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Normale Version: BGE, Hartz IV, Arbeit und Menschenwürde
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Und dann ist da noch die tatsache, dass die Arbeitsagenturen wie sie im Moment arbeiten dafür sorgt, dass schlechtbezahlte Jobs auch schlecht bezahlt bleiben. Ich bin Fachkraft für Lagerlogistik, ein Job den viele Leute machen können. Und 99% der Arbeitgeber in dem Bereich (Zeitarbeit) zahlen Mindestlohn. Mehr ist nicht nötig weil dankt der Arbeitsagentur niemand zum Mindestlohn nein sagen kann. Wenn ich mehr will nehmen die halt den Nächsten und ich bekomme Sanktionen.

Das geht so weit, dass man so was bekommt, wenn man Arbeitssuchend gemeldet ist:

Superseriös (Öffnen)
Ihr findet es ok das Menschen 30-60% der "Mindestsicherung" abgezogen bekommen weil sie nicht für irgendwelche dreckigen Ausbeuter arbeiten wollen?
(11.10.2016)Adama schrieb: [ -> ]Ihr findet es ok das Menschen 30-60% der "Mindestsicherung" abgezogen bekommen weil sie nicht für irgendwelche dreckigen Ausbeuter arbeiten wollen?

Du scheinst zu vergessen das andere die Kohle erarbeiten müssen und die meisten davon haben auch nicht ihren Traumjob.

Oder um es mal anders rum zu formulieren, der arbeitende teil der Bevölkerung muss jeden Tag mehrere Stunden länger Arbeiten um zu erwirtschaften was Leistungsempfänger verkonsumieren.
(11.10.2016)Adama schrieb: [ -> ]Ihr findet es ok das Menschen 30-60% der "Mindestsicherung" abgezogen bekommen weil sie nicht für irgendwelche dreckigen Ausbeuter arbeiten wollen?

Korrigiere mich wenn ich falsch liege, aber das hat doch absolut niemand gefordert/verteidigt?
Zitat:"Ihr findet es ok das Menschen 30-60% der "Mindestsicherung" abgezogen bekommen weil sie nicht für irgendwelche dreckigen Ausbeuter arbeiten wollen?"
Nein. Wenn ich das in irgendeiner Weise (ausversehen) vorher geschrieben habe, nehme ich die Aussage zurück.

Keiner sollte gezwungen sein müssen, Altenpfleger oder Putzkraft oder einer unterbezahlten Arbeit oder was weiß ich nur wegen dem Arbeitsamt zu sein bzw. nachzugehen. Da finanziere ich lieber denjenigen mit meinem Geld.

(11.10.2016)ZerguhlX schrieb: [ -> ]Du scheinst zu vergessen das andere die Kohle erarbeiten müssen und die meisten davon haben auch nicht ihren Traumjob.

Oder um es mal anders rum zu formulieren, der arbeitende teil der Bevölkerung muss jeden Tag mehrere Stunden länger Arbeiten um zu erwirtschaften was Leistungsempfänger verkonsumieren.
Du musst bedenken, das nur ein kleiner Anteil wirklich nicht arbeiten will. Der Rest sucht sich Arbeit / findet keine oder wartet auf die Vorschläge vom Amt. Jedoch kann ich verstehen, das jemand nicht "irgendeinen Job" vom Amt möchte. Sei es das die Arbeit unterbezahlt ist oder was weiß ich. Es fühlt sich halt scheiße an, durch die Arbeit am Ende vom Monat nur ein bisschen mehr Geld zu haben.

Da besteht Handlungsbedarf von der Politik. Arbeit muss sich (-wieder-) lohnen.
(11.10.2016)Lord Zymix schrieb: [ -> ]Keiner sollte gezwungen sein müssen, Altenpfleger oder Putzkraft oder einer unterbezahlten Arbeit oder was weiß ich nur wegen dem Arbeitsamt zu sein bzw. nachzugehen.
Altenpfleger:
Gehalt nach Träger der Einrichtung
staatliche Einrichtungen (TVöD-Pflege): 2.000 bis 2.300 Euro
kirchliche Einrichtungen (Arbeitsvertragsrichtlinien, AVR): 2.000 bis 2.200 Euro
https://www.azubiyo.de/berufe/altenpfleger/gehalt/

Altenpfleger ist ein angesehener und gut bezahlter Beruf. Was erwartet ihr eigentlich alle? das Jeder 100.000€ im Jahr verdient?

(11.10.2016)Lord Zymix schrieb: [ -> ]Da finanziere ich lieber denjenigen mit meinem Geld.
Dann mach das. Aber lass andere da raus.
Ich würde mein Geld lieber in einem Restaurant, beim regionalen Bauern oder Handwerker ausgeben. Weißt du etwas wo ich auch ne Gegenleistung bekomme und nicht gezwungen jede Woche mehrere Stunden für Wildfremde zu arbeiten die dann auch noch eine geradezu unverschämte Anspruchshaltung an den Tag legen.
Aber gleich kommt sicher wieder jemand dem ganz üble Hasspickel auf dem Gesicht sprießen oder ganz dolle die Tränen über die Wangen kullern weil das Arbeitsamt doch tatsächlich keine Traumjob Fabrik ist und auch noch erwartet das man seinen Lebensunterhalt selber bestreitet statt anderen auf der Tasche zu liegen.
(11.10.2016)ZerguhlX schrieb: [ -> ]
(11.10.2016)Adama schrieb: [ -> ]Ihr findet es ok das Menschen 30-60% der "Mindestsicherung" abgezogen bekommen weil sie nicht für irgendwelche dreckigen Ausbeuter arbeiten wollen?

Du scheinst zu vergessen das andere die Kohle erarbeiten müssen und die meisten davon haben auch nicht ihren Traumjob.

Oder um es mal anders rum zu formulieren, der arbeitende teil der Bevölkerung muss jeden Tag mehrere Stunden länger Arbeiten um zu erwirtschaften was Leistungsempfänger verkonsumieren.

Wenn ich auf meinen Lohnzettel schaue arbeite ich für die Arbeitslosenversicherung genau 4 Stunden, im Monat.

Ich würde sicher auch nicht als Reinigungskraft arbeiten, ganz davon abgesehen das mich so ein Job Pschysich kaputt machen würde. Und Altenpfleger gut angesehen? Bitte.. genauso sind 2000-2200€ kein gutes Gehalt und die wenigsten arbeiten in Staatlichen Einrichtungen.
@Dufte
Hier wurde gesagt das Sanktionen legitim sind, meine Aussage war natürlich ziemlich überspitzt.
Zitat:"Altenpfleger ist ein angesehener und gut bezahlter Beruf. Was erwartet ihr eigentlich alle? das Jeder 100.000€ im Jahr verdient?"
Nein, aber nicht jeder will alten Menschen den Arsch abwischen, und kann das nicht. Nicht jeder ist sozial so eingestellt, das er eben Alte pflegen kann.

Und wenn er so angesehen und gut bezahlt wird, warum herrscht da Mangel? (Also ich höre mal laufend das dort Arbeitskräftemangel herrscht).

Man könnte ja auch einführen, das eben dann Leute wie du (freiwillig) diese Steuer nicht bezahlen (abwählen können), aber dafür bei Arbeitslosigkeit auch kein Geld bekommen. Gegen freiwillige Basis habe ich nichts.

Aber ich würde diese Lösung gut finden:

Es wäre gut, wenn der staatliche Unterstützungsbetrag mit einem wachsenden Einkommen "verschmelzen" würde. Der Unterstützungsbetrag würde mit wachsendem Einkommen abnehmen, bis am Schluss, ab einem bestimmten Einkommen die Einkommenssteuer abgezogen wird.

Sprich, wer mehr arbeitet wird mehr Geld zur Verfügung haben, als jemand, der nicht arbeitet.

Auch gut wäre es, wenn Alleinstehende nicht bevorzugt werden würden, wie es im Moment der Fall ist.
Zum Thema Altenpflege und Pflegeberufe allgemein nur ein Einwurf von mir: Die meisten Arbeitgeber bieten keine Vollzeitverträge, sondern stellen nach Teilzeit ein. Ist für die Freizeit nett, bringt aber weniger Geld. Dazu ist der Krankheitsausfall nach einigen Jahren enorm durch Rückenschäden oder Stressbedingte Depressionen. Da viele Einrichtungen personell unterbesetzt sind, ist die Pflege, die der älteren Generation zu Gute kommt, auch alles Andere als ideal. Als Pfleger hat man aufgrund der begrenzten Gelder, die die Einrichtungen für Arbeitskräfte übrig haben, kaum Zeit für einzelne Patienten und es gibt nur die Grundversorgung.

Ausnahmen wie bestimmte kirchliche Einrichtungen (bin als Heil-Erziehungspfleger bei einer Einrichtung kirchlicher Trägerschaft und unser Personalschlüssel ist gut) mal außen vor gelassen.
(11.10.2016)LittleMissDevil schrieb: [ -> ]Dazu ist der Krankheitsausfall nach einigen Jahren enorm durch Rückenschäden oder Stressbedingte Depressionen. Da viele Einrichtungen personell unterbesetzt sind, ist die Pflege, die der älteren Generation zu Gute kommt, auch alles Andere als ideal.

Was Versicherungen wie BU ebenfalls stark in die Höhe treiben.
Und 2000€ Brutto ist wirklich nicht gut bezahlt, zumal Altenpfleger ein Knochenjob ist. Pflegeberufe sind enorm stressig, da gehen Leute kaputt dran. Dafür ist etwas über Mindestlohn ein Witz. Nach Steuern etc bleiben wieviel? 1300? Dann noch Versicherungen, Altersvorsorge etc. Dann hat man gar nicht mehr so viel mehr als Hartz IV.
(11.10.2016)Lord Zymix schrieb: [ -> ]Nein, aber nicht jeder will alten Menschen den Arsch abwischen, und kann das nicht. Nicht jeder ist sozial so eingestellt, das er eben Alte pflegen kann.
Der Job ist mehr als nur Arsch abwischen.

(11.10.2016)Lord Zymix schrieb: [ -> ]Und wenn er so angesehen und gut bezahlt wird, warum herrscht da Mangel? (Also ich höre mal laufend das dort Arbeitskräftemangel herrscht).
Das liegt an zwei Sachen, erstens gibt es für viele jugendliche eben noch attraktivere alternativen und zweiten kommt das gejaul über den mangel eben oft auch von Arbeitgeber seite der natürlich ein interesse hat möglichst viele bewerbungen auf eine Stelle zu haben damit er sich die Rosinen rauspicken kann bzw. würde ein überangebot auf die löhne drücken. Mangel heißt in dem Fall eben oft nicht das es keine Bewerber pro Stelle gibt, sondern das es nicht 10+ Bewerber gibt.

Wenn du Zeit hast empfehle ich diesen Beitrag vom ARD.
https://www.youtube.com/watch?v=lFq2aAcf-8s

(11.10.2016)Lord Zymix schrieb: [ -> ]Man könnte ja auch einführen, das eben dann Leute wie du (freiwillig) diese Steuer nicht bezahlen (abwählen können), aber dafür bei Arbeitslosigkeit auch kein Geld bekommen. Gegen freiwillige Basis habe ich nichts.
Das wäre schon mal ein Fortschritt, wird aber nicht passieren da ein solches System welches auf Freiwilligkeit basiert ziemlich schnell den Bach runter gehen würde. Immer mehr Menschen würden austreten da sie das Geld lieber selber bei Seite legen, es gibt weniger Zahler was wiederum bedeutet das Leistungen gekürzt werden müssen oder die verbleibenden Zahler immer mehr zahlen müssen. So wird die Versicherung schnell immer teurer und auch unattraktiver was noch weniger Zahler bedeutet.
Du erkennst den Teufelskreis-lauf ?

Btw. ich will natürlich nicht das jemand Obdachlos ist oder hungern muss. Aber die Anspruchshaltung die einige hier an den Tag legen finde ich eben schon frech. Alles was ich lese ist:"ich will nicht" oder "gib mir das!". "ich will nicht arbeiten weil das ist ja nicht mein traumjob/traumgehalt" Oder auch:"ich will mehr geld vom staat (in wirklichkeit vom steuerzahler) weil ich will ins Kino und Party machen und in den Urlaub sowieso!" Mit so einer haltung ist es klar das man es nicht aus dem Hartz4 loch raus schafft.
Es erwartet auch niemand von euch das ihr den Job bis in alle Ewigkeiten weiter macht. Es gibt immer Möglichkeiten sich beruflich weiterzuentwickeln, dafür muss man aber selber die initiative ergreifen.
(11.10.2016)Lord Zymix schrieb: [ -> ]Auch gut wäre es, wenn Alleinstehende nicht bevorzugt werden würden, wie es im Moment der Fall ist.

Achja darauf wollt ich noch eingehen, Alleinstehende haben schon die höchste Steuerklasse und zahlen demnach am meisten. Wo ist das bitte eine Bevorzugung?
Bei Hartz 4 meinte ich. Ein Hartz 4 Empfänger bekommt 400 Euro, während Partner 360 bekommen (pro Person). Sprich, es ist von der Person her der Alleinstehende um 40 Euro bevorzugt.

Den Teufels-Kreislauf hab ich erkannt. Also doch nicht freiwillig Wink

Aber ernsthaft jetzt; Wenn du Arbeitslos werden würdest, würdest du dann Altenpfleger machen? Oder irgend was, bei dem du den Unterschied zwischen arbeiten und nicht arbeiten nicht bemerkst.

Ich könnte mir das nicht vorstellen, mal deswegen Altenpfleger zu werden.
Putzkraft würde ich noch mitmachen, aber ich selber komme mit anderen Menschen gar nicht klar. Und da bin ich vermutlich nicht der einzige.
(11.10.2016)Herr Dufte schrieb: [ -> ]Was Versicherungen wie BU ebenfalls stark in die Höhe treiben.
Und 2000€ Brutto ist wirklich nicht gut bezahlt, zumal Altenpfleger ein Knochenjob ist. Pflegeberufe sind enorm stressig, da gehen Leute kaputt dran. Dafür ist etwas über Mindestlohn ein Witz.
Verarscht du mich gerade ?
Das ist ein EINSTIEGSGEHALT!

(11.10.2016)Herr Dufte schrieb: [ -> ]Nach Steuern etc bleiben wieviel? 1300? Dann noch Versicherungen, Altersvorsorge etc. Dann hat man gar nicht mehr so viel mehr als Hartz IV.
Ja und was glaubst du wohl warum die Steuern so hoch sind?
Ehm 2000 Euro Brutto ist selbst in Nordhessen nicht viel Geld, bei VW am Band Verdienst du mal schnell das Doppelte. In einer echten Stadt kann man davon nicht wirklich Leben, Eigenkapital aufbauen sollte fast unmöglich sein, Altersvorsorge eh. Und warum sollte das Steigern? Altenpflege hat im Gegensatz zu anderen Jobs wie z.b. im IT Bereich nur relativ geringe Entwicklungsmöglichkeiten.

Natürlich, Solidarität abschaffen, die Menschen komplett abhängig von Unternehmen machen, diese werden das absolut nicht ausnutzen und die Leute nur zu fairen bedingungen einstellen, sowas wie Mindestlohn ist deswegen unnötig, wer würde schon Leuten unter 7€ in der Stunde zahlen?

Die Stuern sind so hoch da sich Konzerne und reiche ums zahlen drücken...
(11.10.2016)Lord Zymix schrieb: [ -> ]Den Teufels-Kreislauf hab ich erkannt. Also doch nicht freiwillig Wink
Und da liegt schon der Knackpunkt, wenn ein Gut oder eine Dienstleistung den Menschen einen Vorteil bringt, dann musst du sie nicht zwingen diese in Anspruch zu nehmen es würden ja genug freiwillig mitmachen. Musst du also Menschen zwingen bei deinem System mitzumachen ist es vielleicht doch nicht so gut wie du dachtest RD wink

(11.10.2016)Lord Zymix schrieb: [ -> ]Aber ernsthaft jetzt; Wenn du Arbeitslos werden würdest, würdest du dann Altenpfleger machen? Oder irgend was, bei dem du den Unterschied zwischen arbeiten und nicht arbeiten nicht bemerkst.
Ist mir vor kurzem passiert Wink 3 Wochen dann hatte ich nen neuen Job über eine Zeitarbeitsfirma.

(11.10.2016)Lord Zymix schrieb: [ -> ]aber ich selber komme mit anderen Menschen gar nicht klar. Und da bin ich vermutlich nicht der einzige.
Das klingt eher als hättest du ein ernsthaftes Problem. Such dir mal Hilfe.

Wenn es wirklich gar nicht anders geht, dann kann man immer noch seinen Rausschmiss provozieren.
Es gibt auch die Möglichkeit über einen Bildungsgutschein eine neue Ausbildung zu machen, aber da muss man seinen Sachbearbeiter schon ziemlich belabern bis man da rein kommt aber gehen tut das schon Wink
http://www.bildungsxperten.net/bildungschannels/weiterbildung/umschulung-wie-bekomme-ich-den-bildungsgutschein/

Auch wenns schwer ist lass dich nicht hängen es gibt immer Möglichkeiten weiterzukommen.
(11.10.2016)ZerguhlX schrieb: [ -> ]
(11.10.2016)Herr Dufte schrieb: [ -> ]Was Versicherungen wie BU ebenfalls stark in die Höhe treiben.
Und 2000€ Brutto ist wirklich nicht gut bezahlt, zumal Altenpfleger ein Knochenjob ist. Pflegeberufe sind enorm stressig, da gehen Leute kaputt dran. Dafür ist etwas über Mindestlohn ein Witz.
Verarscht du mich gerade ?
Das ist ein EINSTIEGSGEHALT!
Wir reden hier von einem Ausbildungsberuf, welcher 3 Jahre Arbeit unter deutlich niedrigeres Gehalt voraussetzt. 2000€ Einstiegsgehalt bei Lidl an der Kasse (Das witzige, das stimmt warscheinlich sogar), ja würde ich dir zustimmen. Aber nach 3 Jahren Ausbildung ist das ein normales Einstiegsgehalt. Der Unterschied ist jedoch, dass Altenpflege ein Knochenjob ist. Man macht sich den Rücken kaputt, hat starken emotionalen Stress, muss zeitlich sehr flexibel sein, viele Überstunden etc. Das schlägt sich zusätzlich nochmal auf Kosten für Versicherungen etc. wegen erhöhten Risiko auf. Aufstiegschancen gibt es auch wenige. Und dafür ist 2000€ echt wenig.

Altenpfleger wird man vermutlich eh nicht kriegen, da eben entsprechende Ausbildung fehlt. 
Moderne Sklavenhaltung aka Zeitarbeit? Das ist natürlich die beste Lösung.
Ich bekomme "nur" 2200 Brutto. O.o

2000 ist nicht genug?

(11.10.2016)ZerguhlX schrieb: [ -> ]Auch wenns schwer ist lass dich nicht hängen es gibt immer Möglichkeiten weiterzukommen.
Danke, du hast mir wieder Hoffnung gegeben <3
Ich wäre damit zumindestens absolut nicht zufrieden.

Wie soll man da Eigenkapital anlegen? Wie soll man für das alter vorsorgen?

So ein Gehalt ist halt immer sehr Kritisch, selbst den Mindestlohn halte ich für viel zu gering, das Problem ist das die Leute wie man hier sieht damit zufrieden sind, die Gewerkschaften verlieren Mitglieder und die Spaltung zwischen Arm und reich wächst schnell, genauso reicht ein Blick auf die Aussenhandels billanz um zu sehen das mehr Gehalt keine schlechte Idee ist.

Es wird nicht zu wenig erarbeitet, die Falschen bekommen einfach zuviel Geld.
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