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29.05.2024, 22:42



Verlernt der Mensch zu glauben/träumen?
#41
17.01.2013
Wondi Abwesend
Wonderbolt
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Beiträge: 2.365
Registriert seit: 05. Apr 2012

RE: Verlernt der Mensch zu glauben/träumen?
Nein, tut er nicht. Nur ändert sich das Objekt des Glaubens. Und ja, aller Unkenrufe zum Trotz gibt es "Wissenschaftsgläubigkeit". Und zwar in der Hinsicht, dass man unter jeden Scheiß "wissenschaftlich erwiesen" schreibt, und die Leute glauben es. Auch wenn es wohl Tatsache ist, dass man solche als Tatsachen präsentierte Ergebnisse entweder gut dokumentiert haben oder von unabhänger Quelle noch einmal nachgewisen bekommen sollte.

Ansonsten glaubt man in unseren Sphären auch an Märkte oder das liebe Geld. Wahlweise auch an ein politisches System. Diverse politische Extremisten verehren ihre Systemvorstellungen ja auch quasi-religiös. Demnach denke ich, dass es der Mensch nicht verlernt, zu glauben oder zu träumen.

Auf den ganzen Unsinn, den die üblich verdächtigen Glaubenshasser ablassen, brauche ich mich nicht noch mal zu äußern. Ich würde einem nicht-an-Gott-Glaubenden, also praktisch einem Andersgläubigen (nichts anderes ist für mich ein Atheist), wenn ich Christ wäre, ja auch seinen Glauben lassen. Ebenso tue ich mir hier die "Religionskritik" nicht mehr an, mit zu wenig theologischem und historischem Wissen wird hier rumgeworfen, und mit zu vielen Halbwahrheiten (wenn ich noch einmal was von "Hexenverbrennungen" und "Kreuzzügen" im Zusammenhang mit Religion/Kirche lese, vergess' ich mich, glaube ich).
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#42
17.01.2013
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
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Beiträge: 13.932
Registriert seit: 11. Mai 2012

RE: Verlernt der Mensch zu glauben/träumen?
Ich finde die Menschheit wird immer oberflächlicher. Es ist einfach sich von der Wissenschaft überzeugen zu lassen aber ist die sichtbare Welt wirklich schon alles, nur weil die Wissenschaft keine Antworten für solche Fragen liefern kann? Für mich geht Wissenschaft mit Materialismus einher, welcher ansich keine Tiefgründigkeit besitzt, sondern lediglich das offensichtliche widergibt. Das ist in meinen Augen wie wenn zwei Menschen vor einer Wand steht und der eine erzählt dem anderen dass da eine Wand ist, weil sie offensichtlich da ist. Ich kann dieser Einstellung nichts (mehr) abgewinnen. Gerade was Glauben angeht ist das so eine Sache die man nicht sieht oder hört sondern erfühlt. Gefühle sind wichtig, das ganze Leben ist voll davon und man sollte schon etwas darauf hören. Wenn man nur auf Gefühle hört ist das natürlich auch nicht optimal aber wenn man eben nur so auf die Vernunft hört, dann entgeht einem einiges und solange der eigene Glaube oder die eigene Überzeugung niemanden schadet sollte man meiner Meinung nach auch daran fest halten. Man darf auch nicht vergessen dass viele Innovationen aus Träumen heraus entstanden sind.

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#43
17.01.2013
Nex Displosio Offline
Forenpinkamena
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Beiträge: 2.289
Registriert seit: 27. Aug 2011

RE: Verlernt der Mensch zu glauben/träumen?
Es sind Menschen wir du die dem täglichen Fortschritt im Weg stehen Valhall Raven.

Du bist der Ansicht das Glaube und Götter nicht mit der Wissenschaft vereinbar sind aber tatsächlich ist es genau solch Esoterischer "Humbug" der Hürden darstellt die Menschen überwinden, indem sie es Beweisen bzw. widerlegen.
Es gibt Paranormale Wissenschaften.

Manche Religionen sind der Ansicht das ein Gott alles und jeden erschaffen hat das bedeutet aber auch das man alles und jeden bishin zu Gott beweisen kann, wenn es denn so ist. Für manche ist Gott eben eine personifizierte spezifische Macht für andere ist der Urknall "Gott" es macht absolut keinen unterschied irgendwas war eben da und spezifische.
Wir werden irgendwann ALLES Erklären können, wenn wir uns nicht wie du an so was einseitigen festklammern, sondern geradeaus gehen und weitermachen.

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#44
17.01.2013
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
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Beiträge: 13.932
Registriert seit: 11. Mai 2012

RE: Verlernt der Mensch zu glauben/träumen?
(17.01.2013)Nex Displosio schrieb:  Es sind Menschen wir du die dem täglichen Fortschritt im Weg stehen Valhall Raven.

Welchen Fortschritt denn? Wir leben immer noch in Gier, in Hass und in Unzufriedenheit. Also inwiefern sind wir fortgschritten? Wir leben gegen unsere eigene Natur indem wir uns zB. Kunstlicht aussetzen, welches den Tag-Nacht-Zyklos unterbricht und langfristig dem Organismus schaden. Unsere Gesellschaft ist voll von Stress und Lärm und Umweltzerstörung. Für NICHTS von diesen Tatsachen ist der menschliche Organsimus konzipiert. Wir treiben ihn an die äußerste Bekastungsgrenze und lassen uns zudem immer weiter durch Technologie entmündigen. Einer entwickelt einen Taschenrechner und plötzlich sehen es millionen von Menschen nicht mehr für notwendig an Kopfrechenen zu können. Die Zeit die wir durch Technologie einsparen ver(sch)wenden wir vorm Fernseher oder vorm Computer und schlagen damit lediglich die Zeit tod. Ich sehe keinen Fortschritt! Fortschritt machen in meinen Augen die Menschen die an ihrer eigenen Person und an ihren eigenen Fehlern arbeiten und nicht die, die mit dem Finger nur auf dieses und jenes und jeden und alles deuten nur nicht auf sich selbst. Man kann nur seine eigenen Fehler beheben, nicht die von anderen. Und weit effizienter ist es zu lernen sich flexibel an die Umstände anpassen zu können und nicht zu versuchen diese wie auch immer, zu ändern. Die Menschheit ist scheinbar zu dumm zu erkennen, dass die Probleme die Summe der jeweils individuellen Unzulänglichkeiten jeden Menschens sind. Es gibt keine technische oder wissenschaftliche Universallösung zur Lösung unserer Probleme, nur der Aufrichtige Umgang mit einem Selbst beinhaltet den Schlüssel zur Lösung aller Probleme und zum glücklich sein.

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#45
17.01.2013
Nex Displosio Offline
Forenpinkamena
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Registriert seit: 27. Aug 2011

RE: Verlernt der Mensch zu glauben/träumen?
(17.01.2013)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  
(17.01.2013)Nex Displosio schrieb:  Es sind Menschen wir du die dem täglichen Fortschritt im Weg stehen Valhall Raven.

Welchen Fortschritt denn? Wir leben immer noch in Gier, in Hass und in Unzufriedenheit. Also inwiefern sind wir fortgschritten? Wir leben gegen unsere eigene Natur indem wir uns zB. Kunstlicht aussetzen, welches den Tag-Nacht-Zyklos unterbricht und langfristig dem Organismus schaden. Unsere Gesellschaft ist voll von Stress und Lärm und Umweltzerstörung. Für NICHTS von diesen Tatsachen ist der menschliche Organsimus konzipiert. Wir treiben ihn an die äußerste Bekastungsgrenze und lassen uns zudem immer weiter durch Technologie entmündigen. Einer entwickelt einen Taschenrechner und plötzlich sehen es millionen von Menschen nicht mehr für notwendig an Kopfrechenen zu können. Die Zeit die wir durch Technologie einsparen ver(sch)wenden wir vorm Fernseher oder vorm Computer und schlagen damit lediglich die Zeit tod. Ich sehe keinen Fortschritt! Fortschritt machen in meinen Augen die Menschen die an ihrer eigenen Person und an ihren eigenen Fehlern arbeiten und nicht die, die mit dem Finger nur auf dieses und jenes und jeden und alles deuten nur nicht auf sich selbst. Man kann nur seine eigenen Fehler beheben, nicht die von anderen. Und weit effizienter ist es zu lernen sich flexibel an die Umstände anpassen zu können und nicht zu versuchen diese wie auch immer, zu ändern. Die Menschheit ist scheinbar zu dumm zu erkennen, dass die Probleme die Summe der jeweils individuellen Unzulänglichkeiten jeden Menschens sind. Es gibt keine technische oder wissenschaftliche Universallösung zur Lösung unserer Probleme, nur der Aufrichtige Umgang mit einem Selbst beinhaltet den Schlüssel zur Lösung aller Probleme und zum glücklich sein.

Schön für dich.
Dann lass mal die Zitaterausreisserei und les den Beitrag als ganzes.

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#46
17.01.2013
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
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Beiträge: 13.932
Registriert seit: 11. Mai 2012

RE: Verlernt der Mensch zu glauben/träumen?
@Nex Displosio

Tut mir leid, dass ich den Teil ausgelassen habe wo du dir selbst widersprichst:

(17.01.2013)Nex Displosio schrieb:  Du bist der Ansicht das Glaube und Götter nicht mit der Wissenschaft vereinbar sind aber tatsächlich ist es genau solch Esoterischer "Humbug" der Hürden darstellt die Menschen überwinden, indem sie es Beweisen bzw. widerlegen.
Es gibt Paranormale Wissenschaften.

Manche Religionen sind der Ansicht das ein Gott alles und jeden erschaffen hat das bedeutet aber auch das man alles und jeden bishin zu Gott beweisen kann, wenn es denn so ist. Für manche ist Gott eben eine personifizierte spezifische Macht für andere ist der Urknall "Gott" es macht absolut keinen unterschied irgendwas war eben da und spezifische.
Wir werden irgendwann ALLES Erklären können, wenn wir uns nicht wie du an so was einseitigen festklammern, sondern geradeaus gehen und weitermachen.

Jetzt erklär mit bitte inwiefern die Wissenschaft nicht eine einseitige Betrachtungsweise ist wenn schon jeder Wissenschaftler nach seinem Studium die selben Grundlagen anwendet? Wenn man in die Universität geht und sich von den Vorträgen berieseln lässt ist das mMn nicht 'besser' wie wenn man in die Kirche geht und sich dort von den Prädigen berieseln lässt, nur dass man im Endeffekt eben an was anderes glaubt. Die Wissenschaft ist genau so unflexibel weil sie sich ausschließlich auf den Materiellen Raum bezieht. Das man damit ALLES irgendwann erklären kann halte ich für eine schöne Illusion. Seit beginn der Wissenschaft hat jede geklärte Frage ungefähr zehn neue Fragen aufgeworfen abgesehen davon ist die Welt nun immer noch nicht vesser geworden. Insofern sollte man sich schon fragen was Wissenschaft und Technik jetzt eigentlich für einen Nutzen haben. Mir kommt es lediglich so vor wie wenn man mit Wissenschaft die Fehler der Menschheit rechtfertigen will und unterm Strich diese so versucht zu kompensieren. Das ist wie wenn man eine Badewanne leerschöpfen will aber vorher nicht das fließende Wasser abdreht, weil die Ursache aller Probleme ist immer noch der Mensch selbst, und nicht seine Umstände. Sofern ist technischer Fortschritt extrem belanglos für das Wohl der Menschheit. Das was wir brauchen ist Selbsterkenntnis um zu wissen wie belanglos Wissen sein kann. Materialismus ist nur eine Fassade von der sich leider viel zu viele beeindrucken lassen.

[Bild: 52538124312_f7739de9e0_o.jpg]
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#47
17.01.2013
Nimpi Abwesend
Wonderbolt
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RE: Verlernt der Mensch zu glauben/träumen?
Heavy wenn man das ganz simpel runter bricht dann sind Wissenschaft und Glaube Antrieb und Antwort für alle Fragen die sich der Mensch im Lauf der Zeit stellt und stellen wird, wobei bei einem Teil der Wissenschaft die Ergebnisse schneller greifbar sind.

Ich denke das man persönlich für das Träumen nie zu alt ist, denn das ist was uns beflügelt immer neue Fragen zu stellen um auf diese dann Antworten zu finden, das ist unsere Natur und macht uns aus, nur dadurch sind wir in der Lage z.B zum Mond zu fliegen oder Nachrichten um die ganze Welt zu schicken.

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#48
17.01.2013
Jandalf Offline
Aculy is Dolan
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Registriert seit: 04. Apr 2012

RE: Verlernt der Mensch zu glauben/träumen?
(17.01.2013)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Jetzt erklär mit bitte inwiefern die Wissenschaft nicht eine einseitige Betrachtungsweise ist wenn schon jeder Wissenschaftler nach seinem Studium die selben Grundlagen anwendet?

Schon wieder? Meinst du diese Grundlagen die wir tausenfach versucht haben zu wiederlegen die aber erwiesenermaßen immer zum erwarteten Ergebnis führen?

Ich weiss denke ich ziemlich genau worauf du hinaus willst, aber im Prinzip beschwerst du dich dass die Wissenschaft keine Sachen erforscht die man nicht erforschen kann. Du behauptest immer das gewisse Annahmen ausgeschlossen werden. Das ist aber schlicht falsch. Es gibt da nur einfach auf wissenschaftlicher Basis nichts was man erforschen könnte. Und sich dann einfach irgendwas ausdenken liegt einigen Leuten einfach nicht.

Und ich kenne kein wissenschaftliches Studium in dem man sich einfach berieseln lässt. Was hast du denn Studiert dass es so schlimm war?

Killing is badong!
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#49
17.01.2013
Nimpi Abwesend
Wonderbolt
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Beiträge: 1.095
Registriert seit: 04. Mär 2012

RE: Verlernt der Mensch zu glauben/träumen?
Der Thread läuft gerade mal wieder ganz schön und OOT, können wir nicht bei der Thematik ansich bleiben oder einen neuen Thread aufmachen, dieser würde gerade erst wiedereröffnet. So viel org kurz von mir dazu, danke.

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#50
17.01.2013
Nex Displosio Offline
Forenpinkamena
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Beiträge: 2.289
Registriert seit: 27. Aug 2011

RE: Verlernt der Mensch zu glauben/träumen?
Heavy versuch mal meinen Beitrag zu verstehen.

Er sagt aus das Religion/Esoterik und Wissenschaft miteinander Harmonieren sollten damit wir Effektiv voranschreiten können.

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#51
17.01.2013
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
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Beiträge: 13.932
Registriert seit: 11. Mai 2012

RE: Verlernt der Mensch zu glauben/träumen?
(17.01.2013)Jandalf schrieb:  
(17.01.2013)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Jetzt erklär mit bitte inwiefern die Wissenschaft nicht eine einseitige Betrachtungsweise ist wenn schon jeder Wissenschaftler nach seinem Studium die selben Grundlagen anwendet?

Schon wieder? Meinst du diese Grundlagen die wir tausenfach versucht haben zu wiederlegen die aber erwiesenermaßen immer zum erwarteten Ergebnis führen?

Ich weiss denke ich ziemlich genau worauf du hinaus willst, aber im Prinzip beschwerst du dich dass die Wissenschaft keine Sachen erforscht die man nicht erforschen kann. Du behauptest immer das gewisse Annahmen ausgeschlossen werden. Das ist aber schlicht falsch. Es gibt da nur einfach auf wissenschaftlicher Basis nichts was man erforschen könnte. Und sich dann einfach irgendwas ausdenken liegt einigen Leuten einfach nicht.

Und ich kenne kein wissenschaftliches Studium in dem man sich einfach berieseln lässt. Was hast du denn Studiert dass es so schlimm war?

Das ist dann wohl die Standartantwort. Ich würde mal sagen die Aussage die ich getroffen habe bezieht sie darauf dass für die Wissenschaft das nicht experimentell beweisbare nicht existiert oder keine Rolle spielt, was ansich ein Todschlagargument für jede Art des Glaubens darstellt. Darüber hinaus müsste man zum Treffen dieser Aussage davon ausgehen dass sich alle relevanten Fakten innerhalb des Messbaren befinden was auch arg an der Realität vorbei gehen kann. Leute die behaupten dass Wissenschaft das einzig wahre sind nur weil für sie die Fakten offensichtlich sind und dann versuchen Wissenschaft jedem Menschen als den heiligen Gral zu verkaufen, die grundsätzlich Skeptisch gegenüber der Wissenschaft sind, sind nicht besser als religiöse Fanatiker. Ich sage gleich dazu dass ich mich jetzt nicht auf Dich beziehe, denn nicht dass es dann wieder heißt ich würde dir irgendwas vorwerfen. Twilight smile

@Nex Dislosio

Dann entschuldige ich mich hiermit in aller Form dass ich deinen Beitrag falsch aufgefasst habe. Ich bin der gleichen Ansicht. Cheerilee awesome

[Bild: 52538124312_f7739de9e0_o.jpg]
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#52
17.01.2013
Nimpi Abwesend
Wonderbolt
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Registriert seit: 04. Mär 2012

RE: Verlernt der Mensch zu glauben/träumen?
(17.01.2013)Nex Displosio schrieb:  Heavy versuch mal meinen Beitrag zu verstehen.

Er sagt aus das Religion/Esoterik und Wissenschaft miteinander Harmonieren sollten damit wir Effektiv voranschreiten können.

Ich finde diese Aussage ist in der momentanen Dialogsform die hier stattfindet absolut unterstützens Wert, so wie man sich auch gegenseitig unterstützen, tolerieren und respektieren sollte egal welche Auffassung man vertritt. Aber haben wir ja oft genug schön besprochen.

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#53
17.01.2013
MianArkin Offline
Wonderbolt
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Beiträge: 2.123
Registriert seit: 29. Sep 2012

RE: Verlernt der Mensch zu glauben/träumen?
(17.01.2013)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  
(17.01.2013)Nex Displosio schrieb:  Es sind Menschen wir du die dem täglichen Fortschritt im Weg stehen Valhall Raven.

Welchen Fortschritt denn? Wir leben immer noch in Gier, in Hass und in Unzufriedenheit. Also inwiefern sind wir fortgschritten? Wir leben gegen unsere eigene Natur indem wir uns zB. Kunstlicht aussetzen, welches den Tag-Nacht-Zyklos unterbricht und langfristig dem Organismus schaden. Unsere Gesellschaft ist voll von Stress und Lärm und Umweltzerstörung. Für NICHTS von diesen Tatsachen ist der menschliche Organsimus konzipiert. Wir treiben ihn an die äußerste Bekastungsgrenze und lassen uns zudem immer weiter durch Technologie entmündigen. Einer entwickelt einen Taschenrechner und plötzlich sehen es millionen von Menschen nicht mehr für notwendig an Kopfrechenen zu können. Die Zeit die wir durch Technologie einsparen ver(sch)wenden wir vorm Fernseher oder vorm Computer und schlagen damit lediglich die Zeit tod. Ich sehe keinen Fortschritt! Fortschritt machen in meinen Augen die Menschen die an ihrer eigenen Person und an ihren eigenen Fehlern arbeiten und nicht die, die mit dem Finger nur auf dieses und jenes und jeden und alles deuten nur nicht auf sich selbst. Man kann nur seine eigenen Fehler beheben, nicht die von anderen. Und weit effizienter ist es zu lernen sich flexibel an die Umstände anpassen zu können und nicht zu versuchen diese wie auch immer, zu ändern. Die Menschheit ist scheinbar zu dumm zu erkennen, dass die Probleme die Summe der jeweils individuellen Unzulänglichkeiten jeden Menschens sind. Es gibt keine technische oder wissenschaftliche Universallösung zur Lösung unserer Probleme, nur der Aufrichtige Umgang mit einem Selbst beinhaltet den Schlüssel zur Lösung aller Probleme und zum glücklich sein.

Wenn die Technologie und der Fortschritt dem Menschen seines Glückes "Berauben" weshalb haben dann unsere so Seelig Glücklichen Vorfahren überhaupt damit begonnen "Technologie" zu Entwickeln?
Ein rundum Funktionierendes System indem jeder Erfüllung findet wird wohl nicht dazu führen das die Menschen sich das Leben Schwerer machen.
Der Fortschritt ist aus dem Umstand hervorgegangen Erschwernisse und Unzulänglichkeiten die man erdulden musste zu beseitigen (Wenn dies schon vorliegt kann keine "Zufriedenheit" existiert haben).
Der Hauptgrund warum wir unsere Umwelt an uns anpassen ist dem Umstand geschuldet das wir uns unser Leben Einfacher machen wollen.
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#54
17.01.2013
Nimpi Abwesend
Wonderbolt
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Registriert seit: 04. Mär 2012

RE: Verlernt der Mensch zu glauben/träumen?
@mianarkin, das ganze schließt aber nicht aus das es nicht immer dem Wohl des Menschen zuträglich ist. Aber dazu gab es von Heavy einen eigenen Thread, verlinkt ich wenn ich heute nochmal an mein PC kommen sollte.

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#55
17.01.2013
Jandalf Offline
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RE: Verlernt der Mensch zu glauben/träumen?
(17.01.2013)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Das ist dann wohl die Standardantwort. Ich würde mal sagen die Aussage die ich getroffen habe bezieht sie darauf dass für die Wissenschaft das nicht experimentell beweisbare nicht existiert oder keine Rolle spielt, was ansich ein Todschlagargument für jede Art des Glaubens darstellt.

Ich behaupte hingegen dass Glauben für die Wissenschaft keine Rolle spielt weil er nicht experimentell beweisbar (richtiger wäre wiederlegbar, aber das wäre jetzt Haarspalterei) ist. Die Methoden der Wissenschaft eignen sich einfach nicht dazu sich mit dem Glauben zu beschäftigen (Von einer psychologischen Ebene mal abgesehen).

Ich bin vor allem nicht sicher wo eigentlich dein Problem liegt? Andere Leute beschäftigen sich zu wenig mit Esoterik oder lehnen diese gar ab? Was geht dich das an? Ich meine du kannst hier gerne Glauben was auch immer du willst, aber du scheinst aus irgendeinem Grund ein großes Interesse daran zu haben die Weltsicht anderer Leute schlechtzureden wärend du ihnen aben genau das unterstellst. Ich halte Esoterik für Unfug. Du hälst sie für ganz toll. Ich denke das haben alle hier verstanden. Worüber reden wir überhaupt noch?

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#56
17.01.2013
Nimpi Abwesend
Wonderbolt
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RE: Verlernt der Mensch zu glauben/träumen?
Da ich jetzt erstmal away bin kannst du ja vieleicht nochmal kurz ansprechen was wir per pn besprechen.

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#57
17.01.2013
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
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RE: Verlernt der Mensch zu glauben/träumen?
(17.01.2013)MianArkin schrieb:  Wenn die Technologie und der Fortschritt dem Menschen seines Glückes "Berauben" weshalb haben dann unsere so Seelig Glücklichen Vorfahren überhaupt damit begonnen "Technologie" zu Entwickeln?
Ein rundum Funktionierendes System indem jeder Erfüllung findet wird wohl nicht dazu führen das die Menschen sich das Leben Schwerer machen.
Der Fortschritt ist aus dem Umstand hervorgegangen Erschwernisse und Unzulänglichkeiten die man erdulden musste zu beseitigen (Wenn dies schon vorliegt kann keine "Zufriedenheit" existiert haben).
Der Hauptgrund warum wir unsere Umwelt an uns anpassen ist dem Umstand geschuldet das wir uns unser Leben Einfacher machen wollen.

Ich habe nicht geschrieben dass sie die Menschen ihres Glückes berauben, ich habe lediglich geschrieben dass das Glück der Menschen nicht annähernd so abhängig von den Umständen (technik/materialismus) ist - oder sein muss wie viele vermuten. Man hat auch nicht damit angefangen, der Hang zum Materialismus ist beim Menschen genetisch vorprogrammiert, desswegen interagieren wir mit der Umwelt. Wir haben allerdings auch nie damit aufgehört wodurch im geistigen oder evolutionären Sinne kein Fortschritt stattgefunden hat, bzw. Nur bedingt statt gefunden hat. Wir haben interessanter Weise das Potential dafür den Schwerpunkt vom Materialistischen auf den Geistigen fortschritt umzulegen, das funktioniert auch desswegen weil wir begreifen können wie die von uns geschaffenen Umstände auf uns zurückwirken, sprich, es gibt keine Umstände die nicht gleichermaßen Vor- und Nachteile brächten, desshalb kann man Nachteile vermeiden, indem man auch die Vorteile vermeidet. Man kann sich dann darauf konzentrieren bestehende Umstände zu optimieren anstatt immer neue Probleme durch immer neue Umstände dazu zu gewinnen. In erster Linie gilt es aber für jeden zu erkennen wie er sich selbst 'optimieren' kann und darauf müsste man Gesellschaftlich auch den Schwerpunkt ausrichten und nicht auf Technologie und Wissenschaft.

[Bild: 52538124312_f7739de9e0_o.jpg]
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#58
17.01.2013
Jandalf Offline
Aculy is Dolan
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RE: Verlernt der Mensch zu glauben/träumen?
(17.01.2013)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  In erster Linie gilt es aber für jeden zu erkennen wie er sich selbst 'optimieren' kann und darauf müsste man Gesellschaftlich auch den Schwerpunkt ausrichten und nicht auf Technologie und Wissenschaft.

Ich les das "meiner Meinung nach" das du vergessen hast einfach mal mit rein. RD wink

Killing is badong!
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#59
17.01.2013
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
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RE: Verlernt der Mensch zu glauben/träumen?
(17.01.2013)Jandalf schrieb:  
(17.01.2013)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  In erster Linie gilt es aber für jeden zu erkennen wie er sich selbst 'optimieren' kann und darauf müsste man Gesellschaftlich auch den Schwerpunkt ausrichten und nicht auf Technologie und Wissenschaft.

Ich les das "meiner Meinung nach" das du vergessen hast einfach mal mit rein. RD wink

Das kannst du gerne machen, nur nenn mir bitte nur einen einzigen Menschen der keine Fehler hat. Ich bin mir ziemlich sicher dass 'menschlichkeit' (welche natürlich nicht nur Vorteile hat) unter Menschen ein ziemlich flächendeckendes Problem ist. Man kann sich seine eigenen Fehler natürlich schön reden aber desshalb wird es sie weiter geben. Wenn man einmal damit anfängt seine eigenen Fehler zu beobachten, wird man nimmer fertig. Dennoch sollte sich jeder seiner Schwächen bewusst sein.

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#60
17.01.2013
Charles Offline
Royal Guard
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RE: Verlernt der Mensch zu glauben/träumen?
So ist also der Thread wieder auf. AJ hmm

Danke an Psi für die PN aber naja, ehrlich gesagt, für mich hat das zu lange gedauert. Ich habe zwar irgendwo noch eine riesige Antwort von mir rumliegen die ich nicht mehr abschicken konnte, aber diese ging ohnehin in erster Linie an den User "Rainbow Delta". Ich habe daraufhin meine Antwort an ihn geschickt, wir haben uns auf sehr freundliche und persönliche Art geeinigt und damit sehe ich keine Veranlassung mehr, meine ursprünglich Antwort hier nochmal zu posten.

Mal sehen wie sich der Thread noch entwickelt, aber im Moment scheint es mir wieder auf die gleiche Weise zu gehen, wie schon in so vielen Threads.

Ich habe übrigens bis heute nicht wirklich verstanden, warum der Thread ursprünglich geschlossen wurde.
Ich schließe mich daher Ozy an. Pinkie approved
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