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27.04.2024, 03:44



Technik Fanclub - [eingestellt]
#41
23.06.2016
BlueSquare Offline
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RE: Technik Fanclub - Für alle Technikbegeisterten
Ahhh... das peste Tablet auf der ganzen Welt (und vor allem dessem Vorgänger) ist immer noch, einzig und alleine:

Das IBM X-41-T (Öffnen)

Einfach weils nich besseres gibt.... ausser für den Alt-IT'ler, der hat (so wie ich auch) ein X-40... mit 4 Stunden Akkulaufzeit!

Weil ich Durst hab' trinke ich ein Bier, weil's egal ist trinke ich gleich vier...
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#42
23.06.2016
Nebulous Abwesend
Enchantress
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RE: Technik Fanclub - Für alle Technikbegeisterten
(23.06.2016)BlueSquare schrieb:  Ahhh... das peste Tablet auf der ganzen Welt (und vor allem dessem Vorgänger) ist immer noch, einzig und alleine:

Das IBM X-41-T (Öffnen)

Einfach weils nich besseres gibt.... ausser für den Alt-IT'ler, der hat (so wie ich auch) ein X-40... mit 4 Stunden Akkulaufzeit!

Wohl einer der ersten 2-in-1-Geräte? Ziemlich cool [Bild: cl-ts-clap.png]

¯\_(ツ)_/¯
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#43
23.06.2016
Killbeat Offline
Alicorn
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RE: Technik Fanclub - Für alle Technikbegeisterten
Tablets, hehe. Den ersten portablen Computer den ich sah, war der IBM PC Portable

https://de.wikipedia.org/wiki/IBM_PC_Portable

und der war damals schon uralt. das war so 1995/96 oder so. Aber die famillie meines Freundes konnte sich damals nichts besseres leisten.

Wo wir von alten Computern sprechen, was waren denn die ältesten geräte mit denen ihr schon zu tun hattet(DOS Rechner, C64, Amiga, Schneider CPC, Sinclair Spectrum usw.) ?


ich hatte mal das "Vergnügen" mit einen originalen Altair 8800. Ehrlich gesagt hatte ich keine Ahung was ich damit anfangen sollte. Das teil hatte weder eine Tastatur noch einen Bildschirm. Es war ein Kasten mit Kippschaltern und roten LEDs. Und damit allein konnte man schon dinge machen.
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#44
23.06.2016
Nebulous Abwesend
Enchantress
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RE: Technik Fanclub - Für alle Technikbegeisterten
(23.06.2016)Killbeat schrieb:  Wo wir von alten Computern sprechen, was waren denn die ältesten geräte mit denen ihr schon zu tun hattet(DOS Rechner, C64, Amiga, Schneider CPC, Sinclair Spectrum usw.) ?  

Wir in der Schule haben im Serverraum neben dem PC-Saal einen C64 im Schrank stehen. Leider dürfen wir ihn aber nicht verwenden [Bild: cl-rar-sad.png]

Ansonsten war wahrscheinlich der älteste Computer mit dem ich in Berührung gekommen bin ein PC (weiß leider nicht genau welcher) mit Windows 98.

¯\_(ツ)_/¯
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#45
24.06.2016
Railway Dash Offline
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RE: Technik Fanclub - Für alle Technikbegeisterten
Lese.ich da C64? Cheerilee awesome Hab ich, seit glaub 1990 oder so RD salute (damals gebraucht übernommen). Als Floppy anfangs eine Goldhand FD-5000, die hab ich später durch eine Commodore 1541-II ersetzt.

Die Geräte und die meisten Disketten sind auch noch da, das dürfte alles jederzeit reaktivierbar sein - die Anlage ist nur derzeit nicht aufgebaut.

Der C64 alleine würde euch in der Schule auch nicht viel nützen - ihr bräuchtet einen Fernseher (keinen heutigen PC-Monitor!) dafür, ein Koax-Kabel für die Signalübertragung und idealerweise eine Floppy samt Disketten, um was halbwegs Sinnvolles mit diesem historischen Gerät zu machen.

[Bild: sig-tatras-01-04-2018-3.png]
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#46
24.06.2016
Nebulous Abwesend
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RE: Technik Fanclub - Für alle Technikbegeisterten
(24.06.2016)Railway Dash schrieb:  Der C64 alleine würde euch in der Schule auch nicht viel nützen - ihr bräuchtet einen Fernseher (keinen heutigen PC-Monitor!) dafür, ein Koax-Kabel für die Signalübertragung und idealerweise eine Floppy samt Disketten, um was halbwegs Sinnvolles mit diesem historischen Gerät zu machen.

Zubehör inklusive Commodore-Monitor und Floppy-Laufwerk steht direkt daneben. Alles da.
Benutzt nur keiner.

¯\_(ツ)_/¯
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#47
25.06.2016
Railway Dash Offline
~Chief Plush~ Lokführerpony
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RE: Technik Fanclub - Für alle Technikbegeisterten
Ewig schade Facehoof

Was habt'n ihr für Informatik-Lehrer? Octavia angry Geschichte der EDV sollte, um überhaupt erstmal ein Fundament, ein Grundverständnis für Computer zu entwickeln, in keinem entsprechenden Lehrplan fehlen - und der C64 eignet sich da wunderbar als Anschauungsobjekt (natürlich nur, wenn er in Betrieb ist).

Na gut, paar (von der Magnet-Beschichtung her noch brauchbare) Disketten wären auch nicht zu verachten, aber dann spricht doch wirklich nichts mehr dagegen, dieses Gerät wieder in Betrieb zu nehmen Twilight: No, Really? Und falls die Schule Angst davor hat, daß was kaputtgeht, schönen Gruß von mir: 1. bekommt man die Hardware immer noch sehr günstig auf ebay usw., die war einfach absolute Massenware, und 2. ist sie so robust, daß sie mit normaler Benutzung (dazu zählt natürlich nicht, sie mit Kaffee oder Cola zu übergießen Facehoof ) erst gar nicht kaputtzukriegen ist RD salute

Eine Datasette habt ihr aber nicht zufällig noch dabei stehen? Lyra astonished

Commodore-Monitor Cheerilee awesome Glückwunsch, die waren selten, in den allermeisten Fällen wurde der C64 an einen Fernseher angeschlossen, die Commodore-Monitore verkauften sich nur ganz schlecht. Wenn der noch funktioniert (der ist am ausfall-anfälligsten, weil einfach Kathoden-Bildröhrensysteme nun mal nicht ewig halten und verwendbar bleiben), wäre das richtig interessant - denn das Bild war auf diesen Monitoren angeblich besser als auf Fernsehgeräten, eben weil die ja speziell für die Bildausgabe des 64ers gebaut wurden.

[Bild: sig-tatras-01-04-2018-3.png]
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#48
25.06.2016
Nebulous Abwesend
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RE: Technik Fanclub - Für alle Technikbegeisterten
(25.06.2016)Railway Dash schrieb:  Ewig schade Facehoof

Was habt'n ihr für Informatik-Lehrer? Octavia angry Geschichte der EDV sollte, um überhaupt erstmal ein Fundament, ein Grundverständnis für Computer zu entwickeln, in keinem entsprechenden Lehrplan fehlen - und der C64 eignet sich da wunderbar als Anschauungsobjekt (natürlich nur, wenn er in Betrieb ist).

Na gut, paar (von der Magnet-Beschichtung her noch brauchbare) Disketten wären auch nicht zu verachten, aber dann spricht doch wirklich nichts mehr dagegen, dieses Gerät wieder in Betrieb zu nehmen Twilight: No, Really? Und falls die Schule Angst davor hat, daß was kaputtgeht, schönen Gruß von mir: 1. bekommt man die Hardware immer noch sehr günstig auf ebay usw., die war einfach absolute Massenware, und 2.  ist sie so robust, daß sie mit normaler Benutzung (dazu zählt natürlich nicht, sie mit Kaffee oder Cola zu übergießen Facehoof ) erst gar nicht kaputtzukriegen ist RD salute

Eine Datasette habt ihr aber nicht zufällig noch dabei stehen? Lyra astonished

Commodore-Monitor Cheerilee awesome Glückwunsch, die waren selten, in den allermeisten Fällen wurde der C64 an einen Fernseher angeschlossen, die Commodore-Monitore verkauften sich nur ganz schlecht. Wenn der noch funktioniert (der ist am ausfall-anfälligsten, weil einfach Kathoden-Bildröhrensysteme nun mal nicht ewig halten und verwendbar bleiben), wäre das richtig interessant - denn das Bild war auf diesen Monitoren angeblich besser als auf Fernsehgeräten, eben weil die ja speziell für die Bildausgabe des 64ers gebaut wurden.

So etwas ist leider auf dem Lehrplan nicht vorgesehen.
Ich vermute einfach mal, das ist noch ein altes Verbleibsel aus alten Zeiten. Die Schule besteht schon seit über 60 Jahren.

Ob er noch funktioniert weiß ich nicht. Ich werde es auch nicht mehr in Erfahrung bringen können, da ich keinen IT-Unterricht mehr habe, da ich nun die Abschlussprüfungen schreibe und danach ohnehin nicht mehr in die Schule komme.

Außerdem sind die Lehrer sowieso alles nur Schwachköpfe bei uns. Die wüssten wahrscheinlich ohnehin nicht, wie man so etwas bedient. Der C64 wird dort wahrscheinlich noch ewig neben den alten Windows 98 und Office 2000 Handbüchern und Installaions-CDs stehenbleiben, bis das alles irgendwann weggeschmissen wird.

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#49
29.06.2016
Crash Override Abwesend
Faust
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RE: Technik Fanclub - Für alle Technikbegeisterten
Stoßgebet eines Computergeschädigten schrieb:Computer unser, der Du bist in der EDV, geheiligt sei Dein Bildschirm, meine Eingabe komme, Dein Wille geschehe, wie im Speicher, so auch auf dem Drucker. Unsere täglichen Listen gib uns heute, und vergib uns unsere Errors, obwohl wir nicht denen vergeben, die falsch programmiert haben. Laß uns nicht zu lange warten und erlöse uns von den Systemabstürzen. Denn Dein ist die Firma, die Macht und das Personal In Ewigkeit: Enter.

Windows-Version (Öffnen)

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#50
01.07.2016
wil Abwesend
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RE: Technik Fanclub - Für alle Technikbegeisterten
Hallo,
ich befasse mich präventiv für meine Ausbildung als Zweiradmechaniker mal wieder mit Stromkreisen, um endlich zu verstehen, was der Typ im Praktikum mit Masseproblem bei der Beleuchtung meinte. Derzeit stecke ich beim Urschleim fest... V*A=W. Watt braucht das Gerät, um zu funktionieren. Bekommen tut es das durch ein Verhältnis von V und A,
bei dem die Leitungen nicht durchschmoren. Was bestimmt eigentlich den Leitungsquerschnitt? V und A gibt die Energiequelle vor. A fließt aus der Energiequelle (Akku, direkter Anschluss an ein Stromnetz), unter einer bestimmten Spannung V. Spannung sagt, wie bei auch einer gespannten Feder, aus, wie stark/schnell die Energie A transportiert wird.  Derpy confused
Nun zur Frage: 25V*4A=100W, 50V*2A=100W,... Wodurch wird entschieden, wie hoch V und A sind? Was ist der Ursprung dessen und kann man die Höhe der Zahlen von V und A gezielt beeinflussen?  AJ hmm
Zum Begriff der Masse werde ich wohl so schnell nicht kommen... Da wählt man Physik ab der 10. Klasse endlich ab und nun sowas... life is a bitch! Twilight: No, Really?

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#51
01.07.2016
FlaK Offline
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RE: Technik Fanclub - Für alle Technikbegeisterten
(01.07.2016)willkommen im leben schrieb:  Hallo,
ich befasse mich präventiv für meine Ausbildung als Zweiradmechaniker mal wieder mit Stromkreisen, um endlich zu verstehen, was der Typ im Praktikum mit Masseproblem bei der Beleuchtung meinte. Derzeit stecke ich beim Urschleim fest... V*A=W. Watt braucht das Gerät, um zu funktionieren. Bekommen tut es das durch ein Verhältnis von V und A, bei dem die Leitungen nicht durchschmoren.

Was bestimmt eigentlich den Leitungsquerschnitt? V und A gibt die Energiequelle vor. A fließt aus der Energiequelle (Akku, direkter Anschluss an ein Stromnetz), unter einer bestimmten Spannung V. Spannung sagt, wie bei auch einer gespannten Feder, aus, wie stark/schnell die Energie A transportiert wird.  Derpy confused
Da jedes Kabel auch einen Widerstand hat (also selbst elektrische Leistung verbraucht, da es keinen idealen Leiter gibt), wird es mit zunehmender hindurchfließender Stromstärke wärmer. Fließt zu viel Strom durch ein sehr dünnes Kabel (je dünner das Kabel, desto höher der Eigenwiderstand), wird es folglich auch sehr warm, ist es viel zu dünn, schmort es sogar durch.
Widerstand muss man verstehen, wenn man das Volt- und Ampere-Gedöns verstehen will... aber es gibt gar nicht viel zu verstehen außer dass ein Widerstand einfach ein anderes Wort für Verbraucher ist. Toll, oder? :3

Die Entscheidung, wie viel Strom (A) bei einer bestimmten Spannung (V) über die Kabel zum Verbrauchergerät fließt, trifft letztendlich der Verbraucher und seine elektrischen Eigenschaften.

Kurz gesagt – und das stimmt immer – je höher die Spannung an einem Verbraucher, desto höher ist auch der Strom, den der Verbraucher fließen lässt. Das genaue Verhältnis von Strom und Spannung wird von der Art des Verbrauchers bestimmt.

Ist der Verbraucher einfach ein (sogenannter "ohmscher") Widerstand, steigt mit höherer angelegter Spannung gleichmäßig der verbrauchte Strom mit an.
Beispiel: Bei 6 Volt angelegter Spannung fließen zum Beispiel 2 Ampere, bei 12 Volt dann 4 Ampere, bei 24 Volt 8 Ampere usw.

Eine Glühlampe zum Beispiel hat andere elektrische Eigenschaften, sie wird nicht als "ohmscher Widerstand" bezeichnet, sondern als "Kaltleiter". Denn sie leitet im kalten – ausgeschalteten – Zustand viel mehr Strom als wenn sie an, also heiß, ist.
Ihr Innenwiderstand ändert sich je nach Temperatur! Und die Temperatur ändert sich ja, je nachdem ob sie an oder aus ist... irgendwie logisch, ne? Smile
Wenn du eine kleine Spannung an eine Glühlampe anlegst, wird sie schon recht viel Strom (A) ziehen, wenn di die Spannung verdoppelst, wird sich der fließende Strom (A) aber nicht verdoppeln, er wird nur ein wenig größer.


(Obiges gilt bei einer Stromquelle, die sehr viel Strom (A) liefern kann, ohne ihre Ausgangsspannung (V) zu ändern, z.B. ein 6 V Bleiakku. Hast du z.B. nur eine sehr kleine Batterie, die für den Zweck nicht konzipiert wurde, fällt bei einem starken Verbraucher mit kleinem Widerstand die Ausgangsspannung stark ab, die Batterie wird heißt und kommt dem Zustand "kurzgeschlossen" schon sehr nahe.)


Es gibt noch viel mehr Arten von Verbrauchern ... und ihr scheinbarer Widerstand kann auch von anderen Dingen ahängen. Ganz interessantes Beispiel: Wenn du einen Lautsprecher hast, der bei einer Frequenz von 113 Hertz am einfachsten Schwingt, da er an dieser Frequenz eine Eigenresonanz hat, wirst du, wenn du einen Wechselstrom mit 113 Herz an seinem Eingang anschließt, den scheinbar kleinsten Eingangswiderstand vorfinden.



(01.07.2016)willkommen im leben schrieb:  Nun zur Frage: 25V*4A=100W, 50V*2A=100W,... Wodurch wird entschieden, wie hoch V und A sind? Was ist der Ursprung dessen und kann man die Höhe der Zahlen von V und A gezielt beeinflussen?  AJ hmm
Zum Begriff der Masse werde ich wohl so schnell nicht kommen... Da wählt man Physik ab der 10. Klasse endlich ab und nun sowas... life is a bitch! Twilight: No, Really?
Ja, man kann die Höhe der Zahlen V und A sogar sehr gezielt beeinflussen.
Du hast, wie oben schon erwähnt, eine Spannungsquelle und einen Verbraucher.

Die Spannungsquelle entscheidet, wie hoch die Spannung ist, die zum Verbraucher fließt.

Der Verbraucher entscheidet, wie viel Strom er bei dieser Spannung fließen lässt.
Hat er einen großen (bzw. ist er ein großer) Widerstand, lässt er weniger Strom fließen.
Hat er einen kleinen Widerstand, lässt er mehr Strom fließen.

Wirklich einfach, oder? Die Leistung, die der Verbraucher verbrät, ist nur das Ergebnis von Strom, die durch ihn fließen, und Spannung, die an ihm anliegen. Hat der Verbraucher einen kleineren Widerstand, lässt also mehr Strom bei gleicher Spannung fließen, wird die verbratene Leistung größer. Genauso wenn der Widerstand gleich bleibt und einfach nur die anliegende Spannung erhöht wird. Der Strom steigt dann gleich mit und die Leistung wird viel größer.
Wenn du einen Verbraucher mit der Eigenschaft eines ohmschen Widerstands hast, bei doppelter Spannung doppelten Strom hindurchzulassen, wird dieser Verbraucher bei doppelter Spannung also die vierfache Leistung verbraten. Denn die Spannung wurde verzweifacht und der Strom auch.
Z. B. aus 1 V wurde 2 V und aus 4 A wurde 8 A. Vorher waren es nur 4 Watt (1 V * 4 A), jetzt sind es 16 Watt (2 V * 8 A), die der Verbraucher schluckt und in Wärme, Licht oder was auch immer umwandelt.


Masse ist ganz einfach erklärt. Wenn du einen Gleichstrom hast, hast du einen Plus- und Minuspol an deiner Stromquelle, z. B. Batterie. Der Minuspol wird einfach als Masse bezeichnet. Wink

Nicht so wichtig, aber interessant, um zu wissen, wieso "Masse": Bei einem Fahrzeug zum Beispiel wird grundsätzlich der Minuspol der Batterie mit dem Gehäuse des Fahrzeuges verbunden. Mit der "Masse". Auch bei einem Kraftwerk wird eine Art Minuspol, der Neutralleiter, mit der Erde, der "Masse", verbunden. In der Stromversorgung eines Hauses gibt es einen sogenannten Schutzleiter, der geerdet, also mit einer "Masse" verbunden, ist. Dieser Schutzleiter ist mit allen Metallgehäusen von Geräten verbunden.
So hat man die ungefährliche, neutrale Masseerdung überall dort, wo keine Spannung anliegen sollte.
Und wenn jetzt aufgrund eines Defekts eine für den Menschen gefährliche Spannung an ein leitendes Teil kommt, das man berühren könnte, es aber ein mit Masse verbundenes Teil ist, wird diese Spannung einfach kurzgeschlossen (da die Masse ja gleichzeitig der Minuspol ist, und die Spannung den Pluspol darstellt) und die Gefahr wird gebannt. Naja, klingt etwas kompliziert, ist aber durchaus logisch. Tongue



Ich weiß, das war jetzt ziemlich viel und einfach in 30 Minuten so dahingetippt, aber wirklich falsch sollte davon nix sein. Und ich hoffe du verstehst ein wenig. [Bild: 01-luna_happyemote.png]

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.07.2016 von FlaK.)
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#52
01.07.2016
UKFBronystep Offline
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RE: Technik Fanclub - Für alle Technikbegeisterten
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Mich triggert dass du W statt P schreibst.

EDIT:
>Physik abwählen

[Bild: GoLNpWy.gif]
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#53
01.07.2016
wil Abwesend
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RE: Technik Fanclub - Für alle Technikbegeisterten
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Danke für die Antwort, da werd ich mich nochmal dahinter klemmen und denk einfach mal positiv. Ach ja... was ist eigentlich mit einer positiven Masse, solls ja auch geben... sollte ich das erstmal ausblenden oder ist die Kenntnis darüber auch am Anfang wichtig?

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W wie Watt und P wie...?

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#54
01.07.2016
FlaK Offline
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RE: Technik Fanclub - Für alle Technikbegeisterten
(01.07.2016)willkommen im leben schrieb:  
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Danke für die Antwort, da werd ich mich nochmal dahinter klemmen und denk einfach mal positiv. Ach ja... was ist eigentlich mit einer positiven Masse, solls ja auch geben... sollte ich das erstmal ausblenden oder ist die Kenntnis darüber auch am Anfang wichtig?
Positive Masse? Nie davon gehört in den letzten 10 Jahren.
Ich stell es mir so vor, dass man statt des Minuspols den Pluspol als Masse verwendet. Dann sind alle Spannungen relativ dazu negativ, also andersrum gepolt. Ist aber eher irrelevant ...

(01.07.2016)willkommen im leben schrieb:  
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W wie Watt und P wie...?
Watt ist nur die Einheit. Nicht die Bezeichnung für Leistung.
P ist der Buchstabe, den man in der Physik für "Leistung" verwendet. Wenn du physikalische Formeln aufstellst, heißt es zum Beispiel nicht "W = A * V", sondern "P = I * U". Im Grund bedeutet es aber das Selbe.
I steht für Strom, die Einheit dazu ist Ampere (A).
U steht für Spannung, die Einheit ist Volt (V).

Und übrigens, R steht für Widerstand, die Einheit ist Ohm (Ω). :3

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#55
01.07.2016
Herrmannsegerman Offline
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RE: Technik Fanclub - Für alle Technikbegeisterten
(01.07.2016)FlaK schrieb:  Nicht so wichtig, aber interessant, um zu wissen, wieso "Masse": Bei einem Fahrzeug zum Beispiel wird grundsätzlich der Minuspol der Batterie mit dem Gehäuse des Fahrzeuges verbunden. Mit der "Masse". Auch bei einem Kraftwerk wird eine Art Minuspol, der Neutralleiter, mit der Erde, der "Masse", verbunden. In der Stromversorgung eines Hauses gibt es einen sogenannten Schutzleiter, der geerdet, also mit einer "Masse" verbunden, ist. Dieser Schutzleiter ist mit allen Metallgehäusen von Geräten verbunden.
So hat man die ungefährliche, neutrale Masseerdung überall dort, wo keine Spannung anliegen sollte.
Und wenn jetzt aufgrund eines Defekts eine für den Menschen gefährliche Spannung an ein leitendes Teil kommt, das man berühren könnte, es aber ein mit Masse verbundenes Teil ist, wird diese Spannung einfach kurzgeschlossen (da die Masse ja gleichzeitig der Minuspol ist, und die Spannung den Pluspol darstellt) und die Gefahr wird gebannt. Naja, klingt etwas kompliziert, ist aber durchaus logisch. Tongue

Nicht ganz.

Es hat eher Kostengründe die Karosse auf Masse zu legen. So spare ich mir viel Verdrahtungsaufwand und Kupfer wenn z.b. meine hinteren Blinker auf einmal keine Masseleitung mehr brauchen und nur mit einer Leitung angeschlossen werden können statt mit 2.

Außerdem ist die Masse des Zündfunkens der Motorblock und der ist niedrigohmig auf die Karosseriemasse gelegt. RD wink

(01.07.2016)willkommen im leben schrieb:  Danke für die Antwort, da werd ich mich nochmal dahinter klemmen und denk einfach mal positiv. Ach ja... was ist eigentlich mit einer positiven Masse, solls ja auch geben... sollte ich das erstmal ausblenden oder ist die Kenntnis darüber auch am Anfang wichtig?

Nein, das ist schon tieferes Wissen über Spannungsebenen und technisch eher der Sonderfall. Normalerweise wird der Begriff Masse für das Potenzial 0 V verwedet.

Prinzipiell ist es aber möglich das deine Masse auch einen positiven Wert hat, der aber niedriger als dein +-Wert ist. Dann ist + z.B. 20 V und deine Masse auf 12 V und im Endeffekt sind 8 V nutzbar, aber wie gesagt: Technischer Sonderfall und nur an Systemen vorkommend die sowieso nur von Fachkräften bearbeitet werden sollten.

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#56
01.07.2016
Crash Override Abwesend
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RE: Technik Fanclub - Für alle Technikbegeisterten
2-rad mech? Aha - jemand, mit dem man Fachsimpeln kann... auch wenn ich eigentlich NFZ-Mech bin.

Das grundliegendste bei "Spannung" ist erstmal URI; dann versteht man die weiteren Dinge auch darüber, wenn man das inne hat. Zumindest ist es das naheliegendste.

@ Herrmann: zum einen sind es Kostengründe, das man es damals weggelassen hat - zum anderen aber auch eine weitere sicherheitsebene wenn eins mit im Kabelbaum liegt, denn bei Moderneren autos liegt das u.a. auch daran, das man nciht mehr alles aus Stahl, sondern teilwese auch aluminium herstellt, was gegenüber Stahl nicht unbeidingt besser leitet. Zumal man heutzutage weniger verschweißt sondern auch oftmals klebt - was auch ein Grund ist, eine zusätzliche leitung einzulegen.

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#57
01.07.2016
Herrmannsegerman Offline
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RE: Technik Fanclub - Für alle Technikbegeisterten
(01.07.2016)Crash Override schrieb:  sondern teilwese auch aluminium herstellt, was gegenüber Stahl nicht unbeidingt besser leitet. Zumal man heutzutage weniger verschweißt sondern auch oftmals klebt - was auch ein Grund ist, eine zusätzliche leitung einzulegen.

Ja, Alu und seine Oxidschicht.... Dafür gab uns Gott die Kontaktscheibe. Twilight: not bad Das macht aber auch eher bei nachträglich Änderungen Probleme. Frisch verarbeitet Aluteile sind eigentlich relativ simpel als Leitermaterial handzuhaben und wenn ich sauber kontaktiere sollte Alu als Karossenmaterial eigentlich keine Probleme machen.Viel Problematischer sind da die diversesten Stahlverbindungen die so in der Karosserie verbaut werden von denen die ein oder andere überhaupt nicht so hübsch leitet wie normaler Tiefziehstahl.

Auch ein Grund für eine eigene Masseleitung wären empfindliche Sensoren die ja mittlerweile zu Hauf anzutreffen sind.

Die Masse die dir die Karosserie bietet, wird gerne als "nicht sauber" bezeichnet. Gerade durch die Zündung entstehen extrem viele Störungen, auch im hochfrequenten Bereich, die mir ein Sensorsignal komplett verhundsen können oder die hohen Widerstände der Leitung über Stahl stören. Für Ultra-Energiehungrige Anwendungen lohnt natürlich auch wieder die eigene Leitung zwecks Verlustleistung.

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#58
02.07.2016
Crash Override Abwesend
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RE: Technik Fanclub - Für alle Technikbegeisterten
Nicht nur die Sensoren, sondern auch die abertausend Steuergeräte, die sonst nen Kollaps bekommen und aufs Notlaufprogramm umschalten. Zwar sind in nem Auto mit CAN - Bus die meisten Steuergeräte über den Kabelbaum mit den Daten versorgt, dennoch brauchts dann eben noch ne zusätzliche Masse - eben wegen der Störfeuer der Karosserie... hochempflindliche Elektronik eben.

@ Herrmann: was das mit dem Alu anging, die Alu-Karosserrien sind meist verlötet (Mig-Löten), während die Stahlkarossen seinerzeit punkt-Verschweißt waren (und heuzutage ebenfalls verlötet sind; zumindest teilweise). Früher hatte man ja auch Alu-Leitungen statt Kupfer im Haus... (Ja, bereits so gesehen - das waren Hochhäuser der Kanadier, die sie in D Gebaut haben; mit nem Notstrom - Generator unter dem Haus, aber Alu - Leitungen und Keramik-Schraubsicherungen. Zum aufhängen eines Bildes braucht man bereits ne HILTI...).

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#59
19.08.2016
Nebulous Abwesend
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RE: Technik Fanclub - Für alle Technikbegeisterten
Diskussionsvorschlag

Besitzt ihr ein Tablet?
Wenn ja, warum?
Wenn nein, warum nicht?
Was findet ihr am praktischsten an solchen Geräten?

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#60
19.08.2016
Conqi Offline
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RE: Technik Fanclub - Für alle Technikbegeisterten
Ich besitze sogar zwei Tablets, wobei nur noch eins im Einsatz ist.
Damals 2012 habe ich mir ein Nexus 7 mit 16GB Speicher geholt, weil es recht günstig (249€) war für ein brauchbares Android-Gerät. Ansonsten gab es da hauptsächlich Müll zu dem Preis. Habe damit auch lange Zeit meine Freude gehabt beim Surfen, Zocken und Lesen und ab und zu mal Custom ROMs und alternative Betriebssysteme testen, da gab es echt ne Menge für das Nexus 7. Mittlerweile verstaubt es nur noch in der Ecke leider, weil es mit Android 5.1 praktisch unbrauchbar ist und ich eh keine Verwendung mehr habe so wirklich.
Mein aktuelles Tablet ist ein Surface Pro 3 in der Variante mit i5 und 256GB SSD. War dezent teurer als das N7, aber kann dafür auch mehr. Ich habe es mir unter andere für die Fachhochschule angeschafft und bereue es nicht. Man kann mittippen, dank dem Stift mitschreiben in Mathe und mitlesen im Vorlesungsskript sowieso. Und wenn einem langweilig ist, dann surft man rum. Praktikumsaufgaben, also Programmieraufgaben, lassen sich auch problemlos bewältigen und dabei ist das Pro 3 auch noch deutlich leichter als die meisten richtigen Notebooks.
Allgemein schätze ich an Tablets natürlich den größeren Bildschirm gegenüber Handys, man kann vernünftig Videos darauf gucken oder entspannt im Web surfen, Handys stellen da immer einen Kompromiss dar. Mein Pro 3 schätze ich da natürlich gleich doppelt, weil es durchaus als Bett- und Couch-Tablet taugt (auch wenn es dafür stellenweise fast wieder zu groß ist), aber zugleich unterwegs auch als Notebook fungiert. Wenn es dann mal ersetzt wird, dann wahrscheinlich nur gegen ein anderes 2in1, weil ich diese Flexibilität echt schätze und man zudem in beiden Fällen ein Premiumgerät hat statt zwei Mittelmäßige.

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