Wie schreibe ich eine Fanfiktion ?

[Pony-without-Name]

Hallo Bronies,

ich hab heut n besonderes Anlegen und dies benötigt Hilfe Unterstützung und auch Erfahrung von Leuten die schonmal solche Stories geschrieben haben und auch an Bronies die vllt den ein oder anderen gutem Rat parat haben (klan nahc nem Reim oder ).

Es geht darum das ich mir mal so Material zusammengesammelt habe und eine ungefähre Story mir zu einer MLP Fanfiktion ausgedachthabe. Allerdings gibt es ein kleines Problem was mich uA hindert anzufangen:

In was für einen Schreibstil soll der Fanfic gehalten werden ? Welche Schreibarten gibt es ? Welche Erzählweise/perspektive soll ich verwenden bzw welche eignet sich am besten ?

Und eine weitere Frage :
Was haltet ihr von untergebrachter Musik in einem FF ? Also das man Musik zur jeweiligen Situation, zur jeweiligen Stelle einbringt ? Würde es beim Lesen stören oder der Atmosphäre hervorheben und die STimmung und das Lesne spannender machen ?

Schreibt mir eure Antworten in den Thread. Hoffe ich bekomm fleißig Tipps & Ratschläge wie man einen FF gestalten kann (hab schon Ansätze wie es ungefähr aussehen könnte bin aber net so ganz sicher).

[Twilight Shadow]

Nun ja, um zu wissen, in welchem Stil du schrieben sollst, musst du dir zum Teil natürlich erstmal darüber im Klaren sein, was deine Gesichte thematisieren soll und welcher Schreibstil für dich am ehesten in Frage kommt.
Das ist wohl etwas, das du für dich und nur durch Übung und Routinierung herausfinden musst, aber das kommt mit der Zeit ganz automatisch.
Viele werden dir sicher sagen, Material sollt du vorsichtig auslegen und planen, sowie einen gesunden Handlungsbogen entwickeln, der genügend Abwechslung bietet, doch ich würde lügen, würde ich behaupten, dem habe ich gefolgt.
Als ich meine Story angefangen habe, war meine Handlung nur gut 3 Kapitel weiter und der Rest ist auf dem Weg dorthin entstanden und so weiter. Mittlerweile habe ich Material, das die 1.000.000 Wörter Marke durchbrechen könnte, dennoch kann ich nicht garantieren, ob das auch für dich klappt.
Auf die Frage "Wie schreibe ich eine Fanfiction?" lautet meine Antwort: Mit Leidenschaft, Spaß am Schreiben, hochtrabenden Zielen, Bestreben, sich zu verbessern und dem Willen, Zeit und Herzblut zu investieren.
Musik habe ich selbst schon versucht, aber eher mit gemixtem Feedback .

[sloth]

Also ich bin Zwar kein Experte aber vielleicht hilft das was ich sage trotzdem.
Als Erstes die Perspektiven, als erstes mal gibt es natürlich die ich Perspektive, die ist ganz gut, wenn deine Geschichte sich stark auf eine einzelne Person bezieht. Da es aber recht schwer ist (Meine ich zumindest) dem Leser aus dieser Perspektiven heraus verschiedene Situationen zu beschreiben ist es je nach Situation innerhalb der FF recht schwierig eine FF so zu schreiben.
Dann gibt es noch die "Dritte Person" das ist dann als würde man es von einem Beobachter erzählt bekommen.

So das dazu und jetzt zu dem Thema Musik:
Die richtige Musik zum richtigen Zeitpunkt erleichtert es dem Leser sich in diese Situation reinzufühlen und macht die Szene dadurch lebendiger. Du solltest die Musik aber vorsichtig auswählen, denn unpassende Musik lenkt ab. Ach ja und achte darauf, dass der Link funktioniert und der Stream auch nicht von der Gema gesperrt wurde.

Soviel von mir ich hoffe ich hab nicht allzu viel Müll gelabert und freue mich schon mal drauf was du so schreibst .
-sloth

[Secret]

Take this.
And this.
Aaaaaaand THIS.


Und wie genau meinst du das mit der Musik?
Das man YouTube Links oder Liedtitel in deine FanFic reinschreibst, damit Leute diese nebenbei anmachen?
Eine vorgegebene Playlist?
Nein, das alles würde nur den Lesefluss stören.
Wenn Musik, dann solltest du ein Stück raussuchen, dass zu einem gesamtem Kapitel passt und diese dann am Anfang des Kapitels erwähnen.

[Yoraiko]

Was den Stil angeht: Lies die verlinkten Threads.
Überdies: Nimm dir eine leere Google Docs-Seite und schreib einfach mal ganz grob dein erstes Kapitel auf, wie du es im Kopf hast. Dann formatiere es nach und nach, mit der Zeit findest du deinen eigenen Stil.

Was Musik angeht:
Als Autor ist es ein sehr gutes und hilfreiches Mittel, für eine Szene die man schreibt, passende Musik zu hören. Bei mir z.b. ist Musik meine Inspiration für das, was ich schreibe, und ich höre sie oft dabei. Sonst könnte ich besonders epische Szenen z.b. gar nicht selbst fühlen.
Als Leser ist das was anderes. Wenn du jetzt z.b. ne epische Kriegsszene hast, wo du beim schreiben ein total episches Musikstück dazugehört hast, verlink das einfach im jeweiligen Post mit dem Kapitel, aber nicht in Google Docs selbst.

[Pony-without-Name]

@Nonsense gute Idee. War shcon besorgt wie ich das am betsne mache bez. der Musik. Ob ich vllt immer dazuschreibe ab ca. welcher Zeile was geshcieht und welche Muzsik spielen sollte etc. Danke dafür

Ich will es ja nicht direkt hinklatschen und hoffen essieht aus wie Kunst. Ich möchte es gern von anfangan wie bei einer Klassenarbeit als Beispiel dies sorgfältig und sauber abliefern.

Zumal ich gucken muss wo ich anfange. Einen Anfang zu finden wird schon etwas differamisierter.
und wieos Google Docs ? Ich dacht mehr an sowas wie Microsword Word und das ich dann das als Attachemnt zB anhänge damit mans so rutnerladne kann (natürlich nachdem ich soweit alle Fehler, Logikfehler etc rausgebessert habe). Ich frag mcih ebenfalls wie ich das mit dme Schreiben machen soll. Hab ja gehört wie andere 1000-2000 Wörter+ schreiben oder sogar noch mehr und andere sehr kleine und kurze Kapitel quasi machen.

Vllt kann man mir ja da helfen. Btw wegen der Musik :

EInafch abstimmen. Wenn ihr dazu was erläutern wollt erläutert es. Ansonsten oben ist nicht umsonst eine Umfrage

[Kato-San]

Meine Meinung:
Zum Stil ist es immer am einfachsten das zu nehmen, das einem am ehesten zusagt.
Aber ich denke da helfen die Links genug =o

Zur Musik würde ich sagen, ist halt eine optionale Entscheidung des Lesers und sollte meiner Meinung auch keinen Gesang beinhalten wenn es geht, denn das stört am meisten beim lesen.
Ansonsten leise im Hintergrund sicher keine schlechte Idee, wie gesagt, optional und ausschaltbar

[Pony-without-Name]

So soll es ja auch sein @Kato-san

Ich liebe BGM. Besser gesagt ich liebe Instrumentales. Seis aus Videogames, Filmen, Serien wie zB Animes, etc. Gerne auch fanmade wo ich zB schon Sachen gefunden habe von einigen broneis die ich allerdings glaub ich noch Fragen muss (oder ?) ob ich derne musik bei mir einbauen darf.

Wenn ich köntne würd ich sogar statt oder neben dem FF daraus eher ein RPG Maker game machen. nur fehlen mir die Leute, Grafiker etc. und ich selber bin ne Null was das angeht xD

[Railway Dash]

Ich war der Böse, der für "stört beim Lesen" gestimmt hat.

Egal, was ich lese (kann auch die Zeitung sein): Ruhe bitte. Keine Musik dazu, erst recht kein Fernsehen, und schon gleich gar nicht mir gleichzeitig was erzählen wollen. Sonst les ich alles zehnmal und weiß noch nicht, was auf der Seite steht; und bei einer Fanfic hab ich mein eigenes, vollsynchonisiertes Kopfkino, Klänge von außen stören da nur den Ablauf.

Diese Eigenart teil ich allerdings mit meinen sämtlichen männlichen Vorfahren, von denen es noch bekannt ist. - Ganz anders meine weiblichen Vorfahren, nicht eine hat(te) Probleme damit... meine Mutter kann bei laufendem Fernseher Zeitung lesen oder Rätsel lösen, einfach beneidenswert.

[Yoraiko]

Lass das mit den Dateien.
Niemand, wirklich niemand will sich für eine X-beliebige Fanfic ne Datei runterladen. Das solltest du schon über GD machen, damit ein potenzieller Leser möglichst wenig Aufwand hat, wenn er in deine Fic reinlesen will.

Was die Kapitellänge angeht:
Mach ein grobes Storyboard: Was soll passieren und was soll in welchem Kapitel passieren.
Schreib das und fertig. Da stellt sich die Frage nach der Länge nicht.
Schreib, was rein soll.

[Hagi]

Ich kann Nonsense hier nur zustimmen. Außerdem bietet Google Docs die Möglichkeit das Leser den Text kommentieren können und dir somit Rechtschreibfehler aufzeigen können. Die REchtschreibfehler in einen Post zu schreiben ist doch sehr umständlich.

Zum Thema Musik: Google unterstützt Links in den Dokumenten. Ich habe es schon oft auf Fimfiction gesehen das komplette Fanfics Musikalisch begleitet waren. Dazu wurde einfach an der passenden Stelle ein Link zum Youtube Video gestellt. Somit bleibt es jedem selbst überlassen ob er die Musik hören will oder eben nicht. (Ich höre sie mir nicht an)

Was das schreiben selbst angeht empfehle ich einem Anfänger immer gerne die Perspetive des "Allwisenden Erzählers" oder auch <hier Fremdwort einfügen> genannt. Bei der der Erzähler alles weiß und aus der Dritten Person über das Geschehen und die Gefühlswelt der Protagonisten berichtet. Für den Anfang ist es denke ich mal am einfachsten. Die Ich-perspektive ist da schon ein bisschen anspruchsvoller.

Hoffe ich konnte dir ein Bisschen helfen.

[Maix]

(12.12.2012)hagi schrieb:  Außerdem bietet Google Docs die Möglichkeit das Leser den Text kommentieren können und dir somit Rechtschreibfehler aufzeigen können. Die REchtschreibfehler in einen Post zu schreiben ist doch sehr umständlich.

Naja hierfür wäre es allerdings schon ratsamer, sich einen Korrekturleser zur Hand zu nehmen, damit solche Fehler erst gar nicht mit hochgeladen werden.

[Hagi]

Das ist vor allem für den korrekturleser hilfreich

[Pony-without-Name]

Zitat:Ich kann Nonsense hier nur zustimmen. Außerdem bietet Google Docs die Möglichkeit das Leser den Text kommentieren können und dir somit Rechtschreibfehler aufzeigen können. Die REchtschreibfehler in einen Post zu schreiben ist doch sehr umständlich.

dafür gibts doch den BetaLeser oder ?

Kommis soltle man mir persönlich dann schreiben können oder ich sag wie man mich erreichen kann diesbezüglich etc.

Und wieos soltle es umständlich sein ne Doc-Datei runterzuladen ? ich mein so kann man die Datei auch lesen wenn man gard kein Internet hat etc. Ich weiß nicht obs so gut sei dies online zu tippen. Zumal ich gucken muss wie ich was schreibe :/

Diese Allwissende Erzähler Sache : Schreib mir mal ein Beispiel damit ich weiß wie du das jetzt genau meinst ein zwei Sätze wie sowas für dne Leser aussehen tut.

[Corexx]

(12.12.2012)Pony-without-Name schrieb:  

Zitat:Ich kann Nonsense hier nur zustimmen. Außerdem bietet Google Docs die Möglichkeit das Leser den Text kommentieren können und dir somit Rechtschreibfehler aufzeigen können. Die REchtschreibfehler in einen Post zu schreiben ist doch sehr umständlich.

dafür gibts doch den BetaLeser oder ?

Betaleser sind auch nur Menschen. Um einen Text wirklich möglichst fehlerfrei zu halten, sind mehr Augen besser. Und bei Google-Docs kann jeder Leser sehr unproblematisch (sofern er Lust dazu hat) einen kleinen Vermerk hinterlassen.

Das ersetzt keine Betaleser, aber hilft dabei die letzten Kleinigkeiten zu tilgen.

[Yoraiko]

Mach, was du denkst. Aber keiner wird Dateien runterladen.
Außerdem kannst du deine Kapitel, die du online schreibst, jederrzeit runterladen und auch online einfügen, wenn du sie auf dem PC tippst.

Erzähler:

"Doch sie trat verängstigt einen Schritt zurück, Schweiß rann ihr junges Gesicht hinunter.
Vor ihr stand ein wütender Löwe, welcher seit Tagen nichts mehr gegessen hatte; Man konnte ihm den Hunger ansehen, aufmerksam beäugte er sein potenzielles Mittagessen..."

[Pony-without-Name]

@Nonsense

Wieos bist du dir da so sicher das NIEMAND iyo das runterladen würde ? Nur weil alle dem Strom folgen muss ich ja net dem gleichtun oder ? Und ja ich denk noch drüber nach. Schließlich ist der FF noch net angefangen udn ehe ich das tue kauf ich eh warscheinlich erstmal ne neue Tasta. Zuviele Tippfehler und ich möchte wen schon "emnschluiche" Fehler machen und nix weiter

Du meinst sicher das ich in der Vergangeheitsform schreiben soll oder statt in Präsens ?

[Corexx]

(12.12.2012)Pony-without-Name schrieb:  Du meinst sicher das ich in der Vergangeheitsform schreiben soll oder statt in Präsens ?

Präteritum ist Standard, Präsens aber nicht verboten. Ist aber, wie Ich-Form, nicht immer einfach.

Und Nonsense hat schon ganz recht: die meisten Leute laden sich Dateien nicht runter. Kleiner, aber feiner Aufwand. Bequemlichkeit halt.

[Lord Errol]

(11.12.2012)Secret schrieb:  Take this.
And this.
Aaaaaaand THIS.

Das unterschreibe ich so, die topics enthalten viele insbesondere für Anfänger wichtige Ratschläge. Durch Befolgen dieser Ratschläge wird bereits ein guter Anfang geleistet.
Was das Thema Musik zum Text angeht muss ich sagen, dass ich selber in den Fällen, in denen es angeboten wurde, nur insgesamt zweimal davon gebrauch gemacht habe, als mich der Hafer stich. Einen großen Unterschied hat es für mich nicht gemacht von daher bin ich der Meinung, dass soetwas nicht zwingend nötig ist.

Und dann schließlich ein Ratschlag von mir selber:
An diesem Punkt in Hagis Thread, wird auf das Konzept von Show vs Tell eingegangen:
http://www.bronies.de/showthread.php?tid...pid1155472

Ohne jetzt Corexx ewigen Zorn auf mich zu ziehen ( ) möchte ich dazu einen kleinen Zusatz schreiben. Nämlich im Bezug auf Charakterisierungen. Hierbei wirkt zumindest für mich Showing weit schwerer als Telling, weil zu mindest nach meiner Ansicht das, was wir tatsächlich von einem Charakter sehen schwerer wiegt, als das, was der Author uns nur über ihn erzählt. Das heißt, es ist schwer einen Schurken als böse zu aktzeptieren, wenn der einzige Beleg dafür die Aussage des Authors ist, dass der Schurke böse sei. Ich will damit jetzt nicht sagen dass telling an sich was Charakterisierung angeht schlecht ist, sondern dass es durch showing, also tatsächliches Zeigen der Charakterzüge, Stärken und Schwächen untermauert werden muss. Das Negativbeispiel wäre ein Charakter, von dem uns der Author erzählt, dass er ein tapferer Held sei sich aber im Text durchgängig andere für sich die Drecksarbeit machen lässt, vor den meisten Gefahren zurück schreckt und lieber jemand anderen vorschickt und im allgemeinen kein erträglicher Geselle ist. Hier beissen sich das erzählte und das tatsächlich gezeigte.
Das gleiche lässt sich wie alle Charakterzüge auch auf Schwächen anwenden und ist hier besonders wichtig. Hier muss tatsächlich showing angewendet werden sonst könnten die Schwächen auch gar nicht da sein, da ihnen der Stachel fehlt. Ein Charakter mit Schwächen sollte tatsächlich im Verlauf der Geschichte mit ihnen konfrontiert werden, was allerdings von manchen Authoren vergessen wird. Wie zum Beispiel bei einem Charakter mit Höhenangst, auf die der Author speziel hinweist aber es für ihn nie einen Grund gibt sich auch nur etwas in die Höhe zu begeben oder durch die Umstände dazu gezwungen wird.

Ich hoffe das war verständlich, ich bin nicht so geübt darin, Ratschläge niederzuschreiben wie Hagi. In meinen Augen verdiente diese Problematik es, speziell erwähnt zu werden.

[Hagi]

(12.12.2012)Corexx schrieb:  

(12.12.2012)Pony-without-Name schrieb:  

Zitat:Ich kann Nonsense hier nur zustimmen. Außerdem bietet Google Docs die Möglichkeit das Leser den Text kommentieren können und dir somit Rechtschreibfehler aufzeigen können. Die REchtschreibfehler in einen Post zu schreiben ist doch sehr umständlich.

dafür gibts doch den BetaLeser oder ?

Betaleser sind auch nur Menschen. Um einen Text wirklich möglichst fehlerfrei zu halten, sind mehr Augen besser. Und bei Google-Docs kann jeder Leser sehr unproblematisch (sofern er Lust dazu hat) einen kleinen Vermerk hinterlassen.

Das ersetzt keine Betaleser, aber hilft dabei die letzten Kleinigkeiten zu tilgen.

Ich habe mich wohl etwas unklar ausgedrückt. Ich meine das die Kommentarfunktion FÜR den Betaleser sehr hilfreich ist. Es ist mit hohem Aufwand verbunden einem Autor sämtliche Fehlerchen extra in einem Post rauszusuchen und aufzuzeigen, dagegen ist ein GDocs Kommentar innerhalb von 5 Sekunden geschrieben.

Ich bin sicher der Letzte der von einem Betaleser abrät Aber als Betaleser freue ich mich persöhnlich immer eine Story auf GDocs zu sehen da es meine Arbeit wesentlich vereinfacht.

Zitat:Du meinst sicher das ich in der Vergangeheitsform schreiben soll oder statt in Präsens ?

Die Erzählform des Allwissenden Erzählers hat eigentlich mit der Zeitform nichts zu tun. Es geht lediglich darum das deine Geschichte vom Standpunkt eines Erzählers erzählt wird der alles Weiß (ein echter facehoof Satz) Damit meine ich folgendes:

Ich-Perspektive: Der Charakter selbst erzählt die Geschichte, in diesem Fall kannst du nur schreiben was der Charakter sieht, fühlt und empfindet. Die Emotionen und Gedankengänge sämtlicher anderer Protagonisten sind ihm nicht zugänglich

Allwissender Erzähler: Eine dritte Person erzählt die Geschichte, sie ist nicht Teil der Geschichte. Sie kennt allerdings sämtliche Gefühle, Gedanken und generell alles von jedem Protagonisten.

Beispiele:

Ich Perspektive: Ich konnte eine leichte Falte auf ihrer Stirn sehen. Noch einen Augenblick zuvor war diese nicht zu sehen gewesen. Mein Vorschlag schien sie nicht zu begeistern. Es war naiv von mir, zu denken sie würde jemanden wie mich akzeptieren.

Allwissender Erzähler: Leichte Falten zeichneten sich auf ihrem Gesicht ab. Nervös erwartete er ihre Antwort. Sie konnte ihren Ohren noch immer nicht glauben, wollte seinen letzten Satz noch gar nicht glauben. Stille machte sich an dem Tisch breit, während sein Herz einen Marathon gegen sich selbst rannte.

Der Unterschied: Bei der Ich-Perspektive musst die die Emotionen der anderen Protagonisten aus Sicht des Hauptcharakters aus beschreiben. Er kann allerdings nicht Gedankenlesen (zumindest in der Regel nicht) und daher ist es oft schwer eine komplexe Emotion richtig auszudrücken. Beim Allwissenden Erzähler hast du dieses "Problem" nicht. Er weiß wie sich jeder fühlt und kann es auch Problemlos erzählen. Hier weiß man in Beispiel 1 nur, dass sie ihre Stirn in Falten gelegt hat, ob sie dies aus Wut, Fassungslosigkeit, tiefen Nachdenkens oder drohender Geste gemacht hat, bleibt ungewiss.

Vielleicht nicht das Beste Beispiel aber um 6 Uhr Morgens ist meine Kreativität noch im Bett

P.S. Nonsense hat schon recht mit dem was er sagt, kaum einer wird sich die Mühe machen sich einen Text zu downloaden. Vor allem hast du dann wieder das Problem mit den Formaten. Eine txt kann zwar jeder lesen aber sie sieht hässlich aus, Word hat nicht jeder und OpenOffice auch nicht. Bei Onlineportalen kann man sich auf Wunsch alles in so ziemlich jedem Format Downloaden, besonders bei GDocs.