(07.01.2015)Hagi schrieb: Es durchzurechnen ist ja nicht verboten, allerdings hat Griechenland laut Commerzbank insgesamt ca 257mrd € Schulden bei den Europäischen Geldgebern und dem IWF. Bei einem Umstieg zur Drachme könnten sie dies nicht mehr zurückbezahlen. Für Deutschland wären laut SPD-Fraktionsvize Carsten Schneider damit mindestens 30 Mrd € komplett in den Sand gesetzt. Ich denke mal nicht, dass man das Leichtfertig machen würde.
Mag sein. Ich persönlich rechne allerdings ohnehin nicht damit dass Deutschland (oder Österreich) das Geld jemals wieder sehen wird. Die Sache aufzuschieben wird das ganze mMn nur noch verlimmern. Um genau zu sein wurde die Situation bereits durch aufschieben verschlimmert weil mit der Zeit immer mehr vollkommen nutzlose Hilfspakete geschnürt wurden. Im Endeffekt werden die Kritiker der europäischen Währungspolitik wohl recht behalten. Das war und ist einfach Pfusch hinten und vorne.

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Mittlerweile sind die "Brandschutzmauern" der Währungsunion zwar höher, allerdings fing auch der Crash in den USA damit an, dass die Behörden davon ausgingen man könne mit der Lehmann-Pleite schon umgehen.
. Ich bezweifle allerdings, dass die Banken mehr Kredite vergeben werden wenn die EZB die Staatsanleihen von den Banken ankauft, weil letztendlich ist es immer noch von den Kreditnehmern abhängig ob sie einen Kredit aufnehmen oder nicht und nicht von den Banken. 

