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Normale Version: Tierversuche - Ja oder Nein?
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Achtung! Wall of Text! Diejenigen, die keinen Bock haben, sich den Wisch durchzulesen, meinetwegen, aber dann sollen diese auch bitte ihr Mundwerk in Zaum halten. Ich hasse es Dinge, die sich in meinen Posts bereits wiederfinden, hundert Mal erklären zu müssen. Einzig schlimmer sind diejenigen, die ein Argument widerlegen und meinen, sie hätten die gesamte Erörterung zerlegt, natürlich sind die davon ausgenommen, denen das wirklich gelungen ist. Für Butthurts und für Grammarnazis, die sich von der Struktur meines Textes in ihren Menschenrechten angegriffen fühlen, übernehme ich keine Haftung. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Um Tierversuche abzulehnen, muss ich nichtmals auf moralische Argumente zurückgreifen, auch wenn ich Befürworter der Singer-Ethik bin. Tierversuche sind veraltet. Ich finde es faszinierend, wie manche hier die Aussagekraft von Tierversuchen anpreisen, obwohl sie sich offensichtlich nicht näher mit dem Thema auseinandergesetzt haben. Was verleitet mich zu der dreisten, frechen Behauptung, dass Tierversuche veraltet sind?
Nun, Vielleicht ist einigen ja der Contergan-Skandal bekannt. Contergan wurde damals als, zunächst sogar rezeptfreies, Beruhigungsmittel verkauft. Es hat mehrere Jahre gedauert, bis erkannt wurde, dass dieses 'Beruhigungsmittel' zu Geburten von mehreren tausend missgebildeten, für ihr Leben gezeichneten Kindern führte, obwohl die tollen,todsicheren Tierversuche keinerlei Nebenwirkungen angezeigt haben.
Dies ist nicht der einzige Fall des Versagens dieser ach so notwendigen Methode. Der einzige Grund, wieso heute noch Tierversuche praktiziert werden, ist, weil sie vergleichsweise günstig sind und die Aussagekraft, das will ich nicht leugnen, häufig akzeptabel ist. Wohlgemerkt, akzeptabel .

Es gibt mittlerweile weit präzisere Verfahren der Biochemie, um die Wirkung unerprobter Medikamente gegenüber dem Menschlichem Organismus zu testen. Das fängt damit an, die zu testende Substanz der Reihe nach an isolierten Enzymgemischen zu testen, bis hin zu anderen essentiellen Körpereigenen organischen Verbindungen. Wenn dabei schon eine unerwünschte Nebenwirkung aufgedeckt wird, braucht man garnicht erst mit Tierversuchen anzufangen.
Wenn dabei keinerlei Auffälligkeiten offengelegt werden,so kann man sich ja an die ersten menschlichen Organzellen wagen. Falls hier eine unerwünschte Nebenwirkung in Erscheinung tritt, muss der Hersteller das Medikament nochmal anpassen.
Wenn bis dahin alles glatt läuft, kann mit den doch ziemlich teuren, menschlichen Organen gearbeitet werden(Die permanente Durchschwemmung des Organs mit Blut etc. muss simuliert werden). Bis dahin sollten die fatalsten der möglichen Interferenzen aufgedeckt sein. Schlussendlich ist das Medikament für die erste Studie mit Menschen reif. Quellenangabe brauch ich nicht, das Verfahren habe ich mir gerade selbst erschlossen - und das mit dem Wissenstand eines 11.Klässlers.
Unberücksichtigt sind hierbei Abweichungen von Mensch zu Mensch, die sich z.B. in unterschiedlichen Blutgruppen begründen, aber auch das lässt sich künstlich simulieren. Für die absolute Korrektheit dieses Verfahrens bürge ich nicht, wohl aber dafür, das mit diesem bereits viele, möglicherweise unerwartete Nebenwirkungen aufgedeckt werden können.
Ich bin mir sicher, dass den ganzen Unis und Laboratorien ein noch viel größerer Wissenstand zugänglich ist, sodass diese mit noch ausgefeilteren, effizienteren Methoden arbeiten können.

Tierversuche geben -ich verweise erneut auf Contergan- lediglich eine trügerische Sicherheit, die nach einem ganz einfachen Prinzip greift : Das Tier ist nicht dran gestorben, also werde ich es wohl auch nicht!
Dies ist außerdem eine ziemlich gute Marketingstrategie. Der Test am lebendigen Wesen ist für den Durchschnittsbürger weit aussagekräftiger als die, für den Durschnittsbürger, nebulösen und äußerst fragwürdigen Ansätze der Wissenschaft.
Denn:
" Das Tier ist tot " ist weit weniger Abstrakt als
"Aufgrund einer unerwarteten Interferenz in Form einer ungewollten kompetitiven Hemmung des Polyenzyms XY, ausgelöst durch die Verbindung XZ, die mit dem Coenzym Y reagiert und somit das aktive Zentrum, in diesem Fall irreversibel, blockiert, kann das Medikament ABC in seiner momentanen Zusammensetzung nicht ohne Bedenken ausgeliefert werden"

Mein Fazit : Tierversuche waren lange Zeit tatsächlich die einzige Möglichkeit einer annähernd zuverlässigen Aussage über Wirkungen und Nebenwirkungen von Medikamenten. Inzwischen jedoch sind sehr viel sicherere Methoden bekannt, welche auch in der modernen Medizin Anwendung finden, parallel zu den Tierversuchen. Grund für die heutigen Tierversuche ist die Kosten-Nutzen- Rechnung, denn exaktere, teurere Testmethoden sind nicht notwendig, wenn Medikamente schon bei den Tieren versagt haben. (wobei Medikamente, die eine für den Menschen spezifische Wirkungsweise haben ausgenommen sind)
War der Tierversuch erfolgreich, sind genauere Verfahren notwendig um die absolute Sicherheit zu gewährleisten.
Und nicht zu verachten : Die Aussagekraft für Politik und Konsument, also Dritte,die sich nicht mit der genauen Methodik der Pharmaindustrie auskennen. Von einem Wissenschaftlichen Standpunkt aus, ergänzt durch die Bedingung, dass kein Mensch zu Schaden kommt, sind Tierversuche absolut nicht mehr notwendig.

Ob die Kostenverringerung wichtiger als das Leid mehrerer Mitgeschöpfe ist, gehört in eine andere Diskussionssparte, ich für meinen Teil habe mich dagegen entschieden. Mein Hauptkritikpunkt ist das Argument, dass sie notwendig seien, welches ich mit meinen Ausführungen, zumindest Meines Erachtens nach, haltlos gemacht habe. Jene, die nicht dieser Meinung sind, seien aufgerufen, ihre Sicht hier in diesem Thread zu schildern.
Insoweit
Mfg, Sairachaz

Edit : Habe allosterisch statt kompetitiv geschrieben, wenn schon Fachsimpeln dann richtig ! Facehoof
Wie gesagt, finde Menschen, die sich für solche Tests bereit stellen.
Würden halt, glaube ich zumindest, nicht viele machen...
Falls du dich mit dieser Aussage auf meiner Argumentation beziehst, so versichere ich dir, dass es sehr sehr viele Medikamentstudien gibt. Was hätte ein Medikament für einen Sinn, wenn es nicht auch angewendet wird. Ich dachte, dass sei offensichtlich und die eigentliche Definition von Medikament. Aber ok, lasst uns Medikamente erfinden, die niemals zur Anwendung kommen! Warum? Naja, es finden sich doch sicher keine Leute diese in Studien zu testen. Ich kann dir auch einen Wikipedia Artikel senden, was hältst du davon? Oder gleich zwei : Sooo, hier hast du Definition von einem Medikament
Und hier die einer
Klinikstudie
Also echt! Scheint tatsächlich Menschen zu geben, die Medikamente auf ihre Wirksamkeit testen, nachdem diese so weit entwickelt sind, dass man davon ausgehen kann, dass die Nebenwirkungen nicht mehr fatal sind!
Boah! Wer hätte das gedacht?!?!

Danke jedoch für diesen äußerst unterhaltenden Beitrag, mein Postcounter dankt!
(20.06.2013)Sairachaz schrieb: [ -> ]Falls du dich mit dieser Aussage auf meiner Argumentation beziehst, so versichere ich dir, dass es sehr sehr viele Medikamentstudien gibt. Was hätte ein Medikament für einen Sinn, wenn es nicht auch angewendet wird. Ich dachte, dass sei offensichtlich und die eigentliche Definition von Medikament. Aber ok, lasst uns Medikamente erfinden, die niemals zur Anwendung kommen! Warum? Naja, es finden sich doch sicher keine Leute diese in Studien zu testen. Ich kann dir auch einen Wikipedia Artikel senden, was hältst du davon? Oder gleich zwei : Sooo, hier hast du Definition von einem Medikament
Und hier die einer
Klinikstudie
Also echt! Scheint tatsächlich Menschen zu geben, die Medikamente auf ihre Wirksamkeit testen, nachdem diese so weit entwickelt sind, dass man davon ausgehen kann, dass die Nebenwirkungen nicht mehr fatal sind!
Boah! Wer hätte das gedacht?!?!

Danke jedoch für diesen äußerst unterhaltenden Beitrag, mein Postcounter dankt!

Ruhig Brauner, ganz ruhig...
Man merkt, dass du mit allen Mitteln versuchst, ernst genommen zu werden, aber so wird das nichts.
Du müsstest dich vielleicht weniger aggressiv ausdrücken, wie wäre das?
Das klappt sicher!
Ich bin strikt dagegen.

Was bringt es wenn beispielsweise katzen der kopf aufgebort wird nur ums zu sehen wie lange die das aushalten ohne zu streben oder wenn an menschen affen irgentwelche substanzen verabreicht werden nur ums zu sehen ob wie sie darauf reagieren ( in Münster ist es mit den Affen so ).
Da brauch keiner und Menschen die sich für sowas stark machen sidn einfach nur unmenschen diese tests sollten mal an den ausgeführt werden. !
(20.06.2013)majyor nick schrieb: [ -> ]Ich bin strikt dagegen.

Was bringt es wenn beispielsweise katzen der kopf aufgebort wird nur ums zu sehen wie lange die das aushalten ohne zu streben oder wenn an menschen affen irgentwelche substanzen verabreicht werden nur ums zu sehen ob wie sie darauf reagieren ( in Münster ist es mit den Affen so ).
Da brauch keiner und Menschen die sich für sowas stark machen sidn einfach nur unmenschen diese tests sollten mal an den ausgeführt werden. !

Genau so denke ich auch.
Derartige Versuche liefern keine relevanten medizinischen Ergebnisse, es sind einfach sadistische Handlungen.
Es gibt aber sicherlich sinnvollere Versuche, bei denen die Tiere weniger qualvoll umkommen. Bei Medikamenten, die man nicht wirklich weiter erforschen kann, bei denen Test hermüssen, zum Beispiel.
Zitat:Ruhig Brauner, ganz ruhig...
Man merkt, dass du mit allen Mitteln versuchst, ernst genommen zu werden, aber so wird das nichts.
Du müsstest dich vielleicht weniger aggressiv ausdrücken, wie wäre das?
Das klappt sicher!
Nun, ... , einen so lapidaren Zweizeiler, so ganz ohne Erklärung, in die Welt zu setzen und dann damit zu rechnen, dass dir jemand darauf in ganz ruhigem Ton erklärt, dass deine These, schonend ausgedrückt, nicht das gelbe vom Ei ist, ist schon mehr als naiv. Was genau du mit "krampfhaft ernstgenommen zu werden" meinst, ist mir äußerst schleierhaft. Kannst du etwas präziser werden?
(20.06.2013)Sairachaz schrieb: [ -> ]
Zitat:Ruhig Brauner, ganz ruhig...
Man merkt, dass du mit allen Mitteln versuchst, ernst genommen zu werden, aber so wird das nichts.
Du müsstest dich vielleicht weniger aggressiv ausdrücken, wie wäre das?
Das klappt sicher!
Nun, ... , einen so lapidaren Zweizeiler, so ganz ohne Erklärung, in die Welt zu setzen und dann damit zu rechnen, dass dir jemand darauf in ganz ruhigem Ton erklärt, dass deine These, schonend ausgedrückt, nicht das gelbe vom Ei ist, ist schon mehr als naiv. Was genau du mit "krampfhaft ernstgenommen zu werden" meinst, ist mir äußerst schleierhaft. Kannst du etwas präziser werden?

Bitte:
Zitat:Medikamente erfinden, die niemals zur Anwendung kommen! Warum? Naja, es finden sich doch sicher keine Leute diese in Studien zu testen. Ich kann dir auch einen Wikipedia Artikel senden, was hältst du davon? Oder gleich zwei : Sooo, hier hast du Definition von einem Medikament
Und hier die einer
Klinikstudie
Also echt! Scheint tatsächlich Menschen zu geben, die Medikamente auf ihre Wirksamkeit testen, nachdem diese so weit entwickelt sind, dass man davon ausgehen kann, dass die Nebenwirkungen nicht mehr fatal sind!
Boah! Wer hätte das gedacht?!?!

Kommt halt auch nur leicht seltsam rüber.

Und laut deinem Weltbild ist es anscheinend verboten, etwas nicht zu wissen und es dann zu sagen. Darauf muss natürlich sofort mit (schlechtem) Sarkasmus geantwortet werden.
Schreist ja auch im RL jeden an, der einfach das sagt, was er sich gedacht hat, oder?

Wie zum Teufel soll ich dich noch ernst nehmen, wenn du wie ein wütender 10jähriger rüberkommst?
Zitat:Und laut deinem Weltbild ist es anscheinend verboten, etwas nicht zu wissen und es dann zu sagen.

Ich hielt Klinikstudien eigentlich für Trivialwissen, vor allem für diejenigen die sich in einem derart medizinischem Thema äußern. Ich war ziemlich geschockt, als ich anhand deines Beitrags merkte, dass dem nicht so ist, woraus sich meine überzogene Reaktion begründet.

Zitat:Wie zum Teufel soll ich dich noch ernst nehmen, wenn du wie ein wütender 10jähriger rüberkommst?

Indem du dich nicht von der Art eines Menschen beeinflussen lässt, wenn es darum geht seine Argumente zu beurteilen. Das wäre die reifste Art zu reagieren. Wenn du meinst, dass du in der Hinsicht erwachsener bist als ich solltest du auch dementsprechend reagieren. Denn
"Der war gemein zu mir! Deswegen hör ich dem nicht mehr zu!"
ist nicht gerade die konstruktivste Art, ein Thema anzugehen.
Du wirst in deinem Leben möglicherweise mit vielen Leuten, die sich ähnlich Verhalten, zu tun bekommen und Ignoranz ist da nicht immer die beste Lösung, vor allem, wenn die Person am längeren Hebel sitzt(was in diesem Fall natürlich nicht zutrifft.)
Ich kann mich gerne für meinen Sarkasmus und meine überzogene Reaktion entschuldigen, nicht jedoch werde ich mich dafür entschuldigen, dass ich deinen Zweizeiler für geradezu lächerlich uninformativ und uninformiert halte.
(20.06.2013)Sairachaz schrieb: [ -> ]
Zitat:Und laut deinem Weltbild ist es anscheinend verboten, etwas nicht zu wissen und es dann zu sagen.

Ich hielt Klinikstudien eigentlich für Trivialwissen, vor allem für diejenigen die sich in einem derart medizinischem Thema äußern. Ich war ziemlich geschockt, als ich anhand deines Beitrags merkte, dass dem nicht so ist, woraus sich meine überzogene Reaktion begründet.

Zitat:Wie zum Teufel soll ich dich noch ernst nehmen, wenn du wie ein wütender 10jähriger rüberkommst?

Indem du dich nicht von der Art eines Menschen beeinflussen lässt, wenn es darum geht seine Argumente zu beurteilen. Das wäre die reifste Art zu reagieren. Wenn du meinst, dass du in der Hinsicht erwachsener bist als ich solltest du auch dementsprechend reagieren. Denn
"Der war gemein zu mir! Deswegen hör ich dem nicht mehr zu!"
ist nicht gerade die konstruktivste Art, ein Thema anzugehen.
Du wirst in deinem Leben möglicherweise mit vielen Leuten, die sich ähnlich Verhalten, zu tun bekommen und Ignoranz ist da nicht immer die beste Lösung, vor allem, wenn die Person am längeren Hebel sitzt(was in diesem Fall natürlich nicht zutrifft.)
Ich kann mich gerne für meinen Sarkasmus und meine überzogene Reaktion entschuldigen, nicht jedoch werde ich mich dafür entschuldigen, dass ich deinen Zweizeiler für geradezu lächerlich uninformativ und uninformiert halte.

Es ist dein gutes Recht, meinen Beitrag unsinnig zu finden, aber dein Post ist für mich einfach ein misslungener Ausdruck für irgendwelche Emotionen.
Ich habe es schon oft mit Leuten wie dir zu tun gehabt, ignoriert habe ich niemals jemanden.
Auch dich ignoriere ich nicht, wie du sehen kannst.

Aber da kannst du denken wie du willst. Du findest meinen Beitrag so unsinnig wie ich deinen.
K, ich lasse deinen letzten Beitrag mal so stehen, auch wenn Fullquotes eigentlich zu unterlassen sind.
Ich will lediglich anmerken, dass Ignoranz ungleich dem Ignorieren ist.
Aber wie kann ich auch erwarten, dass jemand sich Gedanken über meine Worte macht, ohne selbst mit gutem Beispiel voranzugehen?
Zitat:Es gibt aber sicherlich sinnvollere Versuche, bei denen die Tiere weniger qualvoll umkommen. Bei Medikamenten, die man nicht wirklich weiter erforschen kann, bei denen Test hermüssen, zum Beispiel.

Für die moderne Medizin sind Tierversuche nicht mehr zwingend notwendig, da es mittlerweile weit präzisere Verfahren gibt, auf die ich, sofern ein weiträumiger Erklärungsbedarf vorhanden ist, auch genauer eingehen werde, wenn ich Zeit und Lust dazu habe.
Ich habe mich in einem längeren Beitrag ( der oberste dieser Seite) bereits auf dies bezogen, aber das müsstest du eigentlich wissen, wenn du ihn schon gelesen hast AJ hmm

Siehst du, ... ? So einfach geht das. Ich kann mich mit deinen Argumenten befassen und das ganz unabhängig davon, was ich von dir halte.
Tolle Fähigkeit, sowas! Und nützlich dazu! War doch gar nicht so schwer, oder?
(20.06.2013)Sairachaz schrieb: [ -> ]K, ich lasse deinen letzten Beitrag mal so stehen, auch wenn Fullquotes eigentlich zu unterlassen sind.
Ich will lediglich anmerken, dass Ignoranz ungleich dem Ignorieren ist.
Aber wie kann ich auch erwarten, dass jemand sich Gedanken über meine Worte macht, ohne selbst mit gutem Beispiel voranzugehen?
Zitat:Es gibt aber sicherlich sinnvollere Versuche, bei denen die Tiere weniger qualvoll umkommen. Bei Medikamenten, die man nicht wirklich weiter erforschen kann, bei denen Test hermüssen, zum Beispiel.

Für die moderne Medizin sind Tierversuche nicht mehr zwingend notwendig, da es mittlerweile weit präzisere Verfahren gibt, auf die ich, sofern ein weiträumiger Erklärungsbedarf vorhanden ist, auch genauer eingehen werde, wenn ich Zeit und Lust dazu habe.
Ich habe mich in einem längeren Beitrag ( der oberste dieser Seite) bereits auf dies bezogen, aber das müsstest du eigentlich wissen, wenn du ihn schon gelesen hast AJ hmm

Siehst du, ... ? So einfach geht das. Ich kann mich mit deinen Argumenten befassen und das ganz unabhängig davon, was ich von dir halte.
Tolle Fähigkeit, sowas! Und nützlich dazu! War doch gar nicht so schwer, oder?

Hättest gerne auf die Fullquotes eingehen können, ist jetzt aber egal.

Wir können uns natürlich noch stundenlang weiterstreiten, wer von uns nun Recht hat. Trotzdem finde ich es schön, dass du auf schlechten Sarkasmus verzichtest und sachlich auf etwas eingehst, um von dir keinen falschen Eindruck zu vermitteln.
Du darfst dich gerne per PN melden, wenn es noch etwas gibt, was du mir sagen willst. Aber den ganzen Thread vollspammen will ich nicht länger.
@Sairachaz
Präziser in Hinblick auf einzelne Zellarten, für einen Verlässlichen Test würde ein "Mensch" vonnöten sein (am besten Gezüchtet ohne Großhirn, und somit ohne Geist).

Es gibt zahlreiche Stoffe, Enzyme, Koenzyme, Resorptionsraten bei Zellen... die in einzelnen Tests nur unzureichend erkannt und Bestimmt werden können.
Die bisherigen Verfahren sind nur als Unterstützendes Werkzeug zu gebrauchen, um nur mithilfe dieser Medikamententests durchführen zu können werden wohl noch einige Jährchen ins Land gehen.
Der Wirkverbund Körper/Medikament ist sehr Komplex, und unsere bisherigen Verfahren sind nicht Ausreichend um diese Komplexität nachzubilden.
Tierversuche werden noch einige Zeit betrieben werden müssen (übrigens auch Versuche für Transplantationsverfahren und die Analyse der Verarbeitungswege im Gehirn).
ein eindeutigs.. NEIN! Mir tuhen die armen Tiere so leid.. ich liebe Tiere viel zu sehr. Die kleinen süßen tiere :c die spritzen ins hirn bekommen gift zugespritzt bekommen einfach nur FS sad nur für so komische leute die sich 10t makeup ins gesicht klatschen Lyra eww. Mir kommen da immer die Tränen wenn ich so Fotos seh.. leztens sah ich in denn Narichten eine dumme person die einen Katzenkopf hielt einfach nur Lyra eww Lyra eww Lyra eww. Wenn ich sowas seh werd ich schnell böse sehr böse [Bild: cl-ts-rage.png]
Ein Klares Nein [Bild: oie40021797656u94skh1.gif]
Jeden Tag werden Tiere auf grausamste Weise gequält.
Und es ist ein unmenschlicher Akt, der jeden Tag passiert.
Das schlimmste ist:

Es soll im Namen der Wissenschaft sein und viele glauben es.

Es heißt, sie haben keine Schmerzen und sterben schnell und ohne Leid.
Glaubt das bloß nicht!

Sie werden vergiftet, mit Elektroschocks tracktiert, leben in unwirklichen Käfigen.
Diese Tests sind grausam.
Oder findet ihr es medizinisch Notwendig das der Katze die Krallen rausgerissen werden, damit sie nicht mehr kratzt?
...dass dem Hund die Zähne rausgebrochen werden, damit er nicht mehr beißt?
...dass dem Kaninchen DEIN Haarspray in die Augen sprühen, erblinden, nur damit DU dich frisieren kannst?
...das an der Maus irgendwelche Medikamente oder Krankheiten ausgetestet werden, nur damit du denkst, du könntest von dem Medikament gesund werden?

Ist es normal?

NEIN, es ist grausam und unmenschlich.
Alles ist erstunken und erlogen, wenn man sagt es sei medizinisch notwendig.
Es ist Tierquälerei, alles.
Und durch die Medikamententest können wir trotzdem sterben, da man das Ergebnis der Katze oder des Hundes/Meerschweinchens ... nicht auf den Menschen übertragen kann.

Ich hasse PETA, aber die bringen es auf den Punkt:
http://www.youtube.com/watch?v=c35gyQrDIQw
Ein absolutes Nein. Wer irgendwelchen Wesen sei es Mensch oder Tier leid zufügt, dem soll das gleiche angetan werden. Und die heutige Medizin tut eh einen mehr schaden, als helfen. Den letztendlich wollen die Medikamentenhersteller euch nicht heilen, sondern nur die syntome für ne zeit lindern. Damit ihr weiter Medikamente kauft.
Nein,Ich bin entschiedener Gegner von Tierversuchen.Zumal Es heutzutage bereits bei manchen Produkten die Möglichkeit gibt,Sie an einzelnen,schmerzunempfindlichen Zellen zu testen.Obwohl vielen Tieren ein Selbstbewusstsein fehlt,ist glaube Ich bereits bewiesen worden,dass viele Gattungen auch Schmerzrezeptoren besitzen.
Ich finde wes teilweise echt zum Heulen, wie manche über Tierversuche denken...

Meine Meinung?

NEIN! Flutterrage

Tierversuche sind der größte Scheiß den es gibt! Das machen sie nicht für die Wissenschaft, sondern für das Geld! Oder ist es Wissenschaft, wenn man einem Tier
Spoiler (Öffnen)
Oder einem Tier die Innereien entfernt, nur um zu prüfen, wie sie auf andere Innereien z.B. vom Affen reagiert?

Würde es euch gefallen, wenn man euch an irgendeiner Maschine anschließt, damit ihr euch, aufgrund eurer Angst, nicht wehren könnt? Wenn man euch Elektroschocks gibt? Die "Wissenschaftler" verheimlichen den wahren Leid der Tiere und halten ihn somit geheim!

Ich wäre froh, wenn die "Wissenschaftler" endlich merken, was für einen Schaden sie mit den Tieren anstellen!

Sie testen die Medizin an Tieren, die für Menschen benutzt werden! Facehoof
Wenn die MEDIZIN für MENSCHEN an Tieren ausprobieren, und die Tiere vertragen das halbwegs, dann heißt das noch lange nicht, dass das selbe mit Menschen passiert!!! Flutterrage Der Menschenkörper reagiert anders als der Tierkörper!

Woher ich das alles weiß? AJ hmm

Nun diese Seite klärt alles über Tierversuche auf und gibt Gründe, warum man dagegen sein sollte:
Spoiler (Öffnen)


Da fällt mir ein passender Spruch ein...

Der Mensch hat über tausend Wünsche.
Ein Tier in der Gefangenschaft nur einen:
Das Leben in der Freiheit!
@RainbowBlaze
Der Mensch gehört auch zu den Tieren, nurmal so am Rande.
Interessant ist zudem das stets nur die Schlimmsten Geschichten erzählt werden und im Allgemeinen solche Dinge Heutzutage nicht mehr oder wenn dann unter Betäubung stattfinden.

Medikamentenversuche Funktionieren nur bei gewissen Tierarten (wenn man einen Vergleich zu der Wirkung auf Menschen haben möchte).
Diese dienen auch der Indikation ob eine Gabe potentielle Testsubjekte (Menschliche Tester) umbringt, soetwas will man natürlich wissen bevor die ersten 3 Menschen an dem neuen Mittel sterben.
Transplantationsverfahren sowie Genverfahren (auch für Transplantationen) werden auch zuerst an Tieren getestet weil die Gefahr für Fehlschläge bei Menschen zu groß ist.
Ich finde es nett wenn man sich für Tiere einsetzt.
Doch bei manch einen Mündet dies einfach in einen Extremen Menschenhass der sich zur Rettung von Tieren Zustände wie einst in Auschwitz-Birkenau 2 herbeiwünscht.
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