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Normale Version: Das Ödland von Equestria (Fallout Equestria RPG)
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(Kleine Info an Albin: Azure ist ein Erdpony Wink )

[Azure Shadow] [Sklavenmarkt von Old Appleloosa]

oO(Hah!)
Sie hört auf mit der Zunge zu schnalzen, als sie merkt, dass der Schall bei einer Stelle etwas lauter und nicht so gedämpft wie überall anders zurück kommt. Fast hätte sie ihre Gedanken ausgerufen, aber sie hat noch rechtzeitig reagiert.
oO(Die Stelle scheint etwas rostig zu sein, wenn ich die schaffe kaputt zu machen , ist das Loch zwar noch zu klein für mich, aber ich könnte versuchen den Käfig zu bewegen und irgendein Wergzeug zu ertasten, was mich hier verdanmt noch mal rausbringt...!)
Probehalber klopft sie mit dem Huf auf die Stelle, bei der man von außen nie gesehen hätte, dass sie nicht ganz dicht ist. Natürlich kommt sofort ein blechernes Geräusch zurück – es wäre nicht so laut wenn sie irgendwo anders im Käfig klopfen würde.
oO(Na super, wehe das klappt nicht, das hätte dann nämlich ziemlich miese Folgen...)
Wenigstens hat das klopfen schon etwas, wovon Azure nicht ganz sagen kann was es ist, runterrieseln lassen.
(Ah fail Facehoof )

[Varg] [Old Appleloosa]

"An deiner stelle würde ich das lassen. Wenn dein Besitzer sieht, wie du den Käfig bearbeitest, dann kannst du dir ausmalen was passieren wird. Sei froh, dass dieser Käfig sauber ist, den Luxus wirst du nicht wieder bekommen." Sauber war ein weit dehbarer Begriff im Ödland. Solange das Heu auf dem man lag, wenn da überhaut Heu war, nicht voller Insekten war, die sich im Fell eines Ponies heimatlich fühlten, konnte man hier schon von einem Glücksgriff reden.
Wohlmöglich hatte der Verkäufer ein berechtigtes Interesse daran, sie halbwegs intakt zu halten. In gewissen Branchen ist es nämlich von Vorteil, wenn die Sklaven sauber und gesund sind. Wenn die Stute dann noch halbwegs gut aussah, würde ihr Schicksal nicht zwangsläufig einfacher werden.
Aber interessierte es Varg? Nicht wirklich. Ponyleben waren Ware im Ödland. Das Pony was seine Freiheit nicht verteidigen konnte oder bereit war dafür zu sterben, verdiente sie, in seinen Augen auch nicht.
[Gannon / NPC] [Vorangestelltes Lager / Old Appaloosa]

In gewisser Weise hatte das Unicorn-Pony recht; würde Gannon dessen Horn zertrümern, dann wäre es weniger Wert. Allerdings traf das nicht auf alle Körperteile zu..."...dann wird eben dein Hinterhuf dran glauben müssen, oder ich knall dir den hamer woanders hin - wo es noch mehr weh tut." zischte Gannon weiter, als er vollends das Unicorn-pony über den Boden zog - zu einem der Käfige, die noch leer waren. Das darin kein Heu mehr war, konnte schon fast vorteilhaft für die neue Ware - da Gannon das Pony nicht mehr als Pony ansah - sein. alles natürlich vor den Augen von Whiplash - damit sie auch sah, dass Gannon nicht so unfähig wie manch ein anderer Sklavenjäger war, der sich dann eher an die leichter zu erbeutenden Ponys traute.

Damit das Unicorn auch keine Probleme verursachte, schloss er den Käfig nicht einfach nur mit einem schloss - sondern plazierte eine Mine davor, die - sollte die Tür unachtsam geöffnet werden - entsichert wurde und hochging. Dass der Sprengsatz der Mine bereits gelitten hatte und nur mehr für eine kleine Druckwelle ausreichte war Gannon nicht bekannt. Erst jetzt Realisierte er in einiger Entfernung einen anderes Pony - einen braunen Erdponyhengst mit grauer Mähne, der scheinbar mit einem anderen Sklaven sprach; da Gannon aber nicht sehr häufig auftauchte - alleine nur, weil er sich immer die komplizierteren Fälle raussuchte, die nicht so einfach zu fangen waren und meist auch mehr Caps brachten - interessierte ihn das nicht weiter, weswegen er seinen Blick - nach Wegtreten vom Käfig - wieder auf Whiplash richtete.

[Wachposten / NPC]

Einer der beiden Wachposten stutzte, der andere blieb in seiner habacht-Stellung. Da sie zwar keinen Befehl hatten, jemanden reinzulassen, aber auch nicht, das keiner ins Lager dürfte, war der sich stutzende Hengst überfragt. "Denkst du, wir können das... das da einfach so durchlassen, oder sollten wir erstmal nachfragen?" Das andere Hengst, der immernoch bereit war, anzugreifen wenn es sein musste, antwortete nur knapp "Frag Whiplash." Keinesfalls wollte er das Fremde Pegasus aus dem Auge lassen. Nun konnte man den leicht verängstigten Blick des zuvor fragenden Earthponys sehen, bei dem bereits nur nach Aussprache des Namens der Ranghöchsten Stute schon der Angstschweiß auf die Stirn kam. "Gehst du zu..." fing er an, wurde aber vom anderen prompt mit einem "NEIN!" unterbrochen - als wäre eine solche Diskussion bereits schoneinmal vorgefallen, und es hätte darauf mächtig Ärger gegeben. Schluckend, und mit noch mehr Angstschweiß als vorhin auf der Stirn trabte der fragende Hengst dann in's Lager - um wegen dem Einlass zu fragen.

Alleine daran konnte man erkennen, dass das eben weggetrabte Pony wohl etwas jünger war - und noch nicht so lange diesen Job machte, da die Wachen normal - wenn sie keinen befehl haben - selbsttätig entscheiden mussten. Das, das dageblieben war, hatte die Entscheidung bereits gefällt: Kein Einlass, außer es kommt ein anderer Befehl.
"so viel Freundlichkeit hier, ich bin beeindruckt. Und da soll man mich für einen Hohen Preis verkaufen? Dafür seh ich viel zu scheisse aus und bin viel zu fertig als das ich noch ein korken wert wäre"
ruft sie dem Einhornhengst hinterher, während sie mit leichter telekinetischer Magie, die sie sehr viel Kraft kostet, einen Hinterhuf des Hengstes nach hinten zieht.
"Aber wie gesagt, ich würde mich lieber nicht noch mehr verunstalten, vielleicht tötest du mich ja versehentlich." Sagt sie während sie es sich in dem Käfig gemütlich macht soweit es geht.
[Lyra(als Pegasus)/ Vorangestelltes Lager vor Old Appaloosa(Eingang)]
*sie nickt und wartet*
"ok. dann warte ich"
*sie lässt die Waffen weg gesteckt und sieht etwas über die Wachen*
oO(nicht so sehr bewaffnet... wenn das direkt hier schief geht, komme ich zumindest noch weg)
[Azure - Varg] [Old Appleloosa]

"Pff, denkst du mich interessiert das? Ich komm' hier raus und außerdem habe ich keinen Besitzer, ich gehöre mir selbst! Ich. bin. ein freies. Pony!" Schnaubt sie und beginnt stärker auf die Stelle einzuschlagen, halb weil sie jetzt noch etwas wütender ist und halb weil sie vorher eh nur geklopft hat. Eigentlich hat sie einen Besitzer, aber sie sieht ihn weder als solchen, noch als ein Pony, da man ihrer Meinung nach keine anderen Entführt, solange man noch ordentlichen Ponyverstand hat - auch wenn ihr bekannt ist, dass das im Ödland Gang und Gebe ist.
oO(Scheiße, Cara kann sich da draußen gar nicht zur wehr setzen, wie konnte ich nur so blöd sein sie allein zu lassen? Oh bitte Celestia und Luna lasst sie Em finden...)
[Varg] [Old Appleloosa]

"Mir ist es gleich, was du tust, aber wenn du hier heraus spazierst, so einfach ... Dann bist du schneller wieder hier drinnen, als dir lieb ist." Varg grinste und setzte sich, beiläufig inspizierte er dabei seinen linken Vorderhuf. "Ich meine. Selbst wenn du frei kommst, wirst du bald wieder hier landen. Dann behandelt man dich aber wirklich beschissen." Etwas nachdenklich kratzte Varg sich am Kinn und blickte nach oben. Ich könnte sie heraus holen, die beiden Fohlen brachten nicht viel... Aber es sollte reichen. Wenn sie mich dann zu ihren Freunden führt, kann ich diese ausrauben, vielleicht auch ein oder zwei fest setzen und weiter verkaufen. All zu sehr sollten sie nicht nachfragen, wenn ich mich richtig anstelle. Kein Verdacht schüren und vertrauen gewinnen.
"Ich kann dir helfen. Ganz legal, ohne dass du wieder eingefangen wirst. Es ist traurig zusehen, wie du dein Leben einfach so weg wirfst. Es sucht doch mit Sicherheit jemand nach dir? Ponies zu denen du zurück willst. Ich würde dich zu ihnen zurück bringen, gegen eine kleine Gegenleistung, versteht sich. Sie müssen doch krank vor Sorge sein. Vielleicht auch hilflos und allein. Ich weis das Ödland ist hart, aber manchmal hat man einen Funken an Licht, der kleine Hoffnungsschimmer am Horizont. Rendieren wird es sich für mich nicht, aber wenn ich mal sterbe und bei den Göttinnen bin, dann kann ich sagen, 'hey, ich habe diesen kleinen Pony geholfen.' Dies ist doch ein Gefühl, mit dem ich gut schlafen kann."
Varg setzte ein Charmantes lächeln auf. "Für deine Freunde da draußen. Der Preis ist bescheiden und der nutzen den du drauß ziehst, ist sogar unbezahlbar, behaupte ich mal."
[Azure - Varg] [Old Appleloosa]

Azure dreht ihren Kopf zu ihm, wobei man für einen kurzen Augenblick sieht, dass ihre Pupillen scheinbar dieselbe Farbe wie ihre Iris haben, bevor sie die Augen zu schlitzen macht sich seine Worte nochmal durch den Kopf gehen lässt. "Tut mir leid, aber du solltest dir überlegen was du sagst. Dein erster Satz hat mit den Sätzen nach deiner scheinbaren Überlegungspause rein gar nichts zu tun. Das, was ich aus deinen Worten interpretiere bedeutet folgendes: Du wirst mich an dich bringen, um danach so zu tun als würdest du mit mir meine Freunde aufspüren, um mich danach wieder an diesen Ort zu bringen." Das sagt sie ohne Schlitzaugen und in einer - fast philosophischen - Ausdrucksweise, dass man erstmal stutzen müsste bevor man Antwortet. "So, und jetzt darfst DU gerne mal die Bedeutung deines Satzes 'Es ist mir total egal was du tust, schließlich musst du eh bald - auch gegen deinen Willen - wieder her.' und 'Ich kann dir ganz urplötzlich helfen, da es mir ganz urplötzlich nicht mehr egal ist was du tust und helfe dir die Ponys wieder zu finden, die dir am Herzen liegen.' gerne interpretieren, meine Lauscher sind offen."
[Straße Ri. Appleloosa][Flare]
Er und sein feuriger Einhorngefährte näherten sich ohne gröbere Zwischenfällen der von Balefiran angekündigten Fabrik
"Bale, ich sag dir eines, die Straße hier kommt mir etwas suspekt vor. Ich war hier kaum, höchstens mal drüber geflogen. Wärst du so frei und gehst vor? Ich will nicht irgendwo in ein Nest aus ... weiß der Geier was stapfen, nur weil ich unkundig bin"
In diesem Moment fand er auch die frischen Abdrücke der Ponies vor ihm
"Aber wir dürften auf jeden Fall richtig sein, solange das die Hufe dieser junglichen Stute, und dem Löcherpony sind"
[Collar / Vor der Mauer in nähe des Tors]

Seine Atmung kontrollierend beobachtete er die Szene vor dem Tor angespannt. Die beiden Wächter schienen sich unsicher zu sein was sie anfangs tun sollen, doch nachdem einer der beiden ein klar verständliches und lautes "Nein!" rief, ging der andere durch das Tor in das Lager zurück. Somit war nur noch ein Wachposten sowie das mysteriöse, geflügelte Pony übrig. Letzeres wirkte relativ unbedrohlich; weder hatte es seine Waffen gezogen, noch eine Kampfposition bezogen; generell wirkte es sich seiner Sache sicher.
Er könnte mit Leichtigkeit einen guten Treffer landen; beide waren abgelenkt und nicht allzuweit entfernt... aber nach einer kurzen Überlegung entschied er sich dagegen. Ein Schuss würde ihm nur seines Überaschungsmomentes rauben, und er hatte auf keinen Fall genug Kugeln um sich um das zu kümmern was auch immer hinter der Mauer und in diesem Lager sich befand. Stattdessen behielt er sich die Rolle des Beobachters weiter vor.
"Dumm bist du nicht. Das muss man dir lassen." Anerkennend klatschte er kurz in die Hufe. "Um aber der Höflichkeitshalber auf deine Fragen zu antworten, meine erste Aussage, dass du wieder hier landen wirst, bezog sich auf eine solche Flucht. Einfach den Käfig zerstören und auf das beste zu hoffen, ist doch eher fragwürdig, ob du dies schaffst. Vor allem ... Mit deinen Augen, du bist blind nichtwahr? Das heist du hast Freunde da draußen, die dir helfen. Sonst bist du eine Überlebenskünstlerin, die ihres gleichen sucht, in einem Maß, welches ich für unmöglich halte. Wie dem auch sei. Wieso ich dir helfen will? Wohlmöglich um dich zu hintergehen, dich und deine Freunde auszurauben und in die Zwangsarbeit schicken, oder weil ich ein schlechtes Gewissen habe, wegen Dingen die ich tat und hoffe durch gelegentliche gute Taten, mein Gewissen zu betäuben. Wobei ... Du hast dich ja schon fest gelegt, was ich in deiner Position auch getan hätte. Diese Welt ist nicht schön, sie ist ätzend. Es spricht mit dir ein Beispiel, was in dieser Welt unangenehm auffällt. Ich wäre bereit, dir tatsächlich ohne einen Hintergedanken hier raus zu helfen. Im Gegenzug für einen Gefallen. Es gibt da draußen Ponies, die sind mir gegenüber kritisch eingestellt. Was eines zur Folge hat, ich muss das Gebiet wechseln, Fillydelphia klingt ganz reizend, vielleicht auch nach Norden, mal sehen. In einer Gruppe falle ich weniger auf. Du bekommst was du willst, ich was ich will. Bevor du etwas sagst, nein. Du hast keinen Grund mir zu vertrauen. Ich habe keinen dir zu vertrauen. Wir beide wollen aber etwas, wobei der andere behilflich sein kann. Ich eine Gelegenheit meine Reise zu erleichtern, du deine Flucht. Du bist zumindest scheinbar blind, dies macht dich nicht wertvoller, für viele Aufgaben bist du also ungeeignet. Kratz dich noch permanent, dann kann ich den Preis weiter drücken."
Einen Moment lang, schwieg er und atmete durch. Dumm war sie nicht, dies war eine Gefahr für ihn, anderseits, war ihr Fluchtplan zum scheitern verurteilt, was gegen das erste Argument sprach. Der Vorteil den sie brachte, vor allem als freie Stute, war ihre Unauffälligkeit. Hauptsache er kommt von Old Appleloosa weg. Dies würde seine Chancen die nächsten Wochen zu überleben, etwas verbessern.
"Was hättest du denn gemacht, wenn du Käfig offen hast? Einfach hier raus spazieren, an den Wachen vorbei und hoffen? Vielleicht kannst du dich Irgendwie frei kämpfen, aber dann wird man dich jagen. Und diese Jäger sind Gnadenlos. Die werden keinen netten Plausch halten, oder nicht gleich zu einer Wache rennen, weil sie sehen wie eine Sklavin gerade ihren Käfig zerlegt. Übrigens, das meine ich auch damit, dass es mir relativ egal ist, was mit dir passiert. Wobei das stimmt nicht ganz, ich schätze dich als zu wertvoll ein, als dass ich dich verpfeife."
[Azure - Varg] [Old Appleloosa]

Auf eine seiner Aussagen grinst sie, geht aber nicht wirklich darauf ein, allerdings auf ein paar andere. „Aaaalso, jetzt komm' ich mal zum sprechen. 1. Nur weil ich blind bin, bin ich nicht Minderwertig oder sowas. Ich kann bestimmt 1000 Mal besser hören, tasten, schmecken und riechen als du - auch wenn letzteres beides nicht immer von Vorteil ist. 2. Bekomme ich - wenn du mich hier wirklich rauslassen würdest und ich frei wäre - sicher nicht wirklich was ich will. Klar wäre da mit einer 5 prozentigen Wahrscheinlichkeit, die eine Sache, aber ich glaube kaum, dass du mir meine ganze Ausrüstung zurück holen kannst..! 3. Nenn mich wie du willst, aber ich habe überlebt wie du siehst. Jetzt muss ich nur noch wieder richtig leben." Sie überlegt kurz und entscheidet sich dann, doch auf das kurze Grinsen am Anfang einzugehen. "Und 4. ... Ich und nicht unbemerkt an anderen vorbeikommen? Nächstes mal muss ich wohl nächstes Mal besser hinhören, denn das kann ich nicht richtig verstanden haben." Damit beendet sie und denkt an das Bild ihres Schönheitsflecks, das als sie ihn bekommen hat in ihrem Kopf aufgetaucht ist. Die auf ihrer Flanke sind beide mit zwei Narben die ein X bilden überzogen.
[Old Appaloosa] [Cordell Walker]

Viel bekam Cordell für seine Sachen nicht. Das Terpentin, der Wunderkleber wie auch das kleine versengte Buch warfen grademal mit ein bisschen handeln 4 Patronen raus; zwar hätte der Händler Cordell auch 4 Caps geben können, allerdings wählte Cordell stattdessen die Patronen. Der Händler prüfte auch das Gewehr; für 18 Caps könnte es den Besitzer wechseln - doch Cordell entschied sich dagegen; ihm war das zu wenig. Mit dem Gewehr, das Cordell irgendwie sich in seine Rüstung klemmte, damit es nicht herausrutschte, trabte er erstmal weiter - unter anderem an einer Reihe Käfigen durch, wovon ein Pony - ein kleines braunes, bei dem der dunkelblaue Schweif recht kurz war - und auf dessen anderer Seite vom Käfig ein Brauner Hengst mit grauer Mähne saß - sein interesse erweckte.

Was ihn daran faszinierte, war unter anderem ihr Cutie Mark - das vielleicht von einem Sklavenhändler so bearbeitet worden war, das man es nicht so leicht erkennen konnte, da irgendwas... fehlte; doch bei genauem hinsehen passte es nicht. Die Unterhaltung zwischen dem Pony im Käfig wie auch dem Hengst, der auf der anderen Seite saß, war aufgrund zuvieler Stimmen nicht ganz mitzubekommen; doch drangen ihm einige Wortfetzen in's Ohr, die Cordell gar nicht gefielen.*Fluchtversuch..? Nein, damit will ich nichts zu tun haben. Bloß weg hier!* dachte Cordell. Als er sich in eine andere Richtung umdrehte, trat er versehentlich mit einem Hinterhuf gegen einen der Eisenstäbe, was ein dumpfes Klong! verursachte, das deutlich zu hören war.
[Azure] [Old Appleloosa]

Sie erschreckt sich bei dem Geräusch zwar nur leicht, aber zusammenzucken tut sie trotzdem. „Nichtmal richtig gucken können.. Die da draußen können was sehen, dann sollen die auch sehen wo sie hintreten...!" zisch-murmelt sie leise und verdreht die Augen.
[Varg] [Old Appleloosa]

Wieso fällt sowas wie entstelltes Cutie Mark immer erst auf wenn sie es verstecken wollen? Ein Bild am Arsch sagt ja auch so viel über die Persönlichkeit aus. Als ob sie die mit so einem, die einzigen wären, die in dieser Welt gelitten hätten Varg seufzte nun langsam genervt und schüttelte den Kopf. "Ich kann mir denken, dass deine Fähigkeiten deine anderen Sinne zu verwenden, entsprechend gesteigert sind. Es kommt aber darauf an, wie du dich verkaufst. Deine gebrechen, mindern deinen offensichtlichen Wert. In dieser Welt kann man nicht leben, man kann nur überleben. Wie stellst du dir denn ein richtiges Leben vor? Einen Hengst der sich um dich kümmert, ein paar kleine Fohlen, dann lebt ihr alle gemeinsam in einer Hütte, mit sauberen Wasser und genügend Lebensmittel, dass ihr euch nie wieder um etwas sorgen müsst." Süßlich falsch klang seine Stimme bei der letzten Aussage. "Doch ach verdammt! Ich hab vergessen, dass diese Welt so nicht funktioniert. Bestenfalls kommt man über die Runden, schlimmstenfalls kommt ein Pony daher, tötet die Eltern wenn sie sich wehren und nimmt die Fohlen als Sklaven mit, um sie zu verkaufen. Dies ist weitaus realistischer, wenn du mich fragst. Vielleicht bist du so gut wie du behauptest, aber hier drinnen bist du nur ein weiteres Pony, das einem hässlichen Schicksal entgegen blickt. Was wäre denn geschehen, wenn wer anders vorbei gekommen wäre, als du angefangen hast gegen den Käfig zu treten? Sei froh das ich ein so unglaublich symphatischer Hengst bin." Süffisant lächelte er.
Bei dem metallischen knall horchte Varg auf. Seine Ohren stellten sich auf und er fuhr mit seinem Kopf herum, in Richtung des Geräusches. "Hey, du!" Rief er schroff und blickte Cordell mit einem scharfen Blick an. "Was hast du gehört?" Sein strenger Blick musterte Cordell genau. Hatte er gelauscht? Dass könnte man Varg ganz schnell falsch auslegen und einen Strick draus binden. Es ist nicht gerne gesehen, wenn ein Pony laut darüber redet Sklaven zu befreien. Muss wohl an den Mint-als liegen dass er ihn nicht bemerkte, ihre Wirkung wurde immer schwächer, also warf nahm er gleich mehrere auf einmal.
Irgendwie ... Kommt er mir bekannt vor? Habe ich ihn mal verraten? Nein, dann würde er versuchen mich umzubringen. Schulde ich ihm Korken? Möglich, aber der kann mich mal da lecken, wo keine Sonne scheint. Dachte er, während er auf den kleinen Pastillen herum kaute.
[Lyra(als Pegasus)/ Vorangestelltes Lager vor Old Appaloosa(Eingang)]
*nach einer weile sieht sie die Verbliebene Wache an*
"Whiplash ist nicht gerade das sanftmütigste Pony.. oder?
Immerhin ist er noch nicht zurück... "
*sie bleibt stehen, streckt kurz ihre Flügel und legt sie wieder an*
"wenn du mir nicht vertraust, denn leg mir einfach eine Waffe an den Kopf und bleib hinter mir.... ich werde nichts machen... aber macht ihr das bei jedem neuen Kunden so?
Ich meine... größere Kunden wären sicher etwas genervt, wenn man sie stehen lässt.."
*sie betont das ganze keinesfalls provokant, sondern eher wie eine normale Unterhaltung zum Zeitvertreib*
Azure muss sich zügeln um bei dem Wort 'zerbrechen' nicht vollkommen auszurasten. Also gibt sie nur ein trokenes lachen zurück. „Nein, so schnulzig stelle ich mir mein Leben sicher NICHT vor! Leben ist, frei laufen zu können, statt täglich in einem Käfig rumzusitzen, zu wissen, dass es den Ponys die man als Familie sieht irgendwie gut geht UND nicht ständig von irgendwelchen Ponys misshandelt zu werden - in welcher Form auch immer. EIN LEBENDES PONY IST EIN PONY DAS WEDER VON WILLENS- NOCH VON HANDLUNGSFREIHEIT EINGESCHRÄNKT IST, KAPIERT?!" Ihre Stimme ist eeetwas (hust hust) lauter als sie es geplant hatte und so einige Ponys im Umkreis starren nun Richtung ihres Käfigs. Nicht, dass es die meisten interessiert hätte, aber es schreit ja nicht jeden Tag ein eigefrachteter Sklave aufgebracht einenen Stadtbesucher o.ä. an. „Und noch was", zischt sie. "Ich finde dich sicherlich nicht. Sympathisch!"
[Old Appaloosa] [Cordell Walker]

Weiter als ein paar Schritte kam Cordell nicht; er gefrohr fast schon in seiner Bewegung, als er mitbekam, das er gemeint war - was die Unterhaltung angegangen hatte. Bedächtig langsam drehte Cordell seinen Kopf, wobei man sehen konnte, das ihm nicht ganz behaglich wurde - er aber dennoch versuchte, nicht unterwürfig zu wirken. Cordell bemerkte, das ihn der andere Hengst musterte - also konnte der andere Hengst wohl die Flinte, wie auch den verwitterten Revolver entdecken - jedoch nicht, wieviel Patronen er dabei haben könnte, obwohl das keine Rolle spielte. Wenn Cordell sich verteidigte, zeigte sich sicher das komplette Lager gegen ihn, weshalb eine diplomatische Lösung besser angebracht wäre. "Was hast du gesagt?" Cordell's Schwerhörigkeit tat sein übriges, das der Hengst genau hinhören musste - was eine diplomatische Lösung daher nicht einfach machte. Als Cordell allerdings sah, dass der andere Hengst irgendwas nahm, festigte seine Mine sich wieder. "Außderdem sollte man sich erst einmal vorstellen. Ich bin Cordell Walker; und dein Name ist...? währenddessen dachte Cordell drüber nach, ob die herangehensweise klug wäre, relativ freundlich zu sein. *Mal sehen - wenn er mir nicht freundlich entgegenkommt, sollte ich ihn recht schnell abgewimmelt bekommen. sonst... könnte ich ja mal sehen, was es mit ihm auf sich hat - oder der Stute im Käfig.* Dabei beobachtete er langläufig die gegend, wobei er hier und da Sklavenhändler sah, wie auch Wachpersonal - oder gar eine Stute, die eine art Peitsche hatte, wie auch eine Schiene.

[Wachposten / NPC]

Der Hengst beobachtete das Pegasus genau, ließ es nicht aus den augen. Selbst die fragen ignorierte er; stattdessen sprach - nachdem das pegasus wohl auf eine antwort wartete - er "Ob es dir gefällt oder nicht, du wartest solange bis ich dir erlaube einzutreten - und darauf kannst du lange warten!" in einem schroffen Ton, der zeigte, das er nicht auf das Angebot eingehen würde. "Was Whiplash angeht - lern du Whiplash erstmal kennen, dann siehst du schon, wieso nicht jeder einfach hier hereinspazieren kann wie es ihm gefällt."
[Lyra(als Pegasus)/ Vorangestelltes Lager vor Old Appaloosa(Eingang)]
"eben hast du noch gesagt, ihr müsstet fragen und jetzt willst du das selbst entscheiden?
naja.. nicht meine Sache...
Ich habe Zeit"
*sie beobachtet nun hin und wieder die Punkte auf dem Pipbuck und nutzt die Gelegenheit um auch auf die Uhr zu sehen*
oO(Kunden ablehnen ist nicht so das beste.... aber ich kann im Moment nicht mit Kronkorken winken um rein zu kommen)
[Whiplash][Old Appalousa vorgestelltes Lager]

Einen Moment sah sich Whiplash das Schauspiel an bevor sie die Peitsche in ihre Halterung zurückspuckte, zu Gannon herüberhinkte und ihm einen Klatsch auf den Hinterkopf gab. "Wenn du Redeye's Wahre beschädigst säg ich dir das Horn ab und schieb es dir in den Arsch! Und du!" Sie schlug gegen den Käfig. "Solang du noch ATMEN kannst bist du mehr wert als jeder Stargladiator also bevor du...!" Der jüngere Wächter trat gerade nahe genug an die vor sich hinkeifende Whiplash um ihre Aufmerksamkeit sowie ein lautes: "WAS?!", einzufangen. Er zuckte schlagartig zurück und legte ängstlich die Ohren an. "Welcher Halbidiot hat dir gesagt du sollst mich einfach so ansprechen?!" Sie beugte sich über den zurückweichenden und niedersinkenden Hengst, während sie ihn nach Herzenslust anbrüllte. Sie liebte es zuzusehen wie die Knie dieser möchtegern-harten weich wurden und zu zittern begannen. Sie hätte schwören können die Wache hätte sich eingenässt.

Gerade so konnte sie raushören, das jemand am Tor nach ihr verlangt hätte.
"VERLANGT?!" Sie konnte nicht anders als über sein verschüchtertes Nicken hämisch zu grinsen. Sie verpasste ihm noch links und rechts eine, bevor sie sich nochmal an Gannon und seine kleine Sklavin wandte.

"GANNON! Haut dir die kleine Schlampe ab nagel ich dich an meinen Bettpfosten, kastrier dich..." Sie Wandte sich direkt an das eingesperrte Einhorn, "... und schieb DIR den Verschnitt so tief in den Asch, das er dir zum Hals wieder rauskommt!" Sie grinste nochmal, dieses Mal um einiges dreckiger. "Und wenn alles glatt läuft führ ich dir nachher vor was man sonst mit Gannon's 'Verschnitt' anfangen kann."

Dann machte sie sich endlich auf den Weg zum Tor und trat der immer noch verdutzten jungen Wache im vorbeigehen in die Rippen. So langsam in Fahrt geraten musst musste sie sich ganz schön zusammenreißen umd auf dem Weg zum Tor zu hinken und gehbehindert zu wirken. Neuankömmlinge sollten sie nicht direkt abschätzen können.

[Balefire][Straße nach Old Appalousa]

"Okay!"

Ohne Angst, oder Vorsicht, stieß Balefire die verfallene Doppeltür des alten Backsteingebäudes auf und rief in's Foyer hinein.

"Wir sind für die große Führung hier!"

Begrüßt wurde er nicht wie erwartet von einer ansehnlichen Stute vom Ministry of Image sondern vom Kugelhagel eines alten Sicherheits-Turrets an der Decke.

"Wah!"

Nur mit viel Glück gelang es ihm beiseite zu springen und sich lediglich einen Streifschuss am Hinterhuf einzufangen. Nun lehnte er sich gegen die Außenwand neben der Tür und sah sich mit Tränen ind en großen Augen die leicht Blutende Wunde an.

"Aua.... Flare, die sind unhöflich geworden da drinnen!"
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