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Normale Version: Tierversuche - Ja oder Nein?
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(11.10.2013)RainbowBlaze schrieb: [ -> ]Woher ich das alles weiß?

Oh, eine einzelne Quelle, welche auch noch so überaus unvoreingenommen aussieht. Lasst uns ihr bedingungslos Glauben schenken. So wie wir auf einer Veganer-Sekten-Seite bestimmt die Wahrheit darüber erfahren, ob Fleischkonsum schädlich ist oder nicht...

Himmel, wer lässt hier in letzter Zeit eigentlich die ganzen Windbeutel frei rumlaufen?[Bild: 01-rainbow_dash_pout.png]
Tierversuche sind sicher keine schöne Angelegenheit, aber ich will an die wachsende Forschung im Bereich der Biomedizin erinnern, bei der Tierversuche unverzichtbar sind. Seien es regenerative Methoden um Autoimmunkrankheiten zu verlangsamen, die Behandlung von Krebs oder die Forschung an Stammzellen. Auch in den Biowissenschaften sind Tierversuche immer noch unverzichtbar. Zwar haben moderne zellbiologische, informatische und molekulargenetische Methoden dazu geführt, dass die Anzahl an TVs deutlich reduziert werden konnte im Vergleich zu früher, dennoch ist eine Erforschung am lebenden Organismus notwendig.
Zwar muss ich auch einigen Vorredner zustimmen, Tiere sind keine Menschen oder menschliche Tiere, es wird daher immer ein Restrisiko bleiben, aber man weiß heute relativ viel über die verwendeten Modellorganismen und kann die Übertragbarkeit auf den Menschen relativ gut einschätzen. Bei vielen Dingen reichen sogar nur Zebrafische um z.B. bestimmte Funktionen von einzelnen Genen erforschen zu können.

Es gibt sicher jene Art von Tierversuchen wo die Forschung in der Tat keinen wirklichen Nutzen hat und schweres Leid für die Tiere bedeutet, aber solche Fälle darf man nicht repräsentativ für alle Tierstudien nehmen. Solche Versuche werden zudem kaum noch vorgenommen, da großes Leid der Modelltiere eine, teils schwere, Verfälschung der Ergebnisse verursachen kann und nicht mehr mit dem Tierschutzgesetz bzw. der ethischen Stellung der Tiere in der heutigen Zeit vereinbar ist.

Viele Tierversuche werden außerdem vom Gesetzgeber vorgeschrieben wie die LD Bewertung von Chemikalien. Gut, über REACH kann man streiten, dennoch man wird nicht dran herum kommen. Glücklicherweise wurden viele, sehr qualvolle, Tests mit Tieren durch moderne Alternativen ersetzt.
Eine völlige Abschaffung wird wahrscheinlich nie möglich sein, besonderes im Bereich der Biomedizin oder der Grundlagenforschung. Auf beides möchte ich persönlich in der Zukunft nicht verzichten, denn es kann mir irgendwann einmal das Leben retten. Und ich glaube nur die wenigsten TV-Gegner würden im ernsthaften Krankheitsfall auf lebensrettende Medikamente oder Heilmethoden verzichten wollen.

Also Fazit: Eine Reduzierung solcher Versuche, bedingt durch bessere TV-freie Methoden, wäre wünschenswert, trotzdem sollte man auch realistisch bleiben und situationsbedingt entscheiden. Hat eine Tierversuchsreihe eine wirklichen Nutzen für die Menschheit bzw. Medizin, so ist die Forschung mit Tiermodellen legitim.
Teilweise, all die Tierschutzorganisationen mögen grundsätzlich einen Punkt haben, aber wenn es ums überleben geht und bei der Medizin geht es meist ums überleben, sind tierveruche nunmal ein notwendiges übel. Und ich werte nunmal Menschliches Leben trotz allem Zynischen Missantropismuss immer noch höher als das eines Tieres. Und an die Leute die glauben wir sollten einfach der "Natur ihren lauf lassen" wenn es um krankheiten geht. Der Menschliche verstand ist auch Natur, die Evolution hat Intelligenz zu unserer überlebensstrategie gemacht (zu einem relativ hohen preis wenn man bedenkt wie physisch unbeeindrucken wir im vergleich zu anderen Sepezies sind). Wir sind spezifisch darauf ausgelegt nicht fair zu kämpfen. Nun zu sagen wir sollen nicht unsere Intelligenz benutzen um probleme wie krankheiten zu lösen, ist als würde ein Katze ihre krallen nicht benutzen um zu jagen. Wir würden das beschneiden was uns überhaupt erst überlebensfähig gemacht hat. Das heisst nicht das fortschritt um jeden preis gut ist, aber wenn es das überleben sichert sind Tierversuche genau so legitim wie wenn eine Katze ne Maus frisst. Zumal die Tierversuche in unseren breiten bei weitem nicht so grausam sind wie eine Katze die mit ihrem Fressen spielt.
(12.10.2013)Erzähler schrieb: [ -> ]
Spoiler (Öffnen)

Gut formuliert. Ich finde nur, da Menschen die höchste Intelligenz haben auf dem Planeten, tragen sie auch die höchste Verantwortung und das ist es was Momentan noch nicht so richtig funktioniert. Man darf nicht alles um jeden Preis, überhaupt dann wenn es den eigenen Lebensraum gefährdet. Wenns anders nicht geht dann bin ich für Tierversuche, wobei man da schon gewisse Grenzen ziehen muss. Tiere unnötig zu töten ist hingegen unter aller Sau. Es ist auch Schade wenn man Natur nur als notwendiges Übel zum Überleben betrachtet. Die Natur macht mit Milliarden unterschiedlicher Spezies den Planeten erst reich. Womöglich kann man noch mit weniger Natur überleben oder wenn es nur noch halb so viele Spezies auf dem Planeten gibt. Nur fehlt dann etwas ganz gewaltig und da darf man es gar nicht erst soweit kommen lassen, weil im Nachhinein wird es eben zu spät sein. Daher ist es auch lächerlich dass Japan im Namen der Forschung bedrohte Wal-Arten töten (in Wahrheit landen sie eh am Teller) Octavia angry

So im Nachhinein ist es eigentlich fraglich ob versuche am Menschen, rein logisch betrachtet nicht doch sinnvoll wären. Immerhin ist die Menschheit die am wenigsten bedrohte Art. Ein paar weniger auf dem Planeten kann man schon verkraften und so gesehen scheint es auch jedem Wurscht zu sein ob in der dritten Welt jeden Tag ein Haufen Kinder sterben, nur weil sie aufgrund ihrer sozialen Lage keinen Zugang zu einer ordentlichen Behandlung haben... Das gibt einem schon zu denken. AJ hmm
(12.10.2013)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]So im Nachhinein ist es eigentlich fraglich ob versuche am Menschen, rein logisch betrachtet nicht doch sinnvoll wären. Immerhin ist die Menschheit die am wenigsten bedrohte Art. Ein paar weniger auf dem Planeten kann man schon verkraften und so gesehen scheint es auch jedem Wurscht zu sein ob in der dritten Welt jeden Tag ein Haufen Kinder sterben, nur weil sie aufgrund ihrer sozialen Lage keinen Zugang zu einer ordentlichen Behandlung haben... Das gibt einem schon zu denken. AJ hmm

Meldest du dich,oder jemanden der dir nahe steht dann freiwillig dafür?
(12.10.2013)Neroshade schrieb: [ -> ]
(12.10.2013)HeavyMetalNeverDies! schrieb: [ -> ]So im Nachhinein ist es eigentlich fraglich ob versuche am Menschen, rein logisch betrachtet nicht doch sinnvoll wären. Immerhin ist die Menschheit die am wenigsten bedrohte Art. Ein paar weniger auf dem Planeten kann man schon verkraften und so gesehen scheint es auch jedem Wurscht zu sein ob in der dritten Welt jeden Tag ein Haufen Kinder sterben, nur weil sie aufgrund ihrer sozialen Lage keinen Zugang zu einer ordentlichen Behandlung haben... Das gibt einem schon zu denken. AJ hmm

Meldest du dich,oder jemanden der dir nahe steht dann freiwillig dafür?

Naja ich als zyniker würde sagen es gibt genug Menschen die ansonsten gar keine behandlung bekämen die sich freiwillig melden würden. Aus Pragmatischer sicht kann man HavyMetals sicht durchaus verstehen. ABER aus pragmatischer Sicht kann man fast alles rechtfertigen, desshalb muss pragmatismus immer mit Ethik dämpfen oder man beschwört wieder einige der düstersten Kapitel der Menschheit herauf. Und Ethisch gesehen ist es einfach falsch verzweifelte Menschen aus zu nutzen. Naja technisch gesehen tun wir das ja schon aber zumindest machen wir im moment keine Experimente mit ihnen. Wie gesagt manche preise für Fortschritt sind zu gross. Menschenexperimente sind ein zu grosser Preis meiner Meinung nach. Tierversuche nicht, solange sie nicht in sinnlosem Quälen enden.
Tierversuche sind einfach sparsamer,schließlich vermehren sie sich viel schneller als der Mensch.
Schau dir doch mal die Katzen und Ratten Population an,die sind am explodieren.

Und ob wir nun Tiere essen,oder sie für Versuche benutzen.
In beiden fällen würden sie nur benutzt werden und beides sichert das überleben der Menschheit.
HeavyMetalNeverDies! was hast du eigentlich immer mit deiner "Verantwortung der Menschen"?
Nein, Tiere haben das Leben verdient.

Testen wir unsere Arzneimittel an Pflanzen!
Warum sollte ein unschuldiges Tier fuer Menscheninteressen leiden muessen? Die Menscheit selber produziert doch genug Abfall wie Kinderschaender, Moerder, welche sich fuer eine solche Aufgabe bestens qualifiziert haben.
Egal was ein Mensch tut, er bleibt ein Mensch.

Ein Tier ist ein Tier, unotiges leid ist zu vermeiden, aber wenn der tot eines tieres auch nur einen Menschen rettet war der Tot gerechtfertigt.
(18.10.2013)Applehaze schrieb: [ -> ]Warum sollte ein unschuldiges Tier fuer Menscheninteressen leiden muessen? Die Menscheit selber produziert doch genug Abfall wie Kinderschaender, Moerder, welche sich fuer eine solche Aufgabe bestens qualifiziert haben.

Oder Bronies, zumindest wenn es nach deren Gegner geht.
Später könnte man ja auch Dissidenten und Menschenrechtler dazuziehen.
Und sobald wir wieder bei Obdachlosen, Behinderten und Ethnischen Volksgruppen angelangt sind hängen wir alle Fröhlich unsere Rot-Weiß-Schwarzen Fahnen auf, Marschieren zu Trommelmusik als Illustrer Laternenumzug durchs Brandenburger Tor und beweisen unseren Nachbarländern wie Zivilisiert wir doch sind Twilight: No, Really? .
Ein Traum wird wahr Facehoof .
(18.10.2013)Applehaze schrieb: [ -> ]Warum sollte ein unschuldiges Tier fuer Menscheninteressen leiden muessen? Die Menscheit selber produziert doch genug Abfall wie Kinderschaender, Moerder, welche sich fuer eine solche Aufgabe bestens qualifiziert haben.

Erstens: ist schuld und unschuld ein konstrukt des Verstandes, ein Tier ist weder das eine noch das andere, es tut lediglich was ihm seine Instinkte sagen. Immer diese "unschildige Tier" argmuentation. Etwas das den unterschied zwischen gut und böse nicht kennt kann nicht schuldig oder unschuldig sein (nicht um sonst ist ein mensch mit einer solchen störung nicht verurteilungsfähig und wird in die Psychjatrie geschickt.) Von "Unschuldigen" tieren zu sprechen ist also nichts anderes als Pathos.

Zweitens: Ich will darauf hinweisen das der Mensch ein allesfresser und damit auch darauf ausgelegt ist Fleisch zu essen, natürlich er braucht es nicht unbedingt zu überleben und mann kann sogar recht ausgewogen damit leben, trotzdem ist es ein teil unserer biologie. Also töten und quälen wir auch so schon tiere für unsere interessen. Oder um Advocatus Diaboli zu spielen ist du Fleisch? Eier? Milch?

Drittens: zu der ganzen "Menschlichen Abfall" thematik will ich auf meine aussage bezügliche Pragmatissmus und Ethik weiter oben verweisen.
(19.10.2013)MianArkin schrieb: [ -> ]
(18.10.2013)Applehaze schrieb: [ -> ]Warum sollte ein unschuldiges Tier fuer Menscheninteressen leiden muessen? Die Menscheit selber produziert doch genug Abfall wie Kinderschaender, Moerder, welche sich fuer eine solche Aufgabe bestens qualifiziert haben.

Oder Bronies, zumindest wenn es nach deren Gegner geht.
Später könnte man ja auch Dissidenten und Menschenrechtler dazuziehen.
Und sobald wir wieder bei Obdachlosen, Behinderten und Ethnischen Volksgruppen angelangt sind hängen wir alle Fröhlich unsere Rot-Weiß-Schwarzen Fahnen auf, Marschieren zu Trommelmusik als Illustrer Laternenumzug durchs Brandenburger Tor und beweisen unseren Nachbarländern wie Zivilisiert wir doch sind Twilight: No, Really? .
Ein Traum wird wahr Facehoof .

Was willst du damit sagen? Deine Aussage hat denselben Charakter wie die Behauptung: "Killerspiele machen Amoklaeufer."
In den V.S.A. gibt es auch die Todesstrafe, trotzdem nutzt man sie nicht um wie du angefuehrt hast, Behinderte oder Obdachlose zu toeten. Sie ist ein jedem bekanntes Strafmasz bei Morddelikten und jeder weisz, worauf er sich einlaesst.
Wieso sollte dann nicht eine Toetung im Sinne der Wissenschaft, ein diesbezueglich bekanntes Strafmasz werden? Jeder wuesste worauf er sich einliesse.

(19.10.2013)Erzähler schrieb: [ -> ]
(18.10.2013)Applehaze schrieb: [ -> ]Warum sollte ein unschuldiges Tier fuer Menscheninteressen leiden muessen? Die Menscheit selber produziert doch genug Abfall wie Kinderschaender, Moerder, welche sich fuer eine solche Aufgabe bestens qualifiziert haben.

Erstens: ist schuld und unschuld ein konstrukt des Verstandes, ein Tier ist weder das eine noch das andere, es tut lediglich was ihm seine Instinkte sagen. Immer diese "unschildige Tier" argmuentation. Etwas das den unterschied zwischen gut und böse nicht kennt kann nicht schuldig oder unschuldig sein (nicht um sonst ist ein mensch mit einer solchen störung nicht verurteilungsfähig und wird in die Psychjatrie geschickt.) Von "Unschuldigen" tieren zu sprechen ist also nichts anderes als Pathos.

Zweitens: Ich will darauf hinweisen das der Mensch ein allesfresser und damit auch darauf ausgelegt ist Fleisch zu essen, natürlich er braucht es nicht unbedingt zu überleben und mann kann sogar recht ausgewogen damit leben, trotzdem ist es ein teil unserer biologie. Also töten und quälen wir auch so schon tiere für unsere interessen. Oder um Advocatus Diaboli zu spielen ist du Fleisch? Eier? Milch?

Drittens: zu der ganzen "Menschlichen Abfall" thematik will ich auf meine aussage bezügliche Pragmatissmus und Ethik weiter oben verweisen.

Dementsprechend ist dem Tier keine Schuld zuzuweisen, weil ein Tier niemals aus Hass, Gier, Mordlust oder Missgunst toetet sondern allein seinem Beduerfnis nach Nahrung nachkommt.

Ich selber lebe vegetarisch, bin also immer noch indirekter Unterstuetzer der Ausbeutung des Tieres durch den Menschen auch wenn ich gerne das Gegenteil von mir behaupten wuerde. Bestimmte Dinge sind fuer mich schwer entbehrlich, ander ist das beim Fleischkonsum. Ich habe nicht das Recht ein anderes Leben, welches genau wie ich auf die Welt gekommen ist um zu leben, fuer meine Fressvorlieben zu beenden. Genauso fordere ich auch selber nicht in meiner Existenz bedroht zu werden.

Zu Punkt 3 habe ich ja bereits oben schon etwas geschrieben.
Applehaze tut mir sehr leid aber die Sachen die du hier so schreibst kann man aufgrund deines Avatars und deiner Signatur leider nicht ernst nehmen Sad Aber naja das wird dich ja wohl kaum stören weil wir sind ja alle unmenschliche Kapitalisten....
Durch die Todesstrafe sterben auch unschuldige Menschen, das lasst sich nicht vermeiden.

Tiere stehen unter uns. Und wenn ein Tiertot auch nur einen Menschen retten kann ist.er mehr als gerechtfertigt. Was weren wir wenn wir unsere eigenen Mitmenschen sterben lassen wurden um Tiere zu retten? Wären wit dann bessere Menschen? Ich glaube nicht.
(19.10.2013)Applehaze schrieb: [ -> ]
(19.10.2013)MianArkin schrieb: [ -> ]
(18.10.2013)Applehaze schrieb: [ -> ]Warum sollte ein unschuldiges Tier fuer Menscheninteressen leiden muessen? Die Menscheit selber produziert doch genug Abfall wie Kinderschaender, Moerder, welche sich fuer eine solche Aufgabe bestens qualifiziert haben.

Oder Bronies, zumindest wenn es nach deren Gegner geht.
Später könnte man ja auch Dissidenten und Menschenrechtler dazuziehen.
Und sobald wir wieder bei Obdachlosen, Behinderten und Ethnischen Volksgruppen angelangt sind hängen wir alle Fröhlich unsere Rot-Weiß-Schwarzen Fahnen auf, Marschieren zu Trommelmusik als Illustrer Laternenumzug durchs Brandenburger Tor und beweisen unseren Nachbarländern wie Zivilisiert wir doch sind Twilight: No, Really? .
Ein Traum wird wahr Facehoof .

Was willst du damit sagen? Deine Aussage hat denselben Charakter wie die Behauptung: "Killerspiele machen Amoklaeufer."
In den V.S.A. gibt es auch die Todesstrafe, trotzdem nutzt man sie nicht um wie du angefuehrt hast, Behinderte oder Obdachlose zu toeten. Sie ist ein jedem bekanntes Strafmasz bei Morddelikten und jeder weisz, worauf er sich einlaesst.
Wieso sollte dann nicht eine Toetung im Sinne der Wissenschaft, ein diesbezueglich bekanntes Strafmasz werden? Jeder wuesste worauf er sich einliesse.

(19.10.2013)Erzähler schrieb: [ -> ]
(18.10.2013)Applehaze schrieb: [ -> ]Warum sollte ein unschuldiges Tier fuer Menscheninteressen leiden muessen? Die Menscheit selber produziert doch genug Abfall wie Kinderschaender, Moerder, welche sich fuer eine solche Aufgabe bestens qualifiziert haben.

Erstens: ist schuld und unschuld ein konstrukt des Verstandes, ein Tier ist weder das eine noch das andere, es tut lediglich was ihm seine Instinkte sagen. Immer diese "unschildige Tier" argmuentation. Etwas das den unterschied zwischen gut und böse nicht kennt kann nicht schuldig oder unschuldig sein (nicht um sonst ist ein mensch mit einer solchen störung nicht verurteilungsfähig und wird in die Psychjatrie geschickt.) Von "Unschuldigen" tieren zu sprechen ist also nichts anderes als Pathos.

Zweitens: Ich will darauf hinweisen das der Mensch ein allesfresser und damit auch darauf ausgelegt ist Fleisch zu essen, natürlich er braucht es nicht unbedingt zu überleben und mann kann sogar recht ausgewogen damit leben, trotzdem ist es ein teil unserer biologie. Also töten und quälen wir auch so schon tiere für unsere interessen. Oder um Advocatus Diaboli zu spielen ist du Fleisch? Eier? Milch?

Drittens: zu der ganzen "Menschlichen Abfall" thematik will ich auf meine aussage bezügliche Pragmatissmus und Ethik weiter oben verweisen.

Dementsprechend ist dem Tier keine Schuld zuzuweisen, weil ein Tier niemals aus Hass, Gier, Mordlust oder Missgunst toetet sondern allein seinem Beduerfnis nach Nahrung nachkommt.

Ich selber lebe vegetarisch, bin also immer noch indirekter Unterstuetzer der Ausbeutung des Tieres durch den Menschen auch wenn ich gerne das Gegenteil von mir behaupten wuerde. Bestimmte Dinge sind fuer mich schwer entbehrlich, ander ist das beim Fleischkonsum. Ich habe nicht das Recht ein anderes Leben, welches genau wie ich auf die Welt gekommen ist um zu leben, fuer meine Fressvorlieben zu beenden. Genauso fordere ich auch selber nicht in meiner Existenz bedroht zu werden.

Zu Punkt 3 habe ich ja bereits oben schon etwas geschrieben.

Dem Tier ist weder Schhuld noch Unschuld zu zu weisen, weil dies ein rein menschliches Konzept ist, genau so wie Moral und Ethik. Und es gibt auch nach unseren masstäben verwerfliches verhalten in der Natur, Ameisenvölker die andere versklaven, Delphine die ihre nachkommen töten ect. auch auf sie greift schuld und Unschuld nicht zu.

Und wegen dem "Nur auf die Welt gekommen um zu leben" argument, so sind auch die Menschen die unschuldig (und hier kann dieses Wort akkurat benutzt werden) an Krankheiten sterben, weil man das leben von Tieren über das der eigenen Spezies stellt. Ich kann deinen Punkt verstehen. Aber bist du derjenige der dem Sterbenden Kind / Vater / Mutter ect Erklährt, dass er für ein Ideal sterben muss? Und wenn dies so ist wirst du dann sagen du hättest das Moralisch richtige getan? Es ist eine Sache persönlich an etwas zu glauben und die opfer dafür zu bringen, aber eine ganz andere diesen glauben und die damit verbundenen Opfer auf zu zwingen.

Und ja wir haben die Totesstrafe, aber zum einen zeigt die statistik das sie nur im bruchteil der fälle ausgesprochen wird in denen es möglich währe und zum anderen öffnet der pragmatische ansatzt tür und tor für weit pragmatischere Lösungen. Auch wenn ich hier Godwynns Law heraufbeschwöre, aber diese art zu denken hat zu den dunkelsten Kapiteln der deutschen Geschichte geführt, die Kategoriesierung (und dekategorsierung) von Menschen und das bemessen eines Menschenlebens
(19.10.2013)JschoSoft schrieb: [ -> ]Applehaze tut mir sehr leid aber die Sachen die du hier so schreibst kann man aufgrund deines Avatars und deiner Signatur leider nicht ernst nehmen Sad Aber naja das wird dich ja wohl kaum stören weil wir sind ja alle unmenschliche Kapitalisten....

Sind wir (du) leicht politisch vorbelastet, ja? Stellen wir Personen mit einer anderen politischen Meinung gleich auf eine niedrigere Stufe. Sind Personen mit einer anderem politischen Meinung, es nicht wert mit ihnen zu diskutieren? Ja? Deine Vorurteile behalt besser fuer dich!

(19.10.2013)Erzähler schrieb: [ -> ]
(19.10.2013)Applehaze schrieb: [ -> ]
(19.10.2013)MianArkin schrieb: [ -> ]
(18.10.2013)Applehaze schrieb: [ -> ]Warum sollte ein unschuldiges Tier fuer Menscheninteressen leiden muessen? Die Menscheit selber produziert doch genug Abfall wie Kinderschaender, Moerder, welche sich fuer eine solche Aufgabe bestens qualifiziert haben.



Oder Bronies, zumindest wenn es nach deren Gegner geht.
Später könnte man ja auch Dissidenten und Menschenrechtler dazuziehen.
Und sobald wir wieder bei Obdachlosen, Behinderten und Ethnischen Volksgruppen angelangt sind hängen wir alle Fröhlich unsere Rot-Weiß-Schwarzen Fahnen auf, Marschieren zu Trommelmusik als Illustrer Laternenumzug durchs Brandenburger Tor und beweisen unseren Nachbarländern wie Zivilisiert wir doch sind Twilight: No, Really? .
Ein Traum wird wahr Facehoof .

Was willst du damit sagen? Deine Aussage hat denselben Charakter wie die Behauptung: "Killerspiele machen Amoklaeufer."
In den V.S.A. gibt es auch die Todesstrafe, trotzdem nutzt man sie nicht um wie du angefuehrt hast, Behinderte oder Obdachlose zu toeten. Sie ist ein jedem bekanntes Strafmasz bei Morddelikten und jeder weisz, worauf er sich einlaesst.
Wieso sollte dann nicht eine Toetung im Sinne der Wissenschaft, ein diesbezueglich bekanntes Strafmasz werden? Jeder wuesste worauf er sich einliesse.

(19.10.2013)Erzähler schrieb: [ -> ]
(18.10.2013)Applehaze schrieb: [ -> ]Warum sollte ein unschuldiges Tier fuer Menscheninteressen leiden muessen? Die Menscheit selber produziert doch genug Abfall wie Kinderschaender, Moerder, welche sich fuer eine solche Aufgabe bestens qualifiziert haben.

Erstens: ist schuld und unschuld ein konstrukt des Verstandes, ein Tier ist weder das eine noch das andere, es tut lediglich was ihm seine Instinkte sagen. Immer diese "unschildige Tier" argmuentation. Etwas das den unterschied zwischen gut und böse nicht kennt kann nicht schuldig oder unschuldig sein (nicht um sonst ist ein mensch mit einer solchen störung nicht verurteilungsfähig und wird in die Psychjatrie geschickt.) Von "Unschuldigen" tieren zu sprechen ist also nichts anderes als Pathos.

Zweitens: Ich will darauf hinweisen das der Mensch ein allesfresser und damit auch darauf ausgelegt ist Fleisch zu essen, natürlich er braucht es nicht unbedingt zu überleben und mann kann sogar recht ausgewogen damit leben, trotzdem ist es ein teil unserer biologie. Also töten und quälen wir auch so schon tiere für unsere interessen. Oder um Advocatus Diaboli zu spielen ist du Fleisch? Eier? Milch?

Drittens: zu der ganzen "Menschlichen Abfall" thematik will ich auf meine aussage bezügliche Pragmatissmus und Ethik weiter oben verweisen.

Dementsprechend ist dem Tier keine Schuld zuzuweisen, weil ein Tier niemals aus Hass, Gier, Mordlust oder Missgunst toetet sondern allein seinem Beduerfnis nach Nahrung nachkommt.

Ich selber lebe vegetarisch, bin also immer noch indirekter Unterstuetzer der Ausbeutung des Tieres durch den Menschen auch wenn ich gerne das Gegenteil von mir behaupten wuerde. Bestimmte Dinge sind fuer mich schwer entbehrlich, ander ist das beim Fleischkonsum. Ich habe nicht das Recht ein anderes Leben, welches genau wie ich auf die Welt gekommen ist um zu leben, fuer meine Fressvorlieben zu beenden. Genauso fordere ich auch selber nicht in meiner Existenz bedroht zu werden.

Zu Punkt 3 habe ich ja bereits oben schon etwas geschrieben.

Dem Tier ist weder Schhuld noch Unschuld zu zu weisen, weil dies ein rein menschliches Konzept ist, genau so wie Moral und Ethik. Und es gibt auch nach unseren masstäben verwerfliches verhalten in der Natur, Ameisenvölker die andere versklaven, Delphine die ihre nachkommen töten ect. auch auf sie greift schuld und Unschuld nicht zu.

Und wegen dem "Nur auf die Welt gekommen um zu leben" argument, so sind auch die Menschen die unschuldig (und hier kann dieses Wort akkurat benutzt werden) an Krankheiten sterben, weil man das leben von Tieren über das der eigenen Spezies stellt. Ich kann deinen Punkt verstehen. Aber bist du derjenige der dem Sterbenden Kind / Vater / Mutter ect Erklährt, dass er für ein Ideal sterben muss? Und wenn dies so ist wirst du dann sagen du hättest das Moralisch richtige getan? Es ist eine Sache persönlich an etwas zu glauben und die opfer dafür zu bringen, aber eine ganz andere diesen glauben und die damit verbundenen Opfer auf zu zwingen.

Und ja wir haben die Totesstrafe, aber zum einen zeigt die statistik das sie nur im bruchteil der fälle ausgesprochen wird in denen es möglich währe und zum anderen öffnet der pragmatische ansatzt tür und tor für weit pragmatischere Lösungen. Auch wenn ich hier Godwynns Law heraufbeschwöre, aber diese art zu denken hat zu den dunkelsten Kapiteln der deutschen Geschichte geführt, die Kategoriesierung (und dekategorsierung) von Menschen und das bemessen eines Menschenlebens

Wieso muss hier immer vom schlimmsten Fall ausgegangen werden? Menschen, die anderen Menschen das Leben genommen haben, im Sprachgebrauch auch Moerder genannt haben doch mit ihrer Tat sofern sie klaren Geistes waren auf das Leben gespuckt und somit wissentlich selber das Recht auf ein Leben verwirkt. Wer holt die verstorbene Person wieder? Wer troestet den Schmerz der angehoerigen? Wer verhindert dass dieser Mensch sein vergiftetes Geisteswesen wieder nach aussen kehrt und vermutlich noch ein Leben auf sein nicht vorhandenes Gewissen laedt? Btw. Sogar in der fruehen SU wurden einige Moerder dem "Komplex 12" zur Forschung (Sinn und Zweck mal aussenvor gelassen) uebergeben, also alles schonmal dagewesen und meiner Meinung nach die einzige Art ihre Schuld zu begleichen. Sie haben zum fruehzeitigen Tod eines Menschen beigetragen, nun tragen sie zum Ausbau medizinischer Forschung zur Rettung anderer Menschen bei.

Mag sich vielleicht hart anhoeren doch stellt dies die einzige Gerechtigkeit vor dem Leben dar.
Meiner Meinung nach ist es absolut egal.
Das Universum existiert ohne, und mit Tierversuchen.
Ethisch gesehen finde ich es megascheibe, Verbrechen gegen die Natur, blabla.
Eigentlich sollten wir Menschen sterben, wenn die Natur uns auslöschen will...
Aber leider sind wir mittlerweile ein ziemlich harter Brocken.
Medizin mag unser Leben verlängern, und unsere Existenz sichern, aber der Preis den nicht wir (noch nicht) zahlen müssen ist verdammt hoch.
(20.10.2013)Applehaze schrieb: [ -> ]Sind wir (du) leicht politisch vorbelastet, ja? Stellen wir Personen mit einer anderen politischen Meinung gleich auf eine niedrigere Stufe. Sind Personen mit einer anderem politischen Meinung, es nicht wert mit ihnen zu diskutieren? Ja? Deine Vorurteile behalt besser fuer dich!
Du solltest wissen was der Kommunismus mit diesem Land gemacht hat und meiner Meinung nach darf man Leute mit einer so extremen politischen Einstellung schon auf eine andere Stufe stellen, Kommunisten sind meiner Meinung nach genauso schlimm wie Nazis.
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