RPG: Amnesia Island

[D0n3110]

Charm grinst die Pegasusstute an. "Gute Arbeit, alles klar machen wir, dann gibts einiges zu klären! DU!" Er schaut die Erdponystute an und deutet auf den verbleibenden Pegasushengst. "Schlag ihn K.O und dann nix wie weg!" sagte Charm und hielt der Pegasusstute den Huf hin, und zog ihn solgleich etwas verwirrt wieder zurück. "Oh, sorry.... ich hatte für einen Augenblick vergessen, dass du ein Pegasus bist", sagte er lachend. "Also, los gehts!"

[Sairachaz]

Na toll, nicht nur,dass ich mich hier mit einem dummen Pony-Hengst rumschlagen muss, nein, der ist auch noch genauso Ahnungslos wie, dies muss ich mir wohl eingestehen, ich es bin. Was gibt es also zu tun, offensichtlich habe ich es hier nicht mit einem Alpha-Pony, jemanden mit dem Potential zum Anführer zu tun, demnach werde ich wohl hier die Führung übernehmen müssen, immerhin kann mir der Typ dann nicht im Weg stehen.
Sie meint daraufhin nur, ohne auf seine erbärmliche Entschuldigung einzugehen:
"Ist schon gut, wir sollten zunächst einen Ausgang aus diesem Ort finden, anscheinend gibt es hier nichtsmehr zu sehen, auch wenn dieses Musikerzimmer durchuas interessant ist..." Sie beschließt sich den Ort im Hinterkopf zu behalten. "Ich denke wir sollten zurück in den Theatersaal gehen, hier sind wir fertig, irgendwo muss ja eine Tür nach draussen zu finden sein, und ich habe mir den Ort nicht genauer angesehn." Sie machte eine kleine Pause.
"Da du ja anscheinend blind wie eine Fledermaus bist, werde ich hier die Führung übernehmen."
Sie kamen in den dunklen Raum.
"Sei gefälligst vorsichtig, sonst passiert dir hier noch was."

[Chikita]

"Oh...Das ist schade...", meinte Silver etwas enttäuscht.
"Ich hätte es wissen müssen.", dachte sie bei dem Gedanke an den Zustand der Stadt. Silver spürte, dass die Greifin ihr nicht wirklich vertraute, doch das wunderte sie nicht. Sie war froh, dass ihr überhaupt jemand zuhörte.
Sie dachte eine Weile nach. "Eigentlich will ich nur nach Hause, aber die Idee kann ich wohl erstmal an den Nagel hängen...", dachte sie betrübt.
"Ich denke...ich werde eine Weile hierbleiben...wenn es keine Umstände macht...", fügte sie hinzu.

[Shaidon]

@darkfire
Lynel schaut dich etwas begeistert an. "Du denkst echt viel, dass könnte ein echter Vorteil sein, du wirst bestimmt gut zu uns passen. Wir haben ja schon Glück, dass du auf unserer Seite bist."
Die Umgebung um Darkfire herum verändert sich langsam, statt hohen und modernen Gebäuden, wird die Landschaft schöner und erhält mehr Natur. Es gibt weniger Gebäude und wenn dann mehr Bungalows. Das Hotel kann Darkfire noch nicht in seiner vollen Pracht bewundern, da ihr an einem Vergnügunspark vorbei geht, dahinter befindet sich das Hotel und ein großes Riesenrad behindert die Sicht darauf.

@xtorbenx
Torby geht um das Gebäude herum, leider findet er kein offenes Fenster und viel Einsicht wird ihm auch nicht gewährt. Die meisten Fenster haben einen geschlossenen Sichtschutz, oder die Fenster sind von außen so verdreckt, dass man nicht hinein sehen kann. Der Dreck sieht zwar ziemlich eklig aus, aber Torby könnte ihn wegrubbeln.

@D0n3110, ThunderDiscord, Duni und Kaylie
Kaylie tat was man ihr gesagt hatte und sie schlägt Solstice nieder. Man hört viele Schritte, die von oben und unten aus dem Treppenhaus zu kommen scheinen. Nervös sagt Kaylie zu den Anderen: "Schnell zum Aufzug!"

@Chikita
Das Gesicht der Greifin wird langsam zu einem Lächeln und sie sagt: "Schön zu hören, du musst dann nur ab und zu Vorräte für die Gruppe besorgen, dass muss jeder mal, sonst würden wir hier ja nicht sehr lange überleben. Ist das ok für dich?"

[darkfire]

"Ernsthaft ein Vergnügunspark irgend wie ironisch oder aber früher muss das hier alles einen risen Tourismus gehabt haben naja so kann es kommen " Darkfire wendet sich an Lynel " Weist du eigentlich genaueres über die Bibliothek in der Innenstadt denn irgend was muss da gewütet und zwar gewaltig

[Chikita]

"Aber sicher!", antwortete Silver und lächelte dankbar. Vielleicht war die Stadt ja doch nicht so schlimm wie sie dachte. Wenigstens hatte sie jetzt eine Bleibe und musste nicht mehr auf der Straße herumirren. Um den Heimweg könnte sie sich auch später noch kümmern. Es gab sowieso niemanden, der auf sie wartete...
Nachdem sie sich ein wenig beruhigt hatte, überkam sie ein Gefühl der Neugier. Sie wollte mehr über die Stadt und ihre Einwohner erfahren. Sie wollte ein paar andere Ponys treffen und sich mit ihnen austauschen. Vielleicht war auch jemand dabei, der das gleiche Problem hatte wie sie. Es war ein absurder Gedanke, doch ihr Gefühl sagte ihr, dass sie mit der Vermutung nicht unbedingt falsch lag.
"Sag mal, Parma...", begann sie vorsichtig, sie wollte nicht unhöflich wirken, "Was ist eigentlich mit dieser Stadt passiert?" Den Namen hatte sie bei der ganzen Aufregung schon wieder vergessen.

[xtorbenx]

Torby, ein wenig traurig, darüber das er in das haus nicht schafft reinzukommen, beschließt, einen Anhaltspunkt zu suchen, ob es sich wirklich um sein eigenes Haus handelt, so bewegt er sich zurück zur eingangstür, und sucht die Tür nach einem Schild oä ab

[Shaidon]

@darkfire
"Nein, ich war noch nicht in der Bibliothek. Ist es dort wirklich so schlimm? Also, ich meine damit nicht, dass Bibliotheken schlimm sein sollen, aber wie sieht es dort aus?" Etwas verlegen streicht sich Lynel kurz über den Hinterkopf, dann schaut er auf die Straße, die vor ihm liegt.

@Chikita
Parma atmete tief durch, dann fängt sie langsam an zu reden: "Die Sammelzeit ist passiert. Als das System der Insel den Bach runter gegangen war, sammelten die Leute alles was sie nur konnten, so schnell sie nur konnten. Denn wie man jetzt sieht, ist alles Gold wert. Dazu kommt auch noch der Bürgerkrieg, der im Moment wütet und die ganzen kleinen Banden die umherstreifen. Außerdem sind manche Ponys ja weiterhin auf der Suche, nach ein paar Vorräten, darunter muss die Umgebung wirklich leiden."

[Shaidon]

@Algernon und Rainbow Delta
Die anderen Hengste hören nun auf, Gespräche zu führen und sie stehen ebenfalls auf, alle sehen sehr verärgert aus. Der Hengst der mit Jerry redet, sieht so aus, also würde er vor Wut jede Sekunde aufplatzen, wie ein Ei, dass man zu lange in der Mikrowelle gelassen hat. Seine Stimme hört sich nun an, wie die von einem Babar, während er spricht kann man seine Zähne knirschen hören und man muss sich wirklich anstrengen, um zu verstehen was er sagt. "Dich nehm ich mir vor du Würstchen!" Mit großen stampfenden Schritten kommt der Hengst auf Jerry zu.

[Naturematthe]

Bevor Whisper zusammen mit der für ihn immer noch namenlosen Greifendame den Raum verlässt, hängt er sich noch die Tasche um, die neben seinem Stuhl steht. Er weiß nicht, ob es tatsächlich seine ist, noch hat er eine Ahnung des Inhaltes, jedoch will er nicht einfach ohne alles nach draußen gehen, wenn er nicht einmal weiß, wo er ist. Im Theatersaal angekommen kann er endlich etwas sehen, weil der Raum kaum beleuchtet ist.
Zu gerne würde er den Namen der Greifendame wissen, allerdings traut er sich nicht, seine Frage zu wiederholen, denn er will kein Risiko eingehen, seine Begleitung zu verlieren, auch wenn er sie erst sehr kurz kennt - mehr oder weniger.
Langsam gehen die Beiden durch den dunklen Saal. Whisper genießt es, endlich selbst gut sehen zu können, so gut, dass er die Brille sogar abnehmen kann. Nichtsdestotrotz macht ihm die wortlose Stille sehr zu schaffen, und so beschließt er, doch wenigstens ein wenig Smalltalk zu halten.
"Nun... Ich wüsste gerne deinen Namen, wenn dir das recht ist."

[darkfire]

"Schlimm ist noch untertrieben alle Bücherregale wurden zerstört, ein einziges Chaos, ich habe die Vermutung das es irgend was gezieltes gewesen sein muss sonst wären die Bücher mehr in Mitleidenschaft gezogen worden. Was mit den andern Räumen ist weis ich nicht genau aber was ich gesehen habe lässt drauf schließen das es im gesamten Gebäude so aussieht. Es scheint so jemand habe etwas gesucht und hat es entweder nicht gefunden oder er wurde aufgehalten bevor er alles zerstören konnte . " Darkfire ginste " Naja oder es waren einfach Termiten aber das andere klingt spannender

[Rainbow Delta]

"Oh vedammt ja...", das Grinsen in Jerrys Gesicht wird zunehmend breiter, während der wütende Hengst schließlich zum Angriff überzugehen scheint. Er würde ihm gleich zeigen, wer hier genau das Würstchen ist...

Nocheinmal reibt sich Jerry die Spitze seiner Nüstern, bevor er sich schließlich mit allen Vieren fest auf dem Boden aufstellt. Er würde jeder Attacke trotzen, und sei sie noch so hart. Und er würde jeden Schlag mit doppelter Kraft vergelten. Dieser Hengst ist kein Gegner für ihn...

Oder etwa doch?

Jerry kneift seine Augen ein wenig zusammen, während sich sein Kiefer bis zum Zerbersten anspannt. Es wäre wohl doch klüger, wenn er seinem Gegenüber gar nicht erst ins Spiel kommen lassen würde...

In der Dauer eines Wimpernschlags schnellt Jerry schließlich auf seinen Kontrahenten zu und beginnt damit, harte Schläge auf dessen Gesicht und Brust niederprasseln zu lassen.

[Algernon]

Als nun alle Hengste stehen verzweifelt Bella fast an der Situation, sie schaut nach oben und sieht ihr Spiegelbild grinsend durch den Riss ins Innere des Schlafanzugs greifen.
Reflexartig tut sie es ihm gleich.
Was?, Wieso habe ich?...

Aufmerksame Beobachter hätten beim betreten der Stutentoiletten 2 Dinge bemerken können,
1. In der vorletzten Kabine lag eine gänzlich leere Toilettenpapiertrolle auf dem Boden.
2. Spätestens beim zusammensetzen des Spiegels währe aufgefallen, das ein großes Bruchstück fehlt.

So zieht nun Bella die 20 Zentimeter lange, messerscharfe Spiegelglasscherbe, welche wie bei einem Druckverband an ihrem Vorderbein befestigt war hervor.

Und obwohl sie sieht, das Jerry den Kampf eröffnet, schreit sie die übrigen Hengste aus voller Kehle an, "Lasst gefälligst Jerry in ruhe", während sie ihre Waffe abwechselnd auf die Anderen richtet.

[Shaidon]

@Algernon und Rainbow Delta
Der Hengst kann die ersten Schläge von Jerry abwehren, aber bei diesem Regen an Schlägen steckt der Hengst dann doch etwas ein, woraufhin seine Verteidigung zusammen bricht. Die anderen Hengste wollen dem Schläger grade zur Hilfe eilen, als sie wegen einem Schrei stehen bleiben.
"OHHHHH MYYYYY GOOOOOSH!!!" Amy steht in der Tür, mit weit aufgerissenem Mund. Voller Entsetzen sieht sie dem Szenario zu, wie Bella mit dem Glasstück rumhantiert und Jerry einen der Hengste verdrischt. Erst stottert sie, aber während des Satzes kann sie sich zusammenreißen, um ordentlich zu reden: "W- W- Was tust d- du? I- Ich bin gekommen, weil ich Leute rumschreien gehört habe und dann das. Wollt ihr doch unsere Vorräte stehlen, oder was tut ihr? Kommt mir ja nicht näher und hör auf den armen Hengst zu verprügeln!"

@darkfire
Lynel lacht leise und antwortet dir: "Das müssen ja sehr große Termiten gewesen sein. Ich kann mir herlich gesagt nicht vorstellen, was man in einer Bibliothek suchen sollte, so spannend kann doch keine Lektüre sein."

@xtorbenx
Sogar die Namensanzeige der Klingel scheint bei diesem Haus digital zu sein, leider ist kein Name sichtbar.

[Rainbow Delta]

Unentwegt setzt Jerry seine wütenden Attacken auf den Hengst ein, obwohl dieser bereits längst zu Boden gegangen war und lediglich noch versucht, sich mit seinen Vorderläufen verzweifelt ein wenig Schutz zu verschaffen. Er hatte Recht behalten: Dieses Pony war kein Gegner für ihn. Es war nichts weiter als ein Schwächling, der nun die Quittung für seine große Klappe bekommt. Und Jerry genießt es. Jeder Schlag, jedes Auftreffen seines Hufes auf der Haut seines Gegners, fühlt sich gut an...

"Na, wo ist dein Vary jetzt, eh?", keucht es aus Jerry heraus, während er seine Schläge für einen kurzen Moment einstellt. Ein triumphierendes Grinsen unterstreicht die Worte des Hengstes, während er verächtlich auf seinen Kontrahenten niederschaut. Dann hebt er seinen rechten Vorderhuf, um dem armen Hengst schließlich den Rest zu geben. Zum Glück für den armen Tropf unterbricht Amys aufgeregte Stimme das perfide Vorhaben des Hengstes noch rechtzeitig.

"Dein Freund hier und ich hatten eine kleine... Meinungsverschiedenheit.", entgegnet Jerry Amy schließlich, nachdem er wieder ein wenig zu Atem gekommen ist. Er streicht sich vorsichtig durch seine verschwitzte Mähne und schenkt der hübschen Stute ein charmantes Lächeln, bevor er endgültig von seinem Gegner ablässt.

"Ich hoffe, dass dich dieser Anblick nicht zu sehr erschreckt hat, Amy...", Jerrys Stimme ist plötzlich umhaucht von einer süßlichen Freundlichkeit, die in keiner Relation zu seiner vorherigen Ausdrucksweise steht. Amys Warnung in den Wind schlagend, macht er ein paar Schritte auf sie zu.

[Shaidon]

@Algernon und Rainbow Delta
Amy mustert Jerry nervös, aus irgenteinem Grund blinzelt sie sehr häufig. Für eine kurze Zeit schaut sie das Blut an Jerrys Huf an, dann sagt sie extrem schnell und kaum verständlich: "Ich sagte doch nicht näher kommen!" Instinktiv geht Amy ein paar Schritte zurück, dann schreit sie durch den Flur: "Frank! Komm sofort her, beeil dich!" Nach ein paar Sekunden taucht der muskelpepackte Minotaurus auf, der mit seiner tiefen Stimme fragt: "Was gibts?" Amy hebt langsam den Huf und zeigt auf Jerry, dann sagt sie mit einer leicht zittrigen Stimme: "Halt den Typen von mir fern, der macht mir Angst." Frank schaut Jerry in die Augen, er schnaupt zuerst und sagt daraufhin: "Lass sie ja in Ruhe, oder du bekommst es mit mir zu tun!"

[Algernon]

Durch Amys Schrei und das Rufen des Minotauren lässt BellaDonna die Scherbe ein wenig zu Boden sinken, dann hört sie in ihrem Kopf die Stimme wütend schreien,
Du bist absolut unfähig.

Für einen Moment verliert Bella sämtliche Spannung im Körper, sie scheint zu Boden zu fallen, es ist erstaunlich, das sie die Spiegelglasscherbe noch im Huf behält.
Doch plötzlich strafft sie sich wieder, der ängstliche Ausdruck, der noch vor kurzem auf ihrem Gesicht war, ist einer grimmigen Selbstsicherheit gewichen.

Mit diesem bösen lächeln auf den Lippen beginnt ihr Horn zu leuchten, binnen 1 Sekunde ist der gesammte Raum in einen dichten Nebel gehüllt.
Dieser Nebel ist jedoch nicht feucht wie es normaler, gesunder Nebel ist, er scheint nicht stofflich zu sein, mehr eine Art Illusion.

Jedoch verschwindet der Nebel schlagartig wieder und Bella steht nun hinter Amy und hält ihr die Scherbe an die Kehle.
Ohne zu warten sagt sie im Befehlston

"Jerry wir gehen jetzt besser".

[Shaidon]

@Algernon und Rainbow Delta
Als Amy plötzlich von Bella angegriffen wird, stockt ihr der Atem. Sie braucht ein paar Sekunden, bis sie realisiert, was grade passiert ist, dann sagt sie fast hyperventilierend, immer wieder mit kleinen Pausen: "F- Frank... tu etwas! D- Das ist also... der Dank... dafür... dass wir euch... Vorräte und... einen Unterschlupf geben.... toll."
Alle Hengste im Raum diskutieren leise, über den Vorfall, der grade passiert ist.
Frank betrachtet die ganze Szenarie wütend, er schreit Bella an: "Wehe du krümmst ihr ein Haar, oder ich zerquetsche dich und deinen Freund, wie eine Fliege."

[Rainbow Delta]

"Hey, komm schon... Alles ist in Ordnung, Amy..."

Beinahe flüsternd spricht Jerry zu der Stute, welche immer weiter zurückweicht. Als sie schließlich von der Küche in den Flur flüchtet, folgt er Amy hastig.

"Jetzt lauf doch nicht weg, Kleine! Ich will dir doch nichts tun...", der Ton in seiner Stimme wird zunehmend ungehaltener.

"Jetzt zieh' hier nicht so ein Drama ab, verdammte Scheiße nochm..." Jerry bleiben seine eigenen Worte im Halse stecken, als schließlich ein muskulöser Minotaurus den Flur betritt und ihm sogleich droht.

"Oh shit..."

Hastig macht Jerry kehrt und wendet seinen Blick zurück in die Küche, zu seiner Begleiterin. Doch anstelle von Bella findet der Hengst lediglich eine dichte Wand aus Nebel, welcher langsam wabernd in den Flur strömt.

Was zum Henker geht hier nur vor...? Wa...?!

Aufgeschreckt durch Bellas Stimme, die von einer beispiellosen Kälte umhaucht wird, wendet er seinen Blick schließlich wieder zurück zu Amy, welche sich bereits in der Gewalt seiner Begleiterin befindet. Für einen kurzen Moment steht Jerrys Kiefer sperrangelweit offen: Er kann seinen Augen kaum trauen. War das wirklich die kleine BellaDonna, die gerade noch so schüchtern mit ihm am Tisch gesessen hatte?

"Woah... Ganz ruhig, Bella!", entgegnet er schließlich seiner aufgebrachten Begleiterin mit beschwichtigender Stimme. Obwohl er selbst der Gewalt nicht abgeneigt zu sein scheint, so bereitet Jerry der Gedanke daran, dass eine hübsche Stute wie Amy dadurch verletzt werden könnte, Unbehagen.

"Du solltest auf unseren muskelbepackten Freund hier hören und Amy gehen lassen... Komm' schon, Bella. Leg' die Waffe weg..."

[Algernon]

"Ach Jerry", sagt Bella etwas enttäuscht, "sobald ich das tue, werden sie über uns herfallen immerhin hast du einen von ihnen ja fast tot geschlagen", sie deutet mit ihren Kopf in Richtung des Hengstes, welcher immernoch blutend auf dem Boden liegt.

"Und du großer", sie wendet sich an den Minotaurus, "du solltest besser die Eingangstür frei räumen, wenn du jemals wieder mit ihr sprechen willst", dabei drückt sie die Scherbe enger an Amys Hals.

Sich wieder an Jerry wendend sagt sie, "Es war vielleicht doch keine so gute Idee hier hin zu gehen, also kommst du mit raus?, ich würde dich nur ungern alleine hier zurück lassen".