28.07.2014
Wenn man in die Schule geht und zwei- oder dreimal die Woche 8 Stunden hat und 15 Wochen Ferien im Jahr hat, dann ist Busfahren unkomfortabel.
Wenn man 9h auf Arbeit verbringt, (und da muss man in der freien Wirtschaft oft schon ein "nur") dranschreiben, dann sind zusätzliche 3 Stunden mit Bus und Bahn in meinen Augen schon als unzumutbar zu bezeichnen, irgendwo muss auch mal Schluss sein. Auch morgens um 7 im Winter zur Arbeit zu fahren ist ja nun nicht gerade die Erfüllung aller Träume.
Es ist aber eben tatsächlich eher so, dass unsere Gesellschaft sich drauf eingestellt hat, dass "jeder" ein Auto hat.
Arbeitnehmer aus Halle fahren zur Arbeit nach Chemnitz, weil die Stelle in Halle von einem Dresdener besetzt ist, der in Dresden keine Arbeit findet, weil ein Leipziger ihn im Bewerbungsgespräch ausgestochen hat. Und am Ende schrubbt jeder jeden Tag über 100km Arbeitsweg, weil er schlechte Karten hat, wenn er es nicht tut. Es ist ein einziges Irrenhaus.
Wenn man 9h auf Arbeit verbringt, (und da muss man in der freien Wirtschaft oft schon ein "nur") dranschreiben, dann sind zusätzliche 3 Stunden mit Bus und Bahn in meinen Augen schon als unzumutbar zu bezeichnen, irgendwo muss auch mal Schluss sein. Auch morgens um 7 im Winter zur Arbeit zu fahren ist ja nun nicht gerade die Erfüllung aller Träume.
Es ist aber eben tatsächlich eher so, dass unsere Gesellschaft sich drauf eingestellt hat, dass "jeder" ein Auto hat.
Arbeitnehmer aus Halle fahren zur Arbeit nach Chemnitz, weil die Stelle in Halle von einem Dresdener besetzt ist, der in Dresden keine Arbeit findet, weil ein Leipziger ihn im Bewerbungsgespräch ausgestochen hat. Und am Ende schrubbt jeder jeden Tag über 100km Arbeitsweg, weil er schlechte Karten hat, wenn er es nicht tut. Es ist ein einziges Irrenhaus.