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Wikipedia beschreibt schrieb:Teil 4: Reise in das Land der Houyhnhnms
Nachdem Gulliver fünf Monate zu Hause gewesen ist, zieht es ihn von Neuem aufs Meer, diesmal als Kapitän eines Schiffes. Auf See aber kommt es zur Meuterei und Gulliver wird von den Meuterern an einem unbekannten Strand ausgesetzt. Auf einem Feld sieht er Tiere mit langem Haar an Kopf, Brust und Bärten, wie Ziegen ihn tragen. Als Gulliver seinen Weg fortsetzt, trifft er auf eine der widerwärtigen Kreaturen; er zieht seinen Säbel, schlägt das Tier mit der flachen Seite, so dass es brüllt, worauf die Herde vom Feld auf Gulliver zukommt und ihn mit Fäkalien besudelt. Plötzlich aber laufen sie davon, offenbar von einem Pferd verscheucht. Dieses und ein weiteres Pferd betrachten Gulliver aufmerksam und unterhalten sich wiehernd über ihn. Eines der Pferde führt Gulliver zu einem Haus, in dem er zu seiner Überraschung keineswegs Menschen findet, sondern Pferde. Eines von ihnen betrachtet Gulliver und sagt das Wort „Yahoo“ zu ihm. Daraufhin wird er auf den Hof geführt, wo einige dieser hässlichen Kreaturen angebunden sind. Zu seinem Schrecken erkennt Gulliver in this abominal animal a perfect human figure (in diesem abscheulichen Tier eine perfekte menschliche Gestalt)[7]; auch diese Pferde vergleichen ihn mit den Yahoos. Da Gulliver kein Heu und Fleisch essen mag, geben sie ihm Milch zu trinken. Zur Mittagszeit sieht er ein schlittenartiges Fahrzeug, das von vier Yahoos gezogen wird und in dem sich ein Ross befindet. – Die Pferde beginnen allmählich, Gulliver Wörter aus ihrer Sprache beizubringen. Nach drei Monaten beherrscht er ihre Sprache so gut, dass er ihre Fragen beantworten kann. Die Pferde oder Houyhnhnms halten Gulliver für einen Yahoo, wenn auch für einen besonderen. Gulliver erzählt, dass in seinem Land die, die sie Yahoos nennen, die herrschenden Wesen sind, Pferde werden von ihnen für Rennen oder zum Kutschenziehen benutzt.
Während zweier Jahre berichtet Gulliver seinem Houyhnhnm-Meister von den Verhältnissen in Europa, u. a. von dem langen Krieg zwischen England und Frankreich, in dem wohl eine Million Yahoos getötet worden sein mochten. Gulliver erklärt auch, was ein Soldat ist: a soldier is a Yahoo hired to kill in cold blood as many of his own species, who have never offended him, as possibly he can. (ein Soldat ist ein Yahoo, der angeheuert wird, kaltblütig soviele seiner eigenen Rasse, die ihm nie etwas getan haben, zu töten, wie er nur kann)[8] Sein Houyhnhnm-Meister sagt, wenn er alles berücksichtige, seien Gullivers Leute nicht so verschieden von den Yahoos. Gulliver begibt sich daher selbst zu den Yahoos und stellt fest, dass sie zwar von Kindheit an flink, jedoch die ungelehrigsten aller Tiere sind. Eines Tages zieht sich Gulliver aus, um im Fluss zu baden; da rennt ein Yahoo-Weibchen voller Begierde auf ihn zu und umarmt ihn heftigst. Da dieser Vorfall von einem Pferd beobachtet wurde, kann Gulliver nicht mehr verleugnen, dass er selber tatsächlich auch ein Yahoo ist.
Die Houyhnhnms kultivieren die Vernunft; Freundschaft und Güte sind ihre höchsten Tugenden. Sie verwenden keine Schrift und haben in ihrer Sprache kein Wort zum Ausdruck des Bösen. Sie kennen weder Not, Krankheit noch Krieg und leben im Allgemeinen siebzig, selten achtzig Jahre lang. Sie halten die wilden Yahoos als Haus- und Lasttiere. Eines Tages sagt ihm sein Houyhnhnm-Meister, dass andere Houyhnhnms Anstoß daran genommen hätten, dass er einen Yahoo (Gulliver) in seinem Haus wie einen Houyhnhnm halte. Er gibt Gulliver noch zwei Monate Zeit bis zur Abreise. Gulliver baut sich ein Boot, verabschiedet sich von der Familie der Houyhnhnms, bei der er gelebt hat, und stößt sich mit dem Kanu vom Strand ab.
Doch er will nicht nach Europa zurückkehren in die Gesellschaft der Yahoos. Er sucht deshalb eine kleine unbewohnte Insel. Schließlich findet er Land, wird aber von den Eingeborenen angegriffen, dabei von einem Pfeil verwundet, worauf er wieder in See stößt. Als er jedoch das Segel eines Schiffes sieht, entscheidet er sich, lieber bei den Eingeborenen zu leben als bei den europäischen Yahoos. Gulliver versteckt sich, wird aber von Besatzungsmitgliedern des Schiffes entdeckt. So gelangt er halb gegen seinen Willen mit dem Schiff nach Europa zurück. Der Anblick seiner Familie erfüllt ihn mit Hass und Ekel; es ist für ihn eine Schande, dass er mit einer Yahoo kopuliert hat und dadurch Vater von weiteren Yahoos geworden ist. Mit seinen Pferden hingegen versteht sich Gulliver gut und widmet sich ihnen täglich für mindestens vier Stunden
es gibt einige Parallelen zwischen Equestria und dem Land der Houyhnhnms
- Equidae sind die vorherrschende Rasse im Land
- Freundschaft und Güte sind die höchsten Tugenden
- Gulliver empfindet mehr für Pferde als vorher (Urbrony?)
allerdings unterscheiden sich die beidne Reiche auch in vielen dingen
- Menschen werden als Nutz oder Haustiere gehalten
- Es gibt keine Magie
- Die Pferde haben keine Schrift
alles im allen kann man aber das Land der Houyhnhnms schon in teilen mit Equestria vergleichen.
Was meint ihr dazu?