verlassen, sondern erstmal irgendeine Form von "Rache" zu üben.
GearTight schrieb:was machst du noch hier wenn dir der Fandom so peinlich ist?
CharlesErnestBarron schrieb:Akzeptiere einfach, dass bestimmte Teile des Fandoms scheiße sind oder geh.

...
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10.08.2013
Dr.Wandschrank Offline
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RE: Fremdschämen im eigenen Fandom
(10.08.2013)Meganium schrieb:  Letztendlich will man nur noch provozieren, weil einem die Dinge nicht gefallen. Oder gleich ganz rebellieren. So lange, bis seine persönlichen Forderungen durchgesetzt worden sind. Und wenn die Gegenseite diese evozierenden Aussagen dann kritisiert, dann bekommt man erstmal eine geballte Ladung nicht haltbarer Argumente; und nach dem fünften Wortwechsel selbigen Inhaltes gewinnt der, wie Nastor es bereits erwähnte, "schwache Geist", weil es der Gegenpartei irgendwann zuviel wird.
Es gibt jetzt bestimmt 10 Leute, die sich nun angesprochen fühlen. Fühlt euch angesprochen.

Hört sich für mich an wie die Definition von Kommunikation im Internet RD laugh

Ich denk viele sind einfach auch so dumm das Forum als ganzes zu sehen.
Dazu kann ich nur sagen man mag nicht das Forum sonder deren Mitglieder.
Das Forum wird nicht schlechter sonder die Mitglieder gefallen einen einfach nicht mehr.
Wenn das der Fall is sollte man es so handhaben wie einige es hier tun und bei den Personen bleiben die man eben mag.
Wenn ich als Gast in ein Wohnhaus gehe und die Leute gefalle mir dort nicht beschimpfe ich das Haus ja auch nicht. Und ich bleib auch nicht dort und rege mich weiter über deren Bewohner auf.
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10.08.2013
L Offline
Pepsikatze
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lal
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10.08.2013
DwBrot Offline
Draconequus
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RE: Fremdschämen im eigenen Fandom
(10.08.2013)GearTight schrieb:  Und wenn dir der ganze Fandom so peinlich ist, warum bist du dann noch hier? Wegen "den Paar Leuten, die nicht 'behindert'" sind?

Ich fühle mich gerade ziemlich fame, weil das immer wieder angesprochen wird Cheerilee awesome

(10.08.2013)GearTight schrieb:  Mit denen kannst du auch anders kommunizieren, dafür braucht man kein Forum.

Skype, TS3,...

Aber Dinge wie Bronys Diskutieren, RPGs oder ähnliche Dinge, die einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden lassen sich da eben nur schwer über Teamspeak und Skype besprechen.

"Hey Stargaze, ich finde das Fandom zum Kotzen, mag trotzdem den Content. Da ich das Forum verlassen habe wärst du so freundlich mir sämtliche Bilder aus dem Applejack-Fanclub über Skype zu schicken?"
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10.08.2013
L Offline
Pepsikatze
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lal
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10.08.2013
Dr.Wandschrank Offline
Royal Guard
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RE: Fremdschämen im eigenen Fandom
@Lazy
Offtopic ist der beste Bereich Cheerilee awesome
Wenn es denn nicht gäbe wäre ich schon lange nicht mehr hier. xD

Ich sehe das wie du Lazy Pinkie approved
Ich identifiziere mich einfach nicht mit dem ganzen Zeug hier.

Warum sollte ich mich auch mit etwas Identifizieren das für nichts steht und so farblos und so ohne Sstruktur ist? Derpy confused
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10.08.2013
Wondi Abwesend
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RE: Fremdschämen im eigenen Fandom
(10.08.2013)Light Yagami schrieb:  Oder man kommt ins geht ins Forum um das zu machen was auch andere machen, eigene Meinungen zu äußern,über Themen zu diskutieren,etc...

Das ist auch ganz hervorragend. Nur kommt es in einer solchen Diskussion auf das wie und auf das was an. Wie diskutiere ich, und was will ich damit erreichen. Wenn man sich einmal die abfälligen Kommentare ansieht, dann merkt man gleich, dass es gar nicht darum gehen kann, irgendwen zu ändern oder konstruktiv auf etwas aufmerksam machen zu wollen. Das gibt es auch, keine Frage, aber von diesen Leuten rede ich hier offensichtlicherweise auch nicht. Wenn hier der Facebook-Bronies-Thread erwähnt wird, der den Titel trägt: "Facebookbronies-eine Schande", kann man das schwerlich als konstruktiven Diskussionsansatz betrachten. Von Bezeichnungen wie "Autismus", die als Beschreibung/Beleidigung benutzt werden, ganz zu schweigen. Genau darum ging es entsprechend. Es ist nur eben so, dass es bereits zig Threads in die Richtung gab, und die nacheinander alle in die selbe Richtung gingen: Nichts Konstruktives, sondern Frust ablassen, über Menschen, mit denen man eigentlich gar nichts zu tun haben muss, sofern man nicht will. Und da stellt sich eben die Frage, warum haben die Personen, für die es ein täglicher Kampf und eine regelrechte Qual zu sein scheint, sobald sie auf irgendetwas aus dem Bronytum treffen, wenn man sich den ein oder anderen Beitrag durchliest, dann offensichtlich immer noch das Bestreben, sich dieser Tortur auszusetzen? Wo doch jeder vernünftige Mensch das, was er nicht mag (und das, was ihm schadet) meidet, sofern das möglich ist. Und ihr habt ja keinen Vertrag mit Fabr0ny unterschrieben, der besagt, dass ihr bis ans Lebensende in dieses Forum schauen müsst (mal sehen, wann die Richtlinien geändert werden, höhö). Also bleibt, sofern man logisch denken kann, versteht sich, eben nur der Schluss, dass der Grund des Bleibens der ist, Frust abzubauen. Und hey, das ist ganz menschlich, irgendwo muss die Energie ja hin (man könnte natürlich auch Sport treiben, aber das ist wohl zu anstrengend). Aber dann sollte man wenigstens so ehrlich sein, und das auch zugeben. Ist halt eine Frage des Anstandes. Wenn man stattdessen halbwegs fundiert und in angemessenem Tonfall schreibt, ist es auch in Ordnung, dann ist es nämlich eine Diskussion, die die Bezeichnung auch verdient. Beispiel:

Spoiler (Öffnen)


Und somit gibt es da eigentlich keine Diskussionsgrundlage zu der Fragestellung zu Beginn, denn die eine Seite schämt sich für Dinge, die andere Leute tun, und andere Seite versucht ihnen zu zeigen, dass es dazu gar keinen Anlass gibt und der Rest pöbelt wieder rum und gibt ätzende, provozierende Kommentare. Für das Ätzen gibt es aber schon ein paar Threads, also kann man damit gar nicht diskutieren, weil es gar nicht zu dieser Diskussion gehört.

(10.08.2013)Light Yagami schrieb:  Checkmate.

Tja, Checkmate, würde ich sagen. Vielleicht hast du jetzt verstanden, was der springende Punkt ist. Kann ja mal passieren...
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10.08.2013
Leo der zweite Offline
Ponyville Pony
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RE: Fremdschämen im eigenen Fandom
Noch stolz Brony zu sein? Nein, und nie gewesen. Stolz kann man auf Leistungen sein, aber eine bestimmte Serie zu mögen ist keine Leistung. Fremdschämen? Hm, Tja, durchaus. Allerdings kann man über vieles hinwegsehen mit dem Gedanken dass wir Bronies in aller Regel einfach Nerds sind. Die wenigsten der Klischees die man so hört sind eigentlich per se auf Bronies gemünzt, sondern eher auf Nerds im allgemeinen. Und damit hab ich persönlich weniger Probleme mich zu identifizieren. Solange die Fangemeinde mehr Bewundernswertes als Facepalms hervorbringt, hab ich persönlich kein Problem damit mich Brony zu nennen.

Big Mac is best princess.
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10.08.2013
KitsuLeif Offline
Royal Guard
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RE: Fremdschämen im eigenen Fandom
Ob ich noch stolz bin, ein Brony zu sein?
Definitiv. Ich bin froh, dass ich eine solche Serie genießen kann, im Gegensatz zu denen, die es nicht können und bin froh darüber dieses tolle Fandom gefunden zu haben.

Fremdschämen.. manchmal. Gerade im deutschen Bereich des Fandoms gibt es einige Dinge, wo ich denke "Wie blöd muss man sein?". Im amerikanischen Fandom hab ich das bisher eigentlich kaum erlebt.

Klischees?
Sind nicht wahr. Zumindest nicht verallgemeinernd auf alle zutreffend. Klar gibt es Ausnahmen und solche Leute, die den Bezug zur Realität verlieren, wenn sie ein Pony nur für sich beanspruchen wollen. Aber das gibt es nicht nur in unserem Fandom, schätz ich mal.

Wie lange ich noch im Fandom bleiben werde?
Gute Frage, nächste Frage. Ich liebe das Fandom noch immer und hab ihm viel zu verdanken. So schnell werde ich es wohl nicht verlassen. Und wenns mir hier zu blöd wird, dann hab ich noch andere Foren, wo es weniger Trolle gibt.^^

[Bild: GMjnvBq.png]
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10.08.2013
Nastor Abwesend
Briefpony
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RE: Fremdschämen im eigenen Fandom
Oha, man merkt, das Ferien sind. Aber dennoch wundert es mich, woher einige die Zeit nehmen, hier soo aktiv zu Diskutieren. Derpy confused

Ich dachte, ich kann mit Quoten auf einiges Eingehen, doch merkte schnell, das dies bei dieser Textmenge seit meinem letzen Post das unmöglich ist.


Somit belasse ich es bei einem normalen Text, wo ich das meiste Umreissen werde.



Ich nähere mich dem ganzen von einem anderen Blickwinkel. Es wurde hier über Menschen gesprochen, die man verallgemeinert "soziale Opfer" nennen könnte, die einfach "awkward" sind.

Man könnte jetzt herangehen und sagen, die sollen sich mal mehr getrauen, Eier in der Hose haben, mal ans Sonnenlicht geheln, get a Live etc. Alles Sprüche, die man als "normalo" so sagt.

Und genau diese "normalos" empfinden es halt als Befremdlich, was einige Bronies so praktizieren und dient offtmals als Ausschlag, das Fandom zu verlassen oder es gar zu hassen.
Ich habe sehr oft von Leuten, die das Fandom verlassen gehört, das das Fandom nur aus "autisten und weinerlichen Sozialopfern" besteht. Und ja, es tummeln sich einige seltsame Menschen.
Klar, einige Leute sind hier nur wegen der Show, weil sie gut/lustig ist. Doch einige sind hier, weil es ihnen etwas mehr gibt. Zugehörigkeit und auch Hoffnung. Einige Bronies haben echt schlimme Dinge durchlebt, Mobbing und Ausgrenzung sind hier oft aufzutreffen. Dies prägt auch oft das Verhalten, was sich in leichte Soziale Inkompatibilität äussert. Und da ist es überhaupt nicht Hilfreich, sich über diese Leute lustig zu machen und sich mit einer "get a Life" Attitüte ranzugehen.


Man sollte sich lieber fragen, warum sind die Leute so, für die man sich als "normalo" fremdschämt, warum machen die dies und jenes. Man sollte sich fragen, warum fühlen sich manche so mit MLP fandom verbunden, das sie sogar anfangen ein Pony zu lieben.

Klar kann man sie auslachen, erniedrigen und sich selber als was besseres (also die unterscheidung normal - abnormal) sehen.

Es stecken immer Geschichten dahinter, und, oh wunder, hinter den Avataren und den "seltsamen" Texten stecken reale Menschen, die im Fandom teilweise so etwas wie einen Rettungsanker sehen. Love and Tollerate kann jeder für sich selber deffinieren, doch diese komplette Verleugnen dessen und das prädigen, das L&T Tot ist, ist auch höchstens kontraproduktiv. Man merkt, das es nicht geht, und gibt schnell auf. Auch das zeugt von einem schwachen Geist ohne den Willen was zu verbessern. L&T ist nicht nur ein fades Motto, es könnte auch eine charektereigenschaft representieren. Und mal Hand aufs Herz, ist es denn so verkehrt, Freundlich und Tollerant zu sein? Und wenn man sieht, das es andere nicht praktizieren und deshalb sagen, das L&T tot ist, ist auch leider eine sehr verbreitete Attitüte, die sich eigentlich sehr einfach durch das Vorleben als Vorbild ändern kann.


Es ist halt sooo einfach zu sagen, das man wegen den awkward Menschen die Lust auf das Fandom verliert, ja es gar zu hassen, sich fremdschämt, weil einige etwas seltsames machen, als sich mal mit den Menschen auseinanderzusetzen.


Ich bin zwar nicht wirklich mit negativ auffalenden Bronies in kontakt gekommen, aber mal angenommen, einige fangen plötzlich im Bus an zu singen, dann ist es das kontraproduktivste, sich über sie aufzuregen. In solchen Situation sollte man den Dialog suchen, erklären, das es ev. einige Stören könnte und das man ein wenig rücksicht auf die anderen nehmen sollte. Und falls die darauf nicht reagieren, das ganze halt wiederhohlen.
Wurde das gemacht? AJ hmm Ich glaube nicht.


Viele sind halt noch gehypt von der Show und wollen ihre Freude zum ausdruck bringen, es ist ein Zeichen von Lebensfreude. Es ist viel besser, Singende Menschen zu haben als Griesgrämig dreinblickende Leute, die keine Freude in ihr Leben lassen.


Viele Leute gehen einfach Blind an der Welt vorbei und wollen alles Perfekt haben. Das perfekte Fandom ohne seltsamen Personen. Tja, gibt es halt nicht. Und wer nicht bereit ist, die ecken und kanten eines Fandoms zu akzeptieren, der muss sein Fansein halt auf andere WEise ausleben.

Das Haten des Fandoms ist in diesem zusammenhang das Schlimmste, was man eigentlich machen kann. Nicht nur, weil es die Willenschwäche der Person aufzeigt, nein, die Person richtet auch noch Schaden an, in dem es aufzeigt, das man nirgends im Internet ein wenig sicherheit haben kann vor Cybermobbing und Diffamierung, vor Hass und Schubladendenken.

In dem getrollt wird, scheinbar aus "jux und Spass" vermiest man vielen Bronies den Besuch der Seite, in dem man Leute als "Cancer" bezeichnet erhebt man sich in den Status eines "angeblich besseren" Menschens, man schaut von oben herab und masst sich an, sich selber als "normal" zu bezeichnen.

Selbst Aussagen, man bleibt wegen ein paar "normalen" Leuten ist im Grunde eine riesengrosse Anmassung und überheblichkeit, die seinesgleichen sucht. Aber wie schon gesagt, es ist 1000x mal einfacher zu Haten oder sich besser darzustellen, als mit den Leuten zu reden.

Ich merke es selber auch an mir, auch ich tendiere ab und zu Leute zu verurteilen und die Leute oberflächlich zu beurteilen. Das ist ein mehr als Menschliches Verhalten, das alles, was nicht der Norm entspricht, erstmal als seltsam empfunden wird. leider.....

Doch im Endeffekt kann ich keinen Menschen aufgrund seiner Verhaltensweise oder awkwardnes Verurteilen.


Ich bin nicht Brony wegen der Show, nein, sondern wegen den Menschen hier. Ich fühle mich nicht wegen der Show mit ihnen Verbunden, nein, sondern weil ich nicht Blind durch die Welt gehen möchte und anmassend andere Beurteile, ich bin Brony weil ich das Fandom mit all seinen Ecken und Kanten akzeptiere und versuche ein Leben vorzuleben, auf das ich im guten zurückblicken kann. Hass, Mobbing und Trollen, wie manch einer es auslebt, gehört auf keinen Fall dazu.




Ist jetzt ein wenig offtopic, aber mir ist die Diskussion nicht entgangen, das Kritik hier sanktioniert wird. Bitte Leute, fundiert eure Aussagen oder lasst es bleiben. Twilight: No, Really?
Wenn man eine angemessene Kritik formuliert, dann bleibt sie bestehen und wird sicherlich nicht bepunktet. Doch wenn jemand meint, mit den Fakten auf den Tisch hauen zu müssen und eine Kritik zu veröffentlichen, die Zeigt, wie viele Schimpfwörter man im Kindergarten gelernt hat, dann wird sie selbstverständlich entfernt.

Ich lese viele Kritische Beiträge, die irgendwo den Satz haben "aber da Kritik eh nicht gern gesehen wird, wird dieser Beitrag eh gelöscht". Seltsam, das diese Texte immernoch stehen AJ hmm
Fundierte und ansprechend geschriebene Kritik wird immer stehen gelassen und auch Beantwortet. Nur geben sich leider einige Leute mit der Antwort nicht zufrieden und wollen immer ihre version durchbringen.
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10.08.2013
Draven Offline
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Registriert seit: 24. Jun 2012

RE: Fremdschämen im eigenen Fandom
Keine Garantie auf vernünftige Worte:

(10.08.2013)Nastor schrieb:  Klar, einige Leute sind hier nur wegen der Show, weil sie gut/lustig ist. Doch einige sind hier, weil es ihnen etwas mehr gibt. Zugehörigkeit und auch Hoffnung. Einige Bronies haben echt schlimme Dinge durchlebt, Mobbing und Ausgrenzung sind hier oft aufzutreffen.
Für einige wohl Fluch und Segen zugleich:

Ich muss zugeben, dass dieses Fandom das Wort "Gemeinschaft" sehr gerne groß schreibt. Ich durfte es selber feststellen und auch miterleben, welch positive Facette das Fandom durchaus hat: Freundschaft. Nagut, vielleicht etwas überspitzt, aber es passt so gut zur Serie, welche den Titel "Freundschaft ist Magie" trägt :I

Was mich aber zum Grübeln gebracht hat, war folgendes: nachdem mein Bruder (und einige andere aus meiner Schule) neugierig waren, mit was für Leuten ich im Internet so verkehre, zeigte ich ihnen dieses Forum. Ein bisschen Ontopic, viel Gelächter über den Ponylogie-Bereich ("habt ihr eigentich keine Hobbies") und natürlich der ach so prviat-persönliche Bereich. Fazit der Geschichte (die mir alle bisher gegeben haben): wir sind ein Haufen von weinerlichen Leuten.

In meinem Umfeld ist eine Ansammlung von Leuten, denen es schlecht ergangen ist, alles andere als eine erfreuliche Sache und ich denke, ich bin nicht der einzige, der mit solch einer Moral aufgewachsen ist (die ich übrigens immer noch ein Stück vertrete, no offense). Nicht alle Menschen sagen, so wie du, dass erfreulicherweise die Menschen zueinander stehen und helfen sondern die würden sich eher darüber kaputtlachen, dass die Community aus "Versagern" besteht. Ich selber kann es nicht ganz leugnen, mir erging es früher auch alles andere als gut.

Bis heute will ich aber nicht in einer Community rumlungern, die beinahe wie eine große Selbsthilfegruppe fungiert. Ich mag die Serie und gut ist. Bin zwar heidenfroh, dass ich neue Leute kennenlernen durfte, aber mehr kann ich aus dem Fandom nicht gewinnen, weswegen ich mir gesagt habe "raus hier". Mich halten momentan nur besagte Leute in dem Forum. Sonst habe ich keine triftigen Gründe, mich hier noch blicken zu lassen.

Vieles ist vom Umfeld bedingt. Aber ich sei hier der unbroniehafte™, weil er sich im Fandom unwohl fühlt, obwohl ich mir selber nur einiges ersparen will? Wurde mir unterstellt, was ich ziemlich frech finde. Nur, weil man dem Fandom den Rücken zukehrt, springen welche aus ihren Löchern und stellen mich mit einem hater gleich. Geniale Einstellung ... dies passiert übrigens nicht selten und auch nicht nur mir.

(10.08.2013)Nastor schrieb:  Man sollte sich lieber fragen, warum sind die Leute so, für die man sich als "normalo" fremdschämt, warum machen die dies und jenes. Man sollte sich fragen, warum fühlen sich manche so mit MLP fandom verbunden, das sie sogar anfangen ein Pony zu lieben.
Dafür habe ich vor langer Zeit meine eigene Antwort gefunden:

Die Leute stehen so sehr auf MLP, weil in dieser Serie Werte und Umstände gepredigt werden, die man selber wohl nie oder nur ganz selten erlebt hat. In der Serie helfen sich Freunde/Freundinnen gegenseitig, respektieren die Ansichten anderer und akzeptieren alles an ihr Gegenüber.

Manche haben evtl. solch eine Welt kennengelernt, manche halten sowas für eine absolute Utopie ... ich übrigens auch. Aber beziehen wir mal dieses Verhalten nicht auf die ganze Welt, das wäre wirklich Utopisch. Sagen wir einfach: dieses Fandom kann solch eine Moral (wir nennen sie "Love and Tolerate") durchaus durchsetzen.

Dieser Begriff wird ja gerne mal überspitzt:
Es brauchen die Leute sich ja nicht knuddeln und einen lieb haben (tun aber einige ... bah ), sondern man muss sich nicht gleich gegenseitig an die Gurgel gehen. Entweder man redet oder wenn das nicht hilft, geht man sich einfach ausm Weg und hört auf, sich immer anzustacheln. Mehr bräuchte man nicht hineininterpretieren, oder?


(10.08.2013)Nastor schrieb:  Es stecken immer Geschichten dahinter, und, oh wunder, hinter den Avataren und den "seltsamen" Texten stecken reale Menschen, die im Fandom teilweise so etwas wie einen Rettungsanker sehen.
Wohl ein Punkt, der einigen Leuten (und mich selber) stört: die Anwesenheit von Leuten, denen man zutraut, dass sie Nachts in ihrem Bett mit ihren Plushie kauern, anderen Leuten immer "L&T" ins Gesicht drückt, als stünde die Todesstrafe auf "nicht mit jemanden übereinstimmen". Die die Community nicht als Community/Fanbase ansehen, sondern als Therapiegruppe, weil man selber im rl wenig auf die Reihe bekommt.

Anders ausgedrückt: bei sich zu Hause hat man nicht die Umstände, professionelle Hilfe aufzusuchen, (falls man einen Sprung in der Schüssel hat [omg Draven, ich bin schizophren und asexuell, QQ]), Kontakte zu zu finden oder jemanden zu haben, mit denen man über seine Probleme redet. Aber diese Fanbase bietet solch eine Möglichkeit.
Da sage ich mir: "können wir nicht einfach eine Serie mögen?" Ich kann mit all dem nix anfangen. Vielleicht habe ich, als ich noch neu war, selbst mal das Fandom als Notfallhilfe (erfolgreich) genutzt, aber wenn ich erwachsene Leute sehe, die wegen einer 13 jährigen, die nix von ihnen nix wollte, rumheulen oder öffentlich in anderer Threads irgendwelche Psychodramen reinschreiben, wie scheiße ihr leben sei, in ihrem Profil/Fragethread nach Aufmerksamkeit schreien und jegliche Hinweise wie "schalte doch mal einen Gang zurück und besprech sowas nicht öffentlich" ignorieren und lieber geheuchelte Worte lesen wollen, dann dreht sich mein Magen um ich will mit solchen Leuten so weit wie möglich Abstand halten.


(10.08.2013)Nastor schrieb:  Ich bin zwar nicht wirklich mit negativ auffalenden Bronies in kontakt gekommen, aber mal angenommen, einige fangen plötzlich im Bus an zu singen, dann ist es das kontraproduktivste, sich über sie aufzuregen. In solchen Situation sollte man den Dialog suchen, erklären, das es ev. einige Stören könnte und das man ein wenig rücksicht auf die anderen nehmen sollte. Und falls die darauf nicht reagieren, das ganze halt wiederhohlen.
Wurde das gemacht? AJ hmm Ich glaube nicht.
Was erwartest du auch?
Wenn ein bunter Brony auf der Straße anfängt zu singen und ich ihm sage: "halte dich mal zurück", dann erwarte ich ein "jetzt stell dich mal nicht so an".

Bei sowas erwarte ich doch keine vernünftige Antwort oder ein richtiges Ergebnis: besagte Person wird garantiert weitermachen und seinen "Stolz" als Brony frei ausleben ....

(10.08.2013)Nastor schrieb:  Viele sind halt noch gehypt von der Show und wollen ihre Freude zum ausdruck bringen, es ist ein Zeichen von Lebensfreude. Es ist viel besser, Singende Menschen zu haben als Griesgrämig dreinblickende Leute, die keine Freude in ihr Leben lassen.
Beides ist kacke. Wie wäre es mit Menschen, die die Serie absolut geil finden, aber Rücksicht auf andere nehmen? Ich will keinen singenden "Winta wräp ap, Winta wräp ap!"-Brony in meiner Anwesenheit haben, deren Nerven voller bunter Kleinpferde durchbrennen, sondern ihren Kram mehr bei sich lassen? Sollen sie ein T-Shirt oder Accessoires tragen.

Ein Fremder wird von sich aus aufmerksam, wenn er sowas sieht, wenn es ihn interessiert. Oder sollte der Fremde doch erst unfreiwillig durch lautes Gejohle auf einen Jugendlichen aufmerksam werden, der ein Lied einer Kinderserie singt?


(10.08.2013)Nastor schrieb:  Das Haten des Fandoms ist in diesem zusammenhang das Schlimmste, was man eigentlich machen kann. Nicht nur, weil es die Willenschwäche der Person aufzeigt, nein, die Person richtet auch noch Schaden an, in dem es aufzeigt, das man nirgends im Internet ein wenig sicherheit haben kann vor Cybermobbing und Diffamierung, vor Hass und Schubladendenken.
Also zeugt es von Willensschwäche, wenn man den Leuten das verbirgt, was selbst in der Realität vertreten ist? Soll man den Leuten sagen "Cybermobbing ist ein Gerücht der Maya und Beleidigungen sind in Wahrheit in aramäisch geschrieben Komplimente"?

Du hast zwar Recht: man sollte nicht jeden ein Schildchen an den Monitor kleben, wo drauf steht "das Internet hasst dich, du hast heute 28 mal Krebs an den Hals gewünscht bekommen" und jedem sagen, welch Umstände doch im Internet herrschen, aber viele errichten eine Mauer um sich rum, die einen eine tolle und verständnisvolle Welt darstellt. Deswegen sind manche Leute naiv offen und vertrauen öffentlich irgendwelche Sorgen an (persönlicher Bereich) oder machen andere in diversen Threads darauf aufmerksam, dass es ihnen kacke geht, weil es wird ja keiner was sagen. Das ist ja erlaubt, rumzuheulen. Das Fandom hat ja L&T als Motto also darf ich meiner Tränendrüse freien Lauf lassen.


(10.08.2013)Nastor schrieb:  Selbst Aussagen, man bleibt wegen ein paar "normalen" Leuten ist im Grunde eine riesengrosse Anmassung und überheblichkeit, die seinesgleichen sucht. Aber wie schon gesagt, es ist 1000x mal einfacher zu Haten oder sich besser darzustellen, als mit den Leuten zu reden.
Dann bin ich halt überheblich. Aber wenn Personen nur wegen bestimmten anderen hier bleibt, dann ist das halt so. Dann können sie nichts mehr aus dem Fandom gewinnen.
Und reden ist eine Option, keine Frage. Aber man wird doch garantiert nicht mit jeder Person, mit der man sich nicht verträgt, anfangen zu reden. Dafür ist sowas zu aufwendig. Hier darf ich folgendes Einwerfen: Internet.

Man wird die Leute, mit denen man nix zu tun haben will, höchstwahrscheinlich doch gar nicht sehen. Droht einem irgendwelche Gefahr, wenn man jemanden übers Internet auf die Füße tritt? Außer Beleidigungen in Capslock schrift oder einigen netten Bildchen, konnte niemand mir etwas besseres bieten.



Jedes Mal, wenn ich Leute im Internet sehe, die in Foren oder Kommentarbereichen richtig dick auf Brony machen (needs moar ponyz), sich von einem billigen, kohlrabenschwarzen Ponycreator OC mit Vinyl-Mähne beeindrucken lassen (looks epic!!!einself"!!!1"), die laut auf der Straße sind und es als Mutprobe feiern, ein Lied aus der Serie zu singen, die an ein Pony wie ein husband festhalten oder fuckin unlustige MLP-memes erstellen, brächte ich eine Person, die ich für 50 Euro oder einen BJ dafür bezahlen würde, neben mir zu stehen und zu sagen: "und mit solchen Leuten hängst du rum?".

Ich kann zwar leugnen, dass ich engeren Kontakt zu solchen habe, aber allein schon, dass ich mit solchen Menschen verbunden werde (Schubladendenken ist in der Gesellschaft viel einfacher und weit verbreitet) lässt mich dazu verleiten, mich einfach nicht mehr als Brony zu bezeichnen. Ich erwähne die Community gar nicht mehr. Ich habe keinen Grund dazu.

Honey Pie's Special Somepnoi
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10.08.2013
DwBrot Offline
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RE: Fremdschämen im eigenen Fandom
(10.08.2013)Nastor schrieb:  Selbst Aussagen, man bleibt wegen ein paar "normalen" Leuten ist im Grunde eine riesengrosse Anmassung und überheblichkeit, die seinesgleichen sucht. Aber wie schon gesagt, es ist 1000x mal einfacher zu Haten oder sich besser darzustellen, als mit den Leuten zu reden.

Weißt du was passiert wenn man mit den Leuten redet?

"Deal with it"

Sie lassen einfach nicht mit sich reden, andere sind ihnen vollkommen egal. Solange sie Spaß haben scheren sie sich kein Stück um andere, das fängt erst an wenn es ihnen mal schlecht geht.

qft Draven


Ich hab die Erfahrung gemacht, dass Trolling und Provokation wesentlich effektiver sind als "angemessene Kritik" und sachliche Vorschläge. Die werden nämlich gerne ignoriert oder mit ein paar Worten abgewiesen.
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11.08.2013
Simaris Offline
Draconequus
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Registriert seit: 07. Feb 2013

RE: Fremdschämen im eigenen Fandom
DwBrot schrieb:"Hey Stargaze, ich finde das Fandom zum Kotzen, mag trotzdem den Content. Da ich das Forum verlassen habe wärst du so freundlich mir sämtliche Bilder aus dem Applejack-Fanclub über Skype zu schicken?"

Also definierst du das Fandom über das Forum...
Forum verlassen = Fandom verlassen?

Sehr engstirnig denke ich, denn:
1. Das Fandom ist viel Größer als das Forum
2. Es gibt einige User im Forum die nachweislich keine Bronies sind, und somit nicht zum Fandom gehören.
3. Dafuq? Forum ist Forum, Fandom ist Fandom, Birnen und Ackerschachtelhalm vergleichen...

Für mich ist das "Fandom" die Leute mit denen ich run um das Thema MLP zu tun habe. Sei es auf Kommunikationsmedien oder Treffen/Convention.
Das Fandom verlassen würde für mich heißen:
Aktivität in form von schreiben, reden etc in Forum, Skype, Ts etc einzustellen und auf keine meetups mehr gehen sowie auch keine Conventions mehr.

Deswegen könnte ich aber immr noch Passiv mir Content von irgendwo holen.
Haten is natürlich auch ne Art von Distanzierung vom Fandom... soweit richtig...

[Bild: ersatzsig.png]
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12.08.2013
stiv64 Offline
Royal Guard
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Registriert seit: 28. Mär 2012

RE: Fremdschämen im eigenen Fandom
(03.08.2013)letsfail1 schrieb:  Seid ihr noch stolz Bronies zu sein?

Oh ja!

(03.08.2013)letsfail1 schrieb:  Gab es Momente in denen ihr über das Fandom einfach nur Facepalmen konntet bzw euch Fremdgeschämt habt?

Ehrlich gesagt ja, nachdem ich allerdings relativ kurzfristig darüber nachgedacht habe nicht mehr.

(03.08.2013)letsfail1 schrieb:  Findet ihr, dass die Klishees über Bronies wahr sind?

Eigentlich könnte man sich zu jedem Fandom irgendwelche Klischees oder niederen Beweggründe aus den Fingern saugen, warum die Leute dort hineinfinden:
- Metaler => "Überspielen" schlechter Gefühle Erfahrungen dank lauter, aggressiver Musik.
- Furry => Ausleben der unterdrückten Persönlichkeit, sei es durch Mobbing o. ä.
- Animes/ Cartoons/ Serien => Alltagsflucht.
- Cosplays => Verlangen nach Aufmerksamkeit, Center of Attention zu sein.

blablabla...

Es gibt dann eben eine Menge Leute, die solchen Klischees dann Glauben schenken; ob sie nun dem Fandom angehören oder Außenstehende sind.

Meines Erachtens können Außenstehende denken was sie wollen, ich weiß, was ich an MLP habe und das ist gut so. [Bild: cl-fs-shrug.png]

(03.08.2013)letsfail1 schrieb:  Wie lange, denkt ihr, werdet ihr euch noch im Fandom aufhalten?

Solange es die Serie geben wird, ob nun Original oder gar Fandmade! [Bild: cl-fs-yay.png]
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