MW Die neue Welt Alicia

[Kaira]

[Kassida]
[Befestigter Hafen Elatus]

Was für Vereri ein seltener Anblick war, war für Kassida relativ normal. Sie hatte schon viel gesehen und somit waren ihr weder weite, leere Grasländer noch von tausenden Menschen und anderen Kreaturen bevölkerte Städte neu. Hier war ja auch recht viel los und hinter dieser Stadt konnte sie vielleicht endlich das finden, was sie so lang gesucht hatte. Noch wagte sie es nicht, die Hoffnung aufzugeben, sich selbst aufzugeben.
Leicht lächelnd folgte Kassida Vereri über den Sand, fragte sich, was das wohl für seltsame, rote Perlen waren, fasste aber keine an. Lieber ließ sie alles so, wie es war, es sah fast aus wie ein weißer Teppich, der überall mehr oder minder gleichmäßig von Blutflecken getränkt war.
Vereris Worte verwunderten Kassida ein wenig. "Wieso, du bist doch schon erwachsen, Süße. Naja, zumindest fast." Schelmisch grinste sie und schaute sich um.
In der Nähe entdeckte sie Dekar, zusammen mit einer fremden Zentaurin, die Kassida bisher noch nicht gesehen hatte. Dass es eine Zentaurin war, interessierte Kassida in etwa gar nicht, sie hatte gelernt wie fies es war, wenn die "normalen" Leute sich über die, die "anders" waren, lustig machten oder Vorurteile hegten. Deswegen hatte sie, auch wenn sie Generin war, nichts gegen Zentauren oder irgendeine Rasse. Außer, die kamen ihr blöd, dann konnte es kritisch werden.
"Hallo, Dekar",, begrüßte sie den Gener gut gelaunt. jetzt, da die Reise vorbei und die Erinnerungen an den Zeugen erst mal beiseite geschoben worden waren, ging es ihr wesentlich besser und sie zog Vereri einfach mit sich.
"Stören wir? Wer seid ihr?", fragte sie die Zentaurin ohne irgendwelche bösen Hintergedanken.

[Wadanohara]

[Wadanohara]
[Befestigter Hafen Elatus]


Überrascht über die Fragen von Pelaris wirkte Wadanohara nicht. Lächelnd und sichtlich erleichtert, nach der Fahrt direkt mit freundlichen Gesichtern in Kontakt treten zu können, machte sie selbst noch einen kurzen Knicks vor Pelaris und dann auch in Umbras Richtung.

Doch ehe sie sie mit ihrer Antwort beginnen konnte, kam eine Gruppe auf sie zu. Eine Mavarin, welche wie eine Magierin gekleidet war, eine Art Katzenmensch oder so etwas ähnliches und ein eher förmlicherer großer Geselle.
Dass in so kurzer Zeit solch ein Gewusel entstehen würde, konnte Wadanohara ja nicht erahnen, so wartete sie einen Moment lang, bis sich das alles geordnet hat und kam dann einen Schritt näher an Pelaris heran, damit es deutlicher wurde, dass sie nicht in ihrem Gespräch gestört werden wollte.

"Pelaris, wenn das so ist, dann kannst du mich auch Wadda nennen. Natürlich nur wenn es dir recht ist." Wadanohara sprach klar und freundlich. Sie ließ sich keinerlei Stress oder Sorgen anmerken, viel mehr strahlte sie nun auch Interesse aus und leichtes Vertrauen in die Neugier vin Pelaris.
"Ich bin ein Neuankömmling, ganz frisch. Auch ich habe Fragen, doch ich früchte, dass nur das Wesen da oben uns diese beantworten kann." Wadanohara zeigte mit ihrem Besen gen Himmel auf den Drachen, der seine Kreise zog.
"Eine SeeHexe... lasst mich überlegen..."

Sie zog eine Falte ihres Rockes mit der freien Hand nach oben und entblöste ihren Familiar Murciélago dem Sonnenlicht. Die Fledermaus begann sofort, hastig an ihrer Kleidung entlang zu klettern, bis an den Rand Wadanoharas Hutes, wo sie sich mit ihren Füßen festklammerte und hängen ließ. Ihr Hut saß daraufhin etwas schief und verdeckte eines ihrer Augen.
"Wir sind Hexen, welche das Meer lieben und begleiten deshalb Schiffe auf Überfarhten oder auf Handelsfahrten. Wir kennen, sowie Offiziere einige Grundkenntnisse zur Navigation und Erhaltung eines ordentlichen Zustandes auf dem Schiff. Auch achten wir mit unseren Fähigkeiten darauf, dass die Überfahrt angenehm und schnell verläuft. Wir versuchen alles, um das Wetter zu richten und den müden Matrosen das Glück beim Würfeln zu geben, welches sie brauchen."
Mit einem Finger deutete sie auf ihre Fledermaus.
"Das ist Murciélago. Er ist mein Familiar und beschützt mich und die Bestatzung auf dem Schiff. Er kann nachts, wenn niemand etwas sieht, Riffe und Felsen mit seinem Schrei erspähen. Mit ihm an meiner Seite habe ich viele Schiffe über die gefährlichsten, aber auch schnellsten Routen gebracht."
Wadda versuchte ihren Hut zu begradigen, doch rutschte er wieder in die selbe schiefe Position zurück.
"Ich wünschte jedoch, ich hätte auf dieser Überfahrt mehr tun können.... ich konnte gar nichts tun und habe auch nichts getan."
Ein erfahrener Blick hätte bemerkt, wie sich zwischen dem andauerndem freundlichem Lächeln soeben ein reuevoller, traurgiger Gesichtsausdruck einschlich und in der nächsten Sekunde wieder verschwand.

"Aber genug. Die Fahrt ist doch gut gegangen, sonst würden wir nicht hier stehen oder? Wo kommt ihr her? Sagt mir nicht, dass in eurem Koffer dort Werkeuge liegen... ich kann nur vermuten dass es sich um Magie oder Kräuter handelt.. vielleicht sogar Kochkunst?"
Nun nutzte sie ihren Besen, um ihren Hut dauerhaft gerade zu stützen, während Murciélago, sich nicht darum kümmernd, immernoch dort herumhing.

[Mactatus]

[Alicia][15.5.50nGTA][Nachmittag]
<[Befestigter Haven Elatus][Lowren, Vereri, Levana, Decora, Isifira, Marras, Gemma]
<Xran, Zeromus, Wadanohara, Dekar, Kassida, Pelaris, Umbra>

Lowren nahm das Lob schweigend hin. Sicher, sie hatten ihn nicht besonders Kameradschaftlich behandelt und waren allgemein unfreundlich zu ihm, aber dieser Riese neben ihm hatte sie mit dem Steinwesen zusammen umgebracht. Lowren seufzte. Es war falsch diese Mörder zu beschützen, auch wenn sie sich nur verteidigt hatten.
Loren schaute zu Xran auf und dann auf die Waffe als dieser ihn ansprach.
.oO(Nein, es ist nicht meine Aufgabe. Wenn die Götter ihn bestrafen wollen dann sollen sie es tun. Sie haben mich verschont trotz meine Leute sie angriffen. Und ich halte meine Versprechen. Die Götter sollen sich darum kümmern.)
„Ich denke ich kann sie verkaufen. Pistolen und Gewehre sind hier sehr begehrt.“
Lowren nahm sich die Waffe und ging zielstrebig auf ein Gebäude zu über dessen Tür und an der Wand ein Schild hing auf dem zwei gekreuzte Pistolen mit Zwergenbart waren.

Lowren stieß selbstsicher die Tür auf und nach einem Knappen Gruß zu einem Zwerg hinter einem schweren Arbeitstisch, wo Xran glaubte das dieser selbst für ihn zu schwer war, legte Lowren die Waffen auf den Tisch.
„Heda Büchsenmacher. Ich hab hier ein paar Büchsen für dich. Mein Kumpel hier ist unzufrieden mit ihnen und ich weiß das sie von dir sind.“
Nun beugte sich Lowran etwas vor. Xran roch die Angst des Menschens. Er hatte Angst vor Zwergen.
„Gib ihm einfach das Geld und dann ist alles gut.“
Nicht grade der beste Weg etwas zu verkaufen.
Der Zwerg schaute nun ein zweites Mal zu Xran und Lowren. Beim Eintritt hatte er beide kurz beäugt und willkommen im Ganbarts Büchsenschmiede geheißen.
Langsam legte er das Schloss eines Gewehres bei Seite, in diesem Moment fragte man sich wie man mit Zwergenfingern so etwas Filigranes bauen konnte.
„Unzufrieden mit meinen Waffen? Zünden sie nicht? Töten sie nicht? Was ist euer Problem mit meinen Waffen?“
Der Zwerg ignorierte Lowren und schaute Xran direkt an. Er sprach als hätte jemand seine Kinder am Ohr in sein Haus geschleift und unterstellt sie haben die Blumen des Vorgartens zertrampelt.


Decora schaute Dekar einen Moment still von der Seite an. Sie wusste es nicht und schüttelte daher als Antwort nur den Kopf.
Insgeheim war sie froh darüber das die Fahrt nur so kurz war, auch wenn das erlebte in der letzten Nacht mehr als nur Unruhe brachte. Decora war mehr als nur unzufrieden. Sie war eingesperrt gewesen. Die Matrosen hatten verhindert das sie aus dem Deck kam um auf Deck endlich ihrer Rache genug zu tun. Sie hatten IHN beschützt. Versteckt hinter der Tür. Er hatte sie verspottet und ihren Schwestern unaussprechliches angetan. Ja sie hat alles gehört und gerochen. Verbranntes Fell und Fleisch. Unbewusst griff sie sich an den linken Oberarm und rieb den Stoff darüber.
Decora spannte sich an, sie zitterte leicht als die Wut in ihr aufkochte. Vielleicht vermochte Dekar das wahr zu nehmen.
Das Dekar sie erneut ansprach holte die Zentaurin aus ihren Erinnerungen und sie betrachtete den Menschen der nur wenig kleiner war als sie.
„Wir sollten zum Sammelpunkt gehen.“
Decora wollte es nicht zugeben, aber bei diesem Menschen fühlte sie sich besser und vielleicht waren seine Freunde ebenso wie er und sie hätte eine Chance Freunde zu finden und mehr zu Ruhe zu kommen.

Vereri schaute verlegen zu Kassida als diese ihre Reife ansprach. Sie hatte geplappert, hatte man ihr doch eingebläut nicht zu plappern. Sollte sie es ihr nun erklären oder nicht? Da beschloss Kassida aber auch schon zu Dekar zu gehen. Die Novizin war erleichtert und folgte Kassida zu Dekar und der Zentaurin.
Vereri hatte noch nie aus dieser Nähe einen Zentauren gesehen. So betrachtete die junge Novizin dieses Wesen mit kindlicher Neugier.

Decora wollte schon losgehen als sie angesprochen wurden von einer seltsam halben Dragonierin die von einer Zerbrechlichen schmalen Frau begleitet wurde.
Den Blick der Novizin erkannte Decora schnell und kannte diesen nur zu gut, so ließ die Zentaurin Vereri sie anstarren.
„Ich bin Decora.“
Stellte sich die Zentaurin vor und blieb ruhig dabei.


Isifira nickte Umbra kurz zu. Sie hatte noch nicht vergessen was die Venencianerin mit ihr anstellen wollte. Wirklich böse war sie ihr jetzt deswegen nicht, aber sie war vorsichtiger ihr gegenüber. Venencianerinnen waren gefährlich.
Bestätigte sich die Mavarin selbst.

Gemma gewann ihre Professionalität auch langsam wieder und ihre Haltung wurde, von dem verspielten Kätzchen, wieder zur erfahrenen Klerikerin.
„Bastet hat uns beschützt.“
Begann Gemma und bekam auch gleich die riesige drei gliedrige Hand von Marras auf die Schulter gelegt. Der Talequaner zog die Edalare etwas mehr zu sich.
„Es war nicht Bastet die uns geschützt hat.“
Gestand er ein und sein Blick ging nach Oben zu dem Drachen der um den Hafen kreiste wie ein Geier auf Beutesuche.
„Unsere Götter haben nur wenig Einfluss auf diesem Land.“
Erklärte Marras als sein Blick auf Zeromus fiel der dazukam und grüßte
„Grüße“
Erwiderte Marras und auch Gemma lächelte zum Gruß.
Isifira war sogar sichtlich froh den Xyklares zu sehen, schien dieser in ihren Augen halbwegs normal zu sein. Nicht das sie Umbra, Pelaris oder Dekar nicht mochte, aber die hatten alle was an der klatsche.
Geistig bestätigte sie sich mit einem Nicken.

[Kakuma]

[Pelaris]
[Befestigter Hafen Elatus]

Die Antwort von Wadanohara musste noch eine Weile auf sich warten lassen denn einige der Freunde kamen nun doch schneller zusammen als zuerst erwartet. Isifira war die erste im Bunde welche nun bei ihnen erschien, kurz darauf folgenden Gemma wie auch Marras. Gerade Gemma war sichtlich darüber froh das es allen gut ging. Die gemeinsamen Stunden waren auch noch nicht solange her doch war es Pelaris nicht wirklich gewöhnt so stürmisch umarmt zu werden, jedoch erwiderte er ihre Geste in dem auch Pelaris die Arme um sie legte.
„Schön das es euch allen gut geht. Ich hoffe auch unsere restlichen Freunde werden noch hier erscheinen.“
Kaum hatte er diese Worte ausgesprochen gesellte sich auch der Xyklares Zeromus zu ihnen. Wie auch Marras grüßte Pelaris ihn höfflich. Doch nun war es an der Zeit das Gespräch mit Wadanohara fortzuführen. Die junge Hexe näherte sich Pelaris ein Stück und bot ihm nun auch an sie mit einem kürzeren Namen weiter anzusprechen.
„Gerne nehme ich dein Angebot an Wadda. Ich finde es schön hier so schnell weitere freundliche Kontakte zu knüpfen.“
Auch sie war mit dem Schiff angekommen und konnte fürs erste keine weiteren Antworten über den Ort und das was die Nacht passiert war liefern. Jedoch zeigte sie ebenfalls wie es Marras tat zum Himmel in Richtung des Drachens der über den Köpfen von allen seine Runden flog.
Pelaris war sich dabei sicher das es jemand von Lukes Leuten sein musste. Immerhin hatte er ihnen Sicherheit bei der Überfahrt versprochen auch wenn er es selbst nicht sein dürfte.
Bevor sie nun jedoch auf die Frage einging was eine Seehexe von anderen Hexen unterschied machte ihr kleiner Begleiter Bekanntschaft mit dem Sonnenlicht. Viele Hexen wenn nicht sogar alle besaßen einen treuen Begleiter soweit Pelaris wusste. Gerade bei bösen Hexen hatten auch viele Wesen furcht vor diesen Begleitern immerhin konnten sie die Flüche ihrer Herrinnen weiterreichen.
Pelaris jedenfalls lächelte freundlich weiter und beobachtete kurz den kleinen Kerl wie er sich einen neuen Platz an Waddas Hut suchte der sich sogleich der Schwerkraft beugen musste und zur Seite sackte.
Ihre nun folgenden Ausführungen waren sehr Interessant und aufschlussreich. In den letzten 2 Jahren hätten einige der Handelsschiffe einen Glücksbringer wie sie gebraucht auf denen Pelaris gearbeitet hatte. Nicht selten kam es dort zu Übergriffen mit Kreaturen oder starke Unwetter suchten die Schiffe heim. Kurz blickte er zu dem Säckchen welches Pelaris immer noch sicher in der Hand hielt bevor er mit seinen schwarzen Augen ein weiteres Mal Wadda fixierte.
„Was auch immer die Nacht passiert war konnte niemand hier verhindern. Ich finde deine letzten Worte treffen es genau richtig. Wir sind alle gesund hier angekommen und nur das zählt.“
oO(Hoffentlich gilt das auch für unsere Restlichen Freunde und keine der Todesschreie in der Nacht gehörte zu ihnen.)
Nun wollte auch Wadda noch ein paar Informationen haben die Pelaris ihr natürlich nicht verwehren würde und so Antwortete er ihr weiter ruhig während sie damit beschäftigt war das Gewicht an ihrem Hut auszugleichen.
„Ich stamme ursprünglich aus der Stadt Mission wobei ich diese schon vor vielen Jahren verlassen hatte um die Welt zu bereisen.“
Für die meisten war Mission ein begriff immerhin ist es die größte Hafenstadt der Karns und Vanatarn wobei sich auch viele andere Rassen dort herumtrieben neben den Kanidenartigen Wesen.
„Die letzten Jahre war ich schon öfters in Birine zu Besuch da ich auf einigen Schiffen der Handelsgilde gearbeitet hatte. Auf der letzten Reise die ich erst vor wenigen Tagen beendet hatte wärst du mehr als nur Willkommen gewesen denn es gab so einige Probleme.“
Sein Blick ging kurz zu seinem Koffer auf den Wadda zeigte bevor er das Gespräch mit ihr weiterführte.
„Mit den Kräutern hast du schon Recht denn es befinden sich einige verschiedene Arten in ihm. Es ist ein Alchemistenkoffer den ich noch von meinem Vater habe. Ich nutze ihn um verschiedene Tränke, Salben wie auch andere Tinkturen herzustellen, wobei ich sagen muss das die Heilkunde selbst nicht wirklich in meinen Künsten liegt. Ich kenne mich nur mit dem zubereiten aus. Das verabreichen sollte jedoch besser jemand vornehmen der diesen Beruf auch ausführt. Falls es dich näher Interessiert können wir uns auch gerne noch ausführlicher unterhalten sobald wir etwas mehr Licht in den ganzen Sachverhalt hier gebracht haben. Wirst du denn mit dem Schiff wieder zurückreisen oder auch damit beginnen Alicia zu bereisen und erforschen? Ich würde mich jedenfalls über jede weitere Person freuen die uns begleiten möchte und du machst einen sehr sympathischen Eindruck.“

[Anonymer Brony]

[Umbra Vulpecula]
[Befestigter Hafen Elatus]

Langsam wurde die Gruppe wieder voller. Auch Zeromus fand zu ihnen. Auch wenn sie nicht viel bisher mit ihm zu tun hatte war es schon ein gutes Zeichen ihn zu sehen. Immer mal wieder sah sich Umbra um ob sie irgendwo Kelira erblicken könnte.
„Hallo Zero. Schön das es dir auch gut geht. Weißt du vielleicht wo Kelira oder die anderen sind?“, begrüßte sie den Xyklares freundlich.
Sie hatte auch schon den Drachen erblickt gehabt, welcher am Himmel kreist. Umbra hatte sich dabei schon gefragt ob Luke wieder zurück sei, oder ob es der Ersatz war von dem er gesprochen hatte. Sie hatte den Reiter eigentlich sogar gemocht, ebenso seinen Gefährtin. Aber vielleicht konnte man so auch wieder neue Freunde machen.
„Das wichtigste ist doch, das wir alle Gesund hier angekommen sind. Die Götter haben bestimmt alles in ihre Macht getan um zu helfen.“
Ihr viel auch wieder ein das sie lange nicht mehr Garreth gesehen hatte. War er noch auf dem Schiff gewesen als sie los gefahren sind, oder war er schon vorher wieder verschwunden? Wenn er mitgekommen war so würde er wohl nicht mal auffallen in der großen Menge.

[Fluttershy87]

[Dekar] [Befestigter Hafen Elatus]

Erst glaubte Dekar, Decora würde ihm eine Antwort auf seine Frage geben, zumindest sah er ein wenig Wut in ihren Augen, da meinte sie auch schon sie sollten zum Sammelpunkt zurückkehren.
Der Barbar drehte sich gerade um und sah nun auch Kassida, zusammen mit Vereri und wie diese zu ihnen kamen. Dies war wohl die perfekte Gelegenheit für ihn endlich, heraus zulassen was ihn den ganzen Morgen lang schon so dermaßen wütend machte.
"Hallo Kassida, hallo Vereri. Kassida, wie ich sehe hat euch mein Rat geholfen."
Für einen kleinen Moment hielt Dekar noch einmal inne, wirkte nachdenklich, seine Augen füllten sich mit Wut.
"Habt ihr dass auf der Reise auch mitbekommen? Da war dieser unglaubliche, kolossale Kämpfer auf dem Deck, er hat mich verspottet, herausgefordert hatte er mich! Ich hab es genau gehört, die Herausforderung angenommen! Aber dieser Feigling hat die Türen verriegelt um mich weiter zu verspotten! Ich weiß genau, wenn ich schneller gewesen wäre, ich hätte ihn geschlagen, vernichtet hätte ich ihn und danach wäre es endlich klar gewesen das ich der beste Kämpfer dieser Welt bin! Ich! Ich ganz allein! Stellt es euch vor, doch dieser Feigling, er war verschwunden als ich auf Deck ankam, nur einige schwächliche Matrosen waren dort noch, Tot. Hätten lieber mich zu diesem Kerl bringen sollen, statt sinnlos gegen ihn anzutreten."

[Valsion]

[Befestigter Hafen Elatus]

Zeromus inspizierte kurz die anderen, ob sie vielleicht irgendwelche Wunden davongetragen hatten. Soweit er es sehen konnte, schienen sie es gut durch die letzte Nacht geschafft zu haben. Er fand es nur komisch, wie froh Isifira über seine Anwesenheit zu sein schien. "Sehr gut, ich sehe dass ihr alle die letzte Nacht unbeschadet überstanden habt." Sagte er, bevor er sich auf die Frage nach Kelira hin an Umbra wandte. "Nein, ich habe sie heute noch nicht gesehen." Im stillen hoffte er, dass sie nicht verletzt wurde. Doch nun würden sie warten, was sie nun an Land machen würden. Wahrscheinlich würden sie auf Schatzsuche gehen, damit der König sich noch weiter bereichern konnte.

[Wadanohara]

Wadanohara
Befestigter Hafen Elatus


Pelaris war offen umd freundlich, anderst als die meisten anderen, die nach einer turbulenten Fahrt von ihr angesprochen wurden. Richtig glücklich konnte sie darüber zwar nicht werden, doch war es wohl mindestens als ein gutes Zeichen anzusehen.
Vorallem war Pelaris ja nicht allein. Er hatte so wie es aussah viele Freunde, die sich alle umeinander sorgten. Sie passten trotz ihrer eher bunten Mischung verschiedenster Rassen eigentlich ganz gut zusammen, so schien es jedenfalls.
Immernoch ihren Hut auf dem Besen stützend sprach sie mit Pelaris.
"Pelaris, ich danke dir dafür, dass du der Meinung bist, dass ich auf deinen Fahrten nützlich gewesen sein könnte.
Die Seefahrt schein aber im Moment wohl eher zweitrangiger für mich zu werden. Du hast mir die richtige Frage gestellt."
Ihr Begleiter zog sich langsam an ihrer Kleidung herabkletternd wieder unter ihren Rock zurück in die wohltuende Dunkelheit und Wadda musste ihren Hut nicht mehr stützen.
"Ich werde auf diesem Land hier bleiben. Meine Kraft und Vielfalt an Möglichkeiten anderen zu helfen ist von meinen Utensilien abhàngig und diese sind in der Umgebung Birines eben durch die heimisch anzutreffenden Dinge stark begrenzt. Hier erwarte ich eine ganz neue und unbekannte Artenvielfalt verschiedenster Materialien, Medien sozusagen... "
Realisierend, dass sie Einiges, was Pelaris gesagt hatte übergangen hatte, schloss sie sich kurz überrascht mit der Hand den Mund.
"Bitte entschuldige Pelaris, ich hätte dich beinahe einfach über den Haufen geplappert. Ich fasse mich kurz. Ich will Alicia kennenlernen, die Flora und Fauna. Ich will experimentieren und das Hexenwerk und Rituale vertiefen, welche ich sonst nicht ausführe und eine der ersten sein, die es mit Hilfe der hier su findenden Medien schafft. Da du auch selbst dann wohl mit Kräutern und Medien hantierst, muss das eine schicksalsbedingte Begegnung unsererseits gewesem sein. Wenn es dir und deinen Freunden nichts ausmacht..."
Sie sah jeden um Pelaris herum kurz an.
"... dann würde ich mit Vergnügen mit euch reisen wollen. Ich habe selbst kein konkretes Ziel und das Land ist für mich genauso unbekannt wie für euch."

[Kaira]

[Kassida]
[Befestigter Hafen Elatus]

Den neugierigen Blick von Vereri auf Decora bemerkte Kassida, aber sie sagte nichts dazu, hob nur amüsiert einen Mundwinkel. Besser, wenn Vereri Zentauren interessant fand, als abstoßend.
"Freut mich, eure Bekanntschaft zu machen", antwortete Kassida höflich auf Decoras Vorstellung und wandte sich dann Dekar zu, der sie und Vereri mittlerweile auch begrüßt hatte.
Was Dekar dann erzählte war für Kassida erst unglaublich verwirrend und ihr Gesicht war ein einziges Fragezeichen. Ein unglaublicher, kolossaler Kämpfer, der Dekar herausgefordert hatte? Sie war doch lang genug wach gewesen, um sowas mitkriegen zu müssen!
Dann erst verstand sie und sie konnte nicht anders, als zu stöhnen und sich eine Hand vor die Stirn zu schlagen. Ernsthaft? DAS hatte Dekar durch den Zeugen gehört? Vereri hatte es Kassida ja erklärt, der Zeuge brachte ja die innersten Sehnsüchte der Menschen zutage, um sie in den Tod zu locken.
Kassida hatte so viel Leid durch den Zeugen erfahren, hatte sich die Augen ausgeheult und einen Nervenzusammenbruch erlitten, nur durch Vereri hatte sie den Zeugen halbwegs ertragen können. Und Dekars größte Sehnsucht war DAS gewesen?!
"Das ist jetzt nicht dein Ernst", grummelte sie und konnte nur den Kopf schütteln, stemmte eine Faust in die Hüfte. "Du bist wirklich beneidenswert, Dekar. Deine Probleme will ich haben. Die Matrosen sind übrigens nicht durch deinen komischen, imaginären Riesenkämpfer getötet worden."

[Mactatus]

[Alicia][15.5.50nGTA][Nachmittag]
<[Befestigter Haven Elatus][Vereri, Levana, Decora, Isifira, Marras, Gemma]
<Zeromus, Wadanohara, Dekar, Kassida, Pelaris, Umbra>

Decora war doch recht verblüfft über Dekars Erklärung und musste sich ein Lachen verkneifen als Kelira aussprach was sie dachte. Sicher es war hart gewesen was die Zentaurin glaubte erlebt zu haben auf dem Schiff in dem Zeugen. Doch das jemand so bereitwillig sich in den Tod stürzen wollte war einfach nur… gelinde gesagt dämlich. Nicht einmal die Vanatarn waren so blöde.

„Das ist überhaupt nicht witzig.“
Sprach Vereri leise und schüchtern aber mit zitternden geballten Händen. War sie bereit jemanden zu schlagen?
„Das war ein Zeuge… ein Portal der Ersten… ein Weg durch das Reich der Götter“
Erklärte die Novizin weiter mit unterdrückter Wut. Sie hätte fast dadurch jemanden Verloren den sie sehr mochte und dieser Hornochse wollte freiwillig sein Leben riskieren?
„Auch wenn du glaubst“
Fuhr sie Dekar nun an.
„das du einen Ehrenhaften Tot gestorben wärst und zu deinem Gott ins Land der Krieger und Helden eingezogen wärst… muss ich dich enttäuschen… alle die ihr Leben ließen, weil sie ihren Versuchungen nicht widerstehen konnten sind verloren… ihre Seelen… sind…“
Vereri schluckte schwer und ein paar Tränen liefen aus ihren zusammengepressten Augen.
„.. ihre Seelen… sind Verbrannt… sie werden nie wieder sein…“
Am liebsten hätte Vereri Dekar eine geknallt doch verbot ihr Glaube und Art Gewalt anzuwenden.

Gemma wurde von Vereris Wutausbruch abgelenkt grade als sie Umbra antworten wollte. Auch Marras schaute die zierliche Generin an die da stand wie eine zerbrechliche Blume die gefährlich im Wind wankte.
„in Zeuge?“
Fragte Gemma leise und schaute zu Marras. Der Hengst zuckte daraufhin mit den Schultern.

Decora blickte Vereri genauso ratlos an. War es seltsam wie die kleine Generin da stand und ihre Wut zurückhielt. Wie konnte so etwas überhaupt stehen und nicht vom Wind umgeblasen zu werden?

Isifira Wollte eigentlich zu der Seehexe noch etwas sagen, was ihre Pläne für diesen Ort angingen, aber da wurden ihre Gedanken auch schon von Vereri unterbrochen.
„wer issen die? Die sieht aus wie aus einem Ei gepellt und kennt sich mit dem Zeugen aus? Das einzige was ich darüber weiß das es Götterportale sind und wir sterblichen nicht dafür gemacht sind diese durchschreiten zu können“
Nachdenklich musterte die Mavarin die junge Novizin wie sie sich nun an Kassida klammerte nach ihrem Wutausbruch. Der ja schon fast niedlich war.



<[Büchsenmacher Dergles Sohn des Agust][Lowren, Dergles]
<Xran>

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[Fluttershy87]

[Dekar] [Befestigter Hafen Elatus > Strand hinter einem Lagerhaus]

Die Reaktionen auf seine Worte hin waren sehr sehr unterschiedlich, während Kassida Dekar anschnautzte, begann Decora zu lachen. Doch warum, das Begriff Dekar noch nicht so ganz, bis Vereri anfing zu erklären. Die Wut, welche diese hatte, konnte der Barbar problemlos erkennen, sie wollte ihm Schmerzen zufügen, das war offensichtlich.
Doch dafür brauchte sie ihre Hände nicht einmal, ihre Erklärung darüber was eigentlich wirklich passiert war, reichte völlig.
Während jedes einzelnen Wortes, wurde die Mine des Barbaren immer blasser, kurz darauf sammelte sich Wut darin, Wut darüber das er nun zwangsweise verstand was eigentlich wirklich an Deck geschehen war, was dieser Zeuge getan hatte.
" Meine Götter... würden mich eh nicht aufnehmen." antwortete er mit grimmiger Stimme, wer ganz genau hinhörte könnte auch etwas brüchiges darin erkennen.
Im nächsten Moment, drehte Dekar sich auch schon von der Gruppe weg, ging schnurstracks auf den Strand zu. Eine Leere Kiste in seinem Weg wurde Opfer seiner Stiefel.

[Dekar] [Strand hinter einem Lagerhaus]

Der Barbar war innerlich absolut aufgewühlt, schnellstmöglich verschwand er hinter dem nächsten Gebäude, sah dem Strand entlang aufs Meer hinaus. Ein paar Steinchen auf den Boden landeten in seinen Fäusten, wurden lustlos in die See geworfen, ließen kleine Wellen schlagen.
Gedanken rasten durch seinen Kopf, viele verschiedene Gedanken.
Der Zeuge hatte, wenn Dekar es richtig verstand, ihm das genannt was er sich am sehnlichsten Wünschte.
Doch war dies der Kampf? Oder war dieser Kampf, dieses Versprechen, diese Verlockung nicht etwas ganz anderes was er wirklich suchte. Was hatten ihm die Stimmen gesagt? Er würde der stärkste sein, er würde Ruhm bekommen Ruhm und Bekanntheit.
Weitere Steine flogen in die See, einzeln, nacheinander, schreckten eventuelle Fische auf, die zu nah an den Einschlagsorten waren.
Der Barbar rang mit sich, diese Versprechen, was waren sie, was bedeuteten sie wirklich?
Etwas in ihm, tief vergraben von seiner Selbstsicherheit, seinem Ego, begann sich zu melden, sagte ihm was er wirklich wollte.
Anerkennung.
Für einen kurzen Moment hielt der Barbar inne, dachte nach.
War es wirklich Anerkennung die er haben wollte? Seine Gedanken schweiften an seine Zeit in seinem Stamm. Mit einem mal musste er bitter auflachen, schüttelte den Kopf.
Nein das konnte nicht sein, oder doch? Er, Dekar, war beliebt, die Leute mochten ihn doch das war eindeutig! Niemand hatte ihm bisher die Freundschaft verweigert, wenn er sie anbot oder?
Der Barbar hatte schon viele kommen und gehen gesehen in seinem Leben, bei vielen war er beliebt doch eines, eines blieb immer konstant und in diesem Moment, spürte er genau was es war.
Am Ende war er immer allein geblieben.
Trotz all seiner Bekanntschaften, trotz all der verschiedenen Rassen und Wesen, den Schatten mal ausgenommen, war Dekar immer allein geblieben. Niemand hatte ihn für länger begleitet, niemand war für ihn da.
Weil er bisher niemanden gebraucht hatte.
Doch nun, nachdem der Barbar erkannte was der Zeuge wirklich war, was er wirklich angerichtet hatte. Da brauchte er jemanden.
Er blickte nach Links, er blickte nach Rechts.
Es war keiner da.
Dekar war weiterhin allein.
Sein Blick traf seine Schwerter, seine Klingen. Sie waren bei ihm. Immer. Mit ihnen hatte er viele Siege errungen, viele Schlachten geschlagen, sie hielten zu ihm.
"Wenigstens ihr." flüsterte er zärtlich, fast schon liebevoll.
Weitere Steine flogen ins Meer, bis Dekar, davon müde geworden, sich an die Wand des Lagers lehnte, seinen Blick in die Ferne schweifen ließ.
Der selbstsichere, mächtige Barbar, er der bisher glaubte alles zu haben, wusste nun was er nicht hatte, dank dem Zeugen.
Dieses Wissen tat ihm mehr weh, als alle Wunden die ein Schwert ihm würde zufügen können.

[Anonymer Brony]

[Umbra Vulpecula]
[Befestigter Hafen Elatus]

Zeromus hatte Kelira auch noch nicht gesehen. Die Venencianerin fand es doch schon etwas schade, hatte sie die Halbelfe richtig gemocht. Aber wer wusste schon wo sie vielleicht in dieser großen Masse war. Vielleicht war sie ja am ganz anderen Ende und so konnte man sich vielleicht nicht sehen. Oder sie war schon weiter gezogen auf der Suche nach ihnen. Eben so die anderen aus der Gruppe. Früher oder Später würde man sich schon finden.
„Wir werden sie bestimmt schon finden. Auch wenn so viel grade hier sind, sie müssten ja alle nur ihre Nase folgen und laden dann bei mir.“, witzelte die Venencianerin verspielt. Es war ja kein Geheimnis das sie für jeden nach dem duftete was ihm am liebsten war. Auch wenn sie es grade nicht so stark von sich gab, ganz war der Duft ja nie weg.

Aus ihren verspielten Gedanken würde sie dann aber von einigen lauten Worten gerissen. Jemand schien richtig wütend zu sein, schien jemanden über etwas belehren zu wollen. Als sie in die Richtung sah, erblickte sie ein schon fast unscheinbare Person. Sie sah fast noch wie ein junges Mädchen aus und als wenn sie nicht hier sein sollte. Doch lag es ja nicht bei ihr anderen Vorschriften zu machen. Doch machten sie die Worte Neugierig. Und nicht nur sie wurde darauf aufmerksam. Gemma, Marras und Isifira bekamen es auch mit. Gemma schien bei dem Begriff 'Zeuge' auch so ratlos zu sein wie Umbra, doch Isifira gab dann eine grobe Erklärung ab.
„Ein... ein Portal? Von... von den Göttern? Wow. Und da sind wir durch? War es das wo ich mich so unheimlich gut gefühlt habe bei Pelaris?“, fragte Umbra ohne große Scham. Ihr war nicht bewusst das andere schwer Gelitten hatten in der Zeit oder gar gestorben waren.
„Und sie habe ich glaube ich gestern noch kurz an Deck gesehen... nach diesem schrecklichen Kampf... glaube ich zumindest. Könnte sie aber auch verwechseln. Sie ist so unscheinbar.“

[Kakuma]

[Pelaris]
[Befestigter Hafen Elatus]

Wadda würde die Gruppe eindeutig bereichern und so war es schön zuhören das sie sich ebenfalls das Ziel gesetzt hatte das unbekannte neue Land zu entdecken. Einige ihrer Ziele deckten sich mit denen von Pelaris, denn auch er war sehr gespannt auf die Flora und Fauna dieser Welt und in wie fern diese seine Alchemie bereichern würde.
„Sei ruhig so ausführlich wie du möchtest Wadda. Ich höre mir gerne alles an was du zu sagen hast. Da wir uns alle noch nicht sehr lange hier kennen sollte es keine Probleme damit geben das du dich unserer Reise anschließt. Einige der Personen bei unseren Leuten kenne ich selbst noch nicht.“
Es hörte sich schon etwas komisch an aber traf ungefähr den momentanen Zustand. Denn die Zentaurin wie auch die sehr dünne Gener waren ihm unbekannt aber schienen Dekar wie auch Kassida gut zu kennen.
„Das Schicksal so wie du es nennst scheint es jedenfalls wirklich mit uns allen gut zu meinen denn mit einer solch großen Gruppe werden wir so einige Ereignisse bestimmt besser überwinden können.„
Auch Pelaris blickte zu den anderen fragend ob denn jemand etwas dagegen hatte doch eine direkte Frage danach stellte er ihnen nicht. Umbra schien in der Zwischenzeit etwas mehr dem Gespräch von Kassida, Dekar und der Fremden gelauscht zuhaben. Auch Pelaris hatte schon von dem Zeugen gehört doch hielt er dieses Mächtige Portal für eine Legende immerhin sollte es alle Welten miteinander verbinden und von den allerersten geschaffen worden sein wodurch es Tausende von Jahren alt war. Es würde jedenfalls erklären was in der Nacht passiert war und wieso er Bilder wie auch Emotionen aus seiner Vergangenheit gesehen hatte.
Da es fürs erste keine Wiederworte gab fixierten seine schwarzen Augen ein weiteres Mal Wadda während er sich gegen die Kiste lehnte noch immer mit dem Säckchen Erde in der Hand.
„Wir können gerne das Thema der Kräuter und deren Anwendung in den nächsten Tagen vertiefen. Ich bin jedenfalls gespannt in wie fern sich unser Wissen und das Herangehen an die verschiedenen Substanzen unterscheidet. Doch nun sollten wir uns erstmal fertig sammeln und hören was unsere Auftraggeber zu sagen haben.“

[Kaira]

[Kassida]
[Befestigter Hafen Elatus]

Auch wenn Kassida bereits was von dem Zeugen gehört hatte... während sie selbst Rotz und Wasser geheult hatte, was sie garantiert niemals irgendwem erzählen würde, weil ihr das ungeheuer peinlich war... es erschreckte sie dennoch, Vereri so sehr wegen diesem Götterportal leiden zu sehen und zu hören, dass die Seelen verbrannt waren. Auch wenn Kassida nicht ganz den Unterschied verstand zwischen sterben und verbrannter Seele, aber sie wollte die arme Vereri nicht auch nicht mit solchen Fragen belasten. Sie wirkte bereits so zerbrechlich, dass die Generin zu ihr kam und sie im Arm hielt, ihr Flügel schützend um sie gelegt.
Dekars Reaktion fiel dann doch ein kleines bisschen anders aus als das, was Kassida erwartet hatte. Der sonst so starke Krieger wurde erst blass und dann wütend, sagte irgendwas von wegen, seine Götter würden ihn nicht aufnehmen und stapfte dann davon. Hatte ihn diese Offenbarung, dass der Zeuge nur eine Illusion in seinem geist hervorgerufen hatte, ihn wirklich so sehr verletzt?
Kassida musste sich innerlich eingestehen, dass sie keinen blassen Schimmer hatte, wieso Dekar so reagiert hatte oder wie sie selbst reagieren sollte. Er sah sie doch mehr oder minder als Freundin, oder? Naja, Freundin war weit hergeholt. Gefährtin? Um Himmels Willen, nein. Als... ja, als was eigentlich? Egal, sie sollte zumindest zu ihm gehen und nach ihm schauen. Das war sie ihm schuldig, nachdem er so nett zu ihr gewesen war.
"Ich denke, ich geh ihm hinterher", sagte Kassida leise zu Vereri und lächelte. "Möchtest du mitkommen?"
Nachdem sie ihre Antwort erhalten hatte, folgte sie den Fußspuren im Sand, um Dekar hinter einem alten Lagerhaus zu finden, wie er grimmig Steinchen ins Wasser schmiss. Kurz blieb sie stehen, einige Meter von ihm entfernt, unschlüssig, was sie sagen sollte. "Willst du vielleicht darüber reden?", fragte sie schließlich vorsichtig.

[Valsion]

[Befestigter Hafen Elatus, Zeromus]

"Ja Umbra, das war der Zeuge. Sterbliche sollten eigentlich gar nicht erst dadurch. Weshalb es für andere keine so angenehme Erfahrung war." Dies war nun leicht untertrieben. Doch wenigstens halfen die Schreihe ihm, die Augen fester zuzukneifen wenn doch die Verführung eines kleinen Blicks da war. "Aber irgendwie mag ich das ganze nicht. Ich habe irgendwie das Gefühl dass die Drachenreiter uns nur geholfen haben damit wir irgendwas für sie erledigen können." Es mag vielleicht seine Paranoia gewesen sein, doch er konnte sich auf die Schnelle keinen anderen Grund ausmahlen, warum sie auf einmal solches Interesse am Überleben ihrer Expedition hatten. "Ihr solltet euch auf jeden Fall für alles bereit halten." Riet er den anderen.

[Wadanohara]

[Befestigter Hafen Elatus]
[Wadanohara]


Wadanoharas Freude darüber, diese Gruppe begleiten zu dürfen war enorm. Sie zeigte Pelaris aber nicht mehr als ein zufriedenes Lächeln.
"Ich freue mich wirklich, dass du so offen mir gegenüber bist. So muss ich mir jetzt keine Sorgen darum machen, alleine durch dieses Land zu wandern und wandern liegt mir ohnehin nicht."

Diese Gruppe schien groß zu sein und gefüllt mit Menschen mit allerlei verschiedener Interessen. Das begleiten eines Schiffes unterschied sich davon grundlegend dadurch, dass alle Matrosen nur das eine wollten. Sicher ankommen. Es wird ihre erste Erfahrung werden, die sich innerhalb ihres Abenteuers entwickeln wird, abseits der See und Wälder ihres Heimatortes.
Doch fürs erste sollte es reichen, sich auf die zukünftig auftretenden Ereignisse zu konzentrieren. Wadda deutete mit einer Hand auf den Beutel, den Pelaris in seiner Hand hielt.
"Schicksal hin oder her... Ich finde diesen Begriff ohnehin etwas beunruhigend....
Soll ich das Säckchen wieder an mich nehmen? Ich kann es an meinem Gürtel anbringen, solltet ihr es nutzen wollen, so bin ich ja nun ohnehin in der Nähe."
Wadda zeigte Pelaris den freien Platz an ihrem Gurt, an welchem es vorher hing.
"Unser Wissen über Kräuter zu besprechen wird dir wahrscheinlich kaum neue Einsichten geben..."
Meinte Wadanohara etwas beschämt.
"Ich kenne die meisten nur beim Namen und ihre einfache Wirkung, so nutze ich diese doch meist nur in Verbindung der Götter als Katalysator für Zauberei. Und ich kenne nur wenige abseits der Umgebung Birines... Ich werde vielleicht kein würdiger Gesprächspartner sein."
Darauf lächelte Wadda Pelaris weiterhin an, wirkte vielleicht wie ein dauerhaft zufrieden gestelltes Kind. Vielleicht war so eine Einstellung heutzutage eine Seltenheit geworden. Doch würde Wadanohara diese Persönlichkeit nicht ablegen können. Es gefiel ihr zu lächeln, selbst ein einfaches war meistens genug, auch in eher schwierigen Zeiten.

[Mactatus]

[Alicia][15.5.50nGTA][Nachmittag]
<[Befestigter Haven Elatus][Vereri, Levana, Decora, Isifira, Marras, Gemma]
<Zeromus, Wadanohara, Dekar, Kassida, Pelaris, Umbra>

Vereri schaute Dekar nach als dieser einfach davon ging. In diesem Moment tat es ihr Leid so gemeine Sachen gesagt zu haben. Die Wut verflog und machte der Traurigkeit Platz. Als sich Kassida daran machte Dekar nach zu gehen schloss sie sich an und folgte ihrer Freundin. Erst jetzt wurde ihr so langsam bewusst, was sie gesagt hatte und das sie geschrien hatte. Aus Wut.
Mit hängendem Kopf stakste die Novicin Kassida nach.
Decora wartete ebenso nicht lange und folgte Dekar ebenso, war er hier der einzige dem sie noch am ehesten vertraute.
So lief Decora noch vor Kassida und Vereri her, blieb dann aber still etwas auf Distanz zu Dekar stehen als die drei ihn entdeckten.
Ein wenig Eifersucht machte sich in der Zentaurin breit als Kassida direkt zu dem Barbaren ging und ihn so vertraut ansprach.
.oO(Blödsinn.)
Schellte sich Decora und blieb ruhig stehen. Sie schaute sich nur ab und an um. Macht der Gewohnheit.
„Es tut mir leid“
Flüsterte Vereri, grade so laut das Dekar es hören könnte.

Nach dem Kassida, Vereri und Decora dem Barbaren nachgelaufen waren schaute Gemma wieder zu dem Gespräch das Wadda und Pelaris führten.
Insgeheim war sie froh darüber das sie als Klerikerin keine Kräuter brauchte um ihre Zauber zu wirken. Bei Umbras Worte das man sie riechen könne, schnupperte Gemma in ihre Richtung und leckte sich die Lippen verspielt.
„Lecker“

Marras gähnte etwas verhalten was dann von einem Magenknurren begleitet wurde und er sich daraufhin den Bauch rieb.
„Wird Zeit ne Taverne aufzusuchen.“
Schlug er vor oder war das schon beschlossen? Marras kontrollierte seinen Schwergurt ob dieser noch fest saß.

Als Magierin hatte die kleine Mavarin auch nicht wirklich viel mit Kräutern zu tun, so wirkte sie ihre Zauber vollständig aus ihren Büchern. Sie hatte schon mal davon gelesen, das man sich empfänglicher für die Astralenergie machen konnte durch diverse Kräuter. Aber so oft wie sie das gelesen hat, hatte sie auch gehört das diese Weise sehr gefährlich werden kann. Abhängigkeit, Verminderung des magischen Bandes, Gedächtnisverlust.
Ne, Isifira hielt nichts von Kräuterzauberei. Da war man viel zu abhängig von dem was man hatte. Nagut, gestand sich Isi ein, sie musste auch immer die Formeln und Gesten kennen und ihren Stab als Fokus dabei haben, aber sie war immerhin nicht davon abhängig das sie eine Blume dabei hatte.



<[Büchsenmacher Dergles Sohn des Agust][Lowren, Dergles]
<Xran>

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[Fluttershy87]

[Dekar] [Strand hinter dem Lagerhaus]

Noch immer war Dekar ein wenig betrübt, bis er Schritte hörte. Jemand näherte sich ihm, ein aufblicken ließ Kassida, Vereri und auch Decora erkennen. Obwohl es Kassida war, welche den Barbaren ansprach, sah dieser jedoch zu der Zentaurin hinüber, konnte oder wollte die Augen nicht von ihr lassen.
Kassidas Frage beantwortete er recht knapp.
"Ja, aber nicht hier. Ich habe seit gefühlten Ewigkeiten nichtsmehr gegessen, wenn es hier eine Taverne gibt, dann dort."
Auf Vereris Entschuldigung reagierte der Barbar jedoch ziemlich gelassen, obwohl es ihn offensichtlich getroffen hatte.
"Ist schon gut, es gibt nichts zu entschuldigen. Vermutlich habt ihr sogar recht gehabt mit euren Worten."
Letztendlich wandte Dekar sich jedoch an Decora selbst, ging auf sie zu und sprach, allerdings erheblich leiser, so das Kassida und auch Vereri ihn nicht verstehen konnten.
" Ich weiß nicht ob es an dieser Magie, diesem Zeugen liegt dem wir alle zum Opfer gefallen sind oder etwas anderem, aber ich beginne zu glauben, das ihr mich am besten verstehen werdet. Sobald ich sprechen werde, beim Essen."

[Anonymer Brony]

[Umbra Vulpecula]
[Befestigter Hafen Elatus]

„Hm... möglich... ach was, Luke war doch ganz nett. Bestimmt haben die das nicht nur gemacht damit wir ihnen was schuldig sind. Und selbst wenn, wir stehen ja praktisch in ihrer Schuld, denn ich will gar nicht wissen was aus uns geworden wäre wenn sie nicht geholfen hätten.“, meinte Umbra auf die Aussage von Zeromus hin. Man konnte gut hören das es für sie normal war ein Geben und Nehmen mitzumachen, das sie kein Probleme damit hätte.
Was Gemma dann machte ließ Umbra aber auch wieder verspielt kichern. Sie hatte die Perle auch schon richtig in ihr Herz geschlossen. Doch der gute Marras hatte auch ein anliegen das nicht unbegründet war.
„Ja, ein Taverne wäre ganz gut. Ein guter Tag sollte mit einem guten Frühstück anfangen.“, grinste die Venencianerin und tänzelte nun zu Pelrais und Wadanohara rüber.
„Kommt ihr zwei auch mit auf die Suche nach eine Taverne? Marras scheint schon vom Fleisch zu fallen und Frühstück hatten wir ja auch noch nicht.“, erkundigte sie sich bei den zwei.

[Friendship_Warrior]

[Befestigter Haven Elatus] [Büchsenmacher Dergles Sohn des Agust]

Xran hob sinnbildlich eine Augenbraue.
Was zum Geier erzählte er denn da?
Wollte er ihn in eine misere bringen, nur weil er erneut ängstlich war?
"Nicht direkt, Herrn Zwerg. Es ist nichts mit eurer Waffe,
ganz im Gegenteil. Viel eher kann ich nicht sonderlich gut
mit ihr umgehen. Es wäre eine Verschwendung, wenn ich solch
etwas mächtiges zu führen versuche..."
Xran lächelte, dieses mal ohne seine Zähne zu zeigen.