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29.03.2024, 00:38



Recordingstube - Tipps und Tricks, DAWs, Software, Produktion
31.03.2016
dash0rz Abwesend
Ponyville Pony
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Registriert seit: 16. Apr 2014

RE: Recordingstube - Tipps und Tricks, DAWs, Software, Produktion
(30.03.2016)DE_Dashy schrieb:  Gut möglich, da sind manche DAWs eigen. Mein Logic Pro 9 bietet die Möglichkeit, 64- und 32-Bit-Plugins zu laden, dessen Nachfolger verzichtet aber schon wieder auf 32 Bit. Kann gut sein, dass Ableton das nicht mehr anbietet. Oder zumindest nicht standardmäßig. Hier gibt es anscheinend einen offiziellen Lösungsweg dafür.AJ hmm

Die wollen ja Geld dafür [Bild: feelsppsic.png]
Im Moment bin ich noch nicht auf die 32-bit Plugins angewiesen, aber wenn dann installiere ich mir wahrscheinlich einfach die 32-bit Version von Ableton. So krass sind meine "Lieder" ja nicht dass ich da so viel RAM brauche RD laugh

(30.03.2016)DE_Dashy schrieb:  In ein paar Monaten gibt es vermutlich eh wieder die nächste Aktion, wo man Credits bekommt, von daher macht man da nicht viel falsch. RD laugh

Hoffentlich verpasse ich die dann nicht ^^

(30.03.2016)DE_Dashy schrieb:  Naja, zielt das Mikrofon genau in der Mitte des Lautsprechers, klingt es meist recht direkt, weiter weg davon am Rand etwas dumpfer. Ist das Mikrofon sehr nah am Lautsprecher, werden die Bässe etwas mehr betont, entfernt man sich davon, wird es etwas mittiger. Du kannst dir ja einfach mal allgemein auf YouTube und im übrigen Internet etwas zur "Mic position" bei Gitarrenverstärkern durchlesen, das lässt sich in der Regel auch auf simulierte Amps übertragen. Aber ansonsten kommt man auch da mit Ausprobieren recht weit. Die besten physikalischen Erklärungen bringen ja nichts, wenn einem der Sound dann nicht gefällt. Twilight: not bad

Ja, ich meinte natürlich nicht Theorie im physikalischen Sinne.
Hier in dem Video geht er durch die Optionen durch als wäre allgemein bekannt was das zB für Mikrofone sind, wie man sie verwendet und was für einen Einfluss sie haben, das habe ich gemeint.
Aber unter anderem hier bin ich fündig geworden, das genügt mir. Ab jetzt wieder learning by doing RD laugh

Ich möchte mich auch nochmal ganz herzlich bei dir für deine sehr ausführlichen Antworten bedanken. Du hast mir sehr geholfen!  FS grins
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14.04.2016
dash0rz Abwesend
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RE: Recordingstube - Tipps und Tricks, DAWs, Software, Produktion
Eine Frage hätte ich noch, und zwar zum Mischen.
Wenn ich das mit den Kopfhörern mache, welche mit "Groundbreaking AKG Studio Quality Headphones" beworben werden und mir das Lied anschließend mit anderen Kopfhörern anhöre, überdeckt das Schlagzeug fast alles und die "Vocals" (über nen Synthesizer) sind kaum zu hören. Wenn ich mir alles so einstelle, dass es mit diesen Kopfhörern einigermaßen ausgewogen klingt und ich dann die AKGs anschließe ist das Schlagzeug viel zu leise, die Vocals zu laut, die Leadgitarre zu schrill und die Rhythmusgitarre kratzig.

Wie müsste ich jetzt vorgehen damit es allgemein halbwegs genießbar klingt, unabhängig davon welche Kopfhörer verwendet werden?
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14.04.2016
Nic0 Offline
Pegasus Masterrace


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RE: Recordingstube - Tipps und Tricks, DAWs, Software, Produktion
Das Problem ist, dass jedes Endgerät und jeder Raum unterschiedlich ist. Man kann nicht für jede Situation einen perfekten Mix erschaffen.
Man kann es aber auf den meisten Anlagen als mindestens annehmbar machen, indem man einfach in so vielen Hörsituationen wie möglich Probe hört. Quasi alle Tonstudios haben mindestens 2 unterschiedliche Lautsprecher zum Abhören da. Es hat sich zum Beispiel eingebürgert die Musik zusätzlich zur Hauptabhöre auf einem Paar Yamaha NS 10M abzuhören, einfach weil die damals fast jeder im Studio hatte und man so auch leicht eine ähnliche Abmischung wie ein Großteil anderer Musik erreicht.

Außerdem sollten die Lautsprecher/Kopfhörer im Studio relativ neutral sind. Das kann unter Umständen recht teuer werden.
Man sollte beachten, dass bei Kopfhörern ein linearer Frequenzgang nicht genau so klingt wie ein linearer Frequenzgang bei Laursprechern. Also dort lieber darauf achten, ob dieser Kopfhörer oft in Studios zum Einsatz kommt.

Man sollte die Musik übrins immer auf Kopfhörern und Lautsprechern abhören, weil sonst kann es passieren, dass man das Panning und das Mastering verhunzt.

Being gay is bad
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14.04.2016
DE_Dashy Abwesend
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RE: Recordingstube - Tipps und Tricks, DAWs, Software, Produktion
(14.04.2016)dash0rz schrieb:  Wie müsste ich jetzt vorgehen damit es allgemein halbwegs genießbar klingt, unabhängig davon welche Kopfhörer verwendet werden?
Tja, das ist die hohe Kunst des Abmischens. RD laugh

Die Sache ist, dass ein Musikstück so oder so mit jedem Gerät anders klingen wird. Von Kopfhörer zu Kopfhörer ist das schon unterschiedlich, manche sind eher basslastig (was von vielen Trägern auch wirklich gewünscht wird), andere betonen die Mitten oder Höhen mehr. Das ist auch nicht nur eine Frage von "weniger" oder "mehr" der jeweiligen Frequenzen, manchmal ist die Wiedergabe dieser Bereiche auch aus sonstigen Gründen anders, ohne dass man das jetzt eindeutig als Anheben oder Absenken bewerten könnte.
Ich habe hier auch drei verschiedene "Studio"-Kopfhörer, einen höherwertigen Beyerdynamics und zwei günstigere, die ich mal geschenkt bekam. Klingen allesamt anders und betonen oder verdecken manche Frequenzbereiche mal mehr, mal weniger.

Wenn man dann auch noch Kopfhörer und haushaltsübliche Lautsprecher vergleicht, kommt wieder etwas anderes dabei raus. Und bei Studio-Monitoren ist der Eindruck dann wieder ein anderer. Selbst zwei verschiedene, aber jeder für sich hochwertige Geräte können da unterschiedlich klingen.

Ich würde vielleicht zum Test mal das Ganze über ein drittes Wiedergabegerät abmischen, beispielsweise einfache PC-Boxen. Dann wirst du vermutlich sehen, dass man da wieder etwas andere Ergebnisse bekommt. Allerdings nicht nur, weil der Frequenzgang wieder etwas anders ist, sondern auch wegen des Stereo-Panoramas. Bisher hast du ja nur oder zumindest vorwiegend mit Kopfhörern abgemischt. Das ist verständlich, das machen viele Hobbymusiker und es kann auch zu guten Ergebnissen führen. Allerdings neigt man leicht dazu, das Stereo-Feld als deutlich anders wahrzunehmen, als es tatsächlich ist. Das kann bei Spuren, die ganz "außen", sprich links oder rechts des Stereo-Panoramas sind, dazu führen, dass sie über Kopfhörer recht breit und ausgewogen klingen, dann aber über Lautsprecher
  • "zusammenfallen" (gerade bei Chorus/Verbreiterungsgeschichten) und deutlich leiser sind als mittige Spuren, beispielsweise ein Schlagzeug
  • oder seeeehr weit außen sind und die Mitte übertönen

Ist mir beides schon selbst öfters passiert, auch wenn es irgendwie merkwürdig erscheint, dass die gleiche Ursache zwei eher gegensätzliche Probleme auslöst. [Bild: 1308282-YVQSDPJ.png]

Andersrum können Spuren, die leicht links oder rechts liegen, über Kopfhörer als deutlich unterschiedliche Instrumente wahrgenommen werden, während sie sich über Lautsprecher "übereinander legen" und fast aus der selben Richtung zu kommen scheinen, was ein genaues Auftrennen dort schwierig macht.

Das sind natürlich wenig konkrete Anweisungen, aber die Sache ist, dass das Abhören über unterschiedliche Wiedergabegeräte und Anpassen des Mix auch bei Profis fest dazu gehört, um die goldene Mitte zu finden. Und die tun sich damit auch nicht unbedingt leicht oder umgehen das Probem mit unterschiedlichen Mixes für unterschiedliche Zwecke. Das selbe Lied kann beispielsweise auf der CD leicht anders klingen als wenn es in einem Film verbaut ist und im Kino gezeigt wird, einfach, weil unterschiedliche Versionen verwendet werden, die an die WIedergabegeräte angepasst sind.

Ich würde aber auch mal Lieder von anderen Künstlern im A/B-Vergleich zwischen deinen beiden Kopfhörern anhören und darauf achten, wie sich die Wiedergabe verändert. Wenn es beispielsweise mit einem Paar an manchen Bereichen deutlich dumpfer klingt, so dass du geneigt wärst, die Höhen aufzudrehen, dann ist das nicht unbedingt ein Zeichen für einen schlechten Mix, sondern kaschiert vielleicht eher die Schwächen deines Kopfhörers.

Aber bei all dem ist es so, dass man mit etwas Erfahrung in der Regel den Dreh rauskriegt, wie man das alles etwas ausbalanciert. Gerade, wenn du erst seit Kurzem Musik produzierst, ist das keine Schande, wenn es da noch etwas zu verbessern gibt. Twilight smile

Was natürlich auch hilft, ist, den Mix einfach mal an andere Leute zu schicken, die das dann mit ihren Ohren und ihren Abspielgeräten anhören und darauf achten, was unausgewogen ist. So läuft man weniger Gefahr, sich zu sehr auf die Situation an den eigenen Geräten zu konzentrieren und etwas zu schaffen, was dann zwar darauf perfekt klingt, aber an anderer Stelle nicht wirklich funktioniert.
Insofern kannst du ja mal Musikerkollegen und Freunde fragen. Hier darfst du natürlich auch gerne etwas hochladen, um Feedback zu bekommen. FS grins

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14.04.2016
Corny Offline
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RE: Recordingstube - Tipps und Tricks, DAWs, Software, Produktion
(14.04.2016)Nic0 schrieb:  Außerdem sollten die Lautsprecher/Kopfhörer im Studio relativ neutral sind. Das kann unter Umständen recht teuer werden.

Die DT 990 Pro kosten gerade mal 150€ und sind zum Mixen und Mastern absolute Spitze [Bild: 01-untz.png]
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15.04.2016
FlaK Offline
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RE: Recordingstube - Tipps und Tricks, DAWs, Software, Produktion
Yess, Kopfhörerdiskussionen. Weil's Studio-KHs sind auch gerne in dem Thread. [Bild: 01-luna_happyemote.png]

Ich müsste eigentlich nochmal über ein paar DT 880 hören, nachdem ich mich jetzt an die krass neutralen DT 48 gewöhnt habe. Die 880 gefallen mir nun bestimmt besser (bekommen in Erfahrungsberichten genauso viel Lob die die DT 48). Anfangs fand ich die 880 im Vergleich zu den DT 770 grausam, denn die 770er sind ein Wenig HiFi und sehr angenehm zu hören, während die 880 schon ziemlich neutral sind.

Eine sehr gute Empfehlung sind die Beyerdynamic DT 880 ganz sicher.


Nix geht über die DT 48 – wenn man sich dann mal dran gewöhnt hat, lol. RD deals with it
Hab' ein paar für 64€ ersteigert (20-30 Jahre alt? Weiß nicht genau...), Neupreis liegt allerdings bei gut 300€ und hergestellt/neu verkauft werden sie seit 4 Jahren nicht mehr, da das Membranenmaterial nicht mehr geliefert wird.. halten tun sie allerdings ein Jahrhundert – und produziert wurden sie (als erster dynamischer Kopfhörer!) von 1937 bis 2012! D;

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.05.2016 von FlaK. Bearbeitungsgrund: DT 880 statt DT 990 war gemeint. )
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15.04.2016
dash0rz Abwesend
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RE: Recordingstube - Tipps und Tricks, DAWs, Software, Produktion
(14.04.2016)Nic0 schrieb:  Das Problem ist, dass jedes Endgerät und jeder Raum unterschiedlich ist. Man kann nicht für jede Situation einen perfekten Mix erschaffen.
Man kann es aber auf den meisten Anlagen als mindestens annehmbar machen, indem man einfach in so vielen Hörsituationen wie möglich Probe hört. Quasi alle Tonstudios haben mindestens 2 unterschiedliche Lautsprecher zum Abhören da. Es hat sich zum Beispiel eingebürgert die Musik zusätzlich zur Hauptabhöre auf einem Paar Yamaha NS 10M abzuhören, einfach weil die damals fast jeder im Studio hatte und man so auch leicht eine ähnliche Abmischung wie ein Großteil anderer Musik erreicht.

Joa, ich hab mir das zu einfach vorgestellt. Einfach mit Studio-Kopfhörern mixen und dann wird das Ergebnis überall gut, die heißen ja schließlich nicht umsonst Studio-Kopfhörer RD laugh

Zitat:Außerdem sollten die Lautsprecher/Kopfhörer im Studio relativ neutral sind. Das kann unter Umständen recht teuer werden.
Man sollte beachten, dass bei Kopfhörern ein linearer Frequenzgang nicht genau so klingt wie ein linearer Frequenzgang bei Laursprechern. Also dort lieber darauf achten, ob dieser Kopfhörer oft in Studios zum Einsatz kommt.

An Abhörgeräten hätte ich AKG K545, Bayerdynamic DT131, diverse in-ear-Kopfhörer, irgendein Chinateil und Logitech X-140 zu bieten. Richtiges Studioequipment kann ich mir nicht leisten, wobei die AKGs glaube ich relativ neutral sind. AJ hmm

(14.04.2016)DE_Dashy schrieb:  Tja, das ist die hohe Kunst des Abmischens. RD laugh

Die Sache ist, dass ein Musikstück so oder so mit jedem Gerät anders klingen wird. Von Kopfhörer zu Kopfhörer ist das schon unterschiedlich, manche sind eher basslastig (was von vielen Trägern auch wirklich gewünscht wird), andere betonen die Mitten oder Höhen mehr. Das ist auch nicht nur eine Frage von "weniger" oder "mehr" der jeweiligen Frequenzen, manchmal ist die Wiedergabe dieser Bereiche auch aus sonstigen Gründen anders, ohne dass man das jetzt eindeutig als Anheben oder Absenken bewerten könnte.
Ich habe hier auch drei verschiedene "Studio"-Kopfhörer, einen höherwertigen Beyerdynamics und zwei günstigere, die ich mal geschenkt bekam. Klingen allesamt anders und betonen oder verdecken manche Frequenzbereiche mal mehr, mal weniger.

Jap, das Chinading ist deutlich dumpfer und basslastiger als alle anderen, weshalb ich die auch ganz gerne für Amplitube/Guitar Rig benutze, weil es die unangenehmen Frequenzen die bei High-Gain teilweise entstehen gar nicht richtig widergeben kann. Deshalb hat es mich auch gewundert wie kacke alles geklungen hat als ich andere Kopfhörer angeschlossen habe. RD laugh

Zitat:Wenn man dann auch noch Kopfhörer und haushaltsübliche Lautsprecher vergleicht, kommt wieder etwas anderes dabei raus. Und bei Studio-Monitoren ist der Eindruck dann wieder ein anderer. Selbst zwei verschiedene, aber jeder für sich hochwertige Geräte können da unterschiedlich klingen.

Ich würde vielleicht zum Test mal das Ganze über ein drittes Wiedergabegerät abmischen, beispielsweise einfache PC-Boxen. Dann wirst du vermutlich sehen, dass man da wieder etwas andere Ergebnisse bekommt. Allerdings nicht nur, weil der Frequenzgang wieder etwas anders ist, sondern auch wegen des Stereo-Panoramas. Bisher hast du ja nur oder zumindest vorwiegend mit Kopfhörern abgemischt. Das ist verständlich, das machen viele Hobbymusiker und es kann auch zu guten Ergebnissen führen. Allerdings neigt man leicht dazu, das Stereo-Feld als deutlich anders wahrzunehmen, als es tatsächlich ist. Das kann bei Spuren, die ganz "außen", sprich links oder rechts des Stereo-Panoramas sind, dazu führen, dass sie über Kopfhörer recht breit und ausgewogen klingen, dann aber über Lautsprecher
  • "zusammenfallen" (gerade bei Chorus/Verbreiterungsgeschichten) und deutlich leiser sind als mittige Spuren, beispielsweise ein Schlagzeug
  • oder seeeehr weit außen sind und die Mitte übertönen

Ist mir beides schon selbst öfters passiert, auch wenn es irgendwie merkwürdig erscheint, dass die gleiche Ursache zwei eher gegensätzliche Probleme auslöst. [Bild: 1308282-YVQSDPJ.png]

Andersrum können Spuren, die leicht links oder rechts liegen, über Kopfhörer als deutlich unterschiedliche Instrumente wahrgenommen werden, während sie sich über Lautsprecher "übereinander legen" und fast aus der selben Richtung zu kommen scheinen, was ein genaues Auftrennen dort schwierig macht.

Das sind natürlich wenig konkrete Anweisungen, aber die Sache ist, dass das Abhören über unterschiedliche Wiedergabegeräte und Anpassen des Mix auch bei Profis fest dazu gehört, um die goldene Mitte zu finden. Und die tun sich damit auch nicht unbedingt leicht oder umgehen das Probem mit unterschiedlichen Mixes für unterschiedliche Zwecke. Das selbe Lied kann beispielsweise auf der CD leicht anders klingen als wenn es in einem Film verbaut ist und im Kino gezeigt wird, einfach, weil unterschiedliche Versionen verwendet werden, die an die WIedergabegeräte angepasst sind.

Ich würde aber auch mal Lieder von anderen Künstlern im A/B-Vergleich zwischen deinen beiden Kopfhörern anhören und darauf achten, wie sich die Wiedergabe verändert. Wenn es beispielsweise mit einem Paar an manchen Bereichen deutlich dumpfer klingt, so dass du geneigt wärst, die Höhen aufzudrehen, dann ist das nicht unbedingt ein Zeichen für einen schlechten Mix, sondern kaschiert vielleicht eher die Schwächen deines Kopfhörers.

Aber bei all dem ist es so, dass man mit etwas Erfahrung in der Regel den Dreh rauskriegt, wie man das alles etwas ausbalanciert. Gerade, wenn du erst seit Kurzem Musik produzierst, ist das keine Schande, wenn es da noch etwas zu verbessern gibt. Twilight smile

Was natürlich auch hilft, ist, den Mix einfach mal an andere Leute zu schicken, die das dann mit ihren Ohren und ihren Abspielgeräten anhören und darauf achten, was unausgewogen ist. So läuft man weniger Gefahr, sich zu sehr auf die Situation an den eigenen Geräten zu konzentrieren und etwas zu schaffen, was dann zwar darauf perfekt klingt, aber an anderer Stelle nicht wirklich funktioniert.
Insofern kannst du ja mal Musikerkollegen und Freunde fragen. Hier darfst du natürlich auch gerne etwas hochladen, um Feedback zu bekommen. FS grins

Also im Prinzip muss ich es einfach solange mit verschiedenen Geräten probieren bis es irgendwann bei allen halbwegs okay klingt. AJ hmm
Habs mal probiert, hier mein Ergebnis. Ist zwar noch nicht 100%ig fertig, aber es ändert ja nichts am Mix wenn ich nachher noch Sachen anfüge.

Ich habe es auch über Lautsprecher getestet und es klang eigentlich ganz okay, denke ich. Bin mir aber nicht sicher ob ich so richtig auf das geachtet habe was ihr beiden gemeint habt.


BTW, kann es sein dass Soundcloud gerade Probleme mit der Registrierung hat, oder ist das nur bei mir so?
Wenn ich mich registriere steht da "Sorry, you need to login first!". Klar, einloggen um sich zu registrieren, logisch

Über das Popup geht es nicht, musste die /signup Seite direkt aufrufen, warum auch immer.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.04.2016 von dash0rz.)
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16.04.2016
DE_Dashy Abwesend
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RE: Recordingstube - Tipps und Tricks, DAWs, Software, Produktion
(15.04.2016)dash0rz schrieb:  Joa, ich hab mir das zu einfach vorgestellt. Einfach mit Studio-Kopfhörern mixen und dann wird das Ergebnis überall gut, die heißen ja schließlich nicht umsonst Studio-Kopfhörer RD laugh
Naja, heutzutage wird in Musikgeschäften alles als "Profi" und "Studio" bezeichnet, was mehr als 10€ kostet.  RD laugh

Nah, ernsthaft, der Begriff alleine sagt nicht so viel oder ist sogar nicht unbedingt das, was man eigentlich haben will. "Studio" alleine sagt beispielsweise nicht, von wem im Studio der Kopfhörer nun genutzt werden soll. Zum Monitoring und Abspielen des Backingtracks für den Musiker, der gerade was einspielt? Oder zum präzisen Abhören beim gegebenenfalls stundenlangen Mischen für Tontechniker und Produzenten? Beides ist irgendwie Studio, aber hat andere Anforderungen an Bauform und technische Spezifikationen. Zum Mischen werden beispielsweise öfters offene oder halboffene Kopfhörer verwendet, da diese die Räumlichkeit des Signals anders abbilden. Nutzt man solche aber beim Aufnehmen, dann wird das Signal der Kopfhörer auch mitaufgenommen, was die Brauchbarkeit der Aufnahme deutlich senken kann. Daher würde man einem Musiker beim Einspielen eher einen geschlossenen Kopfhörer geben.

Aber das nur als kleiner Exkurs. FS grins

(15.04.2016)dash0rz schrieb:  An Abhörgeräten hätte ich AKG K545, Bayerdynamic DT131, diverse in-ear-Kopfhörer, irgendein Chinateil und Logitech X-140 zu bieten. Richtiges Studioequipment kann ich mir nicht leisten, wobei die AKGs glaube ich relativ neutral sind. AJ hmm
Naja, es kommt auch nicht unbedingt darauf an, was man hat, sondern wie man es nutzt. Es gibt beispielsweise die Anekdote von Daft Punk, dass sie ihre Songs früher auf billigen Küchenradios abgemischt haben. Wenn es dort gut klang, dann brauchte man nicht noch groß HiFi-Technik, um aus den Songs etwas rauszuholen. Da ist durchaus etwas dran, auch wenn man natürlich bei stark färbenden Abspielgeräten Gefahr läuft, wie schon erwähnt, eher deren Schwächen auszugleichen, als den eigenen Song zu verbessern. FS grins

(15.04.2016)dash0rz schrieb:  Jap, das Chinading ist deutlich dumpfer und basslastiger als alle anderen, weshalb ich die auch ganz gerne für Amplitube/Guitar Rig benutze, weil es die unangenehmen Frequenzen die bei High-Gain teilweise entstehen gar nicht richtig widergeben kann. Deshalb hat es mich auch gewundert wie kacke alles geklungen hat als ich andere Kopfhörer angeschlossen habe. RD laugh
Die hohen Frequenzen sind oftmals ausschlaggebend, ob etwas nun dumpf (wenig Höhen), brilliant (viel Höhen, aber noch nicht störend) oder so spitz (zu viele/unangemehme Höhen) klingt, dass man es nicht aushält. Insofern würde ich mit einem Gerät, dass die Höhen nicht richtig wiedergibt, tunlichst vermeiden, mehr Höhen reinzudrehen. Was da dann nämlich gut klingt, erzeugt bei weniger dumpfen Kopfhörern leicht Ohrenbluten. RD laugh

(15.04.2016)dash0rz schrieb:  Also im Prinzip muss ich es einfach solange mit verschiedenen Geräten probieren bis es irgendwann bei allen halbwegs okay klingt. AJ hmm
[…]
Über das Popup geht es nicht, musste die /signup Seite direkt aufrufen, warum auch immer.
Die Gitarrensounds gefallen mir ziemlich gut, eingespielt ist es so weit auch recht ordentlich. Das Schlagzeug könnte vielleicht etwas lebendiger sein, aber Schlagzeugprogrammierung ist wieder eine Kunst für sich. Der Sound der Haupt-Synth-Spur, die die Vocals ersetzt, ist ein bisschen obertonarm für eine eher prominente Spur und wird durch die durchaus präsenten Gitarrensounds etwas verdrängt, wobei der Sound mir andererseits irgendwie aber auch durch die Unaufdringlichkeit und den 90er Jahre-General Midi-Charme wieder gefällt.  FS grins

Der andere Synth-Sound, der gerade bei 0:32 zweimal kurz auftaucht und ansonsten auch oft ein bisschen mitspielt, gefällt mir allerdings weniger. Ein typischer Sawtooth-Synthsound, den man leider schon bei recht vielen Leuten gehört hat, die einfach den ersten Sound nehmen, der erklingt, wenn man ein Synthesizer-Plugin lädt. Das ist für einen Soundprogrammierer gewissermaßen das Äquivalent dazu, wie wenn man einem Bildhauer einen unbearbeiteten Steinblock gibt. Als Ausgangsgrundlage sehr brauchbar, aber für sich alleine nicht gerade ein Kunstwerk. Aber da spricht nur der Synth-Nerd in mir. Habe mir gerade noch mal das Original angehört und der Sound dort ist davon nur minimal entfernt, insofern ist das nicht gegen deine Version speziell gerichtet. RD laugh
(Wobei im Original anders als bei dir nicht das selbe kurze Synth-Riff zweimal hintereinander gespielt wird, sondern sich harmonisch ein bisschen was ändert, aber ich nehme mal an, da steckt der Fehler in der MIDI-Datei, die du als Grundlage genommen hast)

Auf meinen Beyerdynamic DT 770 fand ich, es hätte insgesamt etwas brillianter und höhenreicher sein können, auf meinen Billig-InEar-unterwegs-Kopfhörern fand ich das nicht ganz so störend, abseits der Gitarren war das aber immer noch recht deutlich. Gerade bei den Synth-Sounds hängt das aber auch sehr vom gewählten Sound und dem Synth-Plugin ab. Etwas ältere Software-Synths oder gar General Midi-Soundsets haben meiner Erfahrung nach einfach nicht die Kraft, so brilliant wie höherwertige Software- oder gar Hardware-Synths zu klingen.
Vermutlich legt sich das Problem aber auch ein wenig, wenn man die Höhen der Rhythmusgitarren etwas zurücknimmt. AJ hmm

Aber alles in allem finde ich es so weit schon ziemlich gelungen, muss ich sagen. Kann man sich durchaus anhören und das, obwohl es noch nicht mal fertig ist.[Bild: cl-rd-clap.png]

(15.04.2016)dash0rz schrieb:  aber es ändert ja nichts am Mix wenn ich nachher noch Sachen anfüge.
Da muss ich dir allerdings widersprechen. Wenn noch mehr Sachen dazukommen, wirst du wohl nicht herumkommen, die anderen, bisherigen Sachen noch daran anzupassen, damit wieder alles Platz hat.Eeyup

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.04.2016 von DE_Dashy.)
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16.04.2016
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RE: Recordingstube - Tipps und Tricks, DAWs, Software, Produktion
(16.04.2016)DE_Dashy schrieb:  Die Gitarrensounds gefallen mir ziemlich gut, eingespielt ist es so weit auch recht ordentlich.

Dann hat man also nicht gemerkt dass ich kein tolles Interface sondern ein 20€ "Spielzeug"-Kabel verwendet habe? RD laugh

(16.04.2016)DE_Dashy schrieb:  Das Schlagzeug könnte vielleicht etwas lebendiger sein, aber Schlagzeugprogrammierung ist wieder eine Kunst für sich. Der Sound der Haupt-Synth-Spur, die die Vocals ersetzt, ist ein bisschen obertonarm für eine eher prominente Spur und wird durch die durchaus präsenten Gitarrensounds etwas verdrängt, wobei der Sound mir andererseits irgendwie aber auch durch die Unaufdringlichkeit und den 90er Jahre-General Midi-Charme wieder gefällt.  FS grins

Der andere Synth-Sound, der gerade bei 0:32 zweimal kurz auftaucht und ansonsten auch oft ein bisschen mitspielt, gefällt mir allerdings weniger. Ein typischer Sawtooth-Synthsound, den man leider schon bei recht vielen Leuten gehört hat, die einfach den ersten Sound nehmen, der erklingt, wenn man ein Synthesizer-Plugin lädt. Das ist für einen Soundprogrammierer gewissermaßen das Äquivalent dazu, wie wenn man einem Bildhauer einen unbearbeiteten Steinblock gibt. Als Ausgangsgrundlage sehr brauchbar, aber für sich alleine nicht gerade ein Kunstwerk. Aber da spricht nur der Synth-Nerd in mir. Habe mir gerade noch mal das Original angehört und der Sound dort ist davon nur minimal entfernt, insofern ist das nicht gegen deine Version speziell gerichtet. RD laugh
(Wobei im Original anders als bei dir nicht das selbe kurze Synth-Riff zweimal hintereinander gespielt wird, sondern sich harmonisch ein bisschen was ändert, aber ich nehme mal an, da steckt der Fehler in der MIDI-Datei, die du als Grundlage genommen hast)

Auf meinen Beyerdynamic DT 770 fand ich, es hätte insgesamt etwas brillianter und höhenreicher sein können, auf meinen Billig-InEar-unterwegs-Kopfhörern fand ich das nicht ganz so störend, abseits der Gitarren war das aber immer noch recht deutlich. Gerade bei den Synth-Sounds hängt das aber auch sehr vom gewählten Sound und dem Synth-Plugin ab. Etwas ältere Software-Synths oder gar General Midi-Soundsets haben meiner Erfahrung nach einfach nicht die Kraft, so brilliant wie höherwertige Software- oder gar Hardware-Synths zu klingen.
Vermutlich legt sich das Problem aber auch ein wenig, wenn man die Höhen der Rhythmusgitarren etwas zurücknimmt. AJ hmm

Danke für dein Feedback  FS grins

Naja, das Problem mit den Synths ist dass in der Lite-Version von Ableton nichts brauchbares dabei ist und die kostenlose Version von Kontakt 5 auch ziemlich beschränkt ist. Brauchbar fand ich eigentlich nur "Flutes", welches ich für die Vocals genommen habe, dieses Sawtooth-Dingsi, und den "Noir"-Synth, den ich zB bei 0:55 unter die Vocals gelegt habe. Den hört man kaum, aber wenn ich ihn lauter stelle klingt es zu sehr nach Orgeln, wenn ich ihn leiser stelle klingt es ein wenig "leer".

Aber du hast jetzt bestimmt schon eine ganze Reihe an wunderbaren kostenlosen Plugins im Kopf die du mir empfehlen möchtest Cheerilee awesome


Im Moment höre ich auf dem linken Ohr etwas schlechter, deshalb war ich mir eigentlich sicher dass da irgendwas nicht synchron oder sonstwie blöd ist und ich es nicht gemerkt habe. Aber es scheint ja zu passen AJ hmm

Edit: Ist dir beim Lautsprechertest irgendwas aufgefallen oder passt das schon so?

(16.04.2016)DE_Dashy schrieb:  Aber alles in allem finde ich es so weit schon ziemlich gelungen, muss ich sagen. Kann man sich durchaus anhören und das, obwohl es noch nicht mal fertig ist.[Bild: cl-rd-clap.png]

Dankeschön [Bild: pc-swcute.png]

(16.04.2016)DE_Dashy schrieb:  Da muss ich dir allerdings widersprechen. Wenn noch mehr Sachen dazukommen, wirst du wohl nicht herumkommen, die anderen, bisherigen Sachen noch daran anzupassen, damit wieder alles Platz hat.Eeyup

Das Limit von 8 Spuren habe ich schon ausgereizt, also werden sich die Mischverhältnisse nicht mehr großartig verändern, dachte ich. AJ hmm
Aber wenn es fertig ist werde ich mich wohl so oder so nochmal melden [Bild: rd-smile.png]
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.04.2016 von dash0rz.)
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18.04.2016
DE_Dashy Abwesend
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RE: Recordingstube - Tipps und Tricks, DAWs, Software, Produktion
(16.04.2016)dash0rz schrieb:  Dann hat man also nicht gemerkt dass ich kein tolles Interface sondern ein 20€ "Spielzeug"-Kabel verwendet habe? RD laugh
Es ist sicherlich noch etwas Luft nach oben, aber gerade im Hobby-Bereich habe ich schon genug Sachen gehört, denen man das Equipment deutlich mehr angemerkt hat. Vielleicht kaschiert die Amp-Simulation das auch einfach nur gut genug, aber mir ist nichts aufgefallen, das in der Richtung gestört hätte. FS grins

(16.04.2016)dash0rz schrieb:  Naja, das Problem mit den Synths ist dass in der Lite-Version von Ableton nichts brauchbares dabei ist und die kostenlose Version von Kontakt 5 auch ziemlich beschränkt ist. Brauchbar fand ich eigentlich nur "Flutes", welches ich für die Vocals genommen habe, dieses Sawtooth-Dingsi, und den "Noir"-Synth, den ich zB bei 0:55 unter die Vocals gelegt habe.
Die Synth-Sounds in Kontakt sind tatsächlich etwas mau, selbst in der Vollversion. Wobei man fairerweise sagen muss, dass rein sample-basierte Synthesizer generell den Druck und die Lebendigkeit von Hardware oder Algorithmen-basierten Software-Synthesizern vermissen lassen. Daher würde ich statt dem Sampler Kontakt eher zu reinen Synthesizer-Plugins greifen, dazu aber gleich noch mehr.

(16.04.2016)dash0rz schrieb:  Den hört man kaum, aber wenn ich ihn lauter stelle klingt es zu sehr nach Orgeln, wenn ich ihn leiser stelle klingt es ein wenig "leer".
Ui, du machst schnelle Fortschritte. FS grins
Das Layering, also Übereinanderlegen von (in dem Fall Synth-)Sounds ist ein guter Weg, einen Song anzudicken, ohne groß etwas am Arrangement oder den einzelnen Sounds zu verändern. Da ist es auch gängige Praxis, "Füllmaterial" so beizumischen, dass es an sich kaum wahrnehmbar ist, aber auffällt, wenn man es wieder weglässt. Gerade bei Refrains wird das gerne gemacht, um den Teil des Songs ein bisschen vom Rest des Stücks abzuheben. Etwas das du, ob nun bewusst oder unbewusst, auch übernommen hast. Cheerilee awesome

(16.04.2016)dash0rz schrieb:  Aber du hast jetzt bestimmt schon eine ganze Reihe an wunderbaren kostenlosen Plugins im Kopf die du mir empfehlen möchtest Cheerilee awesome
Der TAL Noisemaker ist recht ordentlich, übersichtlich und kostenlos. Vom selben Hersteller ist auch der ebenfalls kostenlose Tyrell N6, der auch unter anderem veröffentlicht wurde, um Anfängern den Einstieg in die Synthesizer-Welt zu erleichtern.

Wobei sich Noisemaker und Tyrell nun nicht so viel nehmen, was Klang, Umfang und Bedienbarkeit angeht. Einer von beiden sollte eigentlich reichen. Allgemein findet man mit einer kurzen Suche locker über 50 Software-Synthesizer, die gratis sind, aber ich finde, für den Anfang sollte man sich auf einen, maximal zwei beschränken, damit man dessen Stärken kennenlernt und nicht vor lauter Synths die Übersicht verliert. FS grins

Beide Synths haben übrigens neben einigen Presets für jeden Anlass auch einen hübschen Chorus an Bord, was generell eine gute Möglichkeit ist, etwas leblose Synth-Sounds angenehmer zu machen. Prinzipiell kann man so ziemlich jeden Gitarren-Effekt auch auf einen Synth legen, also probier ruhig mal aus, Guitar Rig oder Amplitube auf eine Synth-Spur zu laden, die Verstärker auszuschalten und mit den Effektpedalen rumzuspielen.  Twilight happy

(16.04.2016)dash0rz schrieb:  Im Moment höre ich auf dem linken Ohr etwas schlechter, deshalb war ich mir eigentlich sicher dass da irgendwas nicht synchron oder sonstwie blöd ist und ich es nicht gemerkt habe. Aber es scheint ja zu passen AJ hmm
Beim Double-Tracking von Gitarren (also zwei Aufnahmen des selben Parts) gibt es meist ein paar Millisekunden Schwankungen, was in geringem Maße aber auch nicht weiter stört und im Gegenteil eine dezente Dosis Lebendigkeit mitreinbringt. Wenn man es übertreibt und mehr als nur ein paar Millisekunden (Als gefühlten Richtwert >20 ms) zwischen dem, was links und rechts gespielt wird, liegen, dann klingt es nicht mehr synchron und es wird wirklich unschön, aber bei deiner Aufnahme fällt mir derartiges nicht auf.

Wo du es erwähnst, habe ich tatsächlich den Eindruck, dass die Gitarre links ein wenig lauter ist als rechts, andererseits ist es bei mir so, dass ich im Stereo-Panorama gefühlt links ein bisschen stärker wahrnehme als rechts, insofern kann das auch nur an mir liegen. RD laugh

(16.04.2016)dash0rz schrieb:  Das Limit von 8 Spuren habe ich schon ausgereizt, also werden sich die Mischverhältnisse nicht mehr großartig verändern, dachte ich. AJ hmm
Aber wenn es fertig ist werde ich mich wohl so oder so nochmal melden [Bild: rd-smile.png]
Okay, das beschränkt das Ganze natürlich ein wenig. Man könnte jetzt mehrere fertige Spuren zusammen exportieren (bouncen) und die gemeinsame Audio-Datei wieder importieren, so dass aus zwei Instrumenten-Spuren eine Audio-Spur wird und man wieder eine Spur frei hat. Ähnliches wurde auch schon in den 1960ern gemacht, als man selbst mit High-End-Hardware maximal 8 oder sogar nur 4 Spuren hatte und dann irgendwie ein halbes Orchester plus Schlagzeug, Orgel, Bass, Perkussion und dazu dann noch eine Handvoll Gesangsspuren bearbeiten wollte.
Aber das wäre vielleicht auch etwas zu viel des Guten fürs Erste. Zumal durch das Bouncen zwar die einzelnen Spuren für mehr Sounds nutzen kann, es sich aber auch deutlich schwerer macht, einzelne Parts gesondert zu bearbeiten, was das Abmischen nicht unbedingt erleichtert.

Wenn nichts mehr dazukommt und das Arrangement so schon steht, wird sich nichts Dramatisches mehr ändern. Beim Auswählen von anderen Synth-Sounds kann es aber durchaus sein, dass du noch mal feinjustieren musst, damit die neuen Sounds mit den bisherigen anderen harmonieren. Ein bisschen anpassen muss man eigentlich immer, es gibt selten Sounds, die sich wirklich nahtlos in einen halbfertigen Song einfügen. AJ hmm

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RE: Recordingstube - Tipps und Tricks, DAWs, Software, Produktion
(18.04.2016)DE_Dashy schrieb:  Ui, du machst schnelle Fortschritte. FS grins
Das Layering, also Übereinanderlegen von (in dem Fall Synth-)Sounds ist ein guter Weg, einen Song anzudicken, ohne groß etwas am Arrangement oder den einzelnen Sounds zu verändern. Da ist es auch gängige Praxis, "Füllmaterial" so beizumischen, dass es an sich kaum wahrnehmbar ist, aber auffällt, wenn man es wieder weglässt. Gerade bei Refrains wird das gerne gemacht, um den Teil des Songs ein bisschen vom Rest des Stücks abzuheben. Etwas das du, ob nun bewusst oder unbewusst, auch übernommen hast. Cheerilee awesome

Ist ja super RD laugh

(18.04.2016)DE_Dashy schrieb:  Die Synth-Sounds in Kontakt sind tatsächlich etwas mau, selbst in der Vollversion. Wobei man fairerweise sagen muss, dass rein sample-basierte Synthesizer generell den Druck und die Lebendigkeit von Hardware oder Algorithmen-basierten Software-Synthesizern vermissen lassen. Daher würde ich statt dem Sampler Kontakt eher zu reinen Synthesizer-Plugins greifen, dazu aber gleich noch mehr.
[...]
Der TAL Noisemaker ist recht ordentlich, übersichtlich und kostenlos. Vom selben Hersteller ist auch der ebenfalls kostenlose Tyrell N6, der auch unter anderem veröffentlicht wurde, um Anfängern den Einstieg in die Synthesizer-Welt zu erleichtern.

Wobei sich Noisemaker und Tyrell nun nicht so viel nehmen, was Klang, Umfang und Bedienbarkeit angeht. Einer von beiden sollte eigentlich reichen. Allgemein findet man mit einer kurzen Suche locker über 50 Software-Synthesizer, die gratis sind, aber ich finde, für den Anfang sollte man sich auf einen, maximal zwei beschränken, damit man dessen Stärken kennenlernt und nicht vor lauter Synths die Übersicht verliert. FS grins

Dankeschön Pinkie approved

Ich habe jetzt ein wenig mit dem Noisemaker experimentiert. Für die Synth-Spur ist der natürlich super, bei den Vocals fällt es mir allerdings schwer einen Sound zu finden, der nicht zu kratzig oder zu dumpf ist, und irgendwie klingt es immer zu aufdringlich, soll ja kein Techno-Track werden.
Vielleicht ist es gar nicht so schlecht dass Sampler (sind das die die praktisch wie normale Instrumente klingen?) nicht so durchsetzungsfähig sind. AJ hmm

Kannst du mir da vielleicht auch einen empfehlen? [Bild: pc-poops.png]
Ja, ich weiß, ich nerve. Ich habe natürlich auch selbst schon gesucht, aber die Auswahl ist einfach viel zu groß :I

(18.04.2016)DE_Dashy schrieb:  Beide Synths haben übrigens neben einigen Presets für jeden Anlass auch einen hübschen Chorus an Bord, was generell eine gute Möglichkeit ist, etwas leblose Synth-Sounds angenehmer zu machen. Prinzipiell kann man so ziemlich jeden Gitarren-Effekt auch auf einen Synth legen, also probier ruhig mal aus, Guitar Rig oder Amplitube auf eine Synth-Spur zu laden, die Verstärker auszuschalten und mit den Effektpedalen rumzuspielen.  Twilight happy

Presets waren bei mir komischerweise keine dabei, nur die dll. Wobei die wahrscheinlch eh nur für rein elektronische Musik geeignet wären AJ hmm

Aber die Idee mit Guitar Rig und Amplitube ist gut. Wenn man den Verstärker anlässt lassen sich auch ein paar interessante Sachen basteln FS grins

(18.04.2016)DE_Dashy schrieb:  Beim Double-Tracking von Gitarren (also zwei Aufnahmen des selben Parts) gibt es meist ein paar Millisekunden Schwankungen, was in geringem Maße aber auch nicht weiter stört und im Gegenteil eine dezente Dosis Lebendigkeit mitreinbringt. Wenn man es übertreibt und mehr als nur ein paar Millisekunden (Als gefühlten Richtwert >20 ms) zwischen dem, was links und rechts gespielt wird, liegen, dann klingt es nicht mehr synchron und es wird wirklich unschön, aber bei deiner Aufnahme fällt mir derartiges nicht auf.

Wo du es erwähnst, habe ich tatsächlich den Eindruck, dass die Gitarre links ein wenig lauter ist als rechts, andererseits ist es bei mir so, dass ich im Stereo-Panorama gefühlt links ein bisschen stärker wahrnehme als rechts, insofern kann das auch nur an mir liegen. RD laugh

Eigentlich habe ich daran nichts geändert, also wenn ich nicht links fester in die Seiten gehauen habe sollte es eigentlich gleich laut sein RD laugh

(18.04.2016)DE_Dashy schrieb:  Okay, das beschränkt das Ganze natürlich ein wenig. Man könnte jetzt mehrere fertige Spuren zusammen exportieren (bouncen) und die gemeinsame Audio-Datei wieder importieren, so dass aus zwei Instrumenten-Spuren eine Audio-Spur wird und man wieder eine Spur frei hat. Ähnliches wurde auch schon in den 1960ern gemacht, als man selbst mit High-End-Hardware maximal 8 oder sogar nur 4 Spuren hatte und dann irgendwie ein halbes Orchester plus Schlagzeug, Orgel, Bass, Perkussion und dazu dann noch eine Handvoll Gesangsspuren bearbeiten wollte.
Aber das wäre vielleicht auch etwas zu viel des Guten fürs Erste. Zumal durch das Bouncen zwar die einzelnen Spuren für mehr Sounds nutzen kann, es sich aber auch deutlich schwerer macht, einzelne Parts gesondert zu bearbeiten, was das Abmischen nicht unbedingt erleichtert.

Wenn nichts mehr dazukommt und das Arrangement so schon steht, wird sich nichts Dramatisches mehr ändern. Beim Auswählen von anderen Synth-Sounds kann es aber durchaus sein, dass du noch mal feinjustieren musst, damit die neuen Sounds mit den bisherigen anderen harmonieren. Ein bisschen anpassen muss man eigentlich immer, es gibt selten Sounds, die sich wirklich nahtlos in einen halbfertigen Song einfügen. AJ hmm

Oder ich organisiere mir irgendwie die Vollversion [Bild: cl-rd-gosh.png]
Ne, da ich jetzt eingesehen habe dass ich noch nicht den Skill dazu habe das Solo zu spielen, werde ich wohl einfach noch schnell das Ende aufnehmen, noch ein bisschen mit den Synths experimentieren und dann wars das auch schon. Mehr würde das ganze glaube ich nur überladen AJ hmm
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RE: Recordingstube - Tipps und Tricks, DAWs, Software, Produktion
Ich muss mich korrigieren. Noisemaker und Tyrell N6 haben nicht den selben Entwickler, ersterer ist von TAL, zweiterer von U-HE. Schande über mich. [Bild: cl-fs-oops.png]

(19.04.2016)dash0rz schrieb:  Ich habe jetzt ein wenig mit dem Noisemaker experimentiert. Für die Synth-Spur ist der natürlich super, bei den Vocals fällt es mir allerdings schwer einen Sound zu finden, der nicht zu kratzig oder zu dumpf ist, und irgendwie klingt es immer zu aufdringlich, soll ja kein Techno-Track werden.
Vielleicht ist es gar nicht so schlecht dass Sampler (sind das die die praktisch wie normale Instrumente klingen?) nicht so durchsetzungsfähig sind. AJ hmm
Ich würde die Oszillatoren dafür vielleicht mal auf Dreieck/Tri(angle) stellen, das ist meiner Erfahrung nach nicht zu aufdringlich, aber dennoch deutlich hörbar. Klingt ein bisschen nach Flöte und lässt sich als Ausgangsgrundlage für Pseudo-Vocals verwenden. Wenn das immer noch zu präsent ist, drehe den Filter etwas runter, das nimmt dem Signal die Höhen. Wenn das dann zu stark ist, kann man die Oszillatoren auch auf Rechteck stellen und ebenfalls den Filter runterdrehen. Und wie erwähnt kann man auch einen Chorus draufpacken, der zähmt ein Signal ebenfalls recht gut.
Zudem würde ich bei "ADSR" mal A und R etwas aufdrehen, dadurch wird das Attack (also die Zeit, zwischen Spielen der Note und Ansteigen auf volle Lautstärke) und Release (also der Ausklang nach Ende der Note) etwas verlangsamt. Wenn beides auf 0 steht, wirkt das recht unnatürlich.

Ansonsten sind authentische Vocals auch nicht unbeingt die Domäne von solchen Synthesizern, das ist dann eher etwas für Sampler. Sampler sind nebenbei solche Klangerzeuger, die Dateien im Audioformat zur Klangerzeugung abspielen oder verändern. Zum Nachbilden von akustischen Instrumenten wie Klavieren, Schlagzeugen etc. sind sie momentan das Mittel der Wahl, aber klassische Synthesizer lassen sich alleine mit Samples schwer abbilden.

Allgemein ist das Verwenden von Synthesizern, um die menschliche Stimme zu imitieren, inzwischen eine ziemlich kleine Nische. Für MIDI-Files als Platzhalter war das die 80er und 90er über durchaus nützlich, aber inzwischen ist die Nachfrage danach recht gering. Für Produktionen nimmt man meist eine richtige Person oder recht spezifische Sample-Libraries. Vocaloid wäre einer der wenigen Ausnahmen, bei denen Vocals noch tatsächlich synthetisiert werden, wobei auch dort Samples eine Rolle spielen. Aber das wäre in dem Fall vermutlich nicht zielführend, da recht umständlich und nicht unbedingt zu Digimon passend. RD laugh

(19.04.2016)dash0rz schrieb:  Kannst du mir da vielleicht auch einen empfehlen? [Bild: pc-poops.png]
Ja, ich weiß, ich nerve. Ich habe natürlich auch selbst schon gesucht, aber die Auswahl ist einfach viel zu groß :I
Als Gegensatz zum eher analog-orientierten Noisemaker wäre vielleicht ein eher digitaler Synth interessant. Firebird ist meiner Meinung nach tendenziell eher unaufdringlich, kann Vocal-ähnliche Sounds und wäre für den Einsatzzweck vielleicht passender.  AJ hmm

(19.04.2016)dash0rz schrieb:  Presets waren bei mir komischerweise keine dabei, nur die dll. Wobei die wahrscheinlch eh nur für rein elektronische Musik geeignet wären AJ hmm
Die Presets sind vermutlich schon in der .dll-Datei gespeichert. Bei mir ist es betriebsbedingt kein .dll-Format, sonder .au, aber da sind schon knapp über 250 Presets mit dabei. Elektronisch ja, aber durchaus vielseitig.

(19.04.2016)dash0rz schrieb:  Aber die Idee mit Guitar Rig und Amplitube ist gut. Wenn man den Verstärker anlässt lassen sich auch ein paar interessante Sachen basteln FS grins
Ja, aber dabei solte man beachten, dass Synthesizer häufig einen deutlich anderen Ausgangspegel und ein breiteres Frequenzspektrum haben als Gitarren, insofern überfordert man die Amps damit ein bisschen. Verzerrte Synths haben durchaus etwas, aber bitte maßvoll genießen. RD laugh

(19.04.2016)dash0rz schrieb:  Oder ich organisiere mir irgendwie die Vollversion [Bild: cl-rd-gosh.png]
Ne, da ich jetzt eingesehen habe dass ich noch nicht den Skill dazu habe das Solo zu spielen, werde ich wohl einfach noch schnell das Ende aufnehmen, noch ein bisschen mit den Synths experimentieren und dann wars das auch schon. Mehr würde das ganze glaube ich nur überladen AJ hmm
Mangelnder Skill? Übe einfach ganz lange, dann geht das schon irgendwann. FS grins

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RE: Recordingstube - Tipps und Tricks, DAWs, Software, Produktion
(20.04.2016)DE_Dashy schrieb:  Ich würde die Oszillatoren dafür vielleicht mal auf Dreieck/Tri(angle) stellen, das ist meiner Erfahrung nach nicht zu aufdringlich, aber dennoch deutlich hörbar. Klingt ein bisschen nach Flöte und lässt sich als Ausgangsgrundlage für Pseudo-Vocals verwenden. Wenn das immer noch zu präsent ist, drehe den Filter etwas runter, das nimmt dem Signal die Höhen. Wenn das dann zu stark ist, kann man die Oszillatoren auch auf Rechteck stellen und ebenfalls den Filter runterdrehen. Und wie erwähnt kann man auch einen Chorus draufpacken, der zähmt ein Signal ebenfalls recht gut.
Zudem würde ich bei "ADSR" mal A und R etwas aufdrehen, dadurch wird das Attack (also die Zeit, zwischen Spielen der Note und Ansteigen auf volle Lautstärke) und Release (also der Ausklang nach Ende der Note) etwas verlangsamt. Wenn beides auf 0 steht, wirkt das recht unnatürlich.

Ansonsten sind authentische Vocals auch nicht unbeingt die Domäne von solchen Synthesizern, das ist dann eher etwas für Sampler. Sampler sind nebenbei solche Klangerzeuger, die Dateien im Audioformat zur Klangerzeugung abspielen oder verändern. Zum Nachbilden von akustischen Instrumenten wie Klavieren, Schlagzeugen etc. sind sie momentan das Mittel der Wahl, aber klassische Synthesizer lassen sich alleine mit Samples schwer abbilden.

Allgemein ist das Verwenden von Synthesizern, um die menschliche Stimme zu imitieren, inzwischen eine ziemlich kleine Nische. Für MIDI-Files als Platzhalter war das die 80er und 90er über durchaus nützlich, aber inzwischen ist die Nachfrage danach recht gering. Für Produktionen nimmt man meist eine richtige Person oder recht spezifische Sample-Libraries. Vocaloid wäre einer der wenigen Ausnahmen, bei denen Vocals noch tatsächlich synthetisiert werden, wobei auch dort Samples eine Rolle spielen. Aber das wäre in dem Fall vermutlich nicht zielführend, da recht umständlich und nicht unbedingt zu Digimon passend. RD laugh

Okay [Bild: pc-thinkie.png]

Das ist jetzt das beste was ich mit dem Noisemaker einstellen konnte. Klingt ganz okay, aber irgendwie gefällt mir die Kontakt-Version besser :/

(20.04.2016)DE_Dashy schrieb:  Als Gegensatz zum eher analog-orientierten Noisemaker wäre vielleicht ein eher digitaler Synth interessant. Firebird ist meiner Meinung nach tendenziell eher unaufdringlich, kann Vocal-ähnliche Sounds und wäre für den Einsatzzweck vielleicht passender.  AJ hmm

Danke, aber das ist leider 32-bit. Ich habe deswegen auch eben die 32-bit Version von Ableton installiert, nur um dann festzustellen, dass es von Amplitube nur ne 64-bit Version gibt. :I
Hättest du da vielleicht noch eine Idee? Tut mir leid falls ich nerve [Bild: pc-rpout.png]

(20.04.2016)DE_Dashy schrieb:  Die Presets sind vermutlich schon in der .dll-Datei gespeichert. Bei mir ist es betriebsbedingt kein .dll-Format, sonder .au, aber da sind schon knapp über 250 Presets mit dabei. Elektronisch ja, aber durchaus vielseitig.

Wenn ich auf "Load Preset" klicke wird mein User-Verzeichnis geöffnet und ich soll eine .noisemakerpreset-Datei öffnen AJ hmm

(20.04.2016)DE_Dashy schrieb:  Mangelnder Skill? Übe einfach ganz lange, dann geht das schon irgendwann. FS grins

Ich spiele ja erst seit einem Jahr, bis ich das einigermaßen kann dauert es länger als ich Lust auf dieses Projekt habe RD laugh
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21.04.2016
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RE: Recordingstube - Tipps und Tricks, DAWs, Software, Produktion
Mal was neues von mir http://workupload.com/file/G2cSd8S.

Mastering fehlt, aber wie findet ihr den Mixdown?
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27.04.2016
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RE: Recordingstube - Tipps und Tricks, DAWs, Software, Produktion
Nur so zwischendurch: ich werde bei Gelegenheit etwas zu euren beiden Beiträgen schreiben. Aber momentan ist mein Stundenplan so voll wie ein Phil Spector-Arrangement. [Bild: 1308282-YVQSDPJ.png]

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04.05.2016
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RE: Recordingstube - Tipps und Tricks, DAWs, Software, Produktion
(27.04.2016)DE_Dashy schrieb:  Nur so zwischendurch: ich werde bei Gelegenheit etwas zu euren beiden Beiträgen schreiben. Aber momentan ist mein Stundenplan so voll wie Grace Slick beim '78er Loreley-Festival. [Bild: 1308282-YVQSDPJ.png]
Fixed that for you.

GNU/Linux – ja bitte! · Brony-Typologie
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