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29.04.2024, 12:54



RPG: Super Robot Wars
28.01.2016
Kraurion Offline
Changeling
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Registriert seit: 11. Mär 2012

RE: RPG: Super Robot Wars
[Junichi Sendo][Testgelände]


Da kam das Naturtalent ungeschoren davon - In Junichis alter Einheit wäre diese Akaicho wahrscheinlich längst damit beschäftigt gewesen, ein paar Bahnen zu laufen oder Liegestütze zu zählen. Doch da Ihre Vorgesetzte vom selben Schlag zu sein scheint, wurden ihr Fähigkeiten anerkannt. Junichi konnte nur hoffen, dass solch heißblütige Kameraden auf dem Schlachtfeld nicht auch so überstürzt handeln werden.

Der nächste Befehl galt ausschließlich für Piloten einer Gespenst-Einheit. Also auch für Junichi selbst. Der Verantwortliche für diese Übung war dem Piloten direkt sympathisch. Keine aufbrausende Persönlichkeit wie seine Kollegin, und in der Lage, auf den Punkt zu bringen, worum es geht. Der Soldat hielt es für eine gute Idee, sein Loadout noch einmal in Ruhe durchzugehen, bevor er seine Einheit diesem Härtetest unterziehen wollte. Man sollte sich zwar an so etwas nicht gewöhnen, aber so konnte Junichi gut abschätzen, wie sich das Gespenst in Zukunft verhalten wird, wenn sich die Bewaffnung erhöhen oder verringern sollte - fast so wie beim Scharfschützentraining.

Ein lautes Piepsen riss ihn jedoch aus der Ruhe. Auf dem Monitor ragte ein roter, gefährlich aussehender Pfeil in einem krummen Winkel über seine Einheit. "...Der Booster!" Nur wenige Momente verblieben zur Reaktion, und Junichi, ohne nennenswerte Erfahrung in seiner Maschine, oder angeeignetes Muskelgedächtnis für die Steuerung, riss zwei Hebel um, in der Hoffnung, dass er a) den Booster erwischt und b) eine Richtung eingelenkt hatte, in der er niemand anderes umwerfen würde.
28.01.2016
Ciel_no_Sasuke Offline
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RE: RPG: Super Robot Wars
[Shizuka Akaichô, Testgelände]

Shizuka war immer noch leicht beschämt aber ebenso überrascht dass der Vorgesetzte ihr keine Strafe gab. Scheinbar schien der Vorgesetzte zu verstehen dass einen die Liebe zum Training schonmal mitreisen konnte. Ihr Gundam und sie waren wie ein Wesen schicksalhaft verschmolzen. Was das Schicksal in der Zukunft bringen würde war sich Shizuka nicht sicher,  doch wusste sie, worauf sie achten musste: ihre Leidenschaft zu zügeln. Immer noch am salutieren, sprach sie erleichtert und mit vollem Enthusiasmus, da sie weiter an der Übung teilnehmen durfte: „Nochmals danke, Sergeant Major Armstrong, ich werde mir einen Platz suchen, wo ich die anderen nicht störe. Sergeant, ich rühre mich mit ihrer Erlaubnis, um weiter zu trainieren.“

Shizuka bewegte sich, nachdem  der Major ihr die Erlaubnis erteilte, sich zu rühren. Ihr Weg verlief etwas abseits der anderen Mechas. Sie wusste, dass sie die anderen mit ihren Übungen nur behindern würde. Nachdem sie weit genug weg, aber noch im Sichtfeld des Majors war, begann sie.
Zurst schloss sie die Augen, und kam innerlich zur Ruhe. Shizuka atmete tief ein und aus, bevor sie die Augen wieder öffnete und im üblichen Tempo ihre Tritte und Schläge übte - es hatte seine Vorteile, wenn man mit der eigenen Maschine etwas früher bekannt gemacht wurde als die meisten Rekruten hier, weshalb sie die Bewegungen ihres Gundams sehr gut einschätzen konnte.

Sie wusste, dass sie mit dem Bogen momentan hier nicht trainieren konnte, doch es war wohl auch besser für ihre Kameraden, nicht nach verirrten Beam-pfeilen Ausschau halten zu dürfen. Ihre Gedanken schweiften, und sie dachte darüber nach, der Schießhalle später noch einen Besuch abzustatten.

Ab und zu schaute sie mal rüber zu den anderen Piloten und bekam auch mit wie Rin auf dem Weg war, in Junichi reinzubrettern. Shizuka musste als sie die Szene sah daran denken wie ihr erstes Mal im gundam war. Anfangs hatte sie echte Probleme mit zu laufen und hatet einen glanzvollen Abgang beim Rennen hingelegt, als sie stolperte. Auch einige andere Fehltritte, die das Militär sicher einiges gekostet hatten, musste sie sich beim Kampftraining im Gundam eingestehen. Einige Fahrzeuge hatte sie dabei auch mitgerissen. Doch als sie nach vergleichsweise kurzer Zeit den Dreh raus hatte, war es für sie ein Kinderspiel. In dieser Zeit war sie oft bei ihrem Gundam da es fast das einzige war was ihr blieb. Sie musste ihre Familie verlassen ohne ihnen etwas erzählen zu dürfen.
Shizuka verfolgte nämlich ein Ziel, das sie unbedingt erreichen wollte, doch bis jetzt hatte sie vielleicht nur ein Prozent Fortschritt gemacht. Außerdem muss sie schauen ob sie überhaupt an ihr Ziel hier herankommen wird oder nicht. Und noch dazu musste sie ja mit ihren Kameraden auskommen.

Shizuka konnte auch alles hören was die Piloten in ihren Mechas sagten. Auch Ivans Stimme erkannte sie wieder mit dem Satz „Wird ja immer besser hier."  Sie hörte bei dem Satz auch heraus, dass sich bei ihm nun ein Bild von ihr gefestigt hatte: Das eines total Idiots. Doch das war ihr egal. Sie wusste, dass sie sich keine Freunde machen musste. Man musste ja nur auf seine Kamderaden achten, mehr auch nicht- und natürlich der Respekt. Doch das würde sie nicht runterziehen. Ihr war es egal was andere von ihr hielten, solange sie ihrem Weg treu bleiben würde. Der Russe hatte sich so oder so über fast alles hier beschwert. Der sollte lieber zu seinem geliebten Panzer gehen und ihn heiraten, kam es Shizuka in den Sinn.
31.01.2016
elitecat Offline
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RE: RPG: Super Robot Wars
[Testgelände][Astor]
Ach dem Astor seine Maschine angeschaltet hatte und zuhörte was über Funk gesprochen wurde. Auf Iwan ging er mal nicht ein. Bewegte er erst mal mit den Steuerknüppel die Arme und die Hände des Gundams um erst mal ein Gefühl dafür zu bekommen. Danach bewegte er ein paar schritte nach vorn  und lief auch ein paar schritte rückwärts. nach 1-2 min Später rannte er mit dem Gundam nach vorne und machte dabei ein paar ausweich Übungen. Er hielt an als er ein aus dem Weg rufen hörte aus dem Gerät und drehte sich dann um. Und sah dann wie ein Gespenst auf Junichi stürzte.

[Bild: 5XaqA.png][Bild: skhtha7i.png]
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Mögt ihr Fanfics ? und wollt diese auf einem E-Reader lesen. Dann kommt zu meiner Ebook Schmiede
31.01.2016
Valsion Offline
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RE: RPG: Super Robot Wars
[Testgelände, Claymor Houston, Aya Kobayashi]

Ungeduldig tippelte Claymor mit den Fingern an der Steuerung. Er wollte momentan einfach nur dass sie bald mit dem Training fortfahren können. Shizuka Akaicho konnte ja dank ihrer Erfahrung so trainieren, doch hatten sie noch viele Grünschnäbel. "Gleich vollgas? Bei neuen Rekruten halte ich das für eine schlechte Idee, da würde es sicher einige Unfälle geben." Kommentierte er noch, hielt sich ansonsten bedeckt. Außerdem hatte Sergeant Major Armstrong immer noch das Kommando über das Training. "Gut, vielen Dank Sergeant Major Armstrong, dann überlasse ich Ihnen jetzt das Kommando für das Training." Sagte Leutnant Kobayashi zufrieden.

Dann kam auf einmal der Sprung von Rin. (Ist die dämlich? Was zur Hölle soll das?)  Claymor schnellte Richtung des fallenden Mechs, konnte diesen aber nicht mehr erreichen bevor er auf dem Boden aufschlug. Glücklicherweise hatte die Reflexartige Bewegung von Junichi Erfolg und sein Mech machte einen schnellen Sprung zur Seite, aus dem Gefahrenbereich heraus. "Verdammt..." Fluchte Claymor als er nun Rins Mech am Boden sah. Aya schaltete auf die Innenkamera des Mechs und verständigte sofort das medizinische Personal. Rin hatte nicht mehr rechtzeitig den Booster aktivieren können und zog sich mehrere Verletzungen zu. Nachdem sie von einem Notteam weggetragen wurde, wandte sich Aya an den Rest der Mannschaft. "Ich weiß es war ein Schock für euch, doch möchte ich euch alle bitten das Training fortzusetzen. Ich hoffe dass das gezeigt hat, warum ihr euch auf keinen Fall überschätzen solltet. Und Sergeant Crowe, überlassen Sie lieber Sergeant Major Armstrong die Führung des Trainings." Meinte sie mit einem schon fast erschöpften Ton. Das lief alles nicht wie geplant.

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31.01.2016
Slyforce Offline
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RE: RPG: Super Robot Wars
[Alan / Militärbasis - Testgelände]
Sämtliche Rekruten haben längst in einer realen Kampfsituation bewiesen, dass sie die generellen Bewegungen der Maschine Beherrschen, wir haben keine Zeit über Monate jede Bewegung einzeln einzustudieren wie bei neuen Rekruten. Das war nicht mal ein Befehl sondern ein Hinweis auf die Eigenheiten der Maschine außerdem…“ Bevor er seinen Satz beenden konnte krachte bereits Rins Gespenst vom Himmel die sich wohl mit mehr als nur dem Timing verschätzt hatte „…außerdem hatte ich nie etwas von springen gesagt, aber besser jetzt als im Einsatz“ Alan kommentierte den Absturz recht nüchtern, er kannte den MK-II gut genug um abzuschätzen welchen Schaden ein Pilot nach so einem Sturz erleiden würde, zu wenig um gefährlich zu werden, genug um als Konsequenz angesehen werden zu können.
Er beobachtete die Reaktion der anderen Trainingsteilnehmer und wie Rin aus ihrem Mecha gezogen wurde bevor Aya seinen Gedankenfluss wieder unterbrach. „Mam, die eigenen Limits abzutasten scheint mir derzeit wichtiger als Routinetraining, wenn jemand im Einsatz auf solche Ideen kommt ohne sie vorher getestet zu haben kann das Rettungsteam mit Leichensack statt Trage ausrücken.“ Ein Moment kurzer Moment des Schweigens bevor er fortfuhr. „Aber sollte das ein Befehl sein ziehe ich selbstverständlich meine Funktion bei diesem Training zurück und vertraue auf die Einsatzerfahrung von Sargent Mayor Armstrong

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31.01.2016
Schoki Offline
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RE: RPG: Super Robot Wars
[Testgelände][Iwan]

Kaum hatte Iwan etwas Gesagt gehabt erklag über Funk auch schon die Herzzerreisende Liebliche Engelsgleiche Stimme seiner neuen aller aller besten Freundin Sargent Mayor Armstrong´s welche ihm mit Freundlichsten Worten dazu Animierte doch noch etwas mehr mit seinem Gundam aus zu Probieren. (Oh ja danke Frau Sargent Mayor Armstrong ich werd mein bestes geben und schön viel Trainieren.) antwortete er ihr in Gedanken Sarkastich ehe er mit einem seufzen seinen Gundem in Bewegung zu bringen versuchte und dabei etwas vor zurück links und rechts mit diesem ging. Auf die "Tipps" von Alan ging er dabei nicht ein, auch wen es ihm schwer fiehl und er am Liebsten im Strahl Kotzen würde war Mayor Armstrong, leider, noch immer die Högste Vorgesetzte von ihm hier und er hatte keine Lust auf strafarbeit nur weil er sich nicht an ihren Befehl hielt. Als jedoch ein schrei aus dem Bordfunk zu hören war das man aus dem Weg gehen sollte sah sich Iwan mit seinem Mech schnell um wobei er einen der Mech´s halb im Himmel erblickte welcher gradewegs auf einen zweiten zu Fallen schiehn. nur mit einer Reflexartigen Bewegung konnte sich der Pilot mit dem auf dem Bodenbefindendem Gundam in sicherheit bringen ehe der herabstürtzende Mech mit einem krachen auf dem Boden aufschlug. Bei diesem anblick musste sich Iwan stark auf die Lippe beissen um nicht Lauthals los zu Lachen doch konnte man ihm gut die Schadenfreude ansahen während er sich eine Hand noch vor den Mund hielt während er immer wieder stark unterdrückt Lachen musste so das man es nicht über den Bordfunk hörren konnte, wäre es für ihn sicherlich nicht so Produktiv den Piloten des Gecrashten Mech´s aus zu lachen. (Jetzt fängs wenigstens an Spaß zu machen. Vieleicht ist das hier ja doch nicht so Übel wen man solche Kunsteinlagen geboten bekommt.) dachte er sich, noch immer Breit grinsend.

Nachdem das Santitätsteam Rin geborgen hatte machte Iwan auch gleich Weiter mit seinen kleinen Übungen um etwas vertrauter mit seinem Mech zu werden. Ob´s ihm nun gefiehl oder nicht wen er tatsächlich später wieder einmal mit seinem Blecheimer Kämpfen musste sollte er zumindest das Training halbwegs ernst nehmen um nicht in so einem Ding zu sterben, oder sich die Hosen voll zu machen wie bei seinem ersten Kampf.
01.02.2016
Anonymer Brony Offline
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Registriert seit: 15. Nov 2011

RE: RPG: Super Robot Wars
[Ceara Armstrong]
[Militärbasis / Testgelände]


Ihre Augen weiteten sich und ihr Puls schnellte in die Höhe als sie die Worte von Alan hörte mit welchen er meinte eigen Anweisungen zu geben. Doch noch bevor sie etwas sagen konnte hob schon eine Gespenst in die Luft ab. Und als wenn das nicht genug gewesen wäre schaffte die Rekrutin es nicht mehr richtig zu landen und es war mehr Glück wohl im Spiel das nur Rin verletzt wurde, da alle anderen die hätten getroffen werden können sich noch rechtzeitig weg bewegen konnten.

Voller Zorn sah sie zu wie den Rekrutin geborgen wurde. Es hatte sich fast wieder ereignet und es wäre dann unter ihrer Leitung gewesen. Aya versuchte die Situation zu beruhigen, doch was Alan dann sagte war einfach zu viel. Er hatte es endgültig übertrieben.

„SOLDAT ALAN CROWE! HABEN SIE IHR VERDAMMTES GEHIRN VERGESSEN?“, schallte es durch das Bordfunk. Man konnte mehr als deutlich hören das Ceara grade über dem Punkt Sauer weit hin weg war.
„Es ist mir scheiß egal ob sie schon mal in einer Kampfsituation war. Ich war dabei. Es war ein Test und sie haben ihn bestanden gehabt. Hier und jetzt sollen sie richtig ausgebildet werden.
Mit ihren Anweisungen haben sich sich nicht nur über mich hinweggesetzt, sie haben teures Militärgut in Gefahr gebracht zerstört zu werden und was noch viel Schlimmer ist, SIE HABEN DIE LEBEN VON MEINEN REKRUTEN GEFÄHRDET!
Ein ist verletzt und wir können nur hoffen das sie sich vollkommen erholt. Und sie können Froh sein das sie noch Lebt und kein andere Pilot verletzt wurde.
Ich entheben sie ihrer Postens und stelle sie unter Arrest. Sie verlassen umgehend ihren Mech und folgen der MP zum Gefängnis des Stützpunktes. Sonst kann man sie in einem Leichensack aus ihrem Mech kratzen.“

Sie war sich bewusst das jeder dies hörte. Sie wollte das jeder diese Worte hörte. Jeder Rekrut sollte sich bewusst sein was es bedeutet zu einen Piloten ausgebildet zu werden und somit ein Soldat zu sein. Befehle waren zu befolgen und Alan hatte den Bogen überspannt.

„Ich sage das hier nur einmal für Euch!“, wandte sie sich an die Rekruten und Claymore. „Befolgt eure Befehle und bringt eure Teamkameraden nicht in Gefahr. Ob es euch nun passt oder nicht, wir sind einen Truppe, das heißt, wir sind einen Familie. Und jeder der meine Familie in Gefahr bringt hat sich zu erst vor mir zu verantworten. Soldaten Alan Crowe hat die Familie in Gefahr gebracht. Er gehört nicht mehr dazu.

Ich wollte es anfangs etwas lockere Angehen, wollte nicht gleich euch mit den Gerte züchtigen müssen. Dank Alan werden ich dies nun nicht mehr tun können. Ich verlange Disziplin und das befolgen von Befehlen. Jeder der das nicht kann, verlässt seinen Mech und meldet sich bei Mayor Ingram das er aus dem Programm raus will. Alle anderen, führt die Übungen fort. Macht euch Schritt für Schritt mit den Eigenheiten der Steuerung vertraut.“


Ceara war angefressen wie schon lange nicht mehr. Und würde sie nicht vor dem Kriegsgericht landen, so hätte sie Alan aus seinen Mech geschält und selber das Leben dann aus dem Leibe geprügelt. Sie gab dem Bergungsteam einen kurze Textnachricht darüber das ein Mech vom Typ Gespenst auf dem Übungsgelände geborgen werden musst. Sie würde sich später ansehen ob es groß Schäden gab. Und sie würde nach Rin sehen müssen.

You think you know me, but if you would have to even walk a few steps in my shoes, the only thing that would happen, is you falling on your face, but never understand me. All you care about is you if you say you know me, you understand me, because all you want is to be seen as a caring person, but you are only selfish. You need the attention that you generate by this. You are a paraside, only feeding of the pain of others. You know who you are!
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Bitte passt auf euch auf und hört auf euren Körper und Geist.
Wenn es zu schwer wird mit allem, wenn ihr nur noch schwarz seht, dann nehmt euch eine Auszeit und such nach professioneler Hilfe.
Es ist kein schönes Gefühl im Dunkel zu versinken und auszubrennen.
02.02.2016
Ciel_no_Sasuke Offline
Silly Filly
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RE: RPG: Super Robot Wars
[Shizuka Akaichô, Testgelände]

Als der Mecha dessen Mächen gestern noch bei Shizuka im Quartier stand, auf den Boden donnerte, war Shizuka sichtlich besorgt. Doch ehe sie hinlaufen konnte wurde schon die Eilmeldung rausgegeben dass der Mecha mit dem Piloten geborgen werden müsste. Die Rettungskräfte waren auch schnell zur Stelle und holten das arme Mädchen aus dem Mecha. Sie schien richtig mitgenommen zu sein und würde wirklich eine Weile brauchen bis sie wieder genesen würde.  Shizuka schaute weiter besorgt zu  dem Mädchen hin wie sie versorgt wurde.  Shizuka konnte nichts tun und würde nur im Weg sein wen sie dahin gehen würde.

Über das Bordfunk hörte sie den Mann der immer noch so viel Müll laberte, wie man denn einen Mecha zu steuern hatte und so.  Dieser Mann schien nicht einzusehen dass neue Anfänger halt länger und kleinere Schritte brauchen als der Depp der vorher andauernd in einen Simulator rumgeeiert hatte anstad sofort in einen Mecha geworfen zu werden, ohne ein Gefühl dafür zu haben. Shizuka kannte nur zu gut wie gefährlich es sein kann das erste mal einen Gundam bzw. eine Maschine im allgemeinen zu steuern sein kann. Selbst hatte sie an ihrem ersten Trainingstag auch einige Verletzungen ertragen müssen, doch tat sie das ohne sich zu beschweren. Sie war ein kämpferisches Mädchen was es gewohnt war einiges einzustecken. Nicht umsonst trainierte sie schon früh Kampfkünste und half auch bei schweren Arbeiten auf der Farm aus. Doch für andere die damit zum ersten Mal in Berührung kommen und nicht ganz verstehen, wie alles funktioniert, ist es doch logisch, Fehler zu machen.  Shizuka ballte ihre rechte Faust - am liebsten hätte sie dem  Rekrut, der den rücksichtslosen Befehl gegeben hatte, direkt ins Gesicht geschlagen, doch das wäre  dan auch für sie ein Verstoß, für den sie selbst gerade stehen müsste. Shizuka  artmete tief ein und aus, und schloss die Augen um sich zu beruhigen., Sie war auf den Mann wütend, vor allem weil Männer oft auf eine Frau herab blickten und sie immer noch als schwach ansehen. Und bei solchen egoistichen Gedanken  bekommt man einfach Lust, so einem Volldepp am liebsten eine zu verpassen. Doch Shizuka ist kein Schläger und weiß wo sich sich sowas mal erlauben darf und wo nicht.

Doch als der Major den Vollposten anschnauzte, erschien ein arrogantes Lächeln auf Shizukas Mundwinkeln. Der Vollposten hatte auch nichts anderes verdient und dass er dann hinter Gittern kommen würde  geschah im sowas von recht. Bei so viel Egoismus hat er in so einem Team nichts verloren, schließlich muss man auf seine Kameraden achtgeben.  Als Sergeant Major Armstrong auch meinte dass sie alle eine Familie in diesem Team sind, und dass man sich gefälligst  sich um seine Kameraden sorgen und aufpassen muss klang es so als wäre sie wie eine Mutter.  Oder besser gesagt ihnen allen ihre Mutter die ihre Kinder verwarnen musste. Doch sie hatte sowas von recht.  Shizuka musste einfach an zuhause denken: an ihre Mutter. Ihre Mutter hatte sie oft verwarnt wenn sie Scheiße gebaut hat und hatte sie oft belehrt. Doch Shizuka wusste dass sie es immer nur gut meinte, denn ihre Mutter hatte natürlich mehr Lebenserfahrung als sie selbst. Und das merkte man auch dem Major an, da sie sich um Menschen sorgt und schützen will. Sie meinte es nicht blöse auch wenn es so hart klang. Shizuka konnte nur zu gut verstehen dass man seine Kameraden, Freunde und Familie schützen will. Und auch für sie kämpfen und um sie sorgen muss wie eine Mutter die ihr Neugeborenes versorgt und liebt.

Doch die harten Worte dass sie jetzt die Zügel anziehen wird war klar und deutlich zu verstehen.  Auch dass sie zur Beschreibung eine Gerte verwendete. Bei dem Gedanken kam Shizuka das Bild vor Augen, wie ein ungehorsames Pferd mit einer Gerte geschlagen wird. So Dinge sah man oft bei Tierquälern, die ihre Gert oft und zu heftig verwendeten. Wenn man die Gerte aber nur kurz und sanft einsetzt schadete es dem Pferd nicht. Aber man verstand sehr gut dass der Major nur meinte dass sie härter durchgreifen wird und die Leute nicht mehr mit Samthandschuhen anfassen würde. Hinzur war es verständlich dass sie Disziplin sehen wollte. Die wo ihr nicht folgen wollten könnten wirklich jetzt gehen. Man wäre dann frei von seiner Pflicht. Doch für Shizuka kam es nicht in den Sinn zu fliehen. Sonst würde sie ihr Ziel nicht erreichen können. Sie war nicht freiwillig hier, doch wegrennen wäre für sie niemals eine Option. Sie wäre feige wenn sie jetzt gehen würde, nachdem sie so weit schon gekommen war. Hinzu  liebte sie das Training mit ihrem Mecha mittlerweile, es war als wären beide mit der Zeit gute Freunde geworden.  Und einem Freund lässt man nicht im Stich. Ihr Ziel würde sie auch nicht aufgeben. Sie würde weitermachen, auch wenn ihre Leidenschaft im Training manchmal Überhand nahm.

Shizuka blieb still und hörte dem Major bis zum Ende zu.  Auch wenn sie sich Sorgen um die Verletzten machte, musste die show weiter gehen, also entschloss sich Shizuka ihr Training fortzuführen bis sie entlassen werden würden. Doch bevor sie sich ihrem Training widmete, schloss sie erneut die Augen, und holte Tief Luft. Sie blickte danach zum Himmel, und malte sich ihren Traum vor Augen aus, mit der Entschlossenheit ihr Ziel zu erreichen und ihre Kameraden zu schützen. Und die selbstsüchtigen sollten sich vor ihr in Acht nehmen.
02.02.2016
Slyforce Offline
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RE: RPG: Super Robot Wars
[Alan / Militärbasis - Testgelände]
Sargent Mayor, ich hatte nie irgendwelche Kunststücke oder Beschleunigung erwähnt, diese Aktion hatte nichts mit meinen Anordnungen zu tun, wahrscheinlicher wollte hier jemand einfach unserer Gundam Pilotin nacheifern deren verhalten sie durchaus gutgeheißen haben. Mit meiner Anweisung habe ich ihre ergänzt, dies war nötig da sie scheinbar aus mangelnder parktischer Erfahrung heraus falsche Fakten angegeben haben was genauso lebensgefährlich werden kann.“ Alan atmete kurz durch und begann sich aus seinem Sitz abzuschnallen, bei so viel Wut die ihm entgegenschwapte war es schwieriger die komplette Fassung zu behalten als sonst „Desweiteren haben sie gerade genügend persönlichkeitsschwächen demonstriert um zu beweisen, dass sie in keiner Weise für eine Führungsposition geeignet sind, egal welcher Art, aber als frisch degradierter habe ich keine Entscheidungsgewalt darüber, von daher…“ Die Augen des Gespensts erloschen, das Cockpit öffnete sich, der Soldat setzte den Helm ab und begann sich herab zu lassen.

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02.02.2016
Anonymer Brony Offline
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RE: RPG: Super Robot Wars
[Ceara Armstrong]
[Militärbasis / Testgelände]


oO(Hat dieses Paradebeispiel von Subordination grade wirklich?)
Ceara war schon fast von sicher selber für einen Moment mehr überrascht das sie mal selbst nur in Gedanken so ein Wort nutzen würde. Alan hatte es jetzt wirklich zu weit getrieben. Das war zu viel. Ohne etwas zu sagen löste sie die Gurte ihre Pilotensitzes und ließ die Luke zum Cockpit sich öffnen. Schon fast in Trance, aber mit einem Blick der einen Berg spalten könnte, stieg sie auf die Luke und fixierte den Soldaten wie er zu Boden gelassen wurde. Die Höhe war kein Problem. Sie konnte einiges ab und im Hangar hatte sie s oft gemacht.
Der Reißverschluss ihres Pilotenanzuges ging zu Hälfte runter so das sie jetzt obenrum in ihrem Tanktop da stand. Das Barett, welches sie trug als Zeichen dafür das sie der Truppenführer war wurde von ihrem Kopf gerissen und landet auf dem Boden der Luke.
„Ich scheiße auf den Rang, Alan. Jetzt werde ich dir zeigen was es heißt sich mit der Falschen anzulegen.“, brüllte sie als Ceara auch schon herabsprang. Kaum auf dem Boden aufgekommen nutze sie die Energie dazu sich so abzustoßen das sie zu Alan springen würde.
Sie war zwar Klein, aber sie war schnell und wenig. Und sie hatte nur ein Ziel. Alan würde Blut spuken. Ingram sollte sie später ruhig zusammen falten, das war ihr egal. Jetzt wollte sie ein für alle mal klären was geklärt werden musste.
Mit hart geballter Faust stürzte sie sich auf den Mann und würde versuchen ihm einen harten Schlag in die Fresse zu geben, ihn zu Boden zu werfen und dann so lange auf ihn einschlagen bis er das Bewusstsein verlor.

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Ciel_no_Sasuke Offline
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RE: RPG: Super Robot Wars
[Shizuka Akaichô, Testgelände]

Shizuka hörte ja immer noch alles über Bordfunk nachdem sie wieder angefangen hatte ihr training ford zu setzten. Doch das was sie von diesem Vollpfosten hörte, war nichts gutes. Er spielte drauf an wie sie mit Leidenschaft vorgestürmt war und ihr Training begann. In Shizukas Augen war es aber nicht das selbe was das Mädchen mit dem Namen Rin gemacht hatte. Sie hatte nur versucht ihren Mecha so zu lenken wie es ihr gesagt wurde. Warscheinlich war sich die Pilotin so unsicher und wusste nicht genau was was ist weshalb sie das falsche erwischt hatte. Hinzu hatte sie ja die anderen mit ihrem Schrei, dass sie aus dem Weg gehen sollten gewarnt. Es wa kein Nacheifern sondern einfach ein Unfall. Und der hätte noch schlimmer ausgehen können.

Als der Vollposten weiter sprach und ansprach das sie keine Verwarnung oder Strafe bekommen hatte obwohl sie auch nicht auf den Befehl gehört hatte und sie eigentlich eine Strafe verdient hätte, war sich Shizuka bewusst, dass er in einem Sinne Recht, hatte doch die Chefin vertsand, dass man in der Leidenschaft sich auch mal vergessen konnte, und ein totaler Anfänger auch beim Nullpunkt anfangen sollte. Doch Shizuka hatte ja aufgepasst, dass sie niemanden anrempelte oder irgendwie zu schaden kommen könnte. Sie war immer vorsichtig und achtete auch in Kämpfen ohne Mecha auf ihre Umgebung.  Sie merkte sich, wo alle waren und vergewisserte sich trotzdem nochmal, ob jemand in der Nähe ihres Gundams war, bevor sie ruckartige Bewegungen machte.

Sie achtete auf ihre  Kameraden, im Gegensatz zu Mister Egoist. Und hinzu war es auch ein Besserwisser der immer recht haben möchte, so wie das alles von ihm kam. Und das regte Shizuka auf. Sie blieb ruhig, sie hatte eine Mordsgeduld. Hinzu war klar dass am Anfang nicht alle wussten, was sie zu tun hatten, und mit kleinen Schritten anfangen sollten. Das heist nicht gleich dass auch keine Unfälle passieren oder falsche Knöpfe getrückt werden könnten. Man kann ja auch mal versehentlich den falschen Hebel ziehen, aber daran denkt der Herr Besserwisser ja nicht.  Mann hörte auch, dass der Pilot es schwer hatte, seine Fassung zu wahren, das erkannte Shizuka an seiner Stimme und den Worten die er wählte.

Nachdem der Pilot noch dem Major direkt sagte dass sie nicht fähig wäre, diese Einheit hier zu leiten, und dass sie  eine Persönlichkeitsschwäche hätte, wurde es Shizuka zu viel. Der Pilot wuste garnichts über den Major. Hinzu merkte man dem Major an dass sie ihre Stärken hatte und socj einfach nur um Menschen und Kameraden sorgte. Das ist ganz normal für einem Menschen, sie schützen und bewahren zu wollen. Der Typ war warscheinlich immer alleine, wurde bestimmt gemobt oder hat sich selbst  isoliert so wie es schien. Er schien überhaupt nicht zu wissen was es bedeutete, Freunde oder Kameraden zu haben, die einem mit der Zeit wichtig wurden. Shizuka wurde mehr und mehr wütend - sie schaute in die Richtung des Gespensts, dessen Cockpit gerade aufging, und der pilot austeigen wollte. In Shizuka brannte eine Sicherung durch: Sie hatte so eine unendliche Wut auf diesen Kerl, und es gab nur eine Möglichkeit, dies auszulassen:

Shizua beschleunigte ihren Gundam, direkt auf das Gespenst, das inzwischen Cearas Einheit gegenüberstand. Der Gundam beugte sich dabei so, dass Shizuka gerade hoch genug war, dass sie sich nicht ernsthaft verletzen, aber diesem Mistkerl trotzdem erwischen sollte. sie betätigte die Bremsen in dem Augenblick, dass er rechtzeitig zum Halten kam. Das Cockpit hatte sich wenige Momente zuvor bereits geöffnet, und Shizuka nutzte das Tempo, um sich aus dem Gundam zu katapultieren. Ceara schien mittlerweile die selbe Idee gefasst zu haben, da sie gerade zu einem Schlag auszuholen schien, doch das war Shizuka egal. Ihr gibg es mittlerweile nicht mehr um Gerechtigkeit: Sie wollte diesem Mistkerl einfach nur einen ordentlichen Schlag ins Gesicht verpassen, und das persönlich.  Von Anfang bis Ende dieser Kurzschlussreaktion konnten alle über die Lautsprecher des Gundams ihre wutentbrannt rasende Stimme hören, bis sie den letzten Teil mitten im Flug beendete: „So ein Mensch wie du ist es nicht wert, im Militär zu sein. Kammeraden und Menschen die einem wichtig sind beschützt man und hilft ihnen auch. So jemand wie du scheint sowas ja nicht zu kennen. Ehrlich mal, die Persönlichkeitsstörung hast hier du, nicht der Major.“

Was vielen nun auffallen sollte, war nun auch der Latexanzug, den Shizuka für ihr Direct-Motion-System trug, welcher nun niemandem mehr den Zweifel zulassen sollte, dass in diesem hautengen Anzug die Kurven einer jungen Frau steckten.
02.02.2016
Kraurion Offline
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RE: RPG: Super Robot Wars
[Junichi Sendo][Militärbasis/Testgelände]


Unter normalen Umständen hätte Junichi sich den Kopf gekratzt, wie solche Leute ins Militär gekommen waren. Doch das Gerede über Funk nahm er nur noch stumpf im Hintergrund seines Bewusstseins wahr.

Das Adrenalin verließ langsam seinen Körper, und als Junichi wieder klar denken konnte, kam ihm nämlich nur ein Gedanke in den Kopf:

Er hätte gerade sterben können.

Mit aufgerissenen Augen starrte der Soldat auf das Wrack, in dem er sich selbst vor geistigem Auge sah. Junichi nahm die Hände von den Hebeln und atmete unkontrolliert.

Dies war nur eine Übung. Das unglückliche Opfer schien geborgen worden zu sein, sah jedoch nicht weniger mitgenommen als ihre Maschine aus.

Das...hätte ich sein können.

Nur eine Übung... und selbst in kontrolliertem Umfeld konnte so etwas passieren, eine falsche Bewegung, und man stirbt. Junichi wurde trainiert, doch saß er noch nie im Leben jemals am Steuer eines Militärfahrzeugs, geschweigedenn eines PT's, was eine völlig neue Angst in ihm auslöste. In seiner Maschine, die ihn schützen sollte, zerquetscht zu werden. Es gab zwar einen Schleudersitz, doch dieser musste nicht immer funktionieren, und ein Fallschirm im Feindgebiet ist verwundbarer als alles andere.

Junichi schaffte es nicht, seinen Atem zu kontrollieren. Er versuchte, wieder mit festem Griff an die Hebel zu gehen, sein Übungen weiterzuführen. Seine Hände zitterten viel zu stark, er fing an zu schwitzen.
Junichi gab es auf. Er ließ die Hände an seinem Körper entlang nach unten sacken und starrte mit großen Augen an die Decke seines Cockpits. Am liebsten würde er einfach die Luke öffnen und diesen eisernen Sarg verlassen, doch seine Ausbildung, sein Gehorsam, und sein Stolz verboten es ihm. Junichi atmete weiterhin schwer, und versuchte wenigstens, dies in den Griff zu bekommen, doch es war vergebens. Sein Herz raste, und ihm wurde schwindelig, zu keinem klaren Gedanken mehr fähig.

Sein PT blieb reglos stehen, sein Pilot in einer Schockstarre.
03.02.2016
Twily89 Offline
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RE: RPG: Super Robot Wars
[Militärbasis/ Testgelände][Keita Hasegawa]

Keita begann mit ein paar Übungen und man sah auch, dass der Silver Bullet wohl doch etwas anders zu handhaben war als der Gundam, den er noch gesteuert hatte. Dennoch schaffte er es, dass er die meisten Bewegungen einigermaßen ruckelfrei funktionierten.
Doch dauerte es nicht lange, bis er auch schon von dem ersten Missgeschick hörte, gefolgt von einem lauten Krachen. Der Japaner drehte sich zu der Stelle, wo der PT lag und es dauerte auch nicht lange, bis die Sanitäter kamen und die verletzte bargen. oO(Das war zu erwarten. Man sollte nicht einfach so alles ausprobieren.)
Als er jedoch die Worte des Offiziers hörte, der die Anweisung gegeben hatte, mit Vollgas durchzustarten, atmete Keita tief durch. Er hatte gelernt, seine Wut unter Kontrolle zu halten, auch wenn er dem Typen am liebsten auch eine reingewürgt hätte. Das war auch der Grund, warum er nun total hinter der Meinung ihrer Kommandantin stand, auch wenn er sich nicht einmischte, wie es scheinbar noch jemand tat. oO(Mayor Sergeant Armstrong hat Recht und ich denke, anders wird es dieser Typ auch nicht verstehen. Falls er es überhaupt verstehen wird.), dachte er für sich selbst. Dennoch würde er nach dem Training oder vielleicht sogar noch während des Trainings ein Lob aussprechen. Nicht für die Aktion selbst, aber dafür, dass sie so für ihre Meinung einstand, welche eine sehr Gute war in seinen Augen.

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05.02.2016
elitecat Offline
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RE: RPG: Super Robot Wars
[Testgelände][Astor]
Astor schaute fassungslos das schau spiel an. Er konnte nicht anders als sich mit der flachen Hand ins Gesicht zu schlagen. oO(Ich glaub ich bin im falschen Film...... Es ist echt wie ein Kindergarten gerade hier.... Wenn das so weiter geht will ich aus dieser Truppe raus...... Alan hat zwar recht, aber warum musste er sie so weiter zu provozieren ?)Oo dachte er sich genervt. Jedenfalls sah er sich fassungslos das Spektakel weiter mit an und hoffte  das es bald aufhören würde. Einmischen wollte er sich auf keinenfall.

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Mögt ihr Fanfics ? und wollt diese auf einem E-Reader lesen. Dann kommt zu meiner Ebook Schmiede
07.02.2016
Valsion Offline
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RE: RPG: Super Robot Wars
[Testgelände, Claymor Houston, Aya Kobayashi]

In diesem Moment wurde Claymor richtig wütend. Nicht nur dass durch diesen unachtsamen Befehl nun jemand verletzt wurde, sondern dass es Alan auch ziemlich egal war. Hauptsache jemand anderes war angeblich andere die ungeeignet waren. Wären nicht schon Ceara und Shizuka auf ihn losgegangen, Claymor hätte sich auch noch dazugesellt. Er sah wie Alan zwar noch den Angriff der Schottin abwehren wollte, doch die natürliche Stärke, kombiniert mit dem Zorn ließen Ceara wenig beeindruckt von diesem Gegenangriff. "Sergeant Major Armstrong hatte auch keiner neuen Rekrutin ohne Erfahrung freie Fahrt gegeben. Wenn du weißt was gut für dich ist, sagst du besser nichts mehr bis zum Militärgericht." Meinte er streng, als er schon die Militärpolizisten anrennen sah. Bevor diese den Kampf auflösen und Alan in Gewahrsam nehmen konnte, war Shizuka noch gelandet und hatte ihm dabei einen heftigen Schlag ins Gesicht verpasst. Claymor hatte schon fast Mitleid mit dem Typen. Fast.

Aya seufzte und rieb sich die Schläfen. Auch wenn es kathartisch war zu sehen, wie Alan verprügelt wurde, so müssten sich Armstrong und Shizuka doch noch vor Major Ingram verantworten. Sie glaubte aber, in diesem Falle würde der Major Verständnis zeigen. Sie blickte auch auf die Kontrollanzeigen und sah bei den Lebenszeichen von Junichi, dass sein Herzschlag sehr irregulär war. Verständlich, beinahe wäre er selbst in diesen Unfall mit verwickelt worden. "Sergeant Sendo, ist bei Ihnen alles in Ordnung?" Ein Blick durch die Innenkamera verriet ihr, dass er sich in einem ziemlichen Schockzustand befinden musste. Dieser Vorfall zeigte, was für eine Bürde die Führung beim Militär sein kann. Ein unbedachter Befehl und solche Katastrophen können passieren.

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07.02.2016
Slyforce Offline
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RE: RPG: Super Robot Wars
[Alan / Militärbasis - Testgelände]
Alan hatte noch versucht sich zu verteidigen, doch es half nichts, Ceara hatte mit der bloßen Wucht ihres Schlages in dem all die Energie aus ihrem fall steckte seinen abwehrgriff durchbrochen. Mit jedem Schlag der auf sein Gesicht einprasselte wurde sein Visage Blutiger, es grenzte an ein Wunder das er überhaupt noch stand. Ducken, Rückschritt, Kontergriff, nichts konnte er wirklich durchführen ohne direkt wieder vom nächsten Haken unterbrochen zu werden. Ihm wurde schwindelig, sein kopf fühlte sich seltsam leicht an… dann schwärze.
Schizukas Schlag hatte ihm schließlich den Rest gegeben, mehr noch, er flog etwa einen halben Meter zurück und blieb reglos liegen.

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No immigrations today, comrad Sly and comrad Bunny can't be arsed right now
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.02.2016 von Slyforce.)
09.02.2016
Anonymer Brony Offline
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RE: RPG: Super Robot Wars
[Ceara Armstrong]
[Militärbasis / Testgelände]


Das Alan noch einen Gegenangriff versuchte war nicht überraschend. Er war Soldat und sollte zumindest wissen sich zu verteidigen zu versuchen. Doch Ceara war grade reiner schottischer Zorn. Sie konnte noch ein paar gute Treffer landen, ihm eine blutige Nase verpassen und ein blaues Auge. Doch als Shizuka dazustieß mit ihrem Angriff und Alan auf den Boden schickte war auch schon die MP vor Ort. Sie stellten sich zwischen dem Soldaten und den zwei Frauen, während zwei MP's Alan davon trugen.
Ceara grummelte die MP an, doch tat sie nichts weiter. Sie ließ sie ziehen, sie wusste das Ingram für alles weiter zuständig war was sie und Shizuka betraff.
„Soldatin Akaichô, wenn es zu fragen kommt, sie haben Soldat Crow nicht getroffen. Sie haben versucht mich aufzuhalten. Das ist ein Befehl.“, sprach sie mit direkter Stimme zu Shizuka. Ceara würde lieber alles auf sich nehmen. Ingram konnte sie degradieren, sollte aber keinen Grund haben eine gute Pilotin raus zu werfen. Zumal Ceara schon oft genug mit Ingram ähnliche Dinge zu klären hatte. Sie kannten sich in der Hinsicht wohl besser als sonst wer auf dem Stützpunkt.

Dann hörte sie etwas von Aya das sie ernst in ihre Richtung Blicken ließ. Nur Sekunden brauchte es ehe Ceara zu ihr an die Überwachungsstation sprintete. *Nicht noch einer.*
Sie sah sich die Übertragungen an, erkannte auch in welchem Zustand der Pilot war. Sie war selber schon bei ein paar Bergungen dabei gewesen wo der Pilot noch lebte aber praktisch mental Weggetreten war. Sendo war nahe an dem Punkt.
„Hey Sendo, ganz ruhig. Versuch langsam durchzuatmen. Konzentrieren dich rein auf deine Atmung. Es ist alles Sicher. Dir ist nichts passiert. Du hast gut reagiert. Alles ist unter Kontrolle. Bleib bei uns, zählt beim Atmen langsam bis Zehn.“
Man konnte gut in ihrer Stimme Sorge um den Piloten hören. Alles was grade mit Alan war blende sie aus. Jetzt war nur Sendo wichtig, wichtig das er sich wieder fing.

You think you know me, but if you would have to even walk a few steps in my shoes, the only thing that would happen, is you falling on your face, but never understand me. All you care about is you if you say you know me, you understand me, because all you want is to be seen as a caring person, but you are only selfish. You need the attention that you generate by this. You are a paraside, only feeding of the pain of others. You know who you are!
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Bitte passt auf euch auf und hört auf euren Körper und Geist.
Wenn es zu schwer wird mit allem, wenn ihr nur noch schwarz seht, dann nehmt euch eine Auszeit und such nach professioneler Hilfe.
Es ist kein schönes Gefühl im Dunkel zu versinken und auszubrennen.
09.02.2016
Ciel_no_Sasuke Offline
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RE: RPG: Super Robot Wars
[Shizuka Akaichô, Testgelände]

Als Shizuka Die Faust direkt gegen Alans Gesicht geworfen hatte und danach erst mal etwas weiter weg landete drehte sie sich zu ihm um, doch erschrak kurz, als sie feststellte, dass der Mann am Boden liegen blieb, bevor sie etwas sagen konnte. Sichtlich verwirrt schaute sie noch etwas sprachlos den am Boden liegenden Alan an. Nachdem sie den Moment verarbeitet hatte, sprach sie leise und etwas beschämt: „ Ups. Das war wohl zu fest. Eigentlich wollte ich ihm nur einen Schlag verpassen und noch meine Meinung geigen aber, jetzt kann ich es wohl vergessen.“ Shizuka seufze. „Stimmt ja, es gibt ja auch Männer die weniger aushalten. Das vergesse ich ja immer. Dann bleibt mir nichts anderes übrig als ihm später zu sagen was ich zu sagen habe.“
Shizuka tat es ein wenig Leid, so wie sie ihn nun am Boden liegen sah, und wollte die Verantwortung übernehmen. Bevor sie sich jedoch vergewissern konnte, wie es ihm ging, schlichteten bereits Soldaten die Situation, und trugen ihn weg. Als Alan an den beiden vorbeigetragen wurde, erkannte Shizuka, welche Wirkung Major Armstrongs Tracht Prügel im Vorfeld angerichtet hatten, und ihr wurde klar, dass sie ihm nur den Rest gab.

Bevor Shizuka auf den Anblick von Alans zugerichtetem Gesicht durch Major Armstrong reagieren konnte, begann ihr Major bereits, die Schuld auf sich nehmen zu wollen. Trotz des guten Willens erntete Major Armstrong nur einen bösen Blick und eine schroffe Antwort:

"Erzählen Sie doch keinen Unsinn!" Shizuka wurde mit jedem Wort lauter. "Denken Sie, dass es wieder gut macht, wie er zugerichtet wurde? Soll ich Sie jetzt für eine gutmütige Mutter halten, weil Sie sich für ein Mitglied ihrer sogenannten Familie 'aufopfern' wollen? Kurz nachdem sie einen Ihrer Söhne geschlagen haben? Das habe ich auch, aber ich wusste, dass es eine dumme Idee war, und ich bestraft werde. Ich bin darauf vorbereitet gewesen, und ich übernehme Verantwortung und den Hass, den ich für meine Aktionen auf mich ziehe!"


Sie schaute direkt in die Augen des Majors. Shizuka spürte dass diese Frau mehr sein konnte als der Eindruck es zuließ. Ihr Bauch warnte sie vor dieser Person, und sie hatte das Gefühl, dass sie sich noch weniger im Griff hatte als Shizuka selbst. So wie der Major Alan aus blanker Wut regelrecht verprügelt hatte, musste sie wohl noch einiges lernen.
Doch sie schien der Meinung gewesen zu sein, dass man nur Reue zu seinen Taten zeigen müsste, um Verziehen zu werden. Im Gegensatz zu Shizuka, die sich nicht versuchen würde, zu rechtfertigen, da sie sich gründlich überlegte, wofür dieser Schlag sein sollte, und die ganze Sache mit Alan richtig klären wollte ; über eine simple Wutstampede hinaus, wie es Major Armstrong demonstrierte.

Sie fragte sich wo das Geschwafel von 'einer Familie' hin war, wenn sie sich jetzt nicht um den Rekruten kümmerte. Dass sie nun Shizuka in Schutz nahm, kurz nachdem sie Alan aus einer Laune heraus verstieß, machte aus Armstrongs Philosophie einer Familie nicht mehr als eine fadenscheinige Doppelmoral.

Da Armstrong sowieso gerade mit den Problemen eines anderen Piloten konfrontiert wurde, und selbst in der Verarbeitung der Dinge im Leerlauf direkt an den Funk sprintete, entschied Shizuka sich dazu, den Männern hinterherzulaufen, die dabei waren, Alan ins Lazarett zu bringen, und rief : "Entschuldigung, darf ich mitkommen?".

Shizuka entschied sich bei dem jungen Mann zu wachen bis er wieder zu sich kommen würde, auch wenn sie ihn nicht besonders mochte. Das war ja das mindeste was sie nach so einem Abgang tun konnte. Hinzu wollte sie den Konflikt mit ihm klären, und klarstellen, wieso sie so handelte, und mit ihm ganz normal reden.
10.02.2016
Kraurion Offline
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RE: RPG: Super Robot Wars
[Junichi Sendo][Trainingsgelände]


Vor dem jungen Soldaten drehte sich alles. Die Decke seines Cockpits fing an, an Form zu verlieren. Junichi war drauf und dran, komplett abzuschalten, weshalb er seinen Funk nur dumpf im Hintergrund wahrnahm, seinen Namen klar und deutlich verstehend, aber nicht in der Lage, zu antworten.

Er wollte ja. Aber er konnte nicht. In seinem Kopf ging Junichi die Vorgänge durch, die in seinem Handbuch standen: Hände an die Hebel, beide Füße auf den Boden.
Die Startsequenz, das langsame starten des Schwebeantriebs.
Die Grundmanöver. Die Startsequenz aus dem Katapult eines Mutterschiffs.
Basistaktiken. Die Bedienung der Arme, die Bewaffnung, und wie man sie einsetzt. Wie man einfachen Angriffen ausweicht. Der Einsatz der Booster, um flinke Ausweichmanöver zu starten.

Vor Junichis geistigem Auge spielten sich bereits am Vorabend sämtliche Szenarien ab, die im Handbuch zur Grundausbildung am Personal Trooper gehörten. Doch heute endete jedes Szenario mit einem Fehler seinerseits. Er wurde abgeschossen, stürzte ab, eine Fehlfunktion,... Seinem Körper vertraute Junichi vollkommen, doch er fühlte sich in dieser Schrecksekunde so hilflos, und es grenzte an Glück, dass er den richtigen Hebel beim ersten Versuch tätigte, und nicht ebenfalls auf der Krankenstation landete.

Sen Körper bewegte sich jedoch keinen Deut. Er weigerte sich, den Bewegungen zu folgen, die Junichi tausende Male in seinem Kopf abspielte. Ursprünglich wollte er sich von seiner Todesvision ablenken, doch immer mehr wurde seine eigene Unfähigkeit, die Maschine zu steuern, zu einer Angst, die ein würdiger, nachhaltiger Nachfolger zu versprechen schien.

"ich kann das nicht... ich schaffe das nicht" . Seine Worte waren so leise, nur ein Lippenleser hätten sie ausmachen können. Wie ein Mantra wiederholte Junichi diese Worte, zwei, drei mal.
"ich schaffe es nicht...ich schaffe es nicht... ich schaffe es nicht..."

Ob alles mit ihm in Ordnung war, diese Frage konnte Junichi seinem Captain nicht beantworten. Zu einer Antwort war er schlicht und einfach nicht fähig.

Eine zweite Stimme war jedoch verständnisvoller, und statt eine Frage zu stellen, gab sie Anweisungen, die zumindest an Junichis Ohr drangen.

Auf seine Atmung konzentieren. Das hatte er bereits versucht, doch inmitten seiner allgemeinen Verwirrung schon nach kurzer Zeit vollkommen aus den Augen verloren.
Die Stimme hatte etwas besorgtes. Der Soldat war an Befehle gewohnt, und trainiert, unter sämtlichen Umständen Befehle aus dem Chaos zu filtern und zu befolgen, doch in seinem Zustand - noch dazu vollkommen ohne echte Felderfahrung - war ein Wechsel in der Tonlage aus dem Funk alles, was er brauchte, um zumindest kurz hellhörig zu werden. Für einen kurzen Moment fühlte er sich sicher, da die weibliche Person auf der anderen Leitung etwas wie eine besorgte Mutter klang.
Dieser Moment genügte, um ihn aus seinen Gedanken zu reißen, und sich an sein Training zu erinnern.

Doch war es nicht so einfach. Ein Blick auf den Bildschirm, der das Außengelände in das Cockpit übertrug, genügte, um den Schock zu erneuern, vor allem, da sich bei dem gegenwärtigen Personenschaden noch nicht darum gekümmert wurde, das beschädigte Gespenst-Wrack vor seiner Hauptkamera aufzuräumen.

Junichis Zittern wurde nicht besser, sein Herz raste wieder. Der Schweiß lief von seiner Stirn, als er tief Luft holte. Sein Mund formte eine "eins". Beim zweiten Atemzug, der immer noch schwer zitterte, zählte er leise bis zwei. Vor dem dritten Atemzug gelangte Junichi ein wenig ins Keuchen, doch atmete er wieder ein. Beim vierten Atemzug rief Junichi sich die Worte aus dem Funk in Erinnerung, und schloss die Augen, während seine abgesackten Schultern sich wieder erhoben, was der Überwachungskamera den Eindruck einer sehr entspannten Sitzhaltung gab, und nicht mehr das Schauspiel eines hilflosen, Todesfürchtigen bot.

Es ist alles sicher

"Fünf"

Als Junichi den fünften Atemzug ausatmete, waren seine  regungslosen Arme dabei, sich langsam im Cockpit zu bewegen, als würde ein Neugeborenes seine ersten Gehversuche riskieren.


"Sechs"

Mir ist nichts passiert

Junichis Atmung stabilisierte sich sichtlich. Er öffnete nun seine Augen, und richtete seinen Blick auf die Steuerungselemente und den Bildschirm, etwas Angst weiterhin zurückgeblieben, doch lähmte sie ihn nicht mehr.


"Sieben"

Das Gefühl in Junichis Händen kehrte zurück.


"Acht"

Es ist alles unter Kontrolle

Seine Handflächen schlossen sich zu Fäusten, öffneten sich wieder, und imitierten den Griff um einen Hebel, deutlich sicherer, selbst wenn sie noch ein kleines bisschen zitterten.
Junichi schloss die Augen, bevor er erneut einatmete. Er verarbeitete, was passierte, und versuchte sich auf das Wesentliche zu konzentrieren: Die Tatsache, dass er nunmal nicht in diesem Wrack lag, sondern seinen Reflexen vertrauen konnte, körperlich unversehrt hier sitzen zu können.


"Neun"

Junichi spürte, wie seine Hände die Steuerung fest umschlossen. Für einen kurzen Moment zögerte er, doch sein Griff war fest um die Hebel. Er spürte den Schweiß, von dem seine Hände durchtränkt waren.

Bleib bei uns


"ZEHN!"

Junichi öffnete erneut seine Augen. Jeder Apparat würde seinen Herzschlag mit Sicherheit über jeden Durchschnitt anzeigen, und er würde zweifelsohne wieder zittern, wenn er die Hebel loslassen würde, doch seine Atmung hatte sich stabilisiert, und sein Geist auch.

Er hatte weiterin Angst. Angst, dass solch eine Maschine sein Grab werden würde. Doch er hatte auch Vertrauen in seine Fähigkeiten. Solange er vorsichtig ist, kann ihm nichts passieren. Einen weiteren Moment zögerte Junichi trotzdem.

Es vergingen einige Momente.

Für einen kurzen Augenblick erinnerte sich der Soldat an die Szene, die sich vorhin noch vor ihm abspielte. Ein elftes Mal holt er tief Luft, und umklammerte die Steuerung seines Personal Troopers so fest wie ein Kind das Bein seiner Mutter.

Junichi musste alle seine Konzentration aufbringen, seinen Zustand stabil zu halten. Würde er nur kurz aufhörn, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, könnte der Schock wiederkommen. Verarbeiten konnte er dieses Trauma immer noch nach dem Training, doch wollte er sicherstellen, sich nach dem Training bei der Stimme zu bedanken, die ihm zwar bekannt vorkam, doch war ihm niemand auf der Basis bekannt, der so aufbauend und einfühlsam wirken konnte.

Über den Funk war nur ein leises, regelmässiges Atmen zu hören.

Das Gespenst reaktivierte sich, und korrigierte zuerst seine etwas seltsame Haltung, in der es nach dem Ausweichmanöver verblieb, indem er es in die übliche Standby-haltung versetzte, als würde er auf weitere Anweisungen warten. Solch einen Vorfall würde man sicher nicht durchwinken und Junichi kommentarlos weiter üben gehen lassen, doch selbst wenn, war es nur dem Militärischen Kodex gerecht, auf ein Kommando zu warten, selbst wenn es nur ein 'weitermachen' wäre.
14.02.2016
Valsion Offline
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RE: RPG: Super Robot Wars
[Testgelände, Claymor Houston, Aya Kobayashi]

Claymor atmete erleichtert auf, als sich Junichi scheinbar wieder beruhigte. Es hätte jetzt echt noch gefehlt, wenn noch jemand wegen einer Panikattacke ausfallen würde. Auch Aya war froh, dass sich Junichi wieder gefangen hatte. Ceara hatte schön schnell geschaltet, indem sie die Anweisung gegeben hatte. Aya sah, wie Alan nun von der Militärpolizei weggetragen wurde. Das wird eine ganz schöne Arbeit sein, da nun alles zu erklären und die Verhandlung vorzubereiten. "Wir werden trotz allem das Training fortsetzen. Wir können es uns nicht leisten wertvolle Zeit zu verlieren. Sind Sie auch dazu bereit Sergeant Sendo?" Fragte Aya, nachdem er sich wieder einigermaßen beruhigt zu haben schien.

Claymor selbst wäre dafür, nun weiter zu machen. Immerhin war der Rest von ihnen noch soweit fit genug, trotz des Schreckens. "Bin nur mal gespannt ob das nun als Lektion reichte. Wenn nicht sehe ich für ihn in diesem Trupp keine Zukunft." Meinte er nur im Bezug auf Alan. Hoffentlich würde aber Rin bald wieder auf den Beinen sein. Er war schon gespannt was Alan sich wohl von ihr anhören dürfen wird. Bei der Bitte von Shizuka, ob sie mitkommen dürfte wandte sich einer der Militärpolizisten an Aya. "Diese Entscheidung liegt bei Sergeant Major Armstrong." Von ihr aus könnte Shizuka ruhig mitgehen.

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