Hiho zusammen...*wink*
(05.04.2014)Nastor schrieb: [ -> ]
- 1- Wie steht ihr allgemein zu Tattoos?
- 2- Falls ihr welche habt, werdet ihr euch weitere Stechen lassen?
- 3- Falls ihr keine habt, werdet ihr euch in näherer Zukunft welche Stechen lassen?
- 4- Welche Motive gefallen euch am meisten?
- 5- Findet ihr Tattoos bei anderen Leuten atraktiv?
Falls ihr Bilder von euch habt, könnt ihr sie hier gerne auch posten.
zu 1) Ich für meinen Teil bin ziemlicher Tattoo-Fan...*Ponykopfnick* Mein erstes hab ich mit ca. 20 Jahren bekommen und auch wenn das nun schon ein Weilchen her ist, ist es weder extrem verblasst noch hätte es sich irgendwie gerunzelt oder verändert. Natürlich sollte der Schritt gut überlegt sein...es mag zwar heute durch die Laser-Methode einfacher sein, eines wieder zu entfernen, aber das ist weder günstig noch angenehm (zumindest vom Hörensagen). Die Frage ob man mit seinem Motiv alt wird hängt meines Erachtens nach sehr davon ab, wie man selbst zu dem Motiv steht und was man damit verbindet. Wenn das nicht tief genug ist, läuft man wirklich Gefahr es irgendwann nicht mehr zu mögen. Gleiches passiert, wenn man nur schnell einem Modetrend folgt der irgendwann wieder verblasst oder man im Moment der Entscheidung nicht bei sich selbst ist und durch Stimmungen extrem beeinflusst wird (Trauer, Wut, Depri etc.) zumindest sind das mal so die Erfahrungen die ich (auch durch andere Bekannte und Verwandte) erhalten habe.
Die Technik entwickelt sich ebenfalls weiter. Die Farben sind heute kräftiger und länger haltbarer als noch vor 20 Jahren (ob gesünder ist eine andere Frage ;-) und auch die damaligen Tattoo-Maschinen die man schon 100 Meter weiter hören konnte mit diesem Zahnarzt-Bohrer ähnlichen Geräusch gibt es heute kaum noch. Die neuen Maschinen sind sehr leise, was natürlich dem psychischen Aspekt, vor allem beim ersten Tattoo, sehr entgegen kommt. Das es nach wie vor nicht ganz schmerzlos ist, steht auf einem anderen Blatt
zu 2) Es sind schon einige da und auch weiterhin noch einige geplant. Allerdings achte ich schon aus beruflichen Gründen darauf, dabei nicht unter die T-Shirt Grenze zu gehen (also Hände, Gesicht, Unterarme etc.) da das manche Arbeitgeber leider nicht so gerne sehen. Zum Teil wird man auch heute noch (leider) manchmal als stereotyp abgestempelt, vor allem von der deutlich älteren Generation, welche die Ursprünge der Tattoos noch aus Zeiten kennt, wo man sowas auf gut deutsch "im Knast" bekommen hat....
zu 3) erübrigt sich durch 2)
zu 4) Fantasy und Comic. Insbesondere Drachen (Spyro & Co.), Greife und natürlich die MLP-Schiene. Da ist aber natürlich jeder anders. Der eine bevorzugt Tribals, der andere Wikinger oder ähnliches - ist ok, muss ja jeder selbst entscheiden womit er da zu leben gedenkt. Womit ich persönlich eher nichts anfangen kann sind halt so Totenschädel-Sachen, aber auch da gibts natürlich viele die das mögen und da auch gute Sachen haben. Es gibt so einen Spruch der da kursiert und lautet "Jeder bekommt das Tattoo, das er verdient." - Da es irgendwo schon Reflektionen eines Selbst sind, kann man (zumindest ansatzweise) aus den Tätowierungen in etwa grob ablesen, mit welcher Art von Persönlichkeit man es bei seinem Gegenüber zu tun hat. Ob das manchen Leuten gefällt oder nicht, ist dabei für mich erstmal nicht so wirklich von Belang, denn die Motive macht man in der Regel für sich selbst und nicht für andere.
zu 5) Durchaus. Vor allem, da ich mir wie in 4) beschrieben schon einen ersten Grobeindruck verschaffen kann. Dafür kann ich mit Piercings nun eher weniger anfangen.
Und zum Abschluss noch das neueste, gerade mal 2 Tage alt - ähnelt sehr meinem Pandaren-Char. aus WOW...
Tattoo-Dauer : ca. 3 Stunden. Immer wieder beeindruckend ist, wie fein doch manche Details umgesetzt werden können - beispielsweise die Pupillen der Augen oder die Lichter in den Smaragd-Amuletten.
Have Fun and take Care...*wink*
Greets,
Are.